119. SCHÜTZEN- UND HEIMATFEST ZONS

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1 119. SCHÜTZEN- UND HEIMATFEST ZONS St. Hubertus Schützengesellschaft 1898 Zons e.v. 15. bis 18. Juli 2017 GRUSSWORTE 1 Schießwoche 20. bis 28. Mai 2017 Schützenkönigspaar Marcus I. und Sandra Fugmann

2 GRUSSWORT DES SCHIRMHERRN Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Schützen und Gäste, liebe Zonser. Gern bin ich der Bitte nachgekommen, die Schirmherrschaft über das 119. Schützenfest der St. Hubertus-Schützengesellschaft 1898 Zons e.v. zu übernehmen. Als Vorsitzender Peter Norff mich fragte, ob ich mir die Schirmherrschaft für das diesjährige Schützenfest vorstellen könnte, war ich doch sehr überrascht. Ich dachte an einen Scherz von Peter, so wie man ihn eben kennt. Das mir solch eine Würde zugetragen wurde hat mich mit Stolz erfüllt und zugleich hoch erfreut. Es ist ja nicht so, dass Zons mir fremd und unbekannt ist. Im Gegenteil. Ich hatte vor genau 50 Jahren das Glück, bei der ehemaligen Stadt Zons meine Berufsausbildung in der Stadtverwaltung Zons zu beginnen. Es war für mich eine unvergesslich schöne Zeit, obwohl die Vorzeichen ganz andere waren. Als ich anfing, wurden, sogleich das Rathaus und die Schule (das ehemalige Franziskanerkloster) neben dem Juddeturm abgerissen. Aber mein ehemaliger Ausbilder Hubert Arentz brachte mich schnell auf andere Gedanken. Unvergesslich ist für mich in dieser Zeit das große Stadtfest anlässlich des 600-jährigen Jubiläums der Stadterhebung. Leider änderte sich alles zum , als Zons seine Selbständigkeit verlor und Stadtteil von Dormagen wurde. Auch ich wurde Opfer der Neugliederung und kam so zur Stadt Dormagen. An dieser Stelle gratuliere ich den Zonsern zu ihrem 25-jährigen Jubliäum als Stadt. Denn 1992 erhielt Zons aufgrund seiner Geschichte wieder den Namen Stadt, jedoch rechtlich weiterhin als Stadtteil von Dormagen. Gern erinnere ich mich auch an die schönen zwei Jahre als Spieler in der A-Jugend des FC Zons. Zudem macht es mich stolz, hier als Schirmherr aufzutreten, da der Stadtverband der Schützen Dormagen, dessen 1. Vorsitzender ich bin, in diesem Jahr sein 40-jähriges Bestehen feiert. Schützenvereine sind eine eingeschworene Gemeinschaft, in denen Geselligkeit groß geschrieben wird. Der St. Hubertus- Schützengesellschaft Zons kann man nur bestätigen, dass sie sich jederzeit vorbildlich darum bemüht hat, echten Gemeinschaftssinn unter den Mitbürgern zu pflegen. Die Schützengesellschaft hat nach besten Kräften mitgeholfen, die dörfliche Geselligkeit sinnvoll zu formen und zu gestalten, um dadurch die Verbundenheit mit der angestammten Heimat zu festigen und echtes Brauchtum zu erhalten und weiter zu fördern. Gern nehme ich die Gelegenheit zum Anlass, der Schützengesellschaft dafür meinen Dank und meine Anerkennung auszusprechen. Wir Schützen erfreuen uns nicht nur an unseren Fahnen, den bunten Uniformen und der herrlichen Festgestaltung; vor allem stehen wir mit unseren Werten für Inhalte. Dieses Versprechen unsere Ideale einzulösen, scheint mir in unserer heutigen Gesellschaft notwendiger zu sein als je zu vor. Denn gerade Schützenfeste sind Anlass, auf Menschen zuzugehen, neue Menschen kennen zu lernen und ihnen in Offenheit zu begegnen. Ohne Vereine wäre das sportliche und gesellschaftliche Leben um vieles ärmer. Der Schützenverein ist daher ein wesentlicher Bestandteil des gemeindlichen Lebens, bei dem nicht nur das sportliche Können, sondern auch Gemeinschaftsgeist, Einsatzbereitschaft und Kameradschaft im Vordergrund stehen. Mein besonderer Glückwunsch gilt dem Schützenkönigspaar 2016 / 2017 Marcus und Sandra Fugmannn, denen ich unvergessliche und sonnige Festtage wünsche. Bei den Festveranstaltungen im Zelt hoffe ich, dass es im Programm eine große Ausgewogenheit für Jung und Alt geben wird. Darum meine herzliche Bitte an Sie alle, feiern Sie mit uns, denn nur mit Ihrer Beteiligung wird es wieder eines der schönsten Feste. In der Hoffnung ihre Herzen erreicht zu haben, wünsche ich frohe Stunden bei den Feierlichkeiten des Schützenfestes und für das zukünftige Wirken in und für Zons weiterhin viel Freude und Erfolg. Wolfgang Saedler 1. Vorsitzender Stadtverband der Schützen Dormagen 2 GRUSSWORTE GRUSSWORTE 3

3 INHALT Danke 59 Impressum GRUSSWORTE Schirmherr 03 Erster Vorsitzender 07 Oberst Ein Ehepaar wird König- und Königin der Könige Hans-Jürgen und Marlene Bonelli 31 Gästekönig 2017 Gerd Schneider 32 RANG UND NAMEN 10 KÖNIGSPAAR Schützenkönigspaar Marcus I. Fugmann und Königin Sandra 10 Königskompanie Treu Zons SCHÜTZENFEST 2017 Programm 35 Zugweg 37 Termine 38 Schießwoche JUBILARE SCHÜTZEN 25 Jahre Peter-Georg Schmitz Jahre Jürgen Weber Treu Zons Jahre Manuel Dappen Blaue Husaren Zons Jahre Theo Wolter Löstige Junge Jahre Wolfgang Bilk Heidejonge Jahre Fredy Dinda Brav Junge Jahre Daniel Leonhardt Hohenzollernkompanie Jahre Werner Perdoch Schillsche Offiziere Jahre Josef Hüsgen Tambourcorps Jahre Christian Hülsken Immerblau Jahre Gerd Endres Brav Junge Jahre Karl-Heinz Werle Marine I Jahre Ekkehard Sattler Hubertuskompanie Jahre Willi Knittel Jahre Dagobert Lilge Jahre Heidejonge 28 JUBILARE KOMPANIEN 40 BERICHTE Schützenreise nach Toro / Spanien 40 Der neue Schießstand 43 Schießleiterabteilung 44 Der neue Edelknabenführer 45 Die Krieger-Gedächtniskapelle 46 Parkverbot auf dem Kirmesplatz 48 Schießen für den guten Zweck, ein Blinden-Stadtmodell 49 Jägerpokalschießen Königsschießen der Jägerabteilung 50 Das neue St. Hubertus Logo 51 Lachende Könige 2015 / 16 on Tour Wolfgang Hensel 54 Hans Kraus 55 Hans-Heinz Klein 55 Hubert Degenhardt 56 NACHRUFE 4 GRUSSWORTE GRUSSWORTE INHALT 5

4 GRUSSWORT DES ERSTEN VORSITZENDEN Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Schützen, Schloß-Destille ich freue mich, Sie auch in diesem Jahr mit unserer Festschrift, welche auf unser kommendes 119. Schützenfest einstimmt, begrüßen zu dürfen. Lassen Sie uns kurz zurückblicken: Wie bereits in den Jahren zuvor, haben wir im vergangenen Jahr in Zons ein sehr schönes Schützenfest gefeiert. Erneut durften die Schützen, Bürger und Besucher in Zons erfahren, wie sichtlich wohl sich unser Königspaar Ludger l. und Angelika Haskamp in ihrer Rolle fühlten. Wir alle wurden durch ihre Herzlichkeit mitgerissen und konnten, nicht zuletzt dadurch, ein durch und durch entspanntes und fröhliches Schützenfest feiern. Unser diesjähriges Königspaar Marcus l. und seine Königin Sandra wachsen seit ihrem Amtsantritt im vergangenen Juli in ihr Königsjahr stetig hinein und sind nun schon mitten in der heißen Phase die letzten Monate bis zu ihrem Fest. Wir dürfen dabei beobachten, welch Freude dies ihnen beschert, so dass nicht nur die Zonser Schützen sie gern dabei begleiten. So freuen wir uns gemeinsam auf das nun kommende Schützenfest. Der Blick über unsere Stadtgrenzen hinweg zeigt, dass zwei befreundete Schützenvereine aus dem Stadtgebiet in diesem Jahr großes Jubiläum feiern. Der BSV Dormagen und die St. Hubertus Bruderschaft Straberg feiern ihr 150. Jubiläum. Das ist eine stolze Leistung! Hierzu gratulieren wir recht herzlich und wünschen bestes Gelingen bei den Feierlichkeiten. Und noch jemandem dürfen wir in diesem Jahr gratulieren: Der Stadtverband der Schützen in Dormagen feiert in diesem Jahr sein 40-jähriges Jubiläum. Was liegt da näher, als dass wir den Vorsitzenden Wolfgang Saedler zu unserem diesjährigen Schirmherrn auserkoren haben. Er ist ein langjähriger Freund der Zonser Schützen und wir freuen uns mit ihm unser 119. Schützenfest feiern zu dürfen. Wir würden uns freuen, Sie alle begrüßen zu können und wünschen viel Spaß beim Lesen dieses Heftes, mit herzlichen Grüßen Peter Norff 6 GRUSSWORTE GRUSSWORTE 7

5 Was für ein toller Moment als Marcus mit einem perfekten Schuß den Vogel von der Stange holte und die ausgelassene Freude und Gefühle mit seinem Hubertuszug Treu Zons mit zu erleben. Was war das ein prächtiges Bild, als die Frauen des Zuges sich als Hofdamen im Festumzug präsentierten. Sie stellen immer eine helfende und arbeitende Hand zur Verfügung, sind ein eingespieltes Team und unterstützen ihr Königspaar hervorragend. GRUSSWORT DES OBERST Liebe Zonserinnen und Zonser, verehrte Schützenbrüder, liebe Gäste, der Marschbefehl ist fertig, die Arbeits- / Kontrolldienste für Schützenfest sind geplant, die Musiken und Tambourcorps sind bestellt, die Uniformen warten darauf endlich aus dem Schrank genommen zu werden, kurz wir sind startklar, es kann von unserer Seite losgehen, und es ist mir eine ganz besondere Freude, als Oberst unser diesjähriges Schützenfest 2017 der St. Hubertus Schützengesellschaft Zons 1898 e.v. ankündigen zu dürfen. Gerade jetzt, wo politisch in der Welt einiges los ist, ist es umso wichtiger, Traditionen, Heimatbewusstsein, Zusammenhalt und Freude am Schützenwesen mit Freunden zu bewahren und zu pflegen. Ich lade jeden Gast dazu ein, mit uns ein friedvolles, entspanntes und schönes Fest zu feiern und möchte die Gelegenheit dazu nutzen, mich bei unserem letztjährigen Königspaar Ludger I. sowie Königin Angelika für ein hervorragendes Jahr im Namen aller Schützen zu bedanken. Aber auch unserem neuen Königspaar Marcus I. und Königin Sandra merkt man die Freude ihrer Regentschaft förmlich an. Jeder Termin wird gern von den beiden angenommen und per Kamera festgehalten. Sie präsentieren Stolz ihre Heimat und feiern ausgelassen ihr Königsjahr. Deshalb liebe Bürgerinnen und Bürger, schmückt die Straßen und Häuser, hängt unsere Fahnen auf, zeigt wie schön unser Städtchen ist, kommt die Umzüge besuchen! Unser Königspaar und unser Regiment hat es mehr als verdient, euren Zuspruch zu erhalten. Wir können sehr stolz darauf sein, jedes Jahr so eine tolle Bewerberzahl an Schützenkönigsanwärter in Zons zu haben, was in heutigen Zeiten wirklich nicht selbstverständlich ist. Unser guter Freund Hans Sturm hat letztes Jahr bei einer Bewerberzahl von 10 Schützen versprochen 100 L Bier zu stiften, schaffen wir das dieses Jahr? Wir vom Vorstand unterstützen Euch in allen Dingen und stehen euch das ganze Jahr mit Rat und Tat zur Seite. Also nur Mut und hoffentlich auf ein Treffen unter der Vogelstange am Schützenfestmontag. Ich möchte mich an der Stelle auch einfach mal bei meinem Regiment für die tolle Unterstützung bedanken. Es ist schön zu sehen, wie motiviert und diszipliniert Ihr an den Paraden und Umzügen unseren Verein präsentiert. Aber auch die Schützenfrauen möchte ich an dieser Stelle mal erwähnen. Ohne Euch wäre vieles nicht machbar, schließlich seid Ihr es, die unseren Schützen den Rücken freihalten und es auch möglich machen, daß ein traditioneller Verein wie unserer dadurch Leben kann. Liebe Zonserinnen und Zonser, liebe Gäste aus Nah und Fern, ich wünsche uns allen ein sonniges und schönes Schützenfest 2017 und heiße Sie recht herzlich Willkommen. Patrick Ohligschläger 8 GRUSSWORTE GRUSSWORTE 9

