Hausärzte und Advanced Practice Nurses: Das Versorgungsnetz der Zukunft Erfahrungen aus dem Projekt SpitexPlus. Bild 28.

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1 Gesundheit Institut für Pflege Hausärzte und Advanced Practice Nurses: Das Versorgungsnetz der Zukunft Erfahrungen aus dem Projekt SpitexPlus. Prof. Dr. Lorenz Imhof, PhD, RN Dr. med Roland Wellauer SGIM-Kongress Bild 28.4 cm x 8 cm Langzeitpflege: Veränderung Personen >65 Jahre: Pflege zu Hause 100' % 80'000 60'000 40'000 20' % Alter Alter 80+ (OECD, 2011) 2 1

2 Langandauernder Unterstützungsbedarf (Long Term Care) Definition: medizinische Basisversorgung im Bereich akuter, rehabilitativer, präventiver oder palliativer Massnahmen. Unterstützungsleistungen im Zusammenhang mit Aktivitäten des täglichen Lebens. + (OECD, 2010) 3 Herausforderung 2: Nachwuchsprobleme in der Grundversorgung Hausarztmedizin bis 2030 (Obsan 2008) Konsultationen Bedarf (Millionen) +13% 2.8 Angebot durch Hausärzte -31% 6.5 Hausarzt-Konsultationen nicht gewährleistet pro Jahr 4 2

3 Definition: Advanced Nursing Practice ANP (International Council of Nurses - ICN) Registrierte Pflegefachperson Abschluss Master in Nursing Science (MScN) oder Doktorat in Pflegewissenschaft Spezialisierung, Expertenwissen (Weiterbildung und klinische Praxis) in einem Fachgebiet Adapted from: ICN: Definition and characteristics for nurse practitioner/advanced practice nursing roles, Available from: 5 Handlungsfelder Fachführung Forschung Klinische Praxis Lehre Coaching Konsultation Zusammenarbeit Adapted from Canadian Nurses Association. (2008). Advanced Nursing Practice: A National Framework. Ottawa, ON: Author. 6 3

4 Projekt SpitexPlus: Pflege alter Menschen im häuslichen Bereich Design: Randomisierte klinische Studie (RCT) über 9 Monate Population: Zu Hause lebende Personen 80+ (N=461) Angehörige (N=296) Intervention Assessment und Pflegeberatung zu Hause (APN, 9 Monate) 2 Assesssment Besuche 4 Beratungsbesuche 3 Telefoninterventionen 7 Wer hat teilgenommen Personen Alter (M±SD) 85±4 Anteil der Frauen 335 (72.7%) Angehörige 296 Alter (M±SD) 64±13 Anteil Frauen 210 (70.9%) 4

5 Lebens- Gesundheits- und Wohnsituation Einschätzung der eigenen Gesundheit 9 Gesundheitsprobleme 10 5

6 Lebens- Gesundheits- und Wohnsituation Umfang der sozialen Unterstützung 11 % Personen mit Beratung im Thema 12 6

7 Intervention: Pflegeberatung APN Interventionskategorien nach Zeitaufwand 3% 1% N=735 Stunden 17% Schulung, Beratung 20% 59% Follow up Assessment Hands on care Fertigkeiten üben 13 Intervention: Pflegeberatung APN Anteil Person mit Handlungen im Bereich 14 7

8 Art der Patientenaktivitäten (N=1395) 14% Aktivitäten ausführen 16% 46% Handlungen üben Sich Wissen aneignen 6% 9% 9% Hilfe (Netzwerk) organisieren Hilfe (Professionell) organisieren Mit Gefühlen umgehen 15 Qualität der Intervention: Durchführbarkeit und Wirksamkeit Alltagshandlungen gestalten 89% 89% N=1395 Umgebung anpassen Symptome / sich selber beobachten Therapien / Hilfsmittel anwenden Soziale Kontakte erhalten / aufbauen 70% 76% 73% 84% 74% 78% 85% 84% % gute Wirksamkeit % gute Durchführbarkeit

9 Haupteffekte der APN-Intervention 3-Monatsperioden mit/ohne Ereignis IG KG p= RR NNT Akute Ereignisse Anzahl Inzidenz Stürze Anzahl Inzidenz Spital-, Notfalleintritt Anzahl Inzidenz Diskussion Fragen zur Studie selber Fragen zur ANP, Handlungsfelder heute in der Grundversorgung? Kann eine adäquate Betreuung in einer 15 min. Konsultation überhaupt gewährleistet werden? Herausforderung der Komplexität, der Kommunikation Mangelnden Honorierung von Zeit- nehmen für die Zwischenräume durch unser System Herausforderung in der Betreuung der chronisch kranken Menschen Kernteam Pflegende Ärzte Einbezug der Angehörigen, der informellen Helfer 18 9

10 Die Studie wurde finanziert durch: Age Stiftung, Zurich Ebnet Stiftung, Teufen Stadt Winterthur Heinrich & Erna Walder Stiftung, Zurich Zurich Universities of Applied Sciences and Arts 19 Contact Dr. Lorenz Imhof, PhD, RN Leiter Forschung und Entwicklung Pflege, ZHAW Dr. med Roland Wellauer, Winterthur Zurich Universities of Applied Sciences and Arts 20 10

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