BIM-Diskurs 2018 VIRTUELLES PLANEN UND BAUEN ITTENBRECHBÜHL. BIM Diskurs April 2018 Itten+Brechbühl AG
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- Rosa Adenauer
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Transkript
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2 BIM-Diskurs 2018 VIRTUELLES PLANEN UND BAUEN ITTENBRECHBÜHL
3 Danke fürs Kommen!
4 320 Mitarbeitende 17 Nationen 10 Standorte BERN1922 ZÜRICH1974 LAUSANNE1995 BASEL2000 LUGANO2012 GENÈVE ST. GALLEN2015 BERLIN2007 BOCHUM2017 GREIFSWALD2004
5 «Wir sind Architekten und Generalplaner. Seit In der Schweiz zuhause, europaweit aktiv. In der Tradition verankert auf die Zukunft ausgerichtet»
6 «Die Generalisten und Spezialisten für komplexe Projekte vom Entwurf bis zur Schlüsselübergabe.»
7 VIRTUELLES PLANEN UND BAUEN ITTENBRECHBÜHL BIM, Virtual Reality, Augmented Reality, etc.
8 Agenda Die Digitalisierung Was verstehen wir unter der BIM-Methode BIM Möglichkeiten und Grenzen Was uns mit der digitalen Transformation erwartet Fragerunde und Diskussion
9 Die Digitalisierung Die Digitalisierung der Baubranche bewirkt eine grundlegende Veränderung von Werkzeugen, Organisationsformen und Prozessen. Digitales Planen, Bauen und Betreiben steht somit auch im Fokus der Entwicklungen bei IttenBrechbühl.
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12 Treiber der Digitalisierung A Die Digitalisierung Quelle: smartcitiesworld.net Quelle: sidewalklabs.com
13 IttenBrechbühl und BIM A Die Digitalisierung Gewinner Arc Award BIM 2016 der Kategorie Innovation und Performance mit dem Projekt SwissFEL Gewinner Arc Award BIM 2017 der Kategorie Collaboration mit dem Projekt Headquarter SCOTT Sports
14 Was verstehen wir unter der BIM-Methode
15 Wikipedia B Was verstehen wir unter der BIM-Methode Der Begriff Building Information Modeling BIM beschreibt eine Methode der optimierten Planung, Ausführung und Bewirtschaftung von Gebäuden mit Hilfe von Software.
16 B Was verstehen wir unter der BIM-Methode Das heisst also, eine Führungs-, Planungs- und Steuerungsmethode anhand eines virtuellen, informierten und intelligenten Gebäudemodells
17 B Was verstehen wir unter der BIM-Methode Das heisst auch, mit BIM wird ein Gebäude 2x gebaut: 1x als rein digitales Gebäudemodell
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22 B Was verstehen wir unter der BIM-Methode und 1x als reales Bauwerk
23 Der digitale Zwilling B Was verstehen wir unter der BIM-Methode und «koexistiert» später digital und real weiter um die Bewirtschaftung und den Betrieb des Gebäudes zu optimieren.
24 oder das digitale Quartier B Was verstehen wir unter der BIM-Methode
25 BIM Möglichkeiten und Grenzen
26 BIM Möglichkeiten und Grenzen C BIM Möglichkeiten und Grenzen BIM Dient der Prozessoptimierung Ermöglicht eine Produktivitätssteigerung Wird weitergeführt im Facilitymanagement Macht Spass BIM muss einen Zweck erfüllen und einen klar erkennbaren Nutzen haben!
