Verlegerichtlinie TECTOFIN RV TECTOFIN GV

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1 Verlegerichtlinie TECTOFIN RV TECTOFIN GV Stand: 07/2011

2 Feststellung der örtlichen Gegebenheiten 1.1 Zustand der Deckunterlage und Anforderungen an die tragende Konstruktion vom Statiker geprüfte und genehmigte Belastung durch das Dachschichtenpaket Ortgegossene Stahlbetondecken und Beton- Fertigteildecken (gem. ATV DIN und gemäß DIN / ausgeführt) vor Beginn der Arbeiten auf Eignung prüfen. Oberflächen sollen abgerieben, stetig verlaufend, frei von Kiesnestern und Fremdkörpern sowie staubfrei und trocken sein. Fugen in Betonfertigteildecken müssen voll vermörtelt sein (Ausnahme: Gebäude- Dehnungsfugen). Deckunterlagen wie Schalung, Spanplatten, Stahltrapezbleche etc. müssen ausreichend steif und auf tragfähiger Unterkonstruktion montiert sein. Fehlleistungen von Vorunternehmern, soweit sie durch Inaugenscheinnahme erkennbar sind und die nachfolgenden Leistungen in Ausführung und Funktion beeinträchtigen können, müssen vor Beginn der eigenen Leistung schriftlich beanstandet werden (VOB Teil B, 4, Nr. 3). Achtung: Wärmedämmende Stoffe unterhalb der Dampfsperre wirken sich auf die Lage der Taupunkttemperatur nachteilig aus. Bei Abdichtungsmaßnahmen auf Hohlkörperdecken, Porenbeton und Bimsbeton oder dergleichen muss die Wärmedämmschicht so erhöht werden, dass die Taupunktebene über der Dampfsperre liegt. Taupunktlage und Wasserdampf- Diffusionsverhältnisse sind zu überprüfen! 2. TECTOFIN RV / GV Verlegung 2.1 Hinweis zur Lagerung Die Rollen sind bis zur Verarbeitung vor Feuchtigkeit zu schützen. Rollen nicht direkt auf der Dachfläche sondern immer erhöht (Palette) lagern. 2.2 Flächenvorbereitung Neben den zuvor beschriebenen Anforderungen an die tragende Konstruktion muss gewährleistet sein, dass für den weiteren Schichtenaufbau die Oberflächen gründlich gereinigt und trocken sind. Bei direkter Verlegung auf rauen Untergründen, ist eine zusätzliche Schutzlage aus HBT PE Schaum- Schutzbahn oder HBT PES Schutzvlies 300 g/m² erforderlich. 2.3 Lose Verlegung TECTOFIN RV / GV Dach- und Dichtungsbahnen werden lose ausgelegt, im Nahtbereich verschweißt und mit Auflast aus Kies nach DIN 4226, der Körnung 16/32 mm (mind. 50 mm), Begrünung bzw. Betonformsteine mit Verzahnung (keine Parkettsteine) oder Betonplatten auf Schutzlage oder Kiesschüttung gegen Abheben durch Windsog entsprechend DIN 1055 gesichert. Siehe Fachinformation zur Lastermittlung, Flachdachrichtlinie (9/2003) Bei nicht DIN gerechtem Kies (scharfkantigen oder spitzen Kiesanteilen gebrochener Kies) oder bei geblasener Aufbringung ist auf die Abdichtung eine Schutzlage aus z.b. HBT PES Schutzvlies (300 g/m²) aufzulegen. Nutzbeläge, die gleichzeitig zur Windsogsicherung dienen, können aus Begrünung, Betonformsteinen (auf Schutzlage oder Sandbett), Betonplatten (auf Kies, Stelzlagern oder auf Mörtelsäckchen) oder Estriche mit Fliesenbelag (auf Gleitlager aus doppelt verlegter 0,2 mm dicker PE- Folie) bestehen. Generell muss in Dachtiefpunkten (wie Kehlen, Gräben), vor allen aufgehenden Bauteilen (wie Attiken, Wänden, Durchdringungen, Stufen etc.) und an Dachrandabschlüssen eine Linien- bzw. Linearbefestigung (max. Befestigerabstand 25 cm) vorgenommen werden. Siehe auch Pkt Verklebte Verlegung ( nur TECTOFIN RV) TECTOFIN RV Dach- und Dichtungsbahnen werden vorzugsweise mit TEROKAL TK 400 Dachbahnenklebstoff streifenweise verklebt. Bitte auch separates technisches Datenblatt TEROKAL TK 400 Dachbahnenklebstoff beachten. Auftragsmengen können der nachfolgenden Tabelle entnommen werden. Seite 2 von 13

3 Auftragsmengen TEROKAL TK 400 Dachbahnenklebstoff Empfehlung zur Verklebung* von Dachbahnen mit TEROKAL TK 400 Dachbahnenklebstoff Höhe der Dachfläche in m Innen bereich (I) Innerer Randbereich (H) Äußerer Randbereich (G) *Bei Gebäuden wo mit Innendruck zu rechnen ist, Gebäude in Windzone 4 oder Geländekategorie 1 in der Windzone ist immer ein objektbezogener Einzelnachweis nach DIN erforderlich. Eine vollflächige Verklebung ist nicht zulässig! Terokal 3958 TECTOFIN RV Dach- und Dichtungsbahnen können auch vollflächig mit Terokal 3958 Kontaktkleber verklebt werden. Mindestmengen bei Einseitverklebung mit TEROKAL 3958 Kontaktklebstoff Gebäudehöhe Innenbereich (I) Innerer Randbereich (H) Äußerer Randbereich (G) Eckbereich (F) bis 20 m 200 g/m² 250 g/m² 300 g/m² 350 g/m² über 20 m Anzahl Klebstoffstreifen/m Auf Anfrage Anzahl Klebstoffstreifen/m Anzahl Klebstoffstreifen/m Windzone 1, alle Geländekategorien Eckbereich (F) Anzahl Klebstoffstreifen/m bis 20 m Windzone 2, Geländekategorie 2 bis 4 bis 12 m über 12 m bis 20 m übe 20 m Einzelnachweis Windzone 3, Geländekategorie 2 bis 4 Bis 12 m über 12 m bis 20 m über 20 m