Champions League : Vorschau auf das Final Four in Bad Langensalza

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1 Rot-Weiß Zerbst bejubelt die sechste deutsche Meisterschaft in Folge. Foto: Zander Der KSC Mörfelden ist Classic-Meister über 100 Wurf. Foto: KSC Abbildung rechts: Wappen von Mörfelden-Walldorf Bundesliga 200 Wurf Männer: Wer wird Meister: Rot-Weiß Sandhausen oder Olympia Mörfelden? Champions League : Vorschau auf das Final Four in Bad Langensalza

2 2 Inhalt CLASSIC Champions Legaue-Vorschau 3-5 Bundesligen Bundesliga 120 Wurf Frauen 6-12 Bundesliga 120 Wurf Männer Bundesliga 100 Wurf Frauen Bundesliga 200 Wurf Männer Bundesliga West Frauen Bundesliga West Männer Bundesliga Ost Frauen Bundesliga Ost Männer Bundesligen Aus den Ländern 60 LV Baden LV Sachsen-Anhalt 66 BKSA-Veranstaltungen DKB-Werbemittel ab Seite 70 IMPRESSUM Classic Journal Offizielles Onlinemagazin des DKBC Herausgeber: Deutscher Keglerbund Classic e.v. (DKBC) Geschäftsstelle: Schwabenstraße Bretzfeld-Schwabbach Tel.: (07946) Fax: (07946) Internet: Satz und Layout: Michael Hohlfeld Friedrich-Naumann-Straße Stahnsdorf Telefon: (03329) Telefax: (03222) Redaktion: Michael Rappe Postfach Walldorf Telefon: (06227) Telefax: (06227) Classic Journal Online Ausgabe 85 erscheint am: 15. April 2011 Redaktionsschluss: Landespressewarte: 6. April 2011 Ligenmitarbeiter: 11. April 2011 Classic Journal Online Ausgabe 86 erscheint am: 29. April 2011 Redaktionsschluss: Landespressewarte: 20. April 2011 Ligenmitarbeiter: 18. April 2011

3 CLASSIC Champions League 3 Final Four in Bad Langensalza Victoria Bamberg und Rot-Weiß Zerbst wollen die Titelverteidigung Vom 1. bis 3. April ist der ThSV Drei Türme Bad Langensalza Veranstalter des Final Four der Champions League. Nach der Eröffnungsveranstaltung am Freitagabend finden am Samstag die Halbfinalspiele Platz statt. Am Sonntag sind die Partien um Platz drei sowie die Endspiele. Zeitplan Männer, Halbfinale: Samstag, 8.00 Uhr: Rot-Weiß Zerbst Szegedi TE Gabonatransz (Ungarn) Uhr: ZP Sport a.s. Podbrezova (Slowakei) KK Zadar (Kroatien) Zeitplan Frauen, Halbfinale: Samstag, Uhr: Victoria Bamberg KK Pionir Subotica (Serbien) Uhr: KK Lanteks Celje (Slowenien) CS Electromures Romgaz Targu Mures (Rumänien) Zeitplan Finaltag: Sonntag, 8.00 Uhr: Spiele um Platz drei (Frauen und Männer) Uhr: Finale der Frauen Uhr: Finale der Männer Die Titelverteidiger des Vorjahres. Foto: Simone Zander Die bisherigen Champions League-Sieger: Jahr Frauen Männer 2002 CS El. Romgaz Targu Mures (Rum.) KK Triglav Iskraemeco Kranj (Slowenien) 2003 Victoria Bamberg Victoria Bamberg 2004 KK Miroteks Celje (Slowenien) KK KanditPremijer Osijek (Kroatien) 2005 Victoria Bamberg Victoria Bamberg 2006 CS El. Romgaz Targu Mures Ferroep Szeged TK (Ungarn) 2007 Victoria Bamberg KK Zadar (Kroatien) 2008 KK Miroteks Celje Zalaegerszegi TK FM VaS (Ungarn) 2009 Victoria Bamberg Victoria Bamberg 2010 Victoria Bamberg Rot-Weiß Zerbst

4 4 Rubrik CLASSIC

5 CLASSIC Medien 5 ARD und ZDF sichern sich Sportnachschub fürs Fernsehen Vertrag mit 33 Spitzensportverbänden des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB) bis Ende 2013 verlängert Nach dem Wirbel um die aus finanziellen Gründen noch immer nicht feststehende TV-Übertragung der Leichtathletik-WM von ARD und ZDF in diesem Jahr, haben die öffentlich-rechtlichen Sender nun an einer anderen Front für Ruhe gesorgt. Die gemeinsam getragene Sportrechteagentur SportA verlängerte einer Mitteilung am Dienstag zufolge einen Vertrag mit 33 Spitzensportverbänden des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB) bis Ende In allen Programmangeboten von ARD und ZDF können damit wie bisher nationale und internationale Veranstaltungen, beispielsweise Eisschnelllauf, Gewichtheben oder Radsport, ausgestrahlt werden. ARD-Sportkoordinator Axel Balkausky bezeichnete den Vertragsabschluss als wichtige Grundlage, um weiterhin die Breite des Sports abbilden zu können. Im letzen Jahr seien 80 verschiedene Sportarten im Ersten und in den Dritten Programmen gezeigt worden, die aus der Kooperation resultieren. Ähnlich äußerte sich auch ZDF-Sportchef Dieter Gruschwitz. Mit der Verlängerung sei auch zukünftig die Präsenz vieler olympischer sowie nicht-olympischer Sportarten im Programm des Mainzer Senders gesichert, hieß es. Aktueller Tip am Wochenende: MDR FERNSEHEN Viele der vertretenen Sportarten sind allerdings wenig quotenträchtig wie Kegeln oder Minigolf. Zum Kontrakt gehören auch die TV-Rechte des Deutschen Aero Club, des Deutschen Sportakrobatik-Bundes oder des Deutschen Wasserski- und Wakeboardverbandes. Noch keine Lösung ist indes beim Streit um die Leichtathletik-WM in Sicht: ARD und ZDF hatten bereits vor Wochen angekündigt, die Weltmeisterschaft vom 27. August bis 4. September im südkoreanischen Daegu nicht live im Fernsehen zu zeigen. Daraufhin war ein Streit zwischen dem Deutschen Leichtathletik-Verband (DLV) und den öffentlich rechtlichen Sendern entbrannt. Es geht dabei ums Geld, bis zu 15 Millionen Euro soll die für die Vermarktung zuständige Rechteagentur fordern. Sonnabend, 2. April, Uhr Fußball: 3. Liga: Erfurt Heidenheim Fußball: 3. Liga: Rostock Jena Kegeln Champions League Bad Langensalza Sonntag, 3. April, Uhr Volleyball: SWE Münster Handball: ThSV - Neuhausen Kegeln Champions League Bad Langensalza

6 6 Bundesliga 120 Wurf Frauen CLASSIC 16. Spieltag Deutlicher Sieg von Schrezheim in Schweinfurt Knappe Entscheidungen in Pirmasens und Eppelheim TANJA SEIFERT holte den zweiten Mannschaftspunkt für die Regensburgerinnen, den Sieg feierten aber die Frauen aus Eppelheim. Foto: Steffen Habenicht ab, vor allem nicht in die Vollen. Nach den ersten drei Duellen lagen sie nach Mannschaftspunkten mit 1:2 und nach Kegeln um 19 Zähler zurück. Natalie Hafen und Monika Ebert verloren gegen ihre Gegnerinnen jeweils bei Satzgleichstand durch die niedrigere Kegelzahl. Corinna Kastner fing gegen Sandra Brunner gut an, ließ dann aber im Abräumen stark nach. Mit neun Kegeln mehr holte sie den ersten Mannschaftspunkt. Nicole Müller-Stapf musste gegen Silvia Schindler nur im ersten Satz einen Gleichstand hinnehmen und machte 22 Kegel gut. Weniger gut verlief das Heimdebüt von Jana Wittmann, die nach 30 Wurf und nur 114 Kegeln Alexandra Plaul Platz machen musste. Aber auch Plaul überzeugte nicht. Am Schluss hatte Eppelheim Glück, dass bei Regensburg Susanne Lindner nicht in Form war und auch die für sie eingewechselte Claudia Schwelle nur einen guten Satz zeigen konnte. Verena Stache nutzte dies zu einem 4:0-Erfolg und 71 Kegeln Vorsprung. Bei einem 3:3 nach Mannschaftspunkten siegte Eppelheim schließlich durch die um 29 Zähler höhere Kegelzahl. DSKC Eppelheim Walhalla Regensburg 5:3 (14,5:9,5, 3353:3324) Der DSKC Eppelheim entwickelt sich zum Krimi- Experten. Wieder mussten Spielerinnen, Betreuer und Zuschauer bis zum Schluss zittern, ehe der 5:3-Erfolg gegen die SG Walhalla Regensburg feststand. Mit den letzten zwölf Kugeln haben wir das Spiel gedreht, meinte Betreuerin Ute Janzen-Frey sichtlich mitgenommen. Es war der dritte 5:3-Erfolg in Serie, davor hatte es ein 4:4 gegen Pirmasens gegeben. Die Eppelheimerinnen lieferten keine gute Leistung Hafen Plank 2:2 (557:569), Ebert Seifert 2:2 (566:582), Kastner Brunner 2:2 (584:575), Wittmann/Plaul Vater 1:3 (519:564), Stache Lindner/Schwelle 4:0 (577:506), Müller-Stapf Schindler 3,5:0,5 (550:528). Michael Rappe Victoria Bamberg Schott Mainz 6:2 (16,5:7,5, 3410:3176) In dem teilweise neu formierten Startpaar der Gastgeberinnen kamen Nadja Dobesova und Sabrina Walter zum Einsatz. Dobesova, die es mit Evelyn Greilich zu tun hatte, gewann den ersten SP. In einem ausgegli-

7 CLASSIC Bundesliga 120 Wurf Frauen 7 Der Meister aus Bamberg eilt weiter von Sieg zu Sieg. Foto: sportpress chenen Spiel holte die Bambergerin nach 2,5:1,5 SP auch den ersten MP. Walter hatte es gegen Melanie Helbach nicht leicht. Am Schluss entschied hier beim Stande von 2:2 die Gesamtkegelzahl für den Gast. Die Mainzerinnen waren überglücklich, hatten sie doch unerwartet das Spiel ausgleichen können. Im Mittelpaar lag es an Ioana Vaidahazan und Daniela Kicker, ihr Team endgültig auf die Siegerstrasse zu bringen. Josy, die gegen Nicole Schreiner spielte, ließ vom Start weg keinen Zweifel aufkommen, wer als Sieger die Anlage verlassen würde. Ihr gelang eine ausgeglichene Serie, und sie kam mit 601 Kegeln als einzige Akteurin über die 600er Marke. Kicker hatte gegen Lisa Frühwein kein Problem, ihr Spiel durchzubringen. Es reichte zu einem glatten 4:0-Erfolg. 3:1 nach MP führten nun die Oberfränkinnen, und mit 195 Kegeln Vorsprung war das Spiel praktisch entschieden. Im Schlussdurchgang hatten Beata Wlodarczyk und Beate Fritzmann Martina Orth-Helbach und Regina Kaiser als Gegnerinnen. Wlodarczyk, nicht so überzeugend wie gewohnt, gewann die ersten beiden Spiele, bevor ihre Widersacherin auf 2:1 heran kam. Mit 149 Kegeln auf der Schlussbahn erkämpfte sie aber den vierten MP. Fritzmann konnte nicht verhindern, dass Kaiser beim Stande von 2:2 nach SP über das Gesamtergebnis die Nase vorn hatte. Die Gäste feierten den zweiten MP und hatten sich achtbar aus der Affäre gezogen. Dobesova Greilich 2,5:1,5 (574:514), Walter Helbach 2:2 (545:551), Vaidahazan Schreiner 3:1 (601:513), Kicker Frühwein 4:0 (597:544), Wlodarczyk Orth-Helbach 3:1 (553:544), Fritzmann Kaiser 2:2 (540:566). Winfried Ullmann

8 8 Bundesliga 120 Wurf Frauen CLASSIC KC Schrezheim ESV Schweinfurt 7:1 (14,5:9,5, 3195:3112) Mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung setzten sich die Frauen von Trainer Wolfgang Lutz mit 7:1 und 3195:3112 relativ deutlich gegen Schweinfurt durch. Im Anfangspaar spielten Irmi Drexel und Sabrina Jooss. Wie gewohnt spielte Drexel sehr konstant, und ihre Gegenspielerin musste sich mit 3,5:0,5 SP geschlagen geben. Jooss begann verhalten, fand dann aber immer besser ins Spiel. Auch als ihre Gegnerin ausgewechselt wurde, ließ sie sich nicht aus der Ruhe bringen und holte den zweiten MP für Schrezheim. Mit 70 Kegeln Vorsprung gingen Daniela Weber und Nicole Knodel ins Rennen. Jetzt begann Schweinfurt, die Schrezheimer Frauen schwer unter Druck zu setzen. Nachdem Weber gegen Rebecca Weber-Faust wenig entgegenzusetzen hatte, wurde sie nach der Hälfte gegen Mäggy Lutz ausgewechselt. Leider vermochte auch sie diese Partie nicht mehr zu drehen, und mit 0:4 ging der Punkt an die Gäste. Mitspielerin Knodel sicherte nach tollem Einsatz den wichtigen dritten Punkt für die Gastgeberinnen. Die Schlusspaarung mit Kathrin Lutz und Bianca Sauter hatte es nun in der Hand, den Sieg nach Hause zu bringen. Lutz zeigte sich einmal mehr von der kämpferischen Seite und gewann aufgrund des deutlich besseren Gesamtergebnisses mit 550:529 den nächsten MP. Sauter sicherte sich, obwohl gesundheitlich angeschlagen, den letzten Punkt, und der Sieg für Schrezheim war besiegelt. Trainer Wolfgang Lutz war trotz der nicht allzu tollen Leistung seiner Mannschaft zufrieden: Heute hatten wir nicht unseren besten Tag, konnten aber die engen Sätze gewinnen und dies führte letztendlich zum Sieg. Schweinfurt musste gleich zu Beginn des Spiels verletzungsbedingt auswechseln, das war Pech, sonst wäre es eventuell spitziger geworden. Drexel Kessler 3,5:0,5 (554:541), Jooss A. Willacker/ I. Willacker 3:1 (532:475), Weber/Lutz Weber-Faust 0:4 (482:553), Knodel Stretz 3:1 (555:537), Lutz Hörmann 2:2 (550:529), Sauter Weingärtner 3:1 (522:477). Karin Theumer ESV Pirmasens KV Liedolsheim 3:5 (12:12, 3185:3196) Elf Kegel fehlten dem ESV Pirmasens für eine kleine Überraschung gegen den favorisierten KV Liedols- Foto: sportpress Spielerin des Tages 16. Spieltag, Bundesliga 120 Wurf. Ioana Vaidahazan Victoria Bamberg 601 Kegel Alle Spielerinnen des Tages 2010/11: Ursula Zimmermann (1.-3., 5., 7.) o Beata Wlodarczyk (4.) o Verena Stache (6., 15.) o Nicole Degel (8.) o Agota Kovacsne-Grampsch (9.) o Daniela Kicker (10., 12.) 0 Sandra Plank (11.) o Melina Zimmermann (13.) o Beate Fritzmann (14.) o Ioana Vaidahazan (16.)

9 CLASSIC Bundesliga 120 Wurf Frauen 9 heim. Dass die Partie so knapp ausgehen würde, hatte vor dem Spiel niemand erwartet. Kerstin Dietz überzeugte mit 4:0 gegen Monika Kopp und erspielte gleich einen Vorsprung von 41 Kegeln. Marlis Weinkauff bekam es mit der ehemaligen Nationalspielerin Ursel Zimmermann zu tun. Weinkauff verlor zwar den ersten Satz, setzte sich aber dann doch deutlich mit 3:1 durch. Lediglich Melanie Wetzel, die für ihre erkrankte Mutter ins Spiel kam, verlor ihren MP gegen Claudia Hofmann mit 1:3. Nach dem Starttrio stand es überraschend 2:1 für die ESV lerinnen bei 64 Kegeln Vorsprung. Im Schlusstrio lief es nicht mehr so rund. Waltraud Huntzinger verlor deutlich mit 0:4 gegen Saskia Seitz, die mit 582 das Tagesbestergebnis spielte. Damit war auch der Vorsprung von 64 Kegeln aufgebraucht. Die Entscheidung musste also in den beiden anderen Duellen fallen. Jutta Gamm setzte sich in einem spannenden Spiel gegen Sabine Sellner mit 2:2 und plus 17 Kegel durch. In der Paarung Vanessa Welker gegen Yvonne Seiler vermochten beide nicht zu überzeugen. Etwas unglücklich verlor Welker den noch notwendigen MP mit 2:2 und minus 16 Kegeln. Dadurch gewann der KV Liedolsheim knapp mit elf Kegeln Vorsprung die MP für das bessere Mannschaftsergebnis. Wetzel Hofmann 1:3 (543:533), Dietz Kopp 4:4 (571:530), Weinkauff Zimmermann 3:1 (537:524), Gamm Sellner 2:2 (537:520), Welker Seiler 2:2 (491:507), Huntzinger Seitz 0:4 (491:507). Kerstin Dietz BKSV Stuttgart-Nord SKK Helmbrechts 5:3 (14,5:9,5, 3137:3119) Buchholz Hoppert 2:2 (521:513), Dworski Seiferth 2:2 (511:530), Pulfer Hübner 3:1 (494:487), Klein/Binder Lissner 4:0 (534:494), Lauer Degel 1,5:2,5 (553:557), Bader Ditterich 2:2 (524:538). Michael Rappe

10 10 Bundesliga 120 Wurf Frauen CLASSIC 17. Spieltag Vier Heimniederlagen: Nur Liedolsheim erfolgreich Schweinfurt folgt Mainz in die 2. Liga NATALIE HAFEN sicherte den Eppelheimerinnen mit 603 Kegeln den Sieg in Schweinfurt. Foto: Tobias Schwerdt Zum vierten Mal in Folge hat der DSKC Eppelheim mit 5:3 gewonnen. Beim ESV Schweinfurt waren die Eppelheimerinnen nach der Kegelzahl zwar klar überlegen, gewannen jedoch nur drei Mannschaftspunkte. Auch die Satzpunkte waren mit 12:12 ausgeglichen. Während Verena Stache und Corinna Kastner diesmal nicht so gut spielten und ihre Duelle verloren, waren Natalie Hafen und Nicole Müller-Stapf in glänzender Verfassung. Hafen schaffte die Tagesbestleistung von 603 Kegeln und beherrschte ihre Gegnerin Anja Willacker klar. Heute mache ich auch mal einen 600er, wollte Nicole Müller-Stapf ihrer Nichte nicht nachstehen. Sie hielt Wort und distanzierte Stefanie Weingärtner klar. Den dritten Mannschaftspunkt steuerte Monika Ebert bei Satzgleichstand gegen Sonja Kessler bei. Jana Wittmann verlor trotz höherer Kegelzahl gegen Rebecca Weber-Faust. Sie brauchte noch Zeit, um sich an die Bundesliga zu gewöhnen. Mir gefällt, dass die anderen ziehen, wenn Corinna Kastner und Verena Stache mal schwächer sind, kommentierte Betreuerin Ute Janzen-Frey. Keßler Ebert 2:2 (559:575), Willacker Hafen 1:3 (526:603), Hörmann Kastner 2:2 (574:568), Weingärtner Müller-Stapf 1:3 (532:602), Weber-Faust Wittmann 3:1 (508:514), Stretz - Stache 3:1 (579:536). Michael Rappe ESV Schweinfurt DSKC Eppelheim 3:5 (12:12, 3278:3398) SKK Helmbrechts KC Schrezheim 3:5 (12:12, 3084:3129) Obwohl die Schrezheimer Keglerinnen ersatzgeschwächt beim SKK Helmbrechts antraten, entführten sie die Punkte. Im Startpaar spielten Irmi Drexel und die Ersatzfrau Kristina Sanwald. Wie sich am Ende des Spieles herausstellte, war der Punktgewinn von Drexel wieder einmal der Grundstein zum Sieg. Dank ihrer kämpferischen Einstellung und der nötigen Übersicht konnte sie sich erneut behaupten. Debütantin Sanwald

11 CLASSIC Bundesliga 120 Wurf Frauen 11 verlor ihr Spiel mit 0:4, hielt aber den Kegelrückstand in Grenzen. Das Mittelpaar mit Nicole Knodel und Daniela Weber ging mit minus sieben Kegeln ins Rennen. Knodel, die sonst vor allem bei den engen Sätzen Nervenstärke bewies, verlor dieses Mal mit 1:3. Auch Mitspielerin Weber musste sich mit 1:3 geschlagen geben. Somit ging das Schlusspaar mit einem Rückstand von 61 Kegeln und 1:3 MP ins Rennen. Eigentlich eine schwer zu lösende Aufgabe. Doch Kathrin Lutz und Bianca Sauter schafften das schier Unmögliche und drehten dieses Spiel noch zu Gunsten Schrezheims. Lutz begann zunächst verhalten, steigerte sich im zweiten Durchgang aber enorm und nahm ihrer Gegnerin wichtige Zähler für die Gesamtkegelzahl ab. Somit war der zweite Mannschaftspunkt auf dem Konto von Schrezheim. Eine hervorragende Leistung rief dann Sauter ab. Auf den sehr schwer zu spielenden Helmbrechtser Bahnen zeigte sie eine klasse Leistung. Mit 580:512 und 4:0 holte sie neben dem MP auch noch die erforderlichen Zähler für die Gesamtkegelzahl, und der 5:3-Sieg für die Schrezheimer Keglerinnen stand fest. Trainer Wolfgang Lutz zeigte sich hochzufrieden: Das Schlusspaar hat heute die Kohlen aus dem Feuer geholt. Gratulation an meine Mannschaft. Seiferth Drexel 1:3 (501:522), Hoppert Sanwald 4:0 (513:485), Ditterich Knodel 3:1 (511:492), Hübner Weber 3:1 (528:493), Degel Lutz 1:3 (519:557), Lissner Sauter 0:4 (512:580). Karin Theumer BKSV Stuttgart-Nord Victoria Bamberg 1:7 (8:16, 3221:3327) Buchholz Beißer 1:3 (538:575), Dworski Kovacsne- Grampsch 0:4 (481:546), Pulfer Dobesova 1:3 (545:554), Klein/Binder Vaidahazan 1:3 (547:623), Bader Fritzmann/ Walter 4:0 (603:484), Lauer Wlodarczyk 1:3 (507:545). KV Liedolsheim Schott Mainz 6:2 (17,5:6,5, 3406:3234) Zimmermann Gehrendorf 4:0 (565:526), Hofmann Orth-Helbach 2:2 (563:585), Sab. Sellner Schreiner 4:0 (561:474), Seitz Orth 4:0 (600:502), Kopp Helbach 3:1 (570:533), Seiler/San. Sellner Kaiser 0,5:3,5 (547:614). Walhalla Regensburg ESV Pirmasens 3:5 (14:10, 3204:3209) Seifert U. Wetzel 3:1 (533:515), Brunner Huntzinger 2:2 (546:550), Plank M. Wetzel 3:1 (574:532), Vater Gamm 1:3 (488:553), Lindner/Burger Dietz 1:3 (529:558), Schindler Fernekeß 4:0 (534:501). Michael Rappe MELANIE WETZEL musste zwar ihrer Gegnerin den Mannschaftspunkt überlassen, freute sich aber über den glücklichen Sieg der Pirmasenser Frauen in Regensburg. Foto: ESV