6 SCHÜTZENKÖNIGSPAAR MARCUS I. FUGMANN UND KÖNIGIN SANDRA Mit Marcus l. Fugmann hat die Zonser Schützengesellschaft einen Schützen, der schon als Kind davon träumte, Schützenkönig zu werden. Als es im vergangenen Juli endlich soweit war, konnte er es zunächst gar nicht so richtig glauben die letztliche Entscheidung auf den Schützenkönigsvogel zu schießen fiel nämlich erst während des Pfänderschießens. Hier holte er im Laufe der Jahre bereits zwei Mal den linken Flügel, den Schweif und den rechten Flügel. Da kam die Überlegung Sollte ich mal den mir noch fehlenden Kopf holen, schieße ich gleich auf den großen Vogel!. Dies war plötzlich der Fall. Der Kopf fiel und er erinnerte sich an sein Vorhaben. Nach kurzer Absprache mit seiner, von der Idee nicht vollends begeisterten Frau Sandra und seiner Kompanie, die ihr Einverständnis gab, begab er sich in den Wettkampf mit sechs weiteren Mitbewerbern. Ich mach das jetzt!, sagte er und seine Frau hatte bereits das leicht mulmige Gefühl, dass ihr treffsicherer Mann das Rennen machen würde. Als der Schützenkönigsvogel mit dem 254. Schuss fiel, blickte er gen Himmel, dachte daran wie sein Vater sicherlich seine Finger mit im Spiel hatte und fragte den Schießmeister überwältigt: Ich bin jetzt Schützenkönig, oder? Die Antwort kam mit einem Lächeln: Ja, bist du!. Den ersten klaren Gedanken konnte er erst am nächsten Morgen fassen. Was alles genau passiert war, schaute er sich immer und immer wieder in Videos an. Sein Traum war wahr geworden. Marcus l. trat 1982 als Edelknabe in die St. Hubertus Schützengesellschaft ein und wurde 1989 Gründungsmitglied der Blauen Husaren. Im Jahr 1995 gründete er mit Freunden den Hubertuszug Treu Zons 1995 und wurde dessen erster Vorsitzender. Dieses Amt behielt er bis 2013 inne. In den Jahren bekleidete er zudem das Amt des Adjutanten von Oberst Hermi Köppinger. Im Laufe seiner Schützenkarriere erhielt Marcus l. zahlreiche verdiente Ehrungen wurde ihm die bronzene Verdienstnadel des Rheinischen Schützenbundes verliehen. Ein Jahr später wurde er bester Einzelschütze der Gesellschaft, im Jahr 2001 wurde ihm die Silberne Verdienstnadel des Rheinischen Schützenbundes verliehen. Durch sein stetiges Engagement für die Zonser Schützengesellschaft wurde Marcus l zum Hauptmann befördert. In der Liste der Zugkönige zeigt Marcus l. bis heute sein Talent als treffsicheres Adlerauge seiner Kompanien. Vor dreißig Jahren wurde er 1987 / 1988 Edelknabenkönig. Zugkönig wurde er 1991 / 1992 bei den Blauen Husaren, 1999 /2000, 2006 /2007, 2010 /2011 bei Treu Zons. Die Begeisterung für das Zonser Schützenwesen wurde ihm Dank seines Vaters in die Wiege gelegt. Dieser war über 40 Jahre Mitglied seiner Kompanie Seldene Blömcher und zudem zehn Jahre lang 2. Edelknabenführer. 10 GRUSSWORTE KÖNIGSPAAR 11

7 Wie aus den Daten des Bürgeramtes zu entnehmen ist erblickte Marcus l. am in Neuss das Licht der Welt. Marcus l. wuchs als Zonser in der Rilkestraße auf, durchlief zielstrebig alle Schulen, besuchte im letzten Jahrgang noch die alte Schule in Zons und begann eine Ausbildung zum Anlagenmechaniker bei Bayer Dormagen. Heute geht er erfolgreich der Tätigkeit als Industrie Meister bei Ineos nach und feierte dort im vergangenen Jahr sein 25-jähriges Jubiläum. Unsere Majestät ist ein Zonser Urgestein und im Dorf als Fugi bekannt wie ein bunter Hund. Beim FC Zons schnürte er über Jahre seine Fußballschuhe bis er vom aktiven Spieler kurzerhand zum Trainer wurde und bis heute Mitglied des Vorstands ist. Marcus l. packt auch gern mal mit an und schenkt bei den Heimspielen Bier und Kaffee aus. Auf unseren König ist halt immer Verlass. Neben dem Schützenwesen zählen Reisen mit seiner Familie und Angeln mit Sohn Justus zu seinen Hobbys, für die er neben seinen vielen ehrenamtlichen Tätigkeiten immer Zeit findet. In der Zwischenzeit fand er am auch noch Zeit seine Königin Sandra zu ehelichen, die er 2002 kennenlernte. Sandra Fugmann-Mrosek wurde am in Neuss geboren und wuchs in Horrem auf. In Zons fühlt sie sich nun schon viele Jahre zu Hause. Es sei der schönste Stadtteil und das Zusammenleben hier ist wie eine große Familie. Obwohl sie sich in das Schützenwesen erst hineinfinden musste, fühlt sie sich heute als Schützenkönigin sichtlich wohl. Ihr Königsjahr genießt sie in vollen Zügen und mag vor allem die zahlreichen Veranstaltungen, die man so sonst nie besucht. Das seien tolle Erlebnisse wo sie bereits sehr viele nette Menschen kennengelernt habe. In ihrer Freizeit ist die gelernte Einzelhandelskauffrau vor allem kreativ begabt. Sie malt und bastelt viel, und geht zudem gerne zum Aerobic und Zumba. Sohn Justus erblickte am die Welt und ist heute 10 Jahre alt. Auch er ist bereits aktiver Schütze, trägt in Zukunft die Fahne bei den Edelknaben und übt schon fleißig mit dem Tambourcorps Zons auf seiner Trommel. Stolz ist er besonders auf seinen eigenen Orden, den sein Vater ihm für das Königsschützenjahr verliehen hat. Neben dem Schützenwesen begeistert sich Justus für Technik und ist bei der Jugendfeuerwehr. KÖNIGSKOMPANIE TREU ZONS Es war einmal an einem Schützenfest Montag: Das Wetter war warm, die Sonne lachte vom Himmel und die Stimmung konnte, wie in Zons üblich, nicht besser sein, als aus den Lautsprechern der verheißungsvolle Aufruf: Marcus Fugmann bitte zum Pfänderschießen antreten kam. Was bis zu diesem Zeitpunkt keinem aus der Kompanie richtig bewusst war, ist, dass Marcus während seiner langjährigen Schützenkarriere bereits alle Pfänder bis auf den Kopf geholt hatte. So war es der Kopf, der heute fällig war und den er keiner wunderte sich zielsicher an diesem sonnigen Tag herunter holte. Unsere Majestät hatte sich im stillen Kämmerlein immer schon vorgenommen, Wenn ich alle Pfänder geschossen habe, dann hole ich mir auch den großen Vogel. Gedacht, getan also los: nach traditioneller Abstimmung sagte die Kompanie Feuer frei!. Trotz zahlreicher Mitbewerber ging Marcus siegessicher und in Gedanken an seinen geliebten Vater gegen Uhr in den Wettbewerb. Junge, Junge, ihr habt es echt spannend gemacht. Mama Fugmann musste wegen wachsender Nervosität das Schießen im Sitzen verfolgen und die angehende Königin durfte nur unter ständigem Geleitschutz das Schießen verfolgen. Auch der Prinz kam nicht zu kurz und stand während des Schießens unter Bewachung der gespannten Kompaniekollegen. Treu Zons drückte alle Daumen und mit dem 254ten Schuss katapultierte sich Marcus zur Majestät Seine erste Reaktion waren Tränen der Freude, als der Vogel durchsiebt am Boden lag. Nach einem kurzen Blick in den Himmel realisierte unsere neue Majestät, was sie gerade vollbracht hatte. Die Phase des Innehaltens währte allerdings nicht lange, da die Gratulanten bereits den Schießplatz stürmten, um ihren neuen König gebührend zu feiern und hoch leben zu lassen. Jetzt schwappte die grenzenlose Freude auch auf Marcus über und unsere neue Majestät stimmte fröhliche Lieder an, die alle Schützenfreunde fröhlich mitsangen. Es wurde gratuliert, umarmt, gedrückt, das ein oder andere Freudenbier getrunken, gratuliert, umarmt, Freudenbierchen, gratuliert, Freudenbier und täglich grüßt das Murmeltier Kurzum es war ein ergreifender Moment Treu Zons Dieser Name spricht für sich. Wer uns nicht kennt und fragt wer wir sind dem können wir dies mit einem Satz erklären: Wir sind wie der deutsche Fußball Einmalig Erstklassig Weltspitze. Wir als Kompanie können uns glücklich schätzen, einen so verdienten Schützen wie SM Marcus I. Fugmann in unseren Reihen zu haben. Er hat sich als zweiter Schützenkönig bei Treu Zons eingereiht. Gemeinsam bereiten sie sich nun auf das kommende Schützenfest vor und sind besonders dankbar über die Unterstützung, die sie von ihrer Kompanie erfahren durften. Mit den zunehmenden Vorbereitungen steigt nun die Vorfreude bei unserem Königspaar Marcus l. und Sandra auf ihr kommendes Schützenfest! 12 GRUSSWORTE KÖNIGSPAAR 13

8 Sein Königsjahr mit allen Aufgaben meistert er mit viel Leidenschaft und der Spaß kommt nie zu kurz. Ein besonderer Dank geht an seine bezaubernde Königin Sandra, die immer an seiner Seite steht und SM Marcus I. immer in wunderschönen Kleidern begleitet. Marcus I. und Sandra geben zusammen ein wunderbares Königspaar ab. Ihr könnt Euch sehen lassen, vertretet die St. Hubertus Schützengesellschaft und Treu Zons würdig, vor allem mit Stolz und Begeisterung. Lieber Fugi, Marcus, Majestät, bleib wie du bist und unserem Verein noch lange TREU. Als Gründungsmitglied und Mutti für alles bist du aus unseren Reihen nicht wegzudenken. Wir wünschen Dir ein fantastisches Schützenfest 2017 und freuen uns darauf, Dich zu begleiten, zu unterstützen und ab und an ein Bierchen gemeinsam zu trinken. In diesem Sinne: Ein dreifaches TREU ZONS TREU ZONS TREU ZONS Deine stolze Kompanie Treu Zons 14 GRUSSWORTE GRUSSWORTE 15

9 25. JUBILÄUM PETER-GEORG SCHMITZ Der heute 66-jährige Peter-Georg Schmitz, von allen aber nur Peter genannt, zog 1989 aus Neukirchen nach Zons, um mit seiner Frau Monika, einem echte kölsche Mädsche aus der Südstadt, das Lokal Zum Heidekrug zu leiten, welches er 20 Jahre lang als Pächter betrieb. Schnell fasste er hier in Zons Fuß und so war es auch nicht verwunderlich, dass er zusammen mit einigen seiner Freunde 1992 den Schützenzug Heidejonge gründete. Peter fungierte hier als Zugführer, 3 Mal gelang es ihm, die Kompaniekönigswürde zu erlangen. Er wurde bis in den Rang des Major befördert und fungierte hier sogar lange Jahre als Abteilungsmajor. Auf die Frage hin, ob er es je in Erwägung gezogen hatte Schützenkönig zu werden, antwortete er, dass er es zuerst nie wollte, seine Frau hingegen schon und als er es dann wollte, da wollte Monika nicht mehr. Tja, so kann es auch gehen. Seit einigen Jahren hat sich Peter aus dem aktiven Schützenwesen zurückgezogen, hält aber nach wie vor unserer St. Hubertus Schützengesellschaft die Treue. Neben dem Schützenwesen gilt seine große Leidenschaft dem Angeln und dem 1. FC Köln. 25. JUBILÄUM JÜRGEN WEBER TREU ZONS Jürgen Weber trat Treu Zons als Gründungsmitglied 1995 bei und hat seit dem den Posten des Zugführers inne, welchen er jedes Jahr mit stolz auf die Strasse trägt. Kompaniekönig wurde er im Jahre 1995/1996 & 2008/2009. Durch seine Verdienste im Verein wurde ihm im Jahre 2013 die Verdienstnadel in Bronze verliehen. Jürgen verdient seine Brötchen bei Ineos, in seiner Freizeit huldigt er zum Unverständnis einiger seiner Schützenkameraden dem 1.FC Köln, kümmert sich liebevoll um seine Frau und Tochter. Die versprochene Party zur Hochzeit kann kommen, lieber Jürgen. In unseren Reihen ist er stets vorbildlich und hat immer die wenigsten Strafen, das mag natürlich auch seinem Alter geschuldet sein, der jugendliche Leichtsinn ist gewichen. Er ist eine rheinische Frohnatur, und das soll noch lange so bleiben. Wann immer er kann, kegelt er mit seinem Schützenverein, hilft bei den Alten Herren des FC Zons aus und bleibt fit durch lange Spaziergänge mit seinem Hund. Wir sind stolz, dass er unser Zugführer ist und hoffen, dass er noch lange unseren Verein auf der Straße anführt. 16 GRUSSWORTE JUBILARE SCHÜTZEN 17