27 BIM Möglichkeiten und Grenzen C BIM Möglichkeiten und Grenzen BIM Optimiert die Zusammenarbeit und Koordination zwischen allen Projektbeteiligten Verbessert die Transparenz über alle Fachgewerke ganz erheblich Beide haben vom selben Holzhaus geträumt Führt allen Beteiligten im Wortsinne das gleiche Bild vor Augen Ermöglicht, dass Fehler zu einem Zeitpunkt erkannt werden, in welchem noch ohne grosse Kostenfolgen korrigiert werden kann
28 BIM Möglichkeiten und Grenzen C BIM Möglichkeiten und Grenzen das heisst Früherer und besserer Einbezug aller Projektbeteiligten und deutlich verbesserte Zusammenarbeit und Koordination. Frühere und bessere Entscheide durch Bauherr, Nutzer und Betreiber, durch bessere Entscheidgrundlagen. Weniger Projekt- und Bestellungsänderungen sowie Umplanungen zur Unzeit. Weniger Nachträge und Regierapporte
29 BIM Möglichkeiten und Grenzen C BIM Möglichkeiten und Grenzen das bedeutet Tiefere Kosten in der Planung, im Bau sowie vor allem auch in der Bewirtschaftung und im Betrieb von Immobilien. Mehr Ruhe in der Projektabwicklung durch besser koordinierte Kommunikation. und Der MENSCH steht immer noch im Zentrum Der Wille zur Zusammenarbeit und die Intelligenz im digitalen Modell kommen weiterhin von den Projektbeteiligten! Führt zu erhöhten Anforderungen an den Prozess und die Prozessbeteiligten.
30 BIM Möglichkeiten und Grenzen C BIM Möglichkeiten und Grenzen wichtig ist Der Prozess M U S S durchgängig werden zwischen den Phasen Projektierung, Ausschreibung, Realisierung und Facility Management! Im «informierten Modell» können phasengerecht alle Daten hinterlegt werden, welche für die Termin- und Kostenplanung (4D und 5D) sowie die Ausschreibung und Realisierung gebraucht werden. Bis hin zum 3D-Druck einzelner Gebäudeteile. Projektierung Ausschreibung Realisierung Betrieb / FM
31 «BIM-Methode» VDC-Virtual Design & Construct C BIM Möglichkeiten und Grenzen Die Digitalisierung der Baubranche bewirkt eine grundlegende Veränderung von Werkzeugen, Organisationformen und Prozessen. Digitales Planen, Bauen und Betreiben steht somit auch im Fokus der Entwicklungen bei IttenBrechbühl. Dabei geht es um die Disziplinübergreifende Verwendung von digitalen Bauwerksmodellen in Kombination mit geeigneten Organisationsformen und Prozessen für Entwurf, Planung, Projektmanagement und Baumanagement. Diese Disziplinübergreifende Anwendung ist für IttenBrechbühl schon seit Jahren selbstverständlich und wird nun durch eine Modellgestützte Arbeitsweise effizienter und transparenter. Quelle: CIFE - Center for Integrated Facility Engineering
32 «BIM-Methode» VDC-Virtual Design & Construct CO Client Objectives PO Project Objectives C BIM Möglichkeiten und Grenzen Building Performance usable operable sustainable Project Performance Buildable Safety, Budget, Schedule, Quality BIM Building Information Model ICE Integrated Concurrent Engineering PPM Project Production Management eigene Abbildung in Anlehnung an: CIFE - Center for Integrated Facility Engineering Process Performance Production metrics Controllable factors of production
33 «BIM-Methode» VDC-Virtual Design & Construct BIM Building Information Model IAB+IAG Auftraggeber Ziele IAN Projektziele ICE Integrated Concurrent Engineering PPM Project Production Management eigene Abbildung in Anlehnung an: CIFE - Center for Integrated Facility Engineering C BIM Möglichkeiten und Grenzen Auftraggeber Ziele: Informationsanforderung Bewirtschafter IAB Informationsanforderung Auftraggeber IAG Projektziele: Informationsanforderung Auftragnehmer IAN Prozess (ICE Session's): Integrierter, transdisziplinärer Kollaborationsworkshop Digitales Bauwerksmodell Planung der Planung
34 Projektabwicklung mit der BIM-Methode C BIM Möglichkeiten und Grenzen PPM ICE
