INTEGRATIONSPROZESSE ASYLBERECHTIGTER FLÜCHTLINGE IN NORDRHEIN- WESTFÄLISCHEN STÄDTEN UND GEMEINDEN
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- Matilde Frank
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1 07. April 2016 Düsseldorf INTEGRATIONSPROZESSE ASYLBERECHTIGTER FLÜCHTLINGE IN NORDRHEIN- WESTFÄLISCHEN STÄDTEN UND GEMEINDEN PROF. DR. CLAUS-C. WIEGANDT, DANIELA IMANI M.A., DR. STEFANIE FÖBKER (UNIVERSITÄT BONN) PD DR. GÜNTHER WEISS, PROF. (em.) DR. JOSEF NIPPER (UNIVERSITÄT ZU KÖLN) DR. MARIUS OTTO, PROF. DR. CARMELLA PFAFFENBACH, N.N. (RWTH AACHEN)
2 Asylanträge nach Bundesländern im Jahr 2015 Insgesamt 07. April 2016 Düsseldorf Baden-Württemberg Bayern Berlin Brandenburg Bremen Hamburg Hessen Mecklenburg-Vorpommern Niedersachen Nordrhein-Westfalen Rheinland-Pfalz Saarland Sachsen Sachsen-Anhalt Schleswig-Holstein Thüringen BAMF 2015: Asylgeschäftsstatistik für den Monat Dezember
3 WAS? INTEGRATIONSPROZESSE Dimensionen der Integration Kognitiv: Sprachkenntnisse, Normenkenntnis Strukturell: Arbeitsmarktposition, Wohnsituation Sozial: Beziehungen fluechtlinge-und-deutsche-unter-einem-dach bild.html
4 WAS? INTEGRATIONSPROZESSE Asylberechtigte Anerkannte Flüchtlinge Asylbewerber mit guter Bleibeperspektive (Iran, Irak, Syrien, Eritrea) LehrerInnen Kirchliche / karitative Haupt-/ Ehrenamtliche VertreterInnen Migrantenselbstorganisation Kommunalverwaltung Sprache: Bedeutung deutscher / alternativer Sprachkenntnisse in verschiedenen Kontexten Möglichkeiten und Barrieren beim Erlernen der deutschen Sprache Wohnen und Arbeitsmarkt: Zugänge zum Wohnungsmarkt; Wünsche und Barrieren Zugänge zum Arbeitsmarkt; Nutzung vorhandener Qualifikationen und Ressourcen Soziale Netzwerke Entwicklung neuer Kontakte; Bedeutung für den Integrationsprozess Bewertung des Zusammenlebens
5 WO? STADT & LÄNDLICHER RAUM STADT KÖLN : Einwohner [Ausländeranteil 17,5%; NRW: 10,5%] Ende 2015: ca Flüchtlinge 2004: Leitlinien zur Unterbringung und Betreuung von Flüchtlingen in Köln KREIS HEINSBERG : Einwohner [Ausländeranteil:9,5%] Ende 2015: ca Flüchtlinge?
6 WIE? QUALITATIVE METHODEN Ca. 40 leitfadengestützte Interviews (20 / Standort) Gemeinsame Begehungen im lokalen Wohn- und Lebensumfeld Asylberechtigte Anerkannte Flüchtlinge Asylbewerber mit guter Bleibeperspektive (Iran, Irak, Syrien, Eritrea) LehrerInnen Kirchliche / karitative Haupt-/ Ehrenamtliche VertreterInnen Migrantenselbstorganisation Ca. 20 Experteninterviews (10 / Standort) Kommunalverwaltung
7 WOZU? ERGEBNISSE &TRANSFER Wissenschaft Erkenntnisse zu Integrationsprozessen Ankommende Aufnehmende Transfer: Information und Austausch Ideen zur Anpassung integrationsfördernder Maßnahmen
8 WOZU? ERGEBNISSE &TRANSFER Wissenschaft Erkenntnisse zu Integrationsprozessen Ankommende Aufnehmende Transfer: Information und Austausch Ideen zur Anpassung integrationsfördernder Maßnahmen Website 3 Praxisworkshops (Experten / Flüchtlinge / Experten und Flüchtlinge) Ergebnispräsentationen Pressegespräche
9 WOZU? ERGEBNISSE &TRANSFER Forscherteam Ausbau von Orientierungsmaßnahmen Erkenntnisse zu Integrationsprozessen Gestaltung von Treffmöglichkeiten Ankommende Aufnehmende Stärkere Beachtung von Wohnpräferenzen Transfer: Information und Austausch Optimierung von Qualifikationsmaßnahmen Nutzung vorhandener sprachlicher Kompetenz für den Arbeitsmarkt Ideen zur Anpassung integrationsfördernder Maßnahmen Website 3 Praxisworkshops (Experten / Flüchtlinge / Experten und Flüchtlinge) Ergebnispräsentationen Pressegespräche
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