Weltarmut und Menschenrechte

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1 Ideen & Argumente Weltarmut und Menschenrechte Kosmopolitische Verantwortung und Reformen Bearbeitet von Thomas Pogge, Anna Wehofsits 1. Auflage Taschenbuch. XII, 382 S. Paperback ISBN Format (B x L): 15,5 x 23 cm Gewicht: 596 g Weitere Fachgebiete > Ethnologie, Volkskunde, Soziologie > Diverse soziologische Themen > Soziale Ungleichheit, Armut, Rassismus schnell und portofrei erhältlich bei Die Online-Fachbuchhandlung beck-shop.de ist spezialisiert auf Fachbücher, insbesondere Recht, Steuern und Wirtschaft. Im Sortiment finden Sie alle Medien (Bücher, Zeitschriften, CDs, ebooks, etc.) aller Verlage. Ergänzt wird das Programm durch Services wie Neuerscheinungsdienst oder Zusammenstellungen von Büchern zu Sonderpreisen. Der Shop führt mehr als 8 Millionen Produkte.

2 Inhaltsverzeichnis Allgemeine Einleitung I Skepsis gegenüber unseren moralischen Urteilen II Vier bequeme Gründe, die Weltarmut zu ignorieren... 9 III Geschickte Verteidigungen IV Fügt unsere neue Weltwirtschaftsordnung den Armen wirklich keinen Schaden zu? V Verantwortung und Reformen Das gute Leben und universelle Gerechtigkeit 1.0 Einleitung Soziale Gerechtigkeit Paternalismus Gerechtigkeit eine erste Annäherung Grundlegende Differenzierungen Menschenrechte Menschenrechte und Verantwortung nähere Bestimmungen Fazit Zum Verständnis der Menschenrechte 2.0 Einleitung Vom Naturrecht zu natürlichen Rechten Von natürlichen Rechten zu Menschenrechten Offizielle Missachtung der Menschenrechte Die libertäre Kritik an sozialen und ökonomischen Rechten Die Kritik an sozialen und ökonomischen Rechten als Manifest-Rechten Zur Kontroverse über verschiedene Gruppen von Menschenrechten

3 X Inhaltsverzeichnis 3 Schlupflöcher in der Moral 3.0 Einleitung Anreize Schlupflöcher Soziale Konstellationen Erster Fall: Der Umbau einer Wohnanlage Zweiter Fall: Die Homeland-Politik in Südafrika Ein Einwand Verstärkung Fiktive Vorgeschichten Parallele Szenarien Fazit Moralischer Universalismus und globale ökonomische Gerechtigkeit 4.0 Einleitung Moralischer Universalismus Die unterschiedliche moralische Beurteilung nationaler und globaler Wirtschaftsordnungen Grundlegende Fakten zur Weltwirtschaftsordnung Nationale und globale ökonomische Gerechtigkeit im Vergleich Moralischer Universalismus und David Millers Kontextualismus Der kontextualistische moralische Universalismus und John Rawls moralische Position Unterschiedliche moralische Beurteilungen: Rationalisierung mit Doppelstandard Unterschiedliche moralische Beurteilungen: Rationalisierung ohne Doppelstandard Die kausale Rolle globaler Institutionen für das Fortbestehen schwerer Armut Fazit Die Grenzen des Nationalismus 5.0 Einleitung Der gewöhnliche Nationalismus: Priorität für die Interessen von Landsleuten Der gehobene Nationalismus: Priorität für Gerechtigkeit gegenüber Landsleuten

4 Inhaltsverzeichnis XI 5.3 Der explanatorische Nationalismus: Die tiefe Bedeutung nationaler Grenzen Fazit Die Chancen auf Demokratie verbessern 6.0 Einleitung Die Struktur des Problems junger Demokratien Keine Belohnung für Putschversuche Kein Kreditprivileg für autoritäre Herrscher Kein Rohstoffprivileg für autoritäre Herrscher Fazit Kosmopolitismus und Souveränität 7.0 Einleitung Institutioneller Kosmopolitismus auf Basis der Menschenrechte Die Idee staatlicher Souveränität Vier wichtige Gründe für eine vertikale Teilung der Souveränität Gestaltung und Umgestaltung politischer Einheiten Fazit Systembedingte Armut beseitigen: Argument für eine Globale Rohstoffdividende 8.0 Einleitung Radikale Ungleichheit und unsere Verantwortung Drei Gründe für das Bestehen von Ungerechtigkeit Ein maßvoller Reformvorschlag Moralisches Argument für diesen Reformvorschlag Ist der Reformvorschlag realistisch? Fazit Warum die Menschenrechte die Einrichtung des Health Impact Fund verlangen 9.0 Einleitung Bewertung des Status quo durch selektive Vergleiche mit Alternativen Status quo im Vergleich zur Regelung vor TRIPS Wie der Health Impact Fund funktionieren würde Status quo im Vergleich zu Status quo + HIF

5 XII Inhaltsverzeichnis 9.5 Menschenrechte als weltweit gültiger Minimalstandard zur Bewertung sozialer Institutionen Die Anwendung von Menschenrechten auf überstaatliche Regelsysteme Erste Entgegnung: Die Armen sind ohnehin verloren Zweite Entgegnung: Volenti non fit iniuria Dritte Entgegnung: Libertär verstandene Eigentumsrechte Fazit Schlusswort Anmerkungen Bibliographie Personenregister Sachregister