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2 Irgendwas mit Zeit Ziemlich zach: Quälend, marternd, belastend 2

3 1. Aspekte der Zeit (kein Anfang- kein Ende) 2. Aspekte des Leids (Überforderung durch Unklarheit) 3. Aspekte der Information (Was will es mir sagen?) Joscha Sauer; Nicht Lustig;B&L 3

4 Symptomatik als Problemlösung Zeit der Ursache Ätiologie Zeit des Geschehens Pathogenese Zeit der Heilung Restitutio Unterschied, der den Unterschied ausmacht Kein Ende in Sichtwarum? Das System richtet sich neu aus es adaptiert (causale Histogenese, Faserausrichtung, neue Biomechanik, veränderte Metabolik 4

5 Die Antwort ist zu heftig bzw. nicht endend wollend Hypersensibilität Zeit der Überraschung Ätiologie Zeit des Kümmerns Pathogenese Zeit des Vergessens Restitutio Anhaltende Ursache oder das System kippt zu leicht Hypersensibilität Das System fängt sich nicht nicht adaptiert Erinnerung statt Vergessen 5

6 Hypersensibilität Überreaktion von Systemen in Verarbeitung und Umsetzung (in der Ätiologie und Pathogenese) Entsprechung? Reizdarmsyndrom Beckenschmerzsyndrome (Reizblase, chron. Prostatitis ) Nahrungsmittelintoleranzen/Histaminintoleranz Multiple Chemikalien-Sensitivität Allergien Autoimmunerkrankungen Psychische Verarbeitungsmuster Der Empfänger formt die Botschaft chronische Multi-System-Erkrankungen Joscha Sauer; Nicht Lustig;B&L erich.mayer-fally@wso.at 6

7 limbische System: Es verarbeitet Reize aus dem Körperinneren und von außen. Das limbische System steuert das emotionale Verhalten und ist das Zentrum für Gefühle. Außerdem ist es mit anderen Zentren am Gedächtnis beteiligt und ist unser unbewußtes Bewertungssystem Umgang mit Stress. Verknüpft ist es mit dem vegetativen, dem endokrinologen und dem Immunsystem. Die Individualität des gewordenen Werdens 7

8 Fehlsteuerung der Entzündungsmechanismen des Immunsystems durch Mediatoren und somit Dysbalance der individuellen Toleranzmechanismen. Dysregulierung resultieren aus der engen Vernetzung des komplexen Immun- Systems mit dem Nerven- und Hormon-System. Psycho-Neuro-Endokrino- Immunologie Schnittstellen dieser Regelkreise sind das limbische System, der Hypothalamus mit der Hypophyse, die Nebennieren, das vegetative System und die immunmodulierende Substanzen der Immunzellen, Zytoblasten, Rezeptoren und Neuronen bzw. Synapsen. Auslöser: Infektionen, Ernährungsfehler, Toxine, Stress, psychische Faktoren, Ischämie 8

9 Zivilisationskrankheiten wie chronisches Erschöpfungssyndrom (CFS), Burnout- Syndrom (BOS), Posttraumatisches Stress- Syndrom (PTSD), chronische Schmerzerkrankungen wie z.b. Fibromyalgie- Syndrom und Multiple Chemikalien- Sensitivität (MCS) werden unter dem Aspekt der neurogenen Entzündung in dem Begriff der Chronischen Multisystem-Erkrankungen zusammengefasst. Die Häufigkeit von CMI-Erkrankten wird auf 25 % der Bevölkerung geschätzt, mit steigender Tendenz. Vor allem sind Frauen zwischen dem 40. und 50. Lebensjahr betroffen. (Ortho-Analytic) Joscha Sauer; Nicht Lustig;B&L erich.mayer-fally@wso.at 9

10 Klarheit schaffen Anfang? Zeit Ebene des Problems Verlauf? Kein Ende? Bedrohlich? Subjektiv Bedeutung des Problems Veränderbar? Ignorierbar? 10

11 Ebene: Anhaltende Ätiologie Fragen: Bedrohlich? Veränderbar? Hypersensibel? Beispiele: Tumor Angeboren Chemikaliensensitiv Lebenssituation (Ernährung, Stress, Belastung, Noxen ) Antworten: Verhinderung oder Beseitigung des Auslösers erich.mayer-fally@wso.at 11

12 Ebene: Anhaltende/ übertriebene Pathogenese Beispiele: Allergie Autoimmunerk. CMI Dysmenorrhoe Vertigo Fragen: Welche Systeme sind betroffen? Immunologie, Metabolismus, Endokrinologie, veg. Systeme, Psyche Antworten: Upgraden der Systeme 12

13 Ebene: Fehlende Adaption bei der Heilung Fragen: Auf welcher Ebene gibt es einen Strukturdefekt, der die Funktionalität stört Beispiele: Degenerationen Antworten: Neuordnung durch Reparatur oder Umstellung 13

14 Ebene: Anhaltende Erinnerung Limbische System Schlafende Rezeptoren Gewebestrains Schmerzgedächtnis Mediatoren 14

15 Strains: Faszien besitzen Fähigkeiten Spannungen zu speichern, z.b. über eine Erhöhung der Myofibroblastenzahl; hier spielen mechanische und biochemische Stimulatoren eine Rolle. Die Rolle der Faszien bei der Interozeption erklärt die Verbindung zum Zentralen Nervensystem und die enge Beziehung von körperlichen und emotionalen Reaktionen. Conclusion: Gewebeerinnerung ist immer auch neuronale Erinnerung und als solche ist in der Therapie damit umzugehen. 15

16 Ebene: Anhaltende Erinnerung Beispiele: Tinnitus Lumbalgie Kopfschmerzen Chron. Schmerzen? Fragen: Besteht definitiv keine Bedrohung mehr? Warum besteht eine Fokusierung? (Gewinnmodelle?) Antworten: Defokusierung Aufklärung Täter statt Opfer Potentiale stärken 16

17

18 Paradigmen wechseln 18

19 Klarheit für sich und dem Patienten Sich klar werden auf welcher Ebene das Problem liegt am Anfang, im Verlauf oder Neustart? Sich über die Bedrohung und Aussage der Situation klar sein Akzeptieren der individuellen Filter des Patienten Gewinnmodel betrachten Manche Systeme beruhigen, andere Systeme stärken Schwerpunkte verlegen neu fokussieren Patienten aufklären und Bedrohung nehmen Sicherheit und Stärke wieder finden lassen aus Opfern sollen Täter werden Im richtigen Moment gehen lassen weg vom Aktionismus Kümmern vermeiden um Kummer zu meiden den Ernst nehmen wo keiner angebracht ist 19

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