Einzelnachweis Bei Kontaktverklebung (beidseitiger Kleberauftrag) der TECTOFIN Bahnen an aufgehenden Bauteilen ist die Klebstoffmenge auf ca. 400 g/m² zu erhöhen. Bei stark unebenem oder saugendem Untergrund erhöhen sich die Klebstoffmengen zusätzlich. Klebstoffanhäufungen auf kaschierten Polystyrolplatten kann zur Zerstörung des Dämmstoffs führen. In Windzone IV über 12 m Gebäudehöhe sind im Eckbereich gesonderte Maßnahmen erforderlich. Alle vorgenannten Mengenangaben gelten nur für geschlossene Gebäude in nicht windexponierter Lage gem. DIN 1055, Teil 4 Als Klebeuntergründe für die Verklebung sind geeignet: o Rolldämmbahnen und Platten aus Polystyrolhartschaum, kaschiert mit mind. Bitumendachbahn V13 / V100 o Platten aus Mineralfaserdämmstoffen, kaschiert wie vor beschrieben oder mit bituminierter Oberfläche ( nur Terokal 3958) o Platten aus Polyurethan-Hartschaum, mit GFKoder Aluminium kaschiert o Schaumglas mit vollflächig aufgeklebter Bitumendachbahn wie vor beschrieben o Bitumendachbahn beschiefert oder besandet o Beton, glatt abgerieben ( nur Terokal 3958) o Holzschalung mit reißfesten Bitumen- Dachdichtungsbahn nach DIN EN und DIN V verdeckt genagelt o Bitumen-Dachbahnen gealtert und verwittert Alle Schichten des Dachaufbaus sind lagesicher einzubauen, bzw. ist die Lagesicherheit zu überprüfen. Ggf. sind bestehende Schichten zusätzlich mechanisch zu befestigen. Auch bei der verklebten Verlegung muss generell in Dachtiefpunkten (wie Kehlen, Gräben), vor allen aufgehenden Bauteilen (wie Attiken, Wänden, Durchdringungen, Stufen etc.) und an Dachrandabschlüssen eine Lineare- bzw. Linienbefestigung (max. Befestigerabstand 25 cm) vorgenommen werden. Siehe auch Pkt. 2.7 und Tabelle in Pkt Mechanisch befestigte Verlegung TECTOFIN RV / GV-Dichtungsbahnen, max mm breit, lose, quer zu den Obergurten der Trapezbleche bzw. der Holzschalung auslegen und im mindestens 10 cm breiten Nahtüberlappungsbereich mit auf den Untergrund abgestimmten Befestigungselementen (Teller und Schrauben) mechanisch befestigen. Bei der Verlegung auf massiven flächigen Tragschalen (z.b. Beton) kann die Verlegerichtung der Bahnen frei gewählt werden. Bei Verlegung auf brennbaren Dämmstoffen (z.b. EPS) ist bei TECTOFIN RV eine Brandschutzlage aus Glasvlies (mind. 120g/m²) oder einer Bitumenbahn mit mind. 60 g/m² Glasvlieseinlage (z.b. V13 / V100) erforderlich. Die Nahtüberlappung der einzelnen Bahnen ist so zu wählen, dass vor den Befestigungselementen noch eine Überdeckung von mindestens 4 cm vorhanden ist und hinter dem Befestigungselementen noch mind. 1 cm Bahnenmaterial sichtbar bleibt. Die Anzahl der Befestigungen richtet sich nach den gemäß DIN 1055, Teil 4 zu erwartenden Windlasten. Seite 3 von 13

4 direkter, loser Verlegung mit Auflast, der TECTOFIN RV / GV-Bahnen auf Polystyrol-Dämmstoff empfehlen wir die Nahtüberdeckung auf mind. 6 cm zu erhöhen. Eine Klebung der Nähte ist absolut unzulässig. Der Befestigerabstand untereinander soll 50 cm nicht über- und 20 cm nicht unterschreiten. Bei Gebäuden über 20 m Höhe oder in windexponierter Lage und bei Baukörpern mit offener Deckunterlage (Stahlprofilblech, Holzschalung), die an einer oder mehreren Seiten offen sind oder geöffnet werden können (Innendruck), müssen die Maßnahmen zur Windsogsicherheit im Einzelnachweis vorgegeben werden. Falls in der Leistungsbeschreibung weder Angaben über die Befestigungsmittel und deren Abstände noch über Bahnenbreiten oder Zuschnitte der TECTOFIN RV / GV Dachbahnen enthalten sind, ist die Mindestanzahl der Befestigungselemente aus der Fachinformation zur Lastermittlung, Flachdachrichtlinie (9/2003) zu entnehmen. Je nach Stahltrapezblechgeometrie kann sich die Anzahl der Befestigungselemente in der Praxis vergrößern. Die TECTOFIN RV / GV-Dachbahnen sind diesen Erfordernissen anzupassen. So kann es beispielsweise notwendig werden, mit TECTOFIN RV / GV Bahnen in der Breite von 1100 mm oder mit Dachbahnenstreifen umlaufend einfach oder mehrfach zu beginnen, bevor die maximale Bahnenbreite eingesetzt werden kann. Alternativ sind die Bahnen in Bahnenmitte zusätzlich zu befestigen und diese Befestiger mit einem mind. 15 cm breiten TECTOFIN R / RA Duo Streifen zu überschweißen. Auch bei der mechanischen Befestigung muss generell in Dachtiefpunkten (wie Kehlen, Gräben), vor allen aufgehenden Bauteilen (wie Attiken, Wänden, Durchdringungen, Stufen etc.) und an Dachrandabschlüssen eine Lineare- (max. Befestigerabstand 25 cm) bzw. Linienbefestigung mit TETOFIN R Verbundblechen vorgenommen werden. Siehe auch Pkt Fügetechnik Die Nahtüberlappung beträgt mind. 4 cm (bei mech. befestigter Verlegung mind. 10 cm) und wird vorzugsweise mit Heißluft mindestens 2 cm breit homogen verschweißt. Bei Schweißautomaten ohne