Algorithmen und Datenstrukturen (fu r ET/IT) Personen. Programm heute. Wintersemester 2012/13. Wintersemester 2012/13. Dr.

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Algorithmen und Datenstrukturen (fu r ET/IT) Personen. Programm heute. Wintersemester 2012/13. Wintersemester 2012/13. Dr."

Transkript

1 Algorithmen und Datenstrukturen (fu r ET/IT) Algorithmen und Datenstrukturen (fu r ET/IT) Wintersemester 2012/13 Wintersemester 2012/13 Dr. Tobias Lasser Dr. Tobias Lasser Computer Aided Medical Procedures Technische Universita t Mu nchen Computer Aided Medical Procedures Technische Universita t Mu nchen Programm heute Personen Vorlesung: Dr. Tobias Lasser Akademischer Rat am Lehrstuhl Prof. Nassir Navab, I16 Computer Aided Medical Procedures 1 Organisation 2 Einfu hrung Zentralu bung: Jakob Vogel Wiss. Mitarbeiter I16 Ziele und Inhalt der Vorlesung Anwendungen von Algorithmen und Datenstrukturen Einfu hrung Algorithmen Einfu hrung Datenstrukturen Einordnung in Computer-Schema Tutoren: Mr. Dong, Mr. Steppberger 3 4

2 Termine Vorlesung Mittwoch, 9:45-11:15, Raum 1200 Donnerstag 8:00-9:30, Raum 1200 Übung Zentralübung: Montag, 9:45-11:15, Raum 1200 Tutorenfragestunden: Freitag, 9:30-11:30, Raum 1977 Freitag, 14:00-16:00, Raum 0999 Sprechstunden Vorlesung: Mittwoch, 8:30-9:30, Raum 1200 Zentralübung: Montag, 13:30-14:30, Raum 0999 Informationen online Vorlesungs-Website aktuelle Nachrichten Vorlesungs-Folien Übungsblätter Code-Beispiele Moodle Diskussions-Forum 5 6 Kontakt und Feedback Ablauf: Vorlesung Für Fragen: Sprechstunden Vorlesung: Mi, 8:30-9:30, Raum 1200 Übung: Mo, 13:30-14:30, Raum algods@mailnavab.in.tum.de Diskussions-Forum Moodle: idnumber= Folienvortrag mit gelegentlichen Annotationen kein Skript! Folien vor Vorlesung als PDF zum Download Annotationen nach Vorlesung als PDF zum Download Feedback Feedback zur Vorlesung/Übung ist jederzeit willkommen! Eigene Notizen sind hilfreich! 7 8

3 Ablauf: Übung Leistungsnachweis Erste Zentralübung: Montag, Jede Woche ein Übungsblatt 3-5 Aufgaben zur Anwendung und Vertiefung der Vorlesung In der Zentralübung Besprechung der Aufgaben Beantwortung von Fragen In den Tutorfragestunden Individuelle Beantwortung von Fragen Klausur am Schriftliche Prüfung Dauer: 120 Minuten Vorbereitung durch aktive Teilnahme und Bearbeitung des Übungs-Programms Probeklausur am in Zentralübung Eigene Bearbeitung der Übungsblätter dringend empfohlen! z.b. auch in kleinen Gruppen 9 10 Literatur Ergänzende Literatur Cormen, Leiserson, Rivest, Stein: Algorithmen - Eine Einführung Oldenbourg, 3. Auflage 2010 Verfügbar in der Lehrbuchsammlung Sedgewick: Algorithmen, Addison-Wesley, 2001 Ottmann, Widmayer: Algorithmen und Datenstrukturen, Spektrum, 2002 Knuth: The Art of Computer Programming Vol. 1-4A, Addison-Wesley, 1997/98,

4 Fragen? Programm heute 1 Organisation 2 Einführung Ziele und Inhalt der Vorlesung Anwendungen von Algorithmen und Datenstrukturen Einführung Algorithmen Einführung Datenstrukturen Einordnung in Computer-Schema Ziele der Vorlesung Wissen: Algorithmische Prinzipien verstehen und anwenden Grundlegende Algorithmen kennen lernen Grundlegende Datenstrukturen kennen lernen Bewertung von Effizienz und Korrektheit lernen Methodenkompetenz: für Entwurf von effizienten und korrekten Algorithmen zur Umsetzung auf dem Computer

5 Übersicht der Inhalte Grundlagen: 1 Einführung in Algorithmen und Datenstrukturen Motivation, Definitionen, Einordnung 2 Mathematische Grundlagen Notationen, Zahlendarstellung, Boolesche Logik 3 Elementare Datenstrukturen Pseudocode, Array, Liste, Stack, Queue 4 Grundlagen der Korrektheit von Algorithmen Verifikation, Testen, Sortieren 5 Grundlagen der Effizienz von Algorithmen Komplexitätsanalyse, Sortieren 6 Grundlagen des Algorithmen-Entwurfs Entwurfs-Prinzipien Übersicht der Inhalte Fortgeschrittene Algorithmen und Datenstrukturen: 7 Fortgeschrittene Datenstrukturen Bäume, Graphen, Priority-Queue 8 Such-Algorithmen Elementare Suchmethoden, Suchbäume, Hashing 9 Graph-Algorithmen Elementare Algorithmen, kürzeste Pfade, Spannbaum 10 Numerische Algorithmen Fast Fourier Transform, Lösung von Gleichungssystemen Übersicht der Inhalte Wo kommen Algorithmen und Datenstrukturen vor? Ausgewählte Themen (nicht Klausur-relevant): 11 Datenkompression Huffmann-Codes, JPEG 12 Kryptographie symmetrische und asymmetrische Verschlüsselungsverfahren 19 20

6 Wo kommen Algorithmen und Datenstrukturen vor? Wo kommen Algorithmen und Datenstrukturen vor? 21 Wo kommen Algorithmen und Datenstrukturen vor? 22 Wo kommen Algorithmen und Datenstrukturen vor? 23 24

