KIT LPG OMEGAS MERIVA 1.6 Z16XEP komplett Omegas Steuergerätprogrammierung mit Kennfeld: MERIVA-A_16_06_Z16XEP_Lm_G_1600_D_001

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1 EINBAUANLEITUNG NR: GASSYSTEM: FAHRZEUGHERSTELLER: FAHRZEUGTYP (D2 Version): MODELL / HUBRAUM: FAHRZEUGKLASSE: EINSPRITZTYP: MOTORKENNZEICHEN / LEISTUNG: SCHADSTOFFNORM: ECE R115 ZULASSUNG: MERIVA-A_16_06_Z16XEP_Lm_G_1600_D_003 LPG ADAM OPEL GmbH X01 ( AJ11- BJ11) MERIVA cc. [M1] Multipoint Z16XEP - 77 kw [EURO 4] 2003/ 76/CE-B N : E1 R Vor Beginn der Fahrzeugumrüstung mit dem R115 LR OMEGAS System müssen alle unter Punkt 1 Bei der Fahrzeugannahme der EINBAUCHECKLISTE aufgeführten Kontrollen durchgeführt und die Ergebnisse entsprechend protokolliert werden. Die EINBAUCHECKLISTE finden Sie am Ende dieser Einbauanleitung. BENÖTIGTES MATERIAL: KIT LPG OMEGAS MERIVA 1.6 Z16XEP komplett Omegas Steuergerätprogrammierung mit Kennfeld: MERIVA-A_16_06_Z16XEP_Lm_G_1600_D_001 Anmerkung: Zulässige, alternative Bauteile entnehmen Sie bitte der Anlage 2.10 des HANDBUCHS. HINWEISE Lesen Sie zusätzlich zu der vorliegenden Einbauanleitung auch das Komponenten- und Installationshandbuch OMEGAS. Der abgebildete Montageplan bezieht sich auf ein Modell, das mit folgendem Sonderzubehör ausgestattet ist: X SERVOLENKUNG X KLIMAANLAGE X ABS Die vorliegende Einbauanleitung bezieht sich ausschließlich auf Fahrzeuge mit Schaltgetriebe. Das im Umbausatz enthaltene Steuergerät ist mit einer Software geflasht, die nur für das hier beschriebene Fahrzeugmodell mit Schaltgetriebe geeignet ist. Das Fehlen von Sonderzubehör im Vergleich zu der oben aufgeführten Ausstattung führt zu keiner Änderung bei der Anordnung der Gassystembauteile. Der Gastank ist generell 10 Jahre gültig. Je nach Land wird die Gültigkeit ab dem auf dem Tank angegebenen Produktionsdatum oder nach dem registrierten Einbaudatum berechnet. In jedem Fall sind die landesspezifischen Vorschriften einzuhalten. Anzugsdrehmomente (in Nm; Toleranzen ± 10%) Gewinde (Standardsteigung) M6 M8 M10 M12 Schraubverbindungen für Schrauben Klasse Gewindeschafte für TMS Ringtanks (für runde Platte) Multiventil 4 Verschraubungen für Hochdruckrohre (Multiventil / Elektroventil) < 5 Gewinde an Bauteilen < 8 Zum Schutz der Karosserieteile, die durch Befestigungsbohrungen für Gasanlagenbauteile von Korrosion betroffen sein können, muss das Korrosionsschutzmittel K D verwendet werden, das von der Fa. Tunap bezogen werden kann. Nach erfolgtem Systemeinbau müssen die Motorschutzadditive in den LPG- und in den Benzintank eingebracht werden. Dazu sind die Anweisungen zu befolgen, die auf der Doku-CD unter dem Stichwort ANLEITUNG ZUR TUNAP ADDITIV DOSIERUNG zu finden sind. 1/18

