Buben in Not - und keiner darf es merken! Wege zur Stärkung der Autorität von LehrerInnen und Eltern

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1 Buben in Not - und keiner darf es merken! Wege zur Stärkung der Autorität von LehrerInnen und Eltern Vortrag von DSA Hans Steinkellner, MSc im Rahmen von: 19. Marchtalseminar am in Michaelbeuern INSTITUT für NEUE AUTORITÄT Steinkellner & Ofner OG

2 Buben in Not... Wir erziehen Kinder nicht gleich oder geschlechtsneutral! Die erste Frage bei der Geburt heißt: Was ist es denn?! Buben sind nicht das starke Geschlecht - Sie sind Kleine Helden in Not! Die Bubensozialisation ist geprägt von der Orientierung an einer Negativ- Identität : - Abgrenzung von Weiblichkeit - (Fehlende) reale Vorbilder - Phantasievorstellungen über Männlichkeit - Grenzüberschreitungen und Extremsportarten - Mediale Re-Inszenierungen Mann-Sein können Buben nicht von Frauen lernen! Buben brauchen Halt und Orientierung und suchen diesen im Außen! 2

3 ... und keiner darf es merken! Das Gefühlsleben von Buben ist ebenso wie bei Mädchen vielschichtig! Aufgrund der Vorstellungen über das Mann-Sein DÜRFEN bestimmte Gefühle nicht sein bzw. gezeigt werden: - Trauer - Angst - Unsicherheit, Ratlosigkeit, Hilflosigkeit - Ohnmacht, Verzweiflung - Scham, Peinlichkeit - Einsamkeit,... Um diese Gefühle zu verbergen, wird Vermeidungsverhalten eingeübt: - Coolness (das Zeigen von nur wenigen Gefühlen und das bei geringer Intensität der Gefühle) - Bevorzugen von lauten Gefühlen wie Ärger, Wut, usw. - Überspielen und Gefühlsabwehr durch kaspern, Gewalt, Workoholism, Suchtverhalten, Weg-Beamen (z.b. in die Cyber-Welt),... 3

4 Was brauchen Buben für Ihre Entwicklung? Möglichkeit zum Wachsen und zur Erweiterung von Autonomie. Zugehörigkeit, Integration, Zusammenhalt, Connectedness Erwachsene Männer, die als Vorbilder greifbar = präsent sind Erwachsene, die eine Neue Autorität darstellen und Wachsame Sorge vorleben. Jeder Mensch braucht und sucht Anerkennung und Wertschätzung und will gesehen werden. 4

5 Was ist Neue Autorität Gesellschaftliche Veränderungen machen ein neues Erziehungsverhalten notwendig: WIR BRAUCHEN EINE NEUE AUTORITÄT! und zwar eine Autorität, die wir WOLLEN u. eine Autorität, die wir erreichen KÖNNEN! Das Ende der Gehorsamkeit, die in Machtkkämpfe und Ohnmacht führt: Beispiel: VERWEIGERUNG und die ANGST vor GESICHTSVERLUST Maxi (6J.) : Ich gehe nicht mit! Beispiel: Was Schüler alles in Kauf nehmen, um MACHTKÄMPFE zu GEWINNEN. Poly-Schüler: Greifen Sie mich nicht an! 5

6 Von der Traditionellen zur Neuen Autorität... zu Selbstkontrolle und Beziehungsorientierung! Von Gehorsam und Kontrolle... 6

7 Das Geheimnis der Neuen Autorität Das Geheimnis der Neuen Autorität ist, dass wir versuchen unser Verhalten unabhängig vom Verhalten des Kindes zu machen! Das Ziel ist also nicht Gehorsamkeit, sondern aktive Beziehungsgestaltung, Gleichwürdigkeit, Integrität, Authentizität und Verantwortung! Gewaltloser Widerstand stärkt uns, die Regeln und Rahmenbedingungen zu bestimmen. Das reduziert Ohnmacht! Prof. Haim Omer, Tel Aviv Beispiel: SCHULVERWEIGERUNG und die beharrliche UNTERSTÜTZENDE PRÄSENZ für eine Mutter Marcel (12J.): Ich gehe nicht in die Schule! 7

8 Selbstverankerung 1. in meiner Präsenz und Wachsamen Selbstfürsorge 2. in der Pflicht, der Verantwortung als LehrerInnen oder SozialpädagogInnen 3. in meiner Fähigkeit zur Selbstkontrolle (Eskalationsvorbeugung) 4. im Netzwerk (Neue Autorität kommt aus den Flanken!) 5. in der Zeit (Die Zeit ist mein Freund!) 8

9 Von der Selbstverankerung zur Ankerfunktion - Die Wachsame Sorge Präsente Erwachsene! den Finger am Puls haben, anteilnehmend & entschlossen Wachsame Sorge, Achtsamkeit der Erwachsenen, Austausch über Beobachtungen in der Gruppe, der Klasse 3 Stufen der Wachsamen Sorge Präsenz & Wachsame Sorge (Ankerfunktion) sind die wichtigsten Faktoren für gelingende Entwicklungsprozesse von Kindern und Jugendlichen! 9

10 Unterstützungssysteme - Bündnisse Es braucht ein ganzes Dorf, um ein Kind zu erziehen! Tragfähige Bündnisse schaffen - Einer/Eine für Alle, Alle für Eine/Einen! Das Eiserne Gesetz des Eltern/LehrerInnen-Krachs! 10

11 Die 7 Säulen der Neuen Autorität Präsenz & Wachsame Sorge & Selbstkontrolle De- Eskalation Netzwerk & Bündnisse Gewaltloser Widerstand Versöhnungsgesten & Beziehungs -gesten Transparenz & Partielle Öffentlichkeit Wiedergut -machung als Prozess Grafik aus dem Buch: Meine Schule gegen Gewalt, 2012

12 Strafen & Sanktionen Konsequenzen Strafen und Sanktionen sind keine Konsequenzen: Das Problem bei Strafen und Sanktionen ist vor allem die Kluft, die in der Beziehung zwischen Strafinstanz und bestrafter Person entsteht. Konsequenzen bewirken kein Infragestellen der Gleichwürdigkeit eines Menschen! Konsequenzen gibt man nicht! 12

13 Konsequenz: Wiedergutmachung Grundsatz: Wo Schaden ist muss Entschädigung sein! - Kinder brauchen Unterstützung, um diese Hürde zu überwinden: Wir bauen daher eine Rampe und gehen GEMEINSAM darüber! - Wir wollen 2 Dinge und helfen mit: 1. bei Verantwortungsübernahme 2. bei Geste des guten Willens 13

14 Der Dialog der Stärke 1. Wir müssen über Stärke sprechen! 2. Die Stärke der Neuen Autorität ist spürbar: Pflichtgefühl (Entschlossenheit) Wir-Gefühl (Geschlossenheit) Legitimierung (ethische Zustimmung) 3. Wir müssen BILDER für die Neue Autorität kreieren (Fels in der Brandung, ein Anker,...) und HALTUNGEN einüben (z.b. Tragische Haltung) 4. HOFFNUNG u. ZUVERSICHT vermitteln Handlungen setzen und Prozesse transparent machen befördert den Erfahrungsschatz! 14

15 STÄRKE statt OHNMACHT Jeder Mensch hat auch konstruktive Stimmen in sich! Haltungen von Kindern und von Erwachsenen können sich ändern! - durch Einladung - durch Ermutigung - durch Inspiration (vgl. G. Hüther) 15

16 Danke für Ihre Aufmerksamkeit Kontakt: DSA Hans Steinkellner, MSc Dr.-Karl-Renner-Promenade St.Pölten

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