10 25. JUBILÄUM MANUEL DAPPEN BLAUE HUSAREN ZONS Manuel Dappen erblickte am das Licht der Welt. Seinen ersten Kontakt mit dem Schützenwesen in Zons hatte er im zarten Alter von 6 Jahren. Von 1992 bis 1998 marschierte er in den Reihen der Zonser Edelknaben mit / 97 wurde er Kompaniekönig der Edelknaben, während sein Vater Günter Dappen Kompaniekönig der Blauen Husaren wurde und sein Onkel Wolfgang Dappen sogar Schützenkönig der St.Hubertus Schützengesellschaft Zons folgte er dann dem Ruf der Familie und wurde Mitglied der Blauen Husaren. In den folgenden Jahren entwickelte sich Manuel Dappen zu einer festen Stütze des Vereines und unterstützt seit Jahren als Vertreter die Vorsitzenden und den Zugführer. Schon früh zeigte sich seine Begeisterung für den Schießsport. 2013/14 wurde er bester Schütze der Blauen Husaren und 2004/05 Kompaniekönig. Bald nahm er auch als Schießmeister-Gehilfe am aktiven Dienst bei den Schießmeistern teil. Schon bald merkte man, dass Manuel Dappen dort mit Herz und Seele dabei ist und seit 2013 bekleidet er folgerichtig das Amt des Schießmeisters wurde Manuel Dappen für seine Verdienste rund um den Schießsport mit der Bronzenen Verdienstnadel ausgezeichnet. In diesem Jahr marschiert Manuel Dappen nun zum 25. Mal über die Straßen von Zons. Deshalb wollen wir ihm zu seinem 25. Jubiläum recht herzlich gratulieren. 25. JUBILÄUM THEO WOLTER LÖSTIGE JUNGE Theo Wolter trat 1992 in den Jägerzug Löstige Junge ein bis 2003 trug er bei den Festumzügen das Blumenhorn des Zuges. Zugkönig wurde Theo im Jahr Im Rahmen des Oberstehrenabends 2011 wurde er zum Leutnant befördert. Im gleichen Jahr ist Theo von seinen Zugkameraden einstimmig zum Zugspieß gewählt worden. Nicht nur bei den Feiern ist Theo Wolter anwesend. Für ihn ist es selbstverständlich, auch bei den zu verrichtenden Arbeiten hilfreich und tatkräftig zur Stelle zu sein. Seine Aufgabe als Zugspieß erledigt er sowohl mit Nachsicht als auch mit der Strenge des Strafgeldkataloges. Für seine Verdienste um das Schützenwesen wurde Theo Wolter 2005 mit der Verdienstnadel in Bronze und 2015 mit der silbernen Verdienstnadel des Rheinischen Schützenbundes 18 GRUSSWORTE geehrt. JUBILARE SCHÜTZEN 19

11 25. JUBILÄUM WOLFGANG BILK HEIDEJONGE Wolfgang Bilk feiert in diesem Jahr sein 25-jähriges Jubiläum im rheinischen Schützenbund bzw. in der St. Hubertus Schützengesellschaft Zons. Der 1958 in Krefeld geborene Industriekaufmann und Chemiefacharbeiter wohnt seit bereits 35 Jahren in Dormagen-Zons und ist mit ganzem Herzen dem Schützenwesen verbunden. Seine aktive Schützenlaufbahn begann im Jahre 1973 als Mitglied des Tambourcorps Concordia Nievenheim, welches er viele Jahre lang als Hornist und Lyraspieler unterstützte war er Gründungsmitglied des Grenadierzuges Heidejonge. In den vergangenen 25 Jahren bekleidete er verschiedene Ämter innerhalb der Kompanie wie Spieß, Schriftführer, Flügelleutnant, 1. Vorsitzender und Zugführer. Im Jahr 2005 wurde er zum Hauptmann im Grenadierzug befördert. Er wurde seit 1992 drei Mal Kompaniekönig der Heidejonge und erhielt die bronzene und silberne Verdienstnadel des rheinischen Schützenbundes. Die goldene Verdienstnadel wurde ihm im Jahr 2005 verliehen. Neben seinem Interesse am Schützenwesen liegen seine Hobbys bereits seit seiner Jugendzeit an der Musik bzw. am selber musizieren. Ich möchte mich bei allen aktiven und ehemaligen Kameraden des Grenadierzuges für die Unterstützung der vergangenen 25 Jahre recht herzlich bedanken. Ebenso wünsche ich den Heidejonge zu ihrem ebenfalls 25-jährigen Jubiläum alles erdenkliche Gute und freue mich auf unser diesjähriges Jubiläums- Schützenfest. 25. JUBILÄUM DANIEL LEONHARDT HOHENZOLLERNKOMPANIE Daniel Leonhardt wurde am in Dormagen-Hackenbroich geboren. Er ist verheiratet und hat zwei Kinder. Daniel trat vor 25 Jahren bei den Edelknaben ein. Dabei wollte er schon viel eher in den Schützenverein eintreten und konnte gar nicht verstehen, dass er noch warten musste, bis er alt genug war, schließlich marschierten sein Vater und Bruder doch auch schon mit. Unter der Leitung von Heinrich Stein und Hermann Brüning verbrachte er seine ersten Schützenjahre, wo er später auch das Blumenhorn tragen durfte. Nach den Edelknaben ging es für ihn in die Jungschützenkompanie, die von Peter Houben geleitet wurde. Dort blieb er bis zu seinem 16. Lebensjahr. Danach trat er der Hohenzollernkompanie bei. Im Jahr 2009 / 2010 wurde er zum ersten Mal Kompaniekönig und seitdem nicht nochmals, da er sich seine Treffsicherheit für den großen Königsvogel aufbewahrte. Zwischenzeitlich wurde er zum Hauptmann befördert und übernahm von seinem Vater die Führung der Hohenzollernkompanie. Am erfüllte sich sein großer Traum, als er sich gegen fünf Mitbewerber durchsetzte, darunter sein Vater und ein weiterer Zugkollege, und Schützenkönig wurde. Für ihn und seine Kompanie war es ein sehr schönes und spannendes Jahr. 25. JUBILÄUM FREDY DINDA BRAV JUNGE Fredy Dinda ist seit 1992 Mitglied des Jägerzug Brav Junge und somit auch der St. Hubertus Schützengesellschaft Zons. Er trug viele Jahre voller Stolz das Blumenhorn durch die Straßen von Zons. Im Jahr 2000/2001 wurde er Kompaniekönig. Viele weitere Versuche, diese Königswürde erneut zu erreichen, schlugen fehl. So drücken wir ihm für einen erneuten Versuch in seinem Jubiläumsjahr ganz fest die Daumen. Ebenfalls im Jahr 2000 erhielt er die Verdienstnadel in Bronze. Vom bis bekleidete er das Amt des Schriftführers, das er stets mit großer Sorgfalt und Engagement ausgeübt hat. Den Verdienstorden der Kompanie erhielt er im Jahr Fredy Dinda bekleidet den Rang des Oberleutnants. Wir gratulieren ihm herzlich zum 25-jährigen Jubiläum. 20 JUBILARE SCHÜTZEN 21

12 40. JUBILÄUM WERNER PERDOCH SCHILLSCHE OFFIZIERE Werner Perdoch wurde 1947 in Herne geboren und zog 1974, berufsbedingt, nach Zons. Seine Frau folgte ihm nach wenigen Monaten nach, nachdem er hier eine feste Anstellung bei der damaligen Erdölchemie gefunden hatte. Schnell fasste er hier in Zons Fuß und trat 1977 den Schillschen Offizieren bei, denen er bis zum heutigen Tag angehört. Hier trägt er den Rang eines Oberleutnants, 5 Mal gelang es ihm, in seinen Zug die Würde des Kompaniekönigs zu erlangen. Ambitionen einmal Schützenkönig zu werden, hat er nie gehabt. Offiziell marschieren die Schillschen Offiziere und somit auch Werner Perdoch, seit 2012 nicht mehr über die Straße, an den Aktivitäten der Schützengesellschaft nehmen sie aber immer noch gerne und rege teil. Als die Schillschen Kollegen der Altstadtwache im vergangenen Jahr ihr 25-jähriges Jubiläum feierten, haben es sich Werner Perdoch und seine Zugkollegen nicht nehmen lassen, noch einmal Sonntag an der großen Parade teilzunehmen. Werner Perdoch will auch weiterhin unserer Schützengesellschaft treu bleiben und gerne, im Rahmen seiner Möglichkeiten, im Hintergrund mitwirken, wenngleich ihn in diesem Jahr eine schwere OP gesundheitlich etwas zurück geworfen hat. Aber Werner Perdoch kennt man nicht nur als aktiven Schützen, vielen Leuten ist er als Aktivposten aus der Katastrophen-Band bestens bekannt. Hier spielt er seit ewigen Zeiten schon das Akkordeon. Als weiteres Hobby nennt Werner Perdoch seine Aktivitäten mit den Freizeitfreunden Zons 05, einer Gemeinschaft, entstanden aus den ehemaligen Zonser Faustballern, die von November bis März gemeinsam wandern gehen und von April bis September Fahrradtouren unternehmen. Für seine Zukunft wünscht sich Werner Perdoch nur Gesundheit, und dem können wir uns nur anschließen. 40. JUBILÄUM JOSEF HÜSGEN TAMBOURCORPS 22 JUBILARE SCHÜTZEN Josef Hüsgen ist seit 1977 Mitglied im Schützenverein und im Tambourcorps. Vorher war er lange Zeit Mitglied im Tambourcorps Kapellen. Nach seinem Umzug nach Zons suchte er den Anschluss an die Zonser Vereinswelt. Er fand ihn im Tambourcorps. Sohn Bernhard war ein Jahr zuvor schon dem Jugentambourcorps beigetreten. Das Flötespielen hatte Josef ja bereits in Kapellen erlernt, somit erübrigte sich die doch zeitintensive Ausbildung. Emsig wie er ist, überarbeitete Josef das Notenmaterial der Hornisten und stellte jedem Hornist eine Mappe zur Verfügung. Beim Residenzbau der Corpskönigsresidenz war Josef stets für die Elektrik zuständig. Josef genießt seinen Unruhestand zusammen mit seiner Frau Hannelore. Weiterhin ist er Mitglied im Fahrradclub Die Heinzelmännchen. Neben wöchentlichen Radtouren unterstützt dieser Club ehrenamtlich diverse Veranstaltungen in Zons. Verdienstauszeichnung 2000 Verdienstnadel in Bronze. Gruß Frank 40. JUBILÄUM CHRISTIAN HÜLSKEN IMMERBLAU Christian Hülsken, vielen bekannt als Killer, feiert dieses Jahr sein 40-jähriges Jubiläum in der St. Hubertus Schützengesellschaft Zons. Seit dem Jahre 2001 ist Christian Mitglied im Jägerzug Immerblau und hat seit 2009 den Rang eines Unteroffiziers inne. Seine Schützenlaufbahn begann im Jahre 1976 im Jugendtambourcorps Zons als Trommelspieler. Als sich Christian 2009 sonntags nach der Parade ein Trömmelchen schnappte und einen Marsch zum besten gab, waren doch einige Kameraden verwundert, da sie bis dato nicht wussten, dass Christian das konnte. Durch solche witzigen Aktionen sind die Sympathien stets bei Christian. Leider hat es ihn im Laufe der Jahre nach Stürzelberg gezogen, wo er nun schon länger wohnt. Christian hat auch tatkräftig als Schießleiter in der Gesellschaft geholfen. Außerdem zeichnet er sich durch seine Einsatzbereitschaft und Hilfsbereitschaft innerhalb des Zuges aus sei es beim Matthäusmarkt beim Aufbau bzw. Ausschank oder zu anderen Events, die vom Zug organisiert werden. Die Kompaniekönigswürde konnte er leider noch nicht erringen, vielleicht wird es ja zu seinem Jubiläum was. Wir hoffen auf weitere lustige und schöne Stunden mit dir. Dein Jägerzug Immerblau 40. JUBILÄUM GERD ENDRES BRAV JUNGE Gerd Endres trat 1965 der St. Hubertus Schützengesellschaft Zons als Mitglied der Hubertuskompanie bei. Dieser hielt er bis 1985 die Treue und wurde dort 1976/77 Kompaniekönig. Nach einer 12-jährigen Pause trat er 1997 wieder in den Verein ein und wurde Mitglied des Jägerzug Brav Junge. Dort erreichte er den Rang des Oberleutnants. In seinen Jahren der Zugehörigkeit zum Jägerzug Brav Junge wurde er 1999/2000 und 2009/2010 Kompaniekönig. Gerd hält alle Ereignisse der Brav Junge mit seinem Fotoapparat fest. So konnten wir schon manchen geselligen Fotoabend gemeinsam verbringen. Im Jahr 2012 erhielt er den Verdienstorden der Brav Junge. Wir gratulieren Gerd herzlich zum 40-jährigen Jubiläum. 23