2 Zur leichteren Installation des Gassystems wird empfohlen, den Scheibenwischerraum auszubauen ANORDNUNG DER BAUTEILE MECHANISCHE BAUTEILE 1) 2) 3) 4) 5) 14) EV) IA) UA) Druckregler Filter Gasinjektoren-Rail Einspritzdüsen Ansauglufteinlass Überdruckanschluß Gas-Magnetventil Wassereinlass Druckregler Wasserauslass Druckregler Abb.1 ELEKTRISCHE BAUTEILE B) Elektrischer Anschluss (Pluspol) C) Lambdasonde D) Elektrischer Anschluss (Masse) E) Drehzahlkabel H) Trennkabel Einspritzdüsen / Zündung J) Umschalter 10) Steuergerät 13) Temperaturfühler GASLEITUNGSANSCHLUSSSCHEMA Der Einbausatz enthält die verschiedenen Gummischläuche in standardmäßigen Längen. Diese müssen jeweils auf die unten genannten Längenmasse genau zugeschnitten werden. Schläuche Ø 14X22 mm Druckregler / Filter Länge mm mm Filter / Gasinjektoren-Rail Länge mm. 130 Schlauch Ø 6X13 mm Rail / Düsen Länge mm mm 230mm 130mm 420mm 570mm 330mm 320mm 60mm 2/18 Abb.2 Schläuche Ø 15X23 mm Druckregler-Heizkreislauf Länge mm Länge mm. 330 Schlauch Ø 5X10 mm Druckregler / Ansaugkrümmer Länge mm. 570 Druckregler / Luftfilter Länge mm. 1000

3 1) DRUCKREGLER EV) GAS-ELEKTROMAGNETVENTIL Das Gas-Elektromagnetventil mit Hilfe des Adapteranschlusses RA (siehe Abb. D1) an den Druckregler montieren. Zur Befestigung eine Gewinde-Dichtmasse verwenden. D1 Abb.3 Überprüfen, dass der Druck korrekt von der entsprechenden Einstellsoftware erfasst wird Korrekten Druck bar (im Leerlauf, im Gasbetrieb) Den Druckregler neben dem Stoßdämpfergehäuse an der Fahrerseite positionieren. Zur Befestigung des Druckreglerhalters (Zeichnung D2) die beiden Befestigungsschrauben S der Motorhalterung am Längsträger nutzen. Den Druckregler bei der Montage leicht in Richtung Fahrgastraum neigen, sodass der untere Wasseranschluss im untersten Bereich des Druckreglers positioniert wird. Die Gasausgangsleitung mit einer Schraubklemme fixieren. Abb.4 13) TEMPERATURFÜHLER Abb.5 3/18 D2 Den Temperaturfühler an der Wasserleitung montieren, die mit dem unteren Anschluss des Druckreglers verbunden ist und hierbei die im Gasleitungsanschlussschema angegebenen Abmessungen genau einhalten (siehe Seite 2 Abb. 2). Die Wasserleitung an den Kontaktpunkten mit der Fahrzeugkarosserie mit Wellschlauch PT schützen. Den Stecker des Temperaturfühlers mit einer Plastikschelle an einem festen Punkt des Gassystems oder des Fahrzeugs befestigen. Zur Befestigung aller Wasserschläuche an den Anschlüssen die im Bausatz enthaltenen Schraubschellen verwenden.

4 WASSERKREISLAUF ZUR HEIZUNG DES DRUCKREGLERS Abb.6 Die T-Stücke (16x16x15) an die Wasserleitungen des Druckreglers montieren und hierbei die im Gasleitungsanschlussschema angegebenen Abmessungen genau einhalten (siehe Seite 2 Abb. 2). Die zwei zur Fahrzeugheizung führenden Leitungen TS (oben) und TI (unten) durchtrennen und an den in Abb. 6 gezeigten Punkten die Anschlüsse RA montieren. Die Leitung TS muss an die vom Temperaturfühler kommende Leitung angeschlossen werden. Die Leitung TI wird an die vom unteren Anschluss des Druckreglers kommende Leitung angeschlossen. Auch diese Leitung an der Trennwand zum Fahrgastraum mit einem Wellschlauch PT schützen. 2) FILTER Abb.7 Den Filter hinter dem Motoröl-Einfüllstutzen positionieren. Die am Filtergehäuse angebrachten Kennzeichnungen für den Gasein- und Ausgang beachten. Zur Befestigung der Gasschläuche am Filter die GELBEN Clipverbinder verwenden. Zwischen die Gasleitung und die Sromkabel der Gasinjektoren einen Abstandhalter montieren, wie in der nebenstehenden Abbildung gezeigt. Die vom Druckregler und vom Filter kommende Gasleitung mit einem Wellschlauch PT angemessener Größe schützen. 4/18