12 12 Bundesliga 120 Wurf Frauen CLASSIC Foto: sportpress Spielerin des Tages 17. Spieltag, Bundesliga 120 Wurf. Ioana Vaidahazan Victoria Bamberg 643 Kegel Alle Spielerinnen des Tages 2010/11: Ursula Zimmermann (1.-3., 5., 7.) o Beata Wlodarczyk (4.) o Verena Stache (6.) o Nicole Degel (8.) o Agota Kovacsne- Grampsch (9.) o Daniela Kicker (10., 12.) 0 Sandra Plank (11.) o Melina Zimmermann (13.) o Beate Fritzmann (14.) o Ioana Vaidahazan (16., 17.) Bundesliga 120 Wurf Frauen Sp Mann.-P Punkte SKC Victoria Bamberg ,5 : 20,5 34 : 0 KV Liedolsheim 17 95,0 : 41,0 26 : 8 DSKC Eppelheim 17 75,0 : 61,0 22 : 12 KC Schrezheim 17 72,0 : 64,0 19 : 15 ESV Pirmasens 17 62,0 : 74,0 16 : 18 BKSV Stuttgart Nord 17 59,5 : 76,5 16 : 18 SG Walhalla Regensburg 17 59,0 : 77,0 14 : 20 SKK 1926 Helmbrechts 17 52,0 : 84,0 12 : 22 ESV Schweinfurt 17 44,0 : 92,0 8 : 26 TSV Schott Mainz 17 46,0 : 90,0 3 : 31

13 CLASSIC Bundesliga 120 Wurf Männer Spieltag Deutliche Revanche der Bamberger gegen Schwabsberg Fortuna verließ die Hirschauer auf den eigenen Bahnen Fortuna Hirschau ESV Ravensburg 2:6 (10:14, 3271:3365) Im Startpaar erwischte Pavel Sreiber diesmal einen machbaren Gegner. Der Auftakt ging an Sreiber, doch Michael Reiter kämpfte sich in die Partie und holte den nächsten Lauf. Als Sreiber dann Gas gab und Reiter sich im Finale nicht fangen konnte, hatte Hirschau den ersten Punkt geholt. Kaum Chancen hatte Roman Voracek gegen Herbert Fäßler, der sich die ersten beiden Läufe holte. Nachdem Voracek im dritten Durchgang verkürzt hatte, entwickelte sich ein DARKO LOTINA erzielte beim Sieg in Hirschau glatte 600 Kegel für sein Ravensburger Team. Foto: ESV starkes Finale, in dem Fäßler den Sack zum 3:1 zumachte, das Spiel stand Unentschieden. In der Mitte kam Sebastian Schörner nicht ins Laufen. Heiko Funk wäre eine machbare Aufgabe gewesen, doch Schörner hatte Pech. Den ersten Durchgang gegen Heiko Funk gab er mit vier Kegeln ab, den nächsten mit drei. Nach dem gewonnenen dritten Lauf war wieder alles drin. Doch nun legte Funk zu und sicherte sich den Punkt. Wolfgang Häckl zeigte ein starkes Kampfspiel gegen Darko Lotina. Der erste Lauf ging an den Gast, doch Häckl glich aus. Im dritten Durchgang knöpfte Lotina Häckl 29 Kegel ab. Bei dem Rückstand half Häckl der Satzausgleich nichts mehr, mit 572:600 war der Punkt weg. Im Finale waren für Hirschau zwei starke Zahlen nötig, um noch den Sieg zu erringen. Milan Wagner lieferte sich mit Nationalkegler Rainer Buschow einen erstklassigen Wettstreit und gewann die ersten drei Durchgänge. Damit war der zweite Punkt für die Gastgeber sicher. Buschow holte sich das Finale und hatte am Schluss beim 608:609 einen Kegel mehr erzielt. Gerhard Benaburger hätte ein starkes Spiel gebraucht, um die Partie noch zu drehen. Das Gegenteil trat ein. Benaburger kam nie in Tritt, gab beim 480:528 alle Läufe an Zdravko Lotina ab, der an einem guten Tag zu packen gewesen wäre. Sreiber Reiter 3:1 (547:516), Voracek Fäßler 1:3 (545:574), Schörner Funk 1:3 (524:538), Häckl D. Lotina 2:2 (572:600), Benaburger Z. Lotina 0:4 (475:528), Wagner Buschow 3:1 (608:609). Wolfgang Häckl Victoria Bamberg KC Schwabsberg 8:0 (21,5:2,5, 3629:3236) Waren die Gelb-Schwarzen in der Vorrunde in Schwabsberg über ein mageres Unentschieden nicht hinaus gekommen, so herrschte auf der heimischen Anlage der unbedingte Siegeswille vor. Mit Galjanic, Lupu und Zitzmann im Starttrio eröffneten die Oberfranken das Match. Weinmann, der gegen Galjo spielte, traf auf einen gut aufgelegten Bamberger, der vom Start weg

14 14 Bundesliga 120 Wurf Männer CLASSIC das Spiel beherrschte. Nur im zweiten Lauf konnte der Gegner annähernd mithalten, was aber nichts daran änderte, dass Galjanic den ersten MP für sein Team sicherte. Lupu hatte mit Frenzel leichtes Spiel. Nach zwei Durchgängen lag er mit 2:0 SP in Front. Auch hier wurde es mit 4:0 eine klare Angelegenheit, sodass die Hausherren mit 2:0 MP die Nase vorn hatten. Zitzmann, der gegen Stephan antrat, hatte zwar den ersten Durchgang abgegeben, kam nun aber immer besser ins Spiel. Alle Folgeläufe entschied der Bamberger für sich und siegte schließlich mit 3:1 SP. Mit 184 Kegeln Vorsprung und 3:0 MP war das Match eigentlich schon entschieden, doch auch das Schlusstrio wusste noch zu glänzen. Gredziak gegen Chioditti, Heisler gegen Walter und Wagner gegen Eberhardt lauteten dann die Paarungen. Gredziak spielte auf hohem Niveau, und mit dem Tagesbestergebnis von 633 und 4:0 SP ließ er seinem Gegner nicht den Hauch einer Chance. Ebenso klar beherrschte Heisler seinen Widersacher und holte den fünften MP für die Oberfranken. Auch Wagner hatte Eberhardt im Griff. Er gab lediglich den zweiten Durchgang ab und setzte mit 3:1 SP und dem sechsten MP ein klares Zeichen. Galjanic Weinmann 4:0 (608:515), Lupu Frenzel 4:0 (598:535), Zitzmann Stephan 3:1 (614:586), Gredziak Chioditti 4:0 (633:521), Heisler Walter 3,5:0,5 (594:530), Wagner Eberhardt 3:1 (582:549). Winfried Ullmann Blau-Weiß Peiting Bavaria Karlstadt 7:1 (15,5:8,5, 3578:3416) Pfeiffer Günther 3:1 (542:556), Leserer Phillipp 4:0 (638:520), Mayer M. Burkard 1,5:2,5 (592:606), Hickisch Götz 3:1 (616:563), Eberl K. Burkard 2:2 (587:581), Habiger Haaf 2:2 (603:590). Michael Rappe Der Bamberger MICHAL GREDZIAK ließ mit 633 Kegeln seinem Gegner aus Schwabsberg keine Chance. Foto: sportpress

15 CLASSIC Bundesliga 120 Wurf Männer 15 Foto: BWP Spieler 16. Spieltag, Bundesliga 120 Wurf. Karl-Heinz Leserer Blau-Weiß Peiting 638 Kegel des Tages Alle Spieler des Spieltages 2010/11: Nicolae Lupu (1., 2.) o Torsten Reiser (3.) o Thomas Schneider (4.) o Marcus Gerdau (5., 8., 13.) o Viktor Pytlik (6.) o Ralf Habiger (7.) o Cosmin Craciun (9.) o Michal Gredziak (10.) o Carsten Heisler (11.) o Ernst Karl Haaf (12.) o Jürgen Zeitler (14.) o Axel Schondelmaier (15.) o Karl-Heinz Leserer (16.)

16 16 Bundesliga 120 Wurf Männer CLASSIC 17. Spieltag Rot-Weiß Zerbst zum sechsten Mal in Folge deutscher Meister 7:1 gegen Schwabsberg Rot-Weiß Zerbst KC Schwabsberg 7:1 (15,5:8,5, 3733:3461) Und schon wieder Deutscher Meister Rot-Weiß Zerbst, so klang es mehrfach und lautstark durch die Zerbster Kegelbahn am Schützenplatz. Der SKV hat beim Heimspiel gegen den KC Schwabsberg bereits einen Spieltag vor Saisonschluss den sechsten deutschen Meistertitel in Folge klar gemacht. Durch den berufsbedingten Ausfall von Jürgen Zeitler rückte Christian Helmerich zu Marcus Gerdau in die Startposition. Bei beiden lief es zunächst überhaupt nicht nach Plan, denn die Schwabsberger mit Ex-U23- Weltmeister Sven Frenzel und Alexander Stephan hielten stark dagegen. Frenzel beschäftigte Gerdau ständig, und trotz einer überragenden Bahn von 177 Kegeln (81 Abräumer) durch Gerdau, musste er den Mannschaftspunkt an den Schwabsberger abgeben. Mit dem höheren Gesamtergebnis von 623 Kegeln verlor Gerdau mit 1:3 gegen Frenzel (620). Helmerich verlor den ersten Satz, kämpfte sich aber bravourös ins Spiel zurück und gewann verdient gegen Stephan. In der Mittelpaarung entschied sich das Spiel dann relativ schnell. Dies lag vor allem daran, dass Thomas Schneider leichtes Spiel gegen den jungen Daniel Wiedemann hatte und den nächsten und den entscheidenden Kegelvorsprung herausholte. Gleichzeitig bekam es Timo Hoffmann mit Raik Walter zu tun. Nach zwei ausgeglichen Sätzen legte Hoffmann mit einer 177er Bahn (ebenfalls 81 Abräumer) richtig los und stellte die Weichen auf Sieg. Er gewann auch seine letzte Bahn und insgesamt mit 3:1 gegen Walter. Das gewohnte Zerbster Schlussduo um Axel Schondelmaier und Cosmin Craciun wollte dann auch dem zahlreichen Zerbster Publikum mit den vielen Fans und den anwesenden Sponsoren und Gönnern zum Saisonabschluss noch was bieten. Dies gelang über weite Strecken, denn beide legten zum Teil beeindruckende Neunerserien hin. Craciun gewann überlegen gegen Roland Chioditti. Ähnlich souverän siegte Axel Schondelmaier gegen Andreas Eberhardt. Auch hier stand es in der Gesamtabrechnung 3:1. Schondelmaier traf mit 639 Kegeln den Tagesbestwert. Besonders bei Schondelmaier und Craciun war die Freude über den Titel riesengroß, da beide ihren ersten deutschen Mannschaftsmeistertitel holten. Das 7:1 mit 3733:3461 war schließlich ein deutlicher Erfolg, mit dem die Mannen um Mannschaftskapitän Timo Hoffmann erneut ihre herausragende Stellung im deutschen Kegelsport unter Beweis stellten. Selbst nach den Abgängen der Mannschaftsstützen Ivan Cech und Boris Benedik ließen die Zerbster in der Meisterschaft nichts anbrennen. Hoffmann unterstrich nach dem Spiel die sehr gute Entwicklung der Mannschaft und die einzelner Spieler. Besonders die Neuzugänge Christian Helmerich, Axel Schondelmaier und Cosmin Craciun fassten im Laufe der Saison immer besser Fuß und wurden zu festen Stützen der Mannschaft, welche die Abgänge sehr gut kompensierten. Die Mannschaft ist enger zusammengewachsen und hat allen bewiesen, dass mit uns immer wieder zu rechnen ist, erklärte Hoffmann sichtlich zufrieden auf der kleinen, spontan organisierten Meisterfeier. Glückwünsche kamen direkt nach dem Spiel von den zahlreich erschienenen Sponsoren, vom Landesvorsitzenden Dieter Bär und natürlich von den treuen Fans. Die Mannschaft bedankte sich besonders für die treue Unterstützung und hofft auch in der neuen Saison weiter auf die lautstarken Anfeuerungsrufe. Helmerich Stephan 2,5:1,5 (620:596), Gerdau Frenzel 1:3 (623:622), Hoffmann Walter 3:1 (630:586), Schneider Wiedemann 3:1 (597:535), Schondelmaier Eberhardt 3:1 (639:565), Craciun Chioditti 3:1 (624:557). Martin Herold

17 CLASSIC Bundesliga 120 Wurf Männer 17 Auch bei ihrem sechsten Meistertitel in Folge war bei den Zerbstern die Freude riesengroß; von links Sportwart Andreas Förster, Christian Helmerich, Präsident Lothar Müller, Thomas Schneider, Cosmin Craciun. Foto: Zander Blau-Weiß Peiting Victoria Bamberg 2:6 (7,5:16,5, 3556:3738) Siegessicher, allerdings auch mit dem nötigen Respekt, reisten die Bamberger zum vorletzten Saisonspiel nach Peiting an. Auf der gut bespielbaren Anlage erreichten die Oberfranken ihr bestes Saisonergebnis. Pfeiffer gegen Galjanic und Leserer gegen Zitzmann hießen die erste Paarungen, und es begann gleich mit einem Paukenschlag, als beide Bamberger 168 spielten und damit bereits 61 Kegel auf die Habenseite verbuchten. Doch die Peitinger hatten sich schnell von diesem Schock erholt, griffen an und glichen jeweils zum 1:1 aus. Galjo übernahm mit seinem Spiel die Regie und erzielte mit 643 das beste Ligaergebnis des Tages. Schwerer tat sich Zitzmann, nachdem Leserer immer besser ins Match kam. Mit nur drei Kegeln Differenz holte der Peitinger den MP. Die Gäste hatten mit 75 Kegeln die Nase vorn, als Uwe Wagner und Carsten Heisler für die Bamberger ins Rennen gingen. Mayer, der gegen Wagner antrat, hatte von Beginn an keine Chance. Der Victorianer erzielte eine sehr gute Serie, spielte mit 235 im Räumen das zweitbeste Bamberger Ergebnis und gewann mit 4:0. Heisler hatte inzwischen Hickisch im Griff und gewann den dritten MP für sein Team. Inzwischen war auch die Kegeldifferenz auf 182 angewachsen, und es war nicht anzunehmen, dass sich das Schlussduo mit Geier und Gredziak noch mal die Butter vom Brot nehmen lassen würde. Doch plötzlich schien Sand ins Getriebe der Gäste geraten zu sein. Das Schlusspaar der Hausherren, Eberl und Habiger, trat überzeugend auf, führte schnell jeweils 2:0, wobei Habiger im zweiten Spiel mit 79 super

18 18 Bundesliga 120 Wurf Männer CLASSIC RALPH HABIGER begeisterte mit einem fulminanten Endspurt. Foto: BWP geräumt hatte. 41 Kegel hatten die Gäste inzwischen verloren, die nun ihrerseits zum Angriff übergingen. Geier holte sich die beiden Folgespiele, glich zum 2:2 aus und bekam den MP über die Gesamtkegelzahl. Auch Gredziak kam zum 1:2 heran, verlor aber die letzte Bahn und musste seinem Gegner den MP über die Kegelzahl überlassen. Pfeiffer Galjanic 1:3 (565:643), Leserer Zitzmann 2:2 (633:630), Mayer Wagner 0:4 (577:633), Hickisch Heisler 0,5:3,5 (573:624), Eberl Geier 2:2 (572:589), Habiger Gredziak 2:2 (636:619). Winfried Ullmann Bavaria Karlstadt FEB Amberg 5:3 (11,5:12,5, 3462:3436) M. Burkard Heitzer 3,5:0,5 (560:524), Götz Schwaiger 1:3 (601:623), Haaf Segerer 2:2 (571:577), Weid Vicha 0:4 (540:583), Günther Fürst 2:2 (588:563), K. Burkard Weber 3:1 (602:566). Michael Rappe ANDREAS SCHWAIGER holte mit 623 Kegeln den ersten Mannschaftspunkt für Amberg. Foto: FEB

19 CLASSIC Bundesliga 120 Wurf Männer 19 Foto: sportpress Spieler des Tages 17. Spieltag, Bundesliga 120 Wurf. Vladimir Galjanic Victoria Bamberg 643 Kegel Alle Spieler des Spieltages 2010/11: Nicolae Lupu (1., 2.) o Torsten Reiser (3.) o Thomas Schneider (4.) o Marcus Gerdau (5., 8., 13.) o Viktor Pytlik (6.) o Ralf Habiger (7.) o Cosmin Craciun (9.) o Michal Gredziak (10.) o Carsten Heisler (11.) o Ernst Karl Haaf (12.) o Jürgen Zeitler (14.) o Axel Schondelmaier (15.) o Karl-Heinz Leserer (16.) o Vladimir Galjanic (17.) Bundesliga 120 Wurf Männer Sp Mann.-P Punkte SKV Rot-Weiß Zerbst 13 90,0 : 14,0 26 : 0 SKC Victoria Bamberg 13 80,0 : 24,0 23 : 3 KC Schwabsberg 13 47,0 : 57,0 13 : 13 SKC Blau-Weiß Peiting 13 47,5 : 56,5 11 : 15 ESV Ravensburg 13 45,5 : 58,5 11 : 15 SKK FEB Amberg 13 42,0 : 62,0 10 : 16 SKC Bavaria Karlstadt 13 39,0 : 65,0 8 : 18 Fortuna AF Hirschau 13 25,0 : 79,0 2 : 24 Der Klub SpVgg Weiden hat seine Mannschaft aus dem Spielbetrieb zurückgezogen und ist somit erster Absteiger. Der Klub SKC Staffelstein hat seine Mannschaft aus der Bundesliga 120 Wurf zurückgezogen.

20 20 Bundesliga 100 Wurf Frauen CLASSIC 16. Spieltag Mörfelden feiert nach Sieg in Karlsruhe die Meisterschaft Lorsch verliert mit schlechtester Saisonleistung in Betzigau Optima Erfurt - Schützengilde Bayreuth 2659:2427 Mit einer ausgeglichenen Mannschaftsleistung und dem Gewinn aller Durchgänge feierte Erfurt den Sieg gegen eine ersatz- und verletzungsgeschwächte Bayreuther Mannschaft. Bereits im Startpaar setzen sich Conny Kanzler und ihre Mitspielerin Silke Altwasser klar durch. Sie sorgten für die Vorentscheidung, indem sie gegen die beiden verletzten Bayreuther Spielerinnen, Anne-Cathrin Faßold und Saskia Koch, insgesamt 123 Kegel gut machten. Aber auch im Mittelfeld wurde die Führung weiter ausgebaut. Lydia Stiebritz hatte gegen Verena Faßold die Nase vorne, und Iris Reichmann baute den Vorsprung gegen die Ersatzspielerin Monika Kolb noch um 20 Kegel aus. Bärbel Mengdehl und Corinna Thiem überzeugten ebenso mit sehr guten Leistungen und machten den siebten Erfurter Heimsieg der Saison perfekt. Beste Spielerinnen der Partie waren auf Erfurter Seite Bärbel Mengdehl in einem fehlerfreien Spiel mit 456 Kegeln, auf Bayreuther Seite konnte Katrin Reinsch (440) mit ihrer Leistung zufrieden sein. Die Erfurter Mannschaft überzeugte in allen Belangen. In die Vollen spielten sie 1821:1679, und im Abräumen waren sie mit 838:748 ebenfalls besser. Erfurt macht nur zwölf Fehler, Bayreuth dagegen 36. Erfurt: Kanzler 450, Altwasser 435, Stiebritz 448, Reichmann 424, Mengdehl 456, Thiem 446. Bayreuth: A.-C. Faßold 381, Koch 381, V. Faßold 427, Kolb 407, Mogalle 391, Reinsch 440. Verena Faßold Germania Karlsruhe - KSC Mörfelden 2699:2723 Die Vorgabe von Trainer Edwin Bischoff für die Mannschaft aus Mörfelden war klar: ein Sieg musste her. Dafür stellte der KSC seine Mannschaft um. Alina Dollheimer und Ricarda Keßler hatten die Aufgabe, von Anfang an die Mannschaft in Führung zu bringen. Sowohl Dollheimer als auch Keßler setzten die Gegenspielerinnen von Beginn an unter Druck. Die Karlsruher Frauen jedoch kamen zwischenzeitlich immer wieder heran. Keßler zeigte sich in deutlich verbesserter Form und erzielte mit 487 Kegeln die Tagesbestleistung. Dollheimer kehrte nach ihrer krankheitsbedingten Pause ebenfalls formverbessert ins Team zurück (474). Dass aus diesen beiden starken Ergebnissen lediglich ein Vorsprung von 27 Kegeln heraussprang, lag an der gleichen taktischen Aufstellung der Gastgeber. Das offensive Mittelfeld des KSC wurde in Karlsruhe von Nicole Lorenz und Manuela Horst gespielt. Beide hatten Schwierigkeiten in ihr Spiel zu finden, doch die Frauen aus Karlsruhe hatten ebenfalls eine Schwächephase zu überwinden. Mit 240 Kegeln auf der zweiten Bahn erspielte sich Lorenz noch 454 Kegel. Auch Horst fand besser in ihr Spiel und erkämpfte sich ordentliche 425 Kegel. Nun hieß es für das Schlusspaar, den Vorsprung von 47 Kegeln zu halten und den Angriff der Karlsruher Schlussoffensive abzuwehren. Diese Aufgabe wurde Ricarda Schlegel und Renate Müller zu teil. Schlegel begann verhalten, steigerte sich jedoch im Verlauf der ersten Bahn. Müller zeigte von Beginn an, dass sie zu Recht in der ersten Mannschaft aufgeboten wurde. Sie hielten dem Angriff der Karlsruher Frauen stand und gewannen das Spiel mit 24 Kegeln Vorsprung. Das Gesamtergebnis beider Mannschaften konnte sich sehen lassen (2699:2723). Ein wichtiger Meilenstein für die Keglerinnen aus Mörfelden, die damit bereits nach dem 16. Spieltag die Meisterschaft in der Bundesliga 100 Wurf Frauen feiern können. Karlsruhe: Klein 452, Vogt 481, Lepold 414, Lösch 446, App 463, Müller 443. Mörfelden: Dollheimer 474, Keßler 487, Lorenz 454, Horst 425, Schlegel 430, Müller 453. Alina Dollheimer TSV Betzigau - Kriemhild Lorsch 2612:2529 Vor dem Spiel hatten sich die Lorscherinnen vorgenommen, es besser als im Jahr zuvor zu machen. Aber

21 CLASSIC Bundesliga 100 Wurf Frauen 21 SUSANNE TRAUB setzte sich mit ihrer Mannschaft aus Betzigau im knappen Match gegen die Lorscherinnen durch. Foto: TSV Betzigau: Holzer 439, Traub 469, E. Burkart 463, Ruther 386, Koberwitz 418, B. Burkart 437. Lorsch: Jochem 432, Junghans 404, Gleich 398, Dammeyer 436, Hintze 451, Albert 408. Susanne Dammeyer DJK Ingolstadt - Vollkugel Ettlingen 2507:2543 Vor dem Spiel waren sich die Gastgeberinnen bewusst, dass sie unbedingt die beiden Punkte aus diesem Spiel brauchten, um sich in der Tabelle deutlich zu verbessern. Leider wurde das im Spiel nicht umgesetzt. Mit enttäuschenden 2507:2543 ging das Spiel verloren und die Punkte nach Ettlingen. Bereits im Startpaar verpassten es Sabrina Vierthaler die neue Bahnanlage entpuppte sich als Spielverderber. Im Startpaar begannen Sabine Jochem und Anke Junghans. Hier zeigte sich schon, dass diese neuen Bahnen es in sich hatten und nicht das Geläuf der Lorscherinnen sein sollten. So musste das Mittelpaar, Bianka Gleich und Susanne Dammeyer, mit einem Rückstand von 72 Kegeln hinaus und ebenfalls Federn bzw. Kegel dem Gastgeber aus Betzigau überlassen. Der Rückstand vergrößerte sich dadurch auf 87 Kegel. Das Schlusspaar mit Ute Hintze und Julia Albert vermochte diesen Rückstand nicht mehr entscheidend verringern, und so verlor die Kriemhild aus Lorsch mit 83 Kegeln. Die Tagesbestleistung spielte Susanne Traub vom TSV Betzigau mit tollen 469 Kegeln. PETRA HETENYI machte 30 Kegel auf ihre Kontrahentin gut und trug damit entscheidend zum Sieg in Ingolstadt bei. Foto: VKC

22 22 Bundesliga 100 Wurf Frauen CLASSIC und Martina Reil, das Spiel offen zu gestalten. Mit schwachen 397 gegen Silvija Crncic hatte Vierthaler einen ganz schlechten Tag erwischt. Auch Reil ging es nicht besser. Sie verlor gegen Petra Hetenyi 30 Kegel. Damit war der Rückstand bereits auf 68 Zähler angewachsen. Das Ingolstädter Mittelpaar versuchte den Rückstand zu verringern, konnte aber nicht verhindern, dass die Gäste weiter davon zogen. Claudia Zink machte gegen Nicole Harant einige Kegel gut. Mira Loncarevic blieb deutlich unter ihren Möglichkeiten und musste gegen Monika Humbsch weitere Kegel abgeben. Der Rückstand war damit auf 90 Kegel angewachsen, eine unlösbare Aufgabe für das Ingolstädter Schlusspaar. Zwar spielten Bettina Roschu und Sandra Michel die Tagesbestleistungen in diesem Spiel, aber das reichte bei diesem Rückstand nicht aus. Roschu war die Tagesbeste mit 456 Kegeln gegen Gabriele Bergholz (416). Michel stand nicht viel nach und kam auf 449 Kegel gegen Julijana Sopko (433). Ingolstadt: Vierthaler 395, Reil 414, Zink 410, Loncarevic 383, Roschu 456, Michel 449. Ettlingen: Crncic 435, Hetenyi 444, Harant 402, Humbsch 413, Bergholz 416, Sopko 433. Rudi Sommer SV Geiseltal-Mücheln - Kegelfreunde Obernburg 2699:2577 Geiseltal-Mücheln: Härzer 452, Baudis 487, Kiel 428, Grube 422, Wuttke/ Wispel =426, Rudek 484. Obernburg: Matheis 412, U. Hock 478, J. Hock 419, Wenzel 429, V. Hock 422, Saalmüller 417. Michael Rappe Foto: SVG Spielerin des Tages 16. Spieltag, Bundesliga 100 Wurf Manja Baudis SV Geiseltal-Mücheln 487 Kegel Alle Spielerinnen des Tages 2010/11: Manja Baudis (1., 16.) o Elke Burkart (2.) o Claudia Schuhmann (3., 5., 7.) o Monika Humbsch (4., 15.) o Silke Altwasser (6.) o Ricarda Keßler (8., 10., 16.) o Sandra Michel (9.) o Petra Müller (11.) o Nicole Lorenz (12.) o Ute Hock 813.) o Corinna Thiem (14.)

