DAS KUNDENMAGAZIN DER SAINT-GOBAIN BUILDING DISTRIBUTION DEUTSCHLAND GMBH AUSGABE 3 SEPTEMBER FOKUS Nachhaltiges Bauen & Renovieren

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1 DAS KUNDENMAGAZIN DER SAINT-GOBAIN BUILDING DISTRIBUTION DEUTSCHLAND GMBH AUSGABE 3 SEPTEMBER 2012 PORTRÄT: EIN BEZAHLBARES HAUS FÜR JEDEN SCHWERPUNKT: AUSBAU/HBM AKTUELL Ausbauberatung: Farbpsychologie FOKUS Nachhaltiges Bauen & Renovieren PERSPEKTIVE Initiative Deutschland baut! SERVICE Serie Moderne Baustelle Teil 11 POSITION Vorschau: Innovative 2012, Berlin POSITION Jubiläum: 10 Jahre PROFIREPORT!

2 DER PROFIREPORT HERAUSGEBER STELLT SICH VOR DIE SGBD DEUTSCHlaND EINE STARKE GE MEIN SCHAFT AUS 18 VERTRIEBSMARKEN. FÜR JEDEN EINSATZBEREICH. DIE GRUPPE Dach GmbH

3 Editorial 03 EDITORIAL Positive Perspektiven Sehr geehrte Geschäftspartner und Leser, innerhalb der EU nimmt Deutschland eine herausragende Stellung in puncto Stabilität und Konstanz ein. Die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen sind deutlich besser als im Rest von Europa. Während ganze Volkswirtschaften vor der Zahlungsunfähigkeit stehen und der Euro massiv unter Druck geraten ist, sind die gesamtwirtschaftlichen Rahmenbedingungen hierzulande zumindest leicht positiv. Auch in der Bauwirtschaft ist Rückenwind spürbar; Investitionen in Immobilien sind auf dem Vormarsch. Hinzu kommt: Aufgrund der demografischen Entwicklung wird der Bedarf an Wohnungen insbesondere in den Ballungsräumen steigen. Aufgrund der Zunahme von Single-Wohnungen und des höheren Wohlstandsniveaus entsteht zusätzlich ein höherer Pro-Kopf- Bedarf an Wohnfläche. Darüber hinaus ist die energetische Sanierung von Wohngebäuden ein Kernthema bei der Umsetzung der Energiewende. Hier werden in den kommenden Jahren erhebliche Mittel zur Erreichung der Klimaschutzziele aufgewendet werden müssen. (Dass übrigens auch ein gut 120 Jahre alter Gutshof in ein Plus-Energie-Haus umgewandelt werden kann, zeigt ein beispielhaftes Projekt, das u. a. die SGBDD unterstützt und über das Sie auf Seite 22 mehr erfahren.) Sicherlich werden auch wir wieder mit schwierigeren konjunkturellen Bedingungen konfrontiert werden, aber die großen Vorzeichen für unsere Branche dürften mittel- und langfristig durchaus positiv sein. Lassen Sie uns also spannende neue Bauvorhaben umsetzen. Mit unserem flächendeckenden Standortnetzwerk sind wir bereit, mit Ihnen gemeinsam neue Projekte entstehen zu lassen. Um ein Netzwerk der besonderen Art geht es auch in unserem Interview ab Seite 24: Dort verrät der ehemalige Bundesbauminister Wolfgang Tiefensee, warum er Schirmherr der neuen Nachwuchs-Initiative Deutschland baut! geworden ist, die die SGBDD mitbegründet hat. Dieses und viele weitere Themen finden Sie im aktuellen Heft mit dem Schwerpunkt Aus- und Hochbau. Übrigens: Der PROFIREPORT hat in diesem Jahr schon sein 10. Jubiläum. Das muss natürlich gefeiert werden mit einem Gewinnspiel mit tollen Preisen! Ich wünsche Ihnen viel Spaß beim Lesen! Ihr Frank Bielfeld Geschäftsführer Vertrieb HBM, SGBDD

4 04 Inhalt INHALT HEFT 3 SEPTEMBER 2012 Aktuell 06 Auf den richtigen Farbton kommt es an Farbpsychologie 10 Feuchte Räume trocken bauen Innenausbau von Feuchtbereichen 14 Das Haus der Zukunft arbeitet mit Vom Passivhaus zum Plus-Energie-Haus FOKUS 18 Heute bauen, für morgen mitdenken Nachhaltiges Bauen im Netzwerk zum Ziel 22 Pionier mit weit über 100 Projektbericht: Altbau wird zum Plus-Energie-Haus PERSPEKTIVE 24 Interview: Neue Initiative Deutschland baut! U. a. im Gespräch: Ex-Bundesbauminister Wolfgang Tiefensee PORTRÄT 30 System-Architektur für jedermann Andreas Klaß, Heinz von Heiden GmbH Massivhäuser SERVICE 34 Forderungsausfallrisiko effektiv absichern Teil 11 der Serie Moderne Baustelle : Kreditversicherung 38 Wohltuend ruhig und fußwarm Trittschallschutz 43 Mit System gegen das Leck Luftdichtigkeit im bewohnten Mehrfamilienhaus POSITION 46 Wohnraum, der sich den Bewohnern anpasst Projektbericht: Nachhaltiges Bauen 48 SGBDD ein Netzwerk aus Professionalität Gelebte Kundennähe 51 Gartenflair der besonderen Art Raab Karcher Cottbus 52 Abdichtung mit System Grundmauerschutz mit NOVIPro 54 Auf nach Berlin! Fachmesse Innovative bis 2012 = 10 Jahre PROFIREPORT! Jubiläum DIALOG 58 Vorschau, Impressum 18 Umbauen und sanieren aber nachhaltig! Dass man nicht nur neue Gebäude so errichten, sondern auch Umbau- und Sanie rungsmaßnahmen im Bestand nach Nachhaltigkeitsgesichtspunkten durchführen kann, weiß niemand besser als die Experten des Bundesarbeitskreises Altbauerneuerung e. V. (BAKA). 24 Neue Nachwuchs-Initiative Deutschland baut! Prominent und kompetent besetzt sind Schirmherrschaft und Vorstand der von SGBDD mitbegründeten Initiative, die junge Leute für eine Karriere in der Baubranche begeistern will. Ein Interview u. a. mit Wolfgang Tiefensee, ehemaliger Bundesminister für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung. 56 Jubiläum mit Gewinnchance Der PROFIREPORT feiert seinen 10. Geburtstag! Und Sie können mitfeiern und gewinnen. Mit ein wenig De tektivgeist und Spürsinn lösen Sie unser Jubiläumsrätsel spielend und haben so die Chance auf attraktive Preise. Machen Sie mit!

5 05 Glättspachtel Q4: für außen und innen für Feuchträume geeignet für höchste Oberflächengüten Alles läuft glatt vom Keller bis zum Dach! Glatte Wände liegen im Trend. Unser Experte hierfür heißt Q4. Ein schleifbarer Glättspachtel, der leicht und geschmeidig zu verarbeiten ist. Und der anders als gipsbasierte Spachtel auch im Außenbereich und in Feuchträumen für optimale Ergebnisse sorgt. So geht die Arbeit ohne Material - wechsel glatt von der Hand.

6 06 Aktuell FARBPSYCHOLOGIE Auf den richtigen Farbton kommt es an FARBEN SETZEN NICHT NUR OPTISCHE AKZENTE. SIE BEEINFLUSSEN SPEZIELL IM INNENRAUM AUCH DIE PSYCHE. BEI DER AUSBAUBERATUNG DES BAUHERRN SIND DESHALB KENNTNISSE IN DER FARBPSYCHOLOGIE HILFREICH. Dass Farben in einem Raum nicht nur einen dekorativen Effekt haben, sondern sich auch auf die menschliche Psyche auswirken, ist schon seit Jahrtausenden bekannt.

7 Aktuell 07 Dass Farben maßgeblich die Optik eines Bauteils oder Raumes bestimmen, liegt auf der Hand. Darüber hinaus wirken sie sich in Innenräumen sehr unterschiedlich auf die Psyche des Raumnutzers aus. Sie können beleben oder beruhigen, moti vieren und anregen, aber auch ermüdend wirken. Eine Erkenntnis, die schon seit Jahr tausenden bekannt ist. So nutzten schon die alten Ägypter in bestimmten Farbtönen gestaltete Räume zur Behandlung von seelischen Erkrankungen. Und Goethe schaute zur Verbesserung seiner Stimmung manchmal durch ein gelb gefärbtes Glas. Unterschiedliche Farben unterschiedliche Wirkungen Gefragt sind beim Innenausbau Farbkonzepte, die neben individuellen Vorlieben des Bauherrn auf die jeweilige Raumfunktion abgestimmt sind. Die Lieblingsfarbe des Kunden kann zumindest in bestimmten Räumen nicht die optimale Wahl sein. Nachstehend einige Beispiele über die psychische Wirkung einzelner Farben sowie für ihre Verwendung jeweils besonders geeignete Räume: Weiß: Der wie Schwarz und Braun oft als unbunte Farbe bezeichnete Farbton steht vor allem für Reinheit. Ganz in Weiß gehaltene Räume wirken jedoch unter Umständen steril und ungemütlich. Ein totaler Weißton ermüdet zudem auf Dauer die Augen und sollte deshalb möglichst nur als Kontrast zu anderen Farben verwendet werden. Räumliche Wirkung gezielt nutzen Daneben ist die räumliche Wirkung von Farbkombinationen zu beachten. Ist die Decke mit einem helleren Farbton ausgestattet als die Wände, öffnet sich der Raum vom Eindruck her nach oben. Der gleiche erweiternde Effekt wird zu den Seiten erzielt, wenn die Wände einen helleren Farbton aufweisen als die Decke. Ausschlaggebend kann bei der Auswahl auch die Persönlichkeit des Raumnutzers sein. Während eher phlegmatisch geprägte Menschen z. B. häufig bodenständige Farben in sanften monochromen Farbkombinationen schätzen, bevorzugen Melancholiker oft kühle oder verhüllend wirkende Farbkombinationen. Während die Himmelsfarbe Blau entspannend und erfrischend wirkt Rot: Diese Farbe wird mit Wärme und Energie in Verbindung gebracht und regt zu Aktivitäten an. Zu viel Rot kann aber gleichzeitig bedrängend wirken. Deshalb sollte ihr Einsatz dosiert und auf einzelne Wandbereiche beschränkt bleiben. Mit Weiß vermischt wirkt ein dadurch erzeugtes Rosa gleichermaßen anregend wie besänftigend. Helles Rosa empfiehlt sich beispielsweise besonders für Kinderzimmer. Blau: Wird als Farbe des Himmels und des Meeres mit Entspannung oder Erfrischung gleichgesetzt. Blau ist deshalb besonders häufig in Schlafzimmern anzutreffen. Im Badezimmer und in Räumen mit starker Sonneneinstrahlung tragen in Blau gehaltene Wände zu einer belebenden, frischen Atmosphäre bei. Gelb: Die Farbe Gelb vermittelt als sogenannte Sonnenfarbe Lebensfreude. Sie eignet sich aufgrund ihrer besonderen Leuchtkraft besonders für Räume mit geringem Lichteinfall. Für sich allein kann Gelb aber auch als zu aufdringlich empfunden werden. Es empfiehlt sich deshalb, sie mit einem besänftigend wirkenden Farbton wie z. B. Orange zu kombinieren. Grün: Sie ist die Farbe der Natur. In grünen Farbtönen gestaltete Räume wirken auf die Nutzer beruhi gend. Grün wird deshalb gern in Räumen mit viel Personenverkehr wie Wartezimmern und Fluren eingesetzt. Bunte Fassaden im Trend Die Fassade ist die Visitenkarte eines Hauses. Deshalb ist die Farbauswahl auch bei der Endbeschichtung der Außenwände von großer Bedeutung. Die früher überwiegend verwendeten Weißtöne werden mittlerweile zunehmend durch bunte Farben ersetzt. Besonders auffäl lige, extravagante Farbtöne können allerdings das harmonische Erscheinungsbild einer Siedlung beeinflussen, daher sollten die städtebaulichen Vorschriften Berücksichtigung finden. Wichtig ist, dass der Farbton des Anstriches oder des Endputzes zur Farbe der Dachdeckung sowie der Fenster und Türen passt. Ideal ist es, wenn die Farbauswahl dem Bauherrn vor der Realisierung demonstriert werden kann. Eine modellhafte 3D-Visualisierung der geplanten farblichen Gestaltung sowohl außen wie auch innen ist heutzutage eine gängige Form der Simulation. Schon geringfügige Farbnuancen können den optischen wie auch den gefühlsmäßigen Eindruck erheblich verändern. Planer oder Verarbeiter sollten sich deshalb bei der Beratung für eine für den Kunden optimale Farbauswahl viel Zeit nehmen. Die führenden Farbenhersteller sowie der Fachhandel haben eine große Bandbreite von genormten RAL-Farben im Angebot und erfüllen zudem durch modernste Mischanlagen auch ungewöhnliche Farbwünsche. und in Grün gestaltete Räume eine beruhigende Ausstrahlung haben, werden der Farbe Rosa sowohl besänftigende wie anregende Eigenschaften zugesprochen. Der Einsatz von Rot sollte sparsam erfolgen, um nicht als bedrängend wahrgenommen zu werden.

8 08 Anzeige Aktuell WÄRMEDÄMMUNG Kleben statt dübeln UMWELTBEWUSSTSEIN UND DER ENER- GIESPARGEDANKE SIND AUCH IN DER BAUSTOFFINDUSTRIE FESTE GRÖSSEN. NICHT VON UNGEFÄHR HAT SICH DIE DÄMMSTOFFTECHNOLOGIE IN DEN LETZTEN JAHREN RASANT WEITER - ENTWICKELT. Die Vorteile des Baumit KlebeAnkers Eine Dübellänge für alle EPS-Dämmstoffe, egal ob 100, 160 oder 200 mm dick Kostenneutral Erlaubt das Verkleben der Dämmplatten unmittelbar nach dem Setzen, daher Zeitersparnis Einfache und sichere Handhabung Keine Dübelabzeichnung durch direktes Setzen im Mauerwerk; Dämmstoff wird nicht durchdrungen Bauherren, Planer, Handwerk und Handel stellen heute hohe Ansprüche an Fassadensysteme, die vor allem dem Trend zu Niedrigenergie- und Passivhäusern Rechnung tragen müssen. Vor diesem Hintergrund setzt sich das Kleben im Bereich der Wärmedämmverbundsysteme mehr und mehr durch. Haftzugtests haben ergeben, dass Kleben eine höhere Festigkeit als Dübeln aufweist. Deshalb werden EPS-Dämmplatten seit Jahren nur noch verklebt. Keine Wärmebrücken mehr Auf Altputz mussten bisher jedoch zusätzlich Dübel eingesetzt werden. Im Rahmen der Befestigung des Dämmsystems an der Fassade können bei der herkömmlichen Verdübelung Wärmebrücken entstehen, die dazu führen, dass Kälte ins Mauerwerk dringt. Aufgrund von Temperaturunterschieden kann es darüber hinaus zu Dübelabzeichnungen in der Fassade kommen. Dieser Effekt entsteht durch die Tauwasserbildung an den kälteren Dübeln. Häufig bilden sich an diesen feuchteanfälligen Stellen zusätzlich Algen. Abhilfe schafft hier der Baumit KlebeAnker. Aufgrund der direkten Befestigung im Mauerwerk durchdringt der KlebeAnker den Dämmstoff nicht wie ein Dübel das Dämmmaterial bleibt unversehrt. Die Funktionsweise Der KlebeAnker wird im tragfähigen Untergrund verankert und vor dem Verkleben der Dämmplatten mit KlebeSpachtel versehen. Die Klebeflächenpunkte bieten zusätzliche Haftungspunkte für die Dämmplatten. Das Produkt eignet sich für die Verwendung auf Beton, Vollziegel, Hochlochziegel und Porenbeton ohne bzw. mit Putz, wobei die maximale Putzdicke 40 mm betragen darf. Weitere Informationen erhalten Sie unter:

9 Anzeige Aktuell 09 INNENDÄMMUNG Feuchteregulierung und Schimmelpilzschutz ganz natürlich TECTEM INSULATION BOARD INDOOR IST EINE REIN MINERALISCHE DÄMMPLATTE AUS DEM NATÜRLICHEN ROHSTOFF PERLIT. DAS SYSTEM VON KNAUF PERLITE VERBIN- DET EINE HOHE DÄMMLEISTUNG MIT EINEM ANGENEHMEN RAUMKLIMA. Mit ihrer Fähigkeit, Feuchtigkeit zu regulieren, Durch ihre sehr guten physikalischen Eigenschaften nimmt die Dämmplatte zu hohe Luft und einem ph-wert 10 ist die Dämmplatte ideal zur Schimmelpilzvermeidung geeignet bei besten thermischen Kennwerten. Darüber hinaus ab, sobald sich die Feuchtigkeit im Raum verrinfeuchtigkeit auf, speichert sie und gibt sie wieder lassen sich mit TecTem Energiekosten signifikant senken, denn die Dämmplatte hat eine der Schicht zur kühlen Außenwand bilden kann, gert hat. Auch Kondensat, das sich im Winter an sehr niedrige Wärmeleitfähigkeit. Gleichzeitig absorbiert die Platte und gibt es an die Luft im bietet sie das bewährte kapillaraktive Verhalten Raum ab. Ein weiterer positiver Effekt im Vergleich von Kalziumsilikatplatten. Anwendungsgebiete zur Außendämmung ist eine höhere Oberflächentemperatur der Wandinnenseite. sind unter anderem Bauten mit denkmalgeschützten Fassaden, Häuser mit Holz- und Klinkerfassaden, einzelne Wohnungen in Vollständig faserfrei und nicht brennbar Mehrfa milienhäusern, Versammlungsstätten TecTem Insulation Board Indoor ist bauaufsichtlich zugelassen und genügt strengsten sowie Kellerdecken und -wände. Umwelt- TecTem Insulation Board Indoor Hohe Dämmwirkung zur Reduzierung von Wärmeverlusten Regulierung des Raumklimas; Abpufferung von Feuchtespitzen der Innenraumluft Hergestellt aus dem Naturprodukt Perlit und Zuschlagstoffen; rein mineralisch und faserfrei Schimmelresistent Baustofflasse A1 nach DIN EN ; nicht brennbar Leicht zu verarbeiten ohne Dampfsperre und Gesundheitsbestimmungen. Die formstabile Dämmplatte aus natürlichem Perlit und Zuschlagstoffen hat ein geringes Gewicht, ist vollständig faserfrei und baubiologisch absolut unbedenklich erhielt sie das natureplus- Qualitätszeichen, 2012 wurde sie mit dem Blauen Engel ausgezeichnet. Das Material ist schimmelresistent, nicht brennbar (Baustoffklasse A1 nach DIN EN ) und lässt sich schnell, einfach und sicher ohne Dampfsperre montieren. Die Dämmplatte ermöglicht eine verantwortungsvolle und umweltgerechte Bauweise, die als nachhaltige Lösung auch den Werterhalt von Immobilien sichert. KNAUF PERLITE liefert Tec Tem als komplettes System und steht Planern und Verarbeitern auf Wunsch vor Ort beratend zur Seite. Weitere Informationen erhalten Sie unter:

