Leben. in Bayern. familienfreundlich, sozial und leistungsstark. Daten - Fakten - Tabellen

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1 Bayerisches Staatsministerium für Arbeit und Sozialordnung, Familie und Frauen Leben in familienfreundlich, sozial und leistungsstark Daten - Fakten - Tabellen

2 Leben in - familienfreundlich, sozial und leistungsstark - ist ein sozial und wirtschaftlich erfolgreiches Bundesland. Seine Bürgerinnen und Bürger genießen mit den höchsten Wohlstand in Deutschland, sie profitieren von der höchsten Erwerbstätigenquote und der geringsten Arbeitslosenquote. Das Niveau der Bruttolöhne liegt über dem in Westdeutschland und Deutschland, die Anzahl der Erwerbstätigen hat einen neuern Rekordstand erreicht. Das verfügbare Einkommen je Einwohner liegt nominal rd. 11 % über dem Bundesdurchschnitt und damit an der Spitze der Bundesländer. Zudem ist die Quote der Menschen, die Leistungen der Mindestsicherung in Anspruch nehmen, am geringsten. Aufgrund der guten Lebenschancen, der sozialen Stabilität und der damit verbundenen Zukunftschancen ist ein Bevölkerungsmagnet mit besten Perspektiven. Dafür arbeiten wir: Für sozialen Frieden, breit gestreuten Wohlstand, Freiheit und die Achtung Schwächerer. Dazu gehört auch ein umfassendes und aktuelles Informationsangebot. Dies haben wir in den letzten Jahren u.a. mit den jährlichen Berichten zur sozialen Lage in, den Sozialberichten der Staatsregierung und umfangreichen Regionalinformationen im Internetangebot des Sozialministeriums intensiviert. Die nunmehr aktualisierte Internet- Broschüre Leben in fasst in anschaulicher Form Daten und Analysen zusammen, die in anderen Berichten nur teilweise enthalten sind und insbesondere einen Vergleich der Lebensverhältnisse in den Bundesländern zum Inhalt haben.

3 Leben in - familienfreundlich, sozial und leistungsstark Inhaltsverzeichnis: I. Sozialhaushalt II. Bevölkerung III. Wirtschaft IV. Arbeitsmarkt V. Einkommen VI. Familie VII. Soziale Bedingungen VIII. Frauen Stand: April 2013

4 Leben in - familienfreundlich, sozial, leistungsstark - I. Sozialhaushalt Inhalt Entwicklung des Bayerischen Sozialhaushaltes (Einzelplan 10); 1980 bis 2014 Bayerischer Sozialhaushalt 2013 nach Ausgabearten Gesamthaushalt und Sozialhaushalt detaillierte Ausgabenstruktur 1980 bis 2013

5 Haushalt Entwicklung des Bayerischen Sozialhaushaltes seit 1980 Der Bayerische Sozialhaushalt wurde im Rahmen des Doppelhaushaltes 2013/2014 und durch das Haushaltsänderungsgesetz 2013/ Bildungsfinanzierungsgesetz nochmals deutlich verstärkt. So stehen für soziale Zwecke alleine im Jahr 2013 über 3,8 Mrd. Euro zur Verfügung. Gegenüber dem Vorjahr bedeutet dies eine Steigerung um fast 800 Mio. Euro oder 26,1 %. Das hohe Niveau des Sozialhaushalts kann mit einer weiteren Steigerung um rd. 27 Mio. Euro oder 0,7 % auch im Haushaltsjahr 2014 beibehalten werden. Sozialhaushalt (Einzelplan 10) 1980 bis ,0 in Mrd. 3,813 3,840 3,5 3,0 3,024 2,5 2,140 2,080 2,049 2,216 2,302 2,510 2,547 2,0 1,620 1,910 1,750 1,810 1,839 1,818 1,5 1,0 0,880 0,5 0,500 0, ) ) ) 3) 4) 1) Hohe Steigerung durch Zuständigkeitserweiterung 2) Reduzierung durch Zuständigkeitsverlagerung 3) Hohe Steigerung insbesondere wegen durchlaufender Bundesmittel nach dem SGB II (240 Mio. Euro) 4) Reduzierung durch Umsetzung von 60 Mio. Euro in den Epl. 13

6 Haushalt Bayerischer Sozialhaushalt 2013 nach Ausgabearten Der Haushalt des Bayerischen Staatsministeriums für Arbeit und Sozialordnung, Familie und Frauen (StMAS) umfasst 2013 ein Volumen von 3,813 Mrd. Euro. Über die Hälfte aller Ausgaben entfallen auf die Bereiche Jugend-, Familien-, Frauenund Altenhilfe. Weitere Ausgabenschwerpunkte sind mit 9,9 % die Aufwendungen für Arbeit und berufliche Bildung sowie die Leistungen für die Förderung behinderter Menschen mit 8,1 %. Gesamtausgaben 2013 Hilfen für Jugendliche, Familien, Frauen und ältere Menschen 50,9 % Kriegsopferversorgung 2,8 % 3,813 Mrd. Euro Behindertenhilfe 8,1 % Sonstiges 20,2 % Heimatvertriebene, Aussiedler, Asylbewerber 5,0 % Arbeit, berufliche Bildung 9,9 % Arbeits- u. Sozialgerichtsbarkeit 2,3 % Ministerium 0,8 %