7 Was ist ein Algorithmus? Definition Algorithmus Duden online: Rechenvorgang nach einem bestimmten (sich wiederholenden) Schema benannt nach dem Mathematiker Al Khwarizmi (ca ) aus Persien, tätig im Haus der Weisheit in Baghdad Beispiele für Algorithmen bereits in der Antike, etwa der Euklidsche Algorithmus zur Berechnung des ggt: Wenn CD aber AB nicht misst, und man nimmt bei AB, CD abwechselnd immer das kleinere vom größeren weg, dann muss (schließlich) eine Zahl übrig bleiben, die die vorangehende misst. aus Euklid: Die Elemente, Buch VII (Clemens Thaer) M. Broy: Informatik: Eine grundlegende Einführung Ein Algorithmus ist ein Verfahren mit einer präzisen (d.h. in einer genau festgelegten Sprache abgefassten), endlichen Beschreibung, unter Verwendung effektiver (d.h. tatsächlich ausführbarer), elementarer (Verarbeitungs-) Schritte Eigenschaften von Algorithmen Wie beschreibt man Algorithmen? Input (Eingabe): definiert eine Instanz des Algorithmus Output (Ausgabe): das Ergebnis Input Algorithmus Output Determiniertheit: Schrittfolge ist eindeutig festgelegt vorgegebener Input liefert immer eindeutigen Output Endlichkeit: der Algorithmus terminiert, d.h. er bricht bei jeder Eingabe nach endlich vielen Schritten ab Korrektheit: der Algorithmus produziert den richtigen Output Algorithmus: bestimme Maximum von zwei Zahlen Input: Zahlen a, b Output: Zahl x = max(a, b) Problem: präzise Beschreibung der Schritte 27 28

8 Bausteine von Algorithmen Elementarer Verarbeitungsschritt Beispiel: (weise x den Wert von a zu) Sequenz Beispiel: y=b (weise zuerst x den Wert von a zu, dann weise y den Wert von b zu) Kurzform: ; y=b Bausteine von Algorithmen Bedingter Verarbeitungsschritt Beispiel: oder: F a l l s b>a dann Ende F a l l s F a l l s b>a dann s o n s t Ende F a l l s Bausteine von Algorithmen Wiederholung Beispiel: Wiederhole s o l a n g b>a b=b a Ende Wiederhole Wie beschreibt man Algorithmen? Algorithmus: bestimme Maximum von zwei Zahlen Input: Zahlen a, b Output: Zahl x = max(a, b) Problem: präzise Beschreibung der Schritte Lösung: Pseudocode A l g o r i t h m u s : max( a, b ) I n p u t : a, b F a l l s b>a dann Ende F a l l s Output : x 31 32

9 Algorithmus-Beschreibungen Pseudocode informelle Veranschaulichung von Algorithmus nicht von Rechner ausführbar nicht standardisiert Algorithmus-Beschreibung Flussdiagramm graphische Darstellung als Ablaufdiagramm, nicht ausführbar normiert als DIN Input: a,b A l g o r i t h m u s : max( a, b ) I n p u t : a, b F a l l s b>a dann Ende F a l l s Output : x b>a? nein ja Output: x Algorithmus-Beschreibung Struktogramm Diagramm zur Strukturdarstellung, nicht ausführbar eingeführt von Nassi/Shneiderman 1973, normiert als DIN max(a,b) x ja b>a? nein Algorithmus-Beschreibung Programmiersprache formale Sprache zur Beschreibung von Algorithmen fest definierte Syntax ein Compiler/Interpreter wandelt Programm in ausführbare Form für Rechner um Beispiele: Assembler, C, C++, Java i n t max( i n t a, i n t b ) { i n t x = a ; i f ( b > a ) { x = b ; } return x ; } 35 36

10 Programmiersprachen Übersicht Äquivalenz von Algorithmen-Beschreibungen Churchsche These Alle vernünftigen Definitionen von Algorithmen sind äquivalent. alle gängigen Programmiersprachen leisten dasselbe jeder Computer ist äquivalent formal: berechenbare Funktionen, formale Sprachen, Automaten, Turing-Maschinen theoretische Informatik Grafik von Alexandru Duliu Analyse von Algorithmen Definition Datenstruktur Definition Datenstruktur (nach Prof. Eckert) Entscheidende Eigenschaften: Robustheit und Korrektheit Kapitel 4 Effizienz und Komplexität Kapitel 5 Eine Datenstruktur ist eine logische Anordnung von Datenobjekten, die Informationen repräsentieren, den Zugriff auf die repräsentierte Information über Operationen auf Daten ermöglichen und die Information verwalten

11 Beispiel Datenstruktur Weitere Beispiele Datenstrukturen Stapel (oder Englisch: Stack), z.b. Bücherstapel Operationen: Element auf Stapel legen push Element von Stapel nehmen pop Operationen jeweils nur auf oberstem Element! Array, Liste, Stack, Queue Kapitel 3 Bäume, Graphen Kapitel Wie funktioniert ein Computer? Zusammenfassung Algorithmen und Algorithmus Datenstrukturen Hochsprache (z.b. C, C++) Betriebssystem Assembler Maschinensprache Mikroarchitektur Digitale Logik Transistoren, Verdrahtung Software Hardware 1 Organisation 2 Einführung Ziele und Inhalt der Vorlesung Anwendungen von Algorithmen und Datenstrukturen Einführung Algorithmen Einführung Datenstrukturen Einordnung in Computer-Schema Masken-Layout, Halbleiter Schema nach Prof. Diepold: Grundlagen der Informatik

Informatikgrundlagen (WS 2015/2016)

Informatikgrundlagen (WS 2015/2016) Informatikgrundlagen (WS 2015/2016) Klaus Berberich (klaus.berberich@htwsaar.de) Wolfgang Braun (wolfgang.braun@htwsaar.de) 0. Organisatorisches Dozenten Klaus Berberich (klaus.berberich@htwsaar.de) Sprechstunde

Mehr

Algorithmen und Datenstrukturen

Algorithmen und Datenstrukturen Algorithmen und Datenstrukturen Wintersemester 2012/13 Organisatorisches Vorlesung: Übungsbetreuung: Übungen: Programmierübungen: Alexander Wolff (E29) Jan Haunert (E27) Markus Ankenbrand Titus Dose Alexej

Mehr

Algorithmen und Berechnungskomplexität I

Algorithmen und Berechnungskomplexität I Institut für Informatik I Wintersemester 2010/11 Organisatorisches Vorlesung Montags 11:15-12:45 Uhr (AVZ III / HS 1) Mittwochs 11:15-12:45 Uhr (AVZ III / HS 1) Dozent Professor für theoretische Informatik

Mehr

Datenstrukturen. Sommersemester Kapitel 1: Motivation / Grundlagen. Steffen Lange

Datenstrukturen. Sommersemester Kapitel 1: Motivation / Grundlagen. Steffen Lange Datenstrukturen Sommersemester 2010 Steffen Lange 1/1, Folie 1 2010 Prof. Steffen Lange - HDa/FbI - Datenstrukturen Organisatorisches Vorlesung wöchentlich; zwei Blöcke Folien im Netz (/* bitte zur Vorlesung

Mehr

Einführung in die Informatik 1

Einführung in die Informatik 1 Einführung in die Informatik 1 Algorithmen und algorithmische Sprachkonzepte Sven Kosub AG Algorithmik/Theorie komplexer Systeme Universität Konstanz E 202 Sven.Kosub@uni-konstanz.de Sprechstunde: Freitag,

Mehr

Algorithmen und Datenstrukturen CS1017

Algorithmen und Datenstrukturen CS1017 Algorithmen und Datenstrukturen CS1017 Th. Letschert TH Mittelhessen Gießen University of Applied Sciences Organisatorisches und Einführung Lehrpersonal Dozent Dr. Letschert Tutoren Alissia Sauer Jonas

Mehr

Grundlagen der Informatik I (Studiengang Medieninformatik)

Grundlagen der Informatik I (Studiengang Medieninformatik) Grundlagen der Informatik I (Studiengang Medieninformatik) Thema: 3. Datentypen, Datenstrukturen und imperative Programme Prof. Dr. S. Kühn Fachbereich Informatik/Mathematik Email: skuehn@informatik.htw-dresden.de

Mehr

Algorithmik II. SS 2003 Prof. Dr. H. Stoyan Lehrstuhl für Informatik 8 ( Künstliche Intelligenz) Email: stoyan@informatik.uni-erlangen.