10 10 Aktuell INNENAUSBAU VON FEUCHTBEREICHEN FEUCHTE RÄUME TROCKEN BAUEN DER TROCKENBAU TRÄGT AUCH BEI DER ERSTELLUNG VON FEUCHTRÄUMEN ZU KURZEN BAUZEITEN BEI. IN HÄUSLICHEN FEUCHTRÄUMEN WERDEN DABEI VORRANGIG GIPSFASER- BZW. GIPSKARTONPLATTENKONSTRUKTIONEN SOWIE ZEMENTGEBUNDENE TROCKENBAUPLATTEN EINGESETZT. Feuchteresistente Trockenbauplatten ermöglichen eine zügige Erstellung der Badezimmertrennwände. Fugenverspachtelung mit systemgeprüftem Fugenspachtel. Durch Feuchtigkeit beanspruchte Bauteile müssen nach den Bestimmungen der Bauordnungen der Bundesländer ausreichend gegen Durchfeuchtung geschützt werden. Zentrales Kriterium bei der Materialwahl ist die Intensität der Feuchtigkeitsbelastung. Bereiche mit geringer bis mäßiger Feuchtebelastung mit haushaltsüblicher Nutzung wie Badezimmer und Küche unterliegen im Gegensatz zu gewerblich oder öffentlich genutzten Feuchträumen mit hoher Feuchtebelastung keinen bauaufsichtlichen Regelungen. Vorteil Trockenbau Trockenbaukonstruktionen wie Trennwände bzw. Estriche in Form von Gipsfaser- oder Gipskartonplatten- und Zementbauplattenkonstruktionen erfreuen sich aufgrund ihrer leichten Montage und wegfallender Trocknungszeiten bei Handwerk und Endverbraucher großer Beliebtheit. Sie haben sich in haushaltsüblichen Feuchträumen als ausreichend feuchteresistent erwiesen, da z. B. die atmungsaktive und kernimprägnierte Gipsfaserplatte zeitweilig auftretende Feuchte reguliert. Die speziell für Feuchträume entwickelte Gipskartonplatte lässt Feuchte hingegen durch die imprägnierte Oberfläche gar nicht erst eindringen. Ein weiterer Vorteil der Trockenbauwände ist ihre große Flexibilität hinsichtlich der bauphysikalischen

11 Aktuell 11 Anforderungen. Die Holzständer- oder Stahlständerkonstruktionen können mit unterschiedlichen Plattendicken ein- oder mehrlagig beplankt werden und lassen sich maßgeschneidert den jeweiligen Festigkeits-, Schallschutz- und Brandschutzanforderungen anpassen. Durch die hohe Festigkeit speziell von Gipsfaserplatten sind nicht nur Fliesen, sondern auch Spiegel, Regale und Hängeschränke im Normalfall einfach mit Schrauben und geeigneten Dübeln an der Trockenbauwand zu befestigen. So beträgt bei Einzelaufhängung die maximal zulässige Belastung eines Dübels bei einer Gipsfaserplatte von 12,5 mm Dicke schon 50 kg. Gegebenenfalls ist auch die Befestigung einer Konsollast durch die Beplankung hindurch direkt am Ständer möglich oder an speziellen Traversen. Spritzwasserbereiche zusätzlich abdichten Mäßig durch Feuchte beanspruchte Flächen bedürfen vor einer eventuellen Verfliesung einer zusätzlichen Abdichtung. Dazu gehören vor allem die Wandflächen im Bereich von Spritzwasserbereichen wie Badewanne und Dusche. Trockenbautrennwände sind im Spritzwasserbereich bis zu 2 m über den Wannenboden und mit einem seitlichen Abstand vor dem Eindringen von Spritzwasser zu schützen. Bei Standbrausen ist die Abdichtung bis 20 cm über den Duschkopf durchzuführen. Der abzudichtende Sockelbereich der Wände über der Bodenkante muss mindestens 15 cm betragen. Für die flächenmäßige Abdichtung gibt es auf dem Markt eine ganze Palette verschiedener Abdichtungssysteme. Die Bandbreite reicht von Polymer- und Kunstharzdispersionen bis zu Folien auf Kunststoff- oder Bitumenbasis. In der Regel verfügen die Hersteller der Trockenbauplatten in ihrem Sortiment auch über für die Abdichtung ihrer Platten optimal abgestimmte Produkte. Ein besonderes Augenmerk muss zudem der sorgfältigen Abdichtung von Anschlussfugen wie zwischen Boden und Wand sowie

12 12 Aktuell Nachhaltig innovativ Dämmen mit dem europäischen Marktführer Eine Dichtfolie sorgt im Duschbereich für die geforderte Verbundabdichtung der Fliesen. Hochwertige und nachhaltige Wärmedämmung Bis zu 20 % mehr Dämmleistung Verbesserte λ-werte Einfache und schnelle Verlegung Passivhauszertifizierung Dickenkombinationen bis zu 400 mm in Dach und Wand und bis zu 300 mm unter lastabtragender Gründungsplatte Mitglied der Deutschen Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen (DGNB) Badewanne und Wand bzw. Fußboden gelten. Die Dichtbandsysteme bestehen üblicherweise aus einem Trägergewebe, das in die Flächenabdichtung eingebunden wird. Eine andere Lösung ist ein wasserundurchlässiges Gewebe, das nur am Rand in die Flächenabdichtung eingebunden werden muss. Als Material der Dichtbänder bieten sich sowohl Polyestergewebe und Vliese wie auch Glasgittergewebe und Glasseidenvliese oder eine wasserundurchlässige Latex- oder Kautschukbeschichtung an. Eine Abdichtung in Form einer elastischen Fuge zwischen Badewanne und Wand schützt nicht ausreichend sicher vor Durchfeuchtung, da hier die durch die Nutzung entstehenden Verformungen die Elastizität des Fugenfüllstoffes oft überfordert. Wasserbeständige Trockenbauplatten Auch im bauaufsichtlichen Bereich, also Anlagen bzw. Räumen mit hoher Feuchtebelastung wie z. B. bei Schwimmbädern, wird zunehmend auf die wirtschaftliche Trockenbauweise vertraut. Gipsgebundene Konstruktionen sind hier nicht mehr erlaubt, weil sie bei permanenter Befeuchtung an Festigkeit einbüßen. Als Beplankungsmaterial von wasserbeständigen Trockenbautrennwandkonstruktionen haben sich bspw. zementgebundene Trockenbauplatten in der Praxis bewährt. Die Platten bestehen aus einem Kern aus Portlandzement mit Zuschlagstoffen; sie sind beidseitig mit einem Glasgittergewebe armiert. Schon mit einer einlagigen Beplankung sind die Wandkonstruktionen Belastungen von 50 kg pro Quadratmeter Wandfläche problemlos gewachsen. Merkblätter beachten Die Trockenbauweise wird durch Normen und Richtlinien nur teilweise erfasst. Neben den jeweiligen Montageanleitungen der Hersteller sind deshalb zur regelgerechten Herstellung die für einzelne Anwendungsbereiche erarbeiteten Merkblätter von im Trockenbau tätigen Institutionen zu beachten. Sie garantieren zugleich eine wirtschaftliche Verarbeitung. So empfiehlt der Bundesverband der Gipsindustrie in seinem Merkblatt 5 Bäder und Feuchträume im Holz- und Trockenbau, bei Trennwänden in Gipskartonplattenbauweise bei einer einlagigen Beplankung und einer Plattendicke von 12,5 mm einen Ständerabstand von maximal 42 cm einzuhalten. Bei den vergleichsweise stabileren Gipsfaserplattenkonstruktionen gilt für den maximalen Ständerabstand die Faustformel 50 Plattendicke, d. h., bei einer Platte von 12,5 mm Dicke ist ein Abstand von bis zu 62,5 cm erlaubt. Bei Befliesung sind die maxi malen Fliesengrößen im Einzelfall vor der Verlegung zu prüfen. Bei der Dimensionierung der Trockenbauwände ist natürlich die nachfolgende Ausstattung des Feuchtraumes einzuplanen. Die Durchmesser der vorgesehenen Versorgungsleitungen müssen ebenso berücksichtigt werden wie der Einbau von Tragständern oder Traversen für die Befestigung von schweren Sanitärobjekten wie Waschbecken oder ein an der Wand angehängtes WC. Erfahren Sie mehr über die neuen Zulassungen der mehrlagigen Ver legungen im Perimeterund Umkehrdachbereich sowie unter der last abtragenden Gründungs platte, den neuen Dämmstoff XENERGY SL, unsere Passivhaus- Erfahrungen und die kürzlich ver besserten λ-werte unter oder lassen Sie sich beraten unter Das blaue Telefon * XENERGY Perimeter Lastabtragende Gründungsplatte Umkehrdach Marke von The Dow Chemical Company ( Dow ) oder verbundenen Unternehmen * 6 Cent/Anruf aus dem Festnetz der Dt. Telekom, Mobilfunk max. 42 Cent/Min. Foto: Dow-Projekt Passivhaus, Wimbish, England, Bildnachweis Dow Deutschland Inc.

13 Anzeige Aktuell 13 XPS-DÄMMSTOFFE VON DOW CHEMICAL Nachhaltig und gleichzeitig wirtschaftlich DIE SGBDD VERTRIEBSMARKE RAAB KARCHER BIETET SEIT LANGEM XPS-DÄMMSTOFFE VON DOW CHEMICAL AN. DER VERTRIEBSLEITER FÜR DEUTSCHLAND, MARCEL MÖLLER, ERLÄUTERT, WELCHE ROLLE NACHHALTIGKEIT IN DIESEM BEREICH SPIELT. PROFIREPORT: Nachhaltigkeit ist heute eines der wichtigsten Themen gerade in der Bauwirtschaft. Auch für Dow? Möller: Ja, natürlich und das war es auch schon immer. Schließlich sollten unsere Dämmplatten seit jeher nachhaltig eine sehr gute Dämmung sicherstellen. Daher forschen wir kontinuierlich, um die Wärmeleitfähigkeit als einen der wichtigsten Faktoren weiter zu verbessern. Unsere jüngste Entwicklung in diesem Bereich ist XENERGY. PROFIREPORT: Die guten Dämmeigenschaften der Dow XPS-Dämmplatten sind das eine. Nachhaltigkeit meint ja etwas mehr. Ist denn auch die Herstellung nachhaltig? als Bestandteil eines Perimetersystems für Passivhäuser zertifiziert. PROFIREPORT: Und wie sieht es mit den bauaufsichtlichen Zulassungen aus? Möller: Die Komplexität im Bereich der Zulassungen hat enorm zugenommen. All unsere XPS-Dämmstoffe, ob ROOFMATE, FLOORMATE, PERIMATE oder XENERGY, sind für verschiedene Applikationen bauaufsichtlich zugelassen mittler weile auch für die doppellagige Verlegung. So können die strengeren Bauvorschriften in puncto Energieeffizienz eingehalten werden, ohne unhandlich dicke Platten verarbeiten zu müssen. Die Verlegung ist also weiterhin einfach und wirtschaftlich. Möller: Wir achten verstärkt auf die ressourcenschonende Herstellung. Gerade da punktet XENERGY durch sein innovatives und umweltfreundliches CO₂-Herstellungsverfahren. Durch die Zugabe von Infrarot-Absorbern, die die Strahlungswärme im Dämmstoff verringern, weist es außerdem besonders niedrige Lambdawerte auf und verfügt so über eine um 20 % erhöhte Dämmleistung gegenüber herkömmlichen XPS-Platten. So macht sich Ökologie doppelt bezahlt, vor allem auch für Bauherren. PROFIREPORT: Konnten Sie damit denn auch die Deutsche Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen (DGNB) überzeugen? PROFIREPORT: Und für welche Bereiche gilt das? Möller: Unsere XPS-Dämmstoffe können für Umkehr- sowie Plusdächer und natürlich für den Hochbau sehr wichtig im Perimeterbereich eingesetzt werden. Und das auch in drückendem Wasser und unter lastabtragender Bodenplatte. Wir wollen ein verlässlicher, innovativer Partner für Planer, Verarbeiter und Handel sein, damit in der entsprechenden Anwendung das richtige Produkt mit der passenden Zulassung professionell verarbeitet werden kann. Möller: Ja, als Mitglied der DGNB achten wir darauf, dass XENERGY die strengen Standards erfüllt. So erhielt z. B. das mit XENERGY doppellagig gedämmte Büro- und Geschäftsgebäude AMBIGON in München im Oktober 2011 das silberne DGNB-Zertifikat. Darüber hinaus ist XENERGY Weitere Informationen erhalten Sie unter:

14 14 Aktuell VOM PASSIVHAUS ZUM PLUS-ENERGIE-HAUS DAS HAUS DER ZUKUNFT ARBEITET MIT VOR KURZEM NOCH WAR DAS PASSIVHAUS EIN NOVUM. DIE NEUESTE ENTWICKLUNG IST EIN GEBÄUDE, DAS SOGAR MEHR ENERGIE PRODUZIERT, ALS ES SELBST VERBRAUCHT: DAS PLUS-ENERGIE-HAUS. Es ist noch gar nicht so lange her, dass eine energieeffiziente Bauweise zu den Träumen der Zukunft gehörte. Erst 1991 wurde das erste Passivhaus Deutschlands in Darmstadt-Kranichstein gebaut. Doch durch zahlreiche aufeinander folgende Gesetzesnovellen konnte die energetische Qualität von Gebäuden in den letzten Jahren erheblich verbessert werden. Das Ziel der neuen EU-Gebäuderichtlinie, die Treibhausgasemissionen in der EU bis zum Jahr 2020 um 20 % zu verringern, während gleichzeitig die Energieeffizienz um 20 % gesteigert und die zur Deckung des Gebäudeenergiebedarfs notwendigen Energien zu mindestens 20 % aus erneuerbaren Quellen produziert werden sollen, liegt somit greifbar nah. Die EU-Energieeffizienzrichtlinie geht davon aus, dass bald das nearly zero emission building Standard in der Bautechnik sein wird. Durch die Forderung des Niedrigstenergiestandards der EU- Gebäuderichtlinie 2010/31/EU sind die gesetzlichen Weichen dafür bereits gestellt. Mit der EnEV 2012/2013 wird auch eine konkrete Definition für diesen Gebäudetyp erwartet, dessen Hauptmerkmal darin besteht, dass die Gesamtenergiebilanz fast bei null liegt und der verbleibende minimale Energiebedarf zu einem wesentlichen Teil aus erneuerbaren Quellen stammt. Eine heute ebenfalls schon existente Weiterführung dieser Entwicklung ist das Null-Energie-Haus, das im Jahresmittel keinen Netto-Energiebezug von außen mehr benötigt. Erwartungen weit übertroffen Um bis 2050 das gesamtpolitische Ziel des energiesparenden Bauens zu erreichen eine weitgehend regenerative Energieversorgung im Gebäudesektor, sind allerdings Gebäudestandards notwen dig, die sich auch mit der Energieerzeugung auseinandersetzen. Diese sogenannten Aktivhäuser bzw. Plus-Energie-Häuser produzieren mehr Energie, als sie zum Betrieb von Heizung, Warmwasser, Strom und sogar der Mobilität benötigen. Das Plus kann ins Netz eingespeist werden. Erste Erfahrungen mit solchen Gebäuden zeigen sehr viel Potenzial. So wurde das Plus-Energie- Gebäude von Prof. Dr. M. Norbert Fisch in der Nähe von Stuttgart ein Jahr lang vom Institut für Gebäude- und Solartechnik (IGS) der TU Braunschweig begleitet. Die Photovoltaik-Anlage des Gebäudes hat in diesem Zeitraum kwh/a Strom bereitgestellt und damit 12 % mehr als ursprünglich erwartet. 18 % des Ertrages konnten

15 Aktuell 15 PASSIVHAUS WAS IST DAS EIGENTLICH? Das Passivhaus ist ein hochoptimiertes Gebäude mit einem Heizwärmebedarf von nicht mehr als 15,4 kwh/m²a (oder alternativ eine Heizlast unter 10 W/m²K) und einem Primärenergiebedarf inklusive Be leuchtung, Belüftung und Haushaltsstrom von nicht mehr als 120 kwh/ m²a. Passivhäuser verfügen über eine wärmebrückenoptimierte Konstruk tion, über hohe Luftdichtigkeit und Fenster mit einem U-Wert < 0,85 W/ m²k (im eingebauten Zustand). Zwar wurde der Passivhausstandard anhand von Wohngebäuden entwickelt, doch mittlerweile wird er auch nach und nach auf Nichtwohngebäude übertragen. Von der KfW wird das Passivhaus je nach Primärenergiebedarf wie das Effizienzhaus 40 oder 55 bewertet und gefördert. Inzwischen gibt es auch das Zertifikat Qualitätsgeprüftes Passivhaus. Damit bestätigen Zertifizierungsstellen wie das Passivhaus Institut in Darmstadt (PHI) das Erreichen des Passivhausstandards. OHNE DÄMMUNG KEIN PASSIVHAUS direkt im Gebäude genutzt werden, was bezogen auf den Gesamtstromverbrauch einem Deckungs anteil von 32 % entspricht. Beim Licht Aktiv Haus im Hamburger Stadtteil Wilhelmsburg übertreffen die regenerativen Erträge aus Photovoltaik und Solarthermie nach sechs Monaten Regelbetrieb die Erwartungen sogar um bis zu 13 %. Einziges Manko dieser Gebäudetypen dürfte das derzeit hohe Maß an Technik für die Steuerung der Gebäudefunktionen sein. Doch auch dieser Punkt könnte irgendwann gelöst sein, denn schon heute wird vielfach der Wunsch laut, Plus-Energie-Häuser zu erstellen, die mit minimaler Technik auskommen. Inwieweit dies realistisch möglich ist, wird die Zukunft zeigen. Voraussetzung für den Passivhausstandard ist eine optimale Dämmung der Gebäude von den Außenwänden bis zu den Dächern und Böden. Mittlerweile hat die Industrie auch Lösungen auf den Markt gebracht, mit denen nicht nur Neu-, sondern auch Bestandsbauten auf diesen hohen Standard gebracht werden können. Solche Lösungen betreffen u. a. die Dach-Boden-Dämmung als eine der am schnellsten amortisierten und dadurch wirtschaftlichsten Dämmmaßnahmen. Dafür bieten sich insbesondere zertifizierte bauteilübergreifende Neubau- und Modernisierungskonstruktionen an, bei denen die zur Planung notwendigen Daten bereits vom Hersteller mitgeliefert werden, so dass die Konstruktionen theoretisch lückenlos ausgearbeitet und in der Praxis eingebaut werden können. Das erleichtert nicht nur Planung und Realisierung solcher Konstruktionen, sondern minimiert auch das Fehlerpotenzial und optimiert die Ausführungsqualität. Zudem beschleunigt und vergünstigt sich so der Verarbeitungsprozess, da in den Systemen oftmals verschiedene Baustoffe schon werkseitig kombiniert werden (Sandwichmodule bzw. mehrschichtige Kombi-Baustoffe wie Gipskartonverbundplatten).