7 Haushalt Gesamthaushalt und Sozialhaushalt in - Ausgabestruktur Mio. DM Mio. DM Mio. Euro Mio. Euro Mio. Euro A. Gesamthaushalt , , , , ,5 B. Sozialhaushalt (Einzelplan 10) 974, , , , ,7 Veränderung zum Vorjahr in % + 16,1 + 11,8 + 1,5 + 18,7 + 26,1 Schwerpunkte des Sozialhaushalts: 1. Arbeit, berufliche Bildung 63,6 42,9 278,7 278,9 377,7 darunter: - Erstattungen Bund gem. SGB II für ALG II-Empfänger ,0 240,0 340,0 - Maßnahmen nach dem Europäischen Sozial- und Regionalfonds ,5 34,5 34,5 - EU-Komplementärmittel - - 1,5 1,5 1,0 - Berufliche Bildung 0,5 0,2 1,0 1,4 0,7 - Berufshilfe 3,3 7,5 1,2 1,1 1,2 - Berufliche Anpassung 3,5 5,0 0,4 0,4 0,3 2. Jugend, Familie, Frauen, Alte 194,7 268, , , ,3 darunter: - Förderung von Kindertageseinrichtungen und Tagespflege , , ,8 - Investitionsprogramm "Kinderbetreungsfinanzierung" ,1 54,9 77,0 - Personalkostenförd. f. Kindergärten 161,9 *) 308,3 *) - Darlehen "Junge Familie" / Landeserziehungsgeld / Familienbeihilfen 64,4 70,0 78,0 82,7 82,9 - Unterhaltsvorschüsse 26,0 25,9 96,6 90,0 88,0 - Jugendhilfe, Jugendschutz, Netz für Kinder (bis 2005) 30,4 38,3 27,0 25,9 26,6 - Familienprogramm, Schutz des ungeborenen Lebens 19,1 24,0 9,8 6,8 7,9 - Ältere Menschen, Pflege, Hospizarbeit 41,0 73,5 6,5 6,7 6,7 3. Behindertenhilfe (einschl. Epl. 13) 341,3 387,5 296,2 305,9 307,7 darunter: - Ausgleichsabgabe 68,5 80,9 99,1 99,1 103,7 - Blindengeld 112,2 195,0 81,3 81,3 80,8 - Unentgeltliche Beförderung Behind. 36,5 48,0 35,8 40,1 41,1 - Landesplan für Behinderte (einschl. Epl. 13) 25,0 25,8 27,5 32,5 29,2 4. Kriegsfolgen, Aussiedler, Asylbewerber 69,5 634,1 130,2 140,6 190,6 darunter: - Unterbringung von Asylbewerbern 18,5 257,3 110,0 121,4 166,4 - Integration von Zuwanderern 12,4 258,5 7,2 7,2 6,4 - Kultur der Vertriebenen 4,1 7,6 2,4 2,1 2,3 5. Sonstiges 32,3 43,1 427,2 589,5 768,7 darunter: - Psychisch kranke und hoch gefährliche Straftäter ,7 241,1 267,3 - Versorgung und Beihilfen ,7 65,7 68,5 - Leistungen der Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung ,9 217,8 363,6 *) Veranschlagung im Epl. 05 (Kultusministerium)

8 Leben in - familienfreundlich, sozial, leistungsstark - II. Bevölkerung: Hohe Attraktivität s Inhalt Drittgrößtes Bevölkerungswachstum Höchster Wanderungssaldo Günstige natürliche Bevölkerungsbewegung Geburtenrate im europäischen Vergleich Ausländeranteil seit 1993 relativ stabil Bevölkerung s nimmt bis 2020 weiter zu Hohe Lebenserwartung in

9 Bevölkerung Drittgrößtes Bevölkerungswachstum ist aufgrund seiner Attraktivität ein wachsendes Land: Es hatte während der letzten 10 Jahre mit rd. 2,2 % nach Hamburg (4,2 %) und Berlin (3,3 %) das höchste Bevölkerungswachstum aller Länder. Bundesweit nahm die Bevölkerung zwischen 2001 und 2011 geringfügig um 0,7 % oder ca Personen ab. Einen deutlichen Bevölkerungsrückgang verzeichneten dabei insbesondere die neuen Bundesländer. Bevölkerungsveränderung 2001/2011 1) in den Ländern - in % - Bevölkerungsabnahme 2001 bis 2011 in Deutschland ca Personen Bevölkerungsabnahme Bevölkerungszunahme Anteil s an Deutschland: Fläche: 20% Bevölkerung: 15% 1) Bevölkerung am Jahresende Quelle: Statistisches Bundesamt

10 Bevölkerung Höchster Wanderungssaldo verzeichnete im Jahr 2011 den höchsten positiven Wanderungssaldo aller Länder (rd Personen). Damit entfiel mehr als ein Viertel des Wanderungssaldos innerhalb und nach Deutschland auf. Ein Großteil der neuen Länder verzeichnete erneut einen Rückgang der Bevölkerung. Sachsen-Anhalt beispielsweise wies im Jahr 2011 einen negativen Wanderungssaldo von rd Personen auf. Wanderungssaldo nach Ländern ) 80 Wanderungssaldo in , ,6 41,5 39,4 Wanderungssaldo 2011 in Deutschland rd Personen 40 32, ,2 13,0 12,2 10 7,8 3,7 2,7 1,8 1, ,7-4,2-8,4-20 1) Überschuss der Zu- bzw. Fortzüge aus den Wanderungen gegenüber anderen Ländern und dem Ausland Quelle: Statistische Ämter des Bundes und der Länder, eigene Berechnungen

