Gedanken der AGFK zum Verkehr

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1 Gedanken der AGFK zum Verkehr zur Fachtagung in Oldenburg am von Prof. Dr. Axel Priebs AGFK-Vorsitzender Erster Regionsrat der Region Hannover (auf der Basis der verbandspolitischen Positionen des AGFK-Vorstandes der Periode ) Seite November 2017 Prof. Dr. Axel Priebs AGFK / Region Hannover

2 Seite November 2017

3 Seite November 2017

4 Radverkehrspolitik als Baustein einer nachhaltigen Mobilität Steigende Beliebtheit der Verkehrsträger des Umweltverbundes Kinderanhänger, Pedelecs und Lastenräder bereichern das Verkehrsgeschehen Pedelecs: längere Distanzen und höhere Geschwindigkeiten Radschnellwege: neue Möglichkeiten für Beruf und Freizeit - auch in Niedersachsen und Bremen Kombination Radverkehr und ÖPNV stärken! Seite November 2017

5 Umweltverbund und Individualverkehr Umweltverbund gestärkt, aber auch der motorisierte Individualverkehr (und der ÖPNV) stehen vor weitreichenden Veränderungen. Car-Sharing-Systeme, Sammeltaxis (z. B. VW/Moia) Zunehmende Bedeutung der Elektromobilität Entwicklung autonom fahrender Kraftfahrzeuge Fragen: Folgen für das Verkehrsgeschehen? Neue Konkurrenzen für klassischen ÖPNV? Drängen Elektroautos die Umwelt- und Klima- Vorteile des Umweltverbundes in den Hintergrund? Besseres Gewissen für den MIV durch E-Autos? Seite November 2017

6 Radverkehr als Teil der Lösung Radverkehr leistet erhebliche Beiträge zur Lösung der Verkehrsprobleme in den Kommunen, insbesondere in Ballungsräumen Hohe Bedeutung des Radverkehrs für Umweltqualität und Klimaschutz in den Städten Radfahren ist gesund (und leistet damit auch einen volkswirtschaftlichen und gesundheitspolitischen Beitrag) Radfahren macht Spaß nicht nur in Freizeit und Urlaub, sondern auch im Alltag! Bei fast jedem Wetter - wenn die Kleidung stimmt und am Arbeitsplatz die Möglichkeit zum Umkleiden besteht. Seite November 2017

7 Radverkehr: Eigenständiges Verkehrsmittel! Radverkehr ist gleichberechtigter Baustein in der Verkehrsplanung! Radverkehr ist eigenständiges Verkehrsmittel im Alltags- und Freizeitverkehr! Radverkehr als eigenständiges verkehrspolitisches Handlungsfeld stärken! Radwege nicht nur als Begleitaspekt der Straßenplanung sehen! Für ein leistungsfähiges, vollständiges, sicheres und eigenständiges Radverkehrsnetz Perspektivisch: kohärentes, attraktives und sicheres Fahrradstraßennetz Seite November 2017

8 Weitergehende Radverkehrsinfrastruktur Attraktive und angemessene Abstellanlagen in Innenstädten Leistungsfähige Abstellmöglichkeiten in Wohngebäuden Fahrradparkhäuser und Service-Stationen an Bahnhöfen Öffentliche Gebäude: ausreichend viele, sichere und qualitativ zeitgemäße Fahrradabstellanlagen Fahrradfreundliche Ampelschaltung Seite November 2017

9 Unsere Erwartungen an die Verkehrsteilnehmer Verkehr: nicht nur ein technisches und planerisches, sondern ein gesellschaftspolitisches Thema! Wir müssen wieder zu einem verträglicheren Miteinander des Radverkehrs und des Kraftfahrzeugverkehrs kommen! Zwischen den verschiedenen Verkehrsteilnehmern ist gegenseitiger Respekt erforderlich und angebracht! Auch die Anerkennung der Verkehrsregeln ist existenzieller Teil eines guten Umgangs Verstärkte Bedeutung der Mobilitäts- und Verkehrserziehung in den Schulen, aber auch in Fahrschulen Seite November 2017