13 50. JUBILÄUM KARL-HEINZ WERLE MARINE I wurde Karl-Heinz Mitglieder der Marine Kompanie I und der St. Hubertus Schützengesellschaft übernahm er die Fahne der Kompanie, die er 22 Jahre trug, ehe er sie an seinen Sohn Andreas weitergab. Nach kurzer Einarbeitung wurde er am zum Kassierer gewählt; dieses Amt bekleidet er bis zum heutigen Tage in der Kompanie wurde er 2. Schießmeister und unterstützte damit Peter Rosellen als 1. Schießmeister. Als dieser 1987 verstarb, übernahm Karl-Heinz den Posten des 1. Schießmeisters bis bekam er die Silberne Verdienstnadel, 1988 bekam er die Goldene Verdienstnadel und wurde von Oberst Peter Lennartz zum KaLeu befördert. Nach drei erfolglosen Anläufen zum Schützenkönig erfüllt er sich seinen Traum 1994 / wurde er König der Könige. Als Kompaniekönig konnte er sich in den Jahren 1978 / 1979, 1990 / 1991, 1995 / 1996, 2004 / 2005 sowie 2014 / 2015 in der Marine Kompanie I gegen seine Kameraden beweisen bekam Karl-Heinz die Verdienstmedaille in Gold, 2001 beförderte ihn Oberst Hermi Köppinger zum Kapitän zur See, 2007 wurde ihm auf Oberstehrenabend die Spange in Gold verliehen. Schützenfest 2007 wurde ihm bei seinem 40-jährigen Jubiläum die größte Ehre zuteil. Die St. Hubertus Schützengesellschaft überreichte ihm den Großen Verdienstorden der Gesellschaft mit Ehrenmitgliedschaft trat er nach 35 Jahren als Schießmeister zurück wurde er Kompanieführer der Marine Kompanie I. Er ist Fan von Borussia Mönchengladbach und fährt so oft es geht zu seinem Chalet in Renesse. Ferner ist er im Kegelklub Bütz de Klöötz sowie im HVV tätig. Lieber Karl-Heinz, wir von der Marine wünschen Dir zu deinem 50-jährigen im Verein und in der Kompanie alles Gute. 50. JUBILÄUM EKKEHARD SATTLER HUBERTUSKOMPANIE Ekkehard Sattler trat vor fünfzig Jahren in die St. Hubertus Schützengesellschaft Zons ein und ist ihr seitdem treu geblieben. Zu Beginn seiner Schützenkarriere spielte er 18 Jahre lang im Tambourcorps Feste Zons als Flötist und Lyraspieler. Danach trat er 25 Jahre lang in die Hubertuskompanie Zonser Sondermischung ein. Nachdem diese sich aufgelöst hatte ist er nun seit sieben Jahren Mitglied der Hubertuskompanie und hat nach wie vor viel Freude am Zonser Schützenwesen. In seiner 50-jährigen Schützenlaufbahn wurde er vier Mal Kompaniekönig. 24 GRUSSWORTE 25

14 60. JUBILÄUM WILLI KNITTEL Wie der Zufall es will, so muss die Vorstellung dieses Jubilares einfach beginnen, denn durch Zufall lernte Willi Knittel 1956 den Zonser Georg Winzek kennen, der ein guter Freund seiner Schwiegereltern war. Georg Winzek war Mitglied im Tambourcorps Zons und Willi Knittel spielte ebenfalls seit 1953 in einem Tambourcorps in Düsseldorf. Da es dem Zonser Tambourcorps zu jener Zeit an Spielleuten mangelte, half Willi Knittel ab und an im TC Zons aus. Das wurde aber mehr und mehr und da er in Düsseldorf wohnte, aber fast mehr Zeit in Zons verbrachte, rebellierte seine zukünftige Frau, da sie ihn kaum noch zu Gesicht bekam. So besorgte kurzer Hand Hubert-Wilhelm Wimmer aus dem TC Zons für die beiden eine Wohnung und so wurden sie dann in Zons sesshaft. Willi Knittel, der in diesem Jahr seinen 80sten Geburtstag feiert, war von 1957 bis 1994 Mitglied im TC Zons. Hier wurde er 2 Mal Kompaniekönig, Schützenkönig zu werden kam ihm aber nie in den Sinn. Gesundheitliche Probleme bewegten ihn schließlich dazu, dem TC Zons lebe wohl zu sagen und so trat er dem Hubertuszug Zonser Junge bei. Auch hier gelang es ihm einmal Kompaniekönig zu werden. Diesem Zug gehörte er bis zu dessen Auflösung an. Bis heute ist Willi Knittel unserer Schützengesellschaft treu geblieben, geht nach Möglichkeit zu den Veranstaltungen wie der Schießwoche und natürlich zum Schützenfest ins Zelt. Von seinem Balkon aus hat er einen regelrechten Logenplatz, um sich die Paraden anschauen zu können, obwohl, wie er sagt, dieser Balkon von seiner Familie immer voll besetzt ist. 60. JUBILÄUM DAGOBERT LILGE 1957 Mitbegründer Schwarze Husaren, 1967 umbenannt in Jägerzug Waidmannsheil Jahre Mitglied Jägerzug Waidmannsheil, davon 40 Jahre 1. Vorsitzender 20 Jahre Zugführer Zugkönig 1972/1981/ Hubertuszug Zonser Junge (Auflösung des Zuges) ab 2011 passives Mitglied 1967 Beförderung zum Hauptmann 1988 Verdienstnadel in Silber 1997 Verdienstnadel in Gold 1997 Ehrennadel des Rheinischen Schützenbundes 26 JUBILARE SCHÜTZEN 27

15 25. JUBILÄUM HEIDEJONGE Aus einer Bierlaune heraus gründete sich an der Theke der Gaststätte Zum Heidekrug im Jahr 1992 der Grenadierzug Heidejonge. Unterstützt durch das damalige Pächterpaar Peter Schmitz und seiner zukünftigen Ehefrau Monika fanden sich schnell Interessenten, von denen schon einige Erfahrungen im Schützenwesen aufweisen konnten. So bildete sich aus den Gründungsmitgliedern Peter Schmitz, Wolfgang Bamberg, Walter Benz, Wolfgang Bilk, Heinz Dieter Bethke, Conny Ohligschläger, Carsten Brauckmann und Lothar Tetzlaff schnell eine lustige Runde, die sich dann als Grenadierzug der St. Hubertus Schützengesellschaft Zons mit Spaß und Ehrgeiz angeschlossen hat. Wie bei fast allen Kompanien waren die letzten 25 Jahre ein Kommen und Gehen der Mitglieder. Heute sind lediglich noch zwei Gründungsmitglieder aktiv unterwegs, W. Bamberg und W. Bilk. Derzeitige Mitglieder sind: Wolfgang Bamberg, Wolfgang Bilk, Karl Heinz Rösgen, Axel Hesseln, Dietrich Daverzhofen, Joachim und Helga Blömacher. Auch nach 25 Jahren sind wir immer noch stolz, Teil der St. Hubertus Schützengesellschaft Zons zu sein. Der ultimative Höhepunkt der Heidejonge war das Erreichen der Schützenkönigswürde durch unser ehemaliges Mitglied Ralf Beckmann im Jahr 2004 / JUBILARE KOMPANIEN JUBILARE KOMPANIEN 29

16 EIN EHEPAAR WIRD KÖNIG- UND KÖNIGIN DER KÖNIGE 2016 HANS-JÜRGEN UND MARLENE BONELLI Wenn schon denn schon, so könnte die Überschrift zu diesem Bericht auch lauten. Die Vorstellung des Königs der Könige und der Königin der Königinnen erfolgt normaler Weise in zwei getrennten Artikeln, denn die Chance, dass sich ein Ehepaar diesen Titel gleichzeitig sichert, ist so gut wie ausgeschlossen. Das sollte man zumindest meinen und so ist es 2016, schon wieder, passiert. Schon wieder, werden sich nun die Leser fragen. Ja, denn schon im Jahre 2000 ist es den beiden gelungen dieses Kunststück zu vollbringen, denn auch im Jahre 2000 waren es Hans-Jürgen und Marlene Bonelli die es fertig gebracht haben, gleichzeitig König der Könige und Königin der Königinnen zu werden. Nie zuvor ist dies einem ehemaligen Königspaar bisher gelungen! Schon beim Frühstück haben wir darüber gesprochen, so Marlene Bonelli. Wir haben uns angesehen und der Entschluss stand fest, wir versuchen es erneut, tja, und es hat geklappt. Hans-Jürgen Bonelli ist seit 1981 Mitglied der Gesellschaft und Gründungsmitglied der Roten Husaren, hier sicherte er sich einmal den Titel des Kompaniekönigs. Im Jahre 1989 / 90 wurde er Schützenkönig der Gesellschaft und trat 1989 als passives Mitglied den Blauen Husaren bei, zu denen er 2003 als aktives Mitglied wechselte. Auch hier konnte sich Hans-Jürgen einmal den Titel des Kompaniekönigs sichern. Aber auch seine Königin, Marlene Bonelli, ist mit Leib und Seele dem Schützenwesen verbunden. Im Jahre 2010 gründete sie zusammen mit einigen anderen Frauen die Damenschießgruppe Zonser Volltreffer und auch hier wurde sie schon einmal Kompaniekönigin. Diese Damenschießgruppe ist sehr aktiv, beteiligt sich nicht nur am Schießen, sie gehen im Wechsel auch kegeln. Die Beteiligung an der Schießwoche, wie auch am Schießen zum Dr. Geldmacher-Pokal ist für diese Damengruppe eine Selbstverständlichkeit. Die beiden heute 54-jährigen, Eltern zweier Töchter, lieben und loben den guten Zusammenhalt und die Gemeinschaft der ehemaligen Schützenkönigspaare. Diese treffen sich an Gründonnerstag auf dem Luftgewehrschießstand, der Schießwoche und zu einem gemeinsamen Hochstandschießen, um die Gemeinschaft weiter zu pflegen. Früher trafen sich die Königspaare auf Spätkirmes Montag zu einem gemeinsamen Umtrunk an der Theke im Festzelt, doch das ist leider mit dem Wegfall der Spätkirmes eingeschlafen. Ich habe 2016 versucht, diese schöne Tradition am Schützenfest Montag im Zelt wieder aufleben zu lassen und möchte hiermit alle Königspaare einladen, diese Gegebenheit wieder zum Leben zu erwecken und auf dass wir uns 2017 Schützenfest Montag an der Theke im Zelt wieder treffen, so der Wunsch von Marlene Bonelli. Noch einmal die herzlichsten Glückwünsche an das Königspaar des Jahres 1989 / 90 zum gemeinsamen Erringen der Titel König der Könige und Königin der Königinnen 2016! 30 GRUSSWORTE RANG UND NAMEN 31

17 GÄSTEKÖNIG 2017 GERD SCHNEIDER Liebe Zonserinnen, liebe Zonser, liebe Schützen, seit über 25 Jahren sind wir, Brunhilde und ich, beim Gästekönigschießen der St. Hubertus Schützengesellschaft dabei und schießen mit. Ich höre noch heute, wie Hubert und Gerti Arentz sagten: Einmal klappt es bestimmt. Aber dass ich bis 2016 hoffen musste, hätte ich nicht gedacht; denn bis dahin habe ich den Vogel halbiert oder den anderen Gästen lose geschossen. Als ich dann zum wiederholten Male an die Stange ging, hatte der Vogel es aufgegeben, sich zu wehren und so wurde ich beim 154. Schuss neuer Gästekönig. Der Jubel und die Freude meinerseits waren riesengroß. Die vielen Glückwüsche und Gratulationen waren überwältigend. Es ist mir eine Ehre Gästekönig der St. Hubertus Schützengesellschaft Zons zu sein. Dem diesjährigen Königspaar, Marcus I. und Sandra Fugmann, allen Schützen und Gästen, wünschen wir ein stimmungsvolles, harmonisches Schützenfest GRUSSWORTE GRUSSWORTE 33