16 16 Anzeige Aktuell EINZIGARTIGKEIT IN TON GEBRANNT NEUE VORMAUERZIEGEL- DESIGNLINIE VON WIENERBERGER Klinker in Ringofenbrand gehören zu den wertvollsten Produkten im Vormauerziegelbereich. Jeder Stein wird ein Unikat. PER HAND GESETZT, GINGEN SIE FRÜHER BEI GRAD IN EINEM TRADITIONELLEN LEHMGEMAUERTEN OFEN DURCHS FEUER. Bei diesem herkömmlichen Verfahren entwickeln die Vormauerziegel dann in einem Zeitraum von 14 Tagen ihren einzigartigen Charakter und ihre Extravaganz. Durch ein spezielles Herstellungsverfahren ist es Wienerberger gelungen, die alte Handwerkskunst des Ringofenbrands und ihre eindrucksvollen Produkte technologisch in die Gegenwart zu transferieren. Gebrannt wird heute in einem modernen Tunnelofen bis zu Grad. Wie im traditionellen Ringofen bilden sich auch hier die ausdrucksstarken Sandeinschmelzungen im Stein, durch die der Ziegel sein unvergleichliches Erscheinungsbild erhält. Die typischen Setzstellen, Sinterspuren und leichten Verformungen verleihen jedem Stein Exklusivität und Individualität. Anschließend werden die frisch gebrannten Klinker ganz wie seit Jahrhunderten üblich handentladen und -sortiert. So ist die Ringofen-typische Qualität und Mischung der Ziegel gewährleistet. Individualität ohne Grenzen Zu der neu aufgelegten Designlinie der Premiummarke Bockhorn von Wienerberger zählen acht ausdrucksstarke Sortierungen. Die Farbnuancen reichen von Schwarz über Rot, Rotbunt und Gelbtöne bis zu Grau und Weiß. Kohlebrand und unterschiedliche Sandeinschmelzungen brodeln lavaartig auf der Tonoberfläche und kreieren faszinierende Effekte. Architekten und Bauherren haben so noch mehr Möglichkeiten, für unterschiedliche Gebäudetypologien einzigartige Fassa den zu entwickeln. Alle Klinker zeichnen sich durch expressionistisch anmutende Oberflächen aus, die außergewöhnliche Lebendigkeit erzielen. Die Entwickler bei Wienerberger hatten bei dieser Linie die Architektur der Klassischen Moder ne im Blick. Die Namen stehen im direkten Bezug zu den wohl berühmtesten Architekturstädten und -standorten dieses Stils: Roßlau, Weimar, Steglitz, Rotterdam, Zehlendorf, Krefeld, Chicago und Fagus. Aktuelle Architektur zitate von Wachsmann oder Mies van der Rohe lassen mit der Ringofenoptik in Kombination mit Glas und anderen Baustoffen oder ganz aus gebranntem Ton ein ausdrucksstarkes Fassadendesign zu. Aber auch für Innenraumgestaltungen liefert die neue Designlinie viele Inspirationen. DIE ACHT NEUEN RINGOFEN- OPTIKEN STEGLITZ: Schwarz Kohlebrand ROSSLAU: Bunt Kohlebrand ROTTERDAM: Rotbunt Kohlebrand WEIMAR: Rotbunt Kohlebrand ZEHLENDORF: Weiß Kohlebrand CHICAGO: Grau Kohlebrand FAGUS: Gelbbunt Kohlebrand KREFELD: Weißbunt Kohlebrand Weitere Informationen erhalten Sie unter:

17 Anzeige Aktuell 17 LICHTSCHÄCHTE AUFSTOCKUNG LEICHT GEMACHT LIEGEN KELLERFENSTER SO TIEF, DASS DIE HÖHE DES LICHTSCHACHTKÖRPERS NICHT AUSREICHT, WERDEN AUFSTOCKELEMENTE ZUM HÖHENAUSGLEICH EINGESETZT. ZWEI NEUE KOMPONENTEN DES ACO THERM LICHTSCHACHTSYSTEMS VEREINFACHEN DIE AUSFÜHRUNGSPLANUNG UND VERKÜRZEN DIE EINBAUZEITEN. Mit Hilfe des höhenverstellbaren bzw. fixen Aufstockelements können neue, aber auch vorhandene ACO Therm Lichtschächte mit nur weni gen Handgriffen an das bestehende oder ver änderte Bodenniveau angepasst werden. Beide Elemente sind aus weißen, widerstandsfähigen Hohlkammerprofilen gefertigt und mit einer grauen Rostkante sowie einem flexiblen Wandabschlussprofil versehen. Stufenlose Höhenanpassung Das höhenverstellbare Aufstockelement ermöglicht die stufenlose Höhenverstellung von 3 bis 30 cm und kann so entsprechend dem Oberflächengefälle ausgerichtet werden. Die Befestigung erfolgt ausschließlich über die Verschraubung mit dem Lichtschacht, so dass eine optimale Krafteinleitung in den Lichtschachtkörper gewährleistet ist. Zur Anpassung an die Lichtschachttiefe bzw. Wandkonstruktion sind die Seitenschenkel der Aufstockelemente individuell kürz- bzw. ausklinkbar. Dank der sehr guten statischen Eigenschaften ist ein Aussteifungsrahmen in vielen Fällen nicht erforderlich. Kombination für größere Höhe Ist eine größere Anpassung des Höhenniveaus erforderlich, kann das höhenverstellbare Element mit einem oder zwei fixen Aufstockelementen kombiniert und eine Höhenanpassung bis zu 82,5 cm realisiert werden. Auch bei dem fixen Aufstockelement erfolgt die Befestigung direkt mit dem Lichtschacht, eine optionale Wandbefestigung ist jedoch möglich bzw. bei Verwendung mehrerer Elemente empfohlen. Die stabile Ausführung der Konstruktion macht das Überfahren, je nach Größe des Elements, möglich. Die Aufstockelemente sind für alle Standardlichtschachtgrößen erhältlich. ACO Therm Lichtschächte mit Tiefen von 40, 50 und 60 cm können durch Aufstockelemente in der Höhe erweitert werden. ACO Therm Lichtschachtsystem Aufstockelemente Weitere Informationen erhalten Sie unter: Stabiles Hohlkammerprofil Höhenverstellbereich: 3 bis 30 cm Verschraubung mit Lichtschacht Spitzende für nachträgliche Bodenniveauanpassung

18 18 Fokus

19 Fokus 19 NACHHALTIGES BAUEN IM NETZWERK ZUM ZIEL HEUTE BAUEN, FÜR MORGEN MITDENKEN Nachhaltiges Bauen betrifft nicht nur den Neubau, sondern INSBESONdere auch Umbau- und SanierungsmaSSnahmen unseres Bestandes. Nur wer hier für die Zukunft arbeitet, arbeitet richtig, so Ulrich Zink, Vorstandsvorsitzender des BAKA. Von der Theorie zur Umsetzung. Ölkrise, Atomenergiekrise, Klimakrise: Unsere Umwelt zeigt uns deutlich, dass unsere natürlichen Ressourcen begrenzt sind und schonend genutzt werden müssen, wenn die Natur und damit auch wir überleben wollen. Damit dies gelingt, müssen wir sämtliche Energieverbraucher kritisch betrachten auch und insbesondere unseren Gebäudebestand. Entsprechend einer Statistik der Europäischen Union verschlingen die 160 Millionen Gebäude der darin vereinten Staaten rund 40 % der gesamten Endenergie in Europa und erzeugen parallel 36 % der Kohlendioxid-Emissionen. Doch nicht nur der Betrieb dieser Immobilien, auch der Neu- und Umbau verschlingt Unmengen an energetischen Ressourcen. So hat das Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung (BMVBS) ermittelt, dass der Anteil der für die Errichtung und den Umbau verbrauchten Rohstoffe hierzulande ca. 50 % des gesamten Landesbedarfs beträgt. Im Gegenzug entfallen rund 60 % der in der Bundesrepublik produzierten Abfallmaterialien auf den Gebäudebereich. Zertifizierungen bewerten Produkte und Gebäude im Bestand wie im Neubau Kein Wunder, dass das Thema Nachhaltigkeit im Baugewerbe mittlerweile einen großen Stellenwert erreicht hat. Seit Langem schon fordert die Politik mit der Energieeinsparverordnung (EnEV) und dem Wärmegesetz die Reduzierung des Energieverbrauchs und die Nutzung erneuerbarer Energien. Und die 2011 eingeführte europäische Bauproduktenverordnung (EUBauPV) nennt in Anhang I den Punkt Nachhaltigkeit als siebte wesentliche Grundanforderung an Bauwerke und zählt Kriterien zur Dauerhaftigkeit und Recycelbarkeit von Bauten und Baustoffen sowie zum ressourcenschonenden Einsatz von Rohstoffen und Sekundärbaustoffen auf. Ab 1. Juli 2013 müssen die Hersteller von Bauprodukten in der EU ihre Leistungserklärungen mit Angaben zu diesen Punkten ergänzen. So halten Nachhaltigkeitszertifizierungen von Gebäuden immer stärker Eingang in die

20 20 Fokus Baubranche. Insbesondere bei Büroneubauten gehören Zertifikate seitens LEED, DGNB, BREEAM, des Bundes (BNB-System) oder anderer Organisationen heutzutage fast zum Standard. Das Schlagwort Green Building ist für viele Investoren zur Grundlage ihrer Verkaufsverhandlungen im Neubau geworden. Doch auch für den Bestand werden inzwischen Zertifizierungen angeboten und auch diese finden sukzessive Anklang bei Investoren und Bauherren. Parallel dazu sind die Hersteller von Bauprodukten dazu übergegangen, bezüglich der Nachhaltigkeit ihrer Roh- und Sekundärbaustoffe Auskünfte zu erteilen. Um diese neutral beurteilen zu können, fordert die europäische Bauproduktenverordnung inzwischen die Erstellung sogenannter Environmental Product Declarations, kurz EPDs, für Baustoffe jeglicher Art. Grundlage dafür sind verschiedene Normen wie die ISO oder die pren Mit den EPDs und den Gebäudezertifizierungen haben Hersteller, Fachverbände und Politik einen guten Weg gefunden, um den Grad der Nachhaltigkeit eines Bauwerkes in der Gesamtheit bzw. auch in den einzelnen Bestandteilen genau zu klassifizieren. Dies betrifft sowohl den Neubau als auch den sanierten Altbau. Nachhaltigkeit im Bestand ein Schritt ins Netz Doch was bedeutet Nachhaltigkeit in Bezug auf die Erhaltung und die Modernisierung von Altbausubstanz überhaupt? Für Ulrich Zink beginnt Nachhaltigkeit allein schon damit, dass der Bestand überhaupt genutzt und weiterentwickelt wird. Dabei geht es dem Vorstandsvorsitzenden des Bundesarbeitskreises Altbauerneuerung e. V. (BAKA) nicht nur darum, behutsam mit der vorhan denen Bausubstanz umzugehen, sondern auch darum, im Zuge der Arbeiten moderne System lösungen und Materialien so zu inte grieren, dass die betroffenen Gebäude eine neue und nachhaltige Lebenserwartung bekommen. Wir können nicht mehr einfach nur bauen, sondern müssen uns an jeder Nahtstelle immer und dauerhaft Gedanken machen, wie dieser Punkt künftig funktionieren wird und ob er mit Hilfe der jetzigen Lösung tatsächlich nachhaltig und damit auch wirtschaftlich bleibt, so Zink. Aus diesem Ansatz resultiert eine neue Herausforderung an das Handwerk: Statt Einzelgänger sind künftig Netzwerke gefragt. Nehmen wir einmal die Fassadendämmung, nennt Zink ein Beispiel: Hier muss der Dachdecker einfach wissen, dass die Dämmung durch die Dachverschalung durchgeführt werden muss, weil sonst Wärmebrücken entstehen. Das weiß er aber nur, wenn er im Netzwerk kommuniziert und mit den Kollegen zusammenarbeitet statt wie bisher additiv sein Gewerk auf die Leistungen eines anderen Gewerks aufzubauen. Somit darf und wird der Bauherr künftig von einem Bauunternehmer erwarten, dass sich dieser mit den Anforderungen an Bestandsimmo bilien dauerhaft beschäftigt. Damit geht einher, dass er sich auch darum kümmert, in welcher Weise eine Qualifikation seiner Mitarbeiter bezüglich der komplexeren Anforderungen an eine energieeffiziente Modernisierung erforderlich ist und dass er diese Qualifizierung ermöglicht. Parallel muss sich die Logistik im Bauwesen verbessern, also die Produktionskette und die vorbereitende Qualitätssicherung. Es muss gewährleistet sein, dass der Handwerker schon beim Einbau eines Fensters ein Blower-Door-Messgerät benutzt und prüft, ob er qualitativ korrekt gearbeitet hat, fordert Zink. Wenn sich erst hinterher herausstellt, dass schlecht gearbeitet wurde und das Fenster dann wieder ausgebaut werden muss, ist das unwirtschaftlich und eben nicht nachhaltig. Effizienzhaus Plus im Altbau ein Wettbewerb für die Zukunft Um den Stand der Entwicklung im energieeffizienten, nachhaltigen Bauen und Wohnen in Deutschland aufzuzeigen speziell im Bauen im Bestand, hat die Bundesrepublik Deutschland, vertreten durch das Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung (BMVBS) den Wettbewerb Effizienzhaus Plus im Altbau ausgelobt. Der BAKA hat den Auftrag erhalten, diesen Wettbewerb zu organisieren und die Auslobung umzusetzen. Die vier Gewinner des Wettbewerbs dürfen ihre Entwürfe im Anschluss realisieren. Ein dreijähriges Monitoring wird aufzeigen, ob ihre Ziele auch nachweislich erreicht wurden. Auch in der energetisch optimierten Altbausanierung kommen immer häufiger Trockenbaukonstruktionen zum Einsatz.

21 Fokus 21 Effizienzhaus Plus im Altbau ein Wettbewerb zeigt die Zukunft Für den BAKA-Vorstandsvorsitzenden steht eindeutig fest, dass in Zukunft ein Bauunter nehmen ohne Sensibilisierung für den Ener gie markt und dessen wirtschaftliche und öko logische Auswirkungen kaum eine eigene Entwicklungschance hat. Die Energiewende ist dabei nur der Auslöser zu einer neuen Dimension der Umgangsform mit unserer Umwelt, insbesondere unserer schon gebauten Umwelt. Das ist sowohl eine Chance als auch eine Herausforderung, der Unternehmer mit einer eigenen nachhaltigen Philosophie begegnen müssen. In erster Linie sind diese daher aufgefordert, sich mit neuen Systemlösungen auseinanderzusetzen, denn ohne Weiterentwicklung kann das Thema Energieeffizienz kaum gemeistert werden. Hierbei sind die Möglichkeiten unendlich. Sie reichen vom Fassadensystem über diverse Glasarten, Gebäudetechnik und -automation bis hin zu Energienetzwerken, deren Ziel die optimale Versorgung unserer Häuser mit Energie ist. Nachhaltigkeit hat viele Seiten. Damit sie zur Realität wird, darf keine vergessen werden. Tipps für weitere Informationen Um die vielfältigen Möglichkeiten innovativer System- und Produktlösungen dem Hersteller, Verarbeiter und letztlich auch dem Nutzer zu präsentieren, hat der Fachverband BAKA eine neue Website ins Leben gerufen. Unter können Hersteller künftig ihre Inno vationen präsentieren und potenzielle Anwender, vom Handwerker über den Bauunternehmer und Planer bis hin zum Investor und Bauherrn, Innovationen recherchieren. Nicht zuletzt können diese auch Wünsche oder Anforderungen einbringen, die dann wiederum an den Hersteller bzw. Entwickler eines Produkts weiter geleitet werden. Und diese Produkte können letztlich in mehreren Stufen, vom Besucher, dem Fachmann, aber auch dem Experten im jeweiligen Fachgebiet oder sogar einer Jury, bewertet werden, damit hier nachhaltiger Fortschritt passiert. Literatur Mit den beiden bei der Stiftung Warentest herausgegebenen Büchern Das gebrauchte Haus und Die gebrauchte Wohnung spricht der BAKA Bauherren und Planer sowie Handwerker an. In elf Schritten wird erläutert, wer bei einem Umbau wann und wofür gebraucht und welche Qualität von jedem erwartet wird. Eine der häufigsten Methoden der Außendämmung ist das Einpacken der Fassade in ein Wärmedämmverbundsystem. Dabei müssen Details wie Eckpunkte und Fenster anschlüsse sorgfältig gelöst werden, um keine nachträglich auftretenden Schäden zu verursachen.

22 22 Anzeige Fokus PROJEKTBERICHT: ALTBAU WIRD ZUM PLUS-ENERGIE-HAUS Pionier mit weit über 100 Neubauten im Plus-Energie-Standard gibt es hierzulande mittlerweile einige. Nun zeigt ein gut 120 Jahre alter Gutshof, dass die Umwandlung in diesen energetischen Status auch für Bestandsbauten möglich ist. Im hohen Alter noch einmal zum Pionier zu werden gelingt nur wenigen. Ein um 1890 erbautes ehemaliges Gutshaus in der Zauch witzer Dorfstraße in Beelitz ist auf dem besten Weg dazu. Als Teil des Modellvorhabens Auf dem Weg zum Effizienzhaus Plus Klimaneu trales Bauen und Sanieren der Deutschen Energie Agen tur GmbH (dena) wird das Gebäude unter Ob hut des Bundesarbeitskreises Alt bau erneu e rung e. V. (BAKA ) derzeit saniert und in ein Plus- Energie-Haus umgewandelt. Gefördert wird das Bau vorhaben sowohl von der KfW Banken gruppe als auch vom Bund. Auch eine Reihe von Herstellern wie Knauf, die Dachziegelwerke Nelskamp, Zehnder und VELUX sowie andere Unternehmen unterstützen das Projekt durch Materiallieferungen. Die Koordination der Lie ferungen und die Lieferlogistik hat die Raab Karcher Niederlassung Potsdam übernommen. Monitoring dokumentiert praktische Werte Auf dem Weg zum Plus-Energie-Haus wird das Gebäude von Grund auf saniert. Eine defekte Kellerdecke wurde abgerissen und erneuert. Holzbalkendecken wurden auf Schäden untersucht und instand gesetzt, Treppenwechsel erstellt, der Dachstuhl verstärkt und das komplette Gebäude mit einer modernen Bauwerksabdichtung und intelligenten Dämmsystemen sowie energetisch hochwertigen Fenstern ausgestattet. Das so optimierte Bauwerk wurde parallel mit Hilfe von Erdwär me, Photovoltaik, Hybridtechnik, einer Wärmepumpe mit integrierter Lüftungstechnik und anderen zeitgemäßen Methoden der Energiegewinnung und -übertragung auf einen Plus- Energie-Standard gehoben. Um möglichst vielen Interessenten Zugang zu den bei den Arbeiten gewonnenen Erkenntnissen zu verschaffen, durften Besucher auf den Zauchwitzer Werktagen am 7. und 8. September dieses Jahres den Handwerkern bei der Vorführung der im Projekt angewandten Techniken über die Schulter schauen und bei Spezialisten und Herstellern sowie den Bauherren Informationen über das Projekt einholen. Nach der Fertigstellung im Herbst dieses Jahres wird der ehemalige Gutshof drei Jahre lang einem Monitoring unterzogen, um die energetischen Verbräuche langfristig zu dokumentieren und zu beweisen, dass die errechneten Werte auch in der Praxis umgesetzt werden. Weitere Informationen erhalten Sie unter:

23 Anzeige Fokus 23 RIGIPS DÄMMLÖSUNGEN AUS EPS-HARTSCHAUM Ausbauen und Sanieren mit effizienter Wärmedämmung Eine neue Raumaufteilung, der Ausbau von Dachgeschoss oder Keller, Küchen- und Badrenovierung die Palette an Möglichkeiten und Ideen bei Innenausbau und Sanierung ist gross. Dabei kommt auch dem Thema Wärmedämmung eine entscheidende Rolle zu. Wärmedämmstoffe aus EPS-Hartschaum sind das ideale Material bei Neubau und energetischer Sanierung. Sie sorgen für mehr Wohnqualität und deutlich geringere Energiekosten bei hoher Wirtschaftlichkeit. Saint-Gobain Rigips verfügt über eine große Auswahl an Premium-Dämmprodukten sowohl für komplette Dämmlösungen der Gebäude hülle als auch für eine raumweise Wärme dämmung. Dies ist z. B. interessant bei Eigen tumswohnungen oder bei Gebäuden mit erhaltenswerter Fassade bzw. wenn nur Keller oder Dachboden gedämmt werden sollen. Lösungen für viele Einsatzbereiche Die RigiLoft WLS 031 ist ein speziell für die Wärmedämmung der obersten Geschossdecke in Alt- und Neubauten entwickeltes, wirtschaftliches Produkt. Sie ist einfach zu verlegen und besitzt eine geringe Wärmeleitfähigkeit. So kann ohne großen Aufwand ein fachgerechter, trittfester und wärmedämmender Unterboden hergestellt werden. Auch über eine ungedämmte Kellerdecke geht sehr viel Wärme verloren. Mit entsprechenden Dämmplatten lassen sich diese Verluste nicht nur vermindern, auch die Kellerdecke selbst wird optisch aufgewertet. Die Deko-Dämmplatte von Rigips mit Strukturprägung und gefasten Kanten auf der Sichtseite wird mit geeignetem Kleber befestigt und ist die einfachste und kostengünstigste Art der Kellerdeckendämmung. Ein Anbieter, viele Einsatzbereiche Dachbodendämmung: RigiLoft WLS 031 Dämmung der Kellerdecke: Rigips Deko- Dämmplatte mit Strukturprägung und gefasten Kanten Bodendämmung: RigiFloor 031 Untergrund für Fliesen- und Putzarbeiten: Rigips Fliesenelemente Durch ihre geringe Konstruktionshöhe bietet die Bodendämmplatte RigiFloor 031 bei der Planung von Fußböden ein hohes Maß an Einbaumöglichkeiten und Flexibilität bei der energetischen Sanierung. Ihre Druckfestigkeit und das hohe Wärmedämmvermögen ermöglichen einen Einsatz unter Estrich auch bei niedrigen Aufbauhöhen. Die Anforderungen der Energieeinsparverordnung (EnEV) können so erreicht werden. Fliesenelemente als ideale Basis Fliesenelemente sind enorm vielseitig, gleichen Unebenheiten aus und schaffen einen optimalen Untergrund für Fliesen- oder Putzarbeiten. Die universellen Einsatzmöglichkeiten wie z. B. in Bad, Toi lette oder Küche ermöglichen eine individuelle Gestaltung. Rigips Fliesenelemente sind für nahezu alle Fliesenuntergründe geeignet. Umfangreiches Zubehör bspw. Fliesenelement-Designerplatten für runde Konstruktionen, Rohrverkleidungskästen, Duschtassen, Unterputzspülkästen und passendes Befestigungsmaterial rundet das Angebot ab. Weitere Informationen erhalten Sie unter:

