Landessortenversuche in Thüringen. Sojabohnen. Versuchsbericht

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1 Landessortenversuche in Thüringen Sojabohnen Versuchsbericht

2 Themenblatt-Nr.: Impressum Herausgeber: Autor: Thüringer Landesanstalt für Landwirtschaft Naumburger Str. 98, Jena Tel.: , Fax: Mail: Abteilung Pflanzenproduktion Tel.: , Fax: Sabine Wölfel Christian Guddat Stand: 5. Mai Auflage 2014 Copyright: Diese Veröffentlichung ist urheberrechtlich geschützt. Alle Rechte, auch die des Nachdrucks von Auszügen und der fotomechanischen Wiedergabe sind dem Herausgeber vorbehalten.

3 Inhalt Hinweise zum Sojaanbau in Mitteldeutschland 4 Sortenbeschreibungen Sorten mit Anbaueignung für Thüringen 7 Sorten mit früher bis sehr früher Reife 7 Sorten mit früher Reife 7 Beschreibung der Standorte der Landessortenversuche Abkürzungsverzeichnis 10 Erläuterung zur Dokumentation der Landessortenversuche in Thüringen 11 Landessortenversuche Sojabohne 2010 bis Standorte 2011 bis Wachstumsbericht Versuchsbedingungen Ergebnisse der Löss- und Verwitterungsstandorte Ertrag 17 Qualität 20 Ertragskomponenten 22 Entwicklung 23 Agrotechnische Merkmale 27 Krankheiten 30 Die Auswertung zur Fruchtart Sojabohne erfolgt in einer Mehrländerkooperation gemeinsam durch die Bundesländer Sachsen-Anhalt, Sachsen und Thüringen. Versuchsbericht Sojabohne 2013 Seite 3 von 33

4 Hinweise zum Sojaanbau in Mitteldeutschland 1. Sojabohnen werden wegen ihres hohen Rohfettgehaltes in der Flächenerfassung und in der Verwertung zu den Ölpflanzen gezählt. Botanisch gehören sie jedoch zur Familie der Hülsenfrüchtler, zur Unterfamilie der Schmetterlingsblütler und damit zu den Leguminosen. Sie sind in hohem Grad Selbstbefruchter. 2. Nach wie vor ist der Anbau von Sojabohnen unter den Bedingungen Mitteldeutschlands wegen mangelnder Abreifesicherheit risikobehaftet. Der Sorten- und Standortwahl kommt daher eine besondere Bedeutung zu. Im Vergleich zu den einheimischen Körnerleguminosen ist mit höheren Kosten zu kalkulieren, z.b. für Saatgut, Impfung des Saatgutes oder Trocknung des Erntegutes. 3. Die Sojabohne ist eine Kurztagspflanze und hat relativ hohe Wärmeansprüche, die mit denen von Körnermais vergleichbar sind. Sehr frühe Sorten (Reifegruppe 000) können angebaut werden in Gebieten, die für mittelfrühen Körnermais (ab K) geeignet sind. Für Lagen, in denen mittelspäter Körnermais ausreift, können auch frühe Sojasorten (Reifegruppe 00) zum Anbau kommen. 4. Bei der Auswahl der Schläge sollten leicht erwärmbare Böden bevorzugt und Flächen mit Kaltluftsenken oder höherer Spätfrostgefährdung ausgeschlossen werden. Letzteres ist vor allem deshalb von hoher Bedeutung, weil Sojabohnen bereits auf Temperaturen von unter 8 C mit dem Abwurf von Blüten reagieren. Wegen des hohen Wasserbedarfs in der generativen Entwicklung (Blüte bis Kornfüllung) sind wasserspeicherfähige Böden von Vorteil. Standorte mit Steinbesatz sind wegen des tiefen Hülsenansatzes und der damit verbundenen tiefen Schneidwerkstellung bei der Ernte zu vermeiden. Bei unebenen Böden kann sich das Walzen des Saatbetts als günstig erweisen. Verunkrautete Flächen scheiden wegen der langsamen Jugendentwicklung der Soja (geringe Konkurrenzkraft) und wegen geringer Möglichkeiten der chemischen Bekämpfung aus. Der für Sojabohnen optimale ph-wert liegt mit 6,5 bis 7 im schwach sauren Bereich. 5. Als Vorfrüchte eignen sich alle Wintergetreidearten. Sojabohnen sind begrenzt selbstverträglich. Somit wäre ein Nachbau möglich, um die Rhizobienbesiedelung der Böden zu verbessern. Zur Vermeidung von Fruchtfolgekrankheiten wie Sclerotinia ist Selbstfolge aber nicht zu empfehlen. Auch zu Raps und Sonnenblumen ist eine Anbaupause von 4 Jahren einzuhalten. Als Stickstoffsammler und Pflanze mit einem gut entwickelten Wurzelsystem stellt die Sojabohne ein wertvolles Glied in der Fruchtfolge dar. 6. Als Leguminose ist die Sojabohne in der Lage, mit Hilfe der Knöllchenbakterien (Rhizobium japonicum) Luftstickstoff zu binden. Diese Art ist in den heimischen Böden nicht vorhanden. Daher ist Impfung des Saatgutes mit einem entsprechenden Rhizobien-Präparat erforderlich. Beim Erstanbau von Soja ist die Impfung direkt vor der Saat zu empfehlen. Nachdem sich die Knöllchenbakterien im Boden etabliert haben, kann in den Folgejahren fertig geimpftes Saatgut zum Einsatz kommen. Eine N- Düngung zur Saat sollte unterbleiben, um die Knöllchenbildung nicht zu beeinträchtigen. Stellt man bei einer Kontrolle im Juni fest, dass an den Wurzeln keine Knöllchen gebildet wurden, kann mit mindestens 80 kg N/ha der Verlust an Ertrag und Rohprotein verringert werden. Jedoch ist mit Reifeverzögerung zu rechnen. 7. Die optimale Keimtemperatur liegt bei ca. 10 C. Deshalb ist eine Aussaat frühestens ab Mitte April möglich. Spätestens in den ersten Maitagen muss die Aussaat erfolgt sein, da sonst im Herbst keine sichere Abreife mehr gewährleistet ist. Vom Tag der Aussaat bis zum Tag der Reife benötigen sehr frühe Sorten unter unseren Bedingungen etwa 150 Tage. Die Saatstärke beträgt unter den mitteldeutschen Bedingungen ca. 70 keimfähige Körner pro m². Die Saattiefe variiert je nach Boden- und Witterungsbedingungen zwischen 2 (frühe Aussaat, kalte Böden) und 4 cm (späte Seite 4 von 33 Thüringer Landesanstalt für Landwirtschaft

5 Aussaat, warme Böden). Der Aufgang der Sojabohnen kann durch Vögel und Schnecken, die weitere Entwicklung durch Hasen und Rehe beeinträchtigt werden. 8. Bei heißer Witterung und Massenauftreten kann sich der in südlichen Ländern überwinternde Distelfalter auch in Mitteldeutschland sehr stark ausbreiten (zuletzt 2009). Die Larven können an den Sojabohnen Schäden durch starken Blattfraß verursachen. 9. Die Reife der Sojabohnen beginnt mit Gelbverfärbung und Blattfall. Wenige Tage nach dem vollständigen Blattfall, wenn die Samen in den Hülsen frei liegen und beim Schütteln klappern, ist der Erntezeitpunkt erreicht. Mit einer Kornprobe lässt sich dies überprüfen, die Bohnen sind mit dem Fingernagel nur schwer einzuritzen. Die Kornfeuchte liegt unter optimalen Verhältnissen unter 14 bis 16 %. Bei später Reife und verzögerter Ernte kann bereits bei 20 bis 25 % gedroschen und schonend auf 10 bis 12 % Wassergehalt heruntergetrocknet werden, um die Lagerfähigkeit zu gewährleisten. 10.Je nach Vermarktungsrichtung werden an das Erntegut unterschiedliche Anforderungen gestellt: Rohprotein- (z. B. > 40% in der TS für die Tofuherstellung) und Feuchtegehalt sowie Anteile an Bruch, Erdbesatz, beschädigten und fremdfarbigen Körnern. 11.Ertragsfähigkeit und -stabilität sowie die Reifezeit der Sojabohnen in Thüringen lassen sich beispielhaft für den Standort Dornburg anhand der Abbildungen 1 und 2 einschätzen. 12.Wichtige aktuelle Ziele in der Sojabohnenzüchtung sind Ertrag, Ertragsstabilität, Frühreife, verbesserte Stickstofffixierung, Qualität, hohe Beikrauttoleranz, Standfestigkeit und Höhe des untersten Hülsenansatzes. Versuchsbericht Sojabohne 2013 Seite 5 von 33

