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1 Nachhaltige regionale Vermarktung auch eine Chance für unsere Region? Beispiel Marke HEIMAT Nichts schmeckt Näher! Dorle Gothe, kommunare NUA, Recklinghausen Bildquelle:

2 Nachhaltige Regionale Vermarktung Hintergrund Seit mehr als 30 Jahren findet ein enormer Strukturwandel in der Landwirtschaft statt, Wachsen oder Weichen. Niedrige Erzeugerpreise führen zu größeren Produktionseinheiten, Intensivierung und mehr Technisierung, mit all den Bekannten Folgen in der Massentierhaltung und dem Verlust biologischer Artenvielfalt. Abhängigkeiten von industriellen Strukturen und Lebensmitteleinzelhandel werden größer. Um mehr Wertschöpfung in der Landwirtschaft zu generieren wurde Diversifizierung gefördert in Tourismus, Verarbeitung, Direktvermarktung. Regionale Vermarktung als Instrument für mehr Wertschöpfung in regionalen Lieferketten Bündelung durch regionale Marken mit jeweils eigenen Kriterien.

3 Nachhaltige Regionale Vermarktung Bildquelle:

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6 Nachhaltige Regionale Vermarktung Der deutsche Lebensmitteleinzelhandel (LEH) erzielte 2013 mit Lebensmitteln einen Gesamtumsatz von 180,4 Milliarden Euro. Die Wettbewerbskonzentration im deutschen Lebensmitteleinzelhandel ist hoch, die fünf größten Unternehmen haben einen Marktanteil von fast 75 Prozent. Die starke Verhandlungsposition der Handelskonzerne sorgt für einen harten Preiswettbewerb am Markt, insbesondere im Discounterbereich.

7 Nachhaltige Regionale Vermarktung Vermarktungsmöglichkeiten abhängig von: Produktart: Frische (Gemüse und Obst, Molkereiprodukte, Fleisch) oder Trockenware Anzahl und Mengen: lohnt sich ein Hofladen, Marktstand, regionales Regal, eine Marke oder nur saisonale einmalige Angebote? Nadelöhr Logistik: weite Wege im ländlichen Raum sind teuer. Kooperationen suchen. Qualität und Preis: hochpreisig für Direkt-, Fachhandel oder günstig über Großhandel Zielgruppen: Welche Anforderungen haben Kunden und Abnehmer Lage und Vertrieb: wo finde ich ausreichend Kunden? Marketing: Produkt erklärt sich nicht von selbst

8 Nachhaltige Regionale Vermarktung

9 Bildquelle:

10 Die Marke Heimat Nichts schmeckt näher! Die Marke HEIMAT ist durch PLENUM (Projekt des Landes zur Erhaltung und Entwicklung von Natur und Umwelt) gefördert worden. Großflächiges EU finanziertes Naturschutz-Förderprojekt seit 1993 der Landesanstalt für Umwelt, Messungen und Naturschutz (LUBW) zum Erhalt der Kulturlandschaften und ländlicher Entwicklung. Jedes Projekt ist mit einem unmittelbaren Naturschutzzweck und Öffentlichen Maßnahmen verknüpft. Ziel im Heckengäu: Erhalt von Streuobstwiesen und Hecken, Maßnahmen wie Pflege-Konzepte, Verarbeitung (mobile Obstpressen), Schäferprojekte, Umweltbildung, Regionale Vermarktung Schützen durch Nützen Gründung der Regionalmarke HEIMAT Nichts schmeckt näher für Heckengäu und Schönbuch im Jahr 2008 (Landkreise Böblingen, Calw, Enzkreis und Ludwigsburg). Grundlage PLENUM Kriterien für den Schutz und Erhalt der besonderen Kulturlandschaft.

11 Die Marke Heimat Nichts schmeckt näher! Organisationstruktur: 1,5 Stellen für das Management des Förderprogramms PLENUM und die Organisation der Marke HEIMAT beim Landratsamt Böblingen, sowie zusätzliche Mittel für Marketing, u.a. Stand Tourismus-Messe Die Förderung ist Ende letzten Jahres ausgelaufen, es findet ein Übergang zur Verstetigung statt, zunächst wird die Gründung eines Vereins angestrebt. Eine weitere Stelle ist im Naturschutz für Streuobstwiesen zuständig, zur Organisation des Vertriebs, Erfassung, Kontrolle. Für Logistik und Vertrieb konnte die Integrationsfirma femos ggmbh gewonnen werden. Eine Einrichtung für Menschen mit Behinderungen. Ein Online Shop wird von der Winzer-Genossenschaft Lembergerland geführt. Das Hauptprodukt Apfelsaft läuft über den Vertrieb der Keltereien.

12 Die Marke Heimat Nichts schmeckt näher! Produkte 41 Erzeuger und Partner sowie 465 Erzeuger im Streuobstbereich 88 Verkaufsstellen 64 Produkte Neu: Regelmäßiges Partnertreffen Bildquelle:

13 Die Marke Heimat Nichts schmeckt näher! Basiskriterien: Keine Gentechnik, aus der Region (vier Landkreise), festgelegte Naturschutzleistung, keine Klärschlämme, zusätzliche Qualitätskriterien Produktspezifische Kriterien: Streuobstwiesen: Saft, Wein, Schaumweine, Edelbrand, Marmeladen, Chutneys -> Erhalt der Streuobstwiesen und Pflegemaßnahmen und extensive Mahd Bildquelle:

14 Die Marke Heimat Nichts schmeckt näher! Produktspezifische Kriterien: Schafhaltung: Fleisch, Salami, Seife -> Extensive Beweidung, artgerechte Haltung Ackerbau: Linsen, Getreide (Mehle, Brot) -> Blühstreifen und Lerchenfenster Bildquelle:

15 Die Marke Heimat Nichts schmeckt näher! Produktspezifische Kriterien: Weinbau: Wein, Aperitif, Öl, Essig -> Erhalt der Trockenmauern Imkerei: verschiedene Honigsorten -> Naturgemäße Bienenhaltung Bildquelle:

16 Die Marke Heimat Nichts schmeckt näher! Besonderheiten: Kontrollsystem: neu aufgebaut, basierend auf Eigenkontrollen der Betriebe und der Organisation sowie regelmäßigen Überprüfung des Warenflusses, Betriebskontrollen durch Externe (auf Verdacht, spätestens alle 5 Jahre) Enge Verknüpfung zu Tourismus und Kultur: Heckengäuköche, Kochevents, Schwäbisches Streuobstparadies, Skulptura Bildquelle:

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