Herzlich willkommen! Frühe Hilfe Prävention für gesunde Eltern-Kind-Beziehungen. Psychosozialer Stress Gesundheitsräuber Nr.
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- Johannes Beckenbauer
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1 Frühe Hilfe Prävention für gesunde Eltern-Kind-Beziehungen Herzlich willkommen! Umweltbedingte Risikofaktoren Sozialbedingte Risikofaktoren Psychosozialer Stress Gesundheitsräuber Nr. 1 1
2 Psychosozialer Stress 3 Stress-Ebenen: Alarmreaktion Adaption Erschöpfung Psychosozialer Stress 3 Stress-Ebenen: Alarmreaktion Adaption Erschöpfung Psychosozialer Stress 3 Stress-Ebenen: Alarmreaktion Adaption Erschöpfung 2
3 Vegetative Nervensystem Vegetatives Nervensystem Das vegetative Nervensystem besteht aus dem Sympathikus ("Anspannungsnerv") und dem Parasympathikus ("Entspannungsnerv"). Diese beiden Systeme arbeiten gegenläufig. Der Sympathikus versetzt den Körper in einen Zustand höherer Aufmerksamkeit und Fluchtbereitschaft, der Parasympathikus hingegen drosselt die allgemeinen Funktionen und bringt den Menschen in einen Ruhezustand. Ist das vegetative Nervensystem überreizt, dann kommt es zu vorübergehenden oder längeranhaltenden nervösen Störungen im ganzen Körper (allgemeinenervosität) und im Bereich eines bestimmten Organs (z.b. nervöser Magen). Bei Gefahr (Stress) schaltet der Sympathikus in den Zustand Alarmbereitschaft. Jetzt treten Systeme in den Vordergrund, die zur Erhöhung des Blutdrucks, der Herzfrequenz und für mehr Sauerstoff in den Zellen sorgen, um Körper und Psyche inanspannung zu versetzen. Die Alarmbereitschaft und die dazugehörigeanspannungerlischtnur durch körperliche, seelische und geistige Bewegungund Entspannung! Durch Gefühle wie Gelassenheit, Ruhe, Wohlbefinden Konzentration und Differenzierung wird der Parasympathikus aktiv. Nur er kann für Regeneration, Entspannung, Erholung und notwendige Reparaturprozesse sorgen! Entspannung = Antistresszustand Wenn wir Stress empfinden steigt unser Blutdruck, das Herz schlägt schneller, der Puls ist erhöht und die Muskelspannung steigt. Im Entspannungszustand kommt es zu genau entgegengesetzten Körperlichen und emotionalen Veränderungen: Verlangsamung des Pulsschlags Senkung des arteriellen Blutdrucks Spannung der Skelettmuskulatur nimmt ab Herzfrequenz verlangsamt sich Verbesserte Durchblutung der Haut Veränderung der hirnelektrischen Aktivität Entspannung ist durch Gefühle wie Gelassenheit, Ruhe, Wohlbefinden, Konzentration und Differenzierung. Ziel aller Entspannungsübungen ist die Aktivierung des Parasympathikus und Schwächung des Sympathikus. 3
4 Übung 1. Schritt: Emotionale Selbstwahrnehmung Das komplexe Netzwerk einer Familie lässt sich bildhaft auch mit einem Spinnennetz vergleichen: Berührt man es an einer Stelle, bewegt sich das Ganze. Und ebenso wie die Fliege, die das Spinnennetz nicht wahrnimmt, können wir uns in dem unsichtbaren Netzwerk der Familie und ihren Lebensgeschichten verstricken. Der Schlüssel für eine starke Bindungskompetenz liegt nicht darin, wer wir sind und was wir erlebt haben, sondern wie wir mit dem umgehen, wer wir sind und was wir erlebt haben. Unsere Werte und unsere Einstellungen zu den Alltagsbedingungen haben gestalterische Auswirkungen. Allein mit Der Andere in Mein Leben im Im Bannkreis des 4