18 PROGRAMM SAMSTAG, :30 Uhr Eröffnung des Schützen- und Heimatfestes in Zons Fassanstich durch den Schirmherrn Wolfgang Saedler (Vorsitzender des Stadtverbandes der Dormagener Schützen) anschließend Baumpflanzung auf dem Wallgraben, Platzkonzert am Schweinebrunnen mit dem Tambourcorps Feste Zons und der Blaskapelle Gohr 20:30 Uhr Fackelzug durch die festlich geschmückte Stadt Zons mit großem Zapfenstreich am Schweinebrunnen 21:00 Uhr Tanz im Festzelt mit der bekannten Live Musikband The RealTones SONNTAG, :00 Uhr Heilige Messe in der St. Martinus Kirche mit Altarparade 10:00 Uhr Jubilarehrung am Schweinebrunnen, anschließend Parade zu Ehren der Jubilare 15:30 Uhr Großer Festumzug mit Parade zu Ehren S.M. Marcus I. und Königin Sandra 20:00 Uhr Königsball zu Ehren S.M. Marcus I. und Königin Sandra, Live Musikband The RealTones MONTAG, :00 Uhr Ökumenischer Gottesdienst für die gefallenen und verstorbenen Mitglieder am Ehrenmal mit Kranzniederlegung 10:00 Uhr Musikalischer Frühschoppen im Festzelt 10:30 Uhr Kompaniekönigsschießen mit Ehrungen im Festzelt 13:00 Uhr Gästekönigschießen am Hochstand 15:00 Uhr Königsvogelschießen, anschließend Vorstellung des neuen Königspaares im Festzelt 20:00 Uhr Großer Schützenball zu Ehren der neuen Majestät und aller Zugkönige mit musikalischer Unterhaltung von SCHALL UND RAUCH DIENSTAG, :30 Uhr Großer Festumzug mit Parade vor dem neuen Königspaar 20:00 Uhr Großer Krönungsball im Festzelt mit musikalischer Unterhaltung von SCHALL UND RAUCH 34 GRUSSWORTE SCHÜTZENFEST

19 ZUGWEG KFZ Meisterwerkstatt Oldtimer & Youngtimerservice Unfallschadenregulierung Reifenservice Neu & Gebrauchtwagen Audi, BMW, Mercedes und VW Hamburger Straße Dormagen Tel Fax: mux-harf.de SAMSTAG Antreten Abmarsch Uhr Herrenweg Uhr (Bei Regen im Festzelt) ZUGWEG Herrenweg Parkstraße Stürzelberger Straße Abholen des Königs Nievenheimer Straße Lessingstraße Aldenhovenstraße Schloßstraße Museumstraße Turmstraße Rheinstraße Schloßstraße bis Schweinebrunnen Zapfenstreich Abmarsch in Zugfolge ggf. mit kleinem Stopp in Höhe Kieker (Fadila) um die Züge zu formieren Schloßstraße Rheinstraße Zelt SONNTAGMORGEN Antreten 8.45 Uhr Schloßstraße Abmarsch 8.50 Uhr Kirchgang ZUGWEG Hubertusstraße Turmstraße Grünwaldstraße Schloßstraße Schweinebrunnen Ehrungen Aldenhovenstraße Schloßstraße Parade Rheinstraße Zelt SONNTAG FESTZUG Antreten Uhr Herrenweg Abmarsch Uhr ZUGWEG Herrenweg Parkstraße Stürzelberger Straße Abholen des Königs Nievenheimer Straße Lessingstraße Eichendorffstraße Deichstraße Schloßstraße Grünwaldstraße Turmstraße Rheinstraße Schloßstraße bis Schweinebrunnen Regimentsabnahme durch Königspaar, Aufmarsch der Blumenhörner und Fahnen, Tambourcorps Zons und Musikverein Gohr Aldenhovenstraße Aufstellung zur Parade Schloßstraße Parade der Schützen zu Ehren des Königspaares Antreten bei Kieker und Abmarsch Abteilungsweise über Schloßstraße Rheinstraße Zelt MONTAG Antreten Uhr Kirchenvorplatz Uhr Ökumenischer Gottesdienst und Gedenkfeier am Ehrenmal (Friedhof) ZUGWEG Hubertusstraße Turmstraße Grünwaldstraße Schloßstraße Aldenhovenstraße Friedhof Ökumenischer Gottesdienst und Gedenkfeier Antreten Eichendorffstraße Deichstraße Schloßstraße Abholen des Königsvogels an der Touristenzentrale Rheinstraße Zelt DIENSTAG FESTZUG Antreten Uhr Herrenweg Abmarsch Uhr ZUGWEG Herrenweg Parkstraße Deichstraße Schloßstraße Grünwaldstraße Turmstraße Museumstraße Schloßstraße Regimentsabnahme neuer König, Aufmarsch der Blumenhörner und Fahnen, Tambourcorps Zons und Musikverein Gohr Aldenhovenstraße Aufstellung Parade Schloßstraße Parade der Schützen zu Ehren des Königspaares Rheinstraße Zelt Änderungen vorbehalten. 36 GRUSSWORTE SCHÜTZENFEST

20 TERMINE Schießwoche 20. Mai bis 28. Mai 2017 Oberstehrenabend 01. Juli 2017 Vollversammlung mit anschl. Preisvogelschießen 02. Juli 2017 Schützenfest 15. Juli bis 18. Juli 2017 Hubertusball 04. November 2017 Weihnachtsfeier Edelknaben 10. Dezember 2017 seit über 40 Jahren 38 GRUSSWORTE GRUSSWORTE 39

21 SCHÜTZENREISE NACH TORO / SPANIEN VOM AUGUST 2016 Die Abfahrt mit dem Bus der Fa. Afan ab Parkplatz VR-Bank an der Deichstraße zum Flughafen Düsseldorf erfolgte bereits um Uhr. Dieser doch sehr frühe Termin bedeutete, dass man sehr früh aufstehen musste. Nach dem Check-in am Schalter der Iberia startete die Maschine sehr pünktlich um Uhr mit der gesamten 51-köpfigen Delegation aus Dormagen. An der Spitze Bürgermeister Eric Lierenfeld mit Vertretern der Deutsch-Hispanischen Gesellschaft, dem Damendreigestirn aus Dormagen, Schützen aus Dormagen, Zons und Horrem sowie dem Tambourcorps Horrem. Die Landung erfolgte ebenfalls pünktlich, um Uhr in Madrid. Nach der Gepäckausgabe ging es mit einem bereitstehenden Bus direkt zur ersten Besichtigungstour, nach Segovia, einer historischen Stadt, die seit 1985 zum UNESCO-Welterbe gehört. Die Stadt hat ca Einwohner. Zu den Hauptsehenswürdigkeiten der Stadt zählt die Burganlage (Alcazar) sowie der Aquädukt, eine Wasserleitung, 28 m hoch mit 118 Bögen aus dem 1./2. Jahrhundert n.chr., welcher die Stadt bis zum Jahre 1974 mit Wasser aus dem 18 km entfernten Fluss Rio Frio versorgte. Nach dieser sehr interessanten Stadt ging die Fahrt weiter zu unserem eigentlichen Reiseziel, Toro, der Partnerstadt von Dormagen. Die Fahrt führte uns durch eine öde, landwirtschaftlich geprägte Landschaft vorbei an wenigen Dörfern, abgeernteten Getreidefeldern, Weinparzellen und Sonnenblumenfeldern. In Toro kamen wir ca. um Uhr an und bezogen unsere Zimmer im Hotel Juan II, einem kleinen aber schönen Hotel. Das sehr schmackhafte Abendessen mit entsprechenden Tischgetränken gab es ab Uhr im Hotel. Toro hat ca Einwohner, sehr viele Sehenswürdigkeiten und liegt mit etwa 740 m über NN auf einem Plateau über dem Fluss Duero. Der Weinbau nimmt in der Stadt eine sehr bedeutende Rolle ein, Weine aus Toro sind weltbekannt. Unser Hotel Juan II lag direkt neben der Kollegiatskirche Santa Maria la Mayor, einer sehr sehenswerten Kirche. Nach dem Abendessen gingen wir zur Plaza Mayor, wo bereits viele Menschen bei der beginnenden Fiesta San Agustin verschiedenen Musikgruppen zuhörten. Das nachfolgende Kampftrinken war für einige früh, für andere entsprechend später beendet. Der folgende Tag, ein Samstag, begann nach dem Frühstück mit der Abreise um Uhr ab Hotel nach Salamanca. An dieser Besichtigungstour nahmen von der 51-köpfigen Delegation gerade mal 19 Mitglieder teil, 6 davon aus Zons. Daran konnte man erkennen, wie anstrengend der Abend gewesen sein musste. Salamanca, eine Stadt von ca Einwohnern wurde 1988 zum Weltkulturerbe erklärt und war im Jahre 2002 zusammen mit Brügge Kulturhauptstadt Europas. Die Stadt besitzt 23 Kirchen. Die Plaza Mayor, auf der früher Stierkämpfe abgehalten wurden, gilt als der schönste Platz Spaniens. Bekannt ist auch die Casa de las Conchas (Haus der Muscheln), ein im Plateresco-Stil erbauter Stadtpalast, dessen Fassade mit mehr als 300 Jakobsmuscheln aus goldgelbem Sandstein geschmückt ist, dem Symbol der Pilgerschaft nach Santiago de Compostela. Die Rückfahrt nach Toro wurde gegen Uhr angetreten. Somit war also noch viel Zeit zur Erholung am Pool im Hotel Juan II. Um Uhr war Antreten in Uniform vor dem Hotel und Abmarsch zur Plaza Mayor, wo das Tambourcorps Horrem ein Platzkonzert gab. Danach Empfang im Rathaus durch Bürgermeister Tomas del Bien mit Ansprachen und Übergaben von Geschenken. Nach diesem Empfang gingen wir zum Antreteplatz für den nachfolgenden Festzug, dem Höhepunkt der Fiesta San Agustin. Dieser Festzug ist mit uns bekannten Schützenumzügen nicht zu vergleichen. Bunt geschmückte Großwagen, besetzt mit geschminkten Kindern nahmen, neben diversen Kapellen, am Umzug teil. Man konnte Vergleiche mit Carneval in Rio im Kleinformat anstellen. Tausende Menschen am Straßenrand jubelten den Zugteilnehmer zu ein Gänsehauterlebnis. Unsere Zugteilnehmer wurden frenetisch gefeiert, spielte doch das Tambourcorps Horrem auch fast ohne Pause. Nach dem Festzug war die gesamte Delegation durch Bürgermeister Tomas del Bien zum Abendessen mit Umtrunk im Restaurant Julian eingeladen. Dann endlich gab es Abendessen, alle hatten Hunger, um Uhr. Eine für normale Mitteleuropäer etwas ungewöhnliche Zeit. Der Rückweg durch die Stadt, über eine immer noch überfüllte Plaza Mayor kurz vor Uhr zum Hotel ging relativ schnell. Im Hotel nahmen noch einige Zugteilnehmer einen Schlummertrunk zu sich, um anschließend doch ziemlich geschafft ins Bett zu fallen. Der nächste Tag, ein Sonntag, begann nach dem Frühstück mit einer Stadtbesichtigung von Toro unter der Leitung von Bürgermeister Tomas del Bien. Zuerst wurde die Kunstausstellung Aqua besucht, die in den Kirchen Santa Maria la Mayor und in der Iglesia del Santo Sepulcro ausgestellt war. Ein Gruppenfoto von allen Reiseteilnehmern auf der Treppe vor der Kirche Santa Maria la Mayor wurde gemacht. 40 BERICHTE BERICHTE 41