35 Zielsetzung mit der BIM-Methode Projektziele & Informationsanforderungen Auftragnehmer IAG C BIM Möglichkeiten und Grenzen Kurzfristige Ziele Kohärentes Planwerk inkl. Schemaplänen & Raumstudien Modellbasierte Koordination von Teilmodellen (IFC/BCF Workflow) Datenbankbasierte Verwaltung der Informationen (Raum-, Tür-, Bauteildatenbank) Modellbasierte Mengenermittlung für Kosten & Ausschreibung (BIM5D) Interaktive Visualisierungsmöglichkeiten (Virtual Reality, Mixed Reality)
36 Zielsetzung mit der BIM-Methode Projektziele & Informationsanforderungen Auftragnehmer IAG C BIM Möglichkeiten und Grenzen Mittelfristige Ziele Modellbasierte Ausschreibung mittels Product Data Sheets (PDS) Modellbasierte Qualitätssicherung Brandschutz Modellbasierte Qualitätssicherung Hindernisfreies Bauen Modellbasierte Qualitätssicherung Altersgerechtes Bauen Modellbasierte Visualisierung Terminplanung (BIM4D) Integration echter Kollaborationsplattformen Materialkonzept-Workshop in Virtual Reality Modellbasierter Bauleitung (BIM2Field) SOLL-IST Vergleich durch Punktwolken-Integration
37 Zielsetzung mit der BIM-Methode Projektziele & Informationsanforderungen Auftragnehmer IAG C BIM Möglichkeiten und Grenzen Langfristige Ziele Modellbasierte Baueingabe Projektdokumentation als SmartBuilding Modellbasiertes Interaktives Entwerfen Integration GIS für SmartCity & SmartCountry Grundlagen für maschinengesteuerten Bau (Robotik, 3D Druck)
38 Was uns mit der digitalen Transformation erwartet
39 Vom Best Practice zum Standard D Was uns mit der digitalen Transformation erwartet IttenBrechbühl engagiert sich in der Schweiz und auf internationaler Ebene im Bereich der Normierung von digitalen Methoden und Prozessen. Unsere Experten sind in folgenden Arbeitsgruppen oder Kommissionen aktiv: SIA Merkblatt 2051 BIM SIA Dokumentation D0270 SIA Dokumentation D0271 Bauen Digital Use Cases [ buildingsmart Switzerland CRB FHNW
40 SmartBuilding SmartCity - SmartWorld D Was uns mit der digitalen Transformation erwartet Quelle: smartcitiesworld.net Quelle: sidewalklabs.com
41 D Was uns mit der digitalen Transformation erwartet Axel Postinett, :12 San Francisco Smart Home. Das hört sich putzig an nach intelligenten Lautsprechern, einem Türöffner mit Videokamera oder einer Internetanbindung, der Heizungsund Lichtsteuerung per App oder dem unvermeidlichen Kühlschrank mit Flatscreen, der die Milch nachordert, wenn sie ausgeht. Quelle:
42 Offene Standards: IFC 4 SN EN ISO D Was uns mit der digitalen Transformation erwartet Für digitale Bauwerksmodelle steht mit IFC ein allgemein zugängliches und in SN EN ISO dokumentiertes Datenmodell zur Verfügung. Austauschformat (*.ifc): IFC, IFCXML, Modellelemente: ifcwall, ifcslab, ifccolumn, Eigenschaftensets (PropertySets): z.b. Pset_WallCommon Basismengen (BaseQuantities): z.b. Qto_WallBaseQuantities Quelle: buildingsmart-tech
43 CAD CAM Robotics ExoSceleton 3D Print D Was uns mit der digitalen Transformation erwartet Quelle: gramaziokohler/ethz Quelle: Lockheed Martin Quelle: sika.com
44 «Das Geheimnis eines guten Projekts liegt darin sicherzustellen, dass alle Beteiligten am gleichen Projekt arbeiten.»
45 Fragerunde und Diskussion
46 Schweiz Itten+Brechbühl AG Güterstrasse Basel T Itten+Brechbühl AG Nordring 4A 3001 Bern T Itten+Brechbühl SA Place Longemalle Genève T Itten+Brechbühl SA Avenue d Ouchy Lausanne T Itten+Brechbühl SA Via San Salvatore Lugano-Paradiso T Itten+Brechbühl AG Dürrenmattstrasse St. Gallen T Itten+Brechbühl AG Schiffbaustrasse Zürich T Deutschland Itten+Brechbühl GmbH Hauptstraße Berlin T Itten+Brechbühl GmbH Goethestraße Bochum T Itten+Brechbühl AG Wolgasterstraße Greifswald T BIM:
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