Das Mittendrin-Netz epunkt Lübeck, 13. Januar 2016
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1 Das Mittendrin-Netz epunkt Lübeck, 13. Januar 2016
2 Fakultät Rehabilitationswissenschaften Einzige eigenständige Fakultät in Deutschland Studierende mehr als 80 wissenschaftliche Beschäftigte 17 Lehrgebiete Lehrerausbildung Fachliche Bachelor und Master Rehabilitationspädagogik BA Rehabiltationswissenschaften MA 2
3 Fakultät Rehabilitationswissenschaften Drei Forschungscluster Inklusive Bildungs- / Inklusive Schulentwicklungsforschung (IBIS) Inklusive Arbeitswelten Technology for Inclusion and Participation (TIP) Forschungsschwerpunkte Education Communication Daily Living Employment 3
4 Lebenswelten sind Medienwelten Bild: Pixabay, CC0 4
5 Potenziale für Inklusion und Teilhabe Zugang zu Information entsprechend Vorlieben und Fähigkeiten Zugang zu Kommunikation neue Wege und Möglichkeiten für Kommunikation und Selbstausdruck Potentiale für mehr Mobilität und Teilhabe an Arbeitswelt 5
6 Potenziale für Inklusion und Teilhabe Zugang zu Information entsprechend Vorlieben und Fähigkeiten 6
7 Potentiale für Inklusion und Teilhabe Zugang zu Information Sehbeeinträchtigung, Blindheit Informationen entsprechend der eigenen Fähigkeiten und Vorlieben aufnehmen 7
8 Potentiale für Inklusion und Teilhabe Zugang zu Information: Hörbeeinträchtigung Informationen entsprechend der eigenen Fähigkeiten und Vorlieben aufnehmen 8
9 Potentiale für Inklusion und Teilhabe Zugang zu Information und Kultur Informationen entsprechend der eigenen Fähigkeiten und Vorlieben aufnehmen Aus: Vision Kino (2012): Praxisleitfaden Inklusion und Film. 9
10 Potentiale für Inklusion und Teilhabe Zugang zu Information: Sprache Informationen entsprechend der eigenen Fähigkeiten und Vorlieben aufnehmen 10
11 Potentiale für Inklusion und Teilhabe Zugang zu Kommunikation Neue Kommunikationswege und -möglichkeiten 11
12 Potentiale für Inklusion und Teilhabe Assistive Technologien und erleichterte Bedienung Braillezeile ( 12
13 Potentiale für Inklusion und Teilhabe Mobile Medien Intuitive Bedienung Erleichterte Bedienung Fotos: Apple 13
14 Potentiale für Inklusion und Teilhabe Zugang zu Kommunikation Neue Kommunikationswege und -möglichkeiten Design Research Lab auf dem Kongress der Aktion Mensch Inklusion 2025, 2./
15 Potentiale für Mobilität und Arbeitswelt Mobile Medien in Kombination mit Augmented Reality und Geodaten 15
16 Potentiale für Mobilität und Arbeitswelt Quelle: Mobil, Multimodal oder Augmentiert Wohin geht die Reise, Vortrag Prof. Igel, Director, CEO des Centre for e-learning Technology (CeLTech) im Deutschen Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz, Saarbrücken auf dem GMK-Forum, , Mainz 16
17 Potentiale für Inklusion und Teilhabe Barrierefreiheit Für viele eine Notwendigkeit, für alle ein Gewinn. 17
18 Potentiale für Inklusion und Teilhabe 18
19 Potentiale für Inklusion und Teilhabe Crowd-Initiativen 19
20 Potentiale für Inklusion und Teilhabe Crowd-Initiativen 20
21 Potentiale für Inklusion und Teilhabe Zugang zu öffentlicher Kommunikation 21
22 Potentiale für Inklusion und Teilhabe 22
23 Potenziale für Inklusion und Teilhabe Zugang zu Information Zugang zu Kommunikation Bild: Pixabay, CC0 P a r t i z i p a t i o n 23
24 Digitale Exklusion Zugang zu digitalen Medien nimmt als Problem ab Alter, Bildung und Arbeit Ausgrenzung verschiebt sich vom Zugang auf die kompetente Nutzung. 24
25 Digitale Exklusion Menschen mit Lernschwierigkeiten gehören häufig zur kleiner werdenden Gruppe der Offliner materielle Gründe Lebensbedingungen Unterstützungsbedarf nutzen die Möglichkeiten des Internets zurückhaltender Usage Gap Quellen: Aktion Mensch (2011); Mayerle, Michael (2014): Woher hat er die Idee? Selbstbestimmte Teilhabe von Menschen mit Lernschwierigkeiten durch Mediennutzung. Siegen: Universität Gesamthochschule Siegen, ZPE 25
26 Usage Gap Alter Diskrepanzen bei der Nutzung des Internets (Birgit van Eimeren/Beate Frees: 79 Prozent der Deutschen online - Zuwachs bei mobiler Internetnutzung und Bewegtbild. Ergebnisse der ARD/ZDF-Onlinestudie In: Media Perspektiven 7-8/2014, S. 381) 26
27 Usage Gap Diffuses Halbwissen kann zu Exklusion führen. Anne Haage Dortmund,
28 Digitale Inklusion fördern Nötig sind Unterstützungsinstrumente für kompetente Nutzung durch benachteiligten Menschen ( Offlinern ). Diese Menschen benötigen Orte und Menschen Vertrauen Niedrige Hemmschwelle Zielgruppenspezifische Kompetenzen Anne Haage Dortmund,
29 Beispiel PIKSL-Labor Offener Kommunikationsort Menschen mit und ohne Behinderung lernen voneinander und entwickeln Ideen im Umgang mit alltäglichen (digitalen) Problemstellungen Menschen mit Behinderung als Experten im Aufspüren und im kreativen Umgang mit Barrieren Innovative Ideen durch Inklusion entwickeln 29
30 Beispiel PIKSL-Labor
31 Beispiel PIKSL-Labor Kurse für Senior_innen; geleitet von erfahrenen PIKSL-Laborant_innen ähnliche individuelle Bewältigungsstrategien im Umgang mit Computer, Internet und mobilen Medien Aktionstage mit Firmen Angebot für KinderKinoFest Düsseldorf (KiKiFe) Spiele-Events 31
32 Beispiel PIKSL-Labor Interdisziplinäre Forschungs- und Entwicklungsarbeit Barrierearmes CMS-System für Blogs FH Düsseldorf, Fachbereich Design Audioguides für Museen in Form farbiger Schals Folkwang Universität der Künste Test der Bedienbarkeit von Automaten Hochschule Bonn-Rhein-Sieg Quelle: SI:SO 1/2013, S. 79 Anne Haage
33 Schritte zur digitalen Inklusion Barrieren abbauen Kompetenzen aufbauen 33
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