Raupenantrieb kann der Einsatz einer s.g. Schweißhilfe erforderlich werden, um eine faltenfreie Verlegung der Bahnen sicherzustellen. Eine Quellverschweißung ist ebenfalls zulässig. Hier beträgt die Mindestschweißbreite 30 mm. Bei An Kopfstößen und bei Zuschnitten sind die Bahnen ca. 2 cm breit zu überlappen und mit 15 cm breiten TECTOFIN R-Streifen, 1,5 mm dick, zu überschweißen. Um Kapillarbildung bei Mehrfachüberlappungen (T - Stoß) zu vermeiden, ist im Übergangsbereich zur tiefer liegenden Bahn der Schweißbereich rechtwinklig zum Nahtverlauf anzurollen (Heißluft). Vor dem Verschweißen der TECTOFIN RV / GV- Dachbahnen immer Probeschweißungen vornehmen! Beim Einsatz von TECTOFIN RA Duo Bahnen ist entlang beschnittener Bahnenkanten (Gelege sichtbar) die Nahtkante mit TECTOFIN R flüssig zu versiegeln. Ergänzend ist die TECTOFIN RV / GV Schweißanleitung zu beachten. 2.7 Maßnahmen zur Aufnahme horizontaler Kräfte in der Abdichtungsebene bzw. zusätzliche Maßnahmen bei Neigungswechsel bei einem Dachgefälle über 3 (5,2 %) Am Fuß vor Aufkantungen, Wandanschlüssen, Dachgräben, Dachstufen, Überzüge, Durchdringungen und bei Dachrandabschlüssen ist zur Aufnahme horizontaler Kräfte eine mechanische Befestigung der Abdichtung mit Verbundblechen vorzunehmen. Werden Anschlüsse und Abschlüsse komplett aus TECTOFIN R Verbundblechprofilen hergestellt, dienen diese gleichzeitig zur Aufnahme der horizontalen Kräfte. Die Befestigung zur Aufnahme der anfallenden Zugkräfte hat kraftschlüssig mit der Unterkonstruktion zu erfolgen. Die Befestigungen sind für Zugkräfte von mind. 2,5 kn/m zu bemessen. Sind zur Aufnahme der Zugkräfte Hilfs- oder Unterkonstruktion erforderlich, so sind diese so zu befestigen, dass sie die Zugkräfte aus der linearen bzw. Linienbefestigung aufnehmen können. Aus diesem Grunde kann es erforderlich sein, die Anzahl der Befestigungselemente gegenüber der Tafel 16 in Hinweise für Holzwerkstoffe zu erhöhen. Gegebenenfalls ist ein Einzelnachweis zu führen. Abweichend hiervon können bis zu Gebäudehöhen von max. 12 m (kein Innendruck, keine windexponierte Lage) und Deckunterlagen aus Seite 4 von 13

5 Stahlprofilblech/Holzwerkstoffen bei Verwendung von WITEC Dampfsperrbahnen mit luftdichtem seitlichen Anschluss auch Einzelbefestiger (Teller und Schraube) mit einem Abstand von max. 25 cm verwendet werden. Die in der nachfolgenden Tabelle 3 angegebenen Befestigungsarten haben sich in der Praxis bewährt. 3. TECTOFIN R Verbundblech- und Profilsystem 3.1 TECTOFIN R Universelles Verbundblechsystem TECTOFIN R Verbundblech-Profile werden bei der Verlegung von TECTOFIN RV / GV- Bahnen als Anund Abschlussprofile bei Wandanschlüssen, Dachrandabschlüssen etc. benötigt. Sie werden aus TECTOFIN Verbundblechtafeln zugeschnitten und abgekantet. 3.2 Montage von TECTOFIN R Verbundblechprofilen Die Befestigung der Profile muss auf tragfähigem ( solidem ) Untergrund erfolgen. Solide Untergründe sind: Beton, Vollziegel- Mauerwerk, Kalksand-Vollstein-Mauerwerk, Holzbohlen, Holzschalung, Holzspanplatten, Stahl etc.. Bei Montage auf Betonuntergründen ist eine Trennlage aus z.b. HBT PES Vlies 300 g/m² oder HBT PE-Schaumschutzbahn erforderlich. Als Befestigungselemente auf Beton, Ziegel- oder Kalksand-Vollstein Mauerwerk sind Nylondübel und korrosionsfeste Schrauben oder Schlagdübel nach den jeweiligen Herstellervorschriften einzusetzen. Die Befestigung auf Holzbohlen, Holzschalung und Holzspanplatten erfolgt mit Spanplattenschrauben. Für die Befestigung auf Stahl sind Nieten, Bolzen oder selbstschneidende Schrauben erforderlich. Weniger solide Untergründe wie Porenbeton, Bimsbeton, Hochlochziegel etc. bedürfen spezieller Befestigungselemente. Die Befestigungen sind für Zugkräfte von mind. 2,5 kn/m zu bemessen. Die jeweiligen Elementhersteller geben über Art und Anwendung Auskunft. Bei allen Befestigungen sind die Mindestanforderungen aus DIN 1055 zu berücksichtigen, auf Anforderung sind Zulassungsbescheide oder Prüfungen zu erbringen. Die Profilstöße, 5 mm breit, werden mit mind. 25 mm breiten Krepp-Streifen überklebt und mit mind. 100 mm breiten TECTOFIN R-Streifen dichtgeschweißt. Bei Verbundblechortgangprofilen sind zusätzlich Stoßverbinder notwendig. Die in der nachfolgenden Tabelle 3 angegebenen Befestigungsarten haben sich in der Praxis bewährt. Unterkonstruktion Zu befestigender Gegenstand Holzbohle (d>3 cm, b> 8 cm Stahlbeton Dübel 10 mm mit Schraube Ø 8 mm Abstand 30 cm Oder Typ Spike Fa. SFS, a = 30 cm Leichtbeton Nagelanker Ø 8 mm Abstand 30 cm Holzbalken Holzschalung Spanplatten Stahltrapezblech Holzschraube Ø 8 mm Abstand 30 cm Bohrschraube Ø 4,5 mm Abstand 20 cm TECTOFIN R Verbundblech, Winkel mit mind. 40 mm waagerechtem Schenkel Spreizniete 4,8/26 mm Abstand 15 cm Typ Spike, Fa. SFS