Flüchtlingssituation in Dormagen. Aktueller Stand Bürgerversammlung Delhoven 15. Dezember 2015

Transkript

1 Flüchtlingssituation in Dormagen Aktueller Stand Bürgerversammlung Delhoven 15. Dezember 2015

2 Bürgerversammlung Regeln zum Ablauf Keine Ton- und Videoaufzeichnung Redewunsch anmelden Respektvoller Umgang miteinander Bürgermeister leitet die Versammlung

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5 Dormagen 0,3479 % Grevenbroich 0,3498 % Jüchen 0,1377 % Kaarst 0,2287 % Korschenbroich 0,1831 % Meerbusch 0,2998 % Neuss 0,8154 % Rommerskirchen 0,0825 % Rhein-Kreis Neuss 2,1751 %

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8 Anzahl untergebrachte zugewiesene Flüchtlinge von 1998 bis heute

9 Herkunftsländer der zugewiesenen Flüchtlinge Stichtag Afghanistan Ägypten Albanien Algerien Armenien Aserbaidschan Bangladesch Bosn.-Herzegow. China Eritrea Georgien Ghana Guinea Indien Irak Iran Kongo Kosovo Libanon Mali Marokko Mazedonien Mongolei Nigeria Pakistan russ. Föderation Russland Serbien Simbabwe Somalia Sri Lanka Staatenlos Syrien Tadschikistan Tunesien

10 Herkunftsländer der Flüchtlinge - Top 5 Stichtag Syrien Albanien Irak Kosovo Afghanistan

11 Geschlecht der zugewiesenen Flüchtlinge Stichtag weiblich; 39% männlich; 61%

12 Altersstruktur der zugewiesenen Flüchtlinge Stichtag bis bis bis bis 60 5 über 60

13 Anzahl Flüchtlinge nach derzeitiger Unterbringung Stichtag: Hotel angemietete Wohnungen Piwipper Straße Kirschfeld Rheinfelder Straße Knechtsteden UMA/Kölner Str. Lupinenweg Saisonarbeiterunterkünfte Gabrielstraße Dormagener Straße Elsa-Brändström-Straße

14 800 Zugewiesene Flüchtlinge: Aktuelle Zu-/Abgänge Bestand Zugänge 143 Abgänge 707 Bestand

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21 Kriterien für die Auswahl und Reihenfolge: - Grundstücke in städtischen Eigentum oder zur kurzfristig realisierbaren Nutzung angeboten - Planungsrechtliche Zulässigkeit einer Bebauung für den Zweck der Unterbringung von Flüchtlingen - möglichst kostengünstige Erschließung des Grundstücks - möglichst integrierte Lage zur Infrastruktur der Ortsteile - schnellstmögliche Realisierung - Wahrung einer hohen städtebaulichen Qualität bei den "integrierten" Standorten Im Übrigen war die Verwaltung bemüht die Zahl der zu schaffenden Plätze unter Berücksichtigung der bereits bestehenden Unterbringungsmöglichkeiten möglichst gleichmäßig zu verteilen.

22 1 Welcome Center Kieler Straße - Horrem 2 Gelände am Sportzentrum - Horrem 3 Gelände am Sportplatz - Delhoven 4 Marie-Schlei-Straße - Nievenheim 5 Auf m Pohlacker - Rheinfeld 6 Verlängerung Conrad-Schlaun-Straße - Nievenheim 7 Sportanlage - Hackenbroich 8 Gelände am Schützen- platz - Nievenheim 9 Friedhof - Straberg 10 Weidenstraßweg - Gohr 11 Friedhof - Nievenheim

23 3 Gelände am Sportplatz Delhoven Für ca. 100 Personen

24 Landeseinrichtung NU I Turnhalle Beethovenstraße Kapazität 150 Plätze; Stichtag:

25 Landeseinrichtung NU II Am Wäldchen 2 Kapazität 200 Plätze; Stichtag

26 Zugewiesene Flüchtlinge Sep 15 Okt 15 Nov Zugewiesene Flüchtlinge

27 Verfügbare Plätze in Unterkünften und Prognose zum Bedarf Verfügbar Bedarf (Prognose) 0 Okt Nov Dez Jan Feb Mrz Apr Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez. 2016

28 Verteilung auf die Stadtteile Stadtteil Einwohner (Stand 2014) Unterbringung (Personen) Anteil St.Peter / Stürzelberg / Zons ,02% * Dormagen Mitte / Rheinfeld ,20% Horrem ,82% Hackenbroich / Hackhausen ,73% Delhoven / Knechtsteden ,28% Straberg ,01% Gohr / Broich ,64% Nievenheim / Ückerath / Delrath ,81% ,06%

29 Betreuung vor Ort Hausmeister Soziale Betreuung Ehrenamtlich Tätige

30 Unterstützung durch Ehrenamtler/Innen in der Flüchtlingshilfe schon aktiv noch passiv Oktober 2015 Dezember 2015

31 Café Grenzenlos Delrath Johannesstr. 73 Kath. Kirche Im Grund 10 Kath. Kirche Horrem Buchenstr. 7 IB D.-Mitte Kölner Str. 36 Café micado Rheinfeld Bürgen-Schützen-Allee 1 Baptisten Kirche Hackenbroich Salm-Reifferscheidt-Allee 20 Bürgerhaus

32 Im Café Grenzenlos

33 Wie können Sie sich einbringen? Informationen im Internet

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35 Realisierungsoptionen Schnellbauweisen Stahlcontaineranlagen Holzsystembau: Holzrahmenbau/Holztafelbau Raumzellen aus Holz Konventionelle Neubauten

36 Holzrahmenbau / Holztafelbau Raumzellen aus Holz

37 Vorteile Holzsystembau Kurze Bauzeiten (hoher Vorfertigungsgrad) Flexibilität Möglichkeit späterer Standortveränderung Möglichkeit späterer Nutzungsänderungen (Umnutzung in Wohnraum für Studenten, Senioren, sozialer Wohnungsbau usw.) Hohe Qualitätsstandards (Brandschutz, Wärme- und Feuchteschutz, Schalldämmung, Raumklima, Nachhaltigkeit)

38 Welcome Center Kieler Straße

39 Beispiele Holzsystembau

40 Beispiele Holzsystembau

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42 Flüchtlingssituation in Dormagen

43 Die nächsten Schritte

44 Ihre Fragen

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46 Musteransicht

47 Musteransicht

48 Bürgerversammlung Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit und Ihr Interesse