Oracle Grid Infrastructure 11gR2 im praktischen Einsatz

Transkript

1 Oracle Grid Infrastructure 11gR2 im praktischen Einsatz Jochen Kutscheruk merlin.zwo InfoDesign GmbH & Co. KG Wir kümmern uns!

2 Die merlin.zwo-gruppe Bad Liebenzell Karlsruhe Neustadt / W. Eningen Seite 3

3 Überblick Einleitung Verbesserungen bei der Installation Neue Konzepte: ASM Neue Konzepte: Netzwerk Policy Managed Cluster Zusammenfassung Seite 4

4 Einleitung Grid Infrastructure 11gR2 ist nicht nur ein neues Release Grundlegend erweitertes und überarbeitetes Konzept Was bringt das neue Konzept? Jetzt alles ganz einfach und automatisch? Seite 5

5 Einleitung Viele neue Features Oracle Real Application Clusters One Node Cluster Health Monitor (CHM) Enhancements to SRVCTL for Grid Infrastructure Management Redundant Interconnect Usage Oracle Database Quality of Service Management Server Oracle Restart Improved Oracle Clusterware resource modeling Policy-based cluster and capacity management Role-separated management Cluster time synchronization service Oracle Automatic Storage Management Cluster File System Oracle Clusterware out-of-place upgrade Enhanced Cluster Verification Utility Enhanced Integration of Cluster Verification Utility and Oracle Universal Installer Grid Plug and Play Zero downtime for patching Oracle Clusterware Seite 6

6 Überblick Einleitung Verbesserungen bei der Installation Neue Konzepte: ASM Neue Konzepte: Netzwerk Policy Managed Cluster Zusammenfassung Seite 7

7 Installation Verbesserungen bei der Installation: SSH Setup im Installer integriert Bisher recht zeitaufwendig Automatische Einrichtung auf Knopfdruck Fehlermöglichkeit erheblich reduziert Überprüfung der installierten Packages Cluster Verification Utility im Installer integriert Erzeugung automatischer FixUp-Skripte Der Installationsaufwand wurde drastisch reduziert! Seite 8

8 Überblick Einleitung Verbesserungen bei der Installation Neue Konzepte: ASM Neue Konzepte: Netzwerk Policy Managed Cluster Zusammenfassung Seite 9

9 Neue Konzepte: ASM Integration von ASM in die Grid Infrastructure ASM ist Bestandteil der Grid Infrastructure Logischer Schritt Mehr als nur Datenbankfiles ACFS (ASM Cluster Filesystem) Seite 10

10 Neue Konzepte: ASM Cluster Registry und Voting Disk im ASM External Redundancy: 1 Kopie der OCR Normal Redundancy: 3 Kopien der OCR (bisher 2) High Redundancy: 5 Kopien der OCR (bisher 3) Aber wohin damit? Stoppen von ASM bei laufendem Cluster Stack nicht mehr möglich Sehr unpraktisch Seite 11

11 Neue Konzepte: ASM OCR und Voting Disk: Einfacher DiskDump ist nicht mehr möglich Keine Unterstützung mehr für Raw Devices Block Devices gehen noch Cluster Filesystem oder NFS weiterhin möglich Jedoch keine entsprechende Wahlmöglichkeit bei der Standardinstallation Seite 12

12 Neue Konzepte: ASM ASM Cluster File System Hochverfügbares Filesystem im ASM ASM als Volume Manager Nutzung als ORACLE_HOME Dann aber kein Rolling Upgrade! Nutzung als hochverfügbarer Fileserver? Performance lässt noch Raum für Optimierungen Seite 13

13 Überblick Einleitung Verbesserungen bei der Installation Neue Konzepte: ASM Neue Konzepte: Netzwerk Policy Managed Cluster Zusammenfassung Seite 14

14 Neue Konzepte: Netzwerk Load Balancing / Redundanter Interconnect Keine Probleme mehr mit korrektem Bonding Trunking Teaming Keine Probleme mehr mit 802.3ad Inkompatibilitäten Bis zu vier Netzwerkkarten für Redundanz Load Balancing Ab Version Seite 15

15 Neue Konzepte: Netzwerk SCAN (Single Client Access Name) Einheitlicher Hostname, aufgelöst über DNS Ein bis maximal 3 IP-Adressen (Round Robin) Weitere IP-Adressen, zusätzlich zu den VIP-Adressen Separate Listener auf ein bis drei Knoten Connect-Beispiel: clusterdb.mydomain.com:1521/dbservice Weiß, welche Instanz gerade auf welchem Knoten läuft Teilt dem Client die VIP-Adresse mit, auf die er sich verbinden soll Nur noch ein Eintrag in der TNSNAMES.ORA (pro Service) Client ab Version 11.2 notwendig Seite 16