Abstand 20 cm Nagelanker Ø 8 mm Abstand 12 cm Holzschraube 4,5/30 mm Abstand 15 cm Stahlblindniet Ø 5 mm Abstand 12 cm Anschlüsse an aufgehende Bauteile und Dachrandabschlüsse Anschlüsse an Wände, eckigen Durchdringungen etc. müssen bis zu 5 Dachneigung mindestens 15 cm, bei größeren Dachneigungen mindestens 10 cm über OK. letzter Lage (Kiesschüttung, Plattenbeläge, Erdschüttung etc.) hochgeführt werden. Die Höhe von Dachrandabschlüssen muss bei Neigungen bis 5 mindestens 10 cm, bei größerer Dachneigung mindestens 5 cm über OK letzte Lage (Kiesschüttung, Plattenbelag, Erdschüttung etc.) betragen. Der äußere senkrechte Schenkel (Blende) von Abdeckungen oder Ortgangprofilen muss den oberen Rand von Putz oder Bekleidungen bei Gebäudehöhen bis 8 m mindestens 5 cm, bis 20 m mindestens 8 cm und über 20 m mindestens 10 cm überlappen. Die Tropfkante der Blenden muss mit mindestens 2 cm bei 8 m Gebäudehöhe, 3 cm bei 8 m bis 20 m Gebäudehöhe und 4 cm Abstand bei Gebäudehöhen über 20 m, vor den zu schützenden Bauteilen angeordnet werden. Bei Kupferprofilen ist generell ein Abstand von 5 cm einzuhalten. Bei Verwendung von TECTOFIN Verbundblech- Ortgang- oder Traufprofile müssen je nach Blendenhöhe und Gebäudegeometrie Windhaften oder ein durchlaufendes Vorstoßblech eingebaut werden. Dachrandabdeckungen müssen ein deutliches Gefälle zur Dachseite aufweisen, damit Niederschlagswasser ablaufen kann. 4.1 Anschluss an aufgehende Bauteile mit TECTOFIN R Verbundblechprofilen Der Horizontalschenkel der Profile ist mit 100 offenem Winkel abgekantet, so dass er sich mit seiner vorderen Lippe auch dann der horizontalen Oberfläche anschmiegt, wenn der Untergrund nicht stetig verlaufend ausgebildet ist. Die Befestigung Seite 5 von 13

6 erfolgt am unteren Rand in der Vertikalen oder in der Horizontalen mit Befestigerabständen nach der Tabelle 3. Am oberen Rand werden die Verbundblechprofile zusätzlich in der Vertikale mit Befestigerabständen von 20 cm befestigt, diese Befestigungspunkte müssen mit TECTOFIN R-Scheiben dichtgeschweißt werden. Flächenabdichtung aus TECTOFIN RV / GV bis zum Fuß des aufgehenden Bauteiles führen, TECTOFIN R Verbundblech- Wandanschlussprofil mit dem Horizontalschenkel aufstellen und montieren. TECTOFIN R-Streifen, horizontal, mind. 5 cm breit auf der Flächenabdichtung auf dem Horizontalschenkel des TECTOFIN R- Verbundblechprofils und mind. 5 cm in die Vertikale, die unteren Befestigungspunkte überdeckend, vollflächig aufschweißen. Die obere Sicherung gegen Hinterläufigkeit ist durch Hinterlegen eines Kompribandes und mit elastischer Fugenmasse aus Terostat-108 auszuführen. Verschweißung mit Heißluft oder mit WOLFIN Quellschweißmittel auf der Anschluss- und der Flächenbahn Anschluss mit TECTOFIN RA Duo Bahnen. Flächenabdichtung aus TECTOFIN RV / GV am Fuß des aufgehenden Bauteiles ca. 8 cm in die Senkrechte führen. montieren. montieren. Anstatt der Verbundblechwinkel können in der Kehle auch Befestigungselemente, abgestimmt auf den Untergrund, bestehend aus Metallteller bzw. Kunststoffteilen mit entsprechender Schraube, durch das gesamte Dachschichtenpaket hindurch im Untergrund befestigt werden. Der Abstand dieser Befestigungselemente beträgt maximal 25 cm. Anschlussbahn aus TECTOFIN RA Duo ausrichten und an der oberen Verwahrung befestigen bzw. verschweißen und ca. 15 cm in die Horizontale führen. Der Anschluss an die Flächenabdichtung erfolgt durch Verschweißung mit Heißluft oder mit WOLFIN Quellschweißmittel. 4.2 Kehlausbildung Kehlausbildung bei Anschluss an aufgehende Bauteile bis 50 cm Anschlusshöhe Flächenabdichtung aus TECTOFIN RV / GV am Fuß des aufgehenden Bauteiles ca. 8 cm in die Senkrechte führen. Anschlussbahn aus TECTOFIN RV / GV ausrichten und an der oberen Verwahrung befestigen bzw. verschweißen und ca. 10 cm in die Horizontale führen. montieren. Anstatt der Verbundblechwinkel können in der Kehle auch Befestigungselemente, abgestimmt auf den Untergrund, bestehend aus Metallteller bzw. Kunststoffteilen mit entsprechender Schraube, durch das gesamte Dachschichtenpaket hindurch im Untergrund befestigt werden. Der Abstand dieser Befestigungselemente beträgt maximal 25 cm. Der Anschluss an die Flächenabdichtung erfolgt mit einem separaten TECTOFIN R Bahnenstreifen bei TECTOFIN RV / GV Anschlussbahnen, durch Kehlausbildung bei Anschluss an aufgehende Bauteile bis 100 cm Anschlusshöhe Flächenabdichtung aus TECTOFIN RV / GV bis zum Fuß des aufgehenden Bauteiles führen. TECTOFIN RV / GV-Anschlussbahn in erforderlicher Höhe auf der Vertikalen mit Terokal 3958 so aufkleben, dass von der Kehle aus eine ca. 10 cm breite kleberfreie Zone vorhanden ist und dass sie noch ca. 10 cm auf der Horizontalen aufliegen. Seite 6 von 13

