LehrplanPLUS. Deutsch als Zweitsprache an weiterführenden Schulen

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1 LehrplanPLUS Deutsch als Zweitsprache an weiterführenden Schulen

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5 Kompetenzorientierung Perspektivenwechsel

6 Der Kompetenzbegriff im Lehrplan PLUS Der Lehrplan PLUS versteht eine Kompetenz als fachspezifische und überfachliche Fähigkeit, die Wissen und Fertigkeiten miteinander verbindet und die Schülerinnen und Schüler in die Lage versetzt, zu verstehen, zu reflektieren, schlüssig zu argumentieren, fundiert zu urteilen und neue Anforderungen zu bewältigen. Er geht von einem konstruktivistischen Lernbegriff aus.

7 Konstruktivismus aktiver Konstruktionsprozess individuelle Repräsentation der Welt stark abhängig von Vorwissen und konkreter Lernsituation

8 Schulischer Unterricht wird als Summe ko-konstruktivistischer Prozesse verstanden, bei denen Kompetenzen durch Kooperation und Kommunikation von Lernenden mit Lehrkräften sowie mit Mitschülerinnen und Mitschülern in geplanten Lernsituationen entwickelt werden. aus LehrplanPLUS, Abschnitt 3.1

9 Kompetent ist eine Person, wenn sie bereit ist, neue Aufgaben- oder Problemstellungen zu lösen und dieses auch kann. Hierbei muss sie Wissen bzw. Fähigkeiten erfolgreich abrufen, vor dem Hintergrund von Werthaltungen reflektieren sowie verantwortlich einsetzen. aus ISB: LehrplanPLUS konkret, S.11

10 Wer nichts weiß, ist nicht kompetent, aber wer mit seinem Wissen nichts anfangen kann, auch nicht! (Prof. Rainer Lersch)

11

12 Kompetenzorientierte Aufgabenkultur Stärkung des Bewusstseins in das eigene Können durch erfolgreiches Bearbeiten Zugänge auf verschiedenen Niveaus Bedeutung der Ergebnisse über den Unterricht hinaus Kognitive Aktivierung durch herausfordernde, komplexe Lernsituation Aufgaben Realitätsbezug Anwendungsbezug Vielfältige Lösungswege Kommunikationsanlässe Anlässe zur Reflexion Nicht jede Aufgabe ist kompetenzorientiert im weitesten Sinn, sondern das Zusammenspiel aller Aufgaben und deren Einsatz im Unterricht.

13 Kinder mit Migrationshintergrund haben wir in Ü-Klassen in Regelklassen

14 Inklusion bzw. Integration heißt nicht, dass alle dasselbe tun, sondern dass jeder seinen angemessenen Platz hat!

15 Typisch für kompetenzorientierte Aufgaben sind folgende Merkmale: Sie enthalten offene Fragestellungen, welche den Schülern Gelegenheit zur Entwicklung eigener Hypothesen und Lösungswege geben Sie beziehen sich auf vielfältige Materialien und fördern damit die Fähigkeit der Schüler, mit unterschiedlichen Darstellungsformen (Text, Diagramm, Abbildung usw.) umgehen zu können.

16 Sie animieren dazu, auch eigene Fragestellungen zu formulieren. Sie sind häufig in alltagsnahe Situationen eingebettet und ermöglichen dadurch einen Lebensweltbezug. Sie vernetzen Wissenselemente, indem sie die Übertragung der im Unterricht erworbenen Kompetenzen auf andere Zusammenhänge ermöglichen LPPlus-Handreichung S. 31

