Brauche ich eine Trauerbegleitung?

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1 Brauche ich eine Trauerbegleitung? Nicht jeder Trauerende braucht eine professionelle Trauerbegleitung. Diese beiden Fragebögen wollen Ihnen eine Orientierung geben, ob in Ihrem Fall ein Erstkontakt mit einem Trauerbegleiter sinnvoll erscheint. Es handelt sich hierbei also um keinen psychologischen Test. Es ist nicht notwendig, dass Sie beide Fragebögen ausfüllen. Beantworten Sie den zweiten nur, wenn Sie im ersten keine eindeutige Antwort gefunden haben. Übrigens bezieht sich dieser Fragebogen ausschließlich auf den Verlust von Menschen durch Tod und nicht auf andere Verlustarten, die ebenso Trauer auslösen können. Achten Sie darauf, auf welcher Seite Ja bzw. Nein steht. 1

2 Erster Fragebogen Der erste Fragebogen gliedert sich in zwei Abschnitte: Abschnitt 1 a. Sind Sie ein Mann und ist Ihre Ehefrau innerhalb des letzten halben Jahres verstorben? b. Ist Ihr Kind verstorben? c. Wurde der Tod gewaltsam herbeigeführt (z. B. Mord, Totschlag )? d. Haben Sie einen Schwangerschaftsabbruch vornehmen lassen? e. Gibt es am Tod Ihres/r Angehörigen einen Schuldigen? f. Wurde nach dem Tod ein großes Lebensgeheimnis Ihres/r Angehörigen bekannt (z. B. Schulden, außereheliche Beziehung )? g. Sind Sie und der/die Verstorbene Teil einer Patchworkfamilie? h. Trat der Tod plötzlich und überraschend ein? 2

3 i. Ist Ihnen die Art und Weise oder der Umstand, wie Ihr/e Angehörige/r verstorben ist, peinlich? Oder empfinden Sie Scham? j. Haben Sie Angst vor dem eigenen Tod? k. Haben Sie gar keine Gefühle mehr oder glauben Sie, dass Sie gar nicht trauern, obwohl Sie das eigentlich müssten? Abschnitte 2 a. Trinken Sie seit dem Tod Ihres Angehörigen mehr oder regelmäßig Alkohol? b. Haben Sie das Bedürfnis, mit einer Person zu sprechen, die nicht zu Ihrer Familie oder Ihrem Bekanntenkreis gehört? c. Fühlen Sie sich durch Ihre Familie, Ihre Freunde und Ihre Bekannten ausreichend unterstützt? d. Haben Sie Suizidgedanken auch wenn diese nur kurz und blitzartig auftauchen? e. Fühlen Sie sich im Zusammenhang mit dem Tod Ihres/r Angehörigen schuldig egal aus welchem Grund? 3

4 Auswertung des ersten Fragebogens Wenn Sie im zweiten Abschnitt ein Kreuz auf der linken Seite gemacht haben, ist Ihnen eine Trauerbegleiter oder ein andere passende Beratung anzuraten. Haben Sie im ersten Abschnitt zwei oder mehr Kreuze auf der linken Seite gemacht, dann sollten Sie zumindest einen einmaligen Kontakt mit einem Trauerbegleiter aufnehmen oder eine kurze Trauerbegleitung in Anspruch nehmen. Je mehr Kreuze Sie auf der linken Seite haben, desto mehr ist Ihnen eine Trauerbegleitung oder eine andere passende Beratung zu empfehlen. Einen Überblick über Beratungsmöglichkeiten in Ihrer Situation erhalten Sie bei einem Erstkontakt. Sollte Sie das noch nicht überzeugen oder sollten Sie alle Kreuze auf der rechten Seite gemacht haben, füllen Sie bitte auch den zweiten Fragebogens aus. 4

5 Zweiter Fragebogen Der zweite Fragebogen gliedert sich in sechs Bereiche. 1. Begleitumstände des Todes Hat Sie der Tod Ihres/r Angehörigen plötzlich überrascht? Wurde der Tod gewaltsam herbeigeführt? Ist der Tod überhaupt gesichert? Ist die Todesart oder die Todesumstände für Sie beschämend oder unangenehm? Vier Wochen nach dem Todesfall: Können Sie begreifen, dass Ihr Angehöriger verstorben ist? 2. Beziehung zwischen Ihnen und dem/r Verstorbenen Zweifeln Sie daran, ob der/die Verstorbene Sie geliebt hat? Hatten Sie und der/die Verstorbene eine besonders enge Beziehung? Lebten Sie mit dem/r Verstorbenen in einer konfliktreichen Beziehung? 5