7 montieren. Anstatt der Verbundblechwinkel können in der Kehle auch Befestigungselemente, abgestimmt auf den Untergrund, bestehend aus Metallteller bzw. Kunststoffteilen mit entsprechender Schraube, durch das gesamte Dachschichtenpaket hindurch im Untergrund befestigt werden. Der Abstand dieser Befestigungselemente beträgt maximal 25 cm. Mit TECTOFIN R-Streifen, die Kehlbefestigung und den Bahnenstoß in der Senkrechten überschweißen. Flächenabdichtung aus TECTOFIN RV / GV am Fuß des aufgehenden Bauteiles ca. 8 cm in die Senkrechte führen. montieren. Anschlussbahn aus TECTOFIN RV / GV ausrichten und an der oberen Verwahrung befestigen bzw. verschweißen und ca cm in die Horizontale führen. Der Anschluss an die Flächenabdichtung erfolgt mit einem separaten TECTOFIN R Bahnenstreifen durch Verschweißung mit Heißluft oder mit HBT Quellschweißmittel auf der Anschlussund der Flächenbahn. Bei Verlegung auf brennbaren Dämmstoffen ist eine Brandschutzlage aus Glasvlies (mind. 120g/m²) bei TECTOFIN RV erforderlich Anschluss mit TECTOFIN RA Duo Bahnen. Flächenabdichtung aus TECTOFINN RV / GV am Fuß des aufgehenden Bauteiles ca. 8 cm in die Senkrechte führen. Anstatt der Verbundblechwinkel können in der Kehle auch Befestigungselemente, abgestimmt auf den Untergrund, bestehend aus Metallteller bzw. Kunststoffteilen mit entsprechender Schraube, durch das gesamte Dachschichtenpaket hindurch im Untergrund befestigt werden. Der Abstand dieser Befestigungselemente beträgt maximal 25 cm. TECTOFIN RA Duo-Bahnenstreifen im erforderlicher Zuschnitt ablängen. Bahnenunterseite und zu bekleidende Bauteilfläche mit Terokal 914 Kontaktkleber einstreichen und ablüften lassen. Kleber so auftragen, dass von der Kehle aus eine ca. 10 cm breite, kleberfreie Zone in der Senkrechten vorhanden ist. Anschlussbahn ausrichten und faltenfrei auf den Untergrund aufkleben. Der oberer Abschluss erfolgt durch eine Verwahrung mittels Pressprofil oder aber durch Verschweißung auf ein vormontiertes TECTOFIN R Verbundblechprofil. Der Anschluss an die Flächenabdichtung erfolgt durch Verschweißung mit Heißluft oder Quellschweißmittel Anschluss mit TECTOFIN RA Duo Bahnen lose verlegt. Flächenabdichtung aus TECTOFIN RV / GV am Fuß des aufgehenden Bauteiles ca. 8 cm in die Senkrechte führen. In der Kehle Linienbefestigung aus WOLFIN Verbundblech (Horizontalschenkel mind. 5 cm + Dämmstoffdicke) mit auf den Untergrund abgestimmten Befestigungselementen nach Tabelle 3 mit Senkkopf montieren. TECTOFIN RA Duo-Bahnenstreifen im erforderlicher Zuschnitt ablängen. Anschlussbahn ausrichten und an der oberen Verwahrung befestigen bzw. verschweißen. Der Anschluß an die Flächenabdichtung erfolgt durch Verschweißung mit Heißluft oder mit Quellschweißmittel auf dem Verbundblechwinkel und der Flächenbahn. Bei Verlegung auf brennbaren Dämmstoffen ist eine Brandschutzlage aus Glasvlies (mind. 120g/m²) erforderlich. Kehlausbildung bei Anschluss an aufgehende wärmegedämmte Bauteile bis 50 cm Anschlusshöhe Seite 7 von 13

8 montieren Anschluss mit TECTOFIN RA Duo Bahnen verklebt verlegt. Flächenabdichtung aus TECTOFIN RV / GV am Fuß des aufgehenden Bauteiles ca. 8 cm in die Senkrechte führen. In der Kehle Linienbefestigung mit auf den Untergrund abgestimmten Befestigungselementen nach Tabelle 3 mit Senkkopf montieren. TECTOFIN RA Duo-Bahnenstreifen im erforderlichem Zuschnitt ablängen. Kleber (Terokal 914) so auftragen, dass von der Kehle aus eine ca. 10 cm breite, kleberfreie Zone in der Senkrechten vorhanden ist. Anschlussbahn ausrichten und faltenfrei auf den Untergrund aufkleben. Der obere Abschluss erfolgt durch eine Verwahrung mittels Pressprofil oder aber durch Verschweißung auf ein vormontiertes TECTOFIN R Verbundblechprofil. Der Anschluss an die Flächenabdichtung erfolgt durch Verschweißung mit Heißluft oder Quellschweißmittel. Kehlausbildung bei Anschluss an aufgehende, wärmegedämmte Bauteile bis 100 cm Anschlusshöhe Anstatt der Verbundblechwinkel können in der Kehle auch Befestigungselemente, abgestimmt auf den Untergrund, bestehend aus Metallteller bzw. Kunststoffteilen mit entsprechender Schraube, durch das gesamte Dachschichtenpaket hindurch im Untergrund befestigt werden. Der Abstand dieser Befestigungselemente beträgt maximal 25 cm. TECTOFIN RV-Bahnenstreifen in erforderlicher Höhe auf der Vertikalen mit Terokal 3958 so aufkleben, dass von der Kehle aus eine ca. 10 cm breite kleberfreie Zone vorhanden ist und dass sie noch ca. 10 cm auf der Horizontalen aufliegen. Der Anschluss an die Flächenabdichtung erfolgt mit einem separaten TECTOFIN R-Bahnenstreifen durch Verschweißung mit Heißluft oder mit HBT Quellschweißmittel auf der Anschluss- und der Flächenbahn Anschluss mit TECTOFIN RA Duo Bahnen verklebt verlegt. Flächenabdichtung aus