22 DER NEUE SCHIESSSTAND Als nächstes Ziel besuchten wir die eindrucksvolle Stierkampfarena, um danach zu einer Weinprobe in ein typisches spanisches Lokal eingeladen zu werden. Mit diversen Tapas und Weinproben begann der Tag sehr schön. Bei einem weiteren Besuch des Rathauses bekam jeder Reiseteilnehmer eine Flasche Toro-Wein, einfach eine Köstlichkeit, geschenkt. Im Hotel Juan II wurde anschließend der Hotel-Pool wieder ausprobiert. Nach dem Abendessen besuchten wir nochmals unser Stammlokal, die Bar La Reja an der Plaza Mayor. Das Tambourcorps Horrem gab nochmals ein Platzkonzert in Zivil zum Besten. Man beachte die vorschriftsmäßige Fußbekleidung des Tambourmajors. Der nächste Tag, unser Abreisetag, begann nach dem Frühstück mit dem Check-out im Hotel und Abreise um Uhr, mit dem Ziel Avila und von dort weiter zum Flughafen Madrid. Ein letzter Blick nochmals zurück auf das wunderschöne Toro. 42 GRUSSWORTE Ankunft in Avila ca. gegen Uhr, der Hauptstadt der gleichnamigen Provinz. Mit einer Höhenlage von 1131 Meter über NN ist Avila die höchstgelegene Provinzhauptstadt Spaniens. Die Stadt hat ca Einwohner und liegt am Fluss Adaja. Zusammen mit Toledo und Segovia gehört sie zu den drei historischen Metropolen in der Umgebung der spanischen Hauptstadt. Die Stadt ist seit 1985 Weltkulturerbe der UNESCO. Wichtigstes Monument ist die 2500 Meter lange, komplett erhaltene romanische Stadtmauer aus dem 11. bis 14. Jahrhundert mit ihren 88 Türmen und neun Stadttoren. Wer meint, Zons wäre sehr gut befestigt, wird hier in Avila eines besseren belehrt. Nach ca. 2 Stunden Besichtigung der Stadt ging es dann auf direktem Weg zum Flughafen Madrid, wo die Maschine der Iberia bereits um Uhr relativ pünktlich startete. Ankunft in Düsseldorf ca. um Uhr. Nach einer längeren Wartezeit auf das Sperrgepäck des Tambourcorps sowie auf unseren Fahnenmast erfuhren wir, dass diese Gepäckstücke in Madrid verblieben seien und am nächsten Tag zugestellt würden. So trafen sich alle am bereits wartenden Bus der Fa. Afan und fuhren müde, aber voll neuer Eindrücke in Richtung Dormagen. Rückblickend kann man nur noch Danke sagen an die Stadtverwaltung unter der Leitung von Bürgermeister Eric Lierenfeld, an die Deutsch-Hispanische Gesellschaft sowie an alle anderen Reiseteilnehmer für den stets sehr guten Zusammenhalt. Es war eine tolle, unvergessliche Reise. Ein Reisebericht von Wilfried Wolter Mit Abriss des alten Zonser Bürgerhauses verschwanden nicht nur die Vereinsräume des Zonser Schützenvereins, sondern auch der viel genutzte Schießstand. Schnell wurde klar ein neuer Schießstand muss her, denn was ist ein Schützenverein schon ohne die Möglichkeit, regelmäßige Schießveranstaltungen abhalten zu können? So wurde gemeinschaftlich beschlossen: Lasst uns doch mal eben einen neuen Schießstand bauen. Dass aus dieser Idee ein zwei-jähriges Großprojekt wurde, das alle Beteiligten ständig vor neue Herausforderungen stellte, konnte zu Beginn keiner ahnen. Vor allem die zahlreichen rechtlichen Richtlinien, städtischen Auflagen, Brandschutzverordnungen und unkooperative Sachverständige erforderte Nerven aus Drahtseil. Dabei fing alles recht ruhig an: Räumlichkeiten waren schnell gefunden die ungenutzten Räume der Zonser Pfarrscheune. Diakon Roginger und der Kirchenvorstand gaben dem Zonser Schützenverein für den Bau eines Schießstandes rasch grünes Licht, so dass der Architekt Friedhelm Fornol mit seinen Zeichnungen beginnen konnte. Der geschäftsführende Vorstand bereitete derweil alle erforderlichen Unterlagen für die Genehmigung vor. Das Erlangen dieser Genehmigung zum Bau des Schießstandes entpuppte sich als größte Herausforderung und dauerte ein geschlagenes dreiviertel Jahr. Die baulichen Maßnahmen begannen im Oktober 2014 mit der Isolierung des Daches als Dämmmaterial und Rigipsplatten ihren Weg in die oberste Etage fanden. Mit der Suche nach einer helfenden Hand zur Vergrößerung eines kleinen, alten Fensters begann im November der unermüdliche Einsatz von Günter Dappen, der kurz darauf zum Bauleiter ernannt wurde und die gesamte Bauleitung übernahm. Als Frührentner kam ihm und seiner Frau Christa die tägliche Aufgabe sehr gelegen. Nach Fertigung des Trockenbaus durch Willi Rabus und Karl-Peter Libertus, Putzerarbeiten durch Markus Prause, Verlegung der Elektrik durch Wilfried Wolter, Schweißarbeiten durch Jan-Bo Galinski und Anstrich durch Hans-Peter Hemmers, galt es die Dank der flinken Finger von Peter Norff gespendete Wendeltreppe von Hermann-Josef Prosch einzusetzen. Sie trennt den gemütlichen Aufenthaltsraum von der im Dach gelegenen Schießbahn. Eckehard Deneke erledigte den dafür nötigen Treppenausschnitt wonach Thomas Packroff schließlich die schwere Treppe einsetzte. Keine leichte Aufgabe für die helfenden Schützen. Als schließlich der zuständige Sachverständige wechselte, ging alles ganz schnell. Nach seiner Besichtigung des Rohbaus, bekamen wir klare Anweisungen, was noch gemacht werden musste. Gesagt, getan Dank der eingeteilten Arbeitsdienste. Danach folgte ein Besuch des Oberkreisrats der Polizeibehörde. Die geschossene Kugel gegen das stahlverkleidete Notfenster drückte sich ein und glitt auf den Boden, der frisch gestrichene Pfeiler verschluckte die Kugel puh, alles gut gegangen! Nur die Lampen schienen den Sachverständigen nicht zu gefallen. Was ist wenn ein Querschläger die Beleuchtung erlöschen lässt die Lampen seien schließlich nicht schussfest? Da kam Günter ihm zuvor und demonstrierte die Notbeleuchtung, die automatisch bei Stromausfall in Kraft tritt. Da staunte er nicht schlecht und erteilte schließlich am 15. Oktober 2016 die Genehmigung des Schießstandes! Am 30. Oktober 2016 wurde die offizielle Eröffnung gefeiert. Herzlichen Glückwunsch! GRUSSWORTE BERICHTE 43

23 SCHIESSLEITERABTEILUNG BLITZSTART INS SCHÜTZENLEBEN DER NEUE EDELKNABENFÜHRER Die Schießleiterabteilung der Zonser Schützengesellschaft gibt es bereits seit der Gründung des Vereins im Jahre Schließlich ist das Schießen der Schützen fester Bestandteil jeder Schützengesellschaft und blickt auf eine lange, traditionsreiche Historie zurück. So treffen sich auch die Zonser Schützen regelmäßig, um ihre eigenen Schießwettbewerbe auf dem Hochstand am Rhein oder dem neuen Schießstand in der Pfarrscheune auszuschießen. Die Kompanien schiessen zum Beispiel ihren jeweiligen Zugkönig aus, die einzelnen Abteilungen veranstalten eigene Schießen; wir haben in Zons einen Jägerpokal, ein Jägerkönigsschießen aber auch ein Schießen der ehemaligen Könige und Königinnen sowie zwei Damenschießgruppen, um nur einige zu nennen. In Zons widmet der Schützenverein dem Schießen sogar eine eigene Schießwoche, in der eine Woche lang die verschiedensten Pokale und Wettkämpfe ausgeschossen werden. Für all diese Schießveranstaltungen braucht man Schießleiter, die solche Schießen betreuen. Sie begleiten und koordinieren die Schießen und sind für die Instandhaltung der Schießbahnen, die Munition, die Scheiben und die Vögel verantwortlich. Zudem organisieren sie die Preisvogelschießen während der Schießwoche und natürlich den Höhepunkt des Schützenjahres. das Königsvogelschießen an Schützenfest. Hier werden auch die meisten Kompaniekönige ausgeschossen, für die sie vor dem Zonser Schützenfest insgesamt über 25 Vögel und zahlreiche Pfänder selbst bauen. Die Schießleiterabteilung der Zonser Schützengesellschaft besteht aus zehn Schießleitern: Christian Hinrichs (Marine l.), Jan-Bo Galinski (Jröne Junge), Marco Meuter (Jröne Junge), Hans Peter Hemmers (Blaue Husaren), Stephan Wrubel (Tell Kompanie), Carsten Fugmann (Blaue Husaren), Sebastian Schrills (Freicorps Zons), Kai Henning (Hohenzollern Kompanie), Torsten Mallmann (Tell Kompanie). Schießmeister und Kopf der Abteilung ist seit vier Jahren Manuel Dappen (Blaue Husaren). Dass die Gruppe gut zusammenarbeitet, liegt vor allem daran, dass sie sich gegenseitig ergänzen. Hier hat jeder seine Stärken und bringt sein Können ein. Seien es der Feinmechaniker, die Bürohengste, der Mann für s Grobe und die Alleskönner. Jeder hat seine Aufgabe und sie arbeiten Hand in Hand. So ist es kein Wunder, dass sie an ihrer Arbeit vor allem den Spaß und die Zusammenarbeit im Team schätzen. Dies ist im Allgemeinen nicht nur von Nutzen für die Zonser Schützen, sondern auch für alle Bürger und Vereine, die die Zonser Schießbahn und den Hochstand für eigene Schießveranstaltungen und den Spaß am Schießen gegen eine Gebühr mieten können. Anmeldungen werden gern entgegengenommen unter: zonserschiessleiter@googl .com Ich heiße Christian Kellmann, bin 33 Jahre alt und habe drei Kinder. Mein Sohn marschiert bei den Edelknaben mit und hat daran besonders viel Spaß. Bis vor kurzem hatte ich selber nicht viel mit einem Schützenverein zu tun, bis auf, dass ich in eine Schützenfamilie reingeheiratet habe. So war es auch mein Schwiegervater, Harald Haske, der meinen Sohn Timo bei den Edelknaben angemeldet hat. Nachdem Helga Blömacher bekannt gab, dass sie nicht mehr die Führung der Edelknaben machen möchte, ging es ganz schnell und ich habe mich bereiterklärt das Amt des Edelknabenführers zu übernehmen. Die Wichtigkeit dieser Aufgabe ist mir bewusst, schließlich sind die Edelknaben der Grundstein eines Schützenvereins. Ich freue mich auf die neue Aufgabe und die Zusammenarbeit mit den Jungs und Mädchen und habe noch viel mit ihnen vor. Hierbei steht vor allem der Spaß an der Sache an oberster Stelle. Dabei soll sich die Gruppe insgesamt besser kennenlernen und zusammenschweißen. Ebenso wichtig ist jedoch ein gewisses Maß an Disziplin. So plane ich bei den Treffen, regelmäßig marschieren zu üben, bei den Schießterminen mal das Lasergewehr gegen Pfeil und Bogen einzutauschen und gemütliche Nachmittage, an denen auch mal mit den Eltern der Kinder gegrillt wird. Da ich noch nicht sehr viel Erfahrung mit dem aktiven Schützenwesen habe, bin ich dankbar, dass Yvonne Plückhahn weiterhin dabei ist, um mich zu unterstützen, ebenso wie der Vorstand und meine Familie. 44 GRUSSWORTE BERICHTE 45

