Einordnung in das Thema Lebenskompetenzen

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1 Radikalisierung - Beziehungsgestaltung in der Schule als Teil der Prävention. Wil 24.März 2018 Jürg Engler Gesundheitsdepartement Amt für Gesundheitsvorsorge Inhalte Einstieg Einordnung der Prävention Einordnung in das Thema Lebenskompetenzen Konkrete Beziehungsgestaltung Seite 2 1

2 Prävention Den Begriff Problemverhütung oder Prävention verwendet man für Strategien, mit denen: entweder spezifische Risikofaktoren für bestimmte Probleme vermindert oder die Anfälligkeit gegenüber Problemen durch verändern der Rahmenbedingungen vermindert werden sollen. Seite 3 Gesundheitsförderung Gesundheitsförderung zielt auf einen Prozess, allen Menschen ein höheres Mass an Selbstbestimmung über ihre Lebensumstände und Umwelt zu ermöglichen und sie damit zur Stärkung ihrer Gesundheit zu befähigen (...). Menschen können ihr Gesundheitspotential nur dann entfalten, wenn sie auf die Faktoren, die ihre Gesundheit beeinflussen, auch Einfluss nehmen können. Seite 4 2

3 Gesundheitsförderung / Prävention im Überblick Seite 5 Schutz- und Risikofaktoren Seite 6 3

4 Schulische Gewaltprävention partizipative Zusammenarbeit intern und extern Prosoziales Verhalten, konstruktive Konfliktlösungen wirksame Früherkennung, professionelle Frühintervention Akzeptierte Regeln, geklärte Sanktionen Positives soziales Klima, gelingende Beziehungen Sicherheitsgefühl, Wohlbefinden Seite 7 Lebenskompetenzen gemäss WHO Fähigkeiten für den Umgang mit Menschen Für dem Umgang mit Problemen und Stress Fertigkeiten persönlich I sozial I kognitiv I physisch Ermöglicht Steuerung Unterstützt Entwicklung Helfen Veränderung zu bewältigen zu bewirken Seite 8 4

5 Lebenskompetenzen Selbstwahrnehmung Empathie Stressbewältigung Gefühlsbewältigung Kommunikationsfertigkeit Kritisches Denken Kreatives Denken Entscheidungsfähigkeit Problemlösefertigkeit Beziehungsfähigkeit Seite 9 Welche der Kompetenzen brauch die Prävention von Radikalisierung? Selbstwahrnehmung Empathie Stressbewältigung Gefühlsbewältigung Kommunikationsfertigkeit Kritisches Denken Kreatives Denken Entscheidungsfähigkeit Problemlösefertigkeit Beziehungsfähigkeit Seite 10 5

6 Welche der Kompetenzen brauch die Prävention von Radikalisierung? Was brauch es noch Seite 11 Teilkompetenzen von Beziehungsfähigkeit auf andere zugehen und Kontakt aufnehmen mit anderen zusammenarbeiten eigene und fremde Ansprüche wahrnehmen und verhandeln mit Ambivalenzen in Beziehungen umgehen Unterschiedlichkeit verschiedener Beziehungen wahrnehmen, verschiedene Beziehungen gestalten soziale Unterstützung geben und beanspruchen Konflikte lösen Quelle: Lebenskompetenz entwickeln - gsund und zwäg i de schuel Seite 12 6

7 Beziehungskompetenz: Sensitivität / Resonanz nach J. Bauer 1. Sehen und Gesehen werden 2. Gemeinsame Aufmerksamkeit 3. Emotionale Resonanz 4. Gemeinsames Handel 5. Grundsätzliche Kooperationsbereitschaft 6. Das Verstehen von Motiven und Absichten Seite 13 Beziehungsfähigkeit vs Beziehung zwischen Lehrperson und Schülerin und Schüler Trennen von Person und Verhalten Klarheit der Art der Beziehung Gestaltungsspielraum auf beiden Seiten (Selbstwirksamkeit) Gelingende klare Kommunikation Gelingendes Klären bei Konflikten / unterschiedliche Sichtweisen Gerechtes Verhalten gegenüber allen Gegenseitiges Wahrnehmen von Stärken und Schwächen Reagieren auf das Befinden des Gegenübers Wertschätzen von dem was da ist Seite 14 7

8 Beispiel von Trennen von Person und Verhalten Eine gute Beziehung zwischen Lehrperson und Schülerinnen und Schüler zeichnet sich unter anderem dadurch aus, dass der Kontakt auf der menschlichen Ebene wertschätzend bleibt, auch wenn die Lehrperson Kritik übt, Rückmeldungen über eine schlechte Leistung gibt, Grenzen setzt oder Konflikte austrägt. Seite 15 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit I Gesundheitsdepartement Amt für Gesundheitsvorsorge Fachstelle Gewaltprävention I Fachstelle Psychische Gesundheit Jürg Engler I juerg.engler@sg.ch I November 2017 Seite 16 8

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