TECTOFIN RV / GV am Fuß des aufgehenden Bauteiles ca. 8 cm in die Senkrechte führen. abgestimmten Befestigungselementen (Tabelle 3) mit Senkkopf montieren. Anstatt der Verbundblechwinkel können in der Kehle auch Befestigungselemente, abgestimmt auf den Untergrund, bestehend aus Metallteller bzw. Kunststoffteilen mit entsprechender Schraube, durch das gesamte Dachschichtenpaket hindurch im Untergrund befestigt werden. Der Abstand dieser Befestigungselemente beträgt maximal 25 cm. TECTOFIN RA Duo-Bahnenstreifen im erforderlichem Zuschnitt ablängen. Kleber so auftragen, dass von der Kehle aus eine ca. 10 cm breite, kleberfreie Zone in der Senkrechten vorhanden ist. Anschlussbahn ausrichten und faltenfrei auf den Untergrund aufkleben. Der obere Abschluss erfolgt durch eine Verwahrung mittels Pressprofil oder aber durch Verschweißung auf ein vormontiertes TECTOFIN R Verbundblechprofil. Der Anschluss an die Flächenabdichtung erfolgt durch Verschweißung mit Heißluft oder Quellschweißmittel. Flächenabdichtung aus TECTOFIN RV am Fuß des aufgehenden Bauteiles ca. 6 cm in die Senkrechte führen. Seite 8 von 13

9 4.2.5 Keile Soll am Fuß vor aufgehenden Bauteilen ein Keil montiert werden, ist die Kehlausführung wie vor beschrieben, auszuführen. Anschließend Keil bestehend aus Mineralfaser oder Polystyrol- Hartschaum, einlegen und mit einem entsprechend breiten TECTOFIN-R oder RA Duo-Bahnenstreifen überschweißen Zwischenbefestigung an aufgehende gedämmte Bauteile Auf halber Anschlusshöhe ist eine Hilfskonstruktion aus einer Holzbohle (Abmessung: mind. 5 cm x Dicke der eingebauten senkrechten Wärmedämmschicht) o.ä. erforderlich. Verbundblechstreifen, Zuschnitt 7 cm, beidseitig mind. 1 cm um 180 umgeschlagen, oder eine Klemmschiene montieren (Befestigerabstand 20 cm). Diese Zwischenbefestigung ist mit einem TECTOFIN R-Bahnenstreifen zu überschweißen 4.3 Zwischenbefestigung Bei Anschlusshöhen größer als 50 cm (lose verlegte Anschlussbahnen) und größer 100 cm (geklebte Anschlussbahnen) ist auf halber Anschlusshöhe eine Zwischenbefestigung auszuführen Zwischenbefestigung an aufgehenden Bauteilen Auf halber Anschlusshöhe ist ein Verbundblechstreifen, Zuschnitt 7 cm, beidseitig mind. 1 cm um 180 umgeschlagen, oder eine Klemmschiene zu montieren (Befestigerabstand 20 cm). Diese Zwischenbefestigung ist mit einem TECTOFIN R- Bahnenstreifen zu überschweißen. 4.4 Verwahrung an aufgehenden Bauteilen Verwahrung mit Verbundblech Die obere Verwahrung des Anschlusses geschieht durch das Anbringen von TECTOFIN R- Verbundblechprofilen (Befestigerabstand 20 cm) einschließlich Sicherung gegen Hinterläufigkeit durch elastische Fugenmasse aus Terostat-108. Die TECTOFIN RV / GV Anschlussbahnen werden mit dem vliesfreien Schweißrand, TECTOFIN RA Duo Anschlussbahnen direkt auf das Verbundblechprofil aufgeschweißt. Alternativ ist der Anschluss mittels eines TECTOFIN R Bahnenstreifen zwischen TECTOFIN RV / GV und TECTOFIN R Verbundblechprofil herzustellen. Seite 9 von 13

10 Kommen TECTOFIN RV / GV Bahnenzuschnitte zur Ausführung wird der Übergang zum Verbundblech mit TECTOFIN R-Bahnenstreifen überschweißt Verwahrung mit Klemmprofil Die obere Verwahrung des Anschlusses geschieht durch das Anbringen von Klemmprofilen, einschließlich Sicherung gegen Hinterläufigkeit durch elastische Fugenmasse aus Terostat-108. Dachrandabschluss Der Anschluss an TECTOFIN R Verbundblech- Dachrandprofilen (Befestigerabstand 15 cm) erfolgt bevorzugt mit TECTOFIN RV / GV Bahnen mit dem vliesfreien Schweißrand. Kommen TECTOFIN RV / GV Bahnenzuschnitte zur Ausführung wird der Übergang zum Verbundblech mit TECTOFIN R-Bahnenstreifen überschweißt Dachrandabschluss Traufe TECTOFIN R-Verbundblech-Taufprofile mit entsprechenden Abkantungen am äußeren Gebäuderand fach- und fluchtgerecht montieren (durch Horizontalschenkel alle 15 cm befestigen). Die TECTOFIN RV/ GV Anschlussbahnen werden mit dem vliesfreien Schweißrand auf das Verbundblechprofil aufgeschweißt Dachrandabschlüsse mit TECTOFIN Verbundblechprofilen TECTOFIN R-Verbundblech-Ortgangprofile mit entsprechenden Abkantungen am äußeren Gebäuderand fach- und fluchtgerecht montieren (den Horizontalschenkel mind. alle 15 cm befestigen). In Abhängigkeit von der Gebäudehöhe und/oder der Blendenhöhe können Windhalter oder Vorstoßbleche erforderlich werden. Die bis zum Gebäuderand geführte TECTOFIN RV / GV Anschlussbahnen werden mit dem vliesfreien Schweißrand auf das Verbundblechprofil aufgeschweißt. Kommen TECTOFIN RV / GV Bahnenzuschnitte zur Ausführung wird der Übergang zum Verbundblech mit TECTOFIN R- Bahnenstreifen überschweißt. Kommen auf Attiken Ortgangprofile zum Einsatz, so kann alternativ zu TECTOFIN RV / GV der Typ TECTOFIN RA Duo zum Einsatz kommen Dachrandabschlüsse mit