24 24 Perspektive NEUE INITIATIVE DEUTSCHLAND BAUT! Bauen prägt unser Leben Geballte Kompetenz im Vorstand und ein bekannter Politiker als Schirmherr die Initiative Deutschland baut! hat beste Voraussetzungen. Wolfgang Tiefensee, Bundesminister für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung a. D., Prof. Dr. Tobias Just, Leiter des Lehrstuhls Immobilienwirtschaft der Universität Regensburg, und SGBDD Geschäftsführer Dieter Babiel sprachen mit der Redaktion über die Ziele. PROFIREPORT: Herr Babiel, Sie sind maß geblicher Initiator und Vorstandsmitglied der Ini tiative Deutschland baut!. Wie kam es zu ihrer Gründung? Babiel: Der Kundenbeirat der SGBDD, mit dem wir bei regelmäßigen Zusammentreffen aktuelle Themen besprechen, die uns alle bewegen, hat uns als großen Firmenverbund gebeten, das Problem Nachwuchssicherung am Bau in Angriff zu nehmen. Daraufhin haben wir einige Kontakte zu anderen Branchen-Insidern geknüpft, u. a. zu Herrn Professor Dr. Just. Die gemeinsam erarbeiteten Lösungsansätze haben wir dem Kundenbeirat präsentiert. Das wurde so positiv aufgenommen, dass wir gebeten wurden, macht doch was Größeres daraus. Und daraus entstand Deutschland baut!. PROFIREPORT: Wofür steht die Initiative und welchem Zweck dient sie, Herr Professor Just? Just: Deutschland baut! steht vor allem dafür, das Image der Branche zu korrigieren und ins richtige Licht zu rücken. Wir wollen, dass vor allem mehr junge Menschen sich für das Bauwesen interessieren und eine entsprechende Ausbildung machen als Azubi oder Student. Sie sollen erfahren, dass Bauen mehr ist, als Steine aufeinander zu setzen, sondern dass hier viel Wissen erforderlich ist. Das ist natürlich für jemanden, der wie ich in der Weiterbildung aktiv ist, ein besonders wichtiges Ziel. PROFIREPORT: Herr Tiefensee, Sie sind als einst politisch Verantwortlicher mit der Thematik des Bauens eng vertraut. Welche Beweggründe haben Sie veranlasst, die Schirmherrschaft von Deutschland baut! zu übernehmen? Tiefensee: Das Bauen prägt unser Leben, es begegnet uns überall. Die Baubranche ist eine der wichtigsten, sie ist Arbeitgeber von Tausenden von Menschen, sie ist Technologietreiber nicht nur für

25 Perspektive 25 Die Baubranche ist eine der wichtigsten, sie ist Arbeitgeber von Tausenden von Menschen, sie ist Technologietreiber nicht nur für sich selbst, sondern auch für viele angeschlossene Branchen und sozusagen themenübergreifendes Integrationsbeispiel. WOLFGANG TIEFENSEE sich selbst, sondern auch für viele angeschlossene Branchen und sozusagen themenübergreifendes Integrationsbeispiel. Als Herr Babiel an mich herantrat, wurden meine Erfahrungen und die Visionen, die ich mit der Baubranche verbinde, neu geweckt. Ich bin froh, dass ich über diese wichtige Initiative meinen Schirm spannen und eine Plattform mitgestalten kann, die so viele Adressaten vereinigt. PROFIREPORT: Vor welchen Problemstellungen steht die Baubranche heute? Tiefensee: Wir brauchen für unsere Wirtschaft in Deutschland und auch international dringend Menschen in Berufen, die sich mit Natur- und Ingenieurwissenschaften beschäftigen. Hier fehlt der Nachwuchs jetzt schon. Die Baubranche wird von Jugendlichen offenbar sehr einseitig mit Beton in Landschaft und körperlich harter Arbeit verbunden und nicht mit der tatsächlichen Vielfalt an interessanten Möglichkeiten. Die Branche steht zudem leider nicht im Fokus der Politik und der Öffentlichkeit. Da geht es eher um umweltschonende Automobile oder um Windräder. Vergessen wird dabei, dass die Werkhallen, in denen die Automobile gebaut werden, und die Fundamente, auf denen die Windräder stehen, auf den Kenntnissen von Baufachleuten beruhen. Wir hoffen, mit unserer Initiative einen Beitrag zu leisten, dass der potenzielle Nachwuchs bei der Berufswahl mehr als bisher die Baubranche in Betracht zieht. Wir müssen dafür Berührungsängste abbauen, die Kinder und Jugendliche mit dem Bauhandwerk verbinden. PROFIREPORT: Wie kann das Motto Wir bauen Deutschland dem potenziellen Nachwuchs wirkungsvoll vermittelt werden? Tiefensee: Das muss schon im Kindergarten und in der Schule anfangen. Denn wo werden Kinder und Jugendliche eigentlich noch dazu angehalten, mit ihren Händen etwas zu machen? Ein positives Beispiel, wie man das Thema angehen kann, ist eine sogenannte Nachbarschaftsschule in Leipzig, die es sich zur Aufgabe gemacht hat, den Unterricht in der Schule u. a. mit Besuchen bei Handwerksbetrieben zu verbinden. Das findet großen Anklang bei allen Betroffenen, auch bei den Eltern, denen wir die vielfältigen Möglichkeiten des Bauwesens im Interesse ihrer Kinder ins Bewusstsein rücken müssen. Vor allem kleinere und mittlere Baubetriebe sollten diese Idee aufgreifen und z. B. einmal im Monat oder einmal im Quartal für ein oder zwei Stunden ihre Werkhallen öffnen. Bauprojekte möglichst praktisch erlebbar zu machen, das muss eine unserer Aufgaben sein, wenn wir die Wertschöpfung in diesem Bereich auch in Zukunft absichern wollen. Just: Die Botschaft, die bei den Jugendlichen ankommen muss, lautet: Wir bauen Deutschland. Wir haben Deutschland aber noch

26 26 Perspektive Wir hoffen, mit unserer Initiative einen Beitrag zu leisten, dass der potenzielle Nachwuchs bei der Berufswahl mehr als bisher die Baubranche in Betracht zieht. WOLFGANG TIEFENSEE nicht fertig gebaut. Es geht darum, dass sie dabei mitgestalten können. Die Botschaft muss emotional transportiert werden, z. B. mit Bildern und Filmen. Wir brauchen zudem ein regelrechtes Feuerwerk an Information und Diskussion, um einen Erfahrungsaustausch sicherzustellen. Dafür ist insbesondere das Internet eine ideale Plattform. Wir müssen vermitteln, dass Bauen sehr viel mit Kreativität und Interaktion zu tun hat. Auch eine große soziale Kompetenz ist notwendig, da am Bau viele Menschen unterschiedlichster Herkunft zusammenarbeiten. Und wenn man diese Komplexität transportieren kann, weckt man bei den jungen Menschen eine unglaubliche Spannung und hoffentlich auch das Interesse, sich mit dem Bauen zu beschäftigen. PROFIREPORT: Herr Professor Just, gibt es aus Ihrer Sicht an der Hochschule Möglichkeiten, Studierende für technische Berufe, speziell z. B. für das Bauwesen, zu interessieren? Just: Wir bieten ja Studiengänge an, die die gesamte Komplexität des Immobilien- und Bauwesens vermitteln. So lernt der Banker, sich für Fragen der Architektur zu interessieren, und der Architekt für den Umgang mit Geld. In unserem Weiterbildungsstudiengang wird z. B. im Rahmen einer Arbeitsgruppe von Studenten mit sehr unterschiedlichen fachlichem Background ein Bauprojekt von der Planung bis zur Vermarktung durchgespielt. Unser Konzept kommt an: Erst im Juni dieses Jahres wurden wir von der Immobilien Zeitung zur besten Ausbildungsstätte im Immobilienbereich gekürt. Wir sind überzeugt, dass wir hier mit dem interdisziplinären Ansatz auf dem richtigen Weg sind. PROFIREPORT: Herr Babiel, wie hilft die Initiative, arbeitgeberseitig die Attraktivität der Baubranche zu erhöhen? Babiel: Wir müssen in der Baubranche generell mehr zusammen agieren. Auch Unternehmen können voneinander lernen. Die Initiative mit ihren vielen kompetenten Ideengebern nimmt dabei eine Vorreiterrolle ein. Das Bauunternehmen Wolff & Müller, dessen Vorstandsvorsitzender Herr Berner auch Mitglied in unserem Vorstand ist, hat z. B. eine Kinderbaustelle in Berlin eingerichtet. Ziel ist es auch hier, junge Menschen möglichst früh an die Thematik des Bauens heranzuführen. Das Projekt ist ein regelrechter Renner bei Kindern und Eltern. Oder wir bei SGBDD haben eine Niederlassung, die nur von Azubis geführt wird. Und wir müssen Synergien schaffen und uns zusammenschließen. Wenn etwa ein Maurer mit Mitte 50 aufgrund der körperlichen Anstrengung seinen Beruf nicht mehr ausüben kann, warum soll er nicht z. B. im Handel weiterarbeiten? Mit seinen Produktkenntnissen, seinen Fertigkeiten und entsprechender Weiterbildung kann er ein kompetenter Verkaufsberater werden. Auch das Thema Vielfalt spielt bei unserer Initiative eine große Rolle. Wir als Arbeitgeber haben erkannt, dass das Baugewerbe beispielsweise bisher noch gar nicht im Fokus von jungen Frauen ist. Da haben wir sehr viel Aufholbedarf, aber auch sehr viele Entwicklungsmöglichkeiten anzubieten. Das muss kommuniziert werden. PROFIREPORT: Die Baubranche braucht eine starke politische Lobby. Welchen Beitrag leistet Deutschland baut! dabei? Tiefensee: Indem die Initiative der Politik auf allen Ebenen, von der Kommune bis zur EU, die wirtschaftliche Bedeutung der Branche vor Augen führt. Sie sollen erkennen, dass diese Branche extrem wichtig ist, um z. B. ökologische Ziele durchzusetzen. Die Vermittlung dieser Erkenntnis ist dabei ebenso bedeutsam wie das Werben um Unterstützung. Hier befinden wir uns in einem harten Konkurrenzkampf mit anderen Branchen, die sich auch mehr Aufmerksamkeit wünschen. Deshalb benötigt man ein Netzwerk, eine starke, einheitliche Stimme und ein klares Profil. DEUTSCHLAND BAUT! : WICHTIGE TERMINE! Innovative, 9. November 2012, Berlin: Deutschland baut! wird mit einem eigenen Stand vertreten sein. Gastredner: Schirmherr Wolfgang Tiefensee, MdB, ehemaliger Minister für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung. Messe BAU, 14. Januar 2013, München: Podiumsdiskussion u. a. mit Bundesbauminister Ramsauer und Wolfgang Tiefensee, MdB. PROFIREPORT: Wie kann man mehr über die Ini tiative Deutschland baut! erfahren und wer kann sich ihr anschließen? Just: Am besten auf unserer neuen Homepage www. deutschland-baut.de. Dort werden die wichtigsten Ergebnisse unserer Arbeit dargestellt. Man kann sich natürlich auch an die Kuratoriumsmitglieder wenden, um dort im

27 Perspektive 27 persönlichen Gespräch Informationen zu erhalten oder in Papierform abzufragen. Unsere Hoffnung ist, dass ein schnell wachsendes Netzwerk entsteht, weil die Initiative von möglichst vielen Mitglie dern getragen werden soll. Mitglied kann jedes Unternehmen werden, das der Wertschöpfungskette Bau angehört. Das kann der Handwerksmeister genauso sein wie der Baustoffonzern oder der Bauteilproduzent. Hier sind bewusst alle Türen geöffnet, damit sich eine breite Vielfalt von Ideen und Vorschlägen ergibt. PROFIREPORT: Deutschland baut! wird mit einem eigenen Stand auf der BAU 2013 in München vertreten sein. Auf welche Höhepunkte können wir uns freuen? Babiel: Wir planen, auf der Messe unsere Website und erste Ideen, die dort zusammengetragen wurden, zu präsentieren. Der Höhepunkt ist sicherlich die Podiumsdiskussion am 14. Januar mit Bundesbauminister Ramsauer, dessen Ministerium großes Interesse an unserer Initiative zeigt, Herrn Tiefensee und weiteren hochkarätigen Teilnehmern. Das ist deswegen ein Highlight, weil wir natür lich sowohl über die Personen wie auch über das bis dahin von der Initiative Erreichte hoffen, viele Menschen anzusprechen und zur Mitarbeit zu motivieren. PROFIREPORT: Meine Herren, wir danken Ihnen für das Gespräch. Machen Sie mit: Vor seiner politischen Karriere schloss Wolfgang Tiefensee Studiengänge zum Ingenieur für industrielle Elektronik, Fachingenieur für Informatik im Bauwesen und Dipl.-Ing. für Elektrotechnik ab und war als Entwicklungsingenieur tätig. Ab 1994 war er Bürgermeister, von 1998 bis 2005 Oberbürgermeister der Stadt Leipzig. Von 2005 bis 2009 verantwortete Tiefensee als Bundes minister die Ressorts Verkehr, Bau und Stadtentwicklung. Seit Oktober 2009 ist er Bundestagsabgeordneter und seit Juni 2012 Wirtschaftspolitischer Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion. Prof. Dr. Tobias Just ist Geschäftsführer und Wissenschaftlicher Leiter der IREBS Immobilienakademie GmbH. Nach dem Studium der Volkswirtschaftslehre promovierte er zum Thema Globalisierung und Ideologie und war von 2001 bis 2011 als Senior Economist bei Deutsche Bank Research tätig. Seit 2004 ist Just Dozent der IREBS Immobilienakademie (ebs Immobilienakademie); 2010 erfolgte die Habilitation an der TU Berlin. Seit 2011 ist er Professor für Immobilienwirtschaft an der Universität Regensburg und Wissenschaftlicher Leiter der IREBS Immobilienakademie. Dieter Babiel ist seit 1986 nach seinem Studium der Erziehungswissenschaften in verschiedenen Personalfunktionen in Vertriebs- und Handelsunternehmen tätig gewesen, u. a. als Geschäftsführer eines Schulungszentrums bei den Deutscher Lloyd Versicherungen und als Leiter Per sonalentwicklung bei der Würth GmbH & Co. KG erfolgte der Eintritt bei Saint-Gobain in der Generaldelega tion für Deutschland und Mitteleuropa als Leiter Manage ment-entwicklung. Seit 2006 ist Babiel bei der SGBD Deutschland GmbH als Geschäftsführer Personal/Interne Dienstleistungen und Arbeitsdirektor tätig.

28 28 Anzeige Perspektive INNENDÄMMUNG MIT SYSTEM WIRTSCHAFTLICHE KOMPLETTLÖSUNG MIT DER VERBUNDPLATTE RIGITHERM 032 BIETET DER AUSBAUPROFI RIGIPS EINE BEWÄHRTE LÖSUNG FÜR DIE INNENSEITIGE DÄMMUNG VON AUSSENWÄNDEN AN, DIE DURCH DIE BESONDERS SCHLANKE THERMOPLATTE UND DAS THERMOPROFIL FÜR FENSTERLAIBUNGEN ODER HEIZKÖRPERNISCHEN SINNVOLL ERGÄNZT WIRD. Moderne Systeme mit optimal aufeinander abgestimmten Komponenten machen es möglich: Unter Berücksichtigung bauphysikalischer Grundregeln stellt die innenseitige Dämmung von Außen wänden eine gleichwertige Maßnahme zur klassischen Dämmung von außen dar. Unein geschränkt leistungsfähig wird eine Innendämmung jedoch erst dann, wenn sie nicht nur die Wandflächen, sondern auch wichtige Details und Übergänge zu weiteren Bauteilen, wie z. B. Decken oder Innenwände, die an die Außenwände stoßen, berücksichtigt. Werden kritische Stellen nicht mitgedämmt, wird nicht nur Heizwärmeenergie verschwendet, sondern dort können gefährliche Wärmebrücken entstehen, an denen es zu Kondensation und Tauwasserbildung kommen kann. Feuchteschäden und Schimmelpilzbelastung können die Folge sein. Schlanker Schutz vor Wärmebrücken Zur sicheren Vermeidung von Wärmebrücken hat Rigips die ThermoPlatte speziell für die Dämmung von Details und flankierenden Bauteilen entwickelt. Sie besteht aus einem wärmedämmenden Polystyrol-Hartschaumkern, der beidseitig zementkaschiert und mit einem Glasfaservlies versehen ist. Dank ihrer geringen Dicke von nur 20 bzw. 30 mm lassen sich mit der ThermoPlatte auch Details mit geringen Aufbaudicken, wie Fensterlaibungen oder Heizkörpernischen, problemlos ausführen. Für einen bauphysikalisch sicheren und optisch einwandfreien Übergang zwischen ThermoPlatte und Fensterrahmen bietet Rigips zudem das ThermoProfil an. Diese U-förmige Kunststoffleiste wird auf die Außenkante der ThermoPlatte gesteckt, die später den Fensterrahmen berührt. Das Profil ist passend zu den beiden Stärken der ThermoPlatte in zwei Breiten verfügbar und lässt sich einfach auf die benötigte Länge zuschneiden. Aufwertung der Bausubstanz dank Komplettsystem Die ThermoPlatte und das ThermoProfil machen das Rigitherm System zu einer Komplettlösung mit sehr gutem Preis-Leistungs-Verhältnis höchste bauphysikalische Sicherheit und beste Wärmedämmwerte inbegriffen: Denn dank der geringen Wärmeleitfähigkeit von y = 0,032 W/m²K können die Anforderungen der EnEV 2009 für die Innendämmung von Außenwänden problemlos erfüllt werden, ohne dass ein spürbarer Wohnraumflächenverlust entsteht. Die Rigitherm 032 Verbundplatten werden mit einer hoch wärmedämmenden EPS-Dämmschicht in 40, 60 und 80 mm Dicke angeboten und bilden in Verbindung mit dem Rigips Systemkleber Rifix ThermoPlus einen zuverlässigen Schutz vor Wärmeverlusten und Feuchtigkeit gleichermaßen. Weitere Informationen erhalten Sie unter: Besonders schlanke Dämmplatte mit wenig Aufwand perfekt zugeschnitten. Im Einsatz für hervorragende Wärmedämmung: Thermo Platte und ThermoProfil von Rigips. Rigips Systemlösung zur Innendämmung Fast unsichtbare Energiesanierung im Innenraum. EPS-Verbundplatte Rigitherm 032 mit geringem Wärmeleitwert 0,032 W/m²K ThermoPlatte für Fensterlaibungen, einbindende Bauteile und Heizkörpernischen vermeidet Wärmebrücken ThermoProfil als Übergang zwischen ThermoPlatte und Fensterrahmen Systemkleber Rifix ThermoPlus: flexibler Dünn- und Mittelbettmörtel (DIN EN 12004)

29 Anzeige Perspektive 29 KNAUF FORMBAR Konzipieren statt improvisieren DIE PLANUNGSHILFE KNAUF FORMBAR SCHAFFT DIE GRUNDLAGE FÜR PERFEKTE INNENRAUMGESTALTUNG UND MACHT DIE ZAHLREICHEN GESTALTUNGSMÖGLICH- KEITEN HOCHWERTIGEN TROCKENBAUS PLANBAR UND EFFIZIENT REALISIERBAR. Gelungene Innenarchitektur erfüllt ihre wichtigste Aufgabe, wenn sie das Zusammenspiel von Raumstruktur, Akustikplanung, Lichtkonzept und Klima berücksichtigt. Sie schafft damit eine Atmosphäre, in der sich Menschen gerne aufhalten. Ob runde, gebogene oder speziell gekantete Formen: Raffinierte Detaillösungen lassen im gesamten Raum elementare Gestaltungskriterien wie Strukturierung und Akzentuierung zu. Und die Oberflächenqualität bietet alle Freiheiten bei Farbkonzeption und Veredelung. Planbar mit FormBar Das Online-Tool ist eine wertvolle Hilfe, wenn es darum geht, die stetig wachsenden Ansprüche an Optik, Qualität und Ausführung von Trockenbaudetails gekonnt und effizient umzusetzen, und wenn es gilt, Bauherren und Investoren mit sorgfältig geplanten, hochwertigen Trockenbaudetails zu überzeugen. Knauf FormBar Lösungen basieren auf einer Unterkonstruktion aus Knauf Profilen, Abhängern sowie Verbindungs- und Befestigungsmitteln. Was auch immer an ungewöhnlichen Perspektiven und Effekten vorstellbar ist mit den Systemlösungen von Knauf sind sie eins zu eins realisierbar. Für die nötige Flexibilität sorgen Knauf Gipsplatten, als Formteile mit gefalteten Aufkantungen, unterschiedlichen Biegeradien sowie Lösungsmöglichkeiten für Kuppeln und Deckensegel inklusive der Verspachtelung in der gewünschten Oberflächenqualität. Spezielle, in allen Winkeln herstellbare V-Fräsungen schaffen optionale Gestaltungsmöglichkeiten. So ergänzen Friese, Lamellen, Baffeln, Deckensprünge, Gesimse für indirekte Beleuchtung, Stützen- und Trägerbekleidungen sowie Säulenkapitelle das gestalterische Repertoire. In Kombination mit Knauf Plattendecken oder Cleaneo Akustik Decken entstehen zusätzliche funktionale, ästhetische Varianten der Raumgestaltung. Weitere Informationen erhalten Sie unter: Vorteile von Knauf FormBar Hoher Vorfertigungsgrad Höchste Genauigkeit, exakte Endoberflächen Standarddetailausbildungen Exakt und reproduzierbar Verfügbar ab Stückzahl eins Individuelle Gestaltung Wirtschaftlichkeit und Planungssicherheit Schneller Baufortschritt Macht kreative Innenraumgestaltung zum Kinderspiel: die Planungshilfe Knauf FormBar. Höchste Präzision für maximale Ästhetik.