6 Abbildung1: Langjährige Kornerträge im Sortenversuch mit Sojabohnen am Standort Dornburg (Sortimentsmittel sowie jeweils ertragsstärkste und ertragsschwächste Sorte) Abbildung 2: Langjährige Reifedaten im Sortenversuch mit Sojabohnen am Standort Dornburg (Sortimentsmittel sowie jeweils früheste und späteste Sorte) Seite 6 von 33 Thüringer Landesanstalt für Landwirtschaft

7 Einschätzung der geprüften Sorten Sorten mit Anbaueignung für Thüringen (Reifegruppe 000) Merlin war in den Versuchen in der Reife immer die früheste Sorte und erzielte in den Jahren 2011 bis 2013 hohe Kornerträge. Der RP-Gehalt liegt etwa im Sortenmittel, der Ölgehalt eher darüber. Von den geprüften Sorten besitzt sie die geringste TKM. Merlin hat eine mittlere Pflanzenlänge und eine gute Standfestigkeit. Korn und Stroh von Merlin reifen sehr gleichmäßig ab. Cordoba ist eine für den Anbau in Thüringen geeignete Sorte, es wird aber kein Saatgut mehr produziert. Lissabon konnte in den letzten drei Prüfjahren durch hohe Erträge überzeugen. In der TKM erreichte die etwas kürzere, standfeste Sorte geringe Werte. Sie zeigte eine recht gleichmäßige Abreife von Korn und Stroh und reifte etwa 6 Tage später als Merlin. Lissabon erreichte mittlere RP- und Ölgehalte. Aligator erzielte hohe bis mittlere Kornerträge bei mittlerer TKM und guter Standfestigkeit. Der RP- gehalt liegt knapp unter dem Sortimentsmittel. Die Sorte reifte etwa 8 Tage später als Merlin. Sorten mit früher bis sehr früher Reife (000, 000/00) Sultana brachte 2011 und 2012 mittlere bis hohe Kornerträge, 2013 blieb der Ertrag unter dem Sortimentsmittel. Sie hat einen über die Jahre stabil hohen RP-Gehalt, eine mittlere TKM und eine unterdurchschnittliche Pflanzenlänge. Sultana zeigte sich als standfest. Korn und Stroh reiften gleichmäßig ab. Die Reife war ca. 6 Tage später als Merlin. Auch im zweiten Prüfjahr erzielte Amandine bei geringer TKM einen leicht unterdurchschnittlichen Ertrag und mittleren RP- Gehalt. Die langen Pflanzen führten zu einer verringerten Standfestigkeit. Die Reife erfolgte im Mittel 6 Tage später als Merlin. Die Erträge von Alma Ata, Verrechnungssorte des Bundessortenamtes, lagen 2011 und 2012 unter, 2013 über dem Sortimentsmittel. TKM und RP- Gehalt lagen im mittleren Bereich der Sorten, in der Reifezeit war sie mittel bis spät. Erstmals in der Prüfung stand die Sorte Solena. Sie erzielte überdurchschnittliche Kornerträge bei hohem RP- Gehalt und mittlerer TKM. Reifezeit, Pflanzenlänge und Standfestigkeit lagen im Mittel des Sortimentes. Sorten mit früher Reife (00) Die Sorte Primus wird wegen des sehr hohen RP- Gehaltes hauptsächlich von der Lebensmittelindustrie nachgefragt. Mit hoher TKM erzielte sie Erträge teils unter und teils über dem Sortimentsmittel. In der Reifezeit liegt die Sorte am vorderen Ende der Reifegruppe. Mit durchschnittlicher TKM erzielte ES Mentor hohe bis sehr hohe Erträge. Der RP- Gehalt war hoch, die Standfestigkeit gut. Die Reife erfolgte durchschnittlich 14 Tage später als Merlin (2011: 17 Tage, 2013: 9 Tage). OAC Wallace bestätigte auch 2013 das hohe Ertragsvermögen. Während die TKM im mittleren Bereich lag, waren der RP- Gehalt aber auch die Standfestigkeit etwas geringer als der Durchschnitt der Sorten. Die Sorte reifte spät ab (Ende September/ Anfang Oktober) und es trat eine leichte Reifeverzögerung des Strohs auf. Versuchsbericht Sojabohne 2013 Seite 7 von 33

8 Suedina reifte innerhalb der 00- Sorten sehr früh, aber 10 Tage später als Merlin. Sie hatte einen hohen bis mittleren RP- gehalt und eine durchschnittliche TKM. Der Ertrag lag auf leicht überdurchschnittlichem Niveau bei insgesamt mittlerer Standfestigkeit. Neu im Sortiment stand die Sorte Korus. Der RP- Gehalt war der zweithöchste im Sortiment. Bei Ertrag, TKM, Pflanzenlänge und Standfestigkeit konnte sie mittlere Ergebnisse erreichen. Die Reife erfolgte in der dritten Septemberdekade, also 14 Tage später als Merlin. Die ebenfalls neue Sorte Silvia PZO konnte mit niedriger TKM einen hohen Ertrag realisieren. Sie reifte innerhalb der 00- Sorten sehr früh, aber 7 Tage später als Merlin. Seite 8 von 33 Thüringer Landesanstalt für Landwirtschaft

9 Beschreibung der Standorte der Landessortenversuche 2013 PLZ/ Versuchsort Bernburg (ST) Dornburg- Camburg (TH) Großenstein (TH) Lö 1 Lö1 Lö Roßleben (TH) 1) Lö 2 Bodenform Bodenart Höhenlage (m) langjähriges Mittel Standort Ackerzahl Temperatur C NS (mm) Löss-Standorte Lößbestimmte Lehm ,9 483 Schwarzerde Löß- Parabraunerde Löß- Parabraunerde toniger Schluff ,3 585 Lehm ,1 606 Sandiger Lehm , Salbitz (SN) Lö3 Lehm , Gadegast (ST) D Beetzendorf (ST) D4c Diluvial-Standorte lehmiger Sand lehmiger Sand 1) Firma Feldtest Roßleben (Werner Winterfeld), Versuchsansteller: LLFG Sachsen-Anhalt , ,4 575 Witterungsverlauf im Vegetationsjahr 2012/ 2013 an den Thüringer Versuchsstandorten Dornburg

10 Großenstein Abkürzungsverzeichnis Abkürzungsverzeichnis N GD (B) BSA WP LSV EU TM/TS RP RF Lö V Anzahl der Versuchsorte bzw. Sorten Grenzdifferenz Sorten der Bezugsbasis Bundessortenamt Wertprüfung Landessortenversuche Europäische Union Trockenmasse/Trockensubstanz Rohprotein Rohfett Löss Verwitterung Bedeutung der in BSA- Noten ausgedrückten Ausprägung Krankheiten/Lager Qualität 1 fehlend oder sehr gering sehr niedrig 2 sehr gering bis gering sehr niedrig bis niedrig 3 gering niedrig 4 gering bis mittel niedrig bis mittel 5 mittel mittel 6 mittel bis stark mittel bis hoch 7 stark hoch 8 stark bis sehr stark hoch bis sehr hoch 9 sehr stark sehr hoch Seite 10 von 33 Thüringer Landesanstalt für Landwirtschaft