5 3) GASINJEKTOREN-RAIL Das Rail über dem Motorkopf positionieren und mit dem spezifischen Halter (D3) an der mittleren Schraube des Motorventildeckels (nicht sichtbar) befestigen. Für die Befestigung des Gaseingangsschlauchs einen GELBEN Clipverbinder und für die Befestigung der Schläuche zu den Düsen die mitgelieferten Federklemmen verwenden. Abb.8 D3 Das Kabel A des Gasinjektoren-Rails wird an die Gaseinspritzdüse angeschlossen, die Zylinder 1 speist. 1. Zylinder 4) EINSPRITZDÜSEN Den korrekten Einschraubpunkt der Düsen am mit dem Drosselkörper verbundenen Saugrohr einzeichnen. Den Ansaugkrümmer ausbauen. Eine Bohrung gemäss der Detailangaben in Abb.10 vornehmen. Eine Ø 5mm Bohrspitze und einen M6 x 1 Gewindeschneider verwenden. Abb.9 ACHTUNG Zur Befestigung der Düsen an den Ansaugkrümmern eine Gewinde-Dichtmasse (oder Ähnliches) verwenden. Zur Befestigung der Schläuche je eine Federklemme pro Anschlussseite verwenden. 5/18

6 Detailansicht der Düsenmontage am Ansaugkrümmer. Bez. C1-C2-C3-C4 Detailansicht der am Ansaugkrümmer montierten Düsen. Abb.10 Ausrichtung der Verbindungsschläuche von Gasinjektorenrail zu den Düsen. Die Schläuche zu den Krümmern von Zylinder 2 und 3 werden durch das Benzinrail RB hindurchgeführt. Der Schlauch zum Krümmer von Zylinder 4 ist zwischen Benzinrail und Schraubbolzen PF durchzuführen. Alle Schläuche werden hinter der Originalkabelschiene CC geführt. Abb.11 6/18

7 5) ANSAUGLUFTEINLASS (MAP) Das Saugrohr in Übereinstimmung mit Punkt (5) hinter dem Benzinsteuergerät und seitlich des Drosselkörpers anbohren. Hierzu einen Bohrer mit Ø 5 mm Bohrspitze und einen Gewindebohrer M6 x 1 verwenden. Das Anschlussstück und den Schlauch 5x10 mm montieren, wie im Anschlussschema F2 auf Seite 2 gezeigt. Zur Befestigung des Anschlussstücks am Ansaugkrümmer eine Gewinde-Dichtmasse (oder Ähnliches) verwenden. Abb.12 Zur Befestigung des Schlauches am Anschlussstück und am Druckregler je eine Federklemme verwenden. 10) STEUERGERÄT ZUR STEUERUNG DER GASVERSORGUNG Das Steuergerät wird zwischen der Batterie und dem Kotflügel positioniert. Von der Karosserieinnenseite eine Bohrung in Übereinstimmung mit dem Punkt S vornehmen und das Steuergerät daran mit der entsprechenden selbstschneidenden Schraube befestigen. Den Kabelausgang des Steuergeräts zum Fahrzeuginnenraum ausrichten und hierbei sowohl die Sicherung als auch den Diagnosestecker freiliegen lassen. Abb.13 J) UMSCHALTER Den Umschalter im Fahrgastraum an der Mittelkonsole zentral hinter dem Ganghebel installieren. Hierzu eine Bohrung mit Ø 12 mm ausführen. Eventuelle Bohrspäne oder Staub von der Montagefläche entfernen und den Umschalter mit doppelseitigem Klebeband befestigen. Abb.14 7/18