23 CLASSIC Bundesliga 100 Wurf Frauen 23 Foto: KSC Spielerin des Tages 16. Spieltag, Bundesliga 100 Wurf Ricarda Keßler KSC Mörfelden 487 Kegel Alle Spielerinnen des Tages 2010/11: Manja Baudis (1., 16.) o Elke Burkart (2.) o Claudia Schuhmann (3., 5., 7.) o Monika Humbsch (4., 15.) o Silke Altwasser (6.) o Ricarda Keßler (8., 10., 16.) o Sandra Michel (9.) o Petra Müller (11.) o Nicole Lorenz (12.) o Ute Hock 813.) o Corinna Thiem (14.)

24 24 Bundesliga 100 Wurf Frauen CLASSIC 16. Spieltag Meister Mörfelden patzt in Obernburg Ingolstadt gewinnt Abstiegsduell gegen Karlsruhe Schützengilde Bayreuth SV Geiseltal-Mücheln 2647:2629 Geiseltal-Mücheln zeigte sich von Beginn an kampfstark und bot bei der Schützengilde eine geschlossene Mannschaftsleistung. Mit 2629 spielten sie auch gleichzeitig das beste Gastergebnis, was jedoch in der Endabrechnung nicht für einen Sieg reichte. Die Bayreutherinnen behalten daher die weiße Weste auf ihren Heimbahnen. In der Startpaarung hielten sich die Ergebnisse der Spielerinnen die Waage, denn Anne- Cathrin Faßold trennte sich von Heike Wellner mit 15 Kegeln Vorsprung, die auf der anderen Seite Saskia Koch gegen Manja Baudis hergeben musste. Im Mittelfeld konnten Susanne Mogalle und Verena Faßold nicht gegen die besten Spielerinnen der Gastmannschaft, Katja Härzer und Heike Grube, mithalten. Sie gerieten mit 871:912 in Rückstand, so dass das Schlussduo alles richten musste. Hier überzeugte Daniela Dietel wieder einmal als Beste der Begegnung und bewies vor allem auf der zweiten Bahn im Abräumen mit 99 Kegeln ihre Leistungs- und Nervenstärke. Mit insgesamt 491 Kegeln machte sie gegen Carmen Kiel die entscheidenden Zähler gut. So hatte der Verlust von 13 Kegeln, den Katrin Reinsch gegen Yvonne Rudek machte, keinen Einfluss mehr auf den Ausgang der Partie. Bayreuth: A.-C. Faßold 446, Koch 405, Mogalle 440, V. Faßold 431, Dietel 491, Reinsch 434. Geiseltal-Mücheln: Wellner 431, Baudis 420, Härzer 466, Grube 446, Kiel 419, Rudek 447. Verena Faßold Die Bayreutherinnen freuten sich nach dem Sieg gegen Geiseltal-Mücheln über ihre weiße Heimweste. Foto: SGB

25 CLASSIC Bundesliga 100 Wurf Frauen 25 Selbst JULIA ALBERT konnte mit der Tagesbestleistung im Schlussspurt die Niederlage gegen Erfurt nicht mehr abwenden. Foto: Kriemhild Kriemhild Lorsch Optima Erfurt 2559:2573 Es war eine ausgeglichene Partie im Startpaar. Während Anke Junghans eine ordentliche Leistung ablieferte, hatte Susanne Dammeyer ihre liebe Mühe. Da es den Erfurterinnen nicht besser ging, spielten die Lorscherinnen sogar noch einen leichten Vorsprung von acht Kegeln heraus. Doch im Mittelpaar hatten gleich beide Kriem- Ute Hintze. Foto: Kriem- hilds große Schwierigkeiten. Auf der ersten Bahn hatte der Gegner aufgrund zu vieler Fehlwürfe leichtes Spiel. Im zweiten Durchgang kämpften sich Bianka Gleich und Noreen Straub noch bis auf 15 Kegel minus heran. Tolle Leistungen zeigten alle Schlussspielerinnen, sodass hier lediglich ein Kegel auf Lorscher Seite gutgemacht wurde. So musste sich die Kriemhild Lorsch mit 14 Kegeln geschlagen geben. Die Tagesbestleistung erzielte Julia Albert mit 469 Kegeln. Lorsch: Junghans 439, Dammeyer 402, Gleich 402, Straub 410, Hintze 437, Albert 469. Erfurt: Kanzler 404, Altwasser 429, Meichsner 409, Reichmann 426, Mengdehl 443, Thiem 462. Susanne Dammeyer Vollkugel Ettlingen TSV Betzigau 2745:2577 Mit einer guten Mannschaftsleistung beendeten die Ettlingerinnen das letzte Heimspiel der Saison, während die Frauen aus Betzigau unter ihren Möglichkeiten blieben und von Beginn an einem Rückstand hinterherlaufen mussten. Monika Humbsch konnte als beste Ettlinger Spielerin ihre Heimbestleistung auf 506 Kegel

26 26 Bundesliga 100 Wurf Frauen CLASSIC erhöhen, beste Spielerin aus Betzigau war erneut Elke Burkart mit 465 Kegeln. Ettlingen: Crncic 437, Humbsch 506, Speck 472, Hetenyi 417, Bergholz 484, Sopko 429. Betzigau: Holzer 456, Traub 416, E. Burkart 465, Ruther 416, Koberwitz 403, B. Burkart 421. Monika Humbsch DJD Ingolstadt Germania Karlsruhe 2553:2457 Einen wichtigen Sieg gegen den Tabellennachbarn Germania Karlsruhe erzielten die Frauen der DJK Ingolstadt. Mit 2553:2457 siegten sie deutlich und hielten sich die Chance offen, am letzten Spieltag den Klassenerhalt aus eigener Kraft zu schaffen. Im Startpaar hielten die Spielerinnen, andres als in den letzten Wochen, mit dem Gegner mit und legten so den Grundstein für den Sieg. Sabrina Vierthaler spielte gegen Birgit Klein 413: 423 Kegel und Martina Reil gegen Sybille Vogt 403:394. Marie Elschleger und Mira Loncarevic gingen als nächste auf die Bahnen und holten wichtige Kegel für die Mannschaft. Elschleger kam gegen Stephanie Leopold auf 436:390 Kegel. Loncarevic gab zwar gegen Nadine Lösch Kegel ab, das Schlusspaar ging aber dennoch mit 41 Zählern im Plus an den Start. Dort ließen die Tagesbeste Sandra Michel (457) und Bettina Roschu nichts mehr anbrennen. Sie bauten gegen Manuela App und Petra Müller den Vorsprung noch weiter aus. Ingolstadt: Vierthaler 413, Reil 403, Elschleger 436, Loncarevic 412, Roschu 432, Michel 457. Karlsruhe: Klein 423, Vogt 394, Lepold 390, Lösch 416, App 395, Müller 439. Rudi Sommer Kegelfreunde Obernburg KSC Mörfelden 2691:2684 Mattheis nur schwer in ihr Spiel, erkämpfte sich dann aber durch eine fehlerfreie Abräumleistung 445:454 Kegel. Dies bedeutete einen Vorsprung von 62 Kegeln für die Gäste. Alexa Ohlow, Nicole Lorenz und Renate Müller bildeten das Schlusstrio. Ohlow hatte gegen Tanja Saalmüller schwer zu kämpfen und musste mit 443:461 einen Rückstand von 18 Kegeln hinnehmen. Müller fand leider nicht gut ins Spiel. Aus diesem Grund wurde sie nach 46 Würfen gegen Ricarda Schlegel ausgetauscht. Gemeinsam kamen die beiden auf 402 Kegel und hatten gegen eine stark aufspielende Julia Hock mit 479 Kegeln deutlich das Nachsehen. Der Hauptteil des Schlusstrios jedoch spielte sich auf den Bahnen drei und vier ab. Nicole Lorenz startete mit 240 Kegeln phänomenal in ihr Spiel, doch brachte ein technischer Defekt der Bahn, der durch die Schiedsrichter nur unzureichend behoben wurde, Lorenz etwas aus dem Rhythmus. Durch Auslösung der Lichtschranke, obwohl kein Übertritt vorlag, mussten viele Würfe korrigiert werden. Durch die Korrektur dieser Würfe zählte das Ergebnis zwar auf Nicole Lorenz Bahn, nicht jedoch auf dem Totalisator mit. Dadurch stand fünf Würfe vor Schluss ein Rückstand von 60 Kegeln auf der Gesamtanzeige, welcher sich zuletzt als falsch herausstellte. Der Rückstand des KSC betrug lediglich sieben Kegel. Ein Rückstand, der unter anderen Umständen nicht hätte zu Stande kommen müssen. Nicole Lorenz erzielte noch 448 Kegel und holte gegen die 422 Kegel, die Verena Hock erspielte, nochmals 26 Zähler auf die Habenseite. Der KSC Mörfelden verlor dieses Spiel auf eine unglückliche Art und Weise und wird alles daran setzen, diese Niederlage gegen Bayreuth auszugleichen. Obernburg: Wenzel 462, U. Hock 413, Matheis 454, Saalmüller 461, V. Hock 422, J. Hock 479. Mörfelden: Keßler 474, Dollheimer 472, Horst 445, Ohlow 443, Lorenz 448, Müller/Schlegel =402. Alina Dollheimer Als Meister konnte der KSC Mörfelden in Obernburg locker aufspielen. Beim Spiel über sechs Bahnen gingen zunächst Ricarda Keßler, Alina Dollheimer und Manuela Horst für den KSC an den Start. Keßler spielte gegen Sina Wenzel 474 Kegel und holte zwölf Kegel Vorsprung heraus. Dollheimer ging gegen Ute Hock auf die Bahn und holte mit 472:413 weitere 59 Kegel auf die Seite Mörfeldens. Horst fand gegen Elke

27 CLASSIC Bundesliga 100 Wurf Frauen 27 Foto: Vollkugel Spielerin des Tages 17. Spieltag, Bundesliga 100 Wurf Monika Humbsch Vollkugel Ettlingen 506 Kegel Alle Spielerinnen des Tages 2010/11: Manja Baudis (1., 16.) o Elke Burkart (2.) o Claudia Schuhmann (3., 5., 7.) o Monika Humbsch (4., 15, 17.) o Silke Altwasser (6.) o Ricarda Keßler (8., 10., 16.) o Sandra Michel (9.) o Petra Müller (11.) o Nicole Lorenz (12.) o Ute Hock 813.) o Corinna Thiem (14.) Bundesliga 100 Wurf Frauen Sp Kegel K/S Punkte KSC 73 Mörfelden ,82 26 : 8 Kriemhild Lorsch ,31 22 : 12 Schützengilde Bayreuth ,29 20 : 14 DKC Vollkugel Ettlingen ,81 20 : 14 TSV Betzigau ,71 18 : 16 SV Optima Erfurt ,88 18 : 16 Kegelfreunde Obernburg ,65 14 : 20 SKC Germania Karlsruhe ,47 12 : 22 DJK Ingolstadt ,18 12 : 22 SV Geiseltal-Mücheln ,31 8 : 26

28 28 Bundesliga 200 Wurf Männer CLASSIC 16. Spieltag Eppelheim gewinnt hochklassiges Spitzenspiel gegen Walldorf Auch Sandhausen kann Bastion Mücheln nicht stürmen SV Geiseltal-Mücheln Rot-Weiß Sandhausen 5988:5724 Ein Entscheidungsspiel um die Meisterschaft rückt immer näher. Tabellenführer Rot-Weiß Sandhausen ging wie so viele Teams beim SV Geisteltal-Mücheln mit 5724:5988 unter, so dass Olympia Mörfelden durch den 5814:5462-Erfolg gegen Weida nach Punkten aufschloss. Man kann dort einfach nicht gewinnen, meinte Rot- Weiß-Manager Ralf Herbold ratlos. Die Müchelner beherrschten ihre Bahnen wieder einmal problemlos und spielten Saisonrekord. Andreas Fritsche nahm dem schwachen Timo Beez 135 Kegel ab, da nutzte die Topleistung von Thomas Scheidler nichts. Trotzdem war nach dem Startpaar noch nicht alles verloren, doch als dann auch Jens Auer äußerst schwach spielte, war die Partie entschieden. Von einem guten Bundesligaspieler muss man in Mücheln zumindest um die 950 Kegel erwarten, meinte Herbold. Andreas Kühn holte neben Auer mit 1028 Kegeln weitere 127 heraus. Da konnten Hans-Otto Kessler und Dieter Hasenstab nichts mehr ausrichten. Nächstes Jahr kriegen sie die Punkte vorher, das ist umweltfreundlicher, da wir uns dann die Anreise sparen, sagte Herbold sarkastisch. Geiseltal-Mücheln: Pietsch 926, Fritsche 1055, Schmidt 986, Kühn 1028, Fechner 995, Stollberg 998. Sandhausen: Scheidler 1021, Beez 920, Zesewitz 986, Auer 901, Kessler 946, Hasenstab 950. VKC Eppelheim Stolzer Kranz Walldorf 6093:5991 Mit einer starken Leistung bezwang der VKC Eppelheim im Derby den Stolzen Kranz Walldorf mit 6093:5991 und vermasselte dem Titelverteidiger damit die Meisterschaftschancen. Das war ein gutes Spiel von uns, meinte Kapitän Marcus Schäfer, der sich davon selbstkritisch ausnahm, denn mit 319 Kegeln im Abräumen und gesamt 981 war er nicht zufrieden. Schäfer hatte gleich auf seiner ersten Bahn drei Fehlwürfe. Die Walldorfer hielten bis 100 Wurf vor Schluss mit, ehe der tschechische Nationalspieler Zdenek Riha völlig einbrach und nur 904 Kegel erreichte ein für die ergiebigen Bahnen in der Classic Arena indiskutables Resultat. Warum die Walldorfer nicht auswechselten, blieb deren Geheimnis. Im Startpaar spielte Alexander Kern groß auf und wurde mit 1048 Kegeln Tagesbester, im Schlusspaar überzeugte vor allem Gerald Drescher (1039). Er lieferte sich ein tolles Duell mit Marlo Bühler, der an diesem Samstag einen besonderen Spagat vollführte. Der Energieanlagenmechatroniker kam direkt von einer Baustelle und ging nach dem Spiel erneut zur Arbeit. Roman Pytlik und Ivan Radanovic (je 1009) zeigten weitere Tausender bei den Gästen, die letztlich im Abräumen scheiterten. Beim VKC überzeugte auch Daniel Aubelj, der nach 530 Kegeln auf den ersten 100 Wurf diesmal auf der Bahn zwölf nicht so stark agierte Auch IVAN RADANOVIC zeigte auf den Eppelheimer Bahnen eine gute Leistung, zum Sieg seiner Mannschaft reichte es jedoch nicht. Foto: Helmut Pfeifer

29 CLASSIC Bundesliga 200 Wurf Männer 29 wie gewohnt. Bester Eppelheimer Abräumer war diesmal Tobias Lacher (386), der dafür in die Vollen am schwächsten war (641). Eppelheim: Dittkuhn 1007, Aubelj 1030, Lacher 1027, Bühler 1026, Jacobsen 1022, Schäfer 981. Walldorf: Radanovic 1009, Kern 1048, Steffan 982, Drescher 1039, Riha 904, Pytlik Michael Rappe Olympia Mörfelden Gut Holz Weida 5814:5462 Für die Weiß-Blauen aus Mörfelden begannen Sven Völkl, Jürgen Fleischer und Stephan Michel. Sie hatten es mit Thilo Langhammer, Wolfgang Schweiger und Sebastian Große zu tun. Auf der ersten Bahn startete Völkl furios und zeigte gleich, in welche Richtung das Spiel laufen sollte. Leider konnte er das gute Spiel nicht ganz durchziehen, kam aber trotzdem auf ordentliche 965 Kegel, Langhammer erreichte 937. Fleischer Die Mannschaft von Weida hofft auch weiterhin auf den Klassenerhalt. Foto: Gut Holz begann dagegen recht verhalten, steigerte sich aber in der zweiten Hälfte seines Spiels enorm und erzielte tolle 990 Kegel. Damit machte er gegen Schweiger einiges gut. Dass die Olympianer noch deutlicher führten, lag am dritten Duell des Starttrios. Michel erwischte einen guten Tag und spielte den jungen Sebastian Große an die Wand. Mit 995 Kegeln verpasste er nur knapp die 1000er-Schallmauer und ließ seinem Gegner keine Chance. Das Starttrio sorgte somit schon für eine Vorentscheidung, da die Führung beträchtliche 269 Zähler betrug. Im Schlusstrio spielten der leicht angeschlagene Heiko Held (gegen Rico Langhammer), Holger Liebold (gegen Thorsten Scholle) und Stefan Beck (gegen Daniel Dietz). Den Heimspielern war anzumerken, dass die Luft aus dem Spiel raus war. Held spielte eher verhalten und musste gegen den besten Gästespieler, Rico Langhammer (971), einige Kegel abgeben. Die ersten hundert Wurf von Liebold waren diesmal nicht so stark, doch dafür erwischte er die zweite Hälfte seines

30 30 Bundesliga 200 Wurf Männer CLASSIC Spiels optimal. Mit 997 Kegeln schrammte auch er nur knapp an 1000 vorbei, avancierte aber damit zum besten Spieler des Spiels. Scholle (895) hatte deutlich das Nachsehen. Aufgrund des Spielstandes ließ Beck es diesmal etwas schleifen und musste sich mit eher mäßigen 941 Kegeln begnügen. Trotzdem nahm er seinem Gegner Dietz noch ein paar Zähler ab, und Mörfelden fuhr einen Sieg mit 352 Kegeln Differenz ein. MICHAEL STRAUB setzte den Schlusspunkt in einer ausgeglichenen Mannschaftsleistung der Lorscher und sicherte damit den Sieg in Mutterstadt. Foto: Nibelungen Mörfelden: Völkl 965, Fleischer 990, Michel 995, Held 926, Liebold 997, Beck 941. Weida: T. Langhammer 938, Schweiger 907, Große 836, R. Langhammer 971, Scholle 895, Dietz 915. Pascal Jestädt SKK Alt-München BF Damm Aschaffenburg 5983:5789 Alt-München: Altmann 965, Stössl 1003, Gäbelein 1014, Simbürger 1008, Cekovic 1008, Engel/Bayer =985. Aschaffenburg: Schlett 998, Zenglein 980, Zöller 982, Fornoff 953, Völker 907, Spangenberger 969. KV Mutterstadt Nibelungen Lorsch 5481:5658 Mutterstadt: Perner 942, Sedlak 923, Bodes 933, Bernhardt 877, Klaus 906, Schweizer 900. Lorsch: H. Walter 958, Wesch 932, F. Gutschalk 937, T. Gutschalk 939, B. Walter 935, Straub 957. Michael Rappe Foto: SVG Spieler des Tages 16. Spieltag Bundesliga 200 Wurf. Andreas Fritsche SV Geiseltal-Mücheln 1055 Kegel Alle Spieler des Spieltages 2010/11: Gunter Dittkuhn (1.) o Andreas Kühn (2.) o Thorsten Gutschalk (3.) o Tobias Lacher (4.) o Udo Frey (5.) o Thomas Scheidler (6., 9.) o Sven Fornoff (7.) o Jiri Sedlak (8.) o Sven Völkl (8.) o René Zesewitz (10.) o Hermann Heider (11.) O Daniel Aubelj (12.) o Holger Walter (13.) o Jan Jacobsen (14.) o Gerald Drescher (15.) o Andreas Fritsche (16.)

31 CLASSIC Bundesliga 200 Wurf Männer Spieltag Sandhausen und Mörfelden weiter im Gleichschritt Weida oder München: Wer wird zweiter Absteiger? SVEN FORNOFF war bei der Niederlage in Sandhausen einer der besten Aschaffenburger. Foto: Astrid Herger Rot-Weiß Sandhausen BF Damm Aschaffenburg 5838:5584 Rebecca Beez hatte es eilig. Damit Papa Timo am Samstag im Spiel von Kegel-Bundesliga-Tabellenführer Rot-Weiß Sandhausen mitwirken konnte, kam die neue Erdenbürgerin brav bereits am Donnerstag zur Welt. Zwar konnte Timo Beez nicht ganz die gewohnte Leistung zeigen, doch mit dem klaren 5.838:5.584-Erfolg gegen BF Damm Aschaffenburg bleibt Sandhausen punktgleich mit Mörfelden vorne und stellt sich auf ein Entscheidungsspiel am 16. April ein. Die Aufgaben am letzten Spieltag (Sandhausen in München, Mörfelden in Mutterstadt) sollten kein Problem sein. Sandhausen hatte die Startreihenfolge umgestellt, so dass Hans-Otto Kessler im Startpaar spielte. Aschaffenburg konnte zunächst mithalten, auch weil Jens Auer im Mittelpaar einen schlechten Tag hatte. Überragend war dagegen wieder René Zesewitz, der mit 384 Kegeln im Abräumen bei null Fehlern auf Kegel kam. Thomas Scheidler war noch etwas geschlaucht von der Wahl zum Kegler des Jahres am Abend zuvor in Hagen, 979 Kegel sind dennoch gut. Dieter Hasenstab spielte glänzend. Sandhausen: Kessler 954, Beez 933, Auer 903, Zesewitz 1044, Scheidler 979, Hasenstab Aschaffenburg: Schlett 970, Zenglein 914, Zöller 947, Fornoff 970, Köhler 870, Spangenberger 913. Nibelungen Lorsch VKC Eppelheim 5704:5687 Nach einer erneut enttäuschenden Leistung verlor der VKC Eppelheim mit 5687:5704 bei Nibelungen Lorsch und kann unter diese Saison nur noch einen Haken machen. Die Auswärtsbilanz von 6:12-Punkten ist für eine vordere Platzierung einfach zu schwach. So blöd kann man doch nicht sein, fand Kapitän Marcus Schäfer deutliche Worte nach dieser völlig unnötigen Niederlage. Eppelheim lag bis zur letzten Bahn permanent in Führung, schaffte es jedoch nicht den Sack zuzumachen. Tobias Lacher spielte stark, hatte im Abräumen mit 360 Kegeln das Tagesbestergebnis und holte gegen Frank Gutschalk einige Kegel heraus. Daniel Aubelj überzeugte diesmal nicht, Gunther Dittkuhn spielte dagegen recht gut. Bei Marcus Schäfer lief es im Abräumen nicht, der Kapitän ist auch froh, dass mit der Heimpartie gegen Weida in zwei Wochen die Saison zu Ende ist. Mit 68 Kegeln Vorsprung ging der VKC ins Schlusspaar. Als Jan Jacobsen dort nicht zurecht kam, wurde er nach 42 Kugeln der dritten Bahn gegen Steffen Karl ausgewechselt. Doch bei Karl lief überhaupt nichts, nur äußerst schwache 199 Kegel schaffte er auf der Schlussbahn. Wenn drei Spieler jenseits von Gut und Böse sind, kann man nicht gewinnen, meinte Schäfer.