30 30 Porträt

31 Porträt 31 ANDREAS KLASS EIN MANAGER FÜR WACHSTUM, DIVERSIFIZIERUNG UND UNTERNEHMENSNACHFOLGE System-Architektur für jedermann Andreas KlaSS hat viele Berufe und noch mehr Ziele: Eines davon lautet, ein bezahlbares, innovatives Haus für jedermann zu kreieren und zu erstellen. Er hat es bereits erreicht. Allein der Werdegang von Andreas Klaß füllt ganze Seiten: Er verfügt über eine Ausbildung in einer Steuer-/Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, ein Studium der Wirtschaftswissenschaften sowie einen Titel als Master of Executive Management SMP. Fünf Jahre war er im Team der Konzern- Steuer abteilung der Nixdorf Computer AG für natio nales und internationales Steuerrecht mit Schwerpunkt Immobilien zuständig. Danach fünf weitere Jahre als kaufmännischer Geschäftsführer der deutschen Tochter der Steiner-Gruppe mit Sitz in Zürich. Daneben leitete er die Ge schäfte diver ser anderer Firmensitze im Ausland. Im Anschluss arbeitete er elf Jahre als kaufmänni scher Geschäftsführer für die Zechbau Holding GmbH in Bremen, war gleichzeitig CFO der börsennotierten Deutsche Immobilien Holding AG und währenddessen noch für einige andere Geschäftsführungen im In- und Ausland zuständig. Seit dreieinhalb Jahren ist Klaß nun Geschäftsführer der Heinz von Heiden GmbH Massivhäuser sowie der Mensching GmbH. Marita und Willi Mensching, die beiden Gesellschafter der Unternehmensgruppe, haben Klaß an Bord geholt, um die Marktführerschaft von Heinz von Heiden zu sichern und für die Unternehmensgruppe weitere Geschäftsfelder zu erschließen immer mit dem Ziel, die Unternehmensnachfolge aus der Familie sicherzustellen. Ein Manager für den Marktführer Diese Herausforderung hat mich gereizt, lächelt der neue Firmenboss. Heinz von Heiden ist immerhin Marktführer der Branche Massivhaushersteller wurden Häuser verkauft und zusammen mit der Mensching GmbH ca. 300 Mio. Euro Verkaufsumsatz erwirtschaftet. Im selben Jahr feierte die Gesellschaft 80-jähriges Bestehen. Ursprünglich ein kleines Bauunternehmen in Lemgo, hat sie sich unter der Leitung des Ehepaars Mensching nach und nach zu der beeindruckenden Firmengruppe von heute entwickelt. Mehrere Unternehmenszweige sichern den Erfolg der Gruppe: In der Heinz von Heiden GmbH Vertrieb sind die Vertriebsaktivitäten gebündelt. 350 selbstständige Vertriebsmitarbeiter vermarkten die auf System-Architektur basierenden Häuser des Massivhausherstellers. Der bietet seinen Kunden verschiedene Grundtypen an, die je nach Wunsch individuell weiter geplant und im Anschluss passgenau für den jeweiligen Käufer erstellt werden, inklusive aller Details. Damit die Bauherren ihre Wohnträume nicht nur träumen, unterhält Heinz von Heiden fünf KompetenzCenter, in denen sich die Hauskäufer ihr maßgeschneidertes Heim inklusive individueller Innenausstattung zusammenstellen lassen können. In der Schweiz werden die Leistungen und Produkte über die Heinz von Heiden Swiss AG angeboten.

32 32 Anzeige Porträt Unser Anliegen ist es, das autarke, für jedermann bezahlbare Haus zu entwickeln und auf den Markt zu bringen. ANDREAS KLASS Die Heinz von Heiden GmbH Projektentwicklung ist seit einiger Zeit als Bauträger im Sektor Geschosswohnungsbau unterwegs. Dieser Unternehmenszweig hat sich auf die Realisierung von hochwertigen Projekten spezialisiert, z. B. werden gerade im historischen Zentrum Cuxhavens drei Wohnblöcke mit eigener Marina erstellt. In der Mensching GmbH schließlich ist die Planung und Ausführung aller Projekte angesiedelt. Architekten, Techniker und Statiker arbeiten hier. Auch die Logistik, also die Belieferung der Baustellen mit Material und die Steuerung der Subunternehmer, übernimmt das 150-köpfige Personal dieser Gesellschaft. 350 zertifizierte Handwerksunternehmen in ganz Deutschland stellen als fester Handwerkerstamm eine qualitativ hochwertige Ausführung dieser Planungsleistungen sicher. Nach rückläufigen Baugenehmigungen aufgrund des Wegfalls der Eigenheimzulage boomt das Geschäft heute wieder. Wir haben mit unserer Unternehmensgruppe seit Bestehen insgesamt schon über Einfamilienhäuser realisiert. Das hat außer uns kein anderer Massivhaushersteller, berichtet der Chef stolz. Und wir wollen in unserer Branche die Nummer eins bleiben, erklärt er sein Ziel für die Zukunft. Um dies zu erreichen, lässt sich der Häuserbauer diverse Marketingaktionen einfallen, die Heinz von Heiden mittlerweile bundesweit bekannt gemacht haben. Vor Kurzem haben wir ein Energiehaus entworfen, das wir über Tchibo vermarktet haben, informiert der Geschäftsführer. Zur jüngsten Fußball-Europameisterschaft belohnte der Massivhaushersteller jedes Weiterkommen der deutschen Mannschaft auf das nächste Level mit einem Prozent Rabatt. Es hätten bis zu fünf Prozent werden können, lächelt Klaß, aber letztlich haben wir dann noch einen Fan-Bonus gegeben, so dass die Kunden sich über vier Prozent Rabatt auf Bungalowtypen freuen durften. Um künftig nicht mehr abhängig von einem Produkt zu sein, arbeitet das Unternehmen unter seiner Leitung daran, neben den Kerngeschäftsfeldern Einfamilienhausbau und mittlerweile auch Geschosswohnungsbau weitere Geschäftsfelder aufzubauen. Das Thema nachhaltige Energieversorgung bzw. die Unabhängigkeit von öffent lichen Energieversorgern spielt dabei eine große Rolle. Unser Anliegen ist es, das autarke, für jedermann bezahlbare Haus zu entwickeln und auf den Markt zu bringen, formuliert der Unter nehmer den Zukunftstraum des Marktführers. Mit Häusern zu Preisen zwischen und Euro ist dieser Traum mittlerweile für viele bereits Wirklichkeit geworden. Ziel: das innovative Haus für jeden Geldbeutel Um auf diesem Weg noch weiter voranzuschreiten, haben die Planer der Mensching GmbH zusammen mit STIEBEL ELTRON und Azur Solar ein ganzheitliches Energiekonzept für Gebäude entwickelt, das Strom selbst erzeugt und speichert, so dass er für eine spätere Nutzung zur Verfügung steht. Darüber hinaus wird der Eigenverbrauch koordiniert und überschüssige Energie in das öffentliche Netz eingespeist. Damit kann bereits jetzt eine weitgehende Unabhängigkeit realisiert

33 Anzeige Porträt 33 werden, verrät Klaß. Die Neuentwicklung setzt darüber hinaus mit einem Wärmepumpensystem in Kombination mit einer Solaranlage und Pufferspeicher konsequent auf den Einsatz von erneuerbaren Energien und ist nicht nur energetisch innovativ, sondern mit Euro/m² auch preislich unschlagbar. Wenn es um neue Standbeine geht, können wir uns aber auch noch ganz andere Geschäftsfelder vorstellen, gibt der Geschäftsführer einen Einblick in die Firmenstrategie der Heinz von Heiden Gruppe. Auch die Themen Sanierung, Energiegewinnung oder sogar Projekte und Produkte, die vollkommen losgelöst von den bisherigen Kernkompetenzen sind, können für uns inte ressant sein. Die notwendigen Mittel für solche Konzepte hat die Gesellschaft schon lange reserviert, so dass sie jede Entwicklung zu 100 % aus Eigenmitteln finanzieren kann. Wer sich das Thema Innovation als großes Ziel gesetzt hat, denkt naturgemäß auch bei den Details innovativ. Für uns ist es daher sehr wichtig, dass unsere Lieferanten innovative Produkte im Angebot haben bzw. auf den Markt bringen. Sie sind unser Bindeglied zur Industrie und wir erwarten von ihnen eine hohe Verlässlichkeit, auch wenn wir etwa bei Reklamationen schnell souveräne Lösungen finden müssen, so Klaß. Wer diese Leistungen bringe, sei für ihn ein guter Geschäftspartner, lächelt er. Raab Karcher etwa, fährt er fort, da reicht die Geschäftsbeziehung schon in eine Zeit zurück, in der ich noch nicht bei Heinz von Heiden war. Und die Zusammenarbeit überzeugt mich in den von mir gewünschten Werten auch heute noch. Ein dickes Lob, das der in vielen Wirtschaftszweigen erfahrene Manager auch gerne auf die gesamte Bauwirtschaft ausweitet. Meiner Ansicht nach ist die Bauwirtschaft mit all ihren Gewerken eine hochinnovative Branche, konstatiert er, nur spricht leider keiner darüber. Damit dieser Umstand in Zukunft der Vergangenheit angehört, hat sich Klaß der Initiative Deutschland baut! angeschlossen. Den Kontakt verdankt er einem Zufall. Ich habe auf einer Veran staltung Dieter Babiel kennengelernt, den Geschäftsführer und Direktor Personal der Saint- Gobain Building Distribution Deutschland GmbH und einer der Mitbegründer von Deutschland baut!. Ihm habe ich erzählt, dass wir in Möckern ein Baudienstleistungszentrum planen, in dem wir auch junge Handwerker ausbilden und altbewährte Handwerker an neuen innovativen Produkten schulen möchten. Und ich habe darüber geklagt, dass kaum mehr junge Leute einen handwerklichen Beruf erlernen möchten. Genau hier setzt Deutschland baut! an: Die unter der Schirmherrschaft des ehemaligen Bundesbauministers Wolfgang Tiefensee stehende Initiative versucht, das Image des Bauwesens zu verbessern, um Jugendliche für den Bau mit all seinen Möglichkeiten und den Innovationen, die diese Branche in den letzten Jahren so revolutioniert haben, zu begeistern (siehe auch Interview auf Seite 24). Dass junge Leute daran wieder vermehrt teilhaben, auch das ist eines der Ziele von Klaß. Erfahrung, um dieses Ziel im Rahmen der Initiative zu erreichen, hat er genug. Weitere Informationen erhalten Sie unter:

34 34 Service MODERNE BAUSTELLE TEIL 11: KREDITVERSICHERUNG Forderungsausfallrisiko effektiv absichern

35 Service 35 Eine Kreditversicherung schützt Lieferanten und Dienstleister ebenso wie Handwerker vor dem Ausfall von Forderungen. Was der Unternehmer dabei wissen sollte. Mit unvorhersehbaren Forderungsausfällen muss jeder Unternehmer rechnen. Vor Insolvenz sind auch gute Kunden mit hoher Zahlungsmoral nicht gefeit. Speziell in der Baubranche, in der kleinere Unternehmen oft über relativ geringe Rücklagen verfügen, gefährden nicht bezahlte Forderungen schnell die eigene Zahlungsfähigkeit und damit die wirtschaftliche Existenz. Mit einer Kreditversicherung wird ein effektiver Schutz vor solchen Risiken erreicht. Kreditversicherung was heißt das eigentlich? Der Begriff Kreditversicherung ist eigentlich irre führend. Denn sie hat nichts mit der Kreditaus fallversicherung von Banken zu tun. Der Begriff bezieht sich darauf, dass Lieferanten, Handwerker oder Dienstleister für ihre gelie ferte Ware bzw. ihre erbrachte Leistung dem Kunden mit Rechnungsstellung eine bestimmte Zahlungsfrist einräumen. Damit gewähren sie ihm letztlich bis zu der Bezahlung einen Kredit in Höhe der Rechnungssumme. Vorteile einer Kreditversicherung Versicherungsgesellschaften bieten in der Regel verschiedene Versicherungspakete an. Je nach Gesellschaft und dem gewünschten Umfang des Versicherungsschutzes ergeben sich aus einer Kreditversicherung eine Reihe von Vorteilen: Sicherheit bei der Liquiditätsplanung durch Kalkulierbarkeit des Versicherungsschutzes Die Versicherungsprämie ist im Gegensatz zu Forderungsausfällen kalkulierbar. Finanzielle Risiken fallen weitgehend weg. Dies erlaubt einfache und sichere Liquiditätsplanung. Schutz vor Forderungsausfällen auch beim Auslandsgeschäft Für Unternehmen, die häufig Auslandsgeschäfte tätigen, ist eine Kreditversicherung praktisch unverzichtbar. Nur bei einigen politisch sehr unstabilen Ländern lehnen die Versicherungsgesellschaften unter Umständen einen Versicherungsschutz ab. Im historischen Rückblick stand bei der Kre ditversicherung lange Zeit die Absicherung von Waren lieferungen, insbesondere ins Ausland, im Vordergrund. Sie wird deshalb häufig als Warenkreditversicherung bezeichnet. Weil seit den 1990er Jahren von den Versicherungsgesellschaften zunehmend auch das Risiko von ausfallenden Forderungen aus erbrachten Leistungen mit Kreditversicherungen abgedeckt wird, spricht man seitdem auch von For de rungsausfallversicherung. Laufende Bonitätsprüfung von Kunden durch den Kreditversicherer Fundierte Kundenanalysen durch den Versicherer verringern die Gefahr, dass es überhaupt zu Forderungsausfällen kommt. Auf Wunsch kann zudem das Forderungsmanagement z. B. das Mahnverfahren des Unternehmens vom Versicherer übernommen werden. Auch ein sogenanntes Frühwarnsystem zum vorbeugenden Schutz vor Forderungsausfällen lässt sich über den Versicherer einrichten.

36 36 Service Ausweitung der Finanzierungsmöglichkeiten Mit einer Kreditversicherung lassen sich ggf. auch verbesserte Kreditkonditionen erreichen. So kann z. B. durch Abtretung von Auszahlungsansprüchen an die Hausbank der Kontokorrentkredit ausgeweitet werden. Darauf muss man achten Der Unternehmer muss darauf achten, dass neben einer umfassenden und intensiven Beratung die Kreditversicherung auf die Bedürfnisse seines Betriebes zugeschnitten ist. Einige Fragen, die zu klären sind: Wann tritt der Versicherungsfall ein? Der Versicherungsfall tritt bei nachgewiesener Zahlungsunfähigkeit eines Kunden ein. Entscheidend ist z. B. die Eröffnung bzw. Abweisung eines gerichtlichen Insolvenzverfahrens oder die Annahme eines Insolvenzplanes durch den Schuldner. Zudem wird ein langfristiger Zahlungsverzug (Nichtzahlungstatbestand) abgesichert. Wie hoch sind Prämie und Selbstbeteiligung? Bei Handwerksbetrieben richtet sich die Höhe der Prämie nach dem versicherten Umsatz und der Risikobeurteilung der Branche. Außerdem wird im Normalfall für aufgetretene Schadensfälle eine Selbstbeteiligung des versicherten Unternehmens vereinbart, die in der Regel 20 bis 30 % beträgt. Wie flexibel ist die Prämienregelung? Der Abschluss langfristiger Verträge mit fest fixierten Prämien ist nicht sinnvoll. Die zu zahlende Versicherungsprämie sollte jedes Jahr neu festgelegt und der Versicherungsschutz der Umsatzerwartung sowie Veränderungen der Kundenstruktur angepasst werden. Wie ist die Schadenregulierung organisiert? Für eine zügige Schadenregulierung sind vertraglich sowohl die Einzelheiten der Regulierung wie auch eine Frist für die Zahlung der Entschädigung festzuhalten. Wie ist der Informationsfluss geregelt? Der ständige Datenaustausch mit dem Kreditversicherer sollte über eine sichere Online-Verbindung gewährleistet sein. Vorteilhaft sind zudem feste Ansprechpartner. Drohende Kundeninsolvenz frühzeitig melden Wie bei allen abgeschlossenen Versicherungen müssen auch bei einer Kreditversicherung die Versicherungsnehmer ihre vertraglich vereinbarten Pflichten sorgfältig beachten. Die Schadenregulierung wird in den letzten Jahren von den Versicherungsgesellschaften zunehmend strenger gehandhabt. Um den Versicherungsschutz nicht zu gefährden, hat der Versicherungsnehmer insbesondere die Anzeigepflicht und Anzeigefrist einzuhalten. So ist er verpflichtet, jedes Anzeichen einer drohenden Insolvenz eines Kunden sofort seinem Kreditversicherer zu melden. Hier ist vom Versicherten allerdings auch Fingerspitzengefühl gefragt. Bei einem wichtigen Kunden ist zwar der Versicherer auf die Gefahr einer möglichen Zahlungsunfähigkeit hinzuweisen. Gleichzeitig sollte man aber ein befristetes Stillhalteabkommen vereinbaren, um den Kunden nicht durch ein sofort vom Versicherer eingeleitetes Inkassoverfahren zu verprellen. Sinnvoll oder nicht? Handwerksbetriebe müssen im Normalfall ihren kompletten Jahresumsatz versichern. Damit wollen die Versicherungsgesellschaften verhindern, dass nur riskante Forderungen abgesichert werden. Ein Abschluss muss gut überlegt sein. Die zu zahlende Versicherungsprämie ist für das Unternehmen erst einmal ein Kostenfaktor, der ökonomisch vertretbar sein muss. Ausschlaggebender Faktor ist die Kundenstruktur. Für Kleinbetriebe mit vielen wechselnden Auftraggebern und relativ kleinen Auftragsvolumen lohnt sich eine Kreditversicherung normalerweise nicht. Auch der Gesamtumsatz kann eine Rolle spielen. Als eine Faustformel gilt, dass der Mindestumsatz des versicherten Unternehmens im Jahr über Euro liegen sollte. Außerdem wird auch nicht jedes Unternehmen vom Versicherungsgeber akzeptiert. Vor dem Versicherungsabschluss führen seriöse Versicherungen eine sorgfältige Bonitätsprüfung des zu versichernden Betriebes durch. Grundsätzlich ist der Ausfall von Forderungen natürlich auch ohne externe Hilfe zu minimieren. Dazu gehören unter anderem eine permanent aktualisierte, interne Bonitätsprüfung aller Kunden, eine sorgfältige Buchhaltung und ein ausgefeiltes Mahnwesen. Entsprechende Hinweise und Tipps sind im Beitrag Liquiditätsplanung im PROFI REPORT Nr. 2/2011 nachzulesen.