6 Hat der/die Verstorbene zu Lebzeiten Tätigkeiten (für Sie) ausgeführt, die Sie nun allein oder mit anderer Unterstützung nicht umsetzen können? Haben Sie das Gefühl, dass Sie ohne den/die Verstorbene/n nicht mehr leben können? 3. Lebensgeschichte Haben Sie in der Kindheit oder im Jugendalter große Verluste erlebt, die Sie nicht angemessen aufarbeiten konnten? (Müssen keine Todesfälle sein; z. B. Verlust von Beziehungen, Gesundheit.) Müssen Sie aufgrund eines aktuellen Todesfalles immer wieder an ein anderes Verlusterlebnis denken? Haben Sie in der Zeit seit dem Todesfall oder kurz davor noch andere Verluste erlebt? (Müssen keine Todesfälle sein; z. B. Verlust von Geld, Freundschaften, Arbeitsplatz, Gesundheit.) Haben Sie schon länger andauernde Probleme (z. B. Geldmangel, chronische Krankheit, Langzeitarbeitslosigkeit )? Wurde in Ihrer Herkunftsfamilie über Verluste gesprochen? 6

7 4. Ihre Gefühle Sind für Sie seit dem Tod des/der Angehörigen alle Gefühle verschwunden? Haben Sie den Eindruck, dass Sie gar nicht aus der Trauer herauskommen, obwohl der Verlust schon lange her ist? Haben sie den Eindruck, dass die Intensität ihrer Gefühle nicht nachlässt oder sogar zunimmt, obwohl der Tod schon einige Monate her ist? Leiden Sie nach dem Tod an gleichen körperlichen oder psychischen Problemen wie die verstorbene Person? Zeigen sich bei Ihnen Phänomene, die Sie nicht einordnen können bzw. die Ihnen sogar Angst machen? 5. Ihre Persönlichkeit Gehen Sie Problemen lieber aus dem Weg oder wollen nicht daran denken? Es ist nicht gut, starke Emotionen zu zeigen. Finden Sie diese Ansicht richtig? Können Sie generell über Ihre Gefühle sprechen? 7

8 Ich muss jetzt stark sein; Schwäche kann ich mir nicht erlauben. Finden Sie diese Ansicht richtig? Jedes Problem kann gelöst werden. Es bedarf nur der richtigen Strategie. Finden Sie diese Ansicht richtig? 6. Ihre Umgebung Wird Ihr Verlust durch Ihre soziale Umgebung nicht als Verlust anerkannt (z. B. weil er schon lange her ist oder weil es sich um eine heimliche Beziehung gehandelt hat oder um einen Schwangerschaftsabbruch oder Fehlgeburt...)? Erfahren Sie von Ihrer Familie oder Ihrem Freundes- und Bekanntenkreis weniger Unterstützung, als Sie es eigentlich bräuchten? Fehlt Ihnen derzeit ein Freundeskreis und haben Sie keinen unmittelbare Zugang zu Familienangehörigen? Äußert sich Ihr Umfeld negativ über Ihre Trauer, über den/die Verstorbenen oder über die Art und die Umstände des Todes? Haben Sie ein Umfeld, das ständig versucht, Sie in Watte zu packen, und das ständig um Sie besorgt ist? Und das stört Sie? 8

9 Auswertung des zweiten Teils Die folgende Auswertung kann Ihnen nicht sagen, dass eine Trauerbegleitung unbedingt notwendig ist. Vielmehr geht es um eine erste Orientierung, ob ein erster Kontakt mit einem Trauerbegleiter angeraten ist. Bei einem solchen Erstkontakt kann erst wirklich gesagt werden, ob eine längere Trauerbegleitung sinnvoll erscheint. Daher überlegen Sie nun selbst! 1. Haben Sie nach dem Ausfüllen dieses Fragebogens den Eindruck, dass ein Erstkontakt oder eine Trauerbegleitung sinnvoll ist? Wenn ja, nehmen Sie einfach Kontakt mit einem Trauerbegleiter auf. 2. Haben Sie im vierten Abschnitt ein Kreuz auf der linken Seite? Dann ist zumindest ein einmaliges Entlastungsgespräch angeraten. 3. Haben Sie in mindestens drei Abschnitten ein oder mehr Kreuze auf der linken Seite? Wenn ja, dann sollten Sie eine professionelle Trauerbegleitung in Anspruch nehmen. 4. Generell gilt: Je mehr Kreuze Sie auf der linken Seite haben, desto eher sollten Sie Kontakt zu einem Trauerbegleiter aufnehmen. Ziel des Erstkontaktes soll zunächst sein herauszufinden, welche Ressourcen Sie haben und inwiefern Sie die Möglichkeit haben, auf diese zurückzugreifen. Erst dann kann entschieden werden, welche Art von Trauerbegleitung für Sie hilfreich sein kann. 9

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