8 V) BETANKUNGSVENTIL Abb.15a Für eine korrekte Positionierung des Füllventils eine spezifische Bohrschablone verwenden (s. Zeichnung D4). Die Ränder der Bohrschablone übereinstimmend zu den Punkten P1 und P2 positionieren: - vorderer Rand der Bohrschablone am Innenrand des Klappenanschlags P1 ; - hinterer Winkel der Bohrschablone am oberen Rand der Halterung des Tankfachdeckels P2. Zwei Bohrungen (Ø 4 mm) an den auf der Bohrschablone wiedergegebenen Punkten ausführen. An der Rückseite aus Gummi des Einfüllstutzens ein Loch bohren um den Gasschlauch durchzuführen. 65,0 mm P1 45 mm 44,0 mm Ø 4mm P2 D4 Die spezifische Halterung montieren (s. Zeichnung D5). Den Hochdruckschlauch am Füllventil V montieren. Das Füllventil an der Halterung befestigen. Die Deckellasche des Füllventils an eine der Befestigungsschrauben der Halterung des Tankfachdeckels S fixieren. Abb.15b D5 Anmerkung Die Darstellung 15b stammt nicht von dem hier behandelten Fahrzeugmodell und wird an dieser Stelle nur zur Bezugnahme für die Montage des Füllventils wiedergegeben. 8/18

9 T) TANK Den Tank in der Reserveradmulde einbauen. 2 Bohrungen (Ø 30 mm) in Übereinstimmung mit den Punkten VS für die Montage der Entlüfter vornehmen. Den Tank montieren (siehe Abb ). Multiventil MV Bezugspunkt ID : Tank-Identifikationsplakette Abb.16 Ausrichtung der Tankmontage Abb.17 Abb.18 2 Bohrungen Ø 12 mm für die Befestigungsschrauben des Tanks sowie 1 Bohrung Ø 50 mm für die Durchführung der Gasleitungen vornehmen. Vor der endgültigen Befestigung zwischen Tank und Karosserie eine Isolationsmatte legen. Die Hochdruckgasleitungen unter der Reserveradmulde mit einem Wellschlauch angemessener Größe schützen. ACHTUNG Der Wellschlauch darf die Öffnung zur Durchführung der Gasleitungen nicht verschließen. 9/18

10 ANORDNUNG DER HOCHDRUCK-GASLEITUNGEN Abb.20 Abb.21 Abb.22 Die Hochdruck-Gasleitung (Ø 8 mm) tritt aus dem Tankstutzenfach aus, folgt der Benzinleitung (s. Abb. 20), wird mit einer Schlauchschelle am Längsträger befestigt, folgt der Krümmung des Reserverads und gelangt in den Kofferraum. Die Hochdruck-Gasleitung (Ø 6 mm) tritt aus der Reserveradmulde aus, folgt der Krümmung der Mulde und wird über der Stoßdämpferhalterung und der Auspuffverkleidung verlegt. In diesem Bereich wird sie in zwei Punkten (s. Abb ) befestigt. Im Anschluss wird die Gasleitung seitlich des Benzintanks unter dem Fahrgastraum entlang verlegt und folgt parallel den Bremsleitungen bis zum Motorraum, wo sie das Magnetventil des Druckreglers erreicht. Die Verkabelung zum Multiventil mit einem Wellschlauch geeigneter Größe schützen. Die Hochdruck-Gasleitung mit Schlauchschellen (in Abb dargestellt) fixieren und das Kabel zum Multiventil in regelmäßigen Abständen mit Kunststoffschellen an der Gasleitung befestigen. ANMERKUNG: Überkreuzungen und Kontakte zwischen den Gas- und den Bremsleitungen vermeiden. Abb.20 Abb.19 Abb.21 10/18

11 Detailansicht der Befestigung der Ø 6 mm Hochdruck-Gasleitung hinter dem Benzintank. Abb.22 (Abb Ansichten von der Fahrzeugunterseite) P) ZERTIFIZIERUNGSPLAKETTE Die im Umrüstkit mitgelieferte ECE R115 Zertifizierungsplakette mit einem wasserfesten Stift komplettieren und in der Reserveradmulde direkt am Kofferraumboden anbringen (Pos. siehe Abb.23). Abb.23 11/18