37 Service 37 Stein um Stein beeindruckend: unsere neue Designlinie in Ringofenoptik Inmitten der Wienerberger Vielfalt gibt es jetzt Ziegel, die durch ihre Individualität und Exklusivität besonders herausstechen: die neue BOckHORn Designlinie in Ringofenoptik. Jeder Stein ist ein Unikat, gekennzeichnet durch sein ureigenes Farbspiel, seine rustikale Oberfläche und seine Ausdrucksstärke für exklu sive Mauerwerke, die vor Leben strotzen. Durch die ring ofentypischen Sinter spuren, Sandeinschmelzungen, Setz stellen und Verfor mungen erhält jeder Ziegel der acht Wechselsortierungen sein un ver gleich liches Erscheinungs bild. Für Architekten, die ihren Werken etwas ganz Beson deres hinzufügen wollen. Wienerberger GmbH Oldenburger Allee Hannover Telefon

38 38 Service TRITTSCHALLSCHUTZ Wohltuend ruhig und fusswarm DER ANSPRUCH AN DIE WOHNBEHAGLICHKEIT STEIGT STETIG. DIE KOMBINATION AUS TRITTSCHALLDÄMMENDEM TROCKENESTRICH UND FUSSBODENHEIZUNG WIRD DESHALB IMMER BELIEBTER. Schallschutz spielt insbesondere für den Wohn komfort in Mehrfamilienhäusern eine wichtige Rolle. Um Reklamationen zu vermeiden, sind von Planern und Handwerkern die Anforderungen der DIN 4109 Schallschutz im Hochbau auch beim Trittschallschutz sorgfältig zu beachten. Der bewertete Norm-Trittschallpegel der Wohnungstrenndecke, also inklusive flankierender Bauteile, darf danach 53 Dezibel nicht überschreiten. Allerdings sind die Ansprüche an den Schallschutz in den letzten Jahren generell deutlich gewachsen. Deshalb wird für gehobenen Wohnkomfort vom Bauherrn oft der erhöhte Trittschallschutz nach Beiblatt 2 der DIN 4109 bzw. mindestens Schallschutzstufe II nach der VDI-Richtlinie 4100 Schallschutz von Wohnungen Kriterien für Planung und Beurteilung verlangt. Danach ist von der Trenndecke ein bewerteter Norm-Trittschallpegel < 46 Dezibel zu gewährleisten. Zur Verbesserung der Trittschalldämmung werden üblicherweise schwimmende Estriche eingesetzt. Ihr wesentliches Merkmal ist die hori zontale und vertikale Beweglichkeit der Est

39 Service 39 richplatte. Schwimmend ist ein Estrich nach DIN nur, wenn er auf hochelastischem und gleichzeitig belastbarem Dämmmaterial aufliegt. Holzbalkendecken oft problematisch Speziell in der Altbausanierung kann der Trittschallschutz aufgrund der häufig anzutreffenden Holzbalkendecken ein Problem darstellen. Durch das gegenüber Massivdecken deutlich geringere Gewicht werden Schwingungen aus Luftschall sowie Körperschall aus Stoßbelastungen wesentlich besser übertragen. Da die Tragfähigkeit von alten Holzbalkendecken in der Regel begrenzt ist und wegen der feuchtigkeitsempfindlichen Holzbauteile keine erhöhte Luftfeuchtigkeit gewünscht wird, bieten sich hier schwimmende Trockenestriche als optimale Lösung an. Sie haben zudem gegenüber Nassestrichen den wesentlichen Vorteil, dass sie sofort begehbar und spätestens nach Aushärten des Klebers belastbar sind. Trockenestriche tragen so zu einer reduzierten Bauzeit bei. Darüber hinaus weisen sie geringere Aufbauhöhen auf und bei einer Fußboden- oder Deckensanierung können ein oder zwei eingesparte Zentimeter durchaus von entscheidender Bedeutung sein. Die Dämmplatte: gleichzeitig federnd und dämpfend Die unter dem Estrich befindliche Trittschalldämmplatte bestimmt maßgeblich den erzielbaren Trittschallschutz. Schwingungen des Estrichs werden durch die weiche Abfederung nicht an die Decke weitergeleitet. Zugleich soll die

40 40 Service Dämmung nicht nur abfedernd, sondern auch schwingungsdämpfend wirken. Dies ist insbesondere auf Holzbalkendecken, die Schallwellen im tiefen Frequenzbereich besonders gut übertragen, wichtig. Hier kann es durch Schwingungsüberlagerungen von Estrich und Dämmplatte im ungünstigen Fall zu Resonanzen kommen, die in unteren Frequenzbereichen die Schalldämmung sogar verschlechtern. Manchmal sind aus schalltechnischer Sicht auch Veränderungen am Decken- und/oder Fußbodenaufbau erforderlich. Für besonders hohen Anspruch an den Trittschallschutz empfiehlt sich zur Sicherstellung der Schallentkopplung eine federnd abgehängte Unterdecke und sofern Platz und die entsprechende Statik vorhanden sind ein Fußbodenaufbau mit Sylomerstreifen und Schwalbenschwanzplatten. Bei modernen Fußbodenheizungen werden die Heizrohre direkt in den mit Noppen ausgestatteten Trockenestrich verlegt. Sorgfalt bei der Verarbeitung Beim Schallschutz klaffen Theorie und Praxis oft auseinander. Im Zuge einer kontinuierlich jedes Jahr durchgeführten Untersuchung des Trittschallschutzes von Wohngebäuden im Auftrag der Gütegemeinschaft Estrich und Belag zeigte sich, dass rund 40 % der geprüften Decken den rechnerisch möglichen Trittschalldämmwert nicht erreichen. Sorgfalt bei der Ausführung der Estrichsysteme ist gefordert. Unabhängig von verwendetem Estrich und Hersteller sind u. a. folgende Verarbeitungshinweise zu beachten: Die vom Hersteller angegebenen Schalldämmwerte gelten nur beim systemgerechten Einbau des gewählten Estrichs. Systembestandteile dürfen nicht durch andere Materialien oder ähnliche Produkte anderer Hersteller ersetzt werden. Zur Vermeidung von Schallbrücken sind an allen aufgehenden Bauteilen elastische Randdämmstreifen vorzusehen, die vom tragenden Untergrund bis über die Oberkante des fertigen Oberbodens reichen müssen. Außerdem soll mit der Estrichverlegung erst begonnen werden, wenn die Verputzung der Wände abgeschlossen ist. Unebenheiten sind bei Trockenestrichen durch geeignete Trockenschüttungen nach den Einbauempfehlungen des Herstellers auszugleichen. Die Dämmplatten müssen anschließend ohne Hohlstellen verlegt werden. In die Schüttung eingebrachte Versorgungsrohre sind mit mindestens 10 mm Schüttung zu überdecken. Eine Ausgleichsschüttung von mehr als 6 cm Höhe muss zusätzlich verdichtet werden. Estrichelemente und Trittschalldämmplatten sind fugenversetzt zueinander zu verlegen. Bei Estrich-Sonderlösungen, bei denen kein Nachweis des Schallschutzes nach DIN 4109 geführt werden kann, sollte man entsprechende Eignungsnachweise vom Hersteller anfordern. Trittschalldämpfende Bodenbeläge wie z. B. Teppichböden verbessern den Trittschallschutz nur unwesentlich. Bei austauschbaren Belägen darf das vom Hersteller angegebene Trittschallverbesserungsmaß bei der Berechnung des Trittschalldämmwertes nicht berücksichtigt werden. Sehr gut zu kombinieren: Trockenestrich und Fußbodenheizung Fußbodenheizungen liegen im Trend. Sie sind mittlerweile gut regulierbar, sparen durch niedrige Vorlauftemperaturen Energie und damit Ressourcen ein und sorgen für eine angenehme Fußwärme. Außerdem verursachen sie im Gegensatz zu herkömmlichen Heizkörpern keine Staubaufwirbelungen und beeinflussen nicht die Optik des Raumes. Sie lassen sich zudem einfach und zügig mit Trockenestrichen kombinieren. Der gewählte Estrich muss bei einer geplanten Fußbodenheizung natürlich auch über eine entsprechend gute Wärmeleitung verfügen. Eine bewährte Standardlösung ist bei Warmwasser-Fußbodenheizungen die Anordnung der Rohrleitungen in einer Hartschaum-Formplatte unterhalb der Trockenestrich-Elemente. Ist die Trittschalldämmung des Estrichs nicht ausreichend, bietet sich als zusätzliche Dämmung die Verwendung einer Holzfaserplatte an. Gegebenenfalls ist im Bereich von Rohransammlungen zudem zur sicheren Auflage der Estrichplatten ein Tragblech vorzusehen. Die Entwicklung ist auch bei Fußbodenheizungen nicht stehengeblieben. Um Einbauzeit und Einbauhöhe noch weiter zu reduzieren, sind bei modernen Fußbodenheizungssystemen die Heiz rohre in den Estrichelementen integriert. Das Funktionsprinzip der einzelnen auf dem Markt befindlichen Systeme ist im Grunde sehr ähnlich. In den Estrichplatten sind werkseitig Rillen gefräst, in denen die biegsamen, auf einer großen Rolle befindlichen Heizrohre (ca. 1,2 cm Durchmesser) vom Verarbeiter per Fuß eingetreten werden. Anschließend werden die verlegten Heizrohre mit einer zementartigen Verfüllmasse überdeckt, die abschließend nur noch planeben abzuziehen ist.

41 Anzeige Service 41 DÄMMEN IM HOLZBAU ULTIMATE und Holz das perfekte Team DIE ULTIMATE PRODUKTE VON ISOVER MIT DER WLS 032 BIETEN ALL-IN-ONE : SCHLANKE KONSTRUKTIONEN, DIE HOCHEFFIZIENTE DÄMMLEISTUNG UND ÜBERZEUGENDEN SCHALL- UND BRANDSCHUTZ VEREINEN. Mineralische Rohstoffe sind die natürlichen Hauptbestandteile der patentierten Hochleistungsmineralwolle ULTIMATE von ISOVER. Da sie nahezu unbegrenzt verfügbar sind, werden die Umwelt und ihre Ressourcen nachhaltig geschont. Aus diesem Grund ist ULTIMATE gerade in Kombination mit Holz eine ökologisch überzeugende Lösung und die ideale Ergänzung für einen optimalen Schutz der Konstruktion. ULTIMATE ist auch in der für Mineralwolle besten Wärmeleitstufe WLS 032 verfügbar. Diese All-in-One genannten Produkte mit geringerer Dicke machen hervorragende Wärmedämmung auch bei schlanken Konstruktionen möglich, wodurch deutlich weniger Wohnraum oder Nutzfläche verloren geht. Die energetischen Vorgaben der Energieeinsparverordnung werden erfüllt, sogar über den Passivhausstandard hinaus. Mit seiner guten Fugenverfilzung schützt ULTIMATE All-in- One effektiv vor Schall- und Wärmebrücken und kombiniert zudem den höchstmöglichen Brandschutz (nicht brennbar, Euroklasse A1, Schmelzpunkt C) mit leichtem Gewicht in einem Produkt eine perfekte Lösung für den Holzbau. Qualität für Dach und Wand Für schlanke Holzfassaden stellt die Dämmplatte ULTIMATE Kontur HFP-032 eine effiziente Lösung dar. Die hochstabile, witterungsbeständige Fassadenplatte wird einfach über die Holzständer der Außenwand verlegt und direkt mit der Traglattung der Fassadenbekleidung verschraubt. Dies sichert eine durchgehende Dämmschicht in WLS 032 ohne Wärmebrücken. ULTIMATE Kontur HFP-032 ist diffusionsoffen, trocknet vollständig aus und hilft so, Bauschäden durch Feuchtigkeit zu verhindern. Auch für die Steildachmodernisierung hat ISO VER zwei All-in-One-Produkte im Programm: die Aufsparren-Sanierungsplatten ULTIMATE Integra AP Supra-032 und SupraPlus-032. Die Platten werden als letzte durchgehende Dämmebene auf die Sparren verlegt. Dies erhöht die Dämmleistung deutlich und bewirkt einen sehr guten Schutz gegen Hitze und Kälte. Die Konstruktion ist zudem wärmebrückenfrei. Bei ULTIMATE Integra AP SupraPlus-032 sind eine hochwertige Unterdeckbahn sowie ober- und unterseitig rundum verlaufende Klebebänder bereits integriert. Produktvorteile auf einen Blick Hervorragende Wärmedämmung mit WLS 032 Höchstmöglicher Brandschutz: nicht brennbar, Euroklasse A1 und Schmelzpunkt C Ausgezeichneter Schallschutz Geringes Gewicht ohne störende Schmelzperlen Weitere Informationen erhalten Sie unter: Dämmlösungen mit ULTIMATE von ISOVER sind effizient, leistungsstark und vor allem auch im Holzbau beliebt. ULTIMATE der WLS 032 ermöglicht schlanke Konstruktionen bei hoher Dämmleistung.

42 42 Anzeige Service BETONINSTANDSETZUNG Verlässliche Spezialisten für Tieftemperaturen DIE PCI AUGSBURG GMBH HAT IHR SORTIMENT DER BETONINSTANDSETZUNGSPRO- DUKTE ERWEITERT: MIT DER REPAFAST PRODUKTFAMILIE STEHEN JETZT WIDERSTANDS- FÄHIGE REPARATURMÖRTEL ZUR VERFÜGUNG, DIE AUCH NOCH BEI TEMPERATUREN BIS ZU 10 C VOLLE LEISTUNG ERBRINGEN. Die PCI Repafast-Produktfamilie Repafast Tixo: standfester Schachtsetzund Reparaturmörtel Repafast Fluid: verlaufender bis selbstverlaufender Verkehrsreparaturmörtel Repafast APS 40: standfester Verkehrsreparaturmörtel bis 25 C verarbeitbar Schadhafte Straßen, Betonfahrbahnen oder Industrieflächen stellen eine erhebliche Unfallgefahr dar. Für Reparaturen steht allerdings meist nur wenig Zeit zur Verfügung. Mit den drei neuen Repafast Produkten von PCI ist dieses Problem gelöst: Mit ihnen können alle Reparaturen von Verkehrsflächen problemlos und schnell ausgeführt werden. PCI Repafast Tixo und Fluid einfach und sicher Der standfeste Schachtsetz- und Reparatur mörtel PCI Repafast Tixo und der verlaufende Verkehrsreparaturmörtel PCI Repafast Fluid sind einkompo nentig und werden nur mit Wasser angemischt. Beide Produkte bieten ein komfortables Zeitfenster zur Verarbeitung und erhärten danach rasch. Die bearbeiteten Flächen können somit zeitnah wieder intensiv genutzt werden selbst mit schwerem Fahrverkehr. Neben der schnellen Festigkeit punkten die Repafast Produkte mit zusätzlichen Vorteilen. Sie sind schwundarm, sorgen für eine dichte, geschlossene Oberfläche, sind beständig gegen Treibstoff, Frost und Tausalz sowie nach EN R4 zertifiziert. Während sich das standfeste PCI Repafast Tixo für horizontale und geneigte Reparaturflächen wie z. B. Rampen, zum Setzen von Schachtringen und Randsteinen oder zum Verlegen von Pflastersteinen eignet, ist der verlaufende Verkehrsreparaturmörtel PCI Repafast Fluid neben der flächigen Anwendung auch ideal zum Vergießen von Schachtringen und Pflastersteinen sowie zum Verankern und Fixieren von Straßenbauteilen. Bausaison das ganze Jahr über Ein zusätzlicher entscheidender Vorteil der Repafast Produkte Tixo und Fluid ist ihre Witterungsunabhängigkeit. Die zementären Produkte können bei Temperaturen von bis zu 10 C verarbeitet werden und verlängern so die Bausaison witterungsunabhängig bis in den Winter. Der Verkehrsreparaturmörtel PCI Repafast APS 40 trotzt sogar Temperaturen von bis zu 25 C und ermöglicht neben Schnellreparaturen von Parkflächen, Produktionshallen und Straßen auch Instandsetzungsarbeiten in Kühlhäusern. Zudem ist PCI Repafast APS 40 geruchsarm und eignet sich auch für den Einsatz im Lebensmittelbereich. Weitere Informationen erhalten Sie unter:

43 Service 43 LUFTDICHTIGKEIT IM BEWOHNTEN MEHRFAMILIENHAUS Mit System gegen das Leck LUFTDICHTIGKEIT IST DAS A UND O EINES ENERGETISCH OPTIMALEN BAUWERKS. SIE LÄSST SICH AUCH NACHTRÄGLICH IM BEWOHNTEN MEHRFAMILIENHAUS HERSTELLEN UND PRÜFEN. VOM TEST ZUR LÖSUNG. Blower-Door-Tests gehören beim Neubau mittlerweile zum Standard. Mit ihrer Hilfe stellen Fachkräfte Leckagen in der Gebäudehülle fest und bestimmen die Luftwechselrate. Doch auch im bewohnten Mehrfamilienhaus machen Tests zur Ermittlung der Luftdichtigkeit Sinn, z. B. wenn das Gebäude in Teilen oder komplett saniert wurde. Falls die Messung der Luftwechselrate des gesamten Bestandsbaus jedoch einen unverhältnismäßig hohen Aufwand erfordern würde, empfiehlt der Fachverband Luftdichtigkeit im Bauwesen (FLiB) für solche Fälle einen anderen Weg: Er rät zur Messung einzelner Wohnungen. Um ein genaues Ergebnis zu erhalten, fordert der FLiB die Messung von mindestens 20 % der Wohnungen, wobei die Obergrenze bei zwölf Wohnungen liegt. Jeweils eine der überprüften Einheiten muss im obersten bzw. Dachgeschoss liegen, eine in einem Regelgeschoss und eine im untersten. Alle Messergebnisse gehen gleichwertig in die anschließende Auswertung ein. Für die Beurteilung muss der volumengewichtete Mittelwert der Luftwechselrate den EnEV-Grenzwert einhalten, der für das Gebäude gilt. Allerdings darf diese Vorgabe im Zuge der Bewertung des gesamten Bauwerks bei einzelnen Wohnungen um bis zu 30 % überschritten werden. Als Grundlage für solche Tests dient die Messnorm DIN EN Als Methode wird in der Regel das Blower-Door-Verfahren angewandt, wobei neben dem eigentlichen Blower-Door-Messgerät häufig auch Windgeschwindigkeitsmessgeräte, Rauchprüfröhrchen, Nebelmaschinen und Infrarotthermographiesysteme zum Einsatz kommen. Der luftdicht in eine Fenster- oder Türöffnung eingebaute Ventilator produziert, einmal in Betrieb genommen, zwischen dem Innenraum und der Außen luft eine Druckdifferenz. Um diese

44 44 Service Blower-Door-Messung in der Praxis: Ein luftdicht in eine Türöffnung eingebauter Ventilator produziert eine Druckdifferenz. Der Experte misst die vom Gebläse erzeugten Druckdifferenzen und die Luftmengen, die der Ventilator transportiert. aufrechtzuerhalten, muss er auch danach noch eine gewisse Luftmenge fördern. Deren Größe hängt davon ab, wie groß die Leckagen in dem unter suchten Raum sind. Für die Auswertung wird das Ergebnis mit unterschiedlichen Bezugsgrößen verglichen, beispielsweise mit dem Gebäudeinnenvolumen. Es dient bei dem häufig verwendeten n50-wert also dem Wert, der angibt, wie oft bei einer Druckdifferenz von 50 Pascal in einer Stunde das gesamte Gebäudeinnenvolumen ausgetauscht wird als Bezugsgröße. Zulässige Grenzwerte geben die DIN und die Energieeinsparverordnung (EnEV) an. Systemlösungen beseitigen Schwachstellen Typische Schwachstellen, an denen Leckagen auftre ten können, sind etwa Innen-/Außenwandanschlüsse bei Holzkonstruktionen, Anschlussstellen zwischen der Dampfbremse und dem umgebenden Mauerwerk bzw. der umgebenden Holzkonstruktion, Stöße und Überlappungen der Dampfbremse oder auch Sparrenanschlüsse in Sichtdachkonstruktionen. Auch Anschlüsse zwischen Fußboden und Wand, an Fenster und Rollladenkästen gelten als problematisch. Ähnliches gilt für Kabelauslässe und Lichteinbauten in der Decke sowie alle Durchdringungen zwischen unbeheizten Räumen bzw. Fassaden und Dachkonstruktionen und beheizten Räumen. Um solche Problemstellen von vornherein auszuschließen, sollten Bauherren bei der Auswahl ihrer Materialien und Anschlusssysteme gezielt vorgehen. So gelten nach DIN erstelltes Mauerwerk (mit Putz) und Betonfertigteile als luftdicht. Aus Kunststoff, Elastomeren, Bitumen und Papierwerkstoffen entstehen luftdichte Bahnen. Gipsfaserplatten, Gipskartonplatten, Faserzementplatten, Bleche und Holzwerkstoffplatten werden ebenfalls als luftdicht klassifiziert. Für luftdichte Durchdringungen und Stöße sind hingegen besondere Vorkehrungen notwendig. Um solche Anschlüsse zu erleichtern, bietet die Industrie mittlerweile Systemlösungen an, etwa das ISOVER Vario-Komplettsystem. Dabei sind die Einzelkomponenten so aufeinander abgestimmt, dass Anschlussfehler kaum passieren können. Damit ist per System garantiert, dass die luftdicht gebaute Wohnung bzw. das luftdicht sanierte Gebäude letztendlich auch tatsächlich luftdicht sind. Weitere Informationen erhalten Sie unter: Die neue Generation Rundum optimiert: Hervorragende Energiebilanz trifft neues Design. Einführung Frühjahr 2013.

