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1 2. Technische Grundlagen Online-Marketing und Vertrieb Universität Bern FS 2016 Dr. Olivier Blattmann

2 Ottos Frage Ok, nun habe ich eine erste Idee von der Faszination des Online Marketing. Jetzt aber mal konkret: Wie funktioniert das Internet nochmal? Ein Kollege erzählte mir, dass ich für mein Business nur ein paar einfache statische Webseiten brauche. Was ist das? FS Technische Grundlagen 2

3 Lernziele Sie kennen die Grundlagen des World Wide Web. Sie wissen, was statische Webdokumente sind. Sie kennen die Grenzen statischer Webdokumente. FS Technische Grundlagen 3

4 Themenübersicht Grundlagen Internet und WWW Statische Dokumente FS Technische Grundlagen 4

5 Internet - Verbund von Rechnernetzen Gateway Gateway Internet Service Provider Internet Service Provider Gateway Gateway FS Technische Grundlagen 5

6 Internet-Dienste Verschiedene Typen von Anwendungen mit unterschiedlichen Funktionen, welche zur Kommunikation die Architektur des Internets nutzen. Wichtige Dienste sind z.b.: Dienst Funktion Protokolle (Auszug) WWW Übertragung von Webseiten HTTP / HTTPS Versand elektronischer Briefe SMTP / POP3 / IMAP Dateiverwaltung Übertragen von Dateien FTP / SFTP / FTPS Namensauflösung Auflösung von Host-Namen nach IP- Adressen DNS / DNS secure Remote Login Nutzung entfernter Rechner Telnet-Protocol / SSH Netzwerk- Management Verwaltung von Netzwerkkomponenten (z.b. von Routern) SNMP Chat Schriftliche Kommunikation in Echtzeit IRC-Protocol FS Technische Grundlagen 6

7 World Wide Web (WWW) Erlaubt die Organisation von Inhalten im Internet als interaktives, verteiltes Hypertextsystem. Basiert grundsätzlich auf drei Kernstandards: URL (Uniform Resource Locator) zur Bezeichnung von Ressourcen im Internet. HTTP (Hypertext Transfer Protocol) - als Schnittstelle zwischen Client und Server. HTML (Hypertext Markup Language) - zum Beschreiben von WWW-Seiten (Webseiten). Programme des WWW: Web-Browser als Client des WWW für das Abrufen und Anzeigen von Inhalten. Web-Server für das Anbieten von Inhalten im WWW. FS Technische Grundlagen 7

8 Web-Browser Clients sind im WWW typischerweise Web-Browser. Sendet Anfragen zum und empfängt Antworten vom Web-Server. Zeigt die von Servern übermittelte Inhalte über eine grafische Oberfläche (GUI) an. Unterschiedliche Web-Browser mit spezifischen Stärken und Schwächen sind verfügbar. Kompatibilitätsprobleme beim Anzeigen von Web-Seiten in unterschiedlichen Web-Browsern können auftreten. Browseranteile im Web? FS Technische Grundlagen 8

9 URL (Uniform Resource Locator) Ermöglicht die eindeutige und leicht merkbare Kennzeichnung sämtlicher Inhalte des WWW. Identifikation von Web-Auftritten über Domänen. Domänen können nicht frei definiert werden, sondern müssen bei zuständigen Organisationen eingetragen werden. Präfix Suffix Passwort Benutzer Protokoll Host Port Pfad Query Anker FS Technische Grundlagen 9

10 DNS (Domain Name System) (1/2) Rechner im Internet werden über die 32 Bit lange, binäre IPv4-Adresse (128 Bit mit IPv6) identifiziert. Das DNS arbeitet als verteilte Datenbankanwendung und weist diesen IP-Adressen symbolische Namen zu. Der DNS-Adressraum ist hierarchisch aufgebaut: test. example. org Top-Level Domäne Domäne Sub-Domäne FS Technische Grundlagen 10

11 Exkurs IPv4-Knappheit Die Anzahl von IPv4-Addressen ist auf etwa 4 Milliarden Adressen begrenzt. Durch Gateways (NAT) konnte der Kollaps bisher vermieden werden. Aber bereits heute sind in gewissen Regionen keine IPv4-Adressen mehr verfügbar! (z. B. in Asien, seit April 2011) Darum muss IPv6 dringend umgesetzt werden. Technische Probleme und Kosten verzögern die Umsetzung FS Technische Grundlagen 11

12 DNS (Domain Name System) (2/2) Top Level Domänen (TLD) können generisch (z.b. com, net, org, ab 2014/2015 auch.berlin,.bar,.city,.reisen, etc.) oder durch eine Länderkennung (z.b. ch, de) bezeichnet sein. Top Level Domänen sind im ISO Standard 3166 festgelegt. Sie werden zentral von der ICANN (Internet Corporation for Assigned Names and Numbers) vergeben. Unterschiedliche Organisationen sind für die Vergabe von URL mit bestimmten Top-Level-Domänen zuständig. In der Schweiz war bis 2015 die Stiftung SWITCH für die Vergabe von ch Domains verantwortlich. Heute gibt es mehrere Registrare. Domänen und Sub-Domänen sind frei wählbar. Jede Adresse muss vom DNS in eine IP-Adresse aufgelöst werden, um einen anderen Rechner zu kontaktieren. FS Technische Grundlagen 12

13 Ablauf der DNS Client / Server Interaktion 3. Wer ist org.?. (Root) 4. org. ist xxx.xx.x.xx ch. 5. Wer ist test.example.org.? org. fr. 2. Wer ist org.? 6. Wer ist test.example.org.? 1. Wer ist test.example.org.? DNS-Server des Internet Service Providers Für test.example.org zuständiger, autoritativer DNS-Server resolver Webbrowser: test.example.org 7. Request an Server Server FS Technische Grundlagen 13