32 32 Bundesliga 200 Wurf Männer CLASSIC Lorsch: F. Gutschalk 913, Straub 978, Wesch 967, B. Walter 907, T. Gutschalk 1004, H. Walter 935. Eppelheim: Lacher 994, Aubelj 932, Dittkuhn 966, Schäfer 941, Bühler 982, Jacobsen/Karl =872. Stolzer Kranz Walldorf SV Geiseltal-Mücheln 5950:5695 Auch der Stolze Kranz Walldorf wahrte mit 5950:5695 gegen den SV Geiseltal-Mücheln seinen Heimnimbus. Wie Sandhausen und Mörfelden weisen die Walldorfer zu Hause 18:0-Punkte auf. Roman Pytlik, Ivan Radanovic und Alexander Kern überzeugten mit drei Tausendern, Zdenek Riha und Gerald Drescher blieben nur knapp darunter. Lediglich Frank Steffan fiel ab. Walldorf: Radanovic 1004, Kern 1003, Steffan 943, Drescher 989, Riha 998, Pytlik Geiseltal-Mücheln: Klein 996, Fritsche 974, Ribbeck 919, Pietsch 923, Schmidt 934, Chilcott 949. Michael Rappe Gut Holz Weida KV Mutterstadt 5643:5283 Im vielleicht wichtigen Spiel um Platz neun besiegte Gut Holz Weida das Team vom KV Mutterstadt deutlich mit 5643:5283. Alle drei Durchgänge konnte Weida für sich entscheiden. Daniel Dietz (937) mit persönlicher Bestleistung und Wolfgang Schweiger sorgten gegen Rainer Perner und Jiri Sedlak für ein Polster von 68 Kegeln. Nochmals 73 Kegel Plus steuerten Frank Bartscheck und Sylvio Funk gegen Wilfried Klaus und Michael Deckert bei. Die Gegenwehr der Gäste mit Michael Bernhardt und Jochem Schweizer war nun vollends gebrochen. Neben einem gut spielenden Thilo Langhammer war es insbesondere Torsten Scholle, der durch ganze Serien von hervorragenden Würfen zum zweiten Mal mit fehlerlosen 1024 Kegeln (660 Volle und 364 Abräumen) die begehrte Marke durchbrechen konnte. Mit drei Heimsiegen wurden die Erwartungen erfüllt. Ob dieser neunte Rang am Ende den sportlichen Abstieg verhindert, kann das Team jedoch nicht mehr beeinflussen, denn zum Finale gastiert Weida in Eppelheim. Weida: Dietz 937, Schweiger 931, Bartscheck 901, Funk 910, Langhammer 940, Scholle Mutterstadt: Perner 853, Sedlak 947, Klaus 870, Deckert 868, Bernhardt 900, Schweizer 845. Sylvio Funk Olympia Mörfelden SKK Alt-München 5803:5702 Im Start gingen für Olympia Sven Völkl, Jürgen Fleischer und Stephan Michel auf die Bahnen. Sie hatten es mit Michael Altmann, Werner Stössl und Mario Cekovic zu tun. Völkl machte seine Sache anfangs sehr gut, hatte aber einen leichten Durchhänger. Im weiteren Verlauf spielte er dann wieder ordentlich weiter und erzielte sehr solide 968 Kegel. Damit konnte er gegen Altmann (927) klar punkten. Fleischer traf auf seinen Kollegen MARCO KLEIN spielte gegen Walldorf die beste Auswärtsleistung der Woche. Foto: SVG

33 CLASSIC Bundesliga 200 Wurf Männer 33 aus Nationalmannschafts-Zeiten. Beide nahmen sich nicht viel, doch am Ende setzte sich Fleischer noch knapp gegen Stössl durch. Michel zeigte wieder seine Heimstärke. Mit 987 Kegeln machte er weitere Zähler gegen Cekovic gut, und die Weiß-Blauen gingen insgesamt mit 66 Kegeln in Front. Ein sicherer Vorsprung? Erstmal nicht! Heiko Held (gegen Dietmar Gäbelein), Holger Liebold (gegen Steffen Engel) und Stefan Beck (gegen Lothar Simbürger) taten sich anfangs sehr schwer. Zwar begann Held noch ganz ordentlich ins Volle, doch seine Fußverletzung machte ihm wieder zu schaffen, und er verlor auf die ersten 100 einige Zähler gegen Gäbelein. Auch Liebold kämpfte anfangs sehr mit der Bahn. Beck hingegen spielte ein sehr gutes Niveau und sorgte dafür, dass TORSTEN SCHOLLE begeisterte mit 1024 Kegeln, doch wird es am Saisonende für Weida zum Klassenerhalt reichen? Foto: Gut Holz nicht zu viele Kegel abgegeben wurden. Doch die Mannen aus Mörfelden fingen sich zur zweiten Hälfte ihres Spieles und brachten den Sieg souverän mit 101 Kegeln Differenz nach Hause. Mörfelden: Völkl 968, Fleischer 964, Michel 987, Held 930, Liebold 973, Beck 981. Alt-München: Altmann 927, Stössl 959, Cekovic 967, Gäbelein 965, Engel 919, Simbürger 965. Pascal Jestädt

34 34 Bundesliga 200 Wurf Männer CLASSIC Foto: RWS Spieler des Tages 17. Spieltag Bundesliga 200 Wurf. René Zesewitz Rot-Weiß Sandhausen 1044 Kegel Alle Spieler des Spieltages 2010/11: Gunter Dittkuhn (1.) o Andreas Kühn (2.) o Thorsten Gutschalk (3.) o Tobias Lacher (4.) o Udo Frey (5.) o Thomas Scheidler (6., 9.) o Sven Fornoff (7.) o Jiri Sedlak (8.) o Sven Völkl (8.) o René Zesewitz (10., 17.) o Hermann Heider (11.) O Daniel Aubelj (12.) o Holger Walter (13.) o Jan Jacobsen (14.) o Gerald Drescher (15.) o Andreas Fritsche (16.) Bundesliga 200 Wurf Männer Sp Kegel K/S Punkte KC Rot Weiß Sandhausen ,29 26 : 8 Olympia Mörfelden ,94 26 : 8 Stolzer Kranz Walldorf ,12 24 : 10 SKC Nibelungen Lorsch ,47 22 : 12 SV Geiseltal-Mücheln ,41 20 : 14 VKC 1957 Eppelheim ,35 18 : 16 KSC Bahnfrei Damm ,82 18 : 16 SKK Altmünchen Mchn ,41 8 : 26 SKK Gut Holz Weida ,71 6 : 28 KV Mutterstadt ,47 2 : 32

35 CLASSIC 2. Bundesliga West Frauen Spieltag Neckarholz mit wichtigem Sieg im Abstiegsduell in Frammersbach Hockenheim setzt sich im Spitzenspiel gegen Kelsterbach durch TuS Gerolsheim DSKC Leimen 2645:2697 Gegen den Tabellendritten aus Leimen mussten die Frauen des TuS Gerolsheim eine knappe Niederlage hinnehmen. Gleich zu Beginn hatten die Gerolsheimerinnen Christina Williamson und Sarah Ringelsbacher das Nachsehen gegen die gut aufgelegte Startpaarung von Leimen mit Erika Herbig und Nicole Slomski. Mit einem Minus von 38 Kegeln schickten sie die Mittelpaarung von Gerolsheim auf die Bahn. Hier erzielte Vanessa Obländer für Leimen ein gutes Ergebnis, jedoch konnte ihre Mitspielerin Regina Rohner nicht überzeugen. Alicja Buck und Franziska Beutel holten den Rückstand von Gerolsheim nicht nur auf, sondern spielten sogar einen Vorsprung von einem Kegel heraus. Bei Gerolsheim keimte im Kampf um den Abstieg wieder Hoffnung auf. Dana Schmitt und Tina Wagner versuchten alles und spielten auch gute Ergebnisse, jedoch gelang es ihnen nicht, eine sehr gut aufgelegte Schlusspaarung von Leimen zu bezwingen. Carmen Nimis-Nießner und die Tagesbeste Sabine Steinmann spielten klasse Ergebnisse und sicherten die Punkte für Leimen. beiden Mannschaften entscheidend absetzen konnte. Den Frammersbacherinnen Stefanie Elsesser und Tina Hartmann gelang es, einen Vorsprung von sieben Kegeln gegen Christina May und Juliane Engelmeier herauszuspielen. Die Mittelpaarung verlief genauso spannend. Karin Förster und Regina Kumbartzki erzielten einen Kegel Plus und reduzierten den Rückstand gegen Theresa Hafner und die sehr gut spielende Christine Kirsch. In der Schlusspaarung kamen die Spielerinnen von Frammersbach mit den Bahnen überhaupt nicht zurecht. Elena Herbert und Barbara Sauer gerieten gegen Ulrike Benzing und die stärkste Spielerin von Neckarholz, Elke Roncari, immer weiter in Rückstand und mussten am Ende eine Niederlage von 110 Kegeln hinnehmen. Frammersbach: Elsesser 443, Hartmann 433, Hafner 428, Kirsch 461, Herbert 388, Sauer 415. Neckarholz: Engelmeier 438, Förster 448, May 445, Kumbartzki 440, Benzing 440, Roncari 467. Christian Hermann Gerolsheim: Williamson 427, Wagner 449, Ringelspacher 449, F. Beutel 448, Schmitt 432, Buck 440. Leimen: Slomski 447, Steinmann 471, Rohner 394, Obländer 455, Herbig 467, Nimis-Nießner 463. Christian Hermann KSC Frammersbach ESV Neckarholz 2568:2678 Im Kampf um den Klassenerhalt feierte der Tabellendrittletzte aus Neckarholz gegen den Vorletzten aus Frammersbach einen wichtigen Sieg. Es entwickelte sich ein spannendes Spiel, in dem sich keine der ELKE RONCARI sicherte in der Schlusspaarung den wichtigen Sieg für Neckarholz. Foto: Franz Dorfhuber KV Riederwald Rot-Weiß Walldorf 2704: 2574 Einen nie gefährdeten Sieg feierte die Mannschaft von Riederwald gegen Walldorf. Gleich zu Beginn zeigten die Spielerinnen von Riederwald, wer Frau im Hause ist. Eine überragende Minka Esser (486) und die sehr gut spielenden Annegret Lehnert und Ulrike Latka ließen ihren Gegenspielerinnen nicht den Hauch einer Chance. Für Walldorf konnten keine der Spielerinnen nur annähernd mit ihren Gegnerinnen mithalten. Sigrid Cezanne, Silke Vollgraf und Yvonne Cezanne spielten nur mäßige Ergebnisse und mussten einen Rückstand von 110 Kegeln hinnehmen. Trotz der sehr starken 486 Kegel von Silke Baumann gab Walldorf weitere 20 Kegel ab, da Martina Cezanne und Melanie Tron nicht annähernd an ihre Gegenspielerinnen herankamen. Die

36 36 2. Bundesliga West Frauen CLASSIC gut spielenden Sandra Bonarius und Bianca Schauer sowie Rita Sporys brachten die zwei Punkte sicher für Riederwald nach Hause. Riederwald: Esser 487, Latka 437, Schauer 446, Lehnert 444, Bonarius 461, Sporys 429. Walldorf: Vollgraf 419, Y. Cezanne 416, M. Cezanne 404, S. Cezanne 423, Baumann 486, Tron 426. Christian Hermann EKC Lonsee TSV Weinsberg 2590:2538 Einen rabenschwarzen Tag erlebten die Frauen des TSV Weinsberg im Württemberg-Derby beim EKC Lonsee. Schon in der Startpaarung wechselte der TSV Maren Klement nach 50 Kugeln aus, doch Dyan Weller erging es nicht wesentlich besser. Ihre Partnerin Andrea Pichler, sonst immer die sichere Bank für Weinsberg, musste sich ebenso mit einem mageren Ergebnis begnügen. Lonsee spielte mit Lydia Reh und Cornelia Hiller wesentlich besser und erspielte sich einen Vorsprung von 100 Kegeln. Doch auch dem Mittelpaar wollte nichts so recht gelingen. Stefanie Beißer und Manuel Depta mühten sich redlich, doch unter dem Strich mussten sie sich mit ebenfalls nicht überzeugenden Ergebnissen begnügen. Ein wenig mehr stand auf der Rechnung Lonsees. Amelie Gerner und Linda Neugum behielten für die Gastgeberinnen die Oberhand. Erst das Schlusspaar der Weinsbergerinnen konnte sein Leistungsvermögen abrufen und machte den Gegnerinnen das Leben schwer. Meike Klement gelang es ihre Gegnerin Gertrud Spindler in ihre Schranken zu weisen. Die Beste auf Seiten Weinsbergs, Christel Mohr, behielt gegen Andrea Benz deutlich den Vorteil für sich. Doch unter dem Strich reichte es nicht. Lonsee: Reh 457, Neugum 421, Gerner 423, Hiller 434, Spindler 433, Benz 422. Weinsberg: Pichler 400, Ma. Klement/Weller =391, Beißer 418, Depta 411, Mohr 465, Me. Klement 453. Agnes Moser Blau-Weiß Hockenheim SG Fort./DKC Kelsterbach 2656:2580 Im Spitzenspiel trat der Tabellenführer aus Hockenheim gegen den Vierten aus Kelsterbach an. In der Startpaarung überzeugte keine der Spielerinnen. Katharina Ernst und Sabrina Amtsberg, sie wurde nach 50 Wurf durch Anja Walter ersetzt, spielten unter ihren Möglichkeiten, erzielten dennoch einen Vorsprung von 17 Kegeln, da auch die Spielerinnen von Kelsterbach, Beate Krüger und Beate Krug, nicht zu ihrem Spiel fanden. In der Mitte wurde das Spiel um einiges besser. Nadine Butzbach und Manuela Hauser spielten gute Ergebnisse und erhöhten den Vorsprung um weitere zwei Kegel. Nicole Bausch konnte hier für Kelsterbach nicht ganz mithalten. Dass der Rückstand nicht noch größer wurde, lag an der stark spielenden Heike Krause (473). Mit 19 Kegeln Vorsprung gingen Steffi Blach und Diana Seberkste, stärkste Schlusspaarung der Liga, auf die Bahn. Die wiederum alles überragende Steffi Blach (486) und die gut spielende Diana Seberkste ließen ihren Gegenspielerinnen, Katia Adams und Claudia Martin, nicht den Hauch einer Chance und sicherten die zwei Punkte für den Tabellenführer aus Hockenheim. Hockenheim: Ernst 422, Amtsberg/Walter =422, Seberkste 449, Butzbach 433, Hauser 448, Blach 482. Kelsterbach: Krüger 407, Krug 420, Bausch 406, Krause 473, Adams 436, Martin 438. Christian Hermann

37 CLASSIC 2. Bundesliga West Frauen Spieltag Hockenheim feiert den Meistertitel nach Sieg gegen Riederwald Lonsee verliert in Kelsterbach Die Frauen von Blau-Weiß Hockenheim sicherten sich am vorletzten Spieltag die Meisterschaft, hinten von links nach rechts: Vorsitzender Markus Schränkler, Sabrina Amtsberg, Katharina Ernst, Nadine Butzbach, Manuela Hauser, Marina Schränkler, Trainerin Renate Zahn; vorne von links: Diana Seberkste, Stefanie Blach, Anja Walter. Foto: Michael Oechsler Blau-Weiß Hockenheim Falkeneck KV Riederwald 2720:2597 Durch diesen Sieg hat die Mannschaft von Hockenheim vor dem letzten Spieltag vier Punkte Vorsprung auf den Zweiten und sicherte sich die Meisterschaft und den Aufstieg in die Bundesliga. Das Endspiel beim heimstarken EKC Lonsee fällt damit aus. Die Startpaarungen spielten sich recht ausgeglichen. Katharina Ernst überzeugte zwar nicht ganz, hatte aber in Anja Walter eine sehr gute Mitspielerin. Minka Esser und Ulrike Latka spielten zwar gut, mussten aber trotzdem den Hockenheimerinnen neun Kegel überlassen. Stimmen zum Titelgewinn: Markus Schränkler (1. Vorsitzender Blau-Weiß Hockenheim): Ich bin sehr erleichtert und denke, dass wir letztlich verdient Meister geworden sind. Wir werden in der kommenden Saison in der 120- Wurf-Bundesliga antreten. In der Mittelpaarung erhöhte sich der Vorsprung von Hockenheim um weitere 59 Kegel. Bianca Schauer und Annegret Lehnert konnten mit ihren Gegenspielerinnen

38 38 2. Bundesliga West Frauen CLASSIC RENATE ZAHN, die am 3. Mai 70 Jahre alt wird, beendet mit dem Aufstieg ihre langjährige Trainertätigkeit für die erste Mannschaft. Foto: Michael Oechsler Nadine Butzbach und Manuela Hauser nicht mithalten und schickten die Schlussspielerinnen von Riederwald mit einem Rückstand von 68 Kegeln auf die Bahn. Diana Seberkste knüpfte hier nicht ganz an ihre Heimstärke an, dass es aber nicht mehr spannend wurde, lag vor allem an der wieder einmal überragenden Steffi Blach. Sandra Bonarius und Rita Sporys spielten zwar ordentlich, vermochten aber die Niederlage von Riederwald nicht mehr zu verhindern. Hockenheim: Ernst 425, Walter 468, Seberkste 439, Butzbach 440, Hauser 455, Blach 493. Riederwald: Esser 438, Latka 446, Schauer 432, Lehnert 404, Bonarius 425, Sporys 452. Christian Hermann DSKC Leimen Rot-Weiß Walldorf 2747:2652 In ihrem letzten Heimspiel stellten die Frauen des DSKC Leimen wieder ihre Heimstärke unter Beweis. Schon in der Startpaarung stellten die gut spielenden Erika Herbig und Nicole Slomski die Weichen auf Sieg. Yvonne Cezanne hielt zwar noch mit den Leimenerinnen mit, hatte aber in Sandra Schäfer-Alverado eine Mitspielerin, die nicht konkurrenzfähig war. Somit erzielte Leimen einen Vorsprung von 46 Kegeln. Die Mittelpaarung von Walldorf, mit Silke Vollgraf und Sigrid Cezanne, hatte nicht den Hauch einer Chance gegen Regina Rohner und Vanessa Obländer. Sie erhöhten den Vorsprung von Leimen auf uneinholbare 134 Kegel. In der Schlusspaarung wurde noch einmal Spitzen-Kegelsport gezeigt. Die wieder einmal stark spielende Carmen Nimis-Nießner und Sabine Steinmann mussten zwar ihren Gegenspielerinnen Melanie Tron und Silke Baumann, mit der Tagesbestleistung von 485 Kegeln, einige Kegel überlassen, sicherten aber den Sieg mit 95 Kegeln Vorsprung. Leimen: Slomski 480, Steinmann 430, Rohner 438, Obländer 473, Herbig 446, Nimis-Nießner 480. Walldorf: Vollgraf 415, Y. Cezanne 453, Schäfer-Alvarado 427, S. Cezanne 408, Baumann 485, Tron 464. Christian Hermann TSV Weinsberg KSC Frammersbach 2718:2587 Am vorletzten Spieltag punktete der TSV Weinsberg gegen die Gäste aus Frammersbach. Souverän bestimmten die TSV-Frauen das Spiel von der ersten Paarung an. Maren Klement und Andrea Pichler, die die Begegnung eröffneten, verstanden es gegen die Starterinnen der Gäste, Stefanie Elsesser und Tina Hartmann, 56 Kegel für Weinsberg heraus zu spielen. Mit diesem Polster im Rücken schloss sich das Mittelpaar, Kristin Rimms und Stefanie Beißer, nahtlos an und machte gegen Elena Herbert und Christiane Kirsch weitere Kegel gut. 96 Zähler lag Weinsberg vorne, als Meike Klement und Christel Mohr das Spiel übernahmen. Und diese spielten auf gleichem Niveau weiter. Beide triumphierten gegen Theresa Hafner und Barbara Sauer auf Seiten Frammersbachs und erhöhten die Differenz auf 131 Kegel. Damit behielt Weinsberg die Punkte sicher zu Hause. Der sechste Tabellenplatz dürfte damit gesichert sein.