11 Erläuterung zur Dokumentation der Landessortenversuche in Thüringen Die Landessortenversuche in Thüringen werden gemäß den "Richtlinien für die Durchführung von landwirtschaftlichen Wertprüfungen und Sortenversuchen" des Bundessortenamtes Hannover (Ausgabe 2000) angelegt und ausgewertet. Die Auswertung erfolgt gemeinsam mit den Bundesländern Sachsen-Anhalt und Sachsen. Prüffaktoren, Merkmale, Bonituren und Bezugsbasis Prüffaktor Sorten Erfasst und ausgewertet werden im einjährigen Vergleich alle Sorten, die im Landessortenversuch standen. Sie sind in der Tabelle Prüfsortiment dargestellt. Pflanzenschutzmaßnahmen, wie Unkraut- und Schädlingsbekämpfung, sowie die Düngung sind in allen Prüfgliedern der LSV identisch (Tabellen Düngung und Pflanzenschutz). Merkmale Bonituren Bezugsbasis Es werden alle erfassten Merkmale dokumentiert. erfolgen bei den visuell erfassten Merkmalen nach dem Grundschema 1...9, entsprechend den o. g. Richtlinien (1 - Ausprägung fehlend oder sehr gering sehr starke Ausprägung) In die Bezugsbasis des jeweiligen Jahres gehen nur die Sorten ein, die auf der jeweiligen Standortgruppe in allen drei Prüfjahren an allen Orten angebaut wurden (orthogonaler Kern). Auswertung im einjährigen Vergleich Die statistische Auswertung erfolgt als Einzelversuch. Die angegebenen Grenzdifferenzen (Irrtumswahrscheinlichkeit P = 5 %) gelten für den paarweisen Sortenvergleich. Versuche, die nicht in das Versuchsmittel eingerechnet werden, sind mit dem Zeichen "#" gekennzeichnet. Auswertung im mehrjährigen Vergleich In den Spalten der Jahre 2011 und 2012 sind nur noch die Sorten enthalten, die auch 2013 in der Prüfung standen. Die Bezugsbasis wird, wie oben beschrieben, jährlich neu ermittelt, so dass die Relativwerte in allen drei betrachteten Jahren auf die jeweils gleichen Sorten in den einzelnen Jahren bezogen sind. Durch die jährliche Änderung der Bezugsbasis können sich auch die Relativwerte für eine Sorte von Jahr zu Jahr ändern. Eine unterschiedliche Anzahl von Versuchen tritt auf, wenn Zählungen, Messungen oder Laboruntersuchungen an einzelnen Orten nicht durchgeführt wurden. Die Ergebnisse vorangegangener Versuchsjahre finden Sie im AINFO-Archiv ( Versuchsbericht Sojabohne 2013 Seite 11 von 33

12 Landessortenversuche Sojabohne 2011 bis 2013 Versuchsanlage: einfaktorielle Blockanlage Anzahl der Wiederholungen: 4 Bezugsbasis: orthogonaler Kern des geprüften Sortimentes Standorte 2011 bis 2013 Standorte Löss-Standorte (Lö) Diluvial-Standorte (D) Versuchsorte Bernburg (ST) Dornburg (TH) Großenstein (TH) Roßleben (TH) Salbitz (SN) Beetzendorf (ST) Versuchsjahre () # Gadegast (ST) # Auf Grund hoher Streuungen in den Erträgen wurden Ertrags-, Qualitätseigenschaften und Ertragskomponenten 2013 nicht in die Mittelwertbildung einbezogen. Wachstumsbericht 2013 Das Jahr 2013 begann mit einem langen Winter: der letzte Nachtfrost trat in Dornburg in der Nacht vom 7. auf den 8. April auf! Die Böden trockneten nur langsam ab, die Feldarbeiten verzögerten sich. Trotzdem konnte die Sojaaussaat am Standort Dornburg termingerecht in der letzten Aprildekade in ein gutes Saatbett erfolgen. Am Standort Großenstein war der Boden so feuchtegesättigt, dass die Aussaat erst am 11. Mai möglich war. Das Saatgut für die Sortenversuche mit Sojabohnen wurde unmittelbar vor der Aussaat mit dem Präparat HiStick beimpft, um die Besiedlung mit den notwendigen Knöllchenbakterien zu gewährleisten. Im Mai fielen ca. 200% Niederschlag vom langjährigen Mittel. Das führte zu Verschlämmungen, später zu Verkrustungen. Die Pflanzen liefen unter kühlen Bedingungen in Dornburg und Großenstein 16 bis 21 Tage nach Aussaat (spät) sehr unterschiedlich auf, die Bestandesdichten lagen sortenabhängig zwischen 20 und 63 Pflanzen je m 2. Es konnte weder ein Bezug zwischen Keimfähigkeit und Fehlstellen noch zwischen Fehlstellen und Ertrag festgestellt werden. Nachdem die Temperaturen im Mai normal bis etwas zu kühl waren, entwickelten sich die Pflanzen an den warmen Tagen im Juni gut. Nach einem späten Blühbeginn in Thüringen zwischen dem und dem endete die Blüte, wie in anderen Jahren auch, nach knapp 30 Tagen. Die warmen Monate Juli und August führten zu zügiger Pflanzenentwicklung. Bereits Anfang September waren erste Prüfglieder reif. Die Bestände erreichten zwischen dem (Dornburg) und (Großenstein) die Gelbreife, d. h. im Mittel wie 2011 und früher als 2012 (6 d). Trotz der für Sojabohnen eher ungünstigen Witterungsbedingungen konnten in Dornburg 2013 im Durchschnitt sehr gute 30,2 dt/ha geerntet werden. In Großenstein gab es Anfang August ein Unwetter mit Hagelschlag. Dabei wurden Triebspitzen mit Blüten abgeschlagen Seite 12 von 33 Thüringer Landesanstalt für Landwirtschaft

13 oder beschädigt. Daraus und aus den sehr ungünstigen Entwicklungsbedingungen folgten hohe Streuungen in den Erträgen. Deshalb wurden Ertrags-, Qualitätseigenschaften und Ertragskomponenten 2013 nicht in die Mittelwertbildung einbezogen. Die Rohproteingehalte in der TS waren mit knapp 43% im Mittel niedriger als 2012, aber noch auf hohem Niveau. Bei der Tausendkornmasse wurden die niedrigsten Werte der drei Prüfjahre ermittelt. Lager zur Ernte trat 2013 nicht auf, die Pflanzen waren kurz und kompakt betrug das Jahresmittel der Pflanzenlänge in Thüringen 99 cm, 2012 waren es 76 cm und 2013 nur 51 cm. Der Abstand zwischen Bodenoberfläche und dem Ansatz der untersten Hülsen war cm (zu 2011) und 3 cm (zu 2012) geringer. Krankheiten spielten keine Rolle. Bei allen Ertragsparametern ist zu beachten, dass sich die Werte 2011 auf 91% TS beziehen, während 2012 und % TS zugrunde gelegt wurden. Ursache dafür sind die Änderungen in den Richtlinien des Bundessortenamtes. Versuchsbericht Sojabohne 2013 Seite 13 von 33

14 Versuchsbedingungen 2013 Prüfsortiment 2013 Sorte BSA- Nr. SJ Züchter/Vertrieb Reifegruppe Bezugsbasis Merlin 74 Saatbau Linz 000 (B) Sultana 130 RAGT 000 (B) Lissabon 126 Saatbau Linz/ IG Pflanzenzucht 000 Aligator 134 Sz. Gleisdorf/ IGP 000 (B) Amandine 154 ACW/ DSP/ Rolly 000 Solena 158 RAGT 000 Cordoba 120 Saatbau Linz/ IGP 000/00 Alma Ata 89 Prograin Eurasia/ Zia 000/00 (B) Primus 88 Prograin Eurasia/ Life Food 00 Suedina 148 RAGT/ RWA 00 ES Mentor 140 Saatbau Linz 00 OAC Wallace 146 PZOI IGP 00 Silvia PZO 155 PZO/ IGP 00 Korus 152 Prograin Eurasia/ Life Food 00 Maple Arrow * 104 * nur am Standort Dornburg Allgemeine Anbaubedingungen 2013 Ort Land Dornburg Thüringen Anbauge biet Löss Datum letzte Vorfrucht Grundbode nbearb. Gemenge Getreide/ Körnerleguminosen Aussaatdichte (Körner/m²) Datum Aussaat Datum Ernte Großenstein Thüringen Roßleben Thüringen Löss Löss Hafer (Grünnutzung) Dinkel Salbitz Sachsen Löss Markerbse Bernburg Sachsen- Anhalt Beetzen- Sachsendorf Anhalt Gadegast Sachsen- Anhalt Löss Diluvial Diluvial Körnerfuttererbsen Körnerfuttererbsen Seite 14 von 33 Thüringer Landesanstalt für Landwirtschaft