14 HTTP (Hypertext Transfer Protocol) Zustandsloses Protokoll zur Datenübertragung im WWW. Web-Client und Web-Server kommunizieren über das HTTP. Jeder Datenaustausch im WWW beginnt mit einem Request des Clients (z.b. des Web-Browsers). Der Web-Server beantwortet die Anfrage in der Regel mit einem Response. Das Response beinhaltet normalerweise die angefragte Datei (Code 200 ok ). HTTP Request Response HTTP Datei FS Technische Grundlagen 14

15 Abfrage einer Web-Datei Abfrage einer Seite mit einem Browser GET datei.html IP Port 80 IP Port 8245 Internetschicht Transportschicht Anwendungsschicht Source: IP Destination: IP Source: Port 8245 Destination: Port 80 GET /datei.html HTTP/1.1 Host: FS Technische Grundlagen 15

16 Übertragung einer Web-Datei Übertragung einer angefragten Seite an einen Browser HTTP/ OK IP Port 80 IP Content_type: text/html <html> <title>das Web</title> <p>hello World!</p> </html> Internetschicht Transportschicht Anwendungsschicht Port 8245 Source: IP Destination: IP Source: Port 80 Destination: Port 8245 HTTP/ OK Content_type: text/html <html> <title>das Web</title> <p>hello World!</p> </html> FS Technische Grundlagen 16

17 HTML (Hypertext Markup Language) Auszeichnungssprache für Inhalte. Inhaltsstrukturen werden über Tags ausgedrückt. Anzeige im Web-Browser nach Vorgaben oder beeinflusst durch Layout-Anweisungen etwa über Stylesheets (CSS). Unterstützung des Hypertextmechanismus durch Links. Mittels Hyperlinks werden Verknüpfungen auf andere HTML- Dokumente sowie andere Dateitypen möglich. HTML-Dokumente und bestimmte Medien-Dateien können in Web-Browsern ohne weiteres dargestellt werden (HTML5). Mittlerweile wird im WWW zusätzlich oder anstelle von HTML auch die rigidere Auszeichnungssprache XML (=> XHTML) verwendet. FS Technische Grundlagen 17

18 Veröffentlichung von Informationen FS Technische Grundlagen 18

19 Verknüpfung von Informationen FS Technische Grundlagen 19

20 Stylesheet für HTML: CSS (Cascading Stylesheet) In HTML-Dokumenten ist eine Trennung von Layout und Struktur vorgesehen. Das Layout eines HTML-Dokuments wird in einem Stylesheet beschrieben. Das zu verwendende Stylesheet wird im HTML-Dokument referenziert. Durch einfaches Austauschen des Stylesheets kann die grafische Aufbereitung eines HTML-Dokuments komplett verändert werden. CSS ist eine spezifische Sprache zur Gestaltung des Layouts von HTML- und XML-Dokumenten. CSS bietet weitreichende Gestaltungsmöglichkeiten. CSS und HTML werden auf der Client-Seite durch den Web- Browser interpretiert. FS Technische Grundlagen 20

21 Syntaktisch korrekt? Ein Validator ist ein Computerprogramm, das die syntaktische Korrektheit eines Dokuments überprüft. Häufig werden die Validatoren des W3C (WorldWideWeb Consortium) verwendet. Die Validierung von Web Dokumenten ist der erste Schritt zur Erhöhung von deren Qualität. Dies kann in der Folge eine Menge an Zeit und Geld sparen. Aber: Validierung ist kein umfassender Qualitätscheck! Quelle: FS Technische Grundlagen 21

22 Themenübersicht Grundlagen Internet und WWW Statische Dokumente FS Technische Grundlagen 22

23 Statische Dokumente (1/2) Normale HTML-Dokumente werden als statisch bezeichnet. Diese Dokumente (inkl. Bilder, Videos, Dokumente, etc.) sind im Zugriffsbereich eines Web-Servers abgelegt. Auf Anfrage übermittelt der Webserver ein Dokument an einen Client. Der Client sieht im Webbrowser genau die Inhalte, welche im auf dem Web-Server abgelegten HTML-Dokument enthalten sind. Statische Dokumente können vom Client nicht manipuliert werden. Statische Dokumente erlauben keinen Versand von Daten vom Client zum Server. FS Technische Grundlagen 23

24 Statische Dokumente (2/2) Web-Server (HTTP- Server) 1. Request: GET file.htm 2. Response: <html>...</html> Web-Browser a. htm c. htm file. htm d. htm b. htm e. css <html> <title>das Web</title> <p>hello World!</p> </html> FS Technische Grundlagen 24

25 Grenzen statischer Dokumente Die Organisation umfangreicher Informationen in einer Vielzahl statischer Dokumente wird schnell unübersichtlich. Probleme mit der Aktualität der Inhalte. Probleme mit der Einheitlichkeit des Auftritts. Bestimmte Inhalte werden in verschiedenen Kontexten und Zusammenstellungen benötigt. Probleme bei der Mehrfachverwendung von Inhalten. Die automatische Weiterverarbeitung von Formular-Eingaben ist nicht ohne weiteres möglich. Probleme mit Interaktionsformen wie z.b. Suchanfragen. Die Möglichkeiten zum Aufbau umfangreicher Seitenstrukturen sind beschränkt. Probleme mit der Benutzbarkeit bzw. Usability. FS Technische Grundlagen 25

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