mehrteiligen Metall-Klemmprofilen TECTOFIN R-Verbundblechwinkel (z.b. 3/7cm) am äußeren Gebäuderand fach- und fluchtgerecht montieren (mit dem 3 cm hohen Vertikalschenkel außen andrücken und mit dem 7 cm breiten Horizontalschenkel mind. alle 25 cm befestigen). Die bis zum Gebäuderand geführte TECTOFIN RV Anschlussbahnen werden mit dem vliesfreien Schweißrand auf das Verbundblechprofil aufgeschweißt. Alternativ ist auch die Montage des Verbundblechwinkels auf der TECTOFIN RV Anschlussbahn am Gebäuderand zulässig wobei auf eine gute Anpressung der Bahn zum Untergrund zu achten ist. Den TECTOFIN R / RA Duo- Profileinhangstreifen mit den entsprechenden Vorrichtungen einklemmen und den freien Bereich auf der Abdichtung aufschweißen. Seite 10 von 13

11 Alternativ zu den Typen TECTOFIN RV und TECTOFIN GV kann die Anschlussbahn TECTOFIN RA Duo eingesetzt werden. Kommen auf Attiken mehrteilige Klemmprofile zum Einsatz, so kann alternativ zu TECTOFIN RV / GV der Typ TECTOFIN RA Duo zum Einsatz kommen. Bei vorhandenen mehrteiligen Metall-Klemmprofilen ca. 2 cm vor der Klemmprofil-Basiskonstruktion, durch die Abdichtung hindurch, einen TECTOFIN R- Verbundblechstreifen, Zuschnitt 7 cm, beidseitig 1 cm um 180 umgeschlagen, mind. alle 20 cm im Untergrund befestigen. TECTOFIN R Profil-Einhangstreifen mit den entsprechenden Vorrichtungen einklemmen und mind. 4 cm vor, 2 cm hinter und auf dem Verbundblechstreifen vollflächig aufschweißen Mauerabdeckprofil Haften/Bügel oder andere Haltekonstruktionen nach den Herstellervorschriften so montieren, dass Schraubendurchdringungen keine Undichtigkeiten in der Attikakronenabdichtung verursachen können.. Einfassung von Lichtkuppel- Aufsetzkränzen 5.1 Einfassung mit TECTOFIN Verbundblechprofilen Kommen auf Attiken mehrteilige Klemmprofile zum Einsatz, so kann alternativ zu TECTOFIN RV / GV der Typ TECTOFIN RA Duo zum Einsatz kommen. Die Befestigung und Montage der Profile ist nach den Angaben des jeweiligen Herstellers durchzuführen Dachrandabschlüsse mit Mauerabdeckprofilen. TECTOFIN R Verbundblechwinkel (z.b. 3/7cm) am äußeren Gebäuderand fach- und fluchtgerecht montieren (mit dem 3 cm hohen Vertikalschenkel außen andrücken und mit dem 7 cm breiten Horizontalschenkel nach Tabelle 3 befestigen). Die bis zum Gebäuderand geführte TECTOFIN RV / GV Anschlussbahnen werden mit dem vliesfreien Schweißrand auf das Verbundblechprofil aufgeschweißt. Kommen TECTOFIN RV / GV Bahnenzuschnitte zur Ausführung wird der Übergang zum Verbundblech mit TECTOFIN R-Bahnenstreifen überschweißt. Flächenabdichtung aus TECTOFIN RV / GV bis zum Fuß der Lichtkuppel führen. TECTOFIN R-Verbundblechprofile, 3-fach gekantet, dem senkrechten oder schrägen Aufsetzkranz anpassen, die jeweils 4 Stück Außenecken, gegebenenfalls auf Gehrung schneiden, am oberen Rand des Aufsetzkranzes einen Strang Terostat-108 auf Primerstrich (Primer 199) aufspritzen, TECTOFIN R-Verbundblechprofil in die Fugenmasse eindrücken und den mindestens 9 cm breiten Horizontalschenkel mit auf den Untergrund abgestimmten Befestigungsmitteln je 15 cm durch den Aufsetzkranz-Horizontalflansch hindurch befestigen. TECTOFIN R-Streifen mind. 15 cm breit, auf die Flächenabdichtung und auf dem TECTOFIN Verbundblech-Horizontalschenkel, die Befestigungspunkte überdeckend, vollflächig aufschweißen. Stöße und Ecken der Profile mit 25 mm breiten Kreppstreifen überkleben und mit mind. 10 cm breiten TECTOFIN R-Streifen überschweißen. Wenn Aufsetzkränze mit Verwahrungen versehen sind, werden die vertikalen oder schrägen Schenkel untergeschoben oder eingeklemmt. Falls die Verwahrung regendicht ist, entfällt die elastische Versiegelung. Seite 11 von 13

12 TECTOFIN RA Duo-Bahnenstreifen im erforderlichem Zuschnitt ablängen. Kleber so auftragen, dass von der Kehle aus eine ca. 10 cm breite, kleberfreie Zone in der Senkrechten vorhanden ist. Anschlussbahn ausrichten und faltenfrei auf den Untergrund aufkleben. Der obere Abschluss erfolgt durch eine Verwahrung mittels Pressprofil oder aber durch Verschweißung auf ein vormontiertes TECTOFIN R Verbundblechprofil. Der Anschluss an die Flächenabdichtung erfolgt durch Verschweißung mit Heißluft oder Quellschweißmittel. 5.2 Einfassung mit TECTOFIN RV / GV Bahnenstreifen Fall 1: mit Kehlbefestigung Aus der Fläche kommende TECTOFIN RV / GV Abdichtung bis zum Fuß der Lichtkuppel führen. TECTOFIN RV / GV-Bahnenstreifen auf dem Lichtkuppelaufsetzkranz mit Terokal 3958 so aufkleben, dass noch ca. 10 cm auf der Horizontalen aufliegen und hier ebenfalls verklebt werden. In der Kehle Befestigungselemente, bestehend aus Metall- bzw. Kunststoffteller oder TECTOFIN R Verbundblechprofil, 1-fach gekantet, mit entsprechend auf den Untergrund abgestimmter Schraube, durch das gesamte Dachschichtenpaket hindurch im Untergrund befestigen. Der Abstand der Befestigungselemente beträgt maximal 25 cm bei Einzelpunktbefestigung und 15 cm bei Verbundblechmontage. TECTOFIN R-Streifen mindestens 5 cm auf der Flächenabdichtung und mindestens 5 cm in der Vertikalen bzw. Schrägen, die Befestigungselemente überdeckend, aufschweißen. Oberer Abschluss siehe Verwahrung an aufgehende Bauteile. 