11 Bevölkerung Günstige natürliche Bevölkerungsbewegung Bei den Eheschließungen liegt über, bei den Ehescheidungen unter dem Bundesdurchschnitt. Die natürliche Bevölkerungsbewegung verläuft in relativ günstig. In werden mit 8,23 Lebendgeborenen je Einwohnern mehr Kinder als im Bundesdurchschnitt (8,10) geboren; die Sterblichkeit ist mit 9,76 Gestorbenen je Einwohner in geringer als bundesweit (10,41). Eheschließungen 2011 Ehescheidungen ,00 Eheschließungen je Einwohner 2,60 Ehescheidungen je Einwohner 4,90 4,80 4,70 4,60 4,50 4,62 4,71 2,50 2,40 2,30 2,29 4,40 4,30 2,20 2,14 4,20 4,10 2,10 4,00 Bund 2,00 Bund Lebendgeborene 2011 Gestorbene ,80 Lebendgeborene je Einwohner 10,80 Gestorbene je Einwohner 8,70 8,60 8,50 8,40 8,30 8,20 8,10 8,00 7,90 8,10 8,23 10,60 10,40 10,20 10,00 9,80 9,60 9,40 9,20 10,41 9,76 7,80 Bund 9,00 Bund Quelle: Statistisches Bundesamt, Bayer. Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung

12 Bevölkerung Geburtenrate im europäischen Vergleich Die Geburtenziffern für (1,34) und dem Bund (1,36) entwickeln sich nahezu identisch. Die Geburtenraten befinden sich bereits seit Mitte der 80er bzw. 70er Jahre auf einem sehr niedrigen Niveau: Eine Geburtenziffer von etwa 1,3 Kindern pro Frau bedeutet, dass jede Elterngeneration nur zu etwa zwei Drittel durch Kinder ersetzt wird. Die Geburtenziffer in Deutschland liegt auch im europäischen Vergleich relativ niedrig: Die höchsten Geburtenraten der EU27-Länder können Frankreich und Irland mit 2,03 bzw. 2,05 vorweisen, die niedrigste Rumänien mit 1,25. Zusammengefasste Geburtenziffer im europäischen Vergleich 1960 bis ,0 Geburtenziffer 2,8 2,6 2,4 Frankreich* Deutschland EU-15* 2,2 2,0 1,88 1,89 1,94 1,96 2,00 2,03 1,8 1,6 1,48 1,52 1,49 1,54 1,57 1,4 1,2 1,41 1,38 1,35 1,34 1,36 1,37 1,36 1,36 1,34 1,36 1,34 1,34 1, Quelle: Statistisches Bundesamt, Bayerisches Landesamt für Statistik, Eurostat *Daten Frankreich für 2011 und Daten EU-15 ab 2010 noch nicht verfügbar

13 Bevölkerung Ausländeranteil seit 1993 relativ stabil Derzeit leben ca. 1,2 Mio. Ausländer in. Das entspricht einem Anteil von 9,9 % an der Gesamtbevölkerung. Der Anteil der ausländischen Bevölkerung bewegt sich seit 1993 relativ konstant bei Werten zwischen 9 und 10 %, wobei 2011 erstmals wieder eine deutlichere Zunahme um mehr als ggü. dem Vorjahr zu verzeichnen war Ausländer und Anteil der Ausländer an der Bevölkerung in 1960 bis 2011 Ausländer in Zahl der Ausländer in , , , , , , , ,7 710,5 7,5 635,7 8,9 9,6 Ausländer in % der Wohnbevölkerung 9, , , ,9 0, Statistische Bereinigung durch Volkszählung Quelle: Bayer. Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung, Bevölkerungsfortschreibung Stand jeweils des Jahres

14 Bevölkerung Bevölkerung s nimmt bis 2020 weiter zu Die Bevölkerung in wird nach dem Ergebnis der 12. Koordinierten Bevölkerungsvorausberechnung bis zum Jahr 2020 weiter zunehmen. Ein spürbarer Bevölkerungsrückgang zeichnet sich aber bis zum Jahr 2060 ab. Sehr ausgeprägt verändert sich auch die Altersstruktur. So wird der Anteil der über 65- Jährigen bei gleichzeitigem Rückgang der mittleren und jüngeren Bevölkerungsschichten deutlich ansteigen. Entwicklung der Bevölkerung und der Altersstruktur in bis Einwohner in Mio. (Anteil an der Gesamtbevölkerung in %) 12,5 12,6 12,5 12, , ,45 2,78 (19,5) (22,0) 3,41 (27,3) 3,74 (31,1) 3,71 (32,5) 10,7 3,65 (34,1) 65 Jahre und älter 6 4 7,66 (61,1) 7,65 (60,6) 6,92 (55,4) 6,32 (52,5) 5,94 (52,1) 5,39 (50,3) 20 bis unter 65 Jahre 2 0 2,43 2,20 2,15 1,97 (19,4) 1,76 1,67 (17,4) (17,2) (16,4) (15,4) (15,6) unter 20 Jahre Quelle: Statistisches Bundesamt, 12. Koordinierte Bevölkerungsvorausberechnung, Variante 1 - W1