24 DIE KRIEGER-GEDÄCHTNISKAPELLE UND EIN MANN IM HINTERGRUND Viele Zonser Bürger, aber auch Schützen, die über den Friedhof zwischen Aldenhoven- und Eichendorffstraße gehen, gehen achtlos an ihr vorüber, der Krieger-Gedächtniskapelle. Links vom Eingang der Aldenhovenstrasse aus gelegen steht sie da, diese kleine weiße, nach außen hin eher unscheinbare Kapelle, welche doch so vieles in sich verbirgt, was die meisten gar nicht wissen. Der Bau dieser Kapelle wurde 1922, nach den Wirren des ersten Weltkrieg und trotz der herrschenden Inflation, von den Mittgliedern der St. Hubertus Schützengesellschaft Zons beschlossen, um der gefallenen Schützenbrüder zu gedenken. In der ersten Hälfte des Jahres 1923 wurde die Kapelle errichtet und vom ersten Vorsitzenden, Heinrich Gilgen, feierlich am 5. August 1923 eingeweiht. Den geistlichen Segen spendete der damalige Zonser Pfarrer Ludolf Schmitz. Neben den Mitgliedern und Ehrenmitgliedern des Vereins nahmen auch Angehörige der gefallenen Schützenbrüder und zahlreiche Ehrengäste an der Einweihung teil. Die Verwaltung der Kapelle wurde zwar schon kurz nach ihrer Errichtung in die Hände der damaligen Stadt Zons und somit heute der Stadt Dormagen gelegt, aber ihre Pflege wird seit je her durch die St. Hubertus Schützengesellschaft übernommen. Dank des ehrenamtlichen Engagement, das die verschiedenen Personen ihr zuteilwerden ließen, sieht man der Kapelle ihre 94 Jahre nicht an. Die ehrenamtliche Person, die sich seit 1989 liebevoll um die Kapelle kümmert, ist Heinz-Werner Kirberg. Um mehr über die Kapelle und ihren Pfleger in Erfahrung zu bringen, traf ich mich mit Heinz-Werner Kirberg in der Kapelle. Wie der Zufall es wollte, kam eine Vertreterin der Presse vorbei, sah uns und bat darum auch in einem Artikel in der Lokalpresse über Heinz-Werner Kirberg und sein Ehrenamt Bericht erstatten zu dürfen, was dann auch schon geschehen ist. Dennoch ist es uns ein Anliegen, diesen Mann auch hier in unserer Festschrift einmal ins Rampenlicht zu setzen. Der heute 76 Jahre alte Heinz-Werner Kirberg wurde 1941 in Stürzelberg geboren trat er der St. Hubertus Schützengesellschaft Zons bei, als seine Schwiegereltern Schützenkönigspaar in Zons waren. Bis zu seinem 50-jährigen Jubiläum im Jahre 2013 war er Mitglied der Gesellschaft und wurde in dieser Zeit für seine Verdienste mit der silbernen und goldenen Verdienstnadel ausgezeichnet. Nach seinem Jubiläum zog er sich aus dem Schützenwesen zurück. Seiner Tätigkeit, der Pflege der Krieger-Gedächtniskapelle, ist er jedoch bis heute treu geblieben. Ich mache das für diejenigen, die auf den Tafeln stehen, so seine Antwort auf die Frage, warum er sich unermüdlich um die Kapelle kümmert. Wenn man das Glück hat, sich das Innere der kleinen Kapelle einmal anschauen zu können, dann fällt der Blick auf jene eben angesprochenen Tafeln. Unter jeweils zwei wunderschönen, bleiverglasten Fenstern, befinden sich auf jeder Seite drei Tafeln. Die einen tragen die Namen der gefallenen Mitglieder der beiden Weltkriege und auf den anderen dreien sind die Namen aller verstorbenen Schützenkönige der Gesellschaft verewigt. Ihr Andenken wird auf diese Weise in Ehren gehalten. Den Montagmorgen am Schützenfest nutzen der Vorstand und der amtierenden Schützenkönig, aber auch einige Schützen, um im stillen Gebet der ehemaligen Mitglieder und Könige zu gedenken. Doch nicht nur alten Gemäuern, wie dieser Kapelle, bedarf es an Pflege, auch die kleinen Geschichten und Anekdoten, die sich hinter den Mauern der alten Kapelle verbergen, wollen bewahrt und gepflegt werden. Heinz-Werner Kirberg weiß die ein oder andere dieser Geschichten zu erzählen. So erzählt beispielsweise jedes der vier bleiverglasten Fenster seine eigene Geschichte und ihre wahre Schönheit lässt sich nur vom Inneren her erkennen, wenn das Licht von außen durch sie hindurch scheint. Über den drei Tafeln der gefallenen Mitglieder zur linken, legt Wilhelm Tell schützend seine Hand auf die Schulter seines Sohnes. Diese Fenster wurden, anlässlich des 80-jährigen Jubiläums der Tell Kompanie, von deren Mitgliedern und Frauen, gestiftet. Gleich daneben ein Fenster mit dem Wappen der Stadt Zons, welches 1989 von Hubert Arentz und Willi Lennartz gestiftet wurde. An der rechten Wand die Tafeln mit den Namen der verstorbenen Schützenkönige und auch über ihnen befinden sich zwei Fenster, die von der Geschichte der Gesellschaft zeugen. Das rechte der beiden Fenster zeigt den heiligen Hubertus, den Schutzpatron unserer Schützengesellschaft. Wie man der Inschrift entnehmen kann, wurde dieses Fenster von der Hohenzollern Kompanie gestiftet. Im letzten der vier Fenster das Bildnis der heiligen Herz Maria. Auch dieses Fenster war eine Stiftung, aber ohne das Engagement von Frau Anna Tolles hätte es dieses Fenster wohl nie gegeben. Frau Tolles sammelte jeden Monat von den Frauen der Schützengesellschaft 50 Pfennige ein, bis sie die Summe zusammen hatte, um dieses Fenster, welches die Frauen der Schützengesellschaft gestiftet haben, zu bezahlen. Es gibt noch so manches über die kleine alte Kapelle zu berichten, denn in 94 Jahren ist viel geschehen. Menschen wie Heinz-Werner Kirberg ist es zu verdanken, dass Geschichte und Tradition gewahrt werden. Er will sich, solange es seine Gesundheit zulässt, weiterhin um die Krieger-Gedächtniskapelle kümmern. Jeden Samstag kann man ihn dort antreffen, wenn er nach dem rechten schaut und eine Kerze für die Verstorbenen anzündet. Nicht unerwähnt soll bleiben, dass die Löstige Junge ihm jedes Jahr eine Spende für eben jene Kerzen geben! Abschließend möchten wir uns auf diesem Wege bei Heinz-Werner Kirberg für sein Engagement bedanken. Wir wünschen Ihm, dass er noch lange gesund bleibt und mit uns zusammen im Jahre 2023 das 100-jährige Bestehen der Krieger-Gedächtniskapelle feiert. 46 BERICHTE GRUSSWORTE BERICHTE 47

25 PARKVERBOT AUF DEM KIRMESPLATZ; ABSCHLEPPEN KANN TEUER WERDEN UND MUSS NICHT SEIN! SCHIESSEN FÜR DEN GUTEN ZWECK EIN BLINDEN-STADTMODELL VON ZONS Liebe Leserinnen und Leser, Autofahrerinnen und Autofahrer. In eigener Sache ist es uns ein Anliegen Sie auf folgendes hinzuweisen: Jedes Jahr am dritten Sonntag im Juli feiern wir unser Schützenfest in Zons und bauen auf dem Parkplatz (= Kirmesplatz) vor dem Rheintor unsere Kirmes auf. Um dem Zeltwirt und den Schaustellern einen reibungslosen Aufbau des Festzeltes, der Fahrgeschäfte und Buden zu gewährleisten, sperren wir ab Montag, den diesen Parkplatz, mit Genehmigung der Behörden, ab und weisen ein absolutes Halteverbot aus. Hierzu werden von uns Hinweisschilder aufgehängt, die leider jedes Jahr mehr oder weniger ignoriert werden. Immer wieder kommt es vor, dass dort noch Autos stehen, die den Aufbau der Kirmes behindern oder teils unmöglich machen. Daher sehen wir uns dann leider zum Handeln gezwungen, machen von unserem Hausrecht Gebrauch und lassen parkende Fahrzeuge auf Ihre Kosten abschleppen! Bitte helfen sie uns und stellen dort ab diesem Zeitpunkt ihr Fahrzeug nicht mehr ab. Vielen Dank für ihr Verständnis, ihre Mithilfe und allen ein schönes Schützenfest in Zons! Eine Initiativgruppe aus Zonser Vereinen verfolgt das Ziel, von der Altstadt Zons ein Blinden-Stadtmodell im Maßstab 1:300 auf dem Rheintorvorplatz aufzustellen. Dieser Platz wird von fast jedem Besucher frequentiert und liegt in unmittelbarer Nähe zum Großparkplatz. Die beeindruckende Festungsanlage mit Altstadt und Stadtmauer wird so auch für Blinde erfahrbar, im dem sie ertastet werden kann. Zudem stellt das Modell für alle Touristen eine willkommene Informationsquelle dar und wird zum Ausgangspunkt für die Stadtbesichtigung. Blinden-Stadtmodelle machen die Baukörper für Blinde erfahrbar. Die Erläuterungen sind in Blindenschrift und gewöhnlicher Druckschrift aufgebracht. Die Bauwerke haben abgerundete Kanten, die das Erfühlen der Zonser Altstadt ermöglichen. Die Modelle werden in Goldbronze hergestellt, sie sind wetterbeständig und ansprechend zu realisieren. Wie ein Blinden-Stadtmodell aussieht, zeigt das Beispielfoto. Wir, die St. Hubertus Schützengesellschaft 1898 Zons e.v., unterstützen dieses Projekt indem wir, anlässlich unserer diesjährigen Schießwoche ( ), die Einnahmen unseres Benefiz-Schießen zu 100% diesem Projekt zur Verfügung stellen. Am Samstag, den um 15:00 Uhr startet das Schießen für den guten Zweck, an dem sich jeder ab einem Alter von 16 Jahren beteiligen kann. Hierbei werden von den interessierten Teilnehmern Schusslose zum Preis von 1,- / Schusslos gekauft. Es können so viele Schusslose gekauft werden wie man möchte. Alle Lose kommen in einen Lostopf und die Reihenfolge der Schützen wird dann per Los ermittelt. Der Sieger erhält zur Erinnerung an dieses Schießen einen Pokal. Fühlen Sie sich herzlichst eingeladen, an diesem Schießen für den guten Zweck teilzunehmen. Wir würden uns sehr freuen, Sie an diesem Tag als unser Gast auf dem Schießstand auf dem Kirmesplatz begrüßen zu dürfen. Wer darüber hinaus dieses tolle Projekt durch eine Spende unterstützen möchte, kann diese an das nachfolgende Spendenkonto tätigen: Die Gesamtkosten in Höhe von sollen durch Zuwendungen und Spenden finanziert werden, die 2017 eingeworben werden müssen, da Mitte des Jahres der Auftrag für das Modell erteilt werden muss, um die Fertigstellung und Aufstellung des Modells Förderverein Denkmalschutz Stadt Zons e. V. IBAN: DE Zweck: Blinden-Stadtmodell Zons 48 GRUSSWORTE BERICHTE 49

26 JÄGERPOKALSCHIESSEN Am Samstag, 4. Februar 2017 wurde, ab 14 Uhr der alljährliche Jägerpokal auf dem neuen Schießstand der Schützengesellschaft in der Pfarrscheune ausgeschossen. Dieser wurde vor 19 Jahren von dem Jägerzug Einigkeit unter Harald Ohligschläger ins Leben gerufen. Heute ist Marc Hempe Vorsitzender der Kompanie, der das alljährliche Schießen weiterhin organisiert. Im spannenden Stechen um den Mannschaftspokal konnte die geladene Gästekompanie, die Königskompanie Treu Zons, den Pokal nach vier Runden für sich gewinnen. Der Jägerzug Löstige Junge belegte den zweiten Platz. Der Erlös wird wie in jedem Jahr an den Zonser Nachwuchs gestiftet. In diesem Jahr freut sich die Nachwuchstanzgarde Red Kids über eine Spende. DAS NEUE ST. HUBERTUS LOGO 3 FRAGEN AN DIE GESTALTERIN Wie kam es dazu, dass die Zonser Schützengesellschaft ein neues Logo bekam? Als Traditionsverein ist die St. Hubertus Schützengesellschaft einerseits der Bewahrung von Tradition und Werten verpflichtet, andererseits flexibel und offen für das aktuelle Geschehen und die zukünftigen Generationen in einer Zeit des stetigen Wandels. Deshalb sollte sich genau dies im Logo als Aushängeschild widerspiegeln. Darüber hinaus lässt sich das neue Logo vielfältig und problemlos auf aktuelle und hinzukommende Kommunikationsmittel anwenden. und nicht zu verfremden. Die Kerngedanken setzen sich sowohl aus der Heimatverbundenheit zu Zons als auch der Identifikation mit dem Verein und dessen Werten zusammen. Dabei war zu beachten, dass diese durch die Motive des St. Martinus und des St. Hubertus konkurrierten. Dadurch, dass im Schriftzug St. Hubertus aufgeführt wird, fiel die gemeinsame Entscheidung auf das Bildelement des St. Martinus. Wie bist Du bei der Neugestaltung des Logos vorgegangen? 3. KÖNIGSSCHIESSEN DER JÄGERABTEILUNG Auch in diesem Jahr findet am 1.ten Samstag im Mai das Jägerkönigsschießen der Jägerabteilung auf dem Hochstand statt. Die Idee, einen Jägerkönig zu ermitteln, wurde im Jahr 2014 auf einer Abteilungsversammlung der Jägerabteilung geboren und im darauffolgenden Jahr erstmals in die Tat umgesetzt. An diesem Schießen können alle aktiven Schützen der Jägerabteilung teilnehmen. Geschossen wird, ähnlich wie beim Schützenkönigsvogel, auf einen Holzvogel. Die Teilnahme ist für die Schützen kostenlos. Als äußeres Zeichen der errungenen Königswürde erhält der Jägerkönig eine Wanderkönigskette, die eigens dafür von dem Abteilungsleiter, Artur Mausbach und dessen Adjutanten, Mathias Mausbach gestiftet wurde. Welche Elemente hast Du für das neue Logo verwendet, was war besonders wichtig? Bei der Überarbeitung kam es vorwiegend darauf an, das bestehende Logo im Kerngedanken beizubehalten Nach dem Briefing und der Recherchephase ist es üblich, alle zusammengetragenen Elemente auf das Wesentliche zu reduzieren was kann weg, was muss bleiben? In den verschiedenen Phasen der Entwicklung ist es für einen Gestalter wichtig, alle Verantwortlichen mit unterschiedlichen Meinungen auf einen Nenner zu bringen. Das gestaltet sich nicht immer einfach. Wichtig war es deshalb, das Motiv nicht aus den Augen zu verlieren. Zu diesem Nachmittag sind selbstverständlich auch die Frauen und Kinder der Schützen eingeladen. Für das leibliche Wohl sorgt jeweils eine Kompanie der Jägerabteilung, die den Erlös für den Verkauf von Speisen und Getränken der eigenen Kompaniekasse zuführen kann. Im Anschluss an das Jägerkönigsschießen wird noch ein Schießen für Jedermann angeboten, das äußerst beliebt ist. Erstmals errang im Jahr 2015 Rolf Kaspers vom Jägerzug Wilddiebe die Königswürde. Er wurde im darauf folgenden Jahr von Thorsten Weimann aus der Hohenzollernkompanie, abgelöst. Gestaltung & Werbung Konzeption, Beratung, Reinzeichnung, Umsetzung in Digital und Print Mobil mail@ricardafrenzel.de Anzeigen Einladungen Magazine Logos Webseiten [ ] 50 BERICHTE GRUSSWORTE 51