39 CLASSIC 2. Bundesliga West Frauen 39 Weinsberg: Pichler 449, Ma. Klement 455, Beißer 446, Rimms 452, C. Mohr 458, Me. Klement 458. Frammersbach: Elsesser 432, Hartmann 416, Hafner 443, Kirsch 441, Herbert 417, Sauer 438. Agnes Moser SG Fort./DKC Kelsterbach EKC Lonsee 2709:2687 Eine unglückliche Auswärtsniederlage kassierten die Damen des EKC Lonsee bei der SG Fortuna/DKC Kelsterbach. Lydia Reh und Conny Hiller begannen wie die Feuerwehr, ließen Beate Krüger und Beate Krug keine Chance und sorgten für eine Gästeführung von 42 Kegeln. Im Mittelpaar wendete sich dann das Blatt. Die Lonseerinnen Linda Neugum und Amelie Gerner fanden nicht zu ihrem Spiel, während Nicole Beusch und Heike Krause wie aus einem Guss spielten und so den Rückstand in eine Kelsterbacher Führung von 35 Kegeln umwandelten. Im Schlussdurchgang entwickelte sich dann ein Spiel auf hohem Niveau, in dem sich Ekaterini Adams und Claudia Martin den Angriffen von Gertrud Spindler und Andrea Benz erwehren mussten und das Spiel erst mit zwei Neunern kurz vor Schluss für Kelsterbach entschieden. Kelsterbach: Krüger 426, Krug 462, Bausch 451, Krause 453, Adams 454, Martin 463. Lonsee: Reh 453, Neugum 427, Gerner 402, Hiller 477, Spindler 467, Benz 461. Stefan Hatzelmann ESV Neckarholz TuS Gerolsheim 2676:2628 Neckarholz feierte im Kampf gegen den Abstieg einen wichtigen Sieg gegen den Tabellenletzten aus Gerolsheim. Zu Beginn des Spiels spielte Neckarholz aufgrund eines sehr guten Spiels von Juliane Engelmeier eine leichte Führung von 42 Kegeln heraus. Ihre Mitspielerin Christiane May spielte solide, ebenso wie ihre Gegnerinnen Sarah Ringelspacher und Christina Williamson. In der Mittelpaarung drehte sich das Spiel zugunsten von Gerolsheim. Regina Kumbartzki spielte für Neckarholz ein sehr gutes Ergebnis, hatte jedoch in Karin Förster eine Mitspielerin, die keinen guten Tag erwischte. Die Gerolsheimerinnen Alicja Buck und Franziska Beutel wandelten den Rückstand in einen Vorsprung von acht Kegeln um. Dana Schmitt und Tina Wagner erzielten zwar gute Ergebnisse für Gerolsheim, hatten jedoch in Elke Roncari und Ulrike Benzing zwei Spielerinnen gegen sich, die noch einen Tick besser waren. Neckarholz: Engelmeier 454, Förster 411, May 422, Kumbartzki 458, Benzing 473, Roncari 458. Gerolsheim: Williamson 415, Wagner 434, Ringelspacher 419, Beutel 462, Schmitt 441, Buck 457. Christian Hermann ULRIKE BENZING feierte mit dem ESV Neckarholz VS einen wichtigen Sieg gegen den Abstieg. Foto: Franz Dorfhuber 2. Bundesliga West Frauen Sp Kegel K/S Punkte Blau Weiß Hockenheim ,94 26 : 8 DSKC Frisch Auf Leimen ,24 22 : 12 EKC Lonsee ,44 22 : 12 SG Fort./DKC Kelsterbach ,65 20 : 14 Falkeneck KV Riederwald ,76 20 : 14 TSV Weinsberg ,94 18 : 16 Rot Weiß Walldorf ,88 16 : 18 ESV Neckarholz VS ,53 12 : 22 KSC Frammersbach ,12 8 : 26 TuS Gerolsheim ,00 6 : 28

40 40 2. Bundesliga West Männer CLASSIC 16. Spieltag Keine Veränderung an der Tabellenspitze Viernheim schließt im Tabellenkeller zu Frammersbach auf Auf den ersten Plätzen hat sich seit dem letzten Spieltag nichts getan. Gerolsheim gewann ungefährdet gegen Kaiserlautern, und Eppelheim nahm die Punkte von Abstiegskandidat Frammersbach mit. Niederstotzingen gewann zwar gegen Ettlingen, das weiter auf Rang vier bleibt. Da aber der direkte Vergleich gegen die Mannschaft aus Niederstotzingen spricht, hat sie keine Chance mehr auf den Titel. In Lonsee kam es zum Duell der direkten Nachbarn, das die Gastgeber für sich entscheiden konnten. Damit haben sie jetzt zu den Frankfurtern, die auf Platz fünf liegen, aufgeschlossen. Kaiserlautern muss weiter um den Klassenverbleib bangen, es steht nur zwei Punkte vor dem Abstiegsplatz. Diesen belegt aktuell Frammersbach, allerdings punktgleich mit dem neuen Tabellenachten Viernheim. Stefan Moreth KC Viernheim Post Ludwigshafen 5554:5508 Beim Spiel über sechs Bahnen wollte der Gast mit Alex Schöpe, Ralf Koch und André Maul das Spiel zunächst möglichst offen gestalten. Trotz einiger Startprobleme bei Schöpe blieben die Ludwigshafener auf der ersten Bahn auch am Gastgeber dran. Auf der zweiten und dritten Bahn war den Viernheimern die Nervosität im Abstiegskampf anzumerken. Vor allem der dritte Durchgang von Koch und Maul brachte die Hessen gehörig ins Schwitzen. Koch erspielte sich gute 945, Schöpe agierte ein wenig zu inkonstant und blieb bereits bei 882 hängen. Maul war jedoch an diesem Samstag nicht zu bremsen und drückte dem Spiel seinen Stempel auf. Mit überragenden 1023 brachte er die Schwarz-Gelben mit 98 Kegeln in Front. Im zweiten Abschnitt gingen neben dem etatmäßigen Schlussakteur Ralph Nufer noch Jürgen Dämgen und Mathias Herwig auf die Bahn. Normalerweise in der zweiten bzw. dritten Mannschaft am Start, kämpften sie jedoch beide verbissen darum, den Vorsprung zu verteidigen. Dies sah auch zwei Bahnen lang recht gut aus, da sie noch immer mehr als 70 Zähler Vorsprung hatten. Doch auf der dritten Bahn konnten die Post- Akteure nicht mehr folgen, und das Spiel kippte. Letztlich waren die Gastgeber hier doch stärker und gewannen die Partie verdient, aber ein wenig glücklich. Viernheim: Brohm 903, Engel 941, Renner 914, Schmitt 898, Pulver 938, Flaschka 960. Ludwigshafen: Koch 945, Maul 1023, Schöpe 882, Nufer 936, Herwig 878, Dämgen 844. André Maul ANDRÉ MAUL glänzte in Viernheim mit 1023 Kegeln. Foto: PSV

41 CLASSIC 2. Bundesliga West Männer 41 KSC Frammersbach Frei Holz Eppelheim 5556:5603 Frei Holz Eppelheim bleibt im Titelrennen der 2. Bundesliga, wartete aber auch an diesem Spieltag vergeblich auf einen Ausrutscher von Tabellenführer TuS Gerolsheim. Die Eppelheimer siegten beim KSC Frammersbach mit 5603:5556 und taten sich dabei schwer. Manuel Mahler und Michael Schmidt spielten schwach. Für die Wende sorgte im Mittelpaar der glänzend agierende Slavko Matijasevic. Frammersbach: Peter 961, Stehle/Wagner =886, Buchner 923, Frenzl 898, Klein 923, Kirsch 965. Eppelheim: Sopko 950, Schmidt 918, Matijasevic 975, M. Mahler 885, B. Mahler 929, Hörner 946. Michael Rappe TuS Gerolsheim TSG Kaiserslautern 5709:5553 Mit einem klaren Heimsieg über die TSG Kaiserslautern schafften die Männer des TuS Gerolsheim den neunten Sieg in Folge und nahmen gleichzeitig erfolgreich Revanche für die letzte Punktspielniederlage in Kaiserslautern. In der leicht umgestellten TuS- Mannschaft eröffneten Mannschaftsführer Uwe Köhler und Holger Mayer gegen Andreas Nikiel und Wilfried Halfmann die Partie. Ab der ersten Kugel waren beide TuS-Spieler voll da und übernahmen sofort das Zepter. Holger Mayer spielte in die Vollen hervorragend, kam aber im Abräumen leider nicht zurecht. Trotzdem erzielte er sehr gute 960 Kegel. Uwe Köhler wurde mit sehr guten 980 Kegeln belohnt. Andreas Nikiel und Wilfried Halfmann verhinderten in der zweiten Hälfte des Durchgangs einen größeren Rückstand, so dass das Mittelpaar ein Polster von 67 Kegeln hatte. Neben Timo Nickel ging Markko Abel in der Mittelpaarung auf die Bahn. Beide hatten ihre Gegner immer im Griff und bauten den Vorsprung auf 158 Kegel aus. Abel wurde mit 987 zum Tagesbesten. Timo Nickel kam auf 929 Kegel, womit er Ronny Witt (931) fast egalisierte. Christian Klaus blieb bei 894 Kegeln hängen. Für die vier Schlussspieler bedeutete das also einen ruhigen Nachmittag. Martin Rinnert, Roland Walther, Andreas Dietz und die Kombination Markus Wagner/ Daniel Kudla versuchten trotzdem das Beste daraus zu machen, obwohl die Motivation natürlich schwer war. Am besten kam Andreas Dietz damit zurecht und zeigte ein gutes Spiel. Gerolsheim: Mayer 960, Köhler 980, Nickel 929, Abel 987, Rinnert 924, Walther 929. Kaiserslautern: Nikiel 960, Halfmann 913, Witt 931, Klaus 894, Dietz 957, Wagner/Kudla =898. Uwe Köhler TSV Niederstotzingen SG Ettlingen 5819:5691 Niederstotzingen musste seine taktische Aufstellung ändern und begann mit Wolfgang Wehling und Arnold Zapf, für Ettlingen spielten Gerd Wolfring und Dieter Ockert. Wehling kämpfte verbissen und bot eine gute Partie, bei Wolfring klappte aber speziell in die Vollen nahezu alles, und der Ettlinger stahl allen mit beeindruckenden 1039 Kegeln die Schau. Wehling hielt mit 984 den Rückstand in Grenzen. Zapf setzte sich im dritten und vierten Durchgang von Ockert ab und machte mit 941 schließlich 30 Zähler gut. Ettlingen verkaufte sich auch im weiteren Spielverlauf teuer. Das Niederstotzinger Mittelpaar zeigte ebenfalls eine gute Partie, brauchte aber 50 Kugeln, um sich Vorteile zu verschaffen. Lorenz lieferte sich mit Stritzke bis zum Ende ein spannendes Duell, das der Ettlinger schließlich mit 950:945 für sich entschied. Mauterer ließ sich von einem kleinen Durchhänger in die Vollen nicht beirren und zeigte mit 967 seine beste Rückrundenpartie, während Gasparac mit 918 zufrieden sein musste. In der Summe führte Niederstotzingen vor dem Schlusspaar mit 19 Kegeln. Trotz des knappen Spielstandes sorgten die TSVler bald für klare Verhältnisse. Thomas Schmid präsentierte sich einmal mehr in Topform und zeigte mit den ersten 100 Kugeln eine wahre Galavorstellung. Mit Bahnen von 268 und 261 Kegeln setzte er seinen Gegner Christoph Wössner schwer unter Druck und machte alleine fast 80 Kegel gut. Gernot Ulbrich lag gegen den gewohnt starken Rainer Grüneberg (985) nach zwei Bahnen rund 30 Zähler hinten. Im dritten Durchgang räumte er aber sehr gute 105 Kegel und spielte seine beste Bahn. Da auch Schmid weiterhin Boden gutmachte, war die Partie bei rund 100 Kegeln Vorsprung für Niederstotzingen entschieden. Schmid erreichte mit 1015 Zählern sein bestes Saisonresultat. Niederstotzingen: Wehling 984, Zapf 941, Lorenz 946, Mauterer 967, Ulbrich 966, Schmid Ettlingen: Wolfring 1039, Ockert 911, Stritzke 950, Gasparac 918, Grüneberg 985, Wössner 888. Thomas Abele

42 42 2. Bundesliga West Männer CLASSIC EKC Lonsee Eintracht Frankfurt 5431:5360 Die Frankfurter traten mit Jürgen Streicher und Hans- Jürgen Walther gegen Dieter Annasensl und Andreas Merz an. Streicher kam allerdings nie in sein Spiel und hatte so seine Probleme mit der Bahn. Er musste sich mit 823 zufrieden geben, damit konnte er Annasensl nicht halten. Walther kam zwar auf gute 918, aber auch er hatte zwischenzeitlich so seine Probleme. Die Frankfurter übergaben nur einen minimalen Rückstand von zwei Kegeln an die Mittelpaarung. Die Frankfurter schickten Stefan Moreth und Kai Matthes auf die Bahn. Sie hatten es mit der besten Paarung der Lonseer, Stephan Ihle-Krausch und Dennis Annasensl, zu tun. Sie mussten einen klaren Rückstand hinnehmen, und am Ende stand ein Minus von 106 Kegeln an der Tafel. Moreth zeigte dabei ein gutes Spiel, Ihle- Krausch war aber etwas besser. Matthes zeigte drei Bahnen ein für die Verhältnisse akzeptables Spiel, verbaute sich aber auf der Schlussbahn ein besseres Ergebnis. Außerdem hatte er noch mit Annasensl (943) den besten Lonseer gegen sich. Die Frankfurter Schlussspieler Thomas Schreiber und Hartmut Rauch gaben sich nicht auf und versuchten von Beginn an, doch noch das Spiel zu drehen. Da die Gastgeber Ulrich Fetzer und Steffen Fälchle aber gut dagegen hielten, langte es nur zu einer Ergebniskorrektur. Das Spiel gewannen die Gastgeber verdient mit 71 Kegeln. Rauch wurde mit 927 bester Frankfurter. Lonsee: Di. Annasensl 897, Merz 846, Ihle-Krausch 936, De. Annasensl 943, Fetzer 887, Fälchle 922. Frankfurt: Streicher 823, Walther 918, Moreth 923, Matthes 852, Schreiber 917, Rauch 927. Stefan Moreth Mit 927 Kegeln wird man nicht alle Tage Bester seiner Mannschaft, doch HARTMUT RAUCH schaffte dies in Lonsee. Foto: Stefan Moreth

43 CLASSIC 2. Bundesliga West Männer Spieltag Gerolsheim macht die Tür zur Meisterschaft ganz weit auf Frammersbach mit Big-Point im Abstiegskampf Gerolsheim hat mit dem ungefährdeten Sieg beim schweren Auswärtsspiel in Lonsee die Meisterschaft so gut wie sicher. Eppelheim, das fast gegen Abstiegskandidat Viernheim stolperte, muss auf einen Ausrutscher des Tabellenführers hoffen, der am letzten Spieltag zuhause gegen Absteiger Ludwigshafen antreten muss, um noch bei eigenem Sieg in Kaiserslautern ein Entscheidungsspiel zu erzwingen. Niederstotzingen gewinnt souverän in Frankfurt, Ettlingen verliert dagegen zuhause gegen den zweiten Abstiegskandidat Frammersbach. Kaiserslautern verhindert, dass sich Ludwigshafen mit einem Heimsieg aus der 2. Bundesliga verabschieden kann und rückt dadurch auf Rang fünf vor, punktgleich mit Frankfurt und Lonsee. Frammersbach holt sich gegen Ettlingen zwei wichtige Punkte und liegt jetzt vor dem Saisonfinale mit zwei Punkten vor Viernheim auf Rang acht. Ludwigshafen hat jetzt noch eine Chance, um nicht mit 17 Niederlagen in Folge absteigen zu müssen. Stefan Moreth Post Ludwigshafen TSG Kaiserslautern 5571:5609 Zum letzten Mal gingen die Herren des Post SV zu Hause in der 2. Bundesliga auf die Bahn. Gleich zu Beginn entwickelte sich ein Spiel auf hohem Niveau, obwohl die Post eine kurze Schrecksekunde zu überstehen hatte, als Gerhard Bernatz auf der zweiten Bahn eine kurze Verletzungspause wegen Oberschenkelproblemen nehmen musste. Doch dies schien ihn eher zu beflügeln, denn fortan spielte er wie aus einem Guss. Mit 760 auf den letzten drei Bahnen kam er auf die tolle Tagesbestleistung von 984 Kegeln. Da auch Ralf Koch ordentlich mitspielte, lagen sie hauchdünn mit drei Kegeln gegen die starken Gäste in Front. Auch im Mittelabschnitt setzte sich das Spiel auf gutem Bundesliganiveau fort, und Ludwigshafen blieb stets knapp in Führung. Während André Maul furios begann, agierte Alexander Schöpe zunächst ein wenig verhalten. Aber eine Steigerung brachten ihm letztlich auch gute 934 Zähler ein. Maul konnte sein starkes Spiel leider nicht fortsetzen, der Vorsprung wuchs jedoch minimal auf nun zwölf an. Doch im Schlussabschnitt kam nun ein Bruch ins Spiel beider Teams. Lediglich Wagner bei den Gästen spielte mit 938 ordentlich, die anderen drei Akteure konnten die guten Leistungen nicht fortsetzen. Sowohl Mathias Herwig als auch Ralph Nufer hatten nicht ihren besten Tag erwischt und mussten die Westpfälzer dann doch ziehen lassen. Hier wäre ein Sieg für den Post SV durchaus möglich gewesen, aber wie schon so oft in dieser Saison wurden die vorhandenen Chancen nicht genutzt. Ludwigshafen: Koch 934, Bernatz 984, Schöpe 934, Maul 962, Nufer 890, Herwig 867. Kaiserslautern: Nikiel 975, Witt 940, Halfmann 925, Dietz 867, Wagner 938. André Maul Frei Holz Eppelheim KC Viernheim 5870:5823 Frei Holz Eppelheim muss sich auf ein weiteres Jahr in der 2. Bundesliga einstellen. Zwar gelang im letzten Heimspiel ein 5870:5823 gegen den KC Viernheim, doch da TuS Gerolsheim das schwere Auswärtsspiel beim EKC Lonsee souverän mit 5520:5363 gewann, dürfte Gerolsheim (am letzten Spieltag zu Hause gegen Absteiger Ludwigshafen) den Titel sicher haben. Frei Holz verpasste die Meisterschaft letztlich durch die im Nachhinein kaum zu erklärende Saisonauftaktniederlage in Ludwigshafen und durch die sehr unglückliche 1-Kegel-Niederlage in Niederstotzingen. Gegen die stark abstiegsbedrohten Viernheimer reichte Eppelheim eine mittelmäßige Leistung, obwohl die Gäste mit großem Kampfgeist um ihre Chance spielten und ihre beste Saisonleistung boten. Mit Alexander Flaschka (1034 Kegel) stellten sie auch den besten Spieler. Frei Holz startete nicht so stark wie gewohnt, da Predrag Sopko keinen guten Tag erwischte. Michael Schmidt verlor weiteren Boden gegen Ernst Engel, während Manuel Mahler gegen Markus Renner ein paar Kegel gut machte. Viernheim führte nach dem Starttrio mit neun Kegeln. Pech für die Gäste, dass der auf der ers-

44 44 2. Bundesliga West Männer CLASSIC THOMAS HÖRNER erzielte gegen Viernheim starke 1006 Kegel. Foto: Christian Hopp-Klingbeil ten Bahn sehr starke Heiko Süß verletzt ausscheiden musste. Die großartig aufspielenden Thomas Hörner und Slavko Matijasevic retteten Eppelheim im Abräumen der letzten Bahn den Sieg. Damit ist die Heimbilanz dieser Saison mit 18:0-Punkten makellos. Eppelheim: Sopko 947, Schmidt 981, M. Mahler 952, B. Mahler 972, Hörner 1006, Matijasevic Viernheim: Thamm 969, Engel 982, Renner 938, Pulver 942, Süß/Brohm =958, Flaschka Michael Rappe SG Ettlingen KSC Frammersbach 5615:5668 Ettlingen: Wolfring 975, Gasparac 962, Bergholz 855, Grüneberg 968, Stritzke 924, Ockert 931. Frammersbach: Frenzl 946, Klein 947, Peter 948, Stehle 886, Kirsch 974, Wagner 967. Eintracht Frankfurt TSV Niederstotzingen 5622:5728 Für beide Mannschaften ging es nur noch um die Platzierung in der Tabelle. Frankfurt hatte den Klassenerhalt aufgrund des direkten Vergleichs sicher, und Niederstotzingen konnte aufgrund desselben nicht mehr in das Titelrennen eingreifen. Andreas Spilla stand wieder zur Verfügung, dafür musste Jürgen Streicher weichen. Er trat mit Hans-Jürgen Walther und Kai Matthes gegen Bernd Mauterer, Frank Lorenz und Gernot Ulbrich an. Die Gäste zeigten auch gleich, warum sie sich lange Hoffnungen auf einen direkten Wiederaufstieg in die Bundesliga machen durften. Sie spielten gleich groß auf und die Frankfurter kamen schon zu Beginn ins Hintertreffen. Die Gäste bauten ihren Vorsprung beständig aus, bis sie 67 Kegel an die Schlussspieler übergeben konnten. Walther spielte wie immer auf hohem Niveau und wurde mit 982 Tagesbester. Er hatte mit Mauterer (973) aber einen ebenso guten Gegner gegen sich. Spilla hatte Startschwierigkeiten, kam dafür in der Folge immer besser ins Spiel und erreichte 914. Lorenz (958) ließ sich damit allerdings nicht halten. Matthes findet sich immer besser in der 2. Bundesliga zurecht. Er kam auf 931, musste damit aber den starken Ulbrich (971) ziehen lassen. Die Frankfurter Schlussachse mit Thomas Schreiber, Hartmut Rauch und Stefan Moreth wollten sich die Chance auf einen Sieg gegen Wolfgang Wehling, Arnold Zapf und Thomas Schmid bewahren. Auf der ersten Bahn waren aber alle Hoffnungen auf einen Heimsieg zunichte gemacht. Dies lag einerseits an den Gästen, die stark aufspielten, andererseits an Moreth, der ungewohnter Weise überhaupt nicht in sein Spiel fand und somit der Rückstand fast verdoppelt wurde. Auf den folgenden Bahnen kontrollierten die Gäste dann das Geschehen und gewannen am Ende klar und souverän mit 106 Kegeln Differenz. Schreiber zeigte mit 934 ein konstantes Spiel und hielt Wehling (925) in Schach. Rauch bestätigte mit starken 981 seine gute Form der Rückrunde und hielt Zapf (945) hinter sich. Moreth kam nach dem verpatzten Start etwas besser in die Partie und kam mit einer starken Schlussbahn noch auf 880. Schmid (956) ließ sich dieses Geschenk natürlich nicht entgehen. Frankfurt: Walther 982, Spilla 914, Matthes 931, Schreiber 934, Rauch 981, Moreth 880. Niederstotzingen: Mauterer 973, Lorenz 958, Ulbrich 971, Wehling 925, Zapf 945, Schmid 956. Stefan Moreth

45 CLASSIC 2. Bundesliga West Männer 45 EKC Lonsee TuS Gerolsheim 5363:5520 Rinnert (919) den Vorsprung weiter aus und sorgten für das klare Endergebnis. Ein souveräner Sieg beim Aufsteiger in Lonsee brachte den siebten Auswärtssieg der laufenden Saison und gibt dem TuS die Chance, durch einen Sieg im letzten Heimspiel gegen Ludwigshafen die Meisterschaft und den Aufstieg in die Bundesliga perfekt zu machen. Die Bahnen in Lonsee gelten als die Anspruchsvollsten in der Liga, und das sollte sich auch bestätigen. Wie so oft in dieser Saison begannen Markko Abel und Uwe Köhler stark und brachten den TuS nach der ersten Bahn bereits mit 45 Kegeln in Führung. Der Vorsprung wurde dann auf den folgenden Bahnen auf vorentscheidende 129 Kegel erhöht. Köhler musste sich durchbeißen, um wenigstens noch die 900er Marke zu schaffen. Abel explodierte auf der letzten Bahn mit 265 nochmal, mit seinen 953 wurde er zum Tagesbesten beim TuS. Der große Vorsprung wurde auch dadurch begünstigt, dass beim ansonsten starken Dieter Annasensl überhaupt nichts lief (816) und somit Andreas Merz (911) alleine den Rückstand nicht verhindern konnte. Timo Nickel und Holger Mayer konnten also die weitere Aufgabe ruhig angehen, wobei beim Gastgeber mit dem jungen Ausnahmetalent Denis Annasensl der stärkste Spieler auf die Bahn ging. Er zeigte auch direkt sein Können und legte tolle 511 Kegel vor. Nickel und Mayer reagierten aber, und es wurden nur 24 Kegel gegen Annasensl (971) und Ihle-Krausch (892) abgegeben. Mayer spielte stark, so dass er mit sehr guten 936 von der Bahn ging. Nickel kämpfte sich noch auf 903 Kegel. Martin Rinnert und Roland Walther hatten nun die Aufgabe, die zwei Punkte gegen Fetzer und Fächle zu sichern. Gleich auf der ersten Bahn zeigten sie, dass hier nichts mehr anbrennt, denn der Vorsprung wurde leicht ausgebaut. Beide taten sich allerdings recht schwer mit der Bahn und kämpften ebenfalls um ein gutes Ergebnis. Bei den Gästen erzielte Fetzer 892 und Fächle 881. Damit bauten Walther (906) und Lonsee: Di. Annasensl 816, Merz 911, Ihle-Krausch 892, De. Annasensl 971, Fetzer 892, Fälchle 881. Gerolsheim: Abel 953, Köhler 903, Nickel 903, Mayer 936, Rinnert 919, Walther 906. Uwe Köhler Der Frammersbacher ARMIN WAGNER hatte mit 967 Kegeln maßgeblichen Anteil am überraschenden Sieg in Ettlingen. Foto: KSC 2. Bundesliga West Männer Sp Kegel K/S Punkte TuS Gerolsheim ,59 30 : 4 SKC FH Eppelheim ,94 28 : 6 TSV Niederstotzingen ,53 26 : 8 SG Ettlingen ,59 20 : 14 TSG Kaiserslautern ,24 14 : 20 KSC Eintr. 67 Frankfurt ,12 14 : 20 EKC Lonsee ,76 14 : 20 KSC Frammersbach ,94 12 : 22 KC 1925 Viernheim ,94 10 : 24 Post SV Ludwigshafen ,24 2 : 32

46 46 2. Bundesliga Ost Frauen CLASSIC 16. Spieltag Welzow punktet zu Hause gegen Berlin Bautzen gelingt Revanche gegen Sangerhausen SKC Kempten FEB Amberg 2716:2737 In dieser spannenden, nervenaufreibenden Begegnung ging Amberg als Sieger von den Kemptener Bahnen. Im Startpaar hatte Kempten noch knapp die Nase vorne, denn hier trennten sich Manuela Thuy und die Tagesbeste Sonja Gschwind mit 926:920 gegen Tina Lindner und Anja Kowalczyk. Heidemarie Reich und Monika Höß zeigten nicht minder tolle Leistungen. Sie holten gegen Doris Schwaiger und Mirjam Pauser 44 Kegel auf, so dass das Kemptener Schlussduo insgesamt 50 Kegel Vorsprung mitbekam. Dieser Vorsprung reichte jedoch nicht aus, da auf Amberger Seite Jessica Rösch und Tanja Immer sehr gut aufspielten und den Sieg für Amberg sicherstellten. Kempten: Thuy 435, Gschwind 491, Reich 440, Höß 489, Keßler 423, Bühler 438. Amberg: Lindner 452, Kowalczyk 468, Schwaiger 432, Pauser 453,, Rösch 476, Immer 456. Mit SONJA GSCHWIND und MONIKA HÖSS hatten die Kemptener Spielerinnen die zwei stärksten Keglerinnen dieser Woche in ihren Reihen. Foto: SKC

