Kooperativ planen. Örtliche Teilhabeplanung als Herausforderung für f Anbieter von Diensten für f r behinderte Menschen.
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- Günter Diefenbach
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1 Kooperativ planen Örtliche Teilhabeplanung als Herausforderung für f Anbieter von Diensten für f r behinderte Menschen Franz Wolfmayr
2 Überblick: 1. Wer ist EASPD 2. Gesellschaftliche Faktoren, die Soziale Dienstleistungen beeinflussen 3. Prinzip für f r Teilhabeplanung: 1. Stakeholder Cooperation 2. Design für f r Alle 4. Herausforderung für f r Dienstleistungen 1. Arbeit 2. Ausbildung 3. Deinstitutionalisierung 4. Verfügbarkeit von geeigneten Dienstleistungen 5. Bekämpfung von Mehrfach Diskriminierung 5. Ansatzmöglichkeiten für f r kommunale Teilhabeplanung 2
3 Wer ist EASPD European Association of Service Providers for Persons with a Disability Sitz in Brüssel Ziel: Chancengleichheit für f r Menschen mit Behinderung durch effektive und qualitativ hochwertige Dienstleistungen in Europa, die leistbar (affordable), zugänglich (available) und auf die Bedürfnisse der Menschen mit Behinderung zugeschnitten (adaptable) sind Mitgliedschaft: Dachverbände Einzelunternehmen insgesamt Repräsentation von rund Dienstleistungsorganisationen in 32 Europäischen Staaten 3
4 Gesellschaftliche Faktoren, die Soziale Dienstleistungen beeinflussen Paradigmenwechsel gegenüber Menschen mit Behinderung Demographischer Wandel Wirtschaftliche Veränderungen Wissensgesellschaft und die Entwicklung von Informations- und Kommunikations-technologien technologien DL sind Nomaden Luk Zelderloo
5 Prinzip: Stakeholder Cooperation / Zusammenarbeit aller Interessengruppen Alle Interessengruppen müssen m zur Entwicklung effizienter und kostengünstiger nstiger Dienstleistungssysteme beitragen. 5 Heutige Gesellschaften sind komplex. Nur eine gut organisierte Kooperation und geteilte Verantwortung können k heute effektive und effiziente politische Konzepte entwickelt und umgesetzt werden. Schlüsselthemen: Identifikation der Interessengruppen Übereinstimmung über die unterschiedlichen Rollen und Verantwortlichkeiten in solchen Entwicklungsprojekten Die Entwicklung von Instrumenten und Methoden, die die Zusammenarbeit erleichtern Geeignete Finanzierung von Kooperation
6 Actions when developing a stakeholder approach Rolle und Verantwortlichkeit während unterschiedlicher Planungsphasen Soziale DL Anbieter DL Anbieter A DL Anbieter Einbindung Selbstvertretungsorganisationen A Behörden A A SO SO 6 Bedürfnisse erheben Orientierung Entscheidung Umsetzung Evaluation & feedback Kooperative Politikentwicklung
7 1. Themenbereich für f r Teilhabeplanung: Arbeit Arbeitslosigkeit und Inaktivität t betrifft Menschen mit Behinderung wesentlich mehr als die generelle Öffentlichkeit. Die Lissabon Verträge sind klar - Arbeit für f r Alle: Benefit Falle von Arbeit in Geschützten Werkstätten tten zur Beschäftigung am Arbeitsmarkt Zugang zu und voller Einsatz unterstützender tzender Technologien Job carving besonders für f r Menschen, die am weitesten vom Arbeitsmarkt entfernt sind und für r Arbeitsmärkte, rkte, die am weitesten von den Menschen entfernt sind Bewusstseinsbildung bei UnternehmerInnen Qualität t in der Arbeit, qualitativ hochwertige Arbeit 7 Indem Dienstleistungsorganisationen diese Themen einbringen, können k sie besonders wirksam sein.