15 Bevölkerung Hohe Lebenserwartung in Innerhalb Deutschlands gibt es zwischen den Bundesländern deutliche Unterschiede in der Lebenserwartung. Die Spanne zwischen dem Land mit der höchsten und demjenigen mit der geringsten Lebenserwartung Neugeborener umfasste nach der Sterbetafel 2009/2011 bei Männern 3,5 und bei Frauen 1,9 Jahre. liegt dabei im Länderranking sowohl bei den Männern als auch bei den Frauen mit 78,3 bzw. 83,1 Jahren jeweils an dritter Stelle. 80,0 79,0 78,0 77,0 Lebenserwartung von Männern in den Ländern - Berechnungszeitraum 2009/ Lebenserwartung in Jahren 79,2 78,4 78,3 77,7 77,7 77,6 77,6 77,5 77,4 77,3 77,3 77,0 76,7 76,7 76,5 75,9 75,7 76,0 75,0 74,0 73,0 Quelle: Statistisches Bundesamt 84,0 83,5 83,0 82,5 82,0 81,5 81,0 80,5 Lebenserwartung von Frauen in den Ländern - Berechnungszeitraum 2009/ Lebenserwartung in Jahren 83,6 83,2 83,1 82,9 82,7 82,6 82,6 82,4 82,4 82,4 82,3 82,3 82,3 82,2 82,1 81,9 81,7 Quelle: Statistisches Bundesamt

16 Leben in - familienfreundlich, sozial, leistungsstark - III. Wirtschaft: Leistungsstarkes Inhalt Größtes Wirtschaftswachstum aller Länder in den letzten 10 Jahren Verhaltenes Wirtschaftswachstum in im Jahr 2012 s Pro-Kopf-Wirtschaftskraft an vorderer Stelle Standort-Ranking: auf Platz 1 bei Lohnkosten auf Rang vier Vierter Platz für bei der Arbeitsproduktivität Nach Sachsen geringste Pro-Kopf-Verschuldung aller Länder

17 12,5 12,2 12,0 11,6 Wirtschaft Größtes Wirtschaftswachstum aller Länder in den letzten 10 Jahren In den letzten zehn Jahren verzeichnete mit einer Zunahme des realen Bruttoinlandsprodukts von insges. 18,1 % vor Niedersachsen (17,0 %) das stärkste Wirtschaftswachstum aller Bundesländer. Die neuen Bundesländer verzeichnen durchwegs moderate Wachstumsraten zwischen 10,6 % in Sachsen und 12,2 % in Brandenburg. Nur in Sachsen-Anhalt ist mit 5,0 % ein deutlich geringeres Wachstum zu verzeichnen. 20 in % Veränderung des realen Bruttoinlandsprodukts 1) nach Ländern 2002/ ,1 17, , ,6 13, ,3 10,6 10,5 10,3 10 8,5 8 7,6 7,1 6 5, Niedersachsen Berlin Baden-Württemb. Rheinland-Pfalz Deutschland 1) preisbereinigt (aktuelle Ergebnisse Revision 2011) Quelle: Arbeitskreis VGR der Länder Brandenburg Mecklenburg-Vorp. Schleswig-Holst. Thüringen Sachsen Saarland Nordrhein-Westf. Hamburg Bremen Hessen Sachsen-Anhalt

18 Wirtschaft Verhaltenes Wirtschaftswachstum in im Jahr 2012 Mit einer Zunahme des preisbereinigten Bruttoinlandsprodukts in Höhe von 0,7 % liegt beim Wirtschaftswachstum im Ländervergleich im Durchschnitt. Den größten Zuwachs konnte Mecklenburg-Vorpommern mit ingesamt 1,9 % erreichen. Deutschlandweit betrug das Wachstum im Jahr ,7 %. Negative Veränderungen gegenüber dem Vorjahr mussten Sachsen, Thüringen und das Saarland hinnehmen. Durchwegs Steigerungsraten über 1,0 % verzeichneten die Stadtstaaten. 2,5 in % Veränderung des preisbereinigten Bruttoinlandprodukts 1) nach Ländern ,0 1,9 1,5 1,2 1,2 1,2 1,0 0,9 0,9 0,9 0,9 0,5 0,7 0,7 0,6 0,5 0,5 0,4 0,0-0,5-0,3-0,3-0,4-1,0 Mecklenburg-Vorp. Berlin Bremen Hamburg Hessen Niedersachsen Rheinland-Pfalz Schleswig-Holst. Deutschland Baden-Württemb. Brandenburg Sachsen-Anhalt Nordrhein-Westf. Sachsen Thüringen Saarland 1) Preisbereinigte Veränderung gegenüber dem Vorjahreszeitraum (aktuelle Ergebnisse Revision 2011) Quelle: Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung

19 Wirtschaft s Pro-Kopf-Wirtschaftskraft an vorderer Stelle Bei der Wirtschaftskraft je Einwohner liegt mit einem Bruttoinlandsprodukt von Euro je Einwohner bundesweit auf dem 4. Platz. Von den westdeutschen Flächenländern liegt nur Hessen mit einem Bruttoinlandsprodukt je Einwohner von Euro vor. Die höchste Wirtschaftskraft je Einwohner weisen die Stadtstaaten Hamburg und Bremen mit Euro bzw Euro je Einwohner auf (bei allerdings erheblichem Stadt- Land-Gefälle). Bruttoinlandsprodukt 1) je Einwohner 2) nach Ländern Hamburg Bremen Hessen Baden-Württemb. Nordrhein-Westf. Deutschland 1) In jeweiligen Preisen in Euro 2) Einwohner 2012: Stichtag Quelle: Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung Saarland Berlin Rheinland-Pfalz Niedersachsen Schleswig-Holst. Sachsen Brandenburg Sachsen-Anhalt Mecklenburg-Vorp. Thüringen

