Soziale Medien Nutzen für die Vereins- und Öffentlichkeitsarbeit
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- Leonard Böhler
- vor 6 Jahren
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Transkript
1 Soziale Medien Nutzen für die Vereins- und Öffentlichkeitsarbeit
2 Warum Social Media? Extern Gezieltes Ansprechen und Aktivieren bestehender und neuer Zielgruppen Gezielte Streuung von Information und Aufbau der Öffentlichkeitsarbeit Verankerung der sozialen Medien im Alltag der Nutzer! besonders geeignet für Dialog mit junger Zielgruppe Kommunikation in Echtzeit, direkter Dialog möglich Erzeugen höherer Transparenz und Glaubwürdigkeit Vertrauens- und Sympathiewerbung durch Einsatz sozialer Medien! Beitrag zur Imagebildung Einfacher Zugang, einfache Handhabung
3 Warum Social Media? Nachwuchswerbung Direkter Austausch mit den Interessenten Gezieltes Ansprechen der jüngeren Zielgruppe Unverbindliche Informationen aus erster Hand Möglichkeit, Fragen sofort anzusprechen und zu klären Bilder und Videos! Neugier wecken Nutzung der emotionalen Ebene: Verein als Sympathieträger
4 Warum Social Media? Intern Wissensmanagement innerhalb des Vereins: Einfaches Austauschen, Vernetzen von Akteuren Intensivierter Dialog und Vernetzung durch direktes Feedback Erhöhung der Identifikation mit dem Verein Förderung der Begeisterung und des Zugehörigkeitsgefühls durch soziale Medien Schnelle Kommunikation unter den Mitgliedern (Abstimmungen, Terminorganisation) Kanäle meist kostengünstig
5 Welches soziale Netzwerk? Wichtiger, als auf allen Plattformen präsent zu sein, ist eine passende Social-Media-Strategie!
6 Welches soziale Netzwerk? 1) Welche Ziele sollen verfolgt werden? 2) Welche Zielgruppen sollen angesprochen werden? 3) Welche Methoden sollen eingesetzt werden?
7 Welches soziale Netzwerk? Facebook + Größte Zielgruppe und inhaltliche Vielfalt, Interaktion, Viralität - Facebook-Algorithmus nicht beeinflussbar - Koordination der Diskussion Youtube + Relevanz von Bewegtbild-Inhalten + Einbindung in Website etc. - Hohe Kosten Twitter + Tagesaktuell, Live-Berichterstattung + Kontakt mit Multiplikatoren, Recherche nach Themen über # - Geringe Halbwertszeit der Themen Instagram + Authentische Bildsprache, junge Zielgruppe - Keine externen Links möglich
8 Dos & Don ts Art der Kommunikation und Inhalte Witz & Unterhaltung Information & Mehrwert Identifikation & Emotion Begeisterung & Erstaunen
9 Dos & Don ts Art der Kommunikation und Inhalte Aktiver Austausch mit Fans, Einlassen auf Diskussionen, Vertreten klarer Haltungen und Standpunkte Regelmäßige Beiträge (evtl. täglich) sinnvoll! Fans werden besser erreicht, man bleibt im Gedächtnis Keine komplette Informationsübernahme aus Pressemeldung! dem Medium entsprechend aufbereiten Authentische Präsentation des Vereins, glaubwürdig, ehrlich und offen Ansprechen der Nutzer auf fachlicher UND emotionaler Ebene Zielgruppengerechte Kommunikation (Ansprache Du, viele Bilder & Videos, kurze Texte) Stetiges Beobachten und Weiterentwicklung! Soziale Medien sind schnelllebig: Was interessiert die Nutzer? Was nicht? Welches Soziale Medium ist angesagt?
10 Dos & Don ts Seiten-Administration Wahl der richtigen Social-Media-Kanäle (Kosten/Nutzen-Abwägung) Schnelle Reaktionszeit (wird von Nutzern erwartet!)! Zeitspanne 1-24 Stunden Fest definierte Ansprechpartner im Bereich Social Media Benennen klarer Verantwortlichkeiten: Im Notfall ist mind. eine Person für Fanpage verantwortlich Verbindliche und unmissverständliche Definition der Freigabeprozesse Vorab definiertes Regelwerk bzgl. Form der Veröffentlichungen sowie Kommunikation mit den Nutzern Erstellen eines Redaktionsplans: Wann wird welcher Beitrag veröffentlicht? Aufwand nicht unterschätzen!
11 Dos & Don ts Fallstricke Urheberrecht: Angabe von Quellen Persönlichkeitsrecht bei Bildern Wann wird die Einwilligung des Abgelichteten benötigt? Nicht nötig bei: - Fotos von öffentlichen Veranstaltungen, wenn der Fokus des Bildes auf dem öffentlichen Geschehen und nicht auf einer einzelnen Person liegt. - Wenn Personen nur Beiwerk darstellen, z.b. bei Fotos von einer Sehenswürdigkeit.
12 Leitlinie für Mitglieder Stelle den Verein in sozialen Netzwerken nur nach Absprache mit der Leitung dar. Bleibe freundlich und respektvoll auch bei Kritik. Bleibe sachlich und halte dich an die Fakten. Verbreite Inhalte deines Vereins, lade Freunde ein, dem Verein im sozialen Netzwerk zu folgen. Beachte Datenschutz und Urheberrecht. Nenne Quellen. Achte auf deine Einstellungen zur Privatsphäre in deinem privaten Profil. Wer kann deine Einträge lesen? Entscheide selbst, ob du in sozialen Netzwerken angibst, dass du in dem Verein bist. Kennzeichne veröffentlichte Meinungsäußerungen als Privatmeinung.
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