Algorithmik II. SS 2003 Prof. Dr. H. Stoyan Lehrstuhl für Informatik 8 ( Künstliche Intelligenz) Email: stoyan@informatik.uni-erlangen. Algorithmik II SS 2003 Prof. Dr. H. Stoyan Lehrstuhl für Informatik 8 ( Künstliche Intelligenz) Email: stoyan@informatik.uni-erlangen.de Homepage der Vorlesung Vorbemerkungen I http://www8.informatik.uni-erlangen.de/immd8

Mehr

Coma I. Einleitung. Computer und Algorithmen. Programmiersprachen. Algorithmen versus Programmiersprachen. Literaturhinweise

Coma I. Einleitung. Computer und Algorithmen. Programmiersprachen. Algorithmen versus Programmiersprachen. Literaturhinweise Coma I Einleitung 1 Computer und Algorithmen Programmiersprachen Algorithmen versus Programmiersprachen Literaturhinweise 2 Computer und Algorithmen Programmiersprachen Algorithmen versus Programmiersprachen

Mehr

Teil 2 - Softwaretechnik. Modul: Programmierung B-PRG Grundlagen der Programmierung 1 Teil 2. Übersicht. Softwaretechnik

Teil 2 - Softwaretechnik. Modul: Programmierung B-PRG Grundlagen der Programmierung 1 Teil 2. Übersicht. Softwaretechnik Grundlagen der Programmierung 1 Modul: Programmierung B-PRG Grundlagen der Programmierung 1 Teil 2 Softwaretechnik Prof. Dr. O. Drobnik Professur Architektur und Betrieb verteilter Systeme Institut für

Mehr

Einführung. Rechnerarchitekturen Entwicklung und Ausführung von Programmen Betriebssysteme

Einführung. Rechnerarchitekturen Entwicklung und Ausführung von Programmen Betriebssysteme Teil I Einführung Überblick 1 2 Geschichte der Informatik 3 Technische Grundlagen der Informatik Rechnerarchitekturen Entwicklung und Ausführung von Programmen Betriebssysteme 4 Daten, Informationen, Kodierung

Mehr

Übersicht Datenstrukturen und Algorithmen. Literatur. Algorithmus: Wikipedia Definition. Vorlesung 1: Einführung. Prof. Dr.

Übersicht Datenstrukturen und Algorithmen. Literatur. Algorithmus: Wikipedia Definition. Vorlesung 1: Einführung. Prof. Dr. Übersicht Datenstrukturen und Vorlesung 1: Prof. Dr. Erika Ábrahám Theorie Hybrider Systeme Informatik 2 http://ths.rwth-aachen.de/teaching/ss-14/ datenstrukturen-und-algorithmen/ Diese Präsentation verwendet

Mehr

Grundlagen der Programmierung

Grundlagen der Programmierung Grundlagen der Programmierung Dr. Tom Kamphans 1. Vorlesung 12.10.2016 1 Organisatorisches Vorlesung: Mittwochs 14:00 15:30, Raum F 201 Übung: Mittwochs 15:45 19:00, Raum F 225 Übung: alle zwei Wochen

Mehr

Modellierung und Programmierung 1

Modellierung und Programmierung 1 Modellierung und Programmierung 1 Prof. Dr. Sonja Prohaska Computational EvoDevo Group Institut für Informatik Universität Leipzig 21. Oktober 2015 Automat versus Computer Ein Automat ist eine Maschine,

Mehr

Einführung in die Programmierung

Einführung in die Programmierung Einführung in die Programmierung Als Programmierung bezeichnet man die Tätigkeit Computerprogramme (software) zu erstellen. Konzeptioneller Entwurf Umsetzung des Entwurfs in Programmcode (Implementation):

Mehr

Berechenbarkeit und Komplexität

Berechenbarkeit und Komplexität Berechenbarkeit und Komplexität Prof. Dr. Dietrich Kuske FG Theoretische Informatik, TU Ilmenau Wintersemester 2010/11 1 Organisatorisches zur Vorlesung Informationen, aktuelle Version der Folien und Übungsblätter

Mehr

Organisatorisches. Informatik II Informationen und Daten. Organisatorisches. Organisatorisches. Rainer Schrader. 13. Oktober 2008

Organisatorisches. Informatik II Informationen und Daten. Organisatorisches. Organisatorisches. Rainer Schrader. 13. Oktober 2008 Dozent: Prof. Dr. Rainer Schrader Informatik II Informationen und Daten Rainer Schrader Zentrum für Angewandte Informatik Köln 13. Oktober 2008 Tel.: 470-6030 email: schrader@zpr.uni-koeln.de Sprechstunde:

Mehr

Einführung in die Informatik I

Einführung in die Informatik I Einführung in die Informatik I Algorithmen und deren Programmierung Prof. Dr. Nikolaus Wulff Definition Algorithmus Ein Algorithmus ist eine präzise formulierte Handlungsanweisung zur Lösung einer gleichartigen

Mehr

Algorithmen und Datenstrukturen

Algorithmen und Datenstrukturen 1 Lehrstuhl für Informatik I Algorithmen und Datenstrukturen Wintersemester 2014/15 Organisatorisches Vorlesung: Übungsbetreuung: Übungen: Alexander Wolff (E29) Krzysztof Fleszar (E13) Alexej Grigorjew

Mehr

Algorithmen und Datenstrukturen Laufzeitabschätzung

Algorithmen und Datenstrukturen Laufzeitabschätzung Algorithmen und Datenstrukturen Laufzeitabschätzung Matthias Teschner Graphische Datenverarbeitung Institut für Informatik Universität Freiburg SS 12 Lernziele der Vorlesung Algorithmen Sortieren, Suchen,

