5. Keynes: Allgemeine Theorie. Prof. Dr. Frank Beckenbach EINFÜHRUNG IN DIE ÖKONOMIK Konzepte

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2 Buchgliederung Book I: Introduction 1. The General Theory 2. The Postulates of The Classical Economics 3. The Principle of Effective Demand Book II: Definitions and Ideas 4. The Choice of Units 5. Expectation as Determining Output and Employment 6. The Definition of Income, Saving and Investment o Appendix on User Cost 7. The Meaning of Saving and Investment Further Considered Book III: The Propensity to Consume 8. The Propensity to Consume: I. The Objective Factors 9. The Propensity to Consume: II. The Subjective Factors 10. The Marginal Propensity to Consume and The Multiplier Book IV: The Inducement to Invest 11. The Marginal Efficiency of Capital 12. The State of Long-Term Expectation 13. The General Theory of The Rate Of Interest 14. The Classical Theory of The Rate Of Interest O Appendix on The Rate of Interest in Marshall's Principles of Economics, Ricardo's Principles of Political Economy, and Elsewhere 15. The Psychological and Business Incentives to Liquidity 16. Sundry Observations on The Nature Of Capital 17. The Essential Properties of Interest And Money 18. The General Theory of Employment Re-Stated Book V: Money-wages and Prices 19. Changes in Money-Wages O Professor Pigou's 'Theory of Unemployment' 20. The Employment Function 21. The Theory of Prices Short Notes Suggested by the General Theory 22. Notes on the Trade Cycle 23. Notes on Mercantilism, The Usury Laws, Stamped Money and Theories of Under-Consumption 24. Concluding Notes on The Social Philosophy towards which the General Theory Might Lead Appendix 1 Appendix 2 Appendix 3

3 Fragestellung Wodurch wird das Gleichgewicht auf dem Gütermarkt und auf dem Arbeitsmarkt gestört? Wodurch entsteht generell eine makroökonomische Instabilität und speziell ein Gleichgewicht bei Unterbeschäftigung? Quellen AT Abschnitt, Kapitel: Zitate:

4 Theorie/Konzept (I) Ein gegebenes Einkommen wird in Abhängigkeit von der Konsumneigung in Konsum und Ersparnis umgesetzt Dadurch lässt sich die effektive Konsumnachfrage ermitteln Quellen: AT Abschnitt, Kapitel: III, 8-10 Zitate:

5 ANGEBOT EffektiveNachfrage Konsumnachfrage Einkommen Ersparnis Konsumneigung

6 Theorie/Konzept (II) In Abhängigkeit von gegeben Kosten und den Ertragserwartungen lässt sich die Grenzleistungsfähigkeit des Kapitals ermitteln Die Ertragserwartungen sind dabei nicht nur von der Volatilität der laufenden Geschäfte bestimmt, sondern auch durch animal spirits Quellen: AT Abschnitt, Kapitel: IV, Zitate:

7 Grenzleistungsfähigkeit des Kapitals KOSTEN Animal spirits Ertragserwartungen Geschäftsvolatilität

8 Theorie/Konzept (IV) Geld wird nicht nur zu Transaktionszwecken, sondern auch als schnell liquidisierbares Vermögen gehalten Diese Liquiditätspräferenz bildet die Grundlage der (einkommensabhängigen) Geldnachfrage Das Geldangebot wird nicht nur durch die bankeninterne Transformation der Ersparnisse, sondern auch durch eine exogen vorgegebene Zentralbank bestimmt Geldnachfrage und Geldangebot regulieren den Zins Quellen: AT Abschnitt, Kapitel: IV, Zitate:

9 Einkommen Ersparnis Bankdepositen Geldmenge ZENTRAL- BANK Liquiditätspräferenz Zins

10 Theorie/Konzept (V) Die effektive Investitionsnachfrage wird durch das Verhältnis von Zins und Grenzleistungsfähigkeit des Kapital bestimmt Problem Liquiditätsfalle : Unternehmen leihen kein Geld obwohl der Zins sehr niedrig ist. Dahinter steht die durch fundamentale Unsicherheit geprägte (langfristige) Erwartung der Investoren Quellen: AT Abschnitt, Kapitel: II, 5 Zitate:

11 ANGEBOT EffektiveNachfrage Investitionsnachfrage Grenzleistungsfähigkeit des Kapitals Bankdepositen ZENTRAL- BANK KOSTEN Ertragserwartungen Liquiditätspräferenz Geldmenge Animal spirits Geschäftsvolatilität Zins

12 Theorie/Konzept (VI) Die effektive Gesamtnachfrage setzt sich aus der effektiven Konsumnachfrage und der effektiven Investitionsnachfrage zusammen Es besteht die Tendenz, dass bei einem gegebenem Güterangebot die Investitionsnachfrage unzureichend ist, um die sich verringernde effektive Konsumnachfrage zu kompensieren Dadurch wird das durch den Gütermarkt erzielbare Einkommen vermindert und eine gesamtwirtschaftliche Stagnation kann entstehen Quellen: AT Abschnitt, Kapitel: I, 3 Zitate:

13 ANGEBOT EffektiveNachfrage Investitionsnachfrage Konsumnachfrage Einkommen Gesamtwirtschaftliche Stagnation

14 Theorie/Konzept (VII) Die Existenz von Gewerkschaften bewirkt eine Lohnrigidität nach unten Selbst bei einem Gleichgewicht auf dem Gütermarkt kann dadurch Unterbeschäftigung (unfreiwillige Arbeitslosigkeit) entstehen Entsprechende Einkommensminderungen verringern aber die effektive Konsumnachfrage Quellen: AT Abschnitt, Kapitel: I, 2 Zitate:

15 ANGEBOT EffektiveNachfrage Konsumnachfrage Einkommen Unterbeschäftigung Beschäftigungsmenge ARBEITSANGEBOT Lohnrigidität nach unten GEWERKSCHAFTEN Gleichgewicht bei Unterbeschäftigung

16 Theorie/Konzept (VII) Unterbeschäftigung wegen Lohnrigiditäten und makroökonomische Instabilität wegen der unzulänglichen Investitionsnachfrage können zusammenwirken Das Ungleichgewicht auf dem Arbeits- und dem Gütermarkt erfordert staatliche Nachfrage Quellen: AT Abschnitt, Kapitel: I, 2 Zitate:

17 ANGEBOT EffektiveNachfrage Investitionsnachfrage Konsumnachfrage Einkommen Unterbeschäftigung Beschäftigungsmenge ARBEITSANGEBOT Lohnrigidität nach unten STAATLICHE NACHFRAGE GEWERKSCHAFTEN Gleichgewicht bei Unterbeschäftigung Gesamtwirtschaftliche Stagnation

18 Theorie/Konzept (IX) Gesamtübersicht

19 ANGEBOT EffektiveNachfrage Investitionsnachfrage Konsumnachfrage Grenzleistungsfähigkeit des Kapitals Einkommen Ersparnis Konsumneigung Bankdepositen ZENTRAL- BANK KOSTEN Animal spirits Ertragserwartungen Geschäftsvolatilität Geldmenge Unterbeschäftigung Beschäftigungsmenge Arbeitsangebot STAATLICHE NACHFRAGE Liquiditätspräferenz Zins Lohnrigidität nach unten GEWERKSCHAFTEN Gleichgewicht bei Unterbeschäftigung Gesamtwirtschaftliche Stagnation

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