10 Unsere Erwartungen an die kommunalen Ebenen (1) Städte, Gemeinden, Landkreise und regionale Institutionen können wesentliche Beiträge zur Förderung des Radverkehrs leisten Kommunen müssen fahrradfreundlicher werden radverkehrsfreundliches Klima nicht nur im täglichen Verkehr, sondern auch in den kommunalen Gremien und in der Verwaltung! Bewährtes Mittel zur Förderung des Radverkehrs: begleitender Arbeitskreis (Verwaltung, Polizei, Verbände, örtl. Gewerbe) Noch zu häufig schlechte Kompromisse gegen den Radverkehr, z. B. bei der Aufteilung der öffentlichen Räume Seite November 2017

11 Unsere Erwartungen an die kommunalen Ebenen (2) Guter Ausgangspunkt: kommunale und regionale Mobilitäts- und Verkehrskonzepte, die den Radverkehr integrieren und mit den anderen Verkehrsmitteln verknüpfen Auch eigenständige Radverkehrskonzepte für alle Bereiche (Infrastruktur, Alltags- und Freizeitverkehr, Service, Marketing und Kommunikation) Blick auf alle Radfahrenden: klassisches Fahrrad, E-Bike, Mountainbike, Lastenrad, jung und alt, geübt oder unerfahren. Radverkehrsförderung abhängig von unterschiedlichen Bedingungen in jeder Gemeinde Was erreichbar ist, zeigen Beispiele z. B. aus den Niederlanden und in Dänemark Seite November 2017

12 Unsere Erwartungen an Bund und Länder (1) Radverkehrsförderung in den Kommunen braucht gute Rahmenbedingungen von Ländern und Bund Erwartung an die Länder: zeitnahe Nachfolgeregelung für die 2020 entfallenden GVFG/Entflechtungsmittel (Radverkehrsförderung als Gemeinschaftsaufgabe der Länder und Gemeinden) Außerorts: Quantität und Qualität von Radverkehrsanlagen noch nicht überall zukunftsfähig Empfehlungen für Radverkehrsanlagen (ERA 2010) der Forschungsges. für Straßenund Verkehrswesen sollte als verbindliches Regelwerk in beiden Ländern eingeführt werden. Seite November 2017

13 Unsere Erwartungen an Bund und Länder (2) Das Land Niedersachsen benötigt im zuständigen Ministerium und in den Landesbehörden eine bessere personelle und finanzielle Ausstattung für den Radverkehr Entsprechendes gilt für die Freie Hansestadt Bremen Auf Bundesebene: Radverkehr muss in der Bundesverkehrswegeplanung gleichberechtigt neben anderen Verkehrsmitteln stehen Nationaler Radverkehrsplan (NRVP) des Bundes ist fortzuschreiben (z. B. Pedelec-Nutzung, Finanzierung von Radverkehrsinfrastruktur) Bessere gesetzliche Rahmenbedingungen, insbesondere durch Reformen der Straßenverkehrsordnung Veraltete und stark an den Anforderungen des Kfz-Verkehrs ausgerichtete Verwaltungsvorschriften und Regelwerke müssen im Sinne des Radverkehrs geändert werden Seite November 2017

14 Radfahren: mehr als Fortbewegung! Radfahren macht Spaß! Radfahren ist gesund! Radfahren macht fit! Radfahren schützt die Umwelt und das Klima Radverkehr verkürzt die Wege Radverkehr bringt alle überall hin Seite November 2017 Bild: Axel Priebs

15 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Fotos: Axel Priebs Arbeitsgemeinschaft Fahrradfreundlicher Kommunen Niedersachsen/Bremen e.v. Geschäftsstelle im Haus der Region Hannover Höltystraße 17, Hannover Seite November 2017

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