17 Praxisbeispiel:

18 Elma schreibt dazu:

19 Kompetenzerwartungen und Inhalte Kompetenzerwartungen und Inhalte DaZ Die Schülerinnen und Schüler hören Gesprächsbeiträgen bewusst zu, indem sie sich der Sprachquelle oder Person zuwenden verstehen die Bedeutung einzelner gehörter Wörter mithilfe von Veranschaulichungen, Erklärungen und Handlungen im Gesprächskontext, und zeigen dies bei der Bewältigung von Kommunikationssituationen beschreiben und erklären Sachverhalte und Vorgänge (z. B. Zubereitung von Speisen, Bastelanleitung) unter zunehmender Verwendung der schulischen Fachsprache (z. B. sägen, abmessen), indem sie z. B. Arbeitsergebnisse vortragen Lesestrategien zum Textverständnis anwenden, aus textbegleitenden Darstellungen, Schaubildern beschreiben Vorgänge und erläutern Aussagen von diskontinuierlichen Texten in sachlogischer Abfolge, ggf. nach Anleitung oder mit sprachlichen Hilfen geben Ort, Zeit, Art und Weise und Grund an, indem sie Präpositionen u. Adverbien passend verwenden (z. B. auf den Sportplatz, um acht Uhr, mit dem Bleistift, wegen des Wetters, langsam laufen).

20 Sprachsensibler Unterricht DaZ im Regelunterricht in allen Fächer DaZ (auch in D möglich) ankreuzen durchstreichen unterstreichen markieren Innere und äußere Differenzierung

21 Literatur LEISEN, Josef: Handbuch Sprachförderung im Fach Sprachsensibler Fachunterricht in der Praxis. Bonn: Varus 2010

22 Die völlig normale Entwicklung eines Zweitsprachlerners 1. Abschauen und imitieren 2. Wichtiges aufschnappen 3. Über s Erleben und Erfühlen wird gelernt 4. Als erstes wird das gelernt, was zum Überleben am wichtigsten ist Ein halbes Jahr sollte dem Schüler Zeit gelassen werden Bis zu 2 Jahre wäre akzeptabel Es treten sogar Ermüdungsphasen/ Rückentwicklungen auf

23 Regelungen für s praktische Leben: Notenbefreiung bis zu 2 Jahren im Fach Deutsch bzw. in sprachabhängigen Fächern/ Leistungen (schriftliche Zustimmung der Eltern sinnvoll) Möglichkeit einer DaZ-Note, wenn in DaZ unterrichtet In jedem Fall altersgemäße Einschulung/Eingliederung Bei bis zu 6 Jahren Aufenthalt in Deutschland besteht Möglichkeit, Quali in DaZ abzulegen Fernprüfung in der Muttersprache ab Eintritt in, R8/R9 als Ersatz für Englisch

24 Förderung von Schülerinnen und Schülern mit Migrationshintergrund KMS vom 5. Oktober 2015 Zur Förderung von Schülerinnen und Schülern mit Migrationshintergrund eröffnet das Staatsministerium im Schuljahr 2015/2016 im Vorgriff auf die nächste Änderung der Mittelschulordnung (MSO) die Möglichkeit eines Theorieentlasteten Abschlusses der Mittelschule in Übergangsklassen : Schülerinnen und Schüler, die in der Jahrgangsstufe 9 eine Übergangsklasse besuchen, können jetzt mit Hilfe einer theorieentlasteten Prüfung den erfolgreichen Abschluss der Mittelschule erwerben. Hierfür gelten die Regelungen für den Erwerb des theorieentlasteten Abschlusses der Praxisklasse entsprechend (vgl. 57 MSO). Ziel dieser Maßnahme ist es, den Schülerinnen und Schülern, die in der Jahrgangsstufe 9 eine Übergangsklasse besuchen, einen Weg aufzuzeigen, einen Schulabschluss innerhalb der regulären Schulzeit zu erwerben.

25 Servicebereich Didaktische und methodische Hinweise Aufgabenbeispiele Querverweise Verweise zu den schulart- und fächerübergreifenden Bildungsund Erziehungszielen Materialien Inklusion Verlinkung zum Fachlehrplan für Deutsch als Zweitsprache In DaZ: Sprachliche Bildung Interkulturelles Lernen Soziales Lernen Werteerziehung Medienbildung Kulturelle Bildung Erläuterungen

26 Vielen Dank für sooo viel Aufmerksamkeit!

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