Mehr

Logik und diskrete Strukturen

Logik und diskrete Strukturen Prof. Dr. Institut für Informatik Abteilung I Wintersemester 2012/13 Organisatorisches Vorlesung Dienstag und Donnerstag 10:15 11:45 Uhr (HS 1) und 12:30 14:00 Uhr (HS 2) Vorlesung am Vormittag = Vorlesung

Mehr

Algorithmen und Datenstrukturen Einführung

Algorithmen und Datenstrukturen Einführung Algorithmen und Datenstrukturen Einführung Matthias Teschner Graphische Datenverarbeitung Institut für Informatik Universität Freiburg SS 12 Motivation Einführung in die Begriffe Algorithmus Datenstruktur

Mehr

Inhaltsverzeichnis. Was ist Informatik? 5. Programmierung 13. Einleitung. 1 Informatik 7 1.1 Was ist Informatik? 7 1.2 Teilgebiete der Informatik 8

Inhaltsverzeichnis. Was ist Informatik? 5. Programmierung 13. Einleitung. 1 Informatik 7 1.1 Was ist Informatik? 7 1.2 Teilgebiete der Informatik 8 Einleitung Was ist Informatik? 5 1 Informatik 7 1.1 Was ist Informatik? 7 1.2 Teilgebiete der Informatik 8 Programmierung 13 2 Vom Problem über den Algorithmus zum Programm 15 2.1 Vorgehensweise bei der

Mehr

Institut für Telematik Universität zu Lübeck. Programmieren. Kapitel 0: Organisatorisches. Wintersemester 2008/2009. Prof. Dr.

Institut für Telematik Universität zu Lübeck. Programmieren. Kapitel 0: Organisatorisches. Wintersemester 2008/2009. Prof. Dr. Institut für Telematik Universität zu Lübeck Programmieren Kapitel 0: Organisatorisches Wintersemester 2008/2009 Prof. Dr. Christian Werner 1-2 Überblick Ziele Inhaltsüberblick Ablauf der Veranstaltung

Mehr

Modulbeschreibung Fakultät Gebäudetechnik und Informatik gültig ab WS 2010/11. Niveaustufe: Bachelor

Modulbeschreibung Fakultät Gebäudetechnik und Informatik gültig ab WS 2010/11. Niveaustufe: Bachelor Modul-Nr.: BA-VI-1030 Modulname: Programmierung Grundlagen (PRG) Niveaustufe: Bachelor Empfohlenes Semester: 1./2. Studiensemester : Grundkonzepte der Programmierung (GKP) Objektorientierte Programmmierung

Mehr

Datenstrukturen und Algorithmen

Datenstrukturen und Algorithmen Datenstrukturen und Algorithmen Sommersemester 2013 1 1 O. Einführung 0.1 Organisatorisches 0.2 Überblick 2 0.1 Organisatorisches DSAL Team Veranstaltungen & Termine Kommunikation Materialien Übungsbetrieb

Mehr

Programmieren I + II

Programmieren I + II Programmieren I + II Werner Struckmann Institut für Programmierung und Reaktive Systeme Wintersemester 2015/2016 Sommersemester 2016 Was ist Informatik? Die Informatik ist die Wissenschaft von Aufbau,

Mehr

Einführung in die Informatik

Einführung in die Informatik Einführung in die Informatik Einleitung Organisatorisches, Motivation, Herangehensweise Wolfram Burgard Cyrill Stachniss 0.1 Vorlesung Zeit und Ort: Mo 16.00 18.00 Uhr Gebäude 101, HS 00-026 Informationen

Mehr

Technische Universität Wien Institut für Computergraphik und Algorithmen Arbeitsbereich für Algorithmen und Datenstrukturen

Technische Universität Wien Institut für Computergraphik und Algorithmen Arbeitsbereich für Algorithmen und Datenstrukturen Technische Universität Wien Institut für Computergraphik und Algorithmen Arbeitsbereich für Algorithmen und Datenstrukturen 186.172 Algorithmen und Datenstrukturen 1 VL 4.0 Übungsblatt 4 für die Übung

Mehr

Zentralabitur 2017 Informatik

Zentralabitur 2017 Informatik Zentralabitur.nrw Ministerium für Schule und Weiterbildung des Landes Nordrhein-Westfalen Zentralabitur 2017 Informatik I. Unterrichtliche Voraussetzungen für die schriftlichen Abiturprüfungen an Gymnasien,

Mehr

Vorlesung: Montag 8:15-10:00 Donnerstag 8:15-10:00 Hörsaal: M 1 M 1

Vorlesung: Montag 8:15-10:00 Donnerstag 8:15-10:00 Hörsaal: M 1 M 1 Begrüßung Informatik II Vorlesung: Montag 8:15-10:00 Donnerstag 8:15-10:00 Hörsaal: M 1 M 1 Übung: Dozent: Prof. Dr. Klaus Hinrichs Institut für Informatik Einsteinstr. 62 6. Stock, Raum 606 khh@uni-muenster.de

Mehr

Kapitel 0: Organisatorisches

Kapitel 0: Organisatorisches Einführung in die Praktische Informatik Wintersemester 2009 / 2010 Kapitel 0: Organisatorisches Prof. Dr. Manfred Reichert Andreas Lanz, Rüdiger Pryss Universität Ulm Institut für Datenbanken und Informationssysteme

Mehr

Einführung in die Informatik

Einführung in die Informatik Einführung in die Informatik Einleitung Organisatorisches, Motivation, Herangehensweise Wolfram Burgard 1.1 Vorlesung Zeit und Ort: Dienstags 10:00-12:00 Uhr Donnerstags 10:00-12:00 Uhr Gebäude 101 HS

Mehr

Algorithmik - Kompaktkurs

Algorithmik - Kompaktkurs Algorithmik - Kompaktkurs Sommersemester 2012 Steffen Lange 0/1, Folie 1 2012 Prof. Steffen Lange - HDa/FbI - Algorithmik Organisatorisches Vorlesung Folien im Netz (/* bitte zur Vorlesung mitbringen */)

Mehr

Vorlesung Berechenbarkeit und Komplexität. Motivation, Übersicht und Organisatorisches

Vorlesung Berechenbarkeit und Komplexität. Motivation, Übersicht und Organisatorisches Berechenbarkeit und Komplexität: Motivation, Übersicht und Organisatorisches Prof. Dr. Berthold Vöcking Lehrstuhl Informatik 1 Algorithmen und Komplexität RWTH Aachen Berechenbarkeit die absoluten Grenzen

Mehr

Grundlagen: Algorithmen und Datenstrukturen

Grundlagen: Algorithmen und Datenstrukturen Grundlagen: Algorithmen und Datenstrukturen Prof. Dr. Hanjo Täubig Lehrstuhl für Effiziente Algorithmen (Prof. Dr. Ernst W. Mayr) Institut für Informatik Technische Universität München Sommersemester 2010

