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1 Stein Husebö

2 Solveig 95:! Es ist Herbst! Die Mädchen haben Hängebrust! Die Jungen haben keine Lust! Es ist Herbst

3 Der Tod? Nein, ich fürchte mich nicht Zunehmend freue ich mich, dass es bald vorbei ist. Am wichtigsten ist mir das Leben, aber bitte nicht verlängern wenn es mir schlecht geht

4 ! Der Unterschied zwischen dem richtigen Wort, und dem beinahe richtigen Wort,! Ist wie der Unterschied zwischen dem Blitz und dem Glühwürmchen Mark Twain

5 Die grossen globalen Herausforderungen! Frieden! Freiheit! Armut! Umwelt! Altersfürsorge

6 Alte Veränderung bis 2040 in %

7 Würde Center Bergen! Palliative Care + Altenfürsorge + Demenzfürsorge + Ehrenamtlichkeit! Ein konspiratives Nationales Center im Pflegeheim - Gestartet 1997! um die Würde der pflegebedürftigen Alten in ihrer letzten Lebensphase zu sichern

8 Würdecenter Unser Ziel Altern in Würde und gute Palliative Care für alle, unabhängig von:! Diagnose! Aufenthaltsort! Alter

9 Ehrenamtliche! Heute sind 13 % der Bevölkerung Rentner! 2040 sind es 30%! Rentner als Ehrenamtliche! Alle anderen auch! Nationale Ausbildung für Koordinatoren

10 Schule in Pflegeheim

11 Wo sterben wir? In % Hosp Home NursH Pall

12 ! >90 % starben zu Hause! 40 % davon waren jünger als 20! Lebenserwartung <49! Alle Familien hatten private Erfahrungen mit Krankheit, Sterben und Tod! 80-90% sterben in Institutionen! Lebenserwartung > 80! Wir und unsere Kinder haben fast niemals den friedlichen Tod der Grossmutter zu Hause erlebt! Wir haben den Tod getötet

13 Wer sind die Alten in Pflegeinstitutionen?! Alter: 87 (69 102)! Frauen: %!!!!!! Multimorbid: 6.7 Diagnosen! Demenz: %! Wohnten vorher allein: 75 %! Einsamkeit / Geborgenheit

14 Caroline Clausen «Ich bekomme eine Pille, damit ich nicht weinen soll, weil meinen Mann gestorben ist.»

15 Überdiagnostiziert? Überbehandelt? Die alten Patienten bekommen:! Eine Diagnose die sie nicht brauchen! Eine Therapie die sie nicht brauchen! Nebenwirkungen die sie nicht brauchen! Angebot macht Nachfrage John Wennberg, Dartmouth

16 Visite - Ostersamstag! 2 Lungenentzündung! 1 finale Herzschwäche mit akuter Atemnot! 2 unklares Fieber! 1 Sterbender wieder wach! 3 brauchen Analgetika! 1 Harnwegsinfekt! 4 Medikamentkorrektur! 2 Akuteinweisungen in KH verhindert! 4 Patienten und 9 Angehörige freuen sich, der Arzt kommt! 1 Krankenschwester muss beruhigt werden

17 Vergleich Norwegen/Österreich Ratio N/ Ö Krankenhausbetten pro Einwohner 1:2 Pflegebetten pro Einwohner 2:1 Pflegekräfte (Krankenhaus und Pflegeheim) pro.pat. 2:1 Ärzte im Pflegeheim pro Patient 4:1 Kosten für Gesundheitswesen pro Einwohner Gleich Wo bleibt das Geld in Österreich?

18 Österreich bis 2040 Was notwendig ist:! Heimarzt! neue Pflegeheimplätze! neue Pflegende! Medikamente-Strategie! Demenz-Strategie! Palliative Care in der Langzeitpflege! Weiterbildungsprogramme! Forschung

19 ! Die Liebe ist eine weiche Hand,! die zärtlich das Schicksal zur Seite schiebt Sigfrid Siwertz

20 Max Frisch! Die Würde liegt in der Wahl

21 1967 William Utermohlen

22 1996

23 1996

24 1997

25 1998

26 1999

27 2000

28 Max Frisch! Die Würde liegt in der Wahl

29 Demenz! Alte Menschen mit Demenz und schwere kognitive Verluste haben zunehmend Einschränkungen ihrer Autonomie.! Trotzdem haben sie immer Würde! Zunehmend muss aber ihre Würde gesehen und bestätigt werden durch andere = uns! Wir müssen ihre Lebensprojekte kennen und verstehen

30 Würde! Die Biographie! Die Lebensgeschichte! Das Lebensproject

31 Demenz und kognitiver Verlust! Ist der test an uns! Werden sie respektiert und gesehen?! Dürfen sie singen und wandern?! Besuchen wir sie nicht mehr wenn sie uns nicht wiedererkennen?! Die Hände! Bekommen sie palliative care?! Dürfen sie in frieden sterben?

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33 ! Ich möchte nicht in einer Gesellschaft leben! Wo die Alten nach dem Muster von Hühnerfarmen behandelt werden! Gut versorgt! Aber ohne Spielraum Norbert Blüm

34 Immanuel Kant! Was einen Preis hat,! an dessen Stelle kann etwas anderes als Äquivalent gesetzt werden;! Was dagegen über allen Preis erhaben ist,! Das hat seine Würde.

35 KrankenpflegerIn - Würde! Sollte ich am Ende des Lebens alt, schwach, krank und allein sein, wäre ich dankbar für ein zu Hause im Pflegeheim! Die grösste Kränkung meiner Würde wäre dass,! jemanden ohne mich zu Fragen den Büstenhalter entfernt!! Dann bringe ich sie um!

36 Die schlimmste Kränkung der Menschenwürde die ich mir vorstellen kann:! Das ein sterbender Mensch in seinen letzten Lebenstunden sinnlos zwischen Pflegeinstitution, zu Hause, Notarzt, Krankenhaus verlegt und wiederbelebt wird

37 Immanuel Kant! Die Pflicht gegen sich selbst! besteht darin, dass der Mensch! die Würde der Menschheit! in seiner eigenen Person bewahre.

38 Was bedeutet das für mich?! Ich muss erkennen, dass ich alt werde! Ich muss mich um meine Kinder, Eltern, Ehefrau und Schwiegertöchter kümmern! Ich muss mein Altern planen! Ich muss bereit sein, im Alter Alte zu helfen! Ich muss in der Familie, Gemeinde, Politik, - aktiv bleiben! Ich muss sterben

39 Lösungen Altern in Würde! Ich offene, vorbereitende Gespräche! Zu Hause (Team, Pflegegeld)! Kompetente Pflegeinstitutionen/ Entlastung! Heimarzt! (Krankenhaus)! Kompetente Mitarbeiter rund um die Uhr! Ehrenamtliche! Von den Demenzerkrankten lernen! Forschung

40 Die letzten Tage und Monate bevor sie starb - waren für uns allen ein Höhepunkt in unserem Leben

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