16 Neue Konzepte: Netzwerk GNS (Grid Naming Service) Eigene Subdomain für die Grid Infrastructure Automatisch verwaltet über den GNS innerhalb der Grid Infrastructure Beispiel: grid.mydomain.com clusterdb.grid.mydomain.com:1521/dbservice GNS weist den Knoten über DHCP Ihre IP-Adressen zu inklusive Cluster Interconnect Adressen Administrator weiß nicht mehr, welcher Knoten gerade welche IP-Adresse hat GridControl als einzige Informationsquelle, funktioniert jedoch noch nicht problemlos Seite 17

17 Neue Konzepte: Netzwerk CTSS (Cluster Time Synchronsation Service) Optional, wird jedoch automatisch konfiguriert wenn kein NTP-Server verfügbar ist Sorgt für einheitliche Zeit über alle Knoten Kann beliebig von der realen Zeit abweichen Lieber funktionierende Zeitserver aufsetzen Seite 18

18 Überblick Einleitung Verbesserungen bei der Installation Neue Konzepte: ASM Neue Konzepte: Netzwerk Policy Managed Cluster Zusammenfassung Seite 19

19 Policy Managed Cluster Bisher: Admin Managed Cluster Der Administrator verteilt die Instanzen / Services auf die vorhandenen Server Jetzt zusätzlich: Policy Managed Cluster Server im Cluster werden unterteilt in Server Pools Dient zur Workload Isolation Ein Server kann zu verschiedenen Pools gehören, jedoch nur zu genau einem zu einem Zeitpunkt Ein Service gehört zu genau einem Server Pool Wo eine konkrete Instanz läuft ist nicht mehr bestimmt Seite 20

20 Policy Managed Cluster Kennzeichen eines Server Pools: Mindestzahl Server Maximalzahl Server Priorität des Server Pools (0 100) Policy Set Daraus wird die aktuelle Verteilung der Server auf die Pools errechnet. Es handelt sich nicht um eine dynamische Lastverteilung! Oder doch? Seite 21

21 Policy Managed Cluster Ein konkretes Beispiel Vorhanden sind 6 Server. Diese Server werden in 3 Server Pools aufgeteilt: Pool A: Minimum 2 Server, maximal 4 Server, Prio 50 Service: PPS, Lagersteuerung Pool B: Minimum 2 Server, maximal 3 Server, Prio 30 Service: Fibu, Auftragswesen Pool C: Minimum 1 Server, maximal 3 Server, Prio 10 Service: Internetauftritt, Lohn Seite 22

22 Policy Managed Cluster Grafisch dargestellt: Server 1 Pool A: Min 2 / Max 4, Prio 50 Server 2 Server 3 Pool B: Min 2 / Max 3, Prio 30 Server 4 Server 5 Pool C: Min 1 / Max 3, Prio 10 Server 6 Lager Internet Auftrag PPS Fibu Lohn Seite 23

23 Policy Managed Cluster Grafisch dargestellt: Pool A: Min 2 / Max 4, Prio 50 Server 1 Server 2 Server 6 Pool B: Min 2 / Max 3, Prio 30 Server 3 Server 4 Pool C: Min 1 / Max 3, Prio 10 Server 5 Lager Internet Auftrag PPS Fibu Lohn Seite 24

24 Überblick Einleitung Verbesserungen bei der Installation Neue Konzepte: ASM Neue Konzepte: Netzwerk Policy Managed Cluster Zusammenfassung Seite 25

25 Zusammenfassung Gute Neuerungen: Installationsprozedur SSH-Setup FixUp-Skripte Integration von ASM in Grid Infrastructure Interconnect Load Balancing / Redundanz SCAN (Single Client Access Name) Seite 26

26 Zusammenfassung Noch nicht überzeugt: Cluster Registry und Voting Disk im ASM GNS (Grid Naming Service) CTSS (Cluster Time Synchronsation Service) Policy Managed Cluster Seite 27

27 Fragen und Antworten???? Haben Sie noch Fragen? merlin.zwo InfoDesign GmbH & Co. KG Jochen Kutscheruk Telefon: Web:? Wir kümmern uns! Seite 28

28 Ob einfache oder anspruchsvolle IT-Aufgaben: wir schaffen für Sie eine optimale Lösung. merlin.zwo Wir kümmern uns! Versprochen. merlin.zwo InfoDesign GmbH & Co. KG Jochen Kutscheruk - Geschäftsführer - Taglöhnergärten Karlsruhe Tel Jochen.kutscheruk@merlin-zwo.de Wir kümmern uns!