Bezirkssynode Schorndorf. Bericht des Schuldekans 17. Oktober 2014

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1 Bezirkssynode Schorndorf Bericht des Schuldekans 17. Oktober 2014

2 Leitgedanke Bildungsplan Der RU begleitet Kinder und Jugendliche bei Ihrer Suche nach Orientierung und Lebenssinn. Er stellt auf altersgemäße Weise den Zusammenhang von Glauben und Leben dar. Er informiert nicht nur sondern berührt Einstellung, Haltung und Lebenspraxis

3 Vierfacher Bildungsauftrag I. Bildungsmitverantwortung - Religionsunterricht II. III. IV. Kirchliche Bildung - Konfirmandenarbeit / Jugendarbeit Evang. Trägerschaft - Kindergarten Bildung und Öffentlichkeit - Erwachsenenbildung

4 Schwerpunkt Schule

5 Staat und Kirche Zwei unterschiedliche Systeme Der Neutralität verpflichtet? Ist der RU an der Schule noch zeitgemäß?!

6 Staat und Kirche Artikel 12 Landesverfassung BW (1) Die Jugend ist in Ehrfurcht vor Gott, im Geiste der christlichen Nächstenliebe, zur Brüderlichkeit aller Menschen und zur Friedensliebe, in der Liebe zu Volk und Heimat, zu sittlicher und politischer Verantwortlichkeit, zu beruflicher und sozialer Bewährung und zu freiheitlicher demokratischer Gesinnung zu erziehen. (2) Verantwortliche Träger der Erziehung sind in ihren Bereichen die Eltern, der Staat, die Religionsgemeinschaften, die Gemeinden und die in ihren Bünden gegliederte Jugend.

7 Staat und Kirche Artikel 18 RU Der Religionsunterricht ist an den öffentlichen Schulen ordentliches Lehrfach. Er wird nach den Grundsätzen der Religionsgemeinschaften und unbeschadet des allgemeinen Aufsichtsrechts des Staates von deren Beauftragten erteilt und beaufsichtigt.

8 Staat und Kirche Verwaltungsvorschrift: Schul- und Schülergottesdienste Der Schul- und Schülergottesdienste leisten einen wesentlichen Beitrag zur Verwirklichung des Erziehungs- und Bildungsauftrages der Schule. Sie dienen neben dem Religionsunterricht der religiösen Erziehung der Schülerinnen und Schüler

9 Staat und Kirche Suche nach plausiblen Gründen Über die großen Fragen des Lebens nachdenken Standpunkt entwickeln Verantwortung für das Leben Identitätsfindung Das Leben ist mehr

10 Schule und Gemeinde Visitation Schule: Besuche im RU, Fachschaftsgespräche, Gespräche mit Rektoren Gemeinde Besuche im KU und Konfirmation Kindertagesstätten

11 Schule und Gemeinde Kooperationen Laut der Statistik 2013 kooperiert inzwischen jede vierte Schule in Baden-Württemberg mit evangelischer Jugendarbeit. Mit regelmäßig erreichten Kindern und Jugendlichen sowie Mitarbeitenden ist ein neuer großer Arbeitszweig entstanden.

12 Schule und Gemeinde A: gemeinsame Nutzung von Räumen B: Jugendbegleiterprogramm C: Jugendreferent / Gemeindediakon ist Religionslehrer D: Kooperation bei Einzelveranstaltungen, z.b. Schulfeste E: Nachmittagsbetreuung / Beteiligung am Ganztagsbetrieb / AGs F: Praktika in der Jugendarbeit, TOP SE (Realschule) usw. G: Regelmäßige Mitgestaltung von Schulgottesdiensten / Andachten H: Schritte gegen Tritte / Gewaltprävention I: Schülercafé / Schülermittagessen J: Schülerbibelkreis wird von der ev. Jugendarbeit vor Ort begleitet K: Schülermentorenprogramm L: Schulseelsorge M: Schulsozialarbeit in kirchlicher Trägerschaft N: Tage der Orientierung O: Sonstiges

13 Schule und Gemeinde Ganztagesschule Vom Lernort zum Lebensort mind. 3 Tage von 8-16 Uhr, Mittagstisch (offen/gebunden) Gründe: a) Bildungsgerechtigkeit b) Chancengleichheit für Frauen Folge: Schule sucht nach Kooperationspartnern! Problem: außerschulische Angebote geraten in Konkurrenz: KA und JA (Mittwochnachmittag in Kl. 8 verbindlich frei)

14 Schule und Gemeinde Kooperation mit außerschulischen Partnern Schulgesetz: sollen mit außerschulischen Partnern kooperieren Außerschulische Lernorte sind möglich (Rahmenvereinbarung) Kooperation gehrt zum päd. Konzept, auf dessen Grundlage die Genehmigung einer GTS erteilt wird Bis zu 50% der zusätzlichen Lehrerwochenstunden (LWS) können monetarisiert werden

15 Schule und Gemeinde Ganztagesschule

16 Schule und Gemeinde Ganztagesschule

17 Schule und Gemeinde Kooperationen Welzheim: Schülermentorenprojekt an Kastell-RS (Heß) Schorndorf (GTS-Schulen): Outdoor Mädchengruppe an GMS (Vogt) Spielgruppe an Schlosswallschule (Lutz)

18 Schule und Gemeinde

19 Schule und Gemeinde Frage: Es gibt viele wichtige Themen in der Gemeinde / Jugendarbeit. Ist schulbezogene JA eine so wichtige / zentrale Aufgabe?!

20 Schule und Gemeinde These Jugendarbeit, die sich von der Schule abschottet, ist gefährdet 75% aller (Grund)Schulen in BW sollen bis 2020 zu Ganztagesschulen ausgebaut werden Wer nur auf klassische JA setzt, wird immer weniger Jugendliche erreichen

21 Aus- und Fortbildung

22 Büro Studienleiterinnen / Sekretariat Fachberaterin

23 Herzlichen Dank!

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