Mehr

Programmierkurs II. C und Assembler

Programmierkurs II. C und Assembler Programmierkurs II C und Assembler Prof. Dr. Wolfgang Effelsberg Universität Mannheim Sommersemester 2003 1-1 Inhalt Teil I: Die Programmiersprache C 2. Datentypen und Deklarationen 3. Operatoren und Ausdrücke

Mehr

Abstrakte Algorithmen und Sprachkonzepte

Abstrakte Algorithmen und Sprachkonzepte Abstrakte Algorithmen und Sprachkonzepte Thomas Röfer Begriff des Algorithmus Algorithmenaufbau Programmiersprachliche Grundkonzepte Interative und rekursive Algorithmen Rückblick Aufbau und Funktionsweise

Mehr

Webbasierte Programmierung

Webbasierte Programmierung Webbasierte Programmierung Eine Einführung mit anschaulichen Beispielen aus der HTML5-Welt apl. Prof. Dr. Achim Ebert Inhalt Kapitel 0: Organisation Allgemeine Informationen Wer sind wir? Anforderungen

Mehr

Praktische Informatik I

Praktische Informatik I Praktische Informatik I WS 2005/2005 Prof. Dr. Wolfgang Effelsberg Lehrstuhl für Praktische Informatik IV Universität Mannheim 1. Einführung 1-1 Inhaltsverzeichnis (1) 1. Einführung 1.1 Was ist Informatik?

Mehr

Niedersächsisches Kultusministerium Juli 2015

Niedersächsisches Kultusministerium Juli 2015 18. Informatik A. Fachbezogene Hinweise Die Rahmenrichtlinien Informatik sind so offen formuliert, dass sie Raum für die Gestaltung eines zeitgemäßen Informatikunterrichts lassen. Neue Inhalte der Informatik

Mehr

VBA-Programmierung: Zusammenfassung

VBA-Programmierung: Zusammenfassung VBA-Programmierung: Zusammenfassung Programmiersprachen (Definition, Einordnung VBA) Softwareentwicklung-Phasen: 1. Spezifikation 2. Entwurf 3. Implementierung Datentypen (einfach, zusammengesetzt) Programmablaufsteuerung

Mehr

Zentralabitur 2018 Informatik

Zentralabitur 2018 Informatik Zentralabitur.nrw Ministerium für Schule und Weiterbildung des Landes Nordrhein-Westfalen Zentralabitur 2018 Informatik I. Unterrichtliche Voraussetzungen für die schriftlichen Abiturprüfungen an Gymnasien,

Mehr

4.Grundsätzliche Programmentwicklungsmethoden

4.Grundsätzliche Programmentwicklungsmethoden 4.Grundsätzliche Programmentwicklungsmethoden 1.1 Grundlage strukturierter und objektorientierter Programmierung Begriff Software Engineering - umfaßt den gezielten Einsatz von Beschreibungsmitteln, Methoden

Mehr

Programmieren ++ Begleitende Übungen zu Veranstaltungen + Umsetzen des Algorithmus in ein lauffähiges Programm

Programmieren ++ Begleitende Übungen zu Veranstaltungen + Umsetzen des Algorithmus in ein lauffähiges Programm Studienanforderungen Studiengang Maschinenbau Programmieren Begleitende Übungen zu Veranstaltungen Umsetzen des Algorithmus in ein lauffähiges Programm Studiengang Bauingenieurwesen Programmieren Begleitende

Mehr

Brush up Kurs Versicherungswirtschaft

Brush up Kurs Versicherungswirtschaft Brush up Kurs Versicherungswirtschaft Stefan Schelling 29.03.2016 Institut fu r Versicherungswissenschaften Einfu hrung Seite 2 Brush up Kurs Versicherungswirtschaft Einführung 29.03.2016 Herzlich Willkommen

Mehr

Informatik für Ingenieure

Informatik für Ingenieure Informatik für Ingenieure Eine Einführung Von Prof. Dr. rer. nat. Wolfgang Merzenich Universität-Gesamthochschule Siegen und Prof. Dr.-Ing. Hans Christoph Zeidler Universität der Bundeswehr Hamburg B.

Mehr

Lehrstuhl Informatik VI Grundzüge der Informatik * WS 2008/2009 Prof. Dr. Joachim Biskup

Lehrstuhl Informatik VI Grundzüge der Informatik * WS 2008/2009 Prof. Dr. Joachim Biskup Universität Dortmund Lehrstuhl Informatik VI Grundzüge der Informatik * WS 28/29 Prof. Dr. Joachim Biskup Leitung der Übungen: Arno Pasternak Lösungs-Ideen Übungsblatt 6 A: Grammatiken, Syntaxdiagramme

Mehr

Wintersemester 2010/2011 Rüdiger Westermann Institut für Informatik Technische Universität München

Wintersemester 2010/2011 Rüdiger Westermann Institut für Informatik Technische Universität München Informatik 1 Wintersemester 2010/2011 Rüdiger Westermann Institut für Informatik Technische Universität München 1 0 Allgemeines Zielgruppen Siehe Modulbeschreibung Studierende anderer (nicht Informatik)

Mehr

Formale Sprachen und Automaten

Formale Sprachen und Automaten Formale Sprachen und Automaten Kapitel 1: Grundlagen Vorlesung an der DHBW Karlsruhe Thomas Worsch Karlsruher Institut für Technologie, Fakultät für Informatik Wintersemester 2012 Ziel Einführung der wichtigsten

Mehr

Einführung (0) Erster funktionsfähiger programmgesteuerter Rechenautomat Z3, fertiggestellt 1941 Bild: Nachbau im Deutschen Museum München

Einführung (0) Erster funktionsfähiger programmgesteuerter Rechenautomat Z3, fertiggestellt 1941 Bild: Nachbau im Deutschen Museum München Einführung (0) Erster funktionsfähiger programmgesteuerter Rechenautomat Z3, fertiggestellt 1941 Bild: Nachbau im Deutschen Museum München Einführung (1) Was ist ein Rechner? Maschine, die Probleme für

Mehr

Informatik I. Lutz Donnerhacke lutz@iks-jena.de. PGP:db089309 1c1c 6311 ef09 d819 e029 65be bfb6 c9cb

Informatik I. Lutz Donnerhacke lutz@iks-jena.de. PGP:db089309 1c1c 6311 ef09 d819 e029 65be bfb6 c9cb Informatik I Lutz Donnerhacke lutz@iks-jena.de PGP:db089309 1c1c 6311 ef09 d819 e029 65be bfb6 c9cb 1 Semesterübersicht Grundbegriffe der theoretischen Informatik Übersicht über Funktionen von Betriebsystemen