47 CLASSIC 2. Bundesliga Ost Frauen 47 SSV Brand-Erbisdorf SKK Poing 2674:2547 Klar und deutlich nutzte Brand-Erbisdorf den Heimvorteil und gewann souverän das neunte Heimspiel. Bereits nach vier Durchgängen stand der Sieg fest, denn Ines Schuster, die mit 482 die Tagesbestleistung erreichte, Antje Lippmann, Uta Baumgart und Maike Weinhold holten gegen ihre Gegnerinnen bereits entscheidende 135 Kegel. Dass Katrin Heutehaus und Rica Ulbricht ihre Durchgänge dann an die beste Poinger Spielerin Erika Vecseri sowie an Verena Wiedmaier abgeben mussten, hatte keinen Einfluss mehr auf den Ausgang des Spiels. Brand-Erbisdorf: Schuster 482, Lippmann 417, Baumgart 441, Weinhold 443, Heutehaus 465, Ulbricht 426. Poing: Martiskova 436, Raileanu 404, Schmidbauer 420, Huber 388, Vecseri 467, Wiedmaier 432. Borussia Welzow Kleeblatt Berlin 2443:2407 Mit diesem glücklichen Sieg erkämpfte Welzow zwei wichtige Punkte. Bereits im Startpaar wurden die Weichen gestellt, denn Bärbel Petschick spielte gegen die Berliner Ersatzspielerin Nicole Müller den entscheidenden Vorsprung von 57 Kegeln heraus. Nach diesem Durchgang gelang es Berlin nicht mehr, die Wende auf den schwer bespielbaren Bahnen herbeizuführen, obwohl es nach der Auswechslung von Heike Roick noch einmal spannend wurde. Schmidt behielt jedoch die Nerven. Zusammen mit Angela Weber schaukelte sie das Spiel gegen Peggy Zenker und die beste Berlinerin Gabriele Wergin noch nach Hause. cen für Sangerhausen aufzuholen waren sehr gering, und schließlich machten Christin Kleinstück mit 441 und Peggy Riedel mit der Tagesbestleistung von 483 Kegeln den Sack zu. Am Ende siegte der MSV mit hohen 2727:2544 Kegeln. Bautzen: Schulze 472, Friese 438, Helfer 441, Kliemand 452, Kleinstück 441, Riedel 483. Sangerhausen: Handschke 428, Peinhardt 442, Klein 408, Wöstehoff 424, Keßler-Regel 421, Schöpp 421. Sophia Helfer Dresdner SV Bavaria Karlstadt 2512:2490 Dresden: Thalheim 391, Melzer 415, Rhaesa 418, Ackermann 436, Kluge 427, Schönberg 425. Karlstadt: Wittmann 400, Römer 428, A. Nick 400, Gast 398, Heinzler 423, H. Nick 441. Verena Faßold DORIS PEINHARDT war die Stärkste in einem gegen die Bautzener chancenlosen Team aus Sangerhausen. Foto: KSV Welzow: Petschick 414, Quander 409, Streblow 416, Lehmann 420, Weber 423, Roick/Schmidt =361. Berlin: Müller 357, Weiß 408, Tränkler 417, Liss 392, Zenker 411, Wergin 422. MSV Bautzen KSV Sangerhausen 2727:2544 Nach der Niederlage im Hinspiel wollte die Mannschaft aus Bautzen unbedingt eine erfolgreiche Revanche. Der erste Durchgang begann viel versprechend. Sophie Schulze mit sehr guten 472 und Kersti Friese mit 438 Kegeln holten einen Vorsprung von 40 Zählern heraus. Das Mittelpaar mit Sophia Helfer (441) und Kathy Kliemand (452) legte noch 61 drauf. Die Chan-

48 48 2. Bundesliga Ost Frauen CLASSIC 17. Spieltag Poing rutscht mit Heimniederlage in die Abstiegsränge Karlstadt hofft auf Schützenhilfe gegen den Abstieg FEB Amberg Kleeblatt Berlin 2655:2678 Amberg und Berlin spielten überzeugende Leistungen. Am Ende kann sich jedoch Berlin über zwei Auswärtspunkte freuen und steht nun in der Tabelle punktgleich mit Amberg. Nach dem Startpaar vermochte sich noch keine der beiden Mannschaften so recht abzusetzen, da Tina Lindner und Anja Kowalczyk sich gegen ihre Gegenspielerinnen, Katja Wergin und Beate Weiß, nur um vier Kegel durchsetzten. Im Anschluss trennten sich Silke Simon und Steffi Tränkler 432:436, bevor Mirjam Pauser sich Mandy Liss mit 28 Kegeln beugen musste. Jessica Rösch und Tanja Immer konnten die Begegnung nicht mehr zu ihren Gunsten drehen, da Peggy Zenker und Gabriele Wergin gut mitspielten und den Sieg für ihre Mannschaft sicherstellten. Amberg: Lindner 428, Kowalczyk 456, Simon 432, Pauser 429, Rösch 441, Immer 469. Berlin: K. Wergin 464, Weiß 424, Tränkler 436, Liss 457, Zenker 469, G. Wergin 428. SKK Poing SKC Kempten 2618:2676 Poing: Martiskova 398, Raileanu 479, Huber 405, Schmidbauer 408, Vecseri 480, Wiedmaier 448. Kempten: Thuy 456, Gschwind 471, Reich 440, Höß 437, Keßler 448, Bühler 424. Dresdner SV Borussia Welzow 2563:2591 Trotz guter Mannschaftsleistung musste sich Dresden in seinem letzten Heimspiel gegen Welzow geschlagen geben. Dabei sah es nach vier Durchgängen noch ganz gut aus. Nanett Lau, Ina Schönberg, Christin Rhaesa und Ulrike Thalheim spielten gegen ihre Gegnerinnen einen Vorsprung von 46 Kegeln heraus. Diese 46 Kegel musste jedoch Ursula Kluge gegen die beste Welzower Spielerin wieder abgeben. Uta Melzer hielt dann gegen Heike Roick nicht mehr mit und musste sich um die letztlich entscheidenden 28 Kegel geschlagen geben. Dresden: Lau 411, Schönberg 455, Rhaesa 478, Thalheim 400, Kluge 412, Melzer 407. Welzow: Petschick 410, Quander 437, Streblow 436, Lehmann 415, Weber 458, Roick 435. Statt sich mit Kempten punktgleich im Mittelfeld zu positionieren, rutscht Poing mit dieser Niederlage in die Abstiegsränge. Spielentscheidend war im Nachhinein bereits der erste Durchgang, denn Anna Martiskova fand nicht zu gewohnter Form und musste sich Manuela Thuy mit 398:456 geschlagen geben. Die nachfolgenden Spielerinnen konnten dem Spiel nicht die nötigen Impulse zum Aufholen geben. Das Poinger Schlussduo holte zwar mit Erika Vecseri als Tagesbeste und Verena Wiedmaier wieder auf, eine Wende wurde jedoch nicht mehr herbeigeführt. Poing steht im letzten Saisonspiel nun unter Siegzwang, um auf einen sicheren Tabellenplatz zu gelangen. ANNA MARTISKOVA fand gegen die Kemptener Keglerinnen nicht zu ihrem Spiel und muss nun mit ihrer Mannschaft um den Klassenerhalt bangen. Foto: Erwin Zimmermann

49 CLASSIC 2. Bundesliga Ost Frauen 49 KSV Sangerhausen SSV Brand-Erbisdorf 2634:2766 Auch im letzten Auswärtsspiel setzte Brand-Erbisdorf seine Siegesserie fort. In souveräner Manier spielten sie in Sangerhausen eine Supermannschaftsleistung. Nach fünf Durchgängen war der Vorsprung bereits auf über 100 Kegel angewachsen, bevor Carla Keßler-Regel als einzige Spielerin von Sangerhausen ihren Durchgang für sich positiv gestalten konnte. Mit 488 Kegeln spielte sie auch das beste Ergebnis ihrer Mannschaft. Auf Brand-Erbisdorfer Seite spielte Katrin Heutehaus die Tagesbestleistung von 499 Kegeln. Sangerhausen: Wöstehoff 463, Bollmann 428, Klein 439, Peinhard/Handschke =390, Schöpp 426, Keßler-Regel 488. Brand-Erbisdorf: Schuster 474, Ulbricht 476, Baumgart 439, Lippmann 437, Heutehaus 499, Weinhold 441. Bavaria Karlstadt - MSV Bautzen 2682:2715 In dieser Saison ist alles wie verhext, auch im vorletzten Heimspiel gelang den Bavarinnen kein Sieg. Gabi Wittmann (die verletzungsbedingt ausgewechselt wurde) und Christiane Pfannes gegen Sophie Schulz und Karin Römer gegen Kerstin Friese gerieten schon zu Beginn mit 39 Kegeln ins Hintertreffen. Annalena Nick gegen Manuela Schulze und Jutta Gast gegen Sophia Helfer vergrößerten den Rückstand auf 54 Zähler. Selbst der furiose Endspurt des Schlussduos mit Helene Nick gegen Christin Kleinstück und sagenhafte 496 Kegel von Carmen Heinzler gegen Peggy Riedel reichten nicht, die Niederlage abzuwenden. Wir haben noch ein Fünkchen Hoffnung, so Mannschaftsführerin Helene Nick, wir müssen im letzten Heimspiel gegen den Tabellenersten punkten Auch als vorzeitiger Meister setzte Brand-Erbisdorf seine Siegesserie fort. Foto: SSV und auf Schützenhilfe hoffen, um den direkten Abstieg zu vermeiden. Karlstadt: Wittmann/Pfannes =406, Römer 448, A. Nick 430, Gast 441, H. Nick 461, Heinzler 496. Bautzen: S. Schulze 458, Friese 435, M. Schulze 425. Helfer 461, Kleinstück 465, Riedel 471. Verena Faßold 2. Bundesliga Ost Frauen Sp Kegel K/S Punkte SSV 91 Brand-Erbisdorf ,50 32 : 2 SKK-FEB Amberg ,71 22 : 12 SKC Kleeblatt Berlin ,59 22 : 12 MSV Bautzen ,88 20 : SKC 63 Kempten ,59 16 : 18 KSV 1994 Sangerhausen ,76 16 : 18 KSV Borussia 55 Welzow ,41 14 : 20 SKC Bavaria Karlstadt ,44 12 : 22 SKK 98 Poing ,18 12 : 22 Dresdner SV ,76 4 : 30

50 50 2. Bundesliga Ost Männer CLASSIC 16. Spieltag Zwickau und Fürth kämpfen um die Vizemeisterschaft Wolfsburg beendet Fürther Siegesserie THSV DT Bad Langensalza KSV Engelsdorf 5629:5244 Langensalza: Wasewitz 937, Goldberg 905, Heiß 939, Graul 1035, Loesener 916, Zenker/Schaller =897. Engelsdorf: P. Schmidt 919, Wende 813, Werner 918, Rubner 885, D. Schmidt 860, Erfurth 869. ESV Schweinfurt Kleeblatt Berlin 5746:5539 Auch im Heimspiel gegen Kleeblatt Berlin blieben die Kegler aus Schweinfurt unbesiegt. Zu Beginn gingen Christian Rennert und Roland Peter an den Start. Rennert zeigte wieder einmal sein ganzes Können. Mit hervorragenden 1030 Kegeln erzielte er die Tagesbestleistung. Sein Gegner Christian Drache (912) hatte dem nichts entgegen zu setzen. Bei Peter hingegen lief es nicht so gut. Mit mageren 919 Kegeln gab er einige Zähler an Enrico Brosch ab. Der ESV führte dennoch mit 93 Kegeln. In der Mittelpaarung agierten Christoph Müller und Hans Dippold. Müller hatte Mühe, in sein Spiel zu finden. Er blieb unter seiner gewohnten Stärke und musste sich gegen Sebastian Drache geschlagen geben. Dippold hingegen kämpfte um jeden Kegel und scheiterte nur knapp an der 1000er-Marke. Mit sehr respektablen 990 Kegeln hatte er den Berliner Jörg Seidel im Griff. Der Vorsprung betrug hier bereits 122 Kegel. Das Schlusspaar mit Gerald Müller und Andreas Ruhl musste also den Sieg nur noch nach Hause bringen. Müller hatte mit hervorragenden 994 Kegeln keine Probleme mit Heiko Bartscheck. Ruhl begann zwar noch gut, ließ auf den letzten drei Durchgängen jedoch stark NORBERT GRAUL bot mit 1035 Kegeln eine starke Heimleistung gegen die Mannschaft aus Engelsdorf. Foto: THSV

51 CLASSIC 2. Bundesliga Ost Männer 51 nach. Mit schwachen 910 Kegeln behielt er gegen den Hauptstädter Jürgen Liss (899) dennoch die Oberhand. Damit fuhren die Kugellagerstädter einen ungefährdeten Heimsieg mit 207 Kegeln Unterschied ein. Schweinfurt: Rennert 1030, Peter 919, C. Müller 903, Dippold 990, G. Müller 994, Ruhl 910. Berlin: C. Drache 912, Brosch 944, S. Drache, 930, Seidel 934, Bartschek 920, Liss 899. KV Wolfsburg Viktoria Fürth 5519:5421 Die Siegesserie von Viktoria Fürth ist zu Ende. Die abstiegsbedrohten Wolfsburger setzten die Gäste von der ersten Kugel an unter Druck und gingen sehr schnell in Führung. Nach dem ersten Spieldrittel schien die Partie bereits entschieden zu sein. Wolfsburg lag zu diesem Zeitpunkt bereits mit 190 Kegeln in Führung. Dabei musste sich der Viktorianer Jens Maier dem Tagesbesten Thomas Henneke mit 919:974 geschlagen geben. Matthias Schnetz fand ebenfalls kein Mittel gegen seinen Gegenspieler Gerhard Gams und musste letztendlich wegen einer Verletzung nach 116 Wurf für Oliver Schneider Platz machen. Zusammen unterlagen sie Gams deutlich mit 827:962. Entgegen der geplanten Aufstellung entschlossen sich die Fürther nun angesichts der drohenden Pleite neben Bernd Klein, Michael Schobert auf die Bahnen zu schicken. Aber eine Wende gelang leider nur bedingt. Die Gäste verkürzten den Rückstand immerhin auf 112 Kegel. Klein bezwang den Wolfsburger Carsten Strobach, und Schobert behielt gegen Mathias Hähnel die Oberhand. Damit blies die Viktoria im letzten Spieldrittel noch einmal zum Angriff. Die Franken kamen vor der letzten Bahn noch einmal bis auf 42 Kegel heran. Doch Thomas Bauer gelang nicht viel und unterlag schließlich deutlich dem Wolfsburger Ronald Schlimper. Da nützte es auch nichts mehr, dass der Fürther Patrick Scholler gegen Stefan Janke mit 953:841 viel Boden gut machte. Wolfsburg: Henneke 974, Gams 962, Strobach 857, Hähnel 915, Schlimper 970, Janke 841. Fürth: Maier 919, Schnetz/Schneider =827, Klein 914, Schobert 936, Bauer 872, Scholler 953. ASV Neumarkt TSV Zwickau 5779:5748 Neumarkt: Weinberger 1007, Zderadicka 907, Waldhauer 923, Danzl 959, Halbritter 989, Kovac 994. Zwickau: Pansa 988, Giller 962, Voigt 921, Schulze 988, Penzel 935, Hirsch 954. SV Leipzig Sportclub Regensburg 5703:5529 Leipzig: J. Herrmann 975, Jordan 1036, A. Herrmann 931, Hartmann 967, Rudolf 885, Lorenz 909. Regensburg: Pointinger 922, Forstner 952, Frydrak 954, Thürer 957, Steindl 857, Hueber 887. Mathias Hähnel

52 52 2. Bundesliga Ost Männer CLASSIC 17. Spieltag Wolfsburg schlägt Meister Schweinfurt und rettet sich Regensburg muss absteigen Viktoria Fürth DT Bad Langensalza 5729:5454 Viktoria Fürth blieb durch einen Sieg gegen Bad Langensalza auch im letzten Heimspiel dieser Saison ungeschlagen. Die Fürther nahmen von Beginn an das Heft in die Hand. Vor allem Jens Maier begann sehr stark und spielte auf die ersten 100 Wurf hervorragende 527 Kegel. Am Ende scheiterte er mit 997 Kegeln nur knapp an der Tausendermarke, bezwang aber seinen Gegenspieler Udo Wasewitz deutlich. Auch Matthias Schnetz setzte sich gegen Steffen Goldberg durch. Im Mittelpaar sorgte dann der Fürther Bernd Klein für eine Vorentscheidung. Mit hervorragenden 1011 Kegeln erzielte er die Tagesbestleistung und ließ seinem Gegenspieler Gerald Heß keine Chance. Der Viktorianer Thomas Bauer setzte sich trotz mäßiger Leistung gegen das Duo Graul/Barwitzky durch. Mit einem Vorsprung von 182 Kegeln war es für das Fürther Schlussduo, Michael Schobert und Patrick Scholler, nun ein Leichtes, den Sieg gegen die ersatzgeschwächten Gäste sicher nach Hause zu bringen. Nach anfänglichen Schwierigkeiten steigerte sich Schobert auf starke 992 Kegel und bezwang Uwe Freitag deutlich. Da fiel es auch nicht mehr ins Gewicht, dass sich Patrick Scholler mit 873:920 Kegeln Karl-Heinz Jäger geschlagen geben musste. spielten im Startpaar gegen Christian Rennert und Holger Hubert. Der sehr stark spielende Schweinfurter Hubert brillierte mit 996 Kegeln gegen Hennecke. Auf der anderen Seite verhinderte aber ein überragend agierender Schlimper eine zu große Führung der Gäste. Mit 1018 Kegeln nahm er seinem Gegner Rennert 87 Kegel ab. Nach der ersten Paarung lagen die Schweinfurter knapp mit 3 Kegeln in Führung. Im Mittelblock spielten Norbert Franke und Mathias Hähnel gegen Hans Dippold und Roland Peter. Peter kam mit der Asphaltbahn überhaupt nicht zurecht und wurde nach 100 Wurf gegen Andreas Ruhl ausgewechselt, der sich mit 469 Kegeln gut schlug. Mathias Fürth: Maier 997, Schnetz 977, Klein 1011, Bauer 879, Schobert 992, Scholler 873. Langensalza: Wasewitz 935, Goldberg 958, Heß 925, Graul/Barwitzky =864, Freitag 852, Jäger 920. KV Wolfsburg ESV Schweinfurt 5666:5518 In einem äußerst spannenden Spiel besiegte der KV Wolfsburg die Gäste aus Schweinfurt. Das Spiel begann mit einer für die Gastgeber ungewohnten Aufstellung. Ronald Schlimper und Thomas Hennecke RONALD SCHLIMPER kam mit der ungewohnten Aufstellung gut zu recht und spielte im Startpaar starke 1018 Kegel. Foto: Mathias Hähnel

53 CLASSIC 2. Bundesliga Ost Männer 53 Hähnel machte mit persönlicher Bestleistung von 959 Kegeln Boden auf die Schweinfurter gut. In der anderen Paarung jedoch verlor Norbert Franke deutlich gegen Hans Dippold, sodass nach der zweiten Paarung nur zehn Kegel Vorsprung auf Seiten der Wolfsburger standen. Im Schlusspaar spielten Carsten Strobach und ein gesundheitlich angeschlagener Gerhard Gams gegen Christoph und Gerald Müller. Die Gastgeber konnten nach 100 Wurf den Sack zumachen und mit sicherem Vorsprung den Sieg nach Wolfsburg holen. 2. Bundesliga Ost Männer Sp Kegel K/S Punkte ESV Schweinfurt ,88 30 : 4 TSV 90 Zwickau ,35 22 : SKK Viktoria 1921 Fürth ,29 22 : 12 DT Bad Langensalza ,59 18 : 16 ASV Neumarkt ,44 16 : 18 KSV Engelsdorf ,25 16 : 18 SV Leipzig ,12 14 : 20 KV Wolfsburg ,12 14 : 20 Sportclub Regensburg ,12 10 : 24 SKC Kleeblatt Berlin ,59 8 : 26 Wolfsburg: Schlimper 1018, Hennecke 906, Franke 865, Hähnel 959, Strobach 945, Gams 973. Schweinfurt: Rennert 931, Hubert 996, Dippold 905, Peter/Ruhl =906, C. Müller 932, G. Müller 848. Mathias Hähnel TSV Zwickau Kleeblatt Berlin 5712:5543 Zwickau: Giller 952, Penzel 988, Voigt 985, Heim 901, Schulze 907, Hirsch 979. Berlin: C. Drache 952, Brosch 934, S. Drache 907, Seidel 916, Lischke 881, Liss 953. Sportclub Regensburg ASV Neumarkt 5575:5677 Farbe bekennen Regensburg: Silberhorn 917, Frydrak 914, Thürer 933, Pointinger 1022, Forstner 894, Bischof 895. Neumarkt: Weinberger 1011, Robold 904, Danzl 938, Waldhauer 916, Halbritter 988, Kovac 920. KSV Engelsdorf SV Leipzig 5519:5423 Engelsdorf: P. Schmidt 973, Böttcher 871, Puschner 899, Werner 942, Erfurth 900 D. Schmidt 934. Leipzig: J. Herrmann 911, Jordan 901, A. Herrmann 900, Hartmann/Stiehl =890, Lorenz 910, Rudolf 911. Zum Beispiel mit einem kräftigen blau, mit einem Kegelsport-Piktogramm und der Internet-Domain kegeln-ein-umwerfendersport.de! Angucken und bestellen kannst Du den Aufkleber auf den DKB-Marketing- Seiten im Internet ( de/dkb_marketing.htm)