45 Anzeige Service 45 PASSGENAUER AUSTAUSCH VON DACHFENSTERN FÜR JEDEN FALL DIE RICHTIGE LÖSUNG VON KOMPLETTLÖSUNGEN MIT STANDARDFENSTERGRÖSSEN BIS HIN ZU TEIL- LÖSUNGEN: WENN ES UM DEN AUSTAUSCH VON DACHFENSTERN GEHT, DECKT DIE VELUX PRODUKTPALETTE SÄMTLICHE VARIANTEN AB AUCH PASSEND ZUR VORHANDENEN INNENVERKLEIDUNG. Es gibt viele gute Gründe, alte Dachfenster zu erneuern. Wurden Fensterflächen bis in die 80er Jahre eher kleiner geplant, um Wärmeverluste zu verringern, sind heutige Fenster so energie effizient, dass sie ohne Bedenken großzügig ein gesetzt werden können. Tageslicht verwandelt Dachräume in wertvollen Wohnraum. Zudem bescheren sie Energiegewinne durch die Sonnen einstrahlung in der Heizperiode und helfen Heizkosten zu sparen. So können Eigentümer durch einen Fensteraustausch gleich mehrfach profitieren. Ein Fensteraustausch ist mit weit weniger Aufwand und Kosten verbunden, als die meisten glauben. Er dauert in der Regel einen halben bis maximal einen Tag und verursacht kaum Schmutz im Wohnraum, erläutert Oliver Steinfatt, Leitung Produktmarketing Fenster von der VELUX Deutschland GmbH. Modernisierer sollten sich bei dieser Gelegenheit auch gleich überlegen, ob die Vergrößerung der Fensterfläche für sie in Frage kommt. Diese Investition steigert langfristig den Wert der Immobilie und die Wohnqualität. So sorgen etwa Lichtbänder, eine Verlängerung des Fensters nach unten, für freien Ausblick auch für die Kinder. Komplett- oder Teillösung Egal wie alt ein Fenster im Dach ist, VELUX bietet mit seinen Austauschfenstern immer eine Lösung. Komplettlösung: Der Austausch sollte gut geplant werden, damit die Lösung den Bedürfnissen der Bewohner entspricht. Empfehlenswert ist es, beim Fensteraustausch auch die Innenver kleidung des Fensters zu erneuern. Bei modernen Lösungen wird sie oben waagerecht und unten senkrecht ausgeführt, erhöht damit die Tageslichtausbeute und schafft mehr Kopffreiheit vor dem Fenster. Zudem kann der Anschluss des Fensters an das Dach optimiert und so die Dämmung zusätzlich verbessert werden. Neben der klassischen manuellen Bedie nung der Fenster gibt es die Möglichkeit, Fenster auch per Funksteuerung zu bedienen. Teillösung: Soll die vorhandene Innenverkleidung beibehalten werden, wird ein Austauschoder Sondermaßfenster gleicher Größe eingebaut. Bei dieser Teillösung müssen Eigentümer jedoch u. U. Abstriche bei Wärmedämmeigenschaften und Luftdichtheit in Kauf nehmen. Auch nahezu alle alten Dachfenster anderer Hersteller können passgenau gegen ein neues VELUX Sondermaßfenster in Kunststoff und eine Ausführung als Klapp-Schwing-Fenster ausgetauscht werden. Zubehör wie Rollläden, Markisen, Rollos oder auch Insektenschutz sind ebenfalls individuell in jeder Sondergröße verfügbar. Weitere Informationen erhalten Sie unter: Hier finden Interessierte einen Fenster-Konfigurator, der zum passenden Produkt führt. Beim Austausch von Dachfenstern kann die bestehende Innenverkleidung beibehalten werden aber wird sie erneuert, wird der Lichteinfall gesteigert auch beim Einbau der gleichen Fenstergröße.

46 46 Position PROJEKTBERICHT: NACHHALTIGES BAUEN WOHNRAUM, DER SICH DEN BEWOHNERN ANPASST IN NUR SECHS MONATEN BAUZEIT IST IN MÜHLHEIM AN DER DONAU EIN HOCHWER- TIGER NEUBAU FÜR WOHNEN UND GEWERBE ENTSTANDEN, DER BEISPIELHAFT FÜR NACHHALTIGES PLANEN UND BAUEN IST. In Mühlheim an der Donau hat die Konstanzer Architektin Cornelia Lurz im Auftrag des Bauherrn Jürgen Kupferschmid einen Neubau verwirklicht, der Nachhaltigkeit und architektonische Qualität in Einklang bringt. Er steht beispielhaft dafür, wie den Herausforderungen des Klimawandels, der Ressourcenverknappung und den gesellschaftlichen Veränderungen mit innovativen Lösungen begegnet werden kann. Man sollte schon heute darauf achten, dass ein Gebäude und der Wohnraum flexibel nutzbar sind. Nicht die Bewohner sollen sich dem Wohnraum anpassen, sondern umgekehrt, betont die Architektin. Generationenfreundlich: Wohnkomfort für alle Dazu zählt auch die Barrierefreiheit von Gebäuden. Idealerweise entsteht aus praktischen und ästhe tischen Lösungen für Menschen mit ein geschränkter Mobilität Wohnkomfort für alle: Wo sich z. B. ein Rollstuhl ohne Hindernisse bewegen lässt, gestaltet sich auch für eine Mutter mit Kinder wagen der Alltag leichter, erläutert Cornelia Lurz. Konsequenterweise sind alle Räume sowie Balkon und Terrasse der beiden flexibel nutzbaren Mietwohnungen in Mühlheim barrierefrei zugänglich, die Wohnung im Erdgeschoss ist rollstuhlgerecht. Darüber hinaus sind die Innenräume mit platzsparenden Schiebetüren ausgestattet, die eine auch für Rollstühle geeignete Durchgangsbreite haben. Alle Türen sind raumhoch; sämtliche Bedienelemente wie Lichtschalter sowie Tür- und Fenstergriffe sind leicht zu erreichen. Langfristig und zielgerichtet geplant Großzügige bodengleiche, dreifach verglaste Fenster aus Holz garantieren lichtdurchflutete Räume. Ein Aufzugschacht ist bereits vorgesehen, so dass bei Bedarf ein Lift eingebaut werden kann. Eine langfristige und zielgerichtete Planung wie diese vermeidet einen kostspieligen nachträglichen Umbau. Daher ist es sinnvoll, gleich zu Beginn an rutschfeste Bodenbeläge in diesem Fall Fliesen von RAK Ceramics, die über Raab Karcher in Alb

47 Position 47 Das Hybrid-Sortiment von Tremco illbruck stadt-ebingen bezogen wurden zu denken oder an eine gute Ausleuchtung, die später bei Bedarf noch nachgerüstet werden kann. In dem Mühlheimer Neubau wurden all diese Kriterien konsequent realisiert. Weitgehend energieautark Darüber hinaus wurde ein zukunftsorientiertes Gesamtkonzept für den sparsamen und verantwortungsbewussten Umgang mit Energie erstellt und umgesetzt. Das in Massivbauweise errichtete Gebäude wurde an der Außenhülle hervorragend gedämmt, was den Wärmeverlust erheblich reduziert. Teil des Konzepts ist auch eine Wärmepumpen-Heizung, die natürliche Ressourcen als Wärmequelle nutzt. Durch den Einsatz der Wärmepumpe kommt das Haus ohne Schornstein aus; Kaminkehren und Abgaskontrollen entfallen komplett. Auch auf Öltank, Gasanschluss oder einen Lagerraum für Holzpellets konnte so vollständig verzichtet werden. Eine Photovoltaik Anlage auf dem Dach erzeugt Strom, der sowohl in das Netz eingespeist als auch für den Betrieb der Wärmepumpe genutzt werden kann. Auf diese Weise ist eine weitgehende Unabhängigkeit von Energielieferanten gewährleistet. Werden sowohl Energiefragen als auch Barrierefreiheit bei der Planung von Um- und Neubauten möglichst frühzeitig berücksichtigt, können dadurch die Vorteile einer nachhaltigen Entwicklung für alle Generationen genutzt werden. In Kooperation mit Handwerksbetrieben aus der Region ist in Mühlheim an der Donau ein Haus entstanden, das diesem Ziel gerecht wird. Weitere Informationen erhalten Sie unter: oder breite Produktpalette kennzeichnungsfrei, angenehmer Geruch breites Haftspektrum Für jeden Einsatz das perfekte Produkt! Unser innovatives Hybrid-Dichtstoff- und Klebersortiment ist so umfassend und vielseitig, wie Sie es von einem Marktführer erwarten dürfen. Es ist frei von Isocyanaten, Silikonen und Lösemitteln, aber bietet Ihnen dennoch die gewohnten, praxisbewährten Eigenschaften. Suchen Sie eine gesundheitsverträgliche Lösung für den Neubau oder die Sanierung? Wir haben für jede Anwendung das perfekte Produkt! Haben Sie Fragen zu unseren grünen Produkten? Rufen Sie uns an! ILB C-D Tremco illbruck GmbH & Co. KG

48 48 Position

49 Position 49 GELEBTE KUNDENNÄHE SGBDD Ein Netzwerk aus Professionalität Über Mitarbeiter an mehr als 250 Standorten bundesweit und das alles unter einem Dach! Das flächendeckende SGBDD Netzwerk, die aussergewöhnliche Vielfalt von 18 Marken und eine optimierte Logistik ermöglichen einen ganz besonderen und einzigartigen Service im deutschen Baustoffhandel. Die Vorteile innerhalb eines Netzwerks sind vielfältig und reichen vom Austausch von Informationen und Best Practices bis hin zur gemeinsamen und damit effizienteren Nutzung von Ressourcen. Bei SGBDD sind dies unter anderem ein zentralisierter Einkauf, eine gemeinsame Warenwirtschaft sowie wohldurchdachte und effiziente Zentralabteilungen. Direkt spürbar ist dieses Netzwerk zum Beispiel in der Generierung von Umsatz und Bonus-Effekten, die attraktive und marktnahe Konditionen ermöglichen. Erfolgsfaktor Kundennähe und bundesweite Präsenz Die einzigartige Stärke von Deutschlands führendem Baustoffhändler liegt jedoch insbesondere in der flächendeckenden Präsenz und der angebotenen Produkt-, Marken- und Servicequalität Voraus setzungen für wirkliche Kundennähe. Im Rahmen der weiteren Justierung der Unternehmensstruktur bedeutet ein starkes Netzwerk vor allem die Abrundung unseres bereits bestehenden Standortnetzwerks und die Weiterentwicklung unserer vielfältigen Marken, bekräftigt Frank Bielfeld, Geschäftsführer Vertrieb HBM bei SGBDD, den Kurs des Baufachhändlers. Dabei ist es besonders hilfreich, auf die Vorteile einer Zusammenarbeit zwischen den einzelnen Standorten und Vertriebsmarken in ganz Deutschland bauen zu können. Gerade die Möglichkeit, voneinander zu lernen, und der überregionale Austausch können den entscheidenden Ausschlag geben. Durch die stetig gepflegten zwischenmenschlichen Kontakte wird dieses Netzwerk erst wirklich tragfähig. So wird sichergestellt, dass jeder Kunde an jedem Ort in Deutschland jederzeit mit gleichbleibend hoher Qualität rechnen kann. Auf diese Weise kann die SGBDD ihren Kunden als wirklicher Partner zur Seite stehen egal, ob auf einer Großbaustelle, bei der Sanierung und Modernisierung oder dem Neubau eines Einfamilienhauses. Zuverlässige und pünktliche Lieferung Ein besonderer Service für Kunden der SGBDD ist das neue und innovative Logistik-Konzept Sprint. Voraussetzung hierfür sind eine reibungs lose interne Organisation und funktionierende Abläufe, sowohl im Front- als auch im Backoffice. Dieses optimierte Transportmanagement macht die SGBDD zum Vorreiter im deutschen Baufachhandel und setzt Maßstäbe in Sachen Baustellenservice. Sprint sorgt für vollkommene Transparenz, Kostenoptimierung und insbesondere für pünktliche und vollständige Belie ferung aller Kunden. Breites Know-how und geballtes Expertenwissen Das bundesweite Netzwerk der SGBDD bündelt die Fachkompetenz aller für den deutschen Bau relevanten Gewerke. Unterteilt in Generalisten und Spezialisten kann die SGBDD dabei einerseits spezifisch und individuell, andererseits global und umfassend agieren. Ein breites, vielfältiges und bereichsübergreifendes Produkt- und Leistungsspektrum bei gleichzeitiger hoher Konzentration und Spezialisierung jeder Kunde erhält die für ihn passende Betreuung. So profitieren Profikunden bspw. von den mehr als 35 Spezialistenstandorten im Geschäftsfeld Tiefbau. Mit IBA Halberg, Muffenrohr und Schulte Tiefbauhandel gehören drei von Deutschlands führenden Tiefbaufachhändlern dazu. Das gleiche Bild zeichnet sich analog in weiteren Gewerken ab, so z. B. im Bereich Dach. Von den rund 160 Standorten des SGBDD Netzwerks, die Produkte für das Dach führen und bundesweit zur Verfügung stehen, haben sich allein 70 dezidiert den Bedürfnissen des Zimmerers und Dachdeckers sowie der angrenzenden Berufe gewidmet. Unsere Organisation aus Spezialisten und Gene ralisten hat sich bestens bewährt, bestätigt Frank Bielfeld. Wer unser Netzwerk näher kennen lernt, ist begeistert: von der Produktqualität, der Beratungskompetenz, der Kundennähe, der Tiefe und Vielfalt der Auswahl und nicht zuletzt vom Engagement der Netzwerkpartner.

50 50 Position SCHIEDEL - IHR PARTNER FÜR ENERGIE-EFFIZIENTES BAUEN 20% Energiekosten sparen! 12% Weniger CO2-Ausstoß! SCHIEDEL ABSOLUT Der universelle und passivhaustaugliche Energiespar-Schornstein Für alle Brennstoffe und Heizsysteme geeignet W3G-geprüft EnEV-sicher Thermo-Multifunktionsschacht - zugelassen für Verbrennungsluft und Solar-/Versorgungsleitungen Wärmegedämmter Compound-Mantelstein Keine Kaltader im Haus Sicherer Betrieb von Kamin- und Kachelofen Blower-Door-dicht 30 Jahre Garantie SCHIEDEL KINGFIRE PARAT Das Kaminmodul bereits im Schornstein integriert Wirkungsgrad > 84% Durch Zuheizung bis zu 20% Energiekosten einsparen Nur 28 mg/m 3 Feinstaubemission (Gesetzliche Anforderung 75 mg/m 3 ) DINplus geprüft Platzsparend Kostengünstig Austauschbarer Heizeinsatz

51 Position 51 Die neue Garten- und Landschaftsausstellung inspiriert dazu, den ganz persönlichen Ort zum Entspannen, Erholen und Feiern nach Herzenslust zu gestalten. RAAB KARCHER COTTBUS Gartenflair der besonderen Art SEIT ENDE APRIL GIBT ES EIN NEUES HIGHLIGHT IN COTTBUS: DIE RAAB KARCHER GARTEN- UND LANDSCHAFTSAUSSTELLUNG. AUF M² WERDEN ÜBER 150 GESTALTUNGSIDEEN FÜR TERRASSEN, WEGE, HOFEINFAHRTEN, TEICHE, MAUERN UND SITZPLÄTZE PRÄSENTIERT. Wer seine (Garten-)Träume verwirklichen möchte, sucht pfiffige Ideen kombiniert mit kompetenter Beratung. Seit dem Frühjahr dieses Jahres werden Profi- und Privatkunden in der neu eröffneten Garten- und Landschaftsausstellung bei Raab Karcher in Cottbus auf beeindruckenden m² fündig. Erfrischende Farben, vielfältige Oberflächenstrukturen, unterschiedlichste Verlegemuster und optische Kontraste versprechen jedem Kunden eine einzigartige Atmosphäre in seinem ganz persönlichen Gartenparadies. Wir sind sehr stolz auf unsere Ausstellung, die von den Cottbusern hervorragend angenommen wird, freut sich Niederlassungsleiterin Anke Zahnleiter gemeinsam mit ihrem Team und betont: Unsere Ausstellung ist auch für unsere Profi-Kunden hochinteressant, damit sie wiederum ihre Kunden führen und beraten können. Qual der Wahl Die Auswahl an Belägen ist riesig: Von Naturstein über verschiedenfarbige Betonplatten und -pflaster bis hin zu Klinker in Fliesenoptik oder Holz im Garten den individuellen Gestaltungswünschen sind kaum Grenzen gesetzt. Wie aber sieht Naturstein im direkten Vergleich zu Betonpflaster oder Pflasterklinker aus? Welche Farben, Oberflächen, Formate und Verlegemuster kommen für einen Garten oder eine Terrasse infrage? Ein direkter Vergleich in unserer Ausstellung bringt deutlich mehr als nur das Betrachten von Prospektfotos, erklärt Anke Zahnleiter. Mit der Ausstellung, in der auch die neue Eigenmarke Terralis präsentiert wird, zeigt die Raab Karcher Niederlassung Cottbus ihren Kunden auf, dass die Möglichkeiten der Gartengestaltung nahezu unbegrenzt sind. Daher führt gut geschultes Fachpersonal interessierte Bauherren, Hausbesitzer oder Garten- und Landschaftsbauer durch die Ausstellung und steht gerne mit Rat und Tat zur Seite. Die Qual der Wahl können wir nicht ersparen, aber mit unserer Beratung geben wir wertvolle Tipps, welche Produkte sich für welche Einbausituationen eignen und was hierbei zu beachten ist, ergänzt Anke Zahnleiter. Weitere Informationen erhalten Sie unter:

52 52 Position GRUNDMAUERSCHUTZ MIT NOVIPRO Abdichtung mit System Ein trockenes Grundmauerwerk ist die Basis für ein langes Gebäudeleben. Mit dem NOVIPro GrundmauerschutzSystem kann der Handwerker für jede Art der Feuchtigkeitsbelastung wirtschaftlich eine hochwertige Abdichtungslösung realisieren. Rund 90 % der Schäden im Untergeschoss entstehen durch eindringende Feuchte. Neben dem mangelhaften Wärmeschutz und dem möglichen Auftreten von gesundheitsgefährdenden Schimmelpilzen wird das Mauerwerk mittelfristig in seiner Substanz zerstört. Ein sicherer Durchfeuchtungsschutz von Anfang an ist für den Werterhalt eines Gebäudes von zentraler Bedeutung. Wasser ist nicht gleich Wasser Grundsätzlich gilt: Feuchtigkeit muss da ausgesperrt werden, wo sie eindringt, und nicht dort, wo sie austritt. Es gibt mehrere Möglichkeiten, wie Feuchtigkeit in eine Grundmauer eindringen kann. Typische Feuchtigkeitsbelastungen und zu ergreifende Schutzmaßnahmen sind: Bei Bodenfeuchte, stauendem und drückendem Grundwasser ist die erdberührte Wand auf der Außenseite mit geeigneten Materialien abzudichten. Gegen aufsteigende Feuchte hilft eine horizontal im Mauerwerk angeordnete Feuchtigkeits sperrschicht. Bei permanent sich neu an der Außenwand ansammelndem Wasser ist die Abdichtung mit einer Drainage nach DIN 4095 zu kombinieren. Im Vorfeld von Entwässerungsarbeiten ist zudem bei der zuständigen Gemeinde abzuklären, ob sie genehmigungspflichtig sind. Maßgeschneiderte Lösungen Ideal ist es für den ausführenden Handwerker, wenn er beim Grundmauerschutz auf eine preisgünstige Qualitätsmarke vertrauen kann, die durch ein Systemproduktprogramm alle möglichen Belastungsfälle abdeckt. Das für eine sichere und wirtschaftliche Abdichtung entwickelte NOVIPro Grundmauerschutzsystem beginnt mit dem Grundmauerschutzanstrich und reicht über Dickbeschichtungen und Noppenbahnen mit Drainagefunktion bis hin zur bitumenverträglichen Mauersperrfolie. Die einzelnen, aufeinander abgestimmten Produkte sind der jeweils auftretenden Feuchtigkeitsbelastung bedarfsgerecht anpassbar. Maßgeschneidertes Montagezubehör wie Randabschlussprofile und Befestigungsnägel aus verzinktem Stahl runden das System verarbeitungsfreundlich ab.