12 SCHUTZVERKLEIDUNGEN UND BEFESTIGUNGEN Die Installation so vornehmen, dass die Motorschwingungen keine Schäden an Leitungen und Kabeln verursachen. Die Hochdruckleitungen in regelmäßigen Abständen befestigen und hierbei auf eventuelle kritische Punkte achten. Die elektrische Verdrahtung, die den Motorraum durchläuft, mit einem Wellschlauch geeigneter Größe schützen. Alle Komponenten des Gassystems sind bei einer Distanz von über 25 mm zum Motor zu positionieren. Die Leitungen zu den Komponenten des Gassystems am Motor in den Punkten FP mit Kunststoffschellen an den Originalleitungen des Fahrzeugs befestigen. Abb.24 Abb.25 Zwischen dem Druckausgleichsschlauch des Druckreglers MAP und dem Unterdruckschlauch, der den Motor mit der Servobremse verbindet, einen Abstandhalter montieren (s. Abb. 24). Die Leitungen der Heizung des Drosselkörpers und den Schlauch MAP an ihrem Kontaktpunkt mit Wellschlauch geeigneter Größe PT schützen. Der Schlauch MAP muss auch am Berührungspunkt mit der Trennwand zum Fahrgastraum geschützt werden (in der Abbildung nicht sichtbar). 12/18

13 VERLEGUNG DES KABELBAUMS B- D Elektrischer Anschluss C Lambdasonde E Drehzahlkabel F Elektrischer Anschluss Gasinjektoren G Druckregler / Temperaturfühler H Trennkabel Benzineinspritzdüsen J Umschalter Abb.26 ELEKTRISCHE ANSCHLÜSSE Lambdasonde Drehzahlkabel Abb.27 Abb.28 Elektrischer Anschluß: Pluspol / Minuspol Abb.29 13/18

14 ELEKTRISCHER SCHALTPLAN: Ref. OMEGAS-Kabelbaum Fahrzeugkabel C Lambdasonde Den Fühler des Motorölfilters an den SCHWARZEN 4-Wege-Anschluss anschließen (siehe Abb. 27). Kabel VIOLETT - An das GRÜN Kabel, Pin 4 anschließen E Drehzahlkabel Die Anschlüsse am 6-poligen SCHWARZEN Steckverbinder der Zündspule vornehmen (Abb. 28) Kabel BRAUN - An das SCHWARZ-ROTE Kabel, Pin 6 anschließen B D Spannungsversorgung (*) Kabel ROT/SCHWARZ Kabel SCHWARZ Kabel SCHWARZ An den Kabelenden Kabelschuhösen montieren (Abb.29) - an einen freien Ausgang im Sicherungskasten anschließen - an den NEGATIVPOL der Batterie an der Karosserie anschließen - an den NEGATIVPOL der Batterie an der Karosserie anschließen HINWEIS (*) Die Sicherungshalterung in gut sichtbarer und gut zugänglicher Position anbringen. Sicherungen mit einer maximalen Leistung von 20 A verwenden G Druckregler 2-poliger Steckverbinder VORVERDRAHTETE KABEL - An den entsprechenden 2-Wege-Versorgungsanschluss des Gasmagnetventils anschließen (Pin 1 blau Pin 2 schwarz) 4-poliger Steckverbinder 2-poliger Steckverbinder H Zündung +15 Kabel ROT/WEISS H Trennkabel Benzineinspritzdüsen F Gasinjektoren-Rail - An den entsprechenden Anschluss der direkten Verkabelung zum Multiventil anschließen - An den entsprechenden Anschluss der Verkabelung des Temperaturfühlers anschließen Das Kabel ist in der Trennverkabelung der Benzineinspritzdüsen bereits angeschlossen. Mit den Original-Steckverbindern der Benzineinspritzdüsen zusammenschalten. Die Verdrahtung A an die Benzineinspritzdüse des Zylinders 1 anschließen und mit den verbleibenden Einspritzdüsen nacheinander analog vorgehen. (Pin 1 blau Pin 2 rot Pin 3 grün Pin 4 gelb Pin 5 weiß/rot Pin 6 blau/schwarz Pin 7 rot/schwarz Pin 8 grün/schwarz Pin 9 gelb/schwarz) An die Gasinjektoren wie folgt anschließen: Kabel Gasinjektoren-Rail Motorzylinder A B C D Zylinder 1 Zylinder 2 Zylinder 3 Zylinder 4 J A 4-poliger Steckverbinder - An den 4-poligen Steckverbinder des Temperaturfühlers / Gasdrucksensors anschließen (Pin 1 schwarz Pin 2 orange/schwarz Pin 3 weiß/rot Pin 4 blau/schwarz) Umschalter 4-poliger Steckverbinder Programmierung 4-poliger Steckverbinder Den mit dem schwarzen Thermoschrumpfschlauch geschützten Steckverbinder in den Fahrzeuginnenraum führen und an den Umschalter anschließen. - (Pin 1 rot Pin 2 schwarz Pin 3 blau Pin 4 braun) Den Steckverbinder für den Anschluss des PC-Schnittstellenkabels frei lassen. - (Pin 1 schwarz Pin 2 rosa/schwarz Pin 3 rosa Pin 4 rot/weiß) 14/18