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55 Sammlung nationaler und internationaler Titel wächst kontinuierlich. Vielen Dank für die Unterstützung an die Sponsoring- Partner des DKB. Kegeln und Bowling sind umwerfende Sportarten, mit denen Imagedimensionen wie Präzision, Technik und Ausdauer sowie Spiel, Spaß und Spannung verbunden und vermittelt werden. Der DKB hat faire Sponsoring- Angebote für Unternehmen konzipiert, die sich rechnen. Wenn Sie sich für eine Sponsoring-Partnerschaft mit dem DKB interessieren, senden Sie bitte eine an Länge des Anlaufbereiches 5,50 m bis 6,50 m Breite des Anlaufbereiches 1,45 m Länge der Kugellauffläche 23,50 m Breite der Kugellauffläche 0,35 m Form und Maße des Kegelstands Raute mit 1,00 m Seitenlänge Durchmesser der Kugel 16 cm Gewicht der Kugel g bis g Höhe der Kegel 40 cm (König 43 cm) Gewicht der Kegel ca g Disziplinverband DBKV Mitglieder davon unter 18 Jahre Regionale Schwerpunkte Norddeutschland Internationale Verbreitung Deutschland, Dänemark Besonderheiten Das Abräumspiel ist auf der Bohle-Kegelbahn nicht möglich, da die leicht gekehlte circa 4,5 mm und von vorne bis hinten um 10 cm ansteigende Kugellauffläche aus Holz oder Kunststoff nicht so breit ist, wie die Standfläche der Kegel, der Vierpass. Allein stehende linke oder rechte Eckkegel könnten somit nicht getroffen werden. 5,50 m bis 6,50 m 1,70 m 19,50 m 1,30 m bis 1,50 m Raute mit 1,00 m Seitenlänge 16 cm g bis g 40 cm (König 43 cm) ca g DKBC Süd- und Ostdeutschland Mittel- und Osteuropa Früher hieß die Classic-Kegelbahn Asphalt-Kegelbahn. Dieser Name wäre heute nicht mehr zeitgmäß, da die Kugeln längst über Kunststofflaufflächen rollen. Diese Laufflächen sind nicht gekehlt, sondern plan. Daher ist es schwieriger als auf Bohle- und Schere- Kegelbahnen beim Vollespiel die Gasse zu treffen. Und auch beim Abräumen gibt es keine leichten Bilder. Es gibt kaum jemanden, der noch nicht gekegelt oder gebowlt hat. Beim Kindergeburtstag, mit der Familie, in geselliger Runde mit Freunden oder oder... oder Wenn es um Kegeln und Bowling geht, denken Millionen an Spiel, Spaß, Spannung weniger an Sport, noch weniger an Leistungssport. Nicht so, die circa Sportkegler(innen) und Sportbowler(innen), die in über Vereinen und Clubs von Aachen bis Zwickau unter dem Dach des Deutschen Kegler- und Bowlingbundes organisiert sind: Sie alle denken ebenfalls an Spiel, Spaß, Spannung, wenn über Kegeln und Bowling gesprochen wird. Aber eben auch an Präzisionssportarten, bei denen es auf die richtige Technik, auf eine ausgeprägte Koordinationsfähigkeit ankommt. Ebenso ist eine gute Ausdauer wichtig. Denn: Bei einem Wettkampf machen Sportkegler(innen) 100, 120 oder 200 Würfe nacheinander. Auch die Bowler(innen) absolvieren im Rahmen eines Wettkampfes mehrere Spiele, die insgesamt oft über eine Stunde dauern. Bowling- und Kegelsportler(innen) der Spitzenklasse zeichnen sich nicht nur durch eine gute Physis, sondern auch durch mentale Fitness aus. Konzentrationsfähigkeit und Nervenstärke tragen zum Erfolg bei Einzel- und Mannschaftswettbewerben bei. Kurz und gut: Kegeln und Bowling sind umwerfende Sportarten. Für Jung und Alt. Für Männer und Frauen. Für Breiten- und Leistungssportler. Für Sie und für Dich! Für Sie und für Dich gibt es weitere Informationen im Internet unter 5,50 m bis 6,50 m 1,45 m 18,00 m (davon 9,50 m bis zur Schere) 0,35 m bis 1,25 m Raute mit 1,00 m Seitenlänge 16 cm g bis g 40 cm (König 43 cm) ca g DSKB Westdeutschland, sowie im nördlichen Hessen und dem südlichen Niedersachsen Argentinien, Brasilien, Mittel-und Westeuropa Die ersten 9,50 Meter einer Schere- Kegelbahn sind mit einer Bohle-Kegelbahn identisch. Danach verbreitert sich die minimal konkav gewölbte und ansteigende Kugellauffläche aus Holz oder Kunststoff, um auch das Abräumen zu ermöglichen. Falls nur der linke oder rechte Eckkegel stehen bleibt, müssen Kegler(innen) den Dreh raus haben und die Kugel mit Effet spielen, um einen einzelnen Eckkegel abzuräumen. Klein anfangen groß rauskommen: Keglerinnen standen nach Wettbewerben für Jugendliche und Juniorinnen und zwar ganz oben. Auf Platz 1 Deutschlands Kegelsport- Nachwuchs kann sich sehen lassen: Zum Beispiel Saskia Seitz. Bei der U 18-WM 2007 war das Talent umwerfend gut und gewann fünf Goldmedaillen. Ganz oben stand sie bei den Siegerehrungen der Einzeldisziplin und der Kombinationswertung. Ebenso mit der Mannschaft, ihrer Doppel-Partnerin und ihrem Mixed-Partner. Gleich bei ihrer ersten U23-WM 2008 gewann sie zweimal Silber. mindestens 4,57 m 1,05 m 18,29 m 1,05 m Gleichseitiges Dreieck mit 0,92 m Seitenlänge 21,8 cm g bis g 38,1 cm g bis g DBU Bundesweite Verbreitung Weltweit Wie die Classic-Kegelbahn liegt die Bowlingbahn absolut horizontal. Die Balllauffläche aus Holz- oder Kunststoff ist also weder gekehlt noch steigt sie an. Fast alle Spitzenspieler(innen) geben den Bällen mit den drei Löchern für Daumen, Mittelund Ringfinger einen Drall, wenn sie auf die 10 Pins zielen. Denn: Mit einem Bogenoder Hakenwurf wird die Wahrscheinlichkeit auf einen Strike erhöht. Länge des Anlaufbereiches Breite des Anlaufbereiches Länge der Balllauffläche Breite der Balllauffläche Form und Maße des Pindecks Durchmesser des Balls Gewicht des Balls Höhe der Pins Gewicht der Pins Disziplinverband Mitglieder Regionale Schwerpunkte Internationale Verbreitung Besonderheiten Bundesliga-Bowlerin Mojca Dolinsek hat den Dreh raus. André Franke zählt zu Deutschlands besten Vielseitigkeitskeglern. Vor allem auf Bohle-, aber auch auf Classic- und Schere-Kegelbahnen ging und geht er in die Vollen, um Titel abzuräumen. In Kegelsportclubs werden keine ruhigen Kugeln geschoben und in den Bowlingvereinen keine ruhigen Bälle das wird in den nächsten Zeilen deutlich: Über Bowling- und Kegelsportler(innen) messen sich bei Einzelund Mannschaftswettbewerben, die von den vier Disziplinverbänden des DKB und den Untergliederungen auf Landes- und Bezirksebene organisiert werden: Von der Kreisliga bis zur Bundesliga, von der Bezirks- über die Landesmeisterschaft bis zur Deutschen. Selbstverständlich in verschiedenen Altersklassen. Bereits 10-jährige nehmen an Meisterschaften für B-Jugendliche teil. Das Altersspektrum reicht bis zu den B-Senioren. In dieser Altersklasse treten die über 60-jährigen auf allen Bahnarten an. In allen Disziplinen wurden und werden neue Turnierformen eingeführt. So zählt beispielsweise der Sprintwettbewerb über die Distanz von 20 Kugeln im Duell Mann gegen Mann und Frau gegen Frau dafür, dass sehr schnell Entscheidungen fallen und der Sport für Aktive, Zuschauer, Medien und Sponsoren noch attraktiver wird. Attraktiv sind aber auch die Klassiker wie die Meisterschaften im Dreibahnen-Spiel. Bei diesem Vielseitigkeitswettbewerb werden die Besten auf den drei Kegelbahnarten Bohle, Classic und Schere ermittelt. 1. Kegeln ist in allen Bevölkerungsgruppen populär ein Genauso vielfältig wie der Wettkampfkalender sind die Aktivitäten vor Ort. In fast allen Vereinen wird Jugendarbeit groß geschrieben. Der DKB bildet Trainer und Übungsleiter aus, damit sie vor Ort jüngere und ältere Kegel- und Bowlingtalente unterstützen, sich stetig zu verbessern. Mit jedem Erfolgserlebnis tanken vor allem Jugendliche Selbstvertrauen. Im Sportverein lernen junge Kegler(innen) und Bowler(innen) außerdem, mit Misserfolgen und Niederlagen umzugehen. Auch wenn Bowling und Kegeln am Computer oder in der simulierten Spielekonsolen-Version Spaß macht: Noch mehr Spaß macht es und vor allem noch besser für die gesundheitliche und soziale Entwicklung ist es, im Bowling- oder Kegelsportverein in die Vollen zu gehen. Eben reell statt virtuell. Bei allen sportlichen Ambitionen kommt auch in Bowling- und Kegelsportclubs der gesellige Teil nicht zu kurz: Nach dem Training oder dem Punktspiel wird gerne noch in gemütlicher Runde gefachsimpelt und gelacht. Viele Clubs feiern traditionelle Feste. Der eine feiert sein jährliches Sommerfest, der andere lädt nach dem Jahreswechsel seine Mitglieder, Förderer und Interessenten zum Neujahrskegeln ein. Mit solchen Veranstaltungen werden die sportlichen Angebote abgerundet. Freundschaftliche Kontakte werden ganz einfach neben der Kegelund Bowlingbahn geknüpft und gepflegt. Je aktiver ein Verein ist, desto mehr freiwillige Helfer werden gebraucht. Auch neben der Kegel- und Bowlingbahn werden Möglichkeiten genutzt, sich in der Freizeit sinnvoll zu engagieren: Organisieren der Wettbewerbe, Jugendarbeit, Aktualisierung der Internet-Seiten und vieles mehr. Viele aktive Mitglieder bringen sich, ihre Kompetenzen und Ideen ein. Denn: Bowling alone - wie der Titel eines vielzitierten Buches des amerikanischen Soziologen Robert Putnam über den Rückgang zivilgesellschaftlichen Engagements heißt war nie und wird nie das Leitbild der Bowling- und Kegelsportorganisationen. Im Gegenteil: Auf allen Ebenen von der Club- und Vereinsebene bis zur Bundesebene wird vorbildliche ehrenamtliche Arbeit geleistet, um Bowling together zu ermöglichen. Das freiwillige Engagement vieler Funktionäre gewährleistet, dass das Verbands- und Vereinsleben funktioniert. So werden soziale Zwecke erfüllt, so werden Werte vermittelt. Apropos Werte: Beim Bowling und Kegeln zählen noch die echten Werte des Sports wie Fairness, Respekt, Fitness, Leistungsorientierung, Teamgeist und Begeisterung. Vor diesem Hintergrund muss nicht erwähnt werden, dass Bowling- und Kegelsportcenter doping- und wettbetrugsfreie Zonen sind. In einem Satz: Kegeln und Bowling sind umwerfende Sportarten. Jung, dynamisch, erfolgreich: zählte er zum deutschen Gold-Team. Bestellung von Werbemitteln der DKB-Kampagne Kegeln und Bowling umwerfende Sportarten Zur Kampagne-Idee Kegeln und Bowling sind umwerfende Sportarten. Bei der Vermittlung dieser Botschaft will der DKB, der diese Kampagne initiiert hat, mit den Landesverbänden und vor allem mit den Vereinen und Clubs an einem Strang ziehen. Vor diesem Hintergrund hat der DKB Werbemittel konzipieren und in großer Stückzahl drucken lassen, damit die Bowling- und Kegelsportbasis sowohl gut gestaltete als auch günstige Werbemittel verteilen kann. Zu den Basis-Werbemitteln Aller guten Dinge sind drei : Zur Werbemittel-Grundausstattung gehören drei Elemente, die zusammen oder separat eingesetzt werden können. Der Folder (6 Seiten Wickelfalz A4+-Format) Das zentrale, umfassende Werbemittel, der Folder beinhaltet insbesondere Informationen zum DKB, zu den beiden Sportarten Kegeln und Bowling, zu den vier Bahnarten/Disziplinen, zu den Bowling- und Kegelsport-Wettbewerben, ferner zu den vielfältigen Aktivitäten in den Vereinen und Clubs. Unter der Überschrift Kegeln und Bowling umwerfende Sportarten machen informative Texte sowie erstklassige Fotos den Unterschied zwischen Kegeln und Sportkegeln sowie zwischen Bowling und Sportbowling deutlich. In den Folder können andere Werbemittel wie etwa das Disziplin- oder Kampagneblatt siehe unten eingelegt werden. Wir gehen gemeinsam mit dem DKB in die Vollen Bohle-Kegeln Unter dem Dach des DKB: Zwei Sportarten, vier Disziplinen sowie über Bowlingund Kegelsportler(innen) Classic-Kegeln Schere-Kegeln Kegeln und Bowling umwerfende Sportarten Bowling Ausrüstungspartner des DKB KEGELSHOP.de Eine Marke von SPORT PIEHL PUMA Mitglieder im DKB-Sponsoren-Ring RAINER BUNTE KEGELBAHN-SERVICE EBNER KEGELBAHNBAU FUNK KEGEL- UND BOWLINGBAHNBAU KLAUS IRLE KEGEL- UND BOWLINGBAHNBAU RALF KOCH KEGEL- UND BOWLINGBAHNBAU KTD KEGEL- UND BOWLINGSPORT PAULY KEGEL- UND BOWLINGBAHNBAU RALA KEGEL S.E.S. KEGEL- UND BOWLINGBAHN- TECHNIK SPELLMANN KEGEL- UND BOWLINGBAHNBAU VOLLMER KEGEL- UND BOWLINGBAHNBAU WALDHAUER www. kegeln-und-bowlingumwerfendesportarten.de Eine runde Sache: Sportkegeln und Sportbowling im Verein Kegeln und Bowling umwerfende Sportarten www. kegeln-und-bowlingumwerfendesportarten.de Das disziplinspezifische Blatt (beidseitig bedruckt A4-Format) Faszination Bowling, Faszination Bohle-Kegelsport, Faszination Classic-Kegelsport, Faszination-Schere-Kegelsport: So lauten die Überschriften dieser vier disziplinspezifischen Blätter. Nicht nur die Überschriften sind ähnlich, sondern auch die Texte, da fast alle Clubs unter dem Dach des DKB nur eine Disziplin spielen und somit nur eines der vier Blätter in den Folder einlegen oder einzeln verteilen. Auf der Vorderseite wird über einem großen Foto die Disziplin beschrieben, auf der Rückseite werden neun beim Bowlingblatt sind es zehn gute Gründe für eine Mitgliedschaft in einem Kegel - beziehungsweise Bowlingsportclub aufgeführt. Faszination Bowlingsport Bowling macht Spaß vor allem dann, wenn man den Bogen raus hat. Wer bereits einen sportlichen Bowlingwettbewerb mit Könnern vor dem Fernseher oder in einem Bowlingcenter live verfolgt hat, war und ist fasziniert, wie der Bowlingball immer wieder mit dem gleichen Drall, mit gleicher Geschwindigkeit den Weg vom Auflagepunkt in das Dreieck mit den zehn Pins, dem Pindeck, findet. Konstant gute Ergebnisse sind eben nur möglich, wenn man sich schnell auf die unterschiedlichen Bahnverhältnisse einstellen und den richtigen Wurf mit der erforderlichen Präzision wiederholen kann. Serien mit sieben, acht und mehr Strikes sind in der Bowlingelite keine Seltenheit. Perfekte Spiele mit 300 Punkten, also 12 Strikes in Folge, sind ebenfalls hin und wieder zu bestaunen. Aber eben nur hin und wieder: Deshalb müssen, wenn nicht alle Pins nach dem ersten Wurf gefallen sind, die restlichen mit dem zweiten Wurf abgeräumt werden, was den Bowling-Cracks in der Regel zum Teil mit spektakulären Kunstwürfen gelingt und als Spare bezeichnet wird. Zehn auf einen Streich: Mit höchster Konzentration und perfekter Koordination gelingen Nationalspieler Dirk Völkel mehrere Strikes in Folge. Seine Kegeln und Bowling - umwerfende Sportarten Alle Neune Oder: Neun gute Gründe, Mitglied in einem Kegelsportclub zu werden Faszination Schere-Kegelsport Kegeln auf Schere-Kegelbahnen macht Spaß vor echter allem dann, Volkssport. wenn die Für eigenen Jung und Alt. Für Frauen und Männer. Ergebnisse durch regelmäßiges Training immer besser Deshalb werden. ist Kegeln Wer bereits ein idealer einen Sport für die ganze Familie. Kegelsportwettbewerb mit Könnern live erlebt hat, war und ist fasziniert, wie die Kegelkugel immer wieder vom gleichen Auflagepunkt 2. Der mit richtige der gleichen Auflagepunkt, Lauflinie die und richtige Kugelgeschwindigkeit. ähnlicher Geschwindigkeit sieben, acht oder neun Kegel Beim zum Kegeln Fallen bringt. kommt Konstant es auf Präzision an. Und somit auf gute Ergebnisse sind eben nur möglich, wenn man die sich richtige schnell Technik, auf die unterschiedlichen also auch auf eine gute Koordination. Bahnverhältnisse einstellen und den richtigen Wurf mit der erforderlichen Präzision wiederholen kann. 3. Kegeln ist ein Ausdauersport. Bei einem Wettkampf machen die Sportkeglerinnen und Sportkegler jeweils 120 Gute Schere-Kegler und Schere-Keglerinnen erzielen Würfe. bei 120 Im Kugeln Training geht 60 Würfe es oft in über die die doppelte Distanz. Vollen und 60 Würfe im Spielmodus Abräumen mit Das Kranzwertung hält fit. über 840 Kegel. Anschaulicher formuliert: Beim Spiel in die Vollen erzielen die Spitzenkeglerinnen und Spitzenkegler durchschnittlich 8 Kegel pro Wurf und 4. beim Auch Abräumen die Spannung werden bei Wettkämpfen die Kegel sorgt für ein gutes im Schnitt abwechselnd mal in einem Wurf, mal in Herz-Kreislauf-Training... zwei Würfen abgeräumt. Viele Punktspiele oder Einzelwettbewerbe werden erst mit den letzten Würfen entschieden. 5. Beim Kegeln wird nicht nur der Körper trainiert. Wenn Yvonne Ruch wurde bereits mit sieben die Keglerinnen und Kegler 120 mal Anlauf nehmen, kommt Jahren Stadtmeisterin. Nur wenige auch der Geist nicht zu kurz. Circa 40 Minuten heißt es: Volle Konzentration. öfter auf dem Siegerpodest. Dort stand die Athletin auch 2007 bei der Siegerehrung der Damen-Weltmeistermannschaften im saarländischen Oberthal 6. Bei der schönsten Nebensache der Welt wird alles andere nebensächlich: Für viele Keglerinnen und Kegler steht fest: landete sie ebenfalls im Sprint-Wettbewerb. Für Klasse-Leistungen im der Kegelbahn. Nirgendwo kann man besser vom Alltag abschalten als auf Einzel- und Mixedwettbewerb gab es WM-Silber. 7. Einige spielen nur in der Mannschaft, andere nehmen nur an Einzelwettbewerben teil. Die meisten machen beides, weil Kegeln sowohl eine faszinierende Mannschafts- als auch Einzelsportart ist. 8. Spiel fällt aus dieses Schild kennen Kegelsportler nicht. Sportkegeln geht immer: Bei Außentemperaturen von minus 20 bis plus 40 Grad Celsius. Von Januar bis Dezember. Denn: Kegeln ist eine Allwetter- und somit auch eine Ganzjahressportart. 9. Immer besser werden. Wer will das nicht? Das Schöne beim Kegelsport ist, dass die Zählgeräte auf den Trainingsbahnen die Ergebnisse, die Leistungsfortschritte von Breitenund Leistungssportlern auf den Punkt genau anzeigen. Kegeln und Bowling - umwerfende Sportarten www. kegeln-einumwerfendersport.de Kegeln und Bowling - umwerfende Sportarten Faszination Classic-Kege Kegeln auf Classic-Kegelbahnen macht Spaß vor allem d Ergebnisse durch regelmäßiges Training immer besser wer Kegelsportwettbewerb mit Könnern live erlebt hat, war u Kegelkugeln immer wieder vom gleichen Auflagepunkt die Gasse treffen und sechs, sieben, acht oder alle neun K Konstant gute Ergebnisse sind eben nur möglich, wenn m schiedlichen Bahnverhältnisse einstellen und den richtigen Präzision wiederholen kann. Gute Classic-Kegler und Class international üblichen 120 Kugeln 60 Würfe in die Volle Abräumen über 600 Kegel. Anschaulicher formuliert: Be die Spitzenkeglerinnen und Spitzenkegler durchschnittlich Abräumen werden die neun Kegel im Schnitt abwechseln Würfen zum Teil mit spektakulären Kunstwürfen ab Fabian Seitz wurde 2006 und 2007 Weltmeister mit der deutschen U18-Nationalmannschaft. Und auch bei der U23-WM 2008 Kegeln und Bowling - umwerf Das Kampagneblatt (einseitig bedruckt A4-Format) Das Kampagneblatt gibt es in zwei Versionen: Zum einen mit einem Bowlingsportmotiv, zum anderen mit einem Kegelsportmotiv und jeweils einem kurzen Text auf der Vorderseite. Die Rückseite ist noch nicht bedruckt, damit Vereine und Clubs diese gestalten können, etwa mit Trainingszeiten, Trainingsort, Ansprechpartnern etc. Deshalb ist das Kampagneblatt für handelsübliche Drucker und Kopierer geeignet. Keine Frage: Kegeln ist ein umwerfender Sport. Informationen über die Sportart Kegeln gibt es im Internet. Zum Beispiel auf den Seiten Noch besser: Einfach die Sporttasche packen und den Praxistest in einem Kegelsportclub machen! Alles weitere über einen dieser Kegelsportclubs steht auf der Rückseite. Keine Frage: Bowling ist ein umwerfender Sport. Informationen über die Sportart Bowling gibt es im Internet. Zum Beispiel auf den Seiten Noch besser: Einfach die Sporttasche packen und den Praxistest in einem Bowlingsportclub machen! Alles weitere über einen dieser Bowlingsportclubs steht auf der Rückseite. Mojca Dolinsek geht für den Bundesligisten BKSV Stuttgart-Nord in die Vollen Zu den Einsatzmöglichkeiten Wie bereits gesagt: Die drei Basis-Werbemittel können einzeln verteilt Kegeln und Bowling - umwerfende Sportarten werden, sie können auch kombiniert werden je nachdem ob im jeweiligen Verein gebowlt oder auf Bohle-, Classic-, Schere-Bahnen gekegelt wird. Dieses Konzept gewährleistet vielfältige Einsatzmöglichkeiten. Zum Beispiel für die Mitgliederwerbung: Gezielte, umfassende Informationen mit dem sechsseitigen Folder an Interessenten oder das Kampageblatt mit relativ wenig Text an viele Haushalte, zur Steigerung der Identifikation der jetzigen Mitglieder mit ihrer Sportart, mit ihrem Verband, als Medienmappe, um Journalisten zu einer öffentlichkeitswirksamen Veranstaltung einzuladen, als Beilage, wenn etwa ein Schulleiter von einem gemeinsamen Schulprojekt überzeugt werden soll. www. kegeln-und-bowlingumwerfendesportarten.de Kegeln und Bowling - umwerfende Sportarten Kegeln und Bowling - umwerfende Sportarten

56 56 3. Bundesliga West Frauen CLASSIC 16. Spieltag ESC Ulm bezwingt Tabellenführer Waldkirch ESC Ulm DKC Waldkirch 2722:2639 Nach dem sicheren Erfolg über den Tabellenführer SKC Waldkirch liegen die Frauen des ESC Ulm vor den letzten beiden Saisonspielen nur noch einen Punkt hinter den Waldkircherinnen. Sabrina Häger mit hervorragenden 486 Kegeln setzte sich gegen Stephanie Gmirek durch. Nachdem auch Tanja Botzenhart ihre Gegnerin Gabriele Gerber sicher im Griff hatte, lagen die Ulmerinnen nach dem Startpaar mit 45 Kegeln in Front. Im Mitteldurchgang spulten dann Mirjam Kaplan und Stefanie Lettner routiniert ihr Programm herunter und bauten gegen Petra Schmidt und Andrea Doser den Vorsprung 83 Kegel aus. Damit war die Vorentscheidung gefallen. Im Schlussdurchgang hatte dann Anja Fäßler vor allem ins Abräumen Probleme. Dass es dann doch nicht mehr spannend wurde, war Andrea Ruß, mit sehr guten 475 Kegeln, zu verdanken, die gegen Katja Francz und Linda Lang jegliche Waldkircher Hoffnung im Keim erstickte. Ulm: Häger 486, Botzenhart 443, Kaplan 454, Lettner 453, Fäßler 411, Ruß 475. Waldkirch: Gmirek 462, Gerber 422, Schmidt 423, Doser 446, Francz 431, Lang 455. Stefan Hatzelmann Die Frauen des ESC Ulm bezwangen Tabellenführer Waldkirch. Foto: Stefanie Wolfsteiner