20 Wirtschaft Standort-Ranking: auf Platz 1 Die Leistungsfähigkeit eines Landes beruht auf vielen Faktoren, z.b. der Leistungsfähigkeit der Erwerbstätigen, dem technischen und organisatorischen Niveau der Unternehmen und der Verwaltung, der Einkommens- und Vermögensteilhabe, der staatlichen und sozialen Struktur sowie der in einem Land angesiedelten Unternehmen. Mit einem Indexwert von rund 66 liegt deutlich vor Baden-Württemberg und Hamburg an der Spitze aller Bundesländer. Bundesländer-Ranking 1) Indikator Gesamt ,6 61,8 45, Schleswig- Holstein 3 Hamburg 38,9 14 Mecklenburg- Vorpommern 37,5 16 Bremen 51,2 Berlin 50,3 6 38, ,0 8 Nordrhein- Westfalen 54,4 58,4 4 Hessen Niedersachsen Sachsen-Anhalt 46,0 11 Thüringen 46,2 10 Sachsen 13 Brandenburg 48,7 9 5 Rheinlandpfalz 62,2 65,8 Saarland 2 1 Baden- Württemberg 1) Wirtschafts-Ranking: Bewertung anhand von Standortfaktoren, des Wohlstands, des Arbeitsmarktes, der staatlichen und wirtschaftlichen Struktur sowie der Unternehmens-Performance Quelle: Wirtschaftswoche, Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft

21 Wirtschaft bei Lohnkosten auf Rang vier In Deutschland zahlte ein Unternehmen im Jahr 2012 für jeden Beschäftigten im Schnitt ein Arbeitnehmerentgelt (Bruttolohn bzw. -gehalt plus Sozialbeiträge) von rd Euro. Entsprechend der hohen Produktivität der bayerischen Wirtschaft belief sich das durchschnittliche Arbeitsentgelt auf rd Euro. liegt damit bundesweit an vierter Stelle in Euro Lohnkosten 1) nach Ländern Hamburg Hessen Baden-Württemb. Nordrhein-Westf. 1) Arbeitnehmerentgelt - (Inland) je Arbeitnehmer Quelle: Arbeitskreis VGR der Länder Bremen Deutschland Berlin Saarland Rheinland-Pfalz Niedersachsen Schleswig-Holst. Brandenburg Sachsen Thüringen Sachsen-Anhalt Mecklenburg-Vorp.

22 Wirtschaft Vierter Platz für bei der Arbeitsproduktivität Deutschlandweit erwirtschaftete jeder Erwerbstätige im Jahr 2012 Waren und Güter im Wert von durchschnittlich Euro. Hamburg weist mit rd Euro die höchste Arbeitsproduktivität auf; liegt mit einem realen Bruttoinlandsprodukt je Erwerbstätigen von rd Euro an vierter Stelle. Arbeitsproduktivität 1) nach Ländern Arbeitsproduktivität in Euro Hamburg Hessen Baden-Württemb. Bremen Nordrhein-Westf. Deutschland 1) Reales BIP je Erwerbstätigen in Euro in jeweiligen Preisen Saarland Rheinland-Pfalz Niedersachsen Schleswig-Holst. Berlin Brandenburg Sachsen-Anhalt Mecklenburg-Vorp. Sachsen Thüringen

23 Wirtschaft In nach Sachsen geringste Pro-Kopf-Verschuldung wies im Jahr 2011 mit einer Verschuldung von rd Euro je Einwohner nach Sachsen (rd Euro je Einw.) die geringste Pro-Kopf-Verschuldung aller Länder auf. Im bundesweiten Durchschnitt betrug die Pro-Kopf-Verschuldung der Länder, Gemeinden, Gemeinde- und Zweckverbände rd Euro und lag damit fast dreimal so hoch wie in. Auf die Einwohner der Stadtstaaten entfiel mit durchschnittlich rd Euro eine deutlich höhere Pro-Kopf-Verschuldung. Schuldenstand 1) der Länder, Gemeinden und Gemeindeverbände je Einwohner beim nicht öffentlichen Bereich Schulden je Einwohner in Euro Bremen Berlin Saarland Hamburg Nordrhein-Westf. Schleswig-Holst. Rheinland-Pfalz Sachsen-Anhalt Hessen Niedersachsen Brandenburg Thüringen Mecklenburg-Vorp. Baden-Württemb. Sachsen 1) Wertpapierschulden und Kredite beim nicht-öffentlichen Bereich, Kassenkredite beim nicht-öffentlichen Bereich Quelle: Statistisches Bundesamt