15 A Datum: 10/07/ Lambdasonde 4 Violett C Schmelzsicherung max. 20 A Steckverbinder Testgerät Programmierung schwarz (Masse) D schwarz (Masse) B rot-schwarz (+12 Batterie) G A J Blau schwarz Steckverbinder Umschalter Zündspule 6 E braun (Drehzahlkabel) Blau/weiß Schwarz/weiß Multiventil Schwarz Orange Weiß Schwarz Sensor Kraftstofffüllstand H Wassertemperaturfühler F 1. Zylinder 15/18

16 EINBAU CHECKLISTE 1 Bei der Fahrzeugannahme Sicherstellen, dass das Fahrzeug mit dem in dieser Anleitung beschriebenen Modell übereinstimmt. Durchgeführte Kontrollen * Kontrolle des Fahrzeugs gemäß der OPEL Standardkontrolle für Benzinfahrzeuge. * Überprüfung im OPEL Serviceheft, ob die Serviceintervalle zu den vorgeschrieben Fristen durchgeführt wurden. * Kompressionsprüfung (das Ergebnis muß innerhalb der vom Hersteller in Abhängigkeit vom Kilometerstand vorgeschriebenen Grenzwerte liegen). * Überprüfung des Zündsystems (Überprüfung der Spannungsleitungen, Zündspule(n), Kerzen). * Überprüfung des Luftfilters (wenn dieser stark verschmutzt ist, muß er ausgewechselt werden). * Überprüfung des fahrzeugeigenen Kabelsatzes (ausschließen, dass Beschädigungen vorliegen). * Überprüfung des Ansaugrohrs (sicherstellen, dass keine Falschluft angesaugt wird). * Überprüfung der Fahrbarkeit des Wagens im Benzinbetrieb (das Fahrzeug im Benzinbetrieb auf der Strasse Probe fahren und sicherstellen, dass der Motor rund läuft und im Leerlauf nicht ausgeht). * Sicherstellen, dass die Diagnoseanzeigen auf dem Armaturenbrett alle aus sind. * * ** Auslesen des Fehlerspeichers mit dem OPEL Tester Tech2 (sicherstellen, dass in der Benzinsteuerung keine Fehlermeldungen gespeichert sind, die zwar nicht zu einem Aufleuchten der MIL Signallampe geführt haben, aber dennoch im Speicher verblieben sind). Bei EURO 3 4 Fahrzeugen: Überprüfung des Werts für die Langzeit Gemischanpassung. Dieser Parameter darf ± 10.5% nicht überschreiten. * Bei fabrikneuen Fahrzeugen entfällt diese Kontrolle. ** Die ermittelten Werte sind gemäß der separaten, beiliegenden Anleitung mit der Software TIS am Computer in zweifacher Kopie auszudrucken. Eine Kopie ist dem Kundenserviceheft beizulegen. Die zweite Kopie ist zusammen mit den Garantieunterlagen an die Fa. IRMSCHER zu senden. Dies ist Voraussetzung für das Inkrafttreten der Garantie. 16/18