57 CLASSIC 3. Bundesliga West Frauen Spieltag Spannung am letzten Spieltag nach Niederlage von Waldkirch 16. Spieltag SKC Fidelitas Karlsruhe KV Liedolsheim II 2657:2719 DSKC Eppelheim II SKV Bonndorf 2747:2711 ESC Ulm DKC Waldkirch 2722:2639 Blau Weiß Sandhausen KC Athena Freiburg 2609:2596 KSC Rot-Weiß Kollnau KSV Hölzlebruck 2683: Spieltag KV Liedolsheim II DKC Waldkirch 2662:2651 SKV Bonndorf SKC Fidelitas Karlsruhe 2716:2622 KC Athena Freiburg DSKC Eppelheim II 2761:2723 KSV Hölzlebruck Blau Weiß Sandhausen 2726:2727 KSC Rot-Weiß Kollnau ESC Ulm 2664: Bundesliga West Frauen Sp Kegel K/S Punkte ESC Ulm ,35 22 : 12 KV Liedolsheim II ,35 22 : 12 DKC Waldkirch ,06 21 : 13 SKV Bonndorf ,00 20 : 14 KC Athena Freiburg ,18 18 : 16 Blau Weiß Sandhausen ,71 18 : 16 KSC Rot-Weiß Kollnau ,41 16 : 18 DSKC Eppelheim II ,71 15 : 19 KSV Hölzlebruck ,24 10 : 24 SKC Fidelitas Karlsruhe ,94 8 : 26 AYLEEN KALTENBACH (KSV Hölzlebrück) war mit 515 Kegeln die überragende Akteurin des 17. Spieltages. KV Liedolsheim II DKC Waldkirch 2662:2651 Die zweite Niederlage in Folge kassierte der Tabellenführer aus Waldkirch gegen die Liedolsheimer Reserve. Schon zu Beginn musste Waldkirch einen hohen Rückstand hinnehmen. Petra Schmidt hatte erhebliche Probleme mit den Bahnen, ihre Mitspielerin spielte zwar ordentlich, hatte aber gegen das stärkste Liedolsheimer Paar keine Chance. Bianca Hirschel und Melina Zimmermann zeigten ein sehr gutes Spiel und brachten ihre Mannschaft mit 74 Kegeln in Front. In der Mitte hatte die Waldkircherin Gabriele Gerber zwar einen rabenschwarzen Tag erwischt und musste nach 50 Wurf gegen Petra Mellert ausgetauscht werden, die Gäste hatten aber in Stephanie Gmirek die überragende Spielerin des Spieltages. Sie spielte hervorragende 518 Kegel. Tanja Michalske und Jessica Dreher spielten zwar gute Ergebnisse, konnten aber nicht verhindern, dass Waldkirch 47 Kegel aufholte. Somit war Spannung in der Schlusspaarung angesagt. Katja Francz und Linda Lang nahmen ihren Gegenspielerinnen Iris Zimmermann und Lilo Dörr zwar einige Kegel ab, am Ende fehlten den Waldkircherinnen aber elf Kegel. Am letzten Spieltag kommt es somit zu zwei Topspielen. Der neue Tabellenführer aus Ulm muss zum Zweiten nach Liedolsheim, und der Dritte aus Waldkirch spielt zu Hause gegen den Vierten aus Bonndorf. Liedolsheim: Hirschel 465, Zimmermann 447, Michalske 441, Dreher 449, Zimmermann 433, Dürr 427. Waldkirch: Gmirek 518, Gerber/Mellert =419, Schmidt 402, Doser 436, Francz 434, Lang 442. Christian Hermann

58 58 3. Bundesliga Nord Frauen CLASSIC 17. Spieltag Frankfurt in der Schlussachse ohne Chance Mülheim schafft Klassenerhalt mit Sieg gegen Meister Pirmasens II Eintracht Frankfurt - SG Miesau/Brücken 2587:2660 Möglicher Absteiger gegen den möglichen Aufsteiger: Da hieß es auf beiden Seiten Ruhe bewahren und Kampfgeist zeigen. Das sah bei den Frankfurterinnen Becher-Sic mit 457 und Kranz mit 450 Kegeln schon mal recht gut aus. Nur Vanessa Bender ließ sich leider davon nicht anstecken. In die Vollen spielte sie noch recht ordentlich, aber im Abräumen wollte nichts mehr gelingen (180). Deshalb tauschte sie nach 50 Wurf mit Heinlein die Bahn. Sie traf dann noch 213 Kegel. Zusammen erreichten sie 393 Kegel. Bei den Gästen erzielten Jelinski 443, Weis 417 und Ann-Kristin Guth 437 Kegel. Mit einem 3-Kegel-Vorsprung starteten die Frankfurterinnen Jacqueline Bender, Kuhn und Mahlstede. Ihnen gegenüber standen Hirsch, Brych und Elvira Guth. Nach der ersten Hälfte kamen die Gastgeberinnen in einen kleinen Rückstand. Auf der letzten Bahn jedoch konnte die gegnerische Mannschaft alles klar machen. Sportkameradin Hirsch schaffte 443, E. Guth kam auf 441 und Brych erzielte mit 479 Kegeln Tagesbestleistung. Bei den KSC-Mädels waren es für J. Bender nur 409 und für Kuhn 424 Kegel. Mahlstede hatte mit 252 Kegeln eine hervorragende erste Bahn. Nach dem Wechsel war sie leider nicht mehr in der Lage, daran anzuschließen und kam gerade so über die 200-er Marke. Ihr Endresultat war 454. Frankfurt: Becker-Sic 457, Kranz 450, V. Bender/A. Heinlein =393, J. Bender 409, Kuhn 424, Mahlstede 454. Miesau: Jelinski 443, Weis 417, A. Guth 437, Hirsch 443, Brüch 479, E. Guth 441. Simone Röber SCO Mühlheim ESV Pirmasens II 2580:2516 Die Startpaarung mit Uschi Nerlich und Karin Garcia hatte gegen das schwache Startpaar der Gäste leichtes Spiel. Mit einem Vorsprung von 39 Kegeln gingen Nadine Doffin und Ingrid Grob auf die Bahnen. Auch sie ließen den Frauen aus Pirmasens keine Chance heranzukommen. Sie holten weitere 23 Kegel, und die Gastgeber lagen somit mit 62 vorne. Mit diesem Vorsprung gingen die Schlussspielerinnen Renate Sendlbeck und Sonja Lehr ganz locker auf die Bahnen. Auch sie hielten mit den Gegnerinnen mit und sicherten den Sieg. Mülheim: Nerlich 393, Garcia 455, Doffin 411, Grob 436, Sendlbeck 453, Lehr 432. Pirmasens II: Krämer 496, Zwanziger 413, Schätzlein- Thomas 403, Neu 421, Winicker 445, Friedmann 438. Sonja Lehr

59 CLASSIC 3. Bundesligen Frauen Bundesliga Ost Frauen Sp Kegel K/S Punkte Motor Mickten Dresden ,65 26 : 8 KSV Lumpen Cranzahl ,76 24 : 10 Sportclub Riesa ,53 22 : 12 CSV Siegmar 48 Chemnitz ,71 18 : 16 TSV Blau Weiß Brehna ,29 18 : 16 SV Senftenberg ,88 16 : 18 KSV 51 Bennewitz ,76 14 : 20 SV Glück-Auf Möhlau ,88 14 : 20 SV Germania Schafstädt ,94 10 : 24 ISG Hagenwerder ,53 8 : Spieltag CSV Siegmar 48 Chemnitz KSV 51 Bennewitz 2599:2582 SV Glück-Auf Möhlau KSV Lumpen Cranzahl 2562:2542 TSV Blau Weiß Brehna Motor Mickten Dresden 2648:2669 SV Germania Schafstädt SV Senftenberg 2663:2551 Sportclub Riesa ISG Hagenwerder 2566: Spieltag KSV 51 Bennewitz Motor Mickten Dresden 2470:2490 KSV Lumpen Cranzahl CSV Siegmar 48 Chemnitz 2673:2607 SV Senftenberg SV Glück-Auf Möhlau 2563:2569 ISG Hagenwerder SV Germania Schafstädt 2600:2507 Sportclub Riesa TSV Blau Weiß Brehna 2549: Spieltag ESV Pirmasens II Kegelfreunde Obernburg II 2648:2447 SG Miesau/Brücken SCO 99 Mühlheim 2630:2603 TV Sailauf DJK/AN Großostheim 2556:2570 SG Arheilgen KSC Eintr. 67 Frankfurt 2580:2567 Keglergilde Heltersberg 1. SKC Schifferstadt 2506: Spieltag Kegelfreunde Obernburg II DJK/AN Großostheim 2610:2580 SCO 99 Mühlheim ESV Pirmasens II 2580:2516 KSC Eintr. 67 Frankfurt SG Miesau/Brücken 2587: SKC Schifferstadt SG Arheilgen 2662:2622 Keglergilde Heltersberg TV Sailauf 2598: Bundesliga Nord Frauen Sp Kegel K/S Punkte ESV Pirmasens II ,65 28 : 6 TV Sailauf ,82 22 : 12 SG Miesau/Brücken ,53 20 : 14 DJK/AN Großostheim ,24 20 : SKC Schifferstadt ,53 18 : 16 Keglergilde Heltersberg ,65 16 : 18 SCO 99 Mühlheim ,00 16 : 18 KSC Eintr. 67 Frankfurt ,47 12 : 22 SG Arheilgen ,71 10 : 24 Kegelfreunde Obernburg II ,59 8 : Bundesliga Süd Frauen Sp Kegel K/S Punkte SKC Victoria Bamberg II ,27 26 : 4 KSV 90 Gräfinau-Angstedt ,73 22 : 8 Rot Weiß Moosburg ,67 20 : 10 HKSV BW Lauterbach ,47 16 : 14 SKC Steig Bindlach ,07 14 : 16 TSV Motor Gispersleben ,33 12 : 18 SV Blau Weiß Auma ,60 10 : 20 SV Pöllwitz ,88 10 : 22 SV Eintracht Rieth ,80 6 : Spieltag Rot Weiß Moosburg TSV Motor Gispersleben 2684:2617 SKC Victoria Bamberg II SV Blau Weiß Auma 2637:2518 SV Eintracht Rieth HKSV BW Lauterbach 2428:2583 SKC Steig Bindlach SV Pöllwitz 2749: Spieltag TSV Motor Gispersleben SV Blau Weiß Auma 2539:2410 KSV 90 Gräfinau-Angstedt Rot Weiß Moosburg 2597:2547 SV Pöllwitz SV Eintracht Rieth 2643:2486 SKC Steig Bindlach SKC Victoria Bamberg II 2724:2752

60 60 3. Bundesliga West Männer CLASSIC 17. Spieltag Meister Pfaffengrund mit Heimbestleistung Kai Münch erzielt mit 1099 Kegeln Ligarekord 3. Bundesliga West Männer Sp Kegel K/S Punkte KC GW Pfaffengrund ,53 34 : 0 Gut Holz 78 Sandhausen ,18 28 : 6 VKC 1957 Eppelheim II ,88 20 : 14 Ebersweier-Gengenbach ,41 16 : 18 TSG Heilbronn ,06 16 : 18 SG FA Heros Freiburg ,82 14 : 20 ESV Neckarholz VS ,12 14 : 20 SVH Königsbronn ,29 12 : 22 Rot-Weiß Sandhausen II ,88 12 : 22 TSV Blaustein ,06 4 : Spieltag SVH Königsbronn 05 Rot-Weiß Sandhausen II 5412:5497 VKC 1957 Eppelheim II ESV Neckarholz VS 5858:5718 Ebersweier-Gengenbach TSV Blaustein 5687:5579 Gut Holz 78 Sandhausen SG FA Heros Freiburg 5687:5524 KC GW Pfaffengrund TSG Heilbronn 5785: Spieltag Rot-Weiß Sandhausen II TSV Blaustein 5497:5353 ESV Neckarholz VS SVH Königsbronn :5612 SG FA Heros Freiburg VKC 1957 Eppelheim II 5660:5691 TSG Heilbronn Gut Holz 78 Sandhausen 5662:5749 KC GW Pfaffengrund Ebersweier-Gengenbach 5852:5487 Grün-Weiß Pfaffengrund KSG Ebersweier-Gengenbach 5852:5487 Einen neuen Liga-Einzelrekord für die 3. Bundesliga stellte der Pfaffengrunder Kai Münch mit 1099 Kegeln beim 5852:5487-Erfolg des Meister Grün-Weiß Pfaffengrund gegen Ebersweier-Gengenbach auf. Das Team spielte neue Heimbestleistung. Pfaffengrund: Bachert 939, Münch 1099, Hailer 987, Liesenfeld 908, Redlin 989, Müller 930. Ebersweier-Gengenbach: Haas 899, Weber 941, Menkens 847, Lienhard 904, Rieger 927, Pauli 970. Michael Rappe KAI MÜNCH ist neuer Liga-Heimrekordler. Foto: GWP

61 CLASSIC 3. Bundesligen Männer Bundesliga Nord Männer Sp Kegel K/S Punkte KSV Kuhardt ,94 26 : 8 SG Partenstein/Re bach ,88 26 : 8 SG Schifferstadt ,94 20 : 14 KSG Darmstadt ,06 18 : 16 Olympia Mörfelden II ,47 18 : 16 KSC 1950 Hainstadt ,29 17 : 17 SG Kelsterbach ,53 12 : 22 Rot-Weiß Nauheim ,35 12 : 22 SKK Rapid Pirmasens ,47 12 : 22 KV Grünstadt ,06 9 : Spieltag KSG Darmstadt KV Grünstad 5803:5477 SG Schifferstadt Rot-Weiß Nauheim 5816:5755 KSV Kuhardt SG Kelsterbach 5841:5737 SG Partenstein/Re bach KSC 1950 Hainstadt 5806:5563 Olympia Mörfelden II SKK Rapid Pirmasens 5541: Spieltag KV Grünstadt SG Kelsterbach 5667:5647 Rot-Weiß Nauheim KSG Darmstadt 5670:5471 KSC 1950 Hainstadt SG Schifferstadt 5590:5668 SKK Rapid Pirmasens SG Partenstein/Re bach 5324:5441 Olympia Mörfelden II KSV Kuhard 5485: Spieltag Nerchauer SV 90 Magdeburger SV :5589 ESV Roßlau 1951 SV Semper Berlin 6098:5570 TSV Blau-Weiß Brehna ESV Lok Elsterwerda 5446:5315 SKV Rot-Weiß Zerbst II SV Senftenberg 5869:5510 SKC Kleeblatt Berlin II SV Geiseltal-Mücheln II 4944: Spieltag Magdeburger SV 90 ESV Lok Elsterwerda 5353:5353 SV Semper Berlin Nerchauer SV :5172 SV Senftenberg ESV Roßlau :5148 SV Geiseltal-Mücheln II SKV Rot-Weiß Zerbst II 5765:5518 SKC Kleeblatt Berlin II TSV Blau-Weiß Brehna 5160: Bundesliga Ost Männer Sp Kegel K/S Punkte SKV Rot-Weiß Zerbst II ,41 30 : 4 SV Geiseltal-Mücheln II ,06 26 : 8 SV Senftenberg ,82 22 : 12 Magdeburger SV ,47 21 : 13 ESV Roßlau ,06 16 : 18 SV Semper Berlin ,47 16 : 18 ESV Lok Elsterwerda ,88 11 : 23 Nerchauer SV ,94 10 : 24 TSV Blau-Weiß Brehna ,00 10 : 24 SKC Kleeblatt Berlin II ,06 8 : Bundesliga Süd Männer Sp Kegel K/S Punkte SKC Victoria Bamberg II ,76 30 : 4 PSV Franken Neustadt ,88 26 : 8 Ohrdrufer KSV ,82 20 : 14 KTV Zeulenroda ,71 16 : 18 SKK Mörslingen ,24 16 : 18 SV Carl Zeiss Jena ,94 16 : 18 ESV Lok. Rudolstadt ,41 14 : 20 SKV Goldkronach ,18 14 : 20 ThSV Wünschendorf ,76 12 : 22 SV Eintracht Rieth ,65 6 : Spieltag PSV Franken Neustadt KTV Zeulenroda 5666:5568 SV Eintracht Rieth SKV Goldkronach 5380:5271 SKC Victoria Bamberg II ESV Lok. Rudolstadt 5726:5392 SV Carl Zeiss Jena Ohrdrufer KSV 5395:5320 SKK Mörslingen ThSV Wünschendorf 5643: Spieltag KTV Zeulenroda ESV Lok. Rudolstadt 5626:5707 SKV Goldkronach PSV Franken Neustadt 5581:5711 Ohrdrufer KSV SV Eintracht Rieth 5777:5710 ThSV Wünschendorf SV Carl Zeiss Jena 5476:5535 SKK Mörslingen SKC Victoria Bamberg II 5631:5772

62 Deutsche Meisterschaften Senioren Einzel KAISERSLAUTERN 18. und 19. Juni 2011 Veranstalter: Deutscher Keglerbund Classic Ausrichter: Landesfachverband Rheinland Pfalz Sektion CLASSIC Durchführung: TSG Kaiserslautern - Abteilung: Sportkegeln TSG 1861 Kaiserslautern, Hermann-Löns-Str 25, Kaiserslautern Tel.: , Fax: , bernhard-lissmann@t-online.de 150 Jahre

63 CLASSIC Aus den Ländern 63 LV Baden Verbandstag des Badischen Kegler- und Bowling-Verbandes in Brühl Neue Mitglieder aus Württemberg - Die Frauenquote stimmt Seit 25 Jahren gehört Karlheinz Horr dem Vorstand des Badischen Kegler- und Bowling-Verbandes (BKBV) an. Der 62-jährige Maschinenbautechniker aus Brühl war von 1986 bis 1992 als 2. Vorsitzender und Pressewart tätig, seit 1992 ist er Landesvorsitzender. Und er bleibt dies auch, denn er wurde beim Verbandstag des BKBV in Brühl bei nur einer Gegenstimme wiedergewählt. Ich freue mich, dass mit Karlheinz Horr ein Brühler an der Verbandsspitze steht, sagte Brühls Bürgermeister Dr. Ralf Göck, der die Delegierten des Verbandes begrüßte und die Gemeinde kurz vorstellte. Leicht ist das Amt des Vorsitzenden nicht, und das aus vielerlei Gründen. Da ist zum einen die rückläufige Mitgliederentwicklung. Wir verlieren im Schnitt 250 Mitglieder pro Jahr, berichtete Horr. Die Trendsportarten, die häufiger in der Presse erwähnt werden, ziehen die Kinder und Jugendlichen mehr an. Zwar machen mittlerweile wieder mehr Vereine Jugendarbeit, eine Steigerung der Anzahl jugendlicher Mitglieder sei jedoch noch nicht messbar. Doch es gibt einen Lichtblick. Im Württembergischen Kegler- und Bowling-Verband wurde - gegen den Willen einiger Mitglieder - das internationale Spielsystem über 120 Wurf eingeführt. Als Konsequenz sind drei Vereine aus dem WKBV ausgetreten und haben in Baden um Mitgliedschaft gebeten, um weiter 200 bzw. 100 Wurf spielen zu können. Sie sollen in den badischen Spielbetrieb integriert werden. Dadurch haben wir 100 Mitglieder mehr, erklärte Horr, stellte aber klar, dass er die Vereine nicht aufgefordert habe. Der Vorsitzende beklagte den seit vielen Jahren andauernden Streit um das Spielsystem, der auch auf der Classic-Konferenz des DKBC Mitte März erneut sehr deutlich geworden sei. Die Störenfriede haben ihre Duftmarken wieder gesetzt, beklagte Horr die Machtbesessenheit vieler Funktionäre und rechnet mit einem weiter andauernden Streit. KARLHEINZ HORR bleibt Vorsitzender des BKBV. Foto: Michael Oechsler

64 64 Aus den Ländern CLASSIC PETER HINZE ist seit 30 Jahren für den badischen Kegelsport verantwortlich. Foto: Michael Oechsler Doch auch im BKBV herrscht keineswegs Eintracht, wie dieser Verbandstag unterstrich. Vom Bezirk eins (Raum Karlsruhe) kam teilweise heftige Kritik an der angeblich fehlerhaften und nicht mehr zeitgemäßen Satzung. Auch der Haushaltsplan fand manch kritisches Wort. Die hohen Ausgaben im Verwaltungsbereich wurden moniert. Erfreulich ist der große Anteil an Frauen im BKBV-Vorstand. Bei uns stimmt die Frauenquote, sagte Horr. Der Vorsitzende berichtete den Delegierten, dass die Geschäftsstelle in Sandhausen zum 1. Juni umzieht. Das neue Domizil ist dann in der Schulstraße 21. Peter Hinze ging in seinem Bericht ausführlich auf die neuen Mitglieder ein. Wir versuchen sie einzuordnen, sagte er. Die Landesliga III werde auf zwölf Teams aufgestockt. Unsere Klubs dürfen durch Aufnahme der württembergischen Klubs keine Nachteile haben, stellte Hinze klar. Er teilte mit, dass der Ländervergleich am 27. August in Nußloch stattfindet. Zahlreiche Kegler und Funktionäre wurden für langjährige Mitgliedschaft geehrt: Die BKBV-Verdienstnadel in Bronze ging an: Thorsten Steinbrenner (Karlsruhe), Ingrid Schroth (Käfertal), Rainer Hiller (Karlsruhe) und Frank Breinig (Mannheim). Die DKB-Verdienstnadel in Bronze erhielten: Gerd Neumann (Waldhof), Alfred Arnold (Hemsbach) und Thomas Schränkler (Hockenheim). Die DKB-Verdienstnadel in Gold sowie die BKBV-Ehrennadel in Gold bekam für 40-jährige Mitgliedschaft das Ehrenmitglied Theo Gruber, der kürzlich seinen 85. Geburtstag feiern konnte. Zum neuen BKBV-Ehrenmitglied wurde Werner Neureither aus Mannheim, der für 40-jährige Mitgliedschaft ebenfalls die DKB-Verdienstnadel in Gold und die BKBV-Ehrennadel in Gold verliehen bekam. Peter Hinze bekam aus Anlass seines 75. Geburtstages am 11. März Blumen und ein Weinpräsent. Er ist seit 30 Jahren für den Sport im BKBV verantwortlich. Von seinem südbadischen Kollegen Gerhard Grießhaber gab es eine riesige Flasche Wein. Der nächste Verbandstag findet 2014 wieder in Brühl statt, da die Brühler Kegler dann ihr 40-jähriges Jubiläum feiern. Der Hauptausschuss 2012 findet in Wolfartsweier statt. Der Vorstand des BKBV für die nächsten drei Jahre, 1. Vorsitzender: Karlheinz Horr (Brühl), 2. Vor-

65 CLASSIC Aus den Ländern 65 sitzender: Peter Hinze (Hockenheim), Rechnungsführer: Heinrich Herd (Sandhausen), Pressewart: unbesetzt, Schriftführerin: Melanie Smeilus (Nußloch), Landessportwart: Rüdiger Appel (Nußloch), Landes-Damenwartin: Carmen Nimis-Nießner (Wiesloch), Landes-Jugendwart: Georg Neumann (Mannheim), stv. Landes-Jugendwartin: Ingrid Schroth (Mannheim), Landesfachwart Bowling: Stefan Lurk (Mannheim), Landesfachwart Classic: Herbert Boernchen (Eppelheim), Landeslehrwart: Jürgen Vetterolf (Schwetzingen), Referentin für Leistungssport Classic: Anette Sommer (Mannheim), Referent für Breitensport: Peter Bauer (Mannheim). Michael Rappe Foto rechts: Zwischen Südbaden und Baden gibt es freundschaftliche Verbindungen: GERHARD GRIESSHABER rechts) und PETER HINZE (links). Fotos (2): Rüdiger Appel Foto unten: KARLHEINZ HORR (links) und PETER HINZE (2. von links) mit den Geehrten des Verbandstages.

66 66 Aus den Ländern CLASSIC LV Sachsen-Anhalt Goldene Spange für Lothar Müller Auf dem Verbandstag des Landesverbandes Kegeln/Bowling (LVKB) am vergangenen Freitag in Schönebeck überreichte der Vorsitzende DIETER BÄR (links) dem Präsidenten des SKV Rot-Weiß Zerbst, LOTHAR MÜLLER, für sein unermüdliches Engagement für den Kegelsport die Goldene Spange. Dies ist die höchste Ehrung des LVKB. Foto: Simone Zander

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1,0 1, / ,0 0,0 3,0 1,0 1,0 0,0 0,0 4 / ,5 1,5 0, / ,0 1,0 0,0 1,0 3,0 1,0 0, / ,0 1,0 1,0 KV Mutterstadt RheinlandPfalz Mutterstadt 5.3. Kegelcenter Mutterstadt :56: 6:7:57 Bundesliga KSC Hainstadt 85 5 / 97 Perner, Rainer 63 9 93 99 76 37 36 65 8 56,,,, 3,, 68 5 / 96 Sinnß, Thomas 5 53 5 8

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