24 Leben in - familienfreundlich, sozial, leistungsstark - IV. Arbeitsmarkt: Gute Bedingungen in Inhalt mit neuem Beschäftigungsrekord Zahl der Erwerbstätigen stark steigend Deutliche Zunahme bei den sozialversicherungspflichtig Beschäftigten Auch 2012 hervorragende Beschäftigungssituation in In höchste Erwerbsbeteiligung Hohe Erwerbsbeteiligung auch bei den Älteren Höchste Erwerbsbeteiligung bei Menschen mit Migrationshintergrund Niedrigste Arbeitslosenquote in Geringe Jugendarbeitslosigkeit Niedrigste Arbeitslosenquote bei den 50- bis unter 65-Jährigen Anteil an Langzeitarbeitslosen am geringsten Niedrigste Quote bei den arbeitslosen Ausländern Anteil der ALG II-Empfänger in am geringsten

25 Arbeitsmarkt mit neuem Beschäftigungsrekord Im Jahr 2012 erhöhte sich die Zahl der Erwerbstätigen in im Jahresdurchschnitt auf mehr als 6,9 Mio. Personen und erreichte damit eine neue Rekordmarke. Dies entsprach einem Anstieg von 1,6 % gegenüber dem Vorjahr, womit das Flächenland mit der größten Zunahme war. Lediglich im Stadtstaat Berlin stieg die Beschäftigung mit 2,6 % noch etwas stärker an. Mecklenburg-Vorpommern und Sachsen-Anhalt mussten 2012 einen Rückgang bei den Erwerbstätigen verzeichnen. Erwerbstätige in den Bundesländern ) Veränderung gegenüber dem Vorjahr 3 in % 2, ,6 1,6 2 1,4 1,3 1,2 1,1 1,1 1 0,9 0,9 1 0,5 0,5 0,5 0,2 0, ,3-1 -0,8 Berlin Hamburg Niedersachsen Baden-Württemb. Bremen Hessen Deutschland Nordrhein-Westf. Rheinland-Pfalz Schleswig-Holst. Saarland Sachsen Brandenburg Thüringen Mecklenburg-Vorp. Sachsen-Anhalt 1) Erwerbstätige (Inland), Jahresdurchschnitt 2012 Quelle: Arbeitskreis "Erwerbstätigenrechnung des Bundes und der Länder"

26 Arbeitsmarkt Zahl der Erwerbstätigen steigt deutlich in den letzten 10 Jahren Gegenüber 2002 konnte in die Anzahl der Erwerbstätigen deutlich zulegen. Mit einer Steigerung von 8,6 % liegt um 3,1 Prozentpunkte über dem Bundesdurchschnitt. Ein Rückgang der Erwerbstätigkeit war nur in den beiden neuen Bundesländern Mecklenburg-Vorpommern (-0,5 %) und Sachsen-Anhalt (-1,5 %) zu verzeichnen. Veränderung der Zahl der Erwerbstätigen nach Ländern 2002/ Veränderung in % 12 12,3 11, ,6 8,1 7,2 6 6,0 5,5 5,4 5,2 4 4,6 4,6 3,8 3,0 3,0 2 1, ,5-1,5-4 Quelle: Statistisches Bundesamt, Arbeitskreis Erwerbstätigenrechnung des Bundes und der Länder

27 Arbeitsmarkt Deutliche Zunahme bei den sozialversicherungspflichtig Beschäftigten konnte in den letzten 10 Jahren die Zahl der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten um rd. 9 % steigern. Damit liegt nach Hamburg an der Spitze aller Bundesländer. Bundesweit nahm die Beschäftigung um rund 5 % zu. Einen Rückgang verzeichnen die Bundesländer Thüringen ( -1,6 %), Mecklenburg-Vorpommern (-3,1 %) und Sachsen-Anhalt (-3,4 %), in denen zahlreiche Arbeitsplätze verloren gingen. 12 Veränderung der Zahl der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten 1) nach Ländern 2002/2012 Veränderung in % 11,2 10 9,2 8 7,8 7, ,8 5,7 5,3 4,9 4,2 3,6 2,7 2,7 2,3 2 1, , ,1-3,4-6

28 Arbeitsmarkt Auch 2012 hervorragende Beschäftigungssituation in In 2012 nahm die Beschäftigung in allen Ländern gegenüber dem Vorjahr zu; der bundesweite Durchschnitt lag bei 1,9 %. Nach Berlin und Niedersachsen konnte den dritthöchsten Zuwachs an sozialversicherungspflichtig Beschäftigten aufweisen. Geringe Zuwachsraten hatten insbesondere die neuen Bundesländer. Sachsen-Anhalt verzeichnete sogar einen leichten Rückgang. 4,0 Veränderung der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten 1) nach Ländern 2012 Veränderung in % 3,5 3,4 3,0 2,7 2,6 2,5 2,3 2,2 2,0 1,5 1,0 1,9 1,9 1,8 1,7 1,5 1,4 1,3 1,2 1,0 0,9 0,5 0,5 0,0-0,5-0,2 Sachsen-Anhalt Mecklenburg-Vorp. Thüringen Brandenburg Sachsen Saarland Rheinland-Pfalz Nordrhein-Westf. Hessen Schleswig-Holst. Deutschland Bremen Baden-Württemb. Hamburg Niedersachsen Berlin 1) Jeweils Juni Quelle: Bundesagentur für Arbeit

