Kinder stark machen Wie können Kinder psychisch gesund bleiben? Sinn. Bedürfnisse von Kindern. Definition KIND gem. UN-Kinderschutzkonvention

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1 Kinder stark machen Wie können Kinder psychisch gesund bleiben? UN- Kinderrechtskonvention Prof. Dr. med. Dipl.-Psych. Michael Huss 2 Definition KIND gem. UN-Kinderschutzkonvention Bedürfnisse von Kindern Sinn < 18 Jahre Der kompetente Säugling Moderne Medizin 1

2 Frühe Wahrnehmungsprozesse Wahrnehmung bei Kindern mit Autismus Klin, A. et al. Am J Psychiatry 2002;159: Wahrnehmung bei Kindern mit Autismus Social Phenotype (V) Klin, A. et al. Am J Psychiatry 2002;159: Klin, A. et al. Am J Psychiatry 2002;159: Jawlensky Meditationen Bindungstheorie (Attachment) 2

3 Bindungstypen Sichere Bindung (Typ B) Sichere Bindung = wichtiger protektiver Faktor für psychische Gesundheit Unsichere Bindung (Typ A avoidant ) - internatiserend Unsichere Bindung (Typ C coercive ) - externalisierend Zeichen desorganisierter Bindung (Typ D disorganized ) Schutz und Geborgenheit Aktive Bewältigungs- Strategien Vermeidende Bewältigungsstrategien Unterstützendes Klima: Zusammenhalt + Offenheit belastendes Klima: Konflikt + Kontrolle Neuere epidemiologische Ergebnisse (gem. Prof. Hegerl pers. Kommunikation) Chronische Depression early onset Zugang zu Medien Episodische Depression 70% 30% Chronische Depression Late onset 3

4 Zugang zu Medien 20 Ernährung Hydrogenierung als mögliche Ursache von chronischer Unterversorgung mit Omega-3-FS? BBC Website : The omega wave 22 Reines ADHS (F90.0) Tic Störung des Sozialverhaltens 31% 40% 11% ADHS 14% 38% Oppositionelle Störung N=579 Hibbeln (2002). Journal of Affective Disorders 69 (2002) Angst-/ Autismus 6% Affektive St. Jensen P, et al. Archives of General Psychiatry, MTA study; December,

5 Doppler-Radar MID (monetary incentive delay task) International Finalist Award Altran Foundation for Innovations Huss, Paris Stroehle et al. (2008). Neuroimage 39(3), Ergebnisse (1): Erwartung von Belohnung Ergebnisse (2): Effekte der Belohnung Stroehle et al. (2008). Neuroimage 39(3), Stroehle et al. (2008). Neuroimage 39(3), Metabolismus der Polyfettsäuren Leinöl Nachtkerze Fleisch / Wurst Sonnenblumenöl Einflüsse von: - Nahrung (z.b. Hemmung durch zu Linolsäure) - Genetik - Vitamine/Spurenelemente - Stresshormone - Geschlecht Lachs / Makrele Schuchardt und Hahn, Dtsch Apothek Z 148, 2008,

6 Körperbild 32 MaiStep?! Wa(h)re Schönheit?! Mainzer Schul- Training zur Essstörungs- Prävention Kompetition 35 6

7 Bewegung

8 GeschlechtsverteilungS ADHD-Screener Frauen: n=92 (16%) Männer: n=496 (84%) Gesamt: n= Wie oft haben Sie Probleme, die letzten Feinheiten einer Arbeit zum Abschluss zu bringen, nachdem Sie die wesentlichen Punkte erledigt haben? X Mind. 4 von 6 2. Wie oft fällt es Ihnen schwer, Dinge in die Reihe X zu bekommen, im dunklen wenn Sie an einer Aufgabe arbeiten, bei der Organisation gefragt ist? X Feld bedeutet: ADHD weiter abklären! 3. Wie oft haben Sie Probleme, sich an X Termine oder Verabredungen zu erinnern? 4. Wie oft vermeiden Sie oder verzögern Sie, Xdie Aufgabe zu beginnen, wenn Sie vor einer Aufgabe stehen, bei der sehr viel Denkvermögen gefragt ist? X 5. Wie oft sind Ihre Hände bzw. Füße bei langem Sitzen in Bewegung? Wie oft fühlen Sie sich übermäßig aktiv und verspüren den Drang Dinge zu tun, als ob Sie von einem Motor angetrieben würden? ADHD-Screener (Index) n=36 im Screening positiv (6,1%) Beide Geschlechter gleichermaßen betroffen ADHS Eigentherapie transgenerationale Effekte Bildung Genetik und Epigenetik 8

9 Working memory im Prefrontalen Kortex Liebe working memory im präfrontalen Cortex als elektrische Erregungsmuster Wang et al. (2007) Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit 51 9

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