Mehr

Praktische Informatik 1

Praktische Informatik 1 Praktische Informatik 1 Imperative Programmierung und Objektorientierung Karsten Hölscher und Jan Peleska Wintersemester 2011/2012 Session 1 Ziele der Veranstaltung Imperative Programmierung... Konzepte

Mehr

Informatik in den Lehramtsstudiengängen

Informatik in den Lehramtsstudiengängen Hochschulinformationstag 2015 Universität Bayreuth 12. Februar 2015 Informatik in den Lehramtsstudiengängen Dr. Matthias Ehmann Fon +49 921 55-7657 Fachgebiet Didaktik der Informatik email matthias.ehmann@uni-bayreuth.de

Mehr

Automaten und Formale Sprachen

Automaten und Formale Sprachen Automaten und Formale Sprachen Prof. Dr. Dietrich Kuske FG Theoretische Informatik, TU Ilmenau Wintersemester 2011/12 WS 11/12 1 Organisatorisches zur Vorlesung Informationen, aktuelle Version der Folien

Mehr

Algorithmen und Programmierung

Algorithmen und Programmierung Algorithmen und Programmierung Kapitel 1 Einführung http://www.tu-ilmenau.de/telematik/aup A&P (WS 13/14): 01 Einführung 1 Wer sind wir? Fachgebiet Telematik/Rechnernetze Prof. Dr.-Ing. Günter Schäfer,

Mehr

Programmieren I + II

Programmieren I + II Programmieren I + II Werner Struckmann Institut für Programmierung und Reaktive Systeme Wintersemester 2012/2013 Sommersemester 2013 Was ist Informatik? Die Informatik ist die Wissenschaft von Aufbau,

Mehr

Kostenmodell. Daniel Graf, Tobias Pröger. 22. September 2016 (aktualisierte Fassung 5 vom 9. Oktober 2016)

Kostenmodell. Daniel Graf, Tobias Pröger. 22. September 2016 (aktualisierte Fassung 5 vom 9. Oktober 2016) Kostenmodell Daniel Graf, Tobias Pröger 22. September 2016 (aktualisierte Fassung 5 vom 9. Oktober 2016) Erklärung: Diese Mitschrift ist als Ergänzung zur Vorlesung gedacht. Wir erheben keinen Anspruch

Mehr

Heinrich-Heine-Gymnasium Herausforderungen annehmen Haltungen entwickeln Gemeinschaft stärken

Heinrich-Heine-Gymnasium Herausforderungen annehmen Haltungen entwickeln Gemeinschaft stärken Heinrich-Heine-Gymnasium Herausforderungen annehmen Haltungen entwickeln Gemeinschaft stärken Schulinterner Lehrplan Mathematik in der ab dem Schuljahr 2014/15 Eingeführtes Schulbuch: Mathematik Gymnasiale

Mehr

Graphentheorie 1. Diskrete Strukturen. Sommersemester Uta Priss ZeLL, Ostfalia. Hausaufgaben Graph-Äquivalenz SetlX

Graphentheorie 1. Diskrete Strukturen. Sommersemester Uta Priss ZeLL, Ostfalia. Hausaufgaben Graph-Äquivalenz SetlX Graphentheorie 1 Diskrete Strukturen Uta Priss ZeLL, Ostfalia Sommersemester 2016 Diskrete Strukturen Graphentheorie 1 Slide 1/19 Agenda Hausaufgaben Graph-Äquivalenz SetlX Diskrete Strukturen Graphentheorie

Mehr

Digitale Bildverarbeitung

Digitale Bildverarbeitung Digitale Bildverarbeitung 01a: Einführung und Motivation Prof. Dr. Gudrun Socher Dozentin Dozentin Prof. Dr. Gudrun Socher (gudrun.socher@hm.edu) Sprechstunde Donnerstag 9:15-10:00 Uhr Anmeldung per E-Mail

Mehr

Algorithmisches Denken und erste Programmierung in Klasse 8

Algorithmisches Denken und erste Programmierung in Klasse 8 Algorithmisches Denken und erste Programmierung in Klasse 8 MNU-Bundeskongress, 23.03.2016 Holger Wuschke (Universität Leipzig) Gliederung 1. Warum im Mathematikunterricht? 2. Viel älter als der Computer

Mehr

Algorithmen und Datenstrukturen Kapitel 10

Algorithmen und Datenstrukturen Kapitel 10 Algorithmen und Datenstrukturen Kapitel 10 Flüsse Frank Heitmann heitmann@informatik.uni-hamburg.de 6. Januar 2016 Frank Heitmann heitmann@informatik.uni-hamburg.de 1/8 Flüsse Graphen Grundlagen Definition

Mehr

Kapitel 11: Wiederholung und Zusammenfassung

Kapitel 11: Wiederholung und Zusammenfassung Wiederholung und Zusammenfassung 1: Begriff und Grundprobleme der Informatik Begriff Informatik Computer als universelle Rechenmaschine Grenzen der Berechenbarkeit Digitalisierung Problem der Komplexität

Mehr

Einführung in die Programmierung

Einführung in die Programmierung Prof. Dr. Rudolf Berrendorf Fachbereich Informatik Fachhochschule Bonn-Rhein-Sieg URM - Programmierung Dipl.-Inf. Sigrid Weil Fachbereich Informatik Fachhochschule Bonn-Rhein-Sieg Einordnung Programmier-Paradigma:

Mehr

Übung zur Vorlesung Einführung in die Computerlinguistik und Sprachtechnologie

Übung zur Vorlesung Einführung in die Computerlinguistik und Sprachtechnologie Übung zur Vorlesung Einführung in die Computerlinguistik und Sprachtechnologie Wintersemester 2009/10, Prof. Dr. Udo Hahn, Erik Fäßler Übungsblatt 3 vom 19.11.2009 Abgabe bis 26.11.2009, 14:30 Uhr; per

Mehr

1. Einführung Einführung in die Programmierung (fbw) Sommersemester 2008 Prof. Dr. Bernhard Humm Hochschule Darmstadt, fbi

1. Einführung Einführung in die Programmierung (fbw) Sommersemester 2008 Prof. Dr. Bernhard Humm Hochschule Darmstadt, fbi 1. Einführung Einführung in die Programmierung (fbw) Sommersemester 2008 Prof. Dr. Bernhard Humm Hochschule Darmstadt, fbi 1 Prof. Dr. Bernhard Humm, Hochschule Darmstadt, FB Informatik: Einführung in

Mehr

Digitale Bildverarbeitung Organisation

Digitale Bildverarbeitung Organisation Digitale Bildverarbeitung Organisation Lehrauftrag SS 2007 Fachbereich M+I der FH-Offenburg Dr. Bernard Haasdonk Albert-Ludwigs-Universität Freiburg Übersicht Vorstellung Vorlesungskomponenten Infrastruktur

Mehr

Lehrpläne NRW Sek.stufe 2. Lernen im Kontext

Lehrpläne NRW Sek.stufe 2. Lernen im Kontext Lehrpläne NRW Sek.stufe 2 Lernen im Kontext Fachliche Inhalte Lernziele Informatik NRW Fähigkeit, komplexe Zusammenhänge mit gedanklicher Schärfe zu durchdringen (Problemanalyse) Überblick über unterschiedliche

Mehr

Binäre Suchbäume (binary search trees, kurz: bst)

Binäre Suchbäume (binary search trees, kurz: bst) Binäre Suchbäume (binary search trees, kurz: bst) Datenstruktur zum Speichern einer endlichen Menge M von Zahlen. Genauer: Binärbaum T mit n := M Knoten Jeder Knoten v von T ist mit einer Zahl m v M markiert.