29 Arbeitsmarkt In höchste Erwerbsbeteiligung Bezieht man die Anzahl der Erwerbstätigen auf je 100 Einwohner im Alter von 15 bis unter 65 Jahre, dann ergibt sich für Deutschland eine Erwerbstätigenquote von 72,5 %. hat mit einer Erwerbstätigenquote von 76,0 % die höchste Erwerbsbeteiligung aller Länder, gefolgt von Baden-Württemberg (75,5 %) und Thüringen (74,7 %). Erwerbstätigenquote 1) nach Ländern Erwerbstätigenquote in % 76 76,0 75, ,7 74,2 73,4 73,4 73,1 72,9 72,7 72,6 72, ,9 71, , ,1 66,9 66, Baden-Württemberg Thüringen Brandenburg Hamburg Sachsen Hessen Sachsen-Anhalt Rheinland-Pfalz Schleswig-Holstein Deutschland Niedersachsen Mecklenburg-Vorpommern Nordrhein-Westfalen Saarland Berlin Bremen 1) Erwerbstätige je 100 Einwohner im Alter von 15 bis unter 65 Jahren, angepasst an die Definition des Erwerbsstatus an internationale Vorgaben Quelle: Sozialberichterstattung der Statistischen Ämter des Bundes und der Länder, Mikrozensus

30 Arbeitsmarkt Hohe Erwerbsbeteiligung auch bei den Älteren Die Erwerbstätigenquote der älteren Erwerbstätigen im Alter von 55 bis unter 65 Jahren ist in mit 61,9 % deutlich höher als die Quote im Bund (59,9 %) und liegt auch weit über der durchschnittlichen EU-27-Quote von 47,4 %. Eine höhere Erwerbstätigenquote weist nur Schweden auf. Die niedrigste Erwerbsbeteiligung bei den Älteren ist in den Ländern Belgien und Italien zu verzeichnen.. Erwerbstätigenquote der Älteren 1) in der EU-27, in Deutschland und in Erwerbstätigenquote in % 72, , ,9 59,5 57,0 56,7 56, ,0 47,9 47, ,5 41,5 41, ,4 39,3 38,7 37, S BAY D DK FIN UK NL IRL P EU- 27 1) Erwerbstätige im Alter von 55 bis unter 65 Jahren je 100 Einwohner im Alter von 55 bis unter 65 Jahren. Quelle: Eurostat, Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung (für ) E A F GR LUX B I

31 Arbeitsmarkt Höchste Erwerbsbeteiligung bei Menschen mit Migrationshintergrund Die Erwerbstätigenquote bei Menschen mit Migrationshintergrund beläuft sich in auf 69,7 %. Damit ist führend unter den Bundesländern. Der bundesweite Durchschnitt liegt bei einer Quote von 63,3 %. Sehr niedrige Erwerbstätigenquoten bei Menschen mit Migrationshintergrund verzeichnen Bremen (54,9 %) und Berlin (53,0 %). 73 in % Erwerbstätigenquote 1) von Menschen mit Migrationshintergrund ,7 68, ,4 64,9 63,3 63,1 62,9 61, ,6 59, ,0 54,9 53,0 45 Baden-Württemberg Hessen Rheinland-Pfalz Deutschland Hamburg Niedersachsen Schleswig-Holstein Nordrhein-Westfalen Saarland Neue Bundesländer Bremen Berlin 1) Zahl der Erwerbstätigen im Alter von 15 bis unter 65 Jahren je 100 Personen der entsprechenden Bevölkerungsgruppe Quelle: Integrationsmonitoring der Länder 2011

32 Arbeitsmarkt Niedrigste Arbeitslosenquote in konnte im Jahr 2012 mit einer durchschnittlichen Arbeitslosenquote von 3,7 % den Spitzenplatz im Länderranking vor Baden-Württemberg (3,9 %) behaupten. Die bayerische Arbeitslosenquote liegt um 3,1 Prozentpunkte unter dem Bundesdurchschnitt von 6,8 %. Durchwegs Arbeitslosenquoten von 8 % und mehr verzeichnen die neuen Bundesländer, Nordrhein-Westfalen sowie die Stadtstaaten Berlin und Bremen. Arbeitslosenquote 1) nach Ländern Jahresdurchschnitt Arbeitslosenquote in % 12 12,3 12,0 11,5 11, ,2 9,8 8 8,5 8,1 7,5 6,9 6,8 6,7 6,6 6 5,7 5,3 4 3,9 3, ) Jahresdurchschnitt bezogen auf alle Erwerbspersonen Quelle: Bundesagentur für Arbeit

33 Arbeitsmarkt Geringe Jugendarbeitslosigkeit wies im Jahresdurchschnitt 2012 nach Baden-Württemberg (2,8 %) mit 3,0 % bei den Jugendlichen unter 25 Jahren die geringste Arbeitslosenquote auf. Damit sind die Arbeitsmarktchancen von Jugendlichen in vergleichsweise relativ günstig. Bundesweit war etwa jeder 17. Jugendliche oder rd. 6,0 % der Jugendlichen unter 25 Jahren arbeitslos, in nur jeder Arbeitslosenquote in % 13,3 Arbeitslosenquote 1) Jugendlicher unter 25 Jahren nach Ländern , ,2 9,8 9,4 8,4 8 7,2 7,0 6,7 6,5 6 5,9 5,8 5,6 5,3 4,8 4 3,0 2,8 2 0 Berlin Mecklenburg-Vorp. Sachsen-Anhalt Brandenburg Bremen Sachsen Nordrhein-Westf. Thüringen Schleswig-Holst. Saarland Deutschland Niedersachsen Hamburg Hessen Rheinland-Pfalz Baden-Württemb. 1) Bezogen auf alle zivilen Erwerbspersonen, Jahresdurchschnitt Quelle: Bundesagentur für Arbeit