5.3 Anschluss an Aufsetzkränze mit Hart-PVC Rahmen Fall 1: mit Kehlbefestigung Mind. 2 cm vor dem Lichtkuppelaufsetzkranz TECTOFIN R-Verbundblechprofile, einfach versickt, alle 15 cm durch die Flächenabdichtung hindurch im Untergrund befestigen. TECTOFIN R / RA Duo Bahnenstreifen auf dem Hart-PVC, dem Verbundblechstreifen und mind. 5 cm auf der Flächenabdichtung vollflächig aufschweißen Einfassung mit TECTOFIN RA Duo Bahnenstreifen Flächenabdichtung aus TECTOFIN RV / GV am Lichtkuppelaufsatzkranz ca. 8 cm hoch- führen, In der Kehle Linienbefestigung mit auf den Untergrund durch den Aufsetzkranz-Horizontalflansch hindurch im Untergrund montieren. Fall 2: ohne separate Kehlbefestigung Aus der Fläche kommende TECTOFIN RV / GV Abdichtung bis zum Rand der Lichtkuppelöffnung ( Rohbauöffnung ) führen. Nach Montage der Lichtkuppel TECTOFIN R / RA Duo Bahnenstreifen auf dem Hart-PVC und mind. 5 cm breit auf der Flächenabdichtung aufschweißen. Seite 12 von 13

13 Einfassung von Lüftern in Lichtkuppel-Aufsetzkränzen Die Einfassung von Radial- und Axiallüftern erfolgt in jedem Falle mit TECTOFIN R-Verbundblechprofilen, die mit Terostat-108 auf Primerstrich abgedichtet und mit TECTOFIN R-Streifen bzw. - Warmformflanschen angeschweißt werden. 6. Gebäudedehnungsfugen Dehnungsfugen sind Konstruktionsfugen, die sowohl in der Abdichtung als auch bei den einzelnen Dachschichten konsequent berücksichtigt werden müssen. Sowohl Dampfsperr- als auch Dämm-, Abdichtungs- und gegebenenfalls Nutzbelagsschichten müssen so ausgebildet werden, dass sie Bewegungen in den drei möglichen Richtungen schadlos aufnehmen können. Beim geklebten Schichtenaufbau bedeutet dies konsequente Festlegung der Schichten beiderseits der Bauwerksfuge, Dehnungsschlaufenausbildung sowohl in der Dampfsperre als auch in der Abdichtungsschicht und komprimierbar wärmedämmende Fugenfüllung Gebäudedehnungsfugenausbildung in der Fläche Über der sinnvollerweise mindestens 3 cm breiten Bauwerksfuge Dampfsperrschicht mittig durchschneiden und als Flankenschutz nach unten drücken. 25 cm breiten Dampfsperrbahnenstreifen mittig über der Bauwerksfuge verlegen, nach unten zur Schlaufe ausbilden und beiderseitig auf der Dampfsperre dicht anschließen. Holzbohlen aus imprägniertem Nadelholz, gegebenenfalls 2-lagig oder mit Unterlage aus extrudiertem Polystyrol-Hartschaum, mit auf den Untergrund abgestimmten Befestigungselementen beidseitig der Fuge und mit gleichem parallelem Abstand montieren und den Zwischenraum mit Streifen aus komprimierbarer Wärmedämmung ausfüllen. Der Dämmstoffstreifen steht noch mindestens 3 cm nach oben über. Die bis zum Fugenrand geführte TECTOFIN RV- Abdichtung beidseitig auf den Holzbohlen mit TECTOFIN R-Verbundblechstreifen und Spanplattenschrauben alle 15 cm befestigen. Die obere Schlaufenausbildung ist mit beidseitig der Fuge angeordneten Dämmstoffkeilen ca. 5 cm aus der wasserführenden Ebene herauszuheben. Mindestens 35 cm breite TECTOFIN R-Streifen, mittig über der Fuge auflegen bei gleichzeitiger Schlaufenausbildung und beidseitig über den TECTOFIN R-Verbundblechstreifen vollflächig mit der Flächenabdichtung verschweißen. Die Dimensionierung der Schlaufe bzw. des Stützkörpers ist nach den zu erwartenden Bewegungen im Fugenbereich festzulegen. Vorstehende Informationen entsprechen zum einen dem Stand der Technik, wie er beispielhaft in den Flachdachrichtlinien und der DIN dokumentiert ist. Zum anderen entsprechen sie unserem derzeitigen Wissensstand aus der Entwicklung, der Produktion von TECTOFIN RV sowie den Erkenntnissen aus der Bewährung des Produkts in der Praxis. Andere örtliche Verhältnisse oder Kombinationen von Materialien, die in dieser Verlegerichtlinie nicht beschrieben sind, können die Funktionalität beeinflussen. Ausreichende Eigenversuche sind entsprechend durchzuführen. Von dieser Richtlinie abweichende Ausführungen bedingt durch veränderte örtliche Verhältnisse oder Kombinationen von Materialien, bedürfen unserer schriftlichen Genehmigung, ansonsten entfällt die Haftung für die Eignung unserer Bahnen für die von uns ausgelobten Anwendungen. Mit Erscheinen dieser Verlegerichtlinie verlieren alle vorherigen ihre Gültigkeit. Bei auftretenden Fragen sollten Sie Beratung einholen. Technische Hotline Telefon: / Fax: / Stand Juli 2011 Seite 13 von 13

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