15 Begleitmaßnahmen Bodenuntersuchung Ort Land Anbauge biet ph- Wert Bodenuntersuchungen Nmin (kg/ha) mg/100 g 0-30cm 30-60cm Nmin Nmin P2O5 K2O Mg Dornburg Thüringen Löss 6, ,5 21,6 13,4 Großenstein Thüringen Löss 6, ,9 20,5 25,3 Roßleben Thüringen Löss 7,2 Salbitz Sachsen Löss 6, ,6 12,0 Beetzendorf Sachsen- Anhalt Gadegast Sachsen- Anhalt Diluvial 6, ,6 7,2 3,3 Diluvial 6, ,7 8,0 9,5 Begleitmaßnahmen 2013 Düngung Ort Land Anbauge biet Datum ES Dünger (BSA- Code) (kg/ha) N P2O5 K2O MgO CaO Dornburg Thüringen Löss er Kali 125 Triple- Phosphat Großenstein Thüringen Löss er Kali 241 Triple- Phosphat Roßleben Thüringen Löss Harnstoff Beetzendorf Sachsen- Anhalt Diluvial Carolon-Kali Gadegast Sachsen- Anhalt Diluvial PK- Dünger Kohlens.Mag nesium-kalk Versuchsbericht Sojabohne 2013 Seite 15 von 33

16 Begleitmaßnahmen 2013 Pflanzenschutz Ort Land Anbauge biet Datum ES Produkt Aufwand Präparat (kg / l /ha) PSM-Wirkungsbereich Dornburg Thüringen Löss Sencor WG 0,350 Herbizid Centium 36 CS 0,250 Herbizid Großenstein Thüringen Löss Sencor WG 0,300 Herbizid Spectrum 0,600 Herbizid Roundup UltraMax 3,200 Synergist Sencor WG 0,300 Herbizid Roßleben Thüringen Löss Stomp 1,500 Herbizid Spectrum 0,750 Herbizid Basagran 1,000 Herbizid Salbitz Sachsen Löss HARMONY 0,008 Herbizid DU PONT TREND 0,300 Herbizid Sencor WG 0,500 Herbizid Beetzend orf Sachsen- Anhalt Diluvial Centium 36 CS 0,300 Herbizid Spectrum 0,750 Herbizid Aramo 2,000 Herbizid Bernburg Sachsen- Anhalt Gadegast Sachsen- Anhalt Löss Diluvial Centium 36 CS 0,200 Herbizid Sencor WG 0,400 Herbizid Spectrum 0,500 Herbizid Centium 36 CS 0,250 Herbizid Sencor WG 0,400 Herbizid Spectrum 0,600 Herbizid Seite 16 von 33 Thüringer Landesanstalt für Landwirtschaft

17 Erträge, absoluter Ertrag Korn (dt/ha; %, 2012 und % TS) Sorte Mittel der Jahre Versuchsorte N=6 N=5 N=3 Dornb. Groß. # Roßl. Salbitz Bernb. Beetz. Gadeg. Aligator (B) 34,2 27,3 27,7 28,0 22,3 15,1 39,9 27,7 20,7 15,8 Alma Ata (B) 29,3 26,0 30,4 30,6 15,5 17,5 43,1 36,1 23,5 19,0 Merlin (B) 32,9 27,8 30,5 31,4 25,3 16,9 43,1 34,5 23,7 15,6 Sultana (B) 32,2 28,3 27,0 27,0 16,3 15,2 38,9 31,1 22,4 16,3 Amandine 25,8 24,3 25,1 16,7 15,4 32,3 27,2 22,4 16,3 Cordoba 32,0 27,4 31,3 33,8 17,8 18,1 41,9 34,1 24,3 16,5 Lissabon 33,0 28,9 29,7 31,2 19,2 17,1 40,8 32,3 25,1 16,9 Solena 31,3 32,3 21,8 18,0 43,6 30,9 26,6 21,5 Primus 29,8 26,4 30,6 31,9 24,2 15,0 44,8 ES Mentor 35,6 31,4 29,5 29,9 18,7 13,8 44,7 OAC_Wallace 40,0 28,6 31,4 32,2 14,8 20,2 41,8 Suedina 32,5 30,2 28,0 26,9 21,2 15,8 41,2 Korus 28,5 29,5 20,7 14,7 41,3 PZO Silvia 31,4 33,3 17,5 19,3 41,7 Maple Arrow 29,8 Mittel 33,1 28,0 29,3 30,2 19,4 16,6 41,4 31,7 23,6 17,2 Mittel (B) 32,1 27,3 28,9 29,2 19,9 16,2 41,3 32,3 22,6 16,7 # = Ergebnisse Großenstein nicht wertbar, fließen nicht in das Jahresmittel ein Erträge, relativer Ertrag Korn (%) Mittel der Jahre Versuchsorte Sorte N=6 N=5 N=3 Dornb. Groß. # Roßl. Salbitz Bernb. Beetz. Gadeg. Aligator (B) Alma Ata (B) Merlin (B) Sultana (B) Amandine Cordoba Lissabon Solena Primus ES Mentor OAC_Wallace Suedina Korus PZO Silvia Maple Arrow 102 Mittel (B) dt/ha 32,1 27,3 28,9 29,2 19,9 16,2 41,3 32,3 22,6 16,7

18 Erträge, absoluter Ertrag Korn Rohprotein (dt/ha) Mittel der Jahre Versuchsorte Sorte N=3 N=5 N=3 Dornb. Groß # Roßl. Salbitz Bernb. Beetz. Gadeg. Aligator (B) 12,3 9,4 9,8 9,9 8,2 5,4 14,2 8,2 7,3 5,8 Alma Ata (B) 10,8 9,1 10,8 11,1 5,6 5,8 15,6 10,9 8,2 7,1 Merlin (B) 11,5 9,8 10,9 11,2 9,2 5,9 15,5 9,9 8,3 5,8 Sultana (B) 12,1 10,3 9,9 10,1 6,1 5,5 14,0 9,4 8,2 6,2 Amandine 9,2 8,9 9,2 6,3 5,4 12,0 8,8 8,1 6,2 Cordoba 10,8 9,1 10,8 11,6 6,1 5,9 14,8 10,0 8,3 5,7 Lissabon 11,7 9,8 10,2 10,8 6,9 5,3 14,6 9,3 8,5 6,1 Solena 11,5 12,1 8,3 6,3 16,0 10,0 9,7 7,9 Primus 12,0 10,1 12,2 12,9 9,9 5,9 17,8 ES Mentor 13,9 11,5 11,0 11,1 7,2 5,0 16,9 OAC_Wallace 13,8 9,4 10,6 10,3 5,2 6,6 14,9 Suedina 12,5 10,8 10,3 9,9 7,9 5,5 15,4 Korus 11,3 11,8 8,0 5,7 16,5 PZO Silvia 10,8 11,3 6,0 6,5 14,7 Maple Arrow 11,0 Mittel 12,0 9,9 10,6 11,0 7,2 5,8 15,2 9,6 8,3 6,3 Mittel (B) 11,7 9,6 10,4 10,6 7,3 5,7 14,8 9,6 8,0 6,2 # = Ergebnisse Großenstein nicht wertbar, fließen nicht in das Jahresmittel ein Erträge, relativer Ertrag Korn Rohprotein (%) Versuchsorte Sorte N=6 N=5 N=3 Dornb. Groß. # Roßl. Salbitz Bernb. Beetz. Gadeg. Aligator (B) Alma Ata (B) Merlin (B) Sultana (B) Amandine Cordoba Lissabon Solena Primus ES Mentor OAC_Wallace Suedina Korus PZO Silvia Maple Arrow 104 Mittel (B) dt/ha 11,7 9,6 10,4 10,6 7,3 5,7 14,8 9,6 8,0 6,2 Seite 18 von 33 Thüringer Landesanstalt für Landwirtschaft