5 2. Schritt: Emotionale Wahrnehmung des Kindes Das komplexe Netzwerk einer Familie lässt sich bildhaft auch mit einem Spinnennetz vergleichen: Berührt man es an einer Stelle, bewegt sich das Ganze. Und ebenso wie die Fliege, die das Spinnennetz nicht wahrnimmt, können wir uns in dem unsichtbaren Netzwerk der Familie und ihren Lebensgeschichten verstricken. Der Schlüssel für eine starke Bindungskompetenz liegt nicht darin, wer wir sind und was wir erlebt haben, sondern wie wir mit dem umgehen, wer wir sind und was wir erlebt haben. Unsere Werte und unsere Einstellungen zu den Alltagsbedingungen haben gestalterische Auswirkungen. Allein mit Der Andere in Mein Leben im Im Bannkreis des Bindungen in der Schwangerschaft Bindungen nach der Geburt 5
6 3. Schritt: Konflikte in der Gesamtfamilie Das komplexe Netzwerk einer Familie lässt sich bildhaft auch mit einem Spinnennetz vergleichen: Berührt man es an einer Stelle, bewegt sich das Ganze. Und ebenso wie die Fliege, die das Spinnennetz nicht wahrnimmt, können wir uns in dem unsichtbaren Netzwerk der Familie und ihren Lebensgeschichten verstricken. Der Schlüssel für eine starke Bindungskompetenz liegt nicht darin, wer wir sind und was wir erlebt haben, sondern wie wir mit dem umgehen, wer wir sind und was wir erlebt haben. Unsere Werte und unsere Einstellungen zu den Alltagsbedingungen haben gestalterische Auswirkungen. Allein mit Der Andere in Mein Leben im Im Bannkreis des Hilfe für vergessene Kinder 4. Schritt: Das Salutogenesekonzept Salutogenese: Pathogenese: Was hält den Menschen gesund? Was macht Menschen krank? Gesundheitsfaktoren Risikofaktoren 6
7 Salutogenese Krankheit Gesundheit Soziale Kompetenz Komponenten einer gesundheitsfördernden Kind-Eltern-Beziehung Erziehungskompetenz = Beziehungskompetenz Verstehbarkeit Informationen richtig verarbeiten Sinnhaftigkeit Vertrauen, das sich Engagement sich lohnt Gesundheitsfördernde Beziehung Machbarkeit Vertrauen, Anforderungen bewältigen zu können 7
8 Psychosoziale Entspannung 3 Selbstwert-Ebenen: Bindung - Kompetenz - Autonomie Verstehbarkeit Sinnhaftigkeit Machbarkeit Bindungskompetenz Das komplexe Netzwerk einer Familie lässt sich bildhaft auch mit einem Spinnennetz vergleichen: Berührt man es an einer Stelle, bewegt sich das Ganze. Und ebenso wie die Fliege, die das Spinnennetz nicht wahrnimmt, können wir uns in dem unsichtbaren Netzwerk der Familie und ihren Lebensgeschichten verstricken. Der Schlüssel für eine starke Bindungskompetenz liegt nicht darin, wer wir sind und was wir erlebt haben, sondern wie wir mit dem umgehen, wer wir sind und was wir erlebt haben. Unsere Werte und unsere Einstellungen zu den Alltagsbedingungen haben gestalterische Auswirkungen. Allein mit Der Andere in Mein Leben im Im Bannkreis des 8
9 Verstehbarkeit Sinnhaftigkeit Machbarkeit Entspannungsübung SAPA - Kernmitteilung S Schildern Sie zunächst das Verhalten, das Sie nicht schätzen SCHILDERUNG A Drücken Sie die Gefühle, die Sie dabei haben, deutlich aus AUSDRUCK P Präzisieren Sie die gewünschte Verhaltensänderung mit Berücksichtigung auch der eigenen Verhaltensänderung PRÄZISIERUNG A Gegen Sie die positiven Konsequenzen an, wenn die gewünschte Verhaltensänderung eintritt wenn, dann ANGEBEN 9
10 Soziale Kompetenz Verstehbarkeit Informationen richtig verarbeiten Gesundheit Sinnhaftigkeit Vertrauen, das sich Engagement sich lohnt Machbarkeit Vertrauen, Anforderungen bewältigen zu können 10
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