Mehr

2. Algorithmen und Algorithmisierung Algorithmen und Algorithmisierung von Aufgaben

2. Algorithmen und Algorithmisierung Algorithmen und Algorithmisierung von Aufgaben Algorithmen und Algorithmisierung von Aufgaben 2-1 Algorithmisierung: Formulierung (Entwicklung, Wahl) der Algorithmen + symbolische Darstellung von Algorithmen Formalismen für die symbolische Darstellung

Mehr

Kontrollstrukturen, Pseudocode und Modulo-Rechnung

Kontrollstrukturen, Pseudocode und Modulo-Rechnung Kontrollstrukturen, Pseudocode und Modulo-Rechnung CoMa-Übung III TU Berlin 29.10.2012 CoMa-Übung III (TU Berlin) Kontrollstrukturen, Pseudocode und Modulo-Rechnung 29.10.2012 1 / 1 Themen der Übung 1

Mehr

Definition: Algorithmus

Definition: Algorithmus Definition: Algorithmus Ein Algorithmus ist eine allgemeine Rechenvorschrift, die aus mehreren elementaren Instruktionen (Anweisungen bei Programmiersprachen, Befehlen bei Maschinensprachen) besteht, die

Mehr

Das Studium im Fach Informatik

Das Studium im Fach Informatik [Projekttage Studien- und Berufsorientierung der Jgst. 12] Fachbereich Informatik Fakultät für Mathematik und Informatik FernUniversität Hagen 22. Februar 2007 Was Informatik nicht ist Was ist Informatik?

Mehr

Einstieg in die Informatik mit Java

Einstieg in die Informatik mit Java 1 / 28 Einstieg in die Informatik mit Java Algorithmen Gerd Bohlender Institut für Angewandte und Numerische Mathematik Gliederung 2 / 28 1 Überblick 2 Algorithmus 3 Grundalgorithmen in Java 4 Flussdiagramme

Mehr

BERUFSPRAKTIKUM UND -VORBEREITUNG

BERUFSPRAKTIKUM UND -VORBEREITUNG Department für Geographie Marco Brey BERUFSPRAKTIKUM UND -VORBEREITUNG Crashkurs IT-Methoden ein anwendungsorientierter Einstieg in Datenbanksysteme, Programmierung und fortgeschrittene Excel-Funktionen

Mehr

Lernziele Ablauf Übungsaufgaben Formalitäten. Programmierpraktika. Einführung in das Programmieren und Weiterführendes Programmieren

Lernziele Ablauf Übungsaufgaben Formalitäten. Programmierpraktika. Einführung in das Programmieren und Weiterführendes Programmieren Programmierpraktika Einführung in das Programmieren und Weiterführendes Programmieren Prof. H.G. Matthies, Dr. R. Niekamp, Dr. E. Zander 16.4.2014 Programmierpraktika 16.4.2014 1/15 Lernziele und Voraussetzungen

Mehr

Modulbeschreibung Fakultät Gebäudetechnik und Informatik gültig ab WS 2010/11

Modulbeschreibung Fakultät Gebäudetechnik und Informatik gültig ab WS 2010/11 Modul-Nr.: Studiengang: Angewandte Informatik Modulname: Programmierung (PRG) Teilmodule: Programmierung 1 (PRG1) Programmierung 2 (PRG2) Programmierung 3 (PRG3) Programmierung 4 (PRG4) Status: Pflicht

Mehr

Automaten, Spiele, und Logik

Automaten, Spiele, und Logik Automaten, Spiele, und Logik Woche 2 25. April 2014 Inhalt der heutigen Vorlesung 1. Reguläre Ausdrücke 2. der Satz von Kleene 3. Brzozowski Methode 4. grep und perl Reguläre Ausdrücke Rekursive Definition,

Mehr

1. Der Begriff Informatik 2. Syntax und Semantik von Programmiersprachen. I.2. I.2. Grundlagen von von Programmiersprachen.

1. Der Begriff Informatik 2. Syntax und Semantik von Programmiersprachen. I.2. I.2. Grundlagen von von Programmiersprachen. 1. Der Begriff Informatik 2. Syntax und Semantik von Programmiersprachen I.2. I.2. Grundlagen von von Programmiersprachen. - 1 - 1. Der Begriff Informatik "Informatik" = Kunstwort aus Information und Mathematik

Mehr

Algorithmische Geometrie 1. Einführung

Algorithmische Geometrie 1. Einführung Algorithmische Geometrie 1. Einführung JProf. Dr. Heike Leitte Computergraphik und Visualisierung Algorithmische Geometrie Veranstaltung: 2 SWS Vorlesung: Mi, 9:15 10:45 1 SWS Übung: Do 14:00 16:00 Übungen:

Mehr

1. Grundlegende Konzepte der Informatik

1. Grundlegende Konzepte der Informatik 1. Grundlegende Konzepte der Informatik Inhalt Algorithmen Darstellung von Algorithmen mit Programmablaufplänen Beispiele für Algorithmen Aussagenlogik Zahlensysteme Kodierung Peter Sobe 1 Algorithmen

Mehr

1 Vom Problem zum Programm

1 Vom Problem zum Programm 1 Vom Problem zum Programm Ein Problem besteht darin, aus einer gegebenen Menge von Informationen eine weitere (bisher unbekannte) Information zu bestimmen. 1 Vom Problem zum Programm Ein Algorithmus ist

Mehr

Architektur verteilter Anwendungen

Architektur verteilter Anwendungen Architektur verteilter Anwendungen Schwerpunkt: verteilte Algorithmen Algorithmus: endliche Folge von Zuständen Verteilt: unabhängige Prozessoren rechnen tauschen Informationen über Nachrichten aus Komplexität:

Mehr

Algorithmen und Programmierung

Algorithmen und Programmierung Algorithmen und Programmierung Kapitel 1 Einführung http://www.tu-ilmenau.de/telematik/aup 1 Wer sind wir? Fachgebiet Telematik/Rechnernetze Prof. Dr.-Ing. Günter Schäfer, Raum Zusebau 3042 guenter.schaefer@tu-ilmenau.de