53 Position 53 Durch die App zügig informiert Das Systemproduktprogramm ist bundesweit verfügbar. Bestellungen lassen sich bequem per Internet über den Online-Shop durchführen. Auch die Recherche nach dem jeweils geeigneten Produkt ist betont kundenfreundlich. Der Handwerker kann sich schon auf der Baustelle alle notwendigen Informationen über das NOVIPro System per Smartphone besorgen. Grund ist die von der SGBDD entwickelte NOVIPro App. Neben Pro duktbeschreibungen und Verarbeitungshinweisen sind per Suchfunktion auch Sicherheitsdaten und technische Merkblätter sofort anzeigbar. Eine integrierte Bestellfunktion ist in Vorbereitung; dafür wird der SGBDD Online-Shop in naher Zukunft in die App eingebunden. Weitere Informationen erhalten Sie unter: Wir machen mobil: Bei NOVIPro geht s App! Die dreilagige NOVIPro Noppenbahn verfügt gegenüber der zweilagigen Version zusätzlich über eine abdichtende, lastverteilende Gleitfolie. NOVIPro fürs Display! NOVIPro Grundmauerschutzsystem auf einen Blick Bitumen-Voranstrich: Lösemittelfreie Bitumenemulsion für trockene Untergründe, lieferbar im 10-Liter-Eimer Bitumen-Dickbeschichtung 1K: Einkomponentige Dickbeschichtung, entspricht DIN 18195, Dichte 0,65 kg/dm³, lieferbar im 30-Liter-Eimer Bitumen-Dickbeschichtung 2K: Zweikomponentige Dickbeschichtung, entspricht DIN 18195, Dichte ca. 1,2 kg/dm³, lieferbar im 32-kg-Eimer Einlagige HD-PE-Noppenbahn: Noppenhöhe ca. 8 mm, Druckfestigkeit 200 kn/m², lieferbar in vier verschiedenen Breiten (1,0; 1,5; 2,0; 2,5) bei einer Länge von 20 m Zweilagige HD-PE-Noppenbahn: Noppenbahn mit Polypropylen-Vlies, Noppenhöhe 8 mm, lieferbar in zwei Druckfestigkeiten (250 kn/m²; 400 kn/m²) und zwei Abmessungen (2,0 15 m; 2,5 15 m) Dreilagige HD-PE-Noppenbahn: Noppenbahn mit PP-Vlies und Gleitfolie, Noppenhöhe 8 mm, lieferbar in zwei Druckfestigkeiten (250 kn/m²; 400 kn/m²) und zwei Abmessungen (2,0 15 m; 2,5 15 m) PVC-Mauersperrfolie: Verrottungsbeständige Weich-PVC-Folie, Stärke 1,2 mm, lieferbar in acht verschiedenen Breiten von 11,5 cm bis 1,0 m mit einer Länge von 25 m pro Rolle Montagezubehör: Anschlussprofile und Stahlnägel Jetzt die App testen. Mit der NOVIPro App können Handwerker viele Dinge direkt auf der Baustelle erledigen von der Produktsuche bis zur direkten Bestellung. Die App steht im App Store und im Android Market kostenlos zum Download zur Verfügung.

54 54 Position FACHMESSE INNOVATIVE 2012 AUF NACH BERLIN! DIE INNOVATIVE KEHRT ZURÜCK AN DEN ORT IHRER PREMIERE: GRÖSSER, NOCH INTERESSANTER UND TRADITIONELL MIT DEM FINALE DER TROCKENBAUMEISTERSCHAFT. Wie heißt es doch so schön: Berlin ist eine Reise wert. Das gilt besonders für den 9. November, denn an diesem Tag findet die von Raab Karcher veranstaltete Fachmesse Innovative in der Station Berlin, dem ehemaligen Postbahnhof in Kreuzberg, statt. Die eintägige Veranstaltung mit Eventcharakter wird auf etwa 90 Ständen wieder viel Neues und Zukunftsweisendes rund um die Bereiche Sanie rung, Renovierung, Modernisierung bieten. Im Rahmenprogramm greifen namhafte Referenten aktuelle Themen der Baubranche auf und stehen anschließend dem Publikum für die Beantwortung von Fragen zur Verfügung. Die Ver anstalter rechnen angesichts der bisherigen Anmeldungen mit rund Besuchern. Damit wird die Rekordbeteiligung von Besuchern im vergangenen Jahr voraussichtlich noch einmal um ca. 10 % gesteigert. Wichtige Initiative stellt sich vor Ein akutes Problem ist der kontinuierlich zunehmende Nachwuchsmangel im Bereich Bauhandwerk. Dieser großen Herausforderung stellt sich jetzt die Initiative Deutschland baut!. Die von Dieter Babiel, Mitglied der Geschäftsführung der SGBDD, als wesentlichem Initiator zusammen mit anderen Bauexperten gegründete Initiative wird mit einem eigenen Stand auf der diesjährigen Messe vertreten sein. Zentrale Ziele sind, Kindern und Jugendlichen ein positives Image der Baubranche zu vermitteln und neue innovative Wege bei der Nachwuchswerbung zu gehen. Die Besucher können sich detailliert über die Aktivitäten der Initiative informieren und bei Interesse auch beitreten. Schirmherr von Deutschland baut! ist Wolfgang Tiefensee. Der ehemalige Minister für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung wird in seinem Referat innovative Lösungsvorschläge zur Nachwuchsproblematik präsentieren. Aus welchen Beweggründen er die Schirmherrschaft übernommen hat und welche Bedeutung er der Baubranche bei der zukünftigen Entwicklung der Wirtschaft wie dem Umweltschutz und der Energieversorgung beimisst, erläutert das u. a. mit ihm geführte Interview auf den Seiten 24 bis 27. Wer wird Trockenbaumeister 2012? Ein weiteres Highlight ist wie in jedem Jahr das während der Innovative ausgetragene Finale der Trockenbaumeisterschaft. Die antretenden Zweierteams haben sich über die in verschiedenen Niederlassungen stattfindenden Vorrunden für den Endkampf qualifiziert. Im Finale warten innerhalb von zwei Stunden zu lösende Trockenbauaufgaben auf die Qualifizierten sowie die amtierenden Titelträger aus dem

55 Position 55 Experten in Kleben und Dichten EXTREM schnelle und starke Verklebung! Trockenbaumeisterschaft 2012: Wer tritt im Finale gegen die Titelverteidiger Mario Schneider und Thomas Lenge von der TAB GmbH aus Magdeburg an? Jahr Die Jury beurteilt neben der Geschwindigkeit der Ausführung ebenso Maßgenauigkeit, Geschicklichkeit und Sauberkeit. Die drei Erstplatzierten bekommen stattliche Geldpreise: So erhält das Sieger-Duo eine Prämie von Euro. Außerdem werden die ersten drei Gewinner für ein Jahr mit einem kostenlosen Marketingpaket bei ihren Werbeaktivitäten unterstützt. Stilvolles Ambiente Bei der Auswahl der Location legten die Verantwortlichen von Raab Karcher wie immer viel Wert auf ein stilvolles, außergewöhnliches Ambiente. Die in den Jahren 1908 bis 1913 errichtete Station Berlin war bis zur Schließung im Jahr 1998 der größte Postgüterbahnhof Deutschlands. Der sanier te und zu einem Veranstaltungsort umgebaute Gebäudekomplex mit seinen insgesamt sieben Hallen zeichnet sich besonders durch sein historisches Verblendziegelmauerwerk aus. Die Besucher der von Jahr zu Jahr beliebter werdenden Gala-Abendveranstaltung können sich zudem von perfektem Service überzeugen. Gourmet-Leckereien, ein anspruchsvolles Rahmen programm und musikalische Untermalung garantieren auch dieses Mal einen besonders angenehmen Ausklang der Innovative. Weitere Informationen erhalten Sie unter: bzw. FIX ALL TURBO Dauerelastischer Konstruktionsklebstoff Sehr schneller Klebkraftaufbau Hohe Endfestigkeit Sehr gut verarbeitbar Nach Aushärtung dauerelastisch SOUDABOND EASY Gebrauchsfertiger Polyurethanklebstoff Sehr hohe Anfangshaftung Schnelle Durchhärtung Flexibel und nicht versprödend Arbeitszeitreduzierung um bis zu 30% Besuchen Sie uns auf der Raab Karcher Innovative , Berlin

56 56 Position JUBILÄUM 2002 BIS 2012 = 10 JAHRE PROFIREPORT! Der PROFIREPORT hat Geburtstag: Die erste Ausgabe des SGBDD Kundenmagazins erschien BEreits vor zehn Jahren. Grund genug für einen kleinen Rückblick, eine Bestandsaufnahme und ein Dankeschön! Drei Dinge haben sich nicht verändert: der Name, die vierteljährliche Erscheinungsweise und die schon damals gute Resonanz unserer Kunden, freut sich Christian Steinberger. Der Außen dienstmitarbeiter von Raab Karcher im bayerischen Abensberg war in projektverantwortlicher Posi tion dabei, als der PROFIREPORT, das Kundenmagazin der Saint-Gobain Building Dis tribution Deutschland GmbH, vor nunmehr 10 Jahren 2002 aus der Taufe gehoben wurde. Erst regional, dann bundesweit Das Konzept war von Anfang an klar: Man wollte die Leser aus Handwerksbetrieben und Bauunternehmen mit allgemeinen branchenrelevanten Informationen versorgen, innovative Technologien und Produkte vorstellen und nicht zuletzt Entscheidungshilfen für den Baualltag liefern. Der PROFIREPORT startete zunächst als Information für die regionalen Kunden in Südostbayern. Aufgrund der großen Beliebtheit folgten nach und nach weitere Regionen, bevor das Ma gazin ab 2008 bundesweit an die Kunden von Raab Karcher und dann SGBDD verteilt wurde. Positive Resonanz, treue Leser Und die schätzen das SGBDD Kundenmagazin. In einer im vergangenen Jahr durchgeführten Leserbefragung beurteilte die überwiegende Mehrheit den PROFIREPORT insgesamt mit den Schulnoten gut oder sehr gut. Auch die Leserbindung kann sich sehen lassen: Die Aussage Ich werde den PROFIREPORT auch weiterhin lesen landete in der Punkteskala mit der Note 2+ ganz weit vorne. Nicht zuletzt findet die Zufriedenheit mit dem Magazin auch darin ihren Ausdruck, dass SGBDD aufgrund von Artikeln häufig Kundenanfragen nach weiteren Informationen oder Ansprechpartnern erhält. Herzlichen Dank! Darüber freuen sich die SGBDD und das Team, das hinter dem PROFIREPORT steht, natürlich sehr. Und dafür bedanken wir uns ganz herzlich bei unseren Lesern. Unser Dank gilt auch den SGBDD Lieferanten, die das Magazin seit vielen Jahren mit ihren Anzeigen unterstützen und Der PROFIREPORT das erste Jahrzehnt Relaunch mit Formatänderung Auflage: Stück Umfang: 60 Seiten Adressaten: bundesweite SGBDD Kunden Ausgabe Auflage: Stück Umfang: 8 Seiten Adressaten: regionale Raab Karcher Kunden in Südostbayern Auflage: Stück Umfang: 24 Seiten Adressaten: bundesweite Raab Karcher Kunden 2009

57 Position 57 DAS KÖNNEN SIE GEWINNEN: 1. PREIS: ein iphone 5 2. PREIS: das neue ipad 3. PREIS: einen NOVIPro Werkzeugkoffer b a 2. d 1. Preis e 3. c Preis g 7. f ohne die es gar nicht möglich wäre, eine so hochwertige Publikation auf die Beine zu stellen. Als sichtbares kleines Dankeschön erhalten Sie mit diesem Jubiläums-PROFIREPORT ein Lesezeichen. Besonders praktisch: Es ist magnetisch und bleibt daher zuverlässig an der Stelle, die Sie markieren möchten. 3. Preis Und wenn Sie bei unserem Jubiläumsrätsel mitmachen, lassen Sie sich die Chance auf die attraktiven Preise nicht entgehen. Die Lösung liegt in diesem Heft rätseln Sie mit! a) Neben den Innenräumen wird auch sie mittlerweile oft farbenfroh gestaltet b) Ein Vorteil von Trockenbauwänden hinsichtlich der bauphysikalischen Anforderungen c) Das Institut dieser Technischen Universität begleitete das Plus-Energie-Gebäude von Prof. Dr. M. Norbert Frisch d) Die siebte wesentliche Grundanforderung an Bauwerke laut europäischer Bauproduktenverordnung e) Mit ihm findet auf der BAU 2013 eine Podiumsdiskussion statt f) Über diesen Partner vermarktete Heinz von Heiden vor Kurzem ein Energiehaus g) Hier findet das Finale der Trockenbaumeisterschaft 2012 statt Leserumfrage: überwiegend Noten 1 und Lösung: Jahre PROFIREPORT Das Lösungswort senden Sie bitte per Fax oder bis zum 30. November 2012 an unsere Kontaktadresse. Telefax: +49 (0)69/ , profireport@saint-gobain.com. Teilnahmeberechtigt sind natür liche Personen ab Vollendung des 18. Lebensjahres. Nicht zur Teilnahme berechtigt sind Mitarbeiter der SGBDD und deren Beteiligungen, sonstige an der Konzeption und Umsetzung dieses Gewinnspiels be teiligte Personen und deren Mitarbeiter sowie die Ehegatten bzw. Lebensgemeinschaftspartner und in direkter Linie Verwandten aller vorstehend aufgeführten Personen. Eine Barauszahlung der Preise ist ausgeschlossen.

58 58 Dialog VORSCHAU: NÄCHSTES SCHWERPUNKTTHEMA: FLIESE Traditionsgemäß beschließt das Thema Fliese unseren Schwerpunktreigen auch in diesem Jahr. In der letzten Ausgabe für 2012 warten neben anderen interessanten Neuigkeiten wie immer zahlreiche Infos rund um Produkte, Technologien und Anwendungsbereiche auf Sie. Re novieren und Modernisieren erfahren. In einem ausführ lichen Veran stal tungsporträt berichten wir in der Dezember-Ausgabe des PROFI REPORT außerdem über das Finale der diesjährigen Trockenbaumeisterschaft, das im Rahmen der Innovative stattfindet. SERIE MODERNE BAUSTELLE : FIRMENBEKLEIDUNG Einheitliche Kleidung sorgt für ein positives Gesamterscheinungsbild eines Betriebes beim Kunden, verstärkt das Wir-Gefühl der Mitarbeiter und kann so zum Wettbewerbsvorteil werden. Neben Preis und Funk tionalität sollte bei der Auswahl der Berufskleidung natürlich auch eine attraktive Optik eine Rolle spielen. Der PROFIREPORT hat Beispiele für Sie. NACHBERICHT Am 9. November ist es wieder so weit: Die Raab Karcher Innovative 2012 findet statt. Diesmal können Sie in Berlin das Neueste über Sanieren, TERMINE: Tiefbau-Foren 2013: Das beliebte jährliche Tiefbau-Forum ist im kommenden Jahr gleich in zwei Städten zu Gast. Am 24. Januar trifft sich die Branche in Neu-Ulm zu den Themenbereichen Entsorgung und Oberfläche; am 13. Februar ist Leipzig der Veranstaltungsort. Wie immer können Sie sich auf eine gelungene Mischung aus Ausstellung und hochkarätigen Fachvorträgen freuen. Holzrahmenbautage 2013: Alle zwei Jahre finden die Holzrahmenbautage statt, zu denen sich Holzrahmenbauer, Zimmerer, Planer und Architekten, Wohnungsbaugenossenschaften und Studenten aus ganz Deutschland treffen. Die nächste Veranstaltung wird am 25./26. Februar wie bereits in den Vorjahren in Zusammenarbeit mit und an der Hochschule Rosenheim ausgerichtet. Fragen, Anregungen, Beschwerden, Lob? Dies ist Ihr heißer Draht: profireport@saint-gobain.com BILDNACHWEIS: TITELFOTO: Patrick Wamsganz FOTOS: S. 3 Eva Zocher, S. 14, S. 35, S. 36, S. 38 (o.), S. 43, S. 44 Fotolia, S. 4 (u.), S. 24, S. 34 istockphoto, S. 2 (u. M.), S. 6 7, S. 38 (u.), S. 40, S. 54 Shutterstock, S Patrick Wamsganz, S. 18, S. 21, S. 22 Bundesarbeitskreis Altbauerneuerung e. V./U. Zink, S inka reiter fotodesign, S PMI-Plast, S. 2 (alle außer u. M.), S Saint-Gobain Rigips GmbH, Düsseldorf, S. 20, S , S. 51, S SGBDD, Rest Hersteller Haftungsausschluss: Herausgeber, Verlag und Redaktion übernehmen keinerlei Gewähr für die Aktualität, Korrektheit, Vollständigkeit und Qualität der bereitgestellten Informationen. Haftungsansprüche gegen Herausgeber, Verlag oder Redaktion, welche sich auf Schäden materieller oder ideeller Art beziehen, die durch die Nutzung oder Nichtnutzung der dargebotenen Informationen bzw. durch die Nutzung fehlerhafter und unvollständiger Informationen verursacht wurden, sind soweit gesetzlich zulässig ausgeschlossen, sofern seitens Herausgeber, Verlag oder Redaktion kein nachweislich vorsätzliches oder grob fahrlässiges Verschulden vorliegt. IMPRESSUM SGBD Deutschland GmbH Hanauer Landstraße 150, Frankfurt am Main Tel. +49 (0)69/ , Fax +49 (0)69/ profireport@saint-gobain.com HERAUSGEBER: Saint-Gobain Building Distribution Deutschland GmbH Hanauer Landstraße Frankfurt am Main Objektleitung: Katja Zimmer (V.i.S.d.P.) Tel. +49 (0)69/ katja.zimmer@saint-gobain.com VERLAG: müllerritzrow GmbH Ernst-Griesheimer-Platz 6a Offenbach am Main Tel. +49 (0)69/ turban@muellerritzrow.com Projektleitung: Christina Turban Artdirektion: Carmen Lang, Nadine Müller Redaktionsleitung: Nicole Schaefer Schaefer Marketing & Communication GmbH Tel. +49 (0)69/ nschaefer@schaefer-mar.com Redaktion: Hans-Gerd Heye, Christine Ryll Lektorat: Dr. Rainer Spiss DRUCK: Produktionsagentur Hertlein Druckauflage Verbreitete Auflage ca Exemplare (Verlagsangabe) Quartal 2/ 2012 Informationsgemeinschaft zur Feststellung der Verbreitung von Werbeträgern e. V. Nachdruck sowie Wiedergaben, auch auszugsweise, sind nicht gestattet.

59 Dialog 59 ÜBERLEGEN WAS VERARBEITER WIRKLICH BRAUCHEN UND DANN DIE RICHTIGE LÖSUNG ENTWICKELN. climowool ist eine neu entwickelte Glaswolle. Durch das perfekte Zusammenspiel zwischen Bindemittel und Faser ist sie extra-weich und verfügt trotzdem über hervorragende Klemmkraft. So verbindet climowool optimale Dämmwerte mit großen Vorteilen für den, der täglich mit ihr umgeht. Alle climowool Produkte jetzt mit QR-Code die schnelle Verbindung zu ganz speziellen Produkt-Informationen im Web. Hier einfach mal ausprobieren!

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