8 2. Themenbereich für f r Teilhabeplanung: Ausbildung Qualitativ hochwertige Ausbildung in Inklusion ist die Voraussetzung für f Lebenslange Inklusion Schlüsselthemen: Barrierefreiheit Knowhow Transfer Soziale Unterstützungsm tzungsmöglichkeitenglichkeiten Öffnung des Unterrichts kommunale Wirksamkeit Möglichkeiten für f r Lebenslanges Lernen 8
9 3. Themenbereich für f r Teilhabeplanung: Deinstitutionalisierung Es gibt einen dringenden Bedarf für f r die Entwicklung gemeindenaher und personenzentrierter Dienstleistungen in ganz Europa. Schlüsselthemen: Politische Entscheidungen für f r gemeindenahe DL geeignete Finanzierungen Personalfortbildung zu speziellen Themen und Rahmenbedingungen Personalausbildung im Mainstream Entwicklung neuer Berufsprofile Ausbildung für f r das Management in Sozialen Dienstleistungsbetrieben 9
10 3. Themenbereich für f r Teilhabeplanung: Per Gesetz 3. Deinstitutionalisierung Schweden Norwegen (mit hohen Kosten) Durch Regionale und Lokale Entwicklungen 10
11 4. Themenbereich für f r Teilhabeplanung: Verfügbarkeit von geeigneten Dienstleistungen Die Verfügbarkeit eines breiten Dienstleistungsangebots und die freie Wahl sind entscheidend für f r das Wohlergehen von Menschen mit Behinderung. Innovation im Angebot Sozialer Dienstleistungen kann zu nachhaltigen Lösungen L beitragen. 11 Schlüsselthemen Die Erhebung der Bedürfnisse ist zu entwickeln Forschung als Grundlage für f r Entscheidungen ist zu entwickeln Geeignete Finanzierungen für f r Innovation sind notwendig Ganz neue Typen von Dienstleistungen müssen m regional und lokal vernetzt entwickelt und eingebunden werden, z.b. Call Zentren, Unterstützung tzung auf Distanz,
12 5. Themenbereich für f r Teilhabeplanung: Mehrfach - Diskriminierungen Die Bekämpfung mehrfacher Diskriminierungen ist heute für f r den Sozialen Dienstleistungssektor und die Sozialpolitik eine große e Herausforderung Schlüsselthemen: Die spezifische Situation von Frauen mit Behinderung Empowerment und Dienstleistungsangebote an arme Menschen und Roma mit Behinderung 12
13 Ansatzmöglichkeiten Zweckmäß äßiger Einsatz von IKT und Unterstützenden tzenden Technologien Dienstleistung auf Distanz Fernlernmöglichkeiten Unterstützung tzung durch Call Zentren Mit der Zielsetzung von: Empowerment Inklusion Volle bürgerliche b Teilhabe 13
14 Ansatzmöglichkeiten Unterstützung tzung im Mainstream Unterstützungsnetzwerke tzungsnetzwerke um die Menschen mit Behinderung herum Wissenszentren / Expertise Plug & Play Ausbildung von Personal in Mainstream - Dienstleistungen 14
15 Ansatzmöglichkeiten Neue Dienstleistungstypen 15 Stabile Finanzierungen Unterstützungssysteme tzungssysteme für f r Familien Gemeindenahe Unterstützungsleistungen tzungsleistungen Netzwerk & Gemeinschaftsbildende Maßnahmen Bereitstellung von zugänglichen Informationen und Rechtsberatung Kurzzeitpflegemöglichkeiten glichkeiten Dienstleistungen für f älterwerdende Menschen und ihre Familienmitglieder mit Behinderung
16 Ansatzmöglichkeiten Innovative Wohnmöglichkeiten In den Gemeinden Von den Bedürfnissen der BewohnerInnen gelenkt (Qualitätskontrolle, tskontrolle, Aufnahme von Personal, ) In der Gemeinde verankert 16
17 Franz Wolfmayr EASPD Av. d Auderghem d 63 / Oudergemlaan B 1040 Brussels Tel Fax info@easpd.eu 17
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