17 2 Beim Einbau Die Anweisungen in der fahrzeugspezifischen Einbauanleitung sorgfältig befolgen. Durchgeführte Kontrollen Vor dem Einbau des LPG-Kits müssen die Seriennummer des LPG Steuergeräts des Verdampfers und des LPG-Tanks in die Garantiebescheinigung auf der Internetplattform "CG Webline" eingetragen und ausgedruckt werden. Sicherstellen, dass die Leitungen des Original-Fahrzeugkabelbaums der Beschreibung in der fahrzeugspezifischen Einbauanleitung entsprechen. Sicherstellen, dass die elektrischen Anschlüsse vollkommen isoliert sind und keine falschen Kontakte oder Kurzschlüsse verursachen können; die Verbindungen zwischen Original- Fahrzeugkabelbaum und dem Kabelbaum der Gasanlage müssen gelötet sein. Zur korrekten Positionierung der Düsen am Ansaugrohr müssen die Bohrungen für diese immer am nächstmöglichen Punkt zu den Ansaugventilen gemacht werden (es sei denn, in der fahrzeugspezifischen Einbauanteilen werden andere Angaben gemacht). Sicherstellen, dass sich nach dem Einbau der Düsen ins Saugrohr (Plastik/ Aluminium) keine Späne oder andere Bearbeitungsrückstände in den Düsen selbst befinden. 3 Im Anschluss an den Einbau Überprüfung der Heizung des Druckreglers; sich vergewissern, dass der Fluss an warmem Wasser ausreichend ist, wenn das Fahrzeug angelassen wird und nicht erst nach dem Öffnen desthermostats. Durchgeführte Kontrollen Überprüfen, dass die elektrischen Anschlüsse keine Kurzschlüsse auslösen können und keine Kontakte vorliegen, die kurzfristig die Abnutzung der Kabelummantelung verursachen können. Die Hochdruck- und Niederdruckleitungen der Gasanlage auf ihre Dichtheit prüfen (diese Prüfung an allen Verbindungsanschlüssen und Schlauchverbindern mit dem entsprechenden Prüfschaumspray vornehmen). Den Wasserkreislauf für die Druckreglerheizung auf seine Dichtheit prüfen. Sicherstellen, dass sich im Motorkühlkreislauf keine Luftblasen gebildet haben und diese ggf. beseitigen. Die Dichtheit des Ansaugrohrs überprüfen und sicherstellen, dass keine Falschluft angesaugt wird oder die Ansaugleitungen unterbrochen sind 17/18

18 4 Funktionskontrollen Überprüfen, dass der Umschalter sich beim Einschalten der Zündung ebenfalls einschaltet Durchgeführte Kontrollen Überprüfen, dass die Motordrehlzahl korrekt von der entsprechenden Einstellsoftware erfasst wird Überprüfen, dass der Druck korrekt von der entsprechenden Einstellsoftware erfasst wird Korrekten Druck bar (im Leerlauf, im Gasbetrieb) Überprüfen, dass die Gastemperatur korrekt von der entsprechenden Einstellsoftware erfasst wird Überprüfen, dass die Wassertemperatur korrekt von der entsprechenden Einstellsoftware erfasst wird Überprüfen, dass das Signal der Lambdasonda (falls vorhanden) korrekt von der entsprechenden Einstellsoftware erfasst wird 5 Überprüfung der Fahrbarkeit Überprüfen, dass der Motor im Gasbetrieb rund läuft und im Leerlauf nicht aus geht Durchgeführte Kontrollen Überprüfen, dass durch den Gasbetrieb die Einstellparameter der Benzinsteuerung nicht verändert werden. Überprüfen, dass die Fahrbarkeit und Leistung im Benzinbetrieb nach der Umrüstung und Fahrt im Gasbetrieb unverändert bleiben. 18/18