Srömungsgesetze FORTGESCHRITTENE GRUNDLAGEN. Ohmsches Gesetz. Transmuraler Druck. Wandspannung. Stromstärke und Strömungsgeschwindigkeit

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1 Srömungsgesetze Ohmsches Gesetz Stromstärke und Strömungsgeschwindigkeit Kontinuitäts-Gesetz Strömungswiderstände Viskosität Transmuraler Druck Wandspannung Laplace-Gesetz Compliance Pulsatile Strömung laminäre und turbulente Strömung GRUNDLAGEN FORTGESCHRITTENE

2 Transmuraler Druck Der Transmuraler Druck

3 Srömungsgesetze Ohmsches Gesetz Stromstärke und Strömungsgeschwindigkeit Kontinuitäts-Gesetz Strömungswiderstände Viskosität Transmuraler Druck Wandspannung Laplace-Gesetz Compliance Pulsatile Strömung laminäre und turbulente Strömung GRUNDLAGEN FORTGESCHRITTENE

4 Wandspannung eines Blutgefäßes Wandspannung

5 Was versteht man unter Wandspannung?

6 Was versteht man unter Wandspannung? Wandspannung

7 Das Laplacegesetz L Sprengende Kraft: P2rL Zusammenhaltende Kraft: K2Ld K2Ld = P2rL K = Pr/d

8 Zusammenfassung Laplacegesetz L T = Pr/2d T = Pr/d Ein kugeliges Gefäß hat die Hälfte der Wandspannung eines zylindrischen Gefäßes

9 Zusammenfassung Laplacegesetz

10 Was versteht man unter Wandspannung? Ruptur Kollaps

11 Srömungsgesetze Ohmsches Gesetz Stromstärke und Strömungsgeschwindigkeit Kontinuitäts-Gesetz Strömungswiderstände Viskosität Transmuraler Druck Wandspannung Laplace-Gesetz Compliance Pulsatile Strömung laminäre und turbulente Strömung GRUNDLAGEN FORTGESCHRITTENE

12 Die Compliance Compliance: Dehnbarkeit - groß, wenn ein großes Volumen in einem Gefäß eine kleine Druckänderung hervorruft

13 Die Gefäß-Compliance geringe Compliance: kleines DV ruft eine große Druckänderung hervor große Compliance: großes DV ruft eine kleine Druckänderung hervor

14 Srömungsgesetze Ohmsches Gesetz Stromstärke und Strömungsgeschwindigkeit Kontinuitäts-Gesetz Strömungswiderstände Viskosität Transmuraler Druck Wandspannung Laplace-Gesetz Compliance Pulsatile Strömung laminäre und turbulente Strömung GRUNDLAGEN FORTGESCHRITTENE

15 Pulsatiler Blut-Fluss

16 Windkesselfunktion der Aorta Systole Die Aorta speichert einen Teil des Schlagvolumens während der Systole und gibt es während der Diastole wieder ab. Diastole

17 Windkesselfunktion der Aorta Die Aorta speichert einen Teil des Schlagvolumens während der Systole und gibt es während der Diastole wieder ab. Intermittierender Herzschlag Diastole Kontinuierlicher Fluß

18 Windkesselfunktion der Aorta Die Gefäßwand ist elastisch Eine Pulswelle breitet sich über die Gefäßwand aus Systole Die Geschwindigkeit des Blutfluß ist wesentlich langsamer als die der Pulswelle

19 Druckpuls- und Flußpuls-Geschwindigkeit Komponenten der Pulswelle: Druckpuls Volumenpuls Querschnittspuls Pulswelle: Die Bewegung ist wesentlich der Gefäßwände schneller als der Blutstrom: Blutfluß Bewegung des Blutes

20 Druckpuls und Druckpulsgeschwindigkeit Wie hoch ist die Geschwindigkeit des Blutflußes?

21 Druckpuls und Druckpulsgeschwindigkeit Wie hoch ist die Geschwindigkeit der Pulswelle?

22 Druckpuls und Druckpulsgeschwindigkeit Ds V=Ds/Dt =0.3m/0.08s =3.75m/s

23 Verteilung von Druck und Strömung im Gefäßsystem

24 Verteilung von Druck und Strömung im Gefäßsystem Terminale Arterien und Arteriolen Geringere Parallelschaltung größere Länge als Kapillaren Zwei konkurrierende Mechanismen : 1) Radius Druckabfall 2) Anzahl der parallelgeschalteten Gefäße und Gesamtwiderstand

25 Artherosklerose vs. Thrombose Arterie Vene

26 Artherosklerose: pavk

27 Artheroskerose und Herzinfarkt

28 Artherosklerose und Schlaganfall

29 Artherosklerose und Schlaganfall

30 Endstrombahn: Kapillare

31

32 Zwei Hauptfunktionen von Kapillaren Funktion Flüssigkeitsaustausch Regulation des Volumens von Plasma und Intersitium Stoffaustausch Nährfunktion Hormon und Pharmaka Mechanismus Konvektion Druckgradienten über Gefäßwand Starlingsprinzip Diffusion Konzentrationsgradienten über der Gefäßwand Fick s Gesetz

33 Kapillartypen Kontinuierlich: Skelettmuskel Myokard Haut Lunge Fett Bindegewebe fenestriert: Umgeben epithelien Niere Dünndarm Exokrine Drüsen Synovia Gelenk Plexus choreoideus Ziliarkörper Sinusoid: Leber Milz Knochenmark

34

35 Stoffaustausch in den Kapillaren

36 Das Starling-Prinzip Flux { Druckdifferenz über der Gefäßwand } J v { hydraulische Druckdifferenz kolloidosmotische Druckdifferenz}

37 Hydraulische Leitfähigkeit

38 L p : große und kleine Poren, AQP1 Hydraulische Leitfähigkeit

39 Der osmotische Reflexionskoeefizient (sigma) Nur eine Fraktion (sigma) des osmotischen Drucks wir über eine leaky semipermeable Membran ausgeübt

40 Das Starling-Prinzip Flux { Druckdifferenz über der Gefäßwand } J v { hydraulische Druckdifferenz kolloidosmotische Druckdifferenz} Arteriolen- Beginn Venolen- Beginn

41 Kapillarstrombahn

42 Das Starling-Prinzip

43 Das revidierte Starling-Prinzip

44 Das revidierte Starling-Prinzip

45 Das revidierte Starling-Prinzip

46 Endstrombahn: Kapillare

47 Regulation des Blutdrucks Endothel Glatte Muskulatur

48 Glattmuskelkontraktion

49 Glattmuskelkontraktion

50 Glattmuskelkontraktion

51 Glattmuskelkontraktion

52 Glattmuskelkontraktion

53 Neuronale und humorale Regulatoren des Gefäßtonus Dilatation camp cgmp Konstriktion IP3 Ca 2+

54 Wichtige vasomotorische Funktionen des Endothels Endothel Glatte Muskulatur

55 Wichtige vasomotorische Funktionen des Endothels Dilatation Dilatation Kon Dilatation striktion Kon striktion

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