19 Erträge, absoluter Ertrag Korn Öl (dt/ha; %, 2012 und % TS) Versuchsorte Sorte Diluvial- standorte N=6 N=5 N=3 Dornb. Groß. # Roßl. Salbitz Bernb. Beetz. Gadeg. Aligator (B) 6,5 4,8 4,9 6,0 5,0 2,7 6,1 5,4 3,6 2,7 Alma Ata (B) 5,3 4,4 5,3 6,2 3,3 3,4 6,3 6,5 4,0 3,2 Merlin (B) 6,5 4,8 5,7 6,8 5,8 3,0 7,4 7,1 4,4 2,7 Sultana (B) 5,8 4,7 4,9 5,7 3,6 2,7 6,3 5,9 3,8 2,7 Amandine 4,5 4,4 5,3 3,7 2,8 5,2 4,9 3,9 2,8 Cordoba 5,8 4,5 5,4 6,7 3,8 3,3 6,2 6,2 4,1 2,8 Lissabon 6,1 5,0 5,3 6,4 4,0 3,2 6,2 6,2 4,4 2,9 Solena 5,4 6,5 4,5 3,2 6,6 5,4 4,4 3,7 Primus 5,1 4,3 5,1 6,2 5,0 2,6 6,5 ES Mentor 6,3 5,1 5,0 6,0 4,0 2,5 6,4 OAC_Wallace 7,7 5,1 5,7 7,1 3,4 3,6 6,3 Suedina 5,8 5,1 4,7 5,5 4,5 2,8 5,7 Korus 4,6 5,7 4,3 2,5 5,7 PZO Silvia 5,6 7,3 4,1 3,6 5,9 Maple Arrow 6,3 Mittel 5,9 4,7 5,1 6,2 4,2 3,0 6,2 6,0 4,1 2,9 Mittel (B) 6,0 4,7 5,2 6,5 4,4 3,0 6,2 6,2 3,9 2,8 # = Ergebnisse Großenstein nicht wertbar, fließen nicht in das Jahresmittel ein Erträge, relativer Ertrag Korn Öl (%) Mittel der Jahre Versuchsorte Sorte Diluvial standorte N=6 N=5 N=3 Dornb. Groß. # Roßl. Salbitz Bernb. Beetz. Gadeg. Aligator (B) Alma Ata (B) Merlin (B) Sultana (B) Amandine Cordoba Lissabon Solena Primus ES Mentor OAC_Wallace Suedina Korus PZO Silvia Maple Arrow 102 Mittel (B) dt/ha 6,0 4,7 5,2 6,5 4,4 3,0 6,2 6,2 3,9 2,8 # = Ergebnisse Großenstein nicht wertbar, fließen nicht in das Jahresmittel ein Versuchsbericht Sojabohne 2013 Seite 19 von 33

20 Qualität, Rohprotein ( %, 2012 und % TS) Mittel der Jahre Versuchsorte Sorte N=3 N=5 N=3 Dornb. Groß. # Roßl. Salbitz Bernb. Beetz.. Gadeg. Aligator (B) 35,9 34,6 35,6 35,5 36,7 35,7 35,6 29,8 35,2 36,7 Alma Ata (B) 36,4 35,2 35,9 36,2 36,4 32,9 36,2 30,2 35,0 37,1 Merlin (B) 34,7 35,5 37,3 35,6 36,3 35,0 36,0 28,6 34,9 37,0 Sultana (B) 37,3 36,6 38,5 37,4 37,1 36,3 36,1 30,3 36,7 37,9 Amandine 35,9 38,1 36,5 37,7 35,4 37,1 32,3 36,0 37,5 Cordoba 33,7 33,5 34,8 34,3 34,4 32,4 35,3 29,3 34,1 34,7 Lissabon 35,0 34,0 34,4 34,7 36,0 31,1 35,7 28,6 33,7 36,0 Solena 37,9 37,6 38,2 34,9 36,6 32,3 36,3 36,6 Primus 40,3 38,6 42,0 40,5 40,9 39,4 39,7 ES Mentor 38,5 37,2 38,8 37,2 38,3 36,1 37,8 OAC_Wallace 34,6 33,4 35,1 32,1 35,1 32,5 35,6 Suedina 38,3 36,2 37,4 36,6 37,4 34,6 37,5 Korus 40,9 40,0 38,7 38,9 39,9 PZO Silvia 35,8 33,8 34,2 33,8 35,2 Maple Arrow 36,9 Mittel 36,5 35,5 37,3 36,3 37,0 34,9 36,7 30,2 35,2 36,7 Mittel (B) 36,1 35,5 36,8 36,2 36,6 35,0 36,0 29,7 35,5 37,2 # = Ergebnisse Großenstein nicht wertbar, fließen nicht in das Jahresmittel ein Qualität, Rohprotein (in der Trockensubstanz) Mittel der Jahre Versuchsorte Sorte N=6 N=5 N=3 Dornb. Groß. # Roßl. Salbitz Bernb. Beetz. Gadeg. Aligator (B) 39,5 40,3 41,4 41,3 42,7 41,5 41,4 34,7 40,9 42,7 Alma Ata (B) 40,0 41,0 41,7 42,1 42,3 38,3 42,1 35,1 40,7 43,1 Merlin (B) 38,1 41,2 43,4 41,4 42,2 40,7 41,9 33,3 40,6 43,0 Sultana (B) 41,0 42,5 44,8 43,5 43,1 42,2 42,0 35,2 42,7 44,1 Amandine 41,7 44,3 42,4 43,8 41,2 43,1 37,6 41,9 43,6 Cordoba 37,0 38,9 40,5 39,9 40,0 37,7 41,0 34,1 39,7 40,3 Lissabon 38,5 39,5 40,0 40,3 41,9 36,2 41,5 33,3 39,2 41,9 Solena 44,1 43,7 44,4 40,6 42,6 37,6 42,2 42,6 Primus 44,3 44,9 48,9 47,1 47,6 45,8 46,2 ES Mentor 42,3 43,3 45,1 43,3 44,5 42,0 44,0 OAC_Wallace 38,0 38,8 40,8 37,3 40,8 37,8 41,4 Suedina 42,1 42,0 43,5 42,6 43,5 40,2 43,6 Korus 47,6 46,5 45,0 45,2 46,4 PZO Silvia 41,6 39,3 39,8 39,3 40,9 Maple Arrow 42,9 Mittel 40,1 41,3 43,4 42,2 43,0 40,6 42,7 35,1 40,9 42,7 Mittel (B) 39,6 41,2 42,8 42,1 42,6 40,7 41,9 34,6 41,3 43,3 # = Ergebnisse Großenstein nicht wertbar, fließen nicht in das Jahresmittel ein Seite 20 von 33 Thüringer Landesanstalt für Landwirtschaft

21 Qualität, Öl ( %, 2012 und % TS) Mittel der Jahre Versuchsorte Sorte N=6 N=5 N=3 Dornb. Groß. # Roßl. Salbitz Bernb. Beetz. Gadeg. Aligator (B) 19,2 17,2 18,1 21,2 22,2 17,9 15,3 19,5 17,4 16,9 Alma Ata (B) 18,3 16,8 18,0 20,2 21,3 19,1 14,7 18,1 17,1 16,9 Merlin (B) 19,8 17,1 18,8 21,6 23,0 17,8 17,1 20,5 18,4 17,1 Sultana (B) 18,3 16,3 18,4 21,0 22,0 17,9 16,2 18,8 16,8 16,3 Amandine 17,3 18,4 21,1 22,2 18,1 16,1 18,0 17,4 16,9 Cordoba 18,3 16,5 17,6 19,9 21,3 18,2 14,7 18,1 16,9 16,9 Lissabon 18,6 17,0 18,0 20,3 20,8 18,8 15,0 19,0 17,5 17,2 Solena 17,6 20,1 20,8 17,7 15,1 17,6 16,6 17,0 Primus 17,1 15,8 17,0 19,5 20,6 17,0 14,5 ES Mentor 17,8 15,9 17,4 20,2 21,2 17,6 14,3 OAC_Wallace 19,3 17,6 18,2 21,9 21,3 17,7 15,0 Suedina 18,1 16,5 17,3 20,5 22,9 17,8 13,7 Korus 16,6 19,1 20,7 17,0 13,7 PZO Silvia 18,2 22,0 23,3 18,5 14,2 Maple Arrow 21,0 Mittel 18,3 16,7 17,8 20,6 21,7 17,9 15,0 18,7 17,3 16,9 Mittel (B) 18,9 16,8 18,3 21,0 22,0 18,2 15,8 19,2 17,4 16,8 # = Ergebnisse Großenstein nicht wertbar, fließen nicht in das Jahresmittel ein Qualität, Öl (in der TS) Mittel der Jahre Versuchsorte Sorte N=6 N=5 N=3 Dornb. Groß. # Roßl. Salbitz Bernb. Beetz. Gadeg. Aligator (B) 21,1 20,0 21,1 24,7 25,8 20,8 17,8 22,7 20,2 19,7 Alma Ata (B) 20,1 19,5 20,9 23,5 24,8 22,2 17,1 21,0 19,9 19,7 Merlin (B) 21,8 19,8 21,9 25,1 26,7 20,7 19,9 23,8 21,4 19,9 Sultana (B) 20,1 18,9 21,4 24,4 25,6 20,8 18,8 21,9 19,5 19,0 Amandine 20,1 21,4 24,5 25,8 21,0 18,7 20,9 20,2 19,7 Cordoba 20,1 19,2 20,5 23,1 24,8 21,2 17,1 21,0 19,7 19,7 Lissabon 20,4 19,7 21,0 23,6 24,2 21,9 17,4 22,1 20,3 20,0 Solena 20,5 23,4 24,2 20,6 17,6 20,5 19,3 19,8 Primus 18,8 18,3 19,8 22,7 24,0 19,8 16,9 ES Mentor 19,6 18,5 20,2 23,5 24,7 20,5 16,6 OAC_Wallace 21,2 20,4 21,2 25,5 24,8 20,6 17,4 Suedina 19,9 19,2 20,2 23,8 26,6 20,7 15,9 Korus 19,3 22,2 24,1 19,8 15,9 PZO Silvia 21,2 25,6 27,1 21,5 16,5 Maple Arrow 24,4 Mittel 20,1 19,4 20,7 24,0 25,2 20,8 17,4 21,7 20,1 19,7 Mittel (B) 20,8 19,6 21,3 24,4 25,6 21,2 18,4 22,3 20,2 19,5 # = Ergebnisse Großenstein nicht wertbar, fließen nicht in das Jahresmittel ein Versuchsbericht Sojabohne 2013 Seite 21 von 33