Mehr

Übersicht über die Einzelveranstaltungen im. B.Ed. Informatik 2+1. oder 2-stündige Klausur Rechnerstrukturen (V+Ü) 2+1 5 1

Übersicht über die Einzelveranstaltungen im. B.Ed. Informatik 2+1. oder 2-stündige Klausur Rechnerstrukturen (V+Ü) 2+1 5 1 1 Übersicht über die Einzelveranstaltungen im B.Ed. Informatik Modul 1: Theoretische Grundlagen Automatentheorie und Formale Sprachen Berechenbarkeit und Komplexitätstheorie 10 2 3 Modul 2: Technische

Mehr

Einführung in Datenbanksysteme ++ Datenbanken für Bioinformatiker

Einführung in Datenbanksysteme ++ Datenbanken für Bioinformatiker Einführung in Datenbanksysteme ++ Datenbanken für Bioinformatiker H. Schweppe FU Berlin, SS 2005 hs@inf.fu-berlin.de Infos Zielgruppen Studierende in den Studiengängen Diplom Informatik ab 4 Semester /

Mehr

Kontakt. Programmierkurs. Webseite. Ziel des Kurses

Kontakt. Programmierkurs. Webseite. Ziel des Kurses Kontakt Programmierkurs Birgit Engels, Anna Schulze ZAIK Universität zu Köln WS 07/08 Vorlesung: Mittwochs 14:00-16:00 Uhr Hörsaal I der Physik Sprechstunde: nach Vereinbarung Weyertal 80 Dachgeschoss

Mehr

I. Einführung. 1. Ziel und Motivation. Ingenieur, Programmieren?? Ingenieur, Programmieren?? Technische Informatik für Ingenieure (TIfI) WS 2005/2006

I. Einführung. 1. Ziel und Motivation. Ingenieur, Programmieren?? Ingenieur, Programmieren?? Technische Informatik für Ingenieure (TIfI) WS 2005/2006 Technische Informatik für Ingenieure (TIfI) WS 2005/2006 I. Einführung Ekkart Kindler Ziel und Motivation Grundbegriffe Praxis Zwischendurch: Organisatorische Hinweise und Ablauf der Veranstaltung 1. Ziel

Mehr

Programmieren I. Überblick. www.kit.edu. Institut für Angewandte Informatik

Programmieren I. Überblick. www.kit.edu. Institut für Angewandte Informatik Programmieren I Überblick KIT Universität des Landes Baden-Württemberg und nationales Großforschungszentrum in der Helmholtz-Gemeinschaft www.kit.edu Übersicht Programmieren Programmieren I (1. Semester)

Mehr

Projekt Systementwicklung

Projekt Systementwicklung Projekt Systementwicklung Effiziente Codierung: Laufzeitoptimierung Prof. Dr. Nikolaus Wulff Effiziente Codierung Der Wunsch effizienten Code zu schreiben entstammt mehreren Quellen: Zielplattformen mit

Mehr

Einführung in Berechenbarkeit, Komplexität und formale Sprachen

Einführung in Berechenbarkeit, Komplexität und formale Sprachen Johannes Blömer Skript zur Vorlesung Einführung in Berechenbarkeit, Komplexität und formale Sprachen Universität Paderborn Wintersemester 2011/12 Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung 2 1.1 Ziele der Vorlesung...................................

Mehr

Bioinformatik I (Einführung)

Bioinformatik I (Einführung) Kay Diederichs, Sommersemester 2015 Bioinformatik I (Einführung) Algorithmen Sequenzen Strukturen PDFs unter http://strucbio.biologie.unikonstanz.de/~dikay/bioinformatik/ Klausur: Fr 17.7. 10:00-11:00

Mehr

Thomas Markwig. 23. Oktober 2013

Thomas Markwig. 23. Oktober 2013 Thomas Markwig http://www.mathematik.uni-kl.de/ keilen 23. Oktober 2013 Jede Woche ein Übungsblatt. Aufgaben zu Hause bearbeiten und zur Lösung einreichen. Diskutiert über Lösungsansätze und Lösungen mit

Mehr

Einführung in die Informatik 1

Einführung in die Informatik 1 Einführung in die Informatik 1 Datenorganisation und Datenstrukturen Sven Kosub AG Algorithmik/Theorie komplexer Systeme Universität Konstanz E 202 Sven.Kosub@uni-konstanz.de Sprechstunde: Freitag, 12:30-14:00

Mehr

Einführung in die Theoretische Informatik

Einführung in die Theoretische Informatik Einführung in die Theoretische Informatik Woche 10 Harald Zankl Institut für Informatik @ UIBK Wintersemester 2014/2015 Zusammenfassung Zusammenfassung der letzten LV Satz Sei G = (V, Σ, R, S) eine kontextfreie

Mehr

Programmierung 1 für Wirtschaftsinformatik Wintersemester 2013/14

Programmierung 1 für Wirtschaftsinformatik Wintersemester 2013/14 Programmierung 1 für Wirtschaftsinformatik Wintersemester 2013/14 Prof. Dr.-Ing. habil. Peter Sobe Fakultät Informatik / Mathematik Programmierung 1: Programmierung 1 - Ziele Vermittlung von Grundkenntnissen

Mehr

Uebersicht. Webpage & Ilias. Administratives. Lehrbuch. Vorkenntnisse. Datenstrukturen & Algorithmen

Uebersicht. Webpage & Ilias. Administratives. Lehrbuch. Vorkenntnisse. Datenstrukturen & Algorithmen Datenstrukturen & Algorithmen Uebersicht Administratives Einleitung Ein einführendes Beispiel Matthias Zwicker Universität Bern Frühling 2010 2 Administratives Dozent Prof. Zwicker, zwicker@iam.unibe.ch

Mehr

Algorithmen und Datenstrukturen (für ET/IT)

Algorithmen und Datenstrukturen (für ET/IT) Algorithmen und Datenstrukturen (für ET/IT) Wintersemester 2012/13 Dr. Tobias Lasser Computer Aided Medical Procedures Technische Universität München Programm heute 1 Einführung 2 Mathematische Grundlagen

Mehr

Algorithmik Funke/Bahrdt/Krumpe/Mendel/Seybold SS Übungsblatt 4

Algorithmik Funke/Bahrdt/Krumpe/Mendel/Seybold SS Übungsblatt 4 Algorithmik Funke/Bahrdt/Krumpe/Mendel/Seybold SS 2015 http://www.fmi.informatik.uni-stuttgart.de/alg Institut für Formale Methoden der Informatik Universität Stuttgart Übungsblatt 4 Punkte: 50 Problem

Mehr