27 LACHENDE KÖNIGE 2015 / 16 ON TOUR Lachende Könige? Das sind einige Schützenkönigspaare aus dem Stadtgebiet aus dem Jahr 2015/16. Während unseres Regentschaftsjahres hatten wir so viel Spaß zusammen, dass wir beschlossen haben, uns auch weiterhin zu gemeinsamen Aktivitäten zu treffen. So trafen wir uns am auf dem Gelände des BSV Dormagen und hielten unseren ersten Dreikampf ab. Und es ist nicht die Rede von Trinken, Singen und Lachen nein, wir haben unsere Schießqualitäten unter Beweis gestellt. Mit Pfeil und Bogen ging es los. Einige schmerzhafte Verletzungen an den Armen (jeder, der dies schon einmal versucht hat, weiß wovon wir reden) konnten unseren Ehrgeiz aber nicht mindern. So einige Pfeile trafen ins gelbe Feld (entspricht der 12 auf der Schießkarte) und am Ende waren alle erstaunt, wie schwer diese Sportart ist. Der Wettkampf wurde anschließend auf dem Schießstand fortgeführt. 50m Kleinkaliber aufliegend, Winchester (da kam doch bei einigen das Gefühl des Wilden Westens auf) und Kleinkaliber mit Zielfernrohr (hört sich einfacher an, als es ist). Anschließend wollten wir noch mit dem Luftgewehr schießen, aber die Zeit war einfach zu knapp. So schlossen wir nach 2 vollständigen Durchgängen unsere Schießwettbewerbe ab. Als erste Siegerin der Lachenden Könige 2015/16 konnten wir Astrid Raab und als ersten Sieger Ludger Haskamp krönen. Beide erhielten einen Wanderpokal, der beim Schießen in diesem Jahr neu ausgeschossen wird. Unser besonderer Dank gilt hier Peter Barthen, Wilfried Glaser und ganz besonders Rolf Starke, die uns erst ermöglicht haben, einen solchen Wettkampf auf dem BSV Gelände durchführen zu können. Der Abend klang bei einem gemeinsamen Abendessen in gemütlicher Runde aus. Lange nach Mitternacht gingen auch die letzten Ex-Majestäten nach Hause. Am beschlossen wir, das gemeinsame Jahr bei einem Brunch in der Neusser Skihalle ausklingen zu lassen. Wie man die Lachenden Könige so kennt, herrschte auch hier wieder eine ausgelassene Stimmung und Die immer lacht durfte natürlich auch nicht fehlen. Wir wünschen allen Königspaaren in diesem Jahr ein genauso erlebnisreiches, fröhliches und sonniges Jahr. Die lachenden Könige 2015 / BERICHTE BERICHTE 53

28 NACHRUF WOLFGANG HENSEL NACHRUF HANS KRAUS Am verstarb Wolfgang Hensel, eines der Gründungsmitglieder des Jägerzuges Wilddiebe, für uns vollkommen überraschend in Ägypten. Wir lernten Wolfgang in unserer Kinderzeit als Fußballer beim FC Zons kennen. Seine offene Art und seine freundliches Wesen machten ihn schon dort zu einem guten Freund und Mannschaftskameraden. Bei diesen Charakterzügen ist es nicht weiter verwunderlich, dass er auch Gründungsmitglied der Wilddiebe wurde. Wolfgang engagierte sich von Beginn an stark für die Belange unseres Zuges. Seine Verbundenheit mit uns zeichnete sich auch dadurch aus, dass er einer unserer ersten Zugkönige und viele Jahre später ein zweitesmal Zugkönig der Wilddiebe wurde. Wolfgang in all seinen Facetten zu beschreiben, würde hier den Raum sprengen. Bezeichnend ist aber sicherlich eine Anekdote. Als wir niemanden fanden, unser Blumenhorn zu tragen, löste er dieses Problem mit den einfachen Worten: Dann mach ich das. Wolfgang war ein starker Fürsprecher, dass unser Zug weitere, jüngere Mitglieder aufnehmen sollte. Dieses Ziel verfolgte er mit viel Engagement, Überzeugungskraft und dafür sind wir ihm heute noch sehr dankbar. Hubert war mit Leib und Seele Schütze und er genoss Schützenfest und alles was um Schützenfest und Schützenverein rankt mit vollen Zügen. Hubert war ein Mensch mit viel Humor, Ehrlichkeit und Zuverlässigkeit und genau diese Wesenszüge waren mit Grund dafür, dass wir eine immer positive Stimmung in unserem Zug hatten und haben. Das werden wir sehr vermissen! Hubert und Wolfgang, ihr beide werdet immer bei uns sein. Ich bin mir sicher, wenn wir an der einen oder anderen Stelle zusammen sitzen und über euch beide reden, dann wird neben einer gewissen Traurigkeit auch immer ein herzliches Lachen sein. Norbert Voigt JgZg Wilddiebe Wir, der Jägerzug Gut Ziel 1924, trauern um unser ältestes Vereinsmitglied Hans Kraus, der am 21. Oktober 2016, im Alter von 88 Jahren verstarb. Hans Kraus trat im Jahr 1989 in den Jägerzug Gut Ziel ein, war 1992/1993 unser Zugkönig und feierte im Jahr 2014 sein 25-jähriges Jubiläum. Er erhielt zudem im Jahr 1997 die bronzene und im Jahr 2014 die silberne Verdienstnadel. In all den Jahren seiner Mitgliedschaft hat er trotz einiger Krankheiten an nahezu allen Aktivitäten des Jägerzuges teilgenommen. Mit Leib und Seele engagierte er sich in unserem Jägerzug und war immer zur Stelle, wenn es um das Mitwirken und die Organisation von Veranstaltungen geht. Verblüfft hat er uns immer wieder mit seinen präzisen und wie aus der Pistole geschossenen Angaben zu Geburtstagen und anderen persönlichen Daten. Kein Weg war ihm zu weit, wenn es darum ging seine Schützenbrüder zu treffen. Auch nicht, als es ihn und seine tolle Frau Else privat in das idyllische Büsdorf (Bergheim) verschlagen hat. Mit Hans Kraus haben wir einen herzensguten und liebevollen Menschen und Freund verloren, welchen wir immer in guter Erinnerung behalten werden. Dein Jägerzug Gut Ziel 1924 Wir sind froh und glücklich, dass Wolfgang über Jahrzehnte unser Freund und Wegbegleiter war. Doch diese traurige Nachricht war nicht die Einzige, die wir als Wilddiebe erfahren mussten. NACHRUF HANS-HEINZ KLEIN Unser langjähriges Zugmitglied Hubert Schoenen verstarb am Auch dieser Tod kam für uns alle überraschend und versetzte uns in tiefe Trauer. Hubert war über viele Jahre aktives, später passives Mitglied unseres Zuges. Aufgrund einer schweren Erkrankung entschloss sich Hubert seine Mitgliedschaft bei uns zu beenden. Aber was bedeutet vor dem Hintergrund der schweren Erkrankung das Wort beenden? In der langen Zeit seiner Erkrankung hatten wir und sicherlich auch Hubert, die Hoffnung, dass sich Alles zum Guten wenden würde. Leider hat sich diese Hoffnung nicht erfüllt! Mit großer Bestürzung haben wir Ende Februar 2017 vom Tode unseres Mitgliedes Hans-Heinz Klein erfahren. Hans-Heinz Klein war 55 Jahre Mitglied der St. Hubertus Schützengesellschaft in Zons. Im Jahr 1972 trat er in den Jägerzug Jröne Junge ein, dem er bis zu seinem Tode treu blieb. Hans Heinz war zweimal (1976 und 1995) Zugkönig und insgesamt vier Jahre Vorsitzender des Zuges. Seine Schützenlaufbahn krönte er mit der Schützenkönigwürde, die er im Jahr 1976 / 1977 errang. Gemeinsam mit seiner Frau Mieke feierte er ein wunderbares Königjahr. Zusätzlich war Hans-Heinz unter Oberst Willi Lennartz sechs Jahre Adjutant. Seine große Leidenschaft neben dem Schützenwesen war die Jagd. Legendär war seine selbstgeschossene Sau, die er uns Schützenfestmontag zum Frühstück (natürlich gebraten) servierte. Aufgrund seiner schweren Erkrankung konnte Hans- Heinz in den letzten Jahren nicht mehr an den Umzügen teilnehmen. Dennoch war er bei allen Zugveranstaltungen anwesend. Im letzten Jahr feierte er gemeinsam mit seiner Frau Mieke die Goldene Hochzeit. Die Feier im Zonser Norden fand mit allen Jröne Junge und Mädels statt. Dort verlebten wir einen wunderschönen Tag. 54 NACHRUFE NACHRUFE 55

29 Sein Erbe im Zug haben sein Sohn Eric und sein Enkel Simon, der in diesem Jahr Zugkönig der Jröne Junge ist, angetreten. Hans-Heinz, wir werden Dich nicht vergessen. Wir werden Dein Andenken in Ehren halten. Unser Mitgefühl gilt den Angehörigen, insbesondere seiner Frau Mieke. Für die Jröne Junge Thomas Klütsch NACHRUF HUBERT DEGENHARDT Am verstarb im Alter von 79 Jahren unser langjähriges Mitglied Hubert Degenhardt. Er trat 1964 in die St. Hubertus Schützengesellschaft Zons ein und wurde Mitglied der Marine Kompanie II. Der Spaß, die Kameradschaft und die Tradition des Schützenwesens standen für Ihn immer im Vordergrund. Drei Mal konnte er die Kompaniekönigswürde in seiner Marine Kompanie II. erringen. Seit der ersten Stunde bekleidete er den Rang des Oberleutnant zur See. Er hat im Schützenwesen nie größere Ambitionen gehabt, da es die Zeit von berufswegen her, als selbständiger Maler- und Glasermeister, sowie die Ausübung seines Hobbys, die Leidenschaft zur Brieftaubenzucht, auch nicht zugelassen haben. Krankheitsbedingt konnte er seit 2005 leider nicht mehr aktiv in den Reihen seines Zuges mitmarschieren, dennoch ist er seinem Zug und der St. Hubertus Schützengesellschaft Zons stets ein treues Mitglied geblieben. Im Jahre 2014 wurde er für seine 50-jährige treue Mitgliedschaft in unserer Gesellschaft geehrt. Wir werden Ihn stets in guter Erinnerung halten und sein Andenken in Ehren bewahren. 56 NACHRUFE NACHRUFE 57

30 DANKE Ein herzliches Dankeschön geht an all die Schützen, die mit ihren Berichten diese Festschrift mitgestalten haben. Ebenso danken wir allen Freunden und Gönnern der St. Hubertus Schützengesellschaft Zons 1898 e.v., die uns mit ihren Spenden oder Inseraten großzügig unterstützen. Sie ermöglichen es uns, diese Festschrift herauszugeben und tragen dazu bei, dass wir unser Schützen- und Heimatfest in solch würdiger Form feiern dürfen. Namentlich möchten wir uns besonders bei folgenden Spendern bedanken: Am Kräutergarten Blumen Kluck Dr. Wolfgang Heinrichs Eiscafé am Rheinturm Fa. Akurat Küchen Schlosscafé Rothe Immobilien e.k. Schoenen GmbH & Co.KG Johannes Meller Johannes Rosellen Möchten auch Sie die St. Hubertus Schützengesellschaft Zons 1898 e.v. mit einer Spende unterstützen? Wenden Sie sich bitte an unseren Geschäftsführer Herbert Rasselnberg unter: Mühlenstraße 24, Dormagen, Tel. Nr.: oder per an IMPRESSUM Redaktion St. Hubertus Schützengesellschaft 1898 Zons e.v. Fotos St. Hubertus Schützengesellschaft 1898 Zons e.v. Gestaltung Ricarda Emschermann Auflage 3000, jährlich DANKE IMPRESSUM 59

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