22 Ertragskomponenten, Bestandesdichte (Pflanzen/ m 2 ) N=4 N=4 N=2 Dornb. Groß. # Roßl. Salbitz Bernb. Beetz. Gadeg. Aligator (B) Alma Ata (B) Merlin (B) Sultana (B) Amandine Cordoba Lissabon Solena Primus ES Mentor OAC_Wallace Suedina Korus PZO Silvia Maple Arrow 49 Mittel (B) # = Ergebnisse Großenstein nicht wertbar, fließen nicht in das Jahresmittel ein Ertragskomponenten, Tausendkornmasse (g, %, 2012 und % TS) N=6 N=5 N=2 Dornb. Groß. # Roßl. Salbitz Bernb. Beetz. Gadeg. Aligator (B) Alma Ata (B) Merlin (B) Sultana (B) Amandine Cordoba Lissabon Solena Primus ES Mentor OAC_Wallace Suedina Korus PZO Silvia Maple Arrow 187 Mittel Mittel (B) # = Ergebnisse Großenstein nicht wertbar, fließen nicht in das Jahresmittel ein Seite 22 von 33 Thüringer Landesanstalt für Landwirtschaft

23 Entwicklung, Datum Aufgang N=6 N=6 N=3 Dornb. Groß. Roßl. Salbitz Bernb. Beetz. Gadeg. Aligator (B) Alma Ata (B) Merlin (B) Sultana (B) Amandine Cordoba Lissabon Solena Primus ES Mentor OAC_Wallace Suedina Korus PZO Silvia Maple Arrow Mittel , Mittel (B) Entwicklung, Datum Blühbeginn N=6 N=6 N=3 Dornb. Groß. Roßl. Salbitz Bernb. Beetz. Gadeg. Aligator (B) Alma Ata (B) Merlin (B) Sultana (B) Amandine Cordoba Lissabon Solena Primus ES Mentor OAC_Wallace Suedina Korus PZO Silvia Maple Arrow Mittel Mittel (B) Versuchsbericht Sojabohne 2013 Seite 23 von 33

24 Entwicklung, Datum Blühende N=6 N=6 N=3 Dornb. Groß. Roßl. Salbitz Bernb. Beetz. Gadeg. Aligator (B) Alma Ata (B) Merlin (B) Sultana (B) Amandine Cordoba Lissabon Solena Primus ES Mentor OAC_Wallace Suedina Korus PZO Silvia Maple Arrow Mittel Mittel (B) Entwicklung, Datum Gelbreife N=5 N=5 N=3 Dornb. Groß. Roßl. Salbitz Bernb. Beetz. Gadeg. Aligator (B) Alma Ata (B) Merlin (B) Sultana (B) Amandine Cordoba Lissabon Solena Primus ES Mentor OAC_Wallace Suedina Korus PZO Silvia Maple Arrow Mittel Mittel (B) Seite 24 von 33 Thüringer Landesanstalt für Landwirtschaft

25 Entwicklung, Tage von Aussaat bis Gelbreife N=5 N=5 N=3 Dornb. Groß. Roßl. Salbitz Bernb. Beetz. Gadeg. Aligator (B) Alma Ata (B) Merlin (B) Sultana (B) Amandine Cordoba Lissabon Solena Primus ES Mentor OAC_Wallace Suedina Korus PZO Silvia Maple Arrow 143 Mittel Mittel (B) Entwicklung, Datum Ernte N=6 N=6 N=3 Dornb. Groß. Roßl. Salbitz Bernb. Beetz. Gadeg. Aligator (B) Alma Ata (B) Merlin (B) Sultana (B) Amandine Cordoba Lissabon Solena Primus ES Mentor OAC_Wallace Suedina Korus PZO Silvia Maple Arrow Mittel Mittel (B) Versuchsbericht Sojabohne 2013 Seite 25 von 33

26 Entwicklung, Pflanzenlänge (cm) N=6 N=4 N=3 Dornb. Groß. Roßl. Salbitz Bernb. Beetz. Gadeg. Aligator (B) Alma Ata (B) Merlin (B) Sultana (B) Amandine Cordoba Lissabon Solena Primus ES Mentor OAC_Wallace Suedina Korus PZO Silvia Maple Arrow 53 Mittel Mittel (B) Entwicklung, Höhe des ersten Hülsenansatzes (cm) N=5 N=5 N=3 Dornb. Groß. Roßl. Salbitz Bernb. Beetz. Gadeg. Aligator (B) Alma Ata (B) Merlin (B) Sultana (B) Amandine Cordoba Lissabon Solena Primus ES Mentor OAC_Wallace Suedina Korus PZO Silvia Maple Arrow 11 Mittel Mittel (B) Seite 26 von 33 Thüringer Landesanstalt für Landwirtschaft

27 Agrotechnische Merkmale, Lager zur Blüte N=5 N=6 N=3 Dornb. Groß. Roßl. Salbitz Bernb. Beetz. Gadeg. Aligator (B) 1,1 2,6 1,0 1,0 1,0 1,0 1,0 1,0 1,0 Alma Ata (B) 1,1 1,6 1,0 1,0 1,0 1,0 1,0 1,0 1,0 Merlin (B) 1,1 2,8 1,0 1,0 1,0 1,0 1,0 1,0 1,0 Sultana (B) 1,0 2,3 1,0 1,0 1,0 1,0 1,0 1,0 1,0 Amandine 2,5 1,0 1,0 1,0 1,0 1,0 1,0 1,0 Cordoba 1,1 3,4 1,0 1,0 1,0 1,0 1,0 1,0 1,0 Lissabon 1,1 2,5 1,0 1,0 1,0 1,0 1,0 1,0 1,0 Solena 1,0 1,0 1,0 1,0 1,0 1,0 1,0 Primus 1,2 2,3 1,0 1,0 1,0 1,0 1,0 ES Mentor 1,3 1,7 1,0 1,0 1,0 1,0 1,0 OAC_Wallace 1,1 1,9 1,0 1,0 1,0 1,0 1,0 Suedina 1,3 3,0 1,0 1,0 1,0 1,0 1,0 Korus 1,0 1,0 1,0 1,0 1,0 PZO Silvia 1,0 1,0 1,0 1,0 1,0 Maple Arrow 1,0 Mittel 1,2 2,4 1,0 1,0 1,0 1,0 1,0 1,0 1,0 Mittel (B) 1,1 2,3 1,0 1,0 1,0 1,0 1,0 1,0 1,0 Agrotechnische Merkmale, Lager zur Ernte N=3 N=6 N=3 Dornb. Groß. Roßl. Salbitz Bernb. Beetz. Gadeg. Aligator (B) 1,5 3,2 1,0 1,0 1,0 1,0 1,0 1,0 1,0 1,0 Alma Ata (B) 1,6 2,1 1,2 1,0 1,5 1,0 1,0 1,0 1,0 1,0 Merlin (B) 2,0 3,3 1,0 1,0 1,0 1,0 1,5 1,0 1,0 1,0 Sultana (B) 1,8 2,9 1,2 1,0 1,5 1,0 1,0 1,0 1,0 1,0 Amandine 3,5 1,4 1,3 1,8 1,0 1,0 1,0 1,0 1,0 Cordoba 2,2 4,4 1,5 1,5 2,0 1,0 1,0 1,0 1,0 1,0 Lissabon 1,9 3,3 1,1 1,0 1,3 1,0 1,0 1,0 1,0 1,0 Solena 1,4 1,3 1,8 1,0 1,0 1,0 1,0 1,0 Primus 1,8 2,5 1,0 1,0 1,0 1,0 1,0 ES Mentor 1,5 2,3 1,1 1,0 1,3 1,0 1,5 OAC_Wallace 2,7 3,3 1,8 1,3 3,0 1,0 2,3 Suedina 2,2 3,1 1,1 1,0 1,3 1,0 1,0 Korus 1,0 1,0 1,0 1,0 1,0 PZO Silvia 1,2 1,3 1,3 1,0 1,0 Maple Arrow 2,5 Mittel 2,1 3,1 1,2 1,2 1,5 1,0 1,2 1,0 1,0 1,0 Mittel (B) 1,7 2,9 1,1 1,0 1,3 1,0 1,1 1,0 1,0 1,0 Versuchsbericht Sojabohne 2013 Seite 27 von 33

28 Agrotechnische Merkmale, Hülsenplatzen N=5 N=3 N=3 Dornb. Groß. Roßl. Salbitz Bernb. Beetz. Gadeg. Aligator (B) 1,5 1,3 1,4 1,0 1,3 2,0 1,0 1,0 1,0 Alma Ata (B) 1,4 1,7 1,0 1,0 1,0 1,0 1,5 1,0 1,0 Merlin (B) 1,3 1,3 1,6 1,0 1,8 2,0 1,0 1,0 1,0 Sultana (B) 1,6 2,0 1,0 1,0 1,0 1,0 1,0 1,0 1,0 Amandine 1,7 1,9 1,0 1,8 3,0 1,0 1,0 1,0 Cordoba 1,5 1,7 1,4 1,0 1,3 2,0 1,0 1,0 1,0 Lissabon 1,3 1,7 1,3 1,0 1,0 2,0 1,0 1,0 1,5 Solena 1,0 1,0 1,0 1,0 1,5 1,0 1,0 Primus 1,3 1,7 1,0 1,0 1,0 1,0 1,0 ES Mentor 1,2 1,3 1,0 1,0 1,0 1,0 1,0 OAC_Wallace 1,2 1,3 1,0 1,0 1,0 1,0 1,0 Suedina 1,7 2,0 1,1 1,0 1,3 1,0 1,0 Korus 1,0 1,0 1,0 1,0 1,0 PZO Silvia 1,0 1,0 1,0 1,0 1,0 Maple Arrow 1,0 Mittel 1,4 1,6 1,2 1,0 1,2 1,4 1,1 1,0 1,1 Mittel (B) 1,4 1,6 1,3 1,0 1,3 1,5 1,1 1,0 1,0 Agrotechnische Merkmale, Reifeverzögerung Stroh N=3 N=6 N=3 Dornb. Groß. Roßl. Salbitz Bernb. Beetz. Gadeg. Aligator (B) 3,3 1,9 2,2 1,5 4,0 1,0 1,0 2,0 Alma Ata (B) 4,8 2,5 1,8 2,3 2,0 1,0 1,0 1,0 Merlin (B) 3,4 1,5 2,0 1,0 4,0 1,0 1,0 1,5 Sultana (B) 2,7 1,8 1,8 1,5 3,0 1,0 1,0 2,0 Amandine 1,7 1,5 2,0 1,5 1,0 1,0 Cordoba 4,2 3,0 2,3 2,0 4,0 1,0 1,0 1,5 Lissabon 2,7 2,5 1,1 1,3 1,0 1,0 1,0 1,0 Solena 1,9 1,8 3,0 1,0 1,0 1,0 Primus 2,7 2,6 2,3 1,5 4,0 1,5 ES Mentor 5,2 3,5 2,4 2,3 4,0 1,0 OAC_Wallace 5,3 4,6 2,4 2,5 3,0 1,8 Suedina 4,6 3,3 1,8 1,3 3,0 1,0 Korus 1,8 1,5 3,0 1,0 PZO Silvia 2,1 2,5 2,0 1,8 Maple Arrow 1,3 Mittel 4,0 2,9 2,0 1,7 3,0 1,2 1,0 1,4 Mittel (B) 3,5 1,9 1,9 1,6 3,3 1,0 1,0 1,6 Seite 28 von 33 Thüringer Landesanstalt für Landwirtschaft

29 Agrotechnische Merkmale, Ausfall N=6 N=6 N=2 Dornb. Groß. Roßl. Salbitz Bernb. Beetz. Gadeg. Aligator (B) 1,3 1,0 1,0 1,0 1,0 1,0 Alma Ata (B) 1,2 1,0 1,0 1,0 1,0 1,0 Merlin (B) 1,4 1,0 1,0 1,0 1,0 1,0 Sultana (B) 1,3 1,0 1,0 1,0 1,0 1,0 Amandine 1,0 1,0 1,0 1,0 1,0 Cordoba 1,2 1,0 1,0 1,0 1,0 1,0 Lissabon 1,2 1,0 1,0 1,0 1,0 1,5 Solena 1,0 1,0 1,0 1,0 1,0 Primus 1,3 1,0 1,0 1,0 ES Mentor 1,3 1,0 1,0 1,0 OAC_Wallace 1,2 1,0 1,0 1,0 Suedina 1,2 1,0 1,0 1,0 Korus 1,0 1,0 1,0 PZO Silvia 1,0 1,0 1,0 Maple Arrow Mittel 1,3 1,0 1,0 1,0 1,0 1,1 Mittel (B) 1,3 1,0 1,0 1,0 1,0 1,0 Agrotechnische Merkmale, Auswuchs N=3 N=2 N=1 Dornb. Groß. Roßl. Salbitz Bernb. Beetz. Gadeg. Aligator (B) 1,0 1,0 1,0 1,0 1,0 1,0 Alma Ata (B) 1,0 1,0 1,0 1,0 1,0 1,0 Merlin (B) 1,0 1,0 1,0 1,0 1,0 1,0 Sultana (B) 1,0 1,0 1,0 1,0 1,0 1,0 Amandine 1,0 1,0 1,0 1,0 1,0 Cordoba 1,0 1,0 1,0 1,0 1,0 1,0 Lissabon 1,0 1,0 1,0 1,0 1,0 1,0 Solena 1,0 1,0 1,0 1,0 1,0 Primus 1,0 1,0 1,0 1,0 ES Mentor 1,0 1,0 1,0 1,0 OAC_Wallace 1,0 1,0 1,0 1,0 Suedina 1,0 1,0 1,0 1,0 Korus 1,0 1,0 PZO Silvia 1,0 1,0 Maple Arrow Mittel 1,0 1,0 1,0 1,0 1,0 1,0 Mittel (B) 1,0 1,0 1,0 1,0 1,0 1,0 Versuchsbericht Sojabohne 2013 Seite 29 von 33

30 Agrotechnische Merkmale, Zwiewuchs N=4 N=4 N=1 Dornb. Groß. Roßl. Salbitz Bernb. Beetz. Gadeg. Aligator (B) 1,0 1,0 1,0 1,0 1,0 1,0 Alma Ata (B) 1,0 1,0 1,0 1,0 1,0 1,0 Merlin (B) 1,0 1,0 1,0 1,0 1,0 1,0 Sultana (B) 1,0 1,0 1,0 1,0 1,0 1,0 Amandine 1,0 1,0 1,0 1,0 Cordoba 1,0 1,0 1,0 1,0 1,0 1,0 Lissabon 1,0 1,0 1,0 1,0 1,0 1,0 Solena 1,0 1,0 1,0 1,0 Primus 1,0 1,0 1,0 1,0 ES Mentor 1,0 1,0 1,0 1,0 OAC_Wallace 1,0 1,0 1,0 1,0 Suedina 1,0 1,0 1,0 1,3 Korus 1,0 1,0 PZO Silvia 1,0 1,0 Maple Arrow Mittel 1,0 1,0 1,0 1,0 1,0 1,0 Mittel (B) 1,0 1,0 1,0 1,0 1,0 1,0 Krankheiten,Ascochytaarten N=4 N=4 N=1 Dornb. Groß. Roßl. Salbitz Bernb. Beetz. Gadeg. Aligator (B) 1,5 1,0 2,0 2,0 1,0 1,0 1,0 Alma Ata (B) 1,3 1,6 1,8 1,8 1,0 1,0 1,0 Merlin (B) 1,8 1,1 2,8 2,8 1,0 1,0 1,0 Sultana (B) 1,8 1,1 2,0 2,0 1,0 1,0 1,0 Amandine 1,1 1,8 1,8 1,0 1,0 1,0 Cordoba 1,3 1,2 2,0 2,0 1,0 1,0 1,0 Lissabon 1,8 1,3 1,8 1,8 1,0 1,0 1,0 Solena 1,3 1,3 1,0 1,0 1,0 Primus 1,3 1,1 2,0 2,0 ES Mentor 1,0 1,1 1,0 1,0 OAC_Wallace 1,3 1,5 1,0 1,0 Suedina 1,5 1,1 1,8 1,8 Korus 1,3 1,3 PZO Silvia 1,0 1,0 Maple Arrow Mittel 1,4 1,3 1,2 1,7 1,0 1,0 1,0 Mittel (B) 1,6 1,2 1,3 2,1 1,0 1,0 1,0 Seite 30 von 33 Thüringer Landesanstalt für Landwirtschaft

31 Krankheiten, Botrytis F. (Leguminosen) N=1 N=2 N=1 Dornb. Groß. Roßl. Salbitz Bernb. Beetz. Gadeg. Aligator (B) 1,0 2,0 1,0 1,0 Alma Ata (B) 1,0 1,5 1,0 1,0 Merlin (B) 1,0 3,0 1,0 1,0 Sultana (B) 1,0 2,5 1,0 1,0 Amandine 2,5 1,0 1,0 Cordoba 1,0 2,0 1,0 1,0 Lissabon 1,0 2,0 1,0 1,0 Solena 1,0 1,0 Primus 1,0 2,5 1,0 1,0 ES Mentor 1,0 1,5 1,0 1,0 OAC_Wallace 1,0 2,5 1,0 1,0 Suedina 1,0 2,0 1,0 1,0 Korus 1,0 1,0 PZO Silvia 1,0 1,0 Maple Arrow Mittel 1,0 2,0 1,0 1,0 Mittel (B) 1,0 2,3 1,0 1,0 Krankheiten, Echter Mehltau N=4 N=4 N=1 Dornb. Groß. Roßl. Salbitz Bernb. Beetz. Gadeg. Aligator (B) 1,0 1,0 1,0 1,0 1,0 1,0 Alma Ata (B) 1,0 1,0 1,0 1,0 1,0 1,0 Merlin (B) 1,0 1,0 1,0 1,0 1,0 1,0 Sultana (B) 1,0 1,0 1,0 1,0 1,0 1,0 Amandine 1,0 1,0 1,0 1,0 1,0 Cordoba 1,0 1,0 1,0 1,0 1,0 Lissabon 1,0 1,0 1,0 1,0 1,0 Solena 1,0 1,0 1,0 1,0 Primus 1,0 1,0 1,0 1,0 ES Mentor 1,0 1,0 1,0 OAC_Wallace 1,0 1,0 1,0 Suedina 1,0 1,0 1,0 Korus 1,0 1,0 PZO Silvia 1,0 1,0 Maple Arrow Mittel 1,0 1,0 1,0 1,0 1,0 1,0 Mittel (B) 1,0 1,0 1,0 1,0 1,0 1,0

32 Krankheiten, Falscher Mehltau N=3 N=2 N=1 Dornb. Groß. Roßl. Salbitz Bernb. Beetz. Gadeg. Aligator (B) 1,0 1,0 1,0 1,0 1,0 1,0 Alma Ata (B) 1,0 1,0 1,0 1,0 1,0 1,0 Merlin (B) 1,0 1,0 1,0 1,0 1,0 1,0 Sultana (B) 1,0 1,0 1,0 1,0 1,0 1,0 Amandine 1,0 1,0 1,0 1,0 1,0 Cordoba 1,0 1,0 1,0 1,0 1,0 Lissabon 1,0 1,0 1,0 1,0 1,0 Solena 1,0 1,0 1,0 1,0 Primus 1,0 1,0 1,0 1,0 ES Mentor 1,0 1,0 1,0 OAC_Wallace 1,0 1,0 1,0 Suedina 1,0 1,0 1,0 Korus 1,0 1,0 PZO Silvia 1,0 1,0 Maple Arrow Mittel 1,0 1,0 1,0 1,0 1,0 1,0 Mittel (B) 1,0 1,0 1,0 1,0 1,0 1,0 Krankheiten, Fusarium N=1 N=3 N=1 Dornb. Groß. Roßl. Salbitz Bernb. Beetz. Gadeg. Aligator (B) 1,0 1,0 1,0 1,0 Alma Ata (B) 1,0 1,0 1,0 1,0 Merlin (B) 1,0 1,0 1,0 1,0 Sultana (B) 1,0 1,0 1,0 1,0 Amandine 1,0 1,0 1,0 Cordoba 1,0 1,0 1,0 Lissabon 1,0 1,0 1,0 Solena 1,0 1,0 Primus 1,0 1,0 1,0 1,0 ES Mentor 1,0 1,0 1,0 OAC_Wallace 1,0 1,0 1,0 Suedina 1,0 1,0 1,0 Korus 1,0 1,0 PZO Silvia 1,0 1,0 Maple Arrow Mittel 1,0 1,0 1,0 1,0 Mittel (B) 1,0 1,0 1,0 1,0 Seite 32 von 33 Thüringer Landesanstalt für Landwirtschaft

33 Krankheiten, Rost N=4 N=4 N=1 Dornb. Groß. Roßl. Salbitz Bernb. Beetz. Gadeg. Aligator (B) 1,0 1,0 1,0 1,0 1,0 Alma Ata (B) 1,3 1,3 1,0 1,0 1,0 Merlin (B) 1,0 1,3 1,0 1,0 1,0 Sultana (B) 1,0 1,0 1,0 1,0 1,0 Amandine 1,0 1,0 1,0 1,0 Cordoba 1,0 1,0 1,0 1,0 Lissabon 1,3 1,0 1,0 1,0 Solena 1,0 1,0 1,0 Primus 1,0 1,3 1,0 1,0 ES Mentor 1,0 1,0 1,0 OAC_Wallace 1,3 1,0 1,0 Suedina 1,0 1,0 1,0 Korus 1,0 1,0 PZO Silvia 1,0 1,0 Maple Arrow Mittel 1,1 1,1 1,0 1,0 1,0 Mittel (B) 1,1 1,1 1,0 1,0 1,0 Krankheiten, Sclerotinia N=3 N=3 N=1 Dornb. Groß. Roßl. Salbitz Bernb. Beetz. Gadeg. Aligator (B) 1,0 1,0 1,0 1,0 1,0 Alma Ata (B) 1,0 1,0 1,0 1,0 1,0 Merlin (B) 1,0 1,0 1,0 1,0 1,0 Sultana (B) 1,0 1,8 1,0 1,0 1,0 Amandine 1,3 1,0 1,0 1,0 Cordoba 1,0 1,0 1,0 1,0 Lissabon 1,0 1,0 1,0 1,0 Solena 1,0 1,0 1,0 Primus 1,0 1,2 1,0 1,0 ES Mentor 1,0 1,0 1,0 OAC_Wallace 1,0 1,0 1,0 Suedina 1,0 1,0 1,0 Korus 1,0 1,0 PZO Silvia 1,0 1,0 Maple Arrow Mittel 1,0 1,2 1,0 1,0 1,0 Mittel (B) 1,0 1,2 1,0 1,0 1,0 Versuchsbericht Sojabohne 2013 Seite 33 von 33