34 Arbeitsmarkt Niedrigste Arbeitslosenquote bei den 50- bis unter 65-Jährigen Die Arbeitslosenquote der 50- bis unter 65-Jährigen betrug im Jahresdurchschnitt 2012 in 4,7 %. Damit nimmt im Ländervergleich noch vor Baden-Würtemberg die Spitzenposition ein. Ausnahmslos hohe Arbeitslosenquoten über 10 % verzeichnen die neuen Bundesländer. Im Bundesdurchschnitt belief sich die Arbeitslosenquote bei den Älteren auf 7,7 %. 16 Arbeitslosenquote 1) Älterer von 50 bis unter 65 Jahre nach Ländern 2012 Arbeitslosenquote in % ,1 12,5 12,4 11,9 11,8 10,8 10, ,5 8,3 7,7 7,3 7,1 6,8 6,2 5,7 4,8 4, Mecklenburg-Vorp. Sachsen-Anhalt Berlin Sachsen Brandenburg Bremen Thüringen Nordrhein-Westf. Hamburg Deutschland Schleswig-Holst. Niedersachsen Saarland Hessen Rheinland-Pfalz Baden-Württemb. 1) Bezogen auf alle zivilen Erwerbspersonen, Jahresdurchschnitt Quelle: Bundesagentur für Arbeit

35 Arbeitsmarkt Anteil an Langzeitarbeitslosen am geringsten weist mit einem Anteil von 25,3 % bei Langzeitarbeitslosen an allen Arbeitslosen die geringste Quote aller Bundesländer auf. Eine geringe Quote verzeichnet auch Baden- Württemberg mit 30,0 %. Bundesweit war damit mehr als ein Drittel aller Arbeitslosen 1 Jahr oder länger arbeitslos. Nordrhein-Westfalen und Bremen nehmen im Ländervergleich mit Anteilen von 41,7 % bzw. 43,9 % die hinteren Plätze ein. Anteil der Langzeitarbeitslosen 1) an allen Arbeitslosen nach Ländern 2012 Anteil in % 25,3 Baden-Württemberg Hamburg Rheinland-Pfalz Mecklenburg- Vorpommern Schleswig-Holstein Saarland Thüringen Berlin Hessen Niedersachsen Sachsen-Anhalt Deutschland 30,0 30,6 31,7 32,5 33,4 33,9 34,3 34,3 34,3 35,2 35,4 35,6 Sachsen Brandenburg Nordrhein-Westfalen Bremen 38,8 39,6 41,7 43, ) 1 Jahr und länger arbeitslos, Jahresdurchschnitt Quelle: Bundesagentur für Arbeit, Arbeitslose nach Rechtskreisen

36 Arbeitsmarkt Niedrigste Quote bei den arbeitslosen Ausländern Ausländische Arbeitnehmer waren auch im Jahr 2012 aufgrund ihrer meist geringeren beruflichen Qualifikation besonders von Arbeitslosigkeit betroffen. Im Jahresdurchschnitt 2012 waren bundesweit 14,3 % oder jeder Siebte der ausländischen Erwerbsperson ohne Arbeit. In lag die Quote von arbeitslosen Ausländern mit 8,5 % vor Baden-Württemberg (8,9 %) am niedrigsten. Hohe Quoten verzeichnen durchwegs die neuen Bundesländer. In Nordrhein-Westfalen lag der Anteil mit 19,0 % unter den westlichen Flächenländern am höchsten. Arbeitslosenquote 1) von Ausländern nach Ländern Arbeitslosenquote in % 25 24,0 23,4 22,7 20,7 20, ,0 18,8 18,1 17,7 16,9 16, ,9 14,3 13,0 12,0 10 8,9 8,5 5 0 Bremen Berlin Sachsen-Anhalt Sachsen Mecklenburg-Vorp. Nordrhein-Westf. Brandenburg Thüringen Schleswig-Holst. Niedersachsen Saarland Hamburg Deutschland Hessen Rheinland-Pfalz Baden-Württemb. 1) Bezogen auf alle zivilen Erwerbspersonen, Jahresdurchschnitt Quelle: Bundesagentur für Arbeit

37 Arbeitsmarkt Anteil der ALG II-Empfänger in am geringsten Der Anteil an Arbeitslosengeld II-Empfängern an der Gesamtbevölkerung zwischen 15 und 65 Jahren ist in mit 3,6 % am geringsten. Sehr hohe Quoten mit bis zu 17,8 % verzeichnen Berlin und Bremen sowie die Mehrzahl der neuen Bundesländer. Arbeitslosengeld II-Empfänger in Relation zur Gesamtbevölkerung zwischen 15 und 65 Jahren (Alg II-Quote) - Jahresdurchschnitt in % 17, ,2 15,0 13,9 Alg II-Empfänger im Jahresdurchschnitt 2012: Bund: 4,4 Mio : ,2 12,0 10, ,0 9,6 8,6 8,2 8,1 8,1 7,0 6 5,8 4 4,2 3,6 2 0 Quelle: Bundesagentur für Arbeit

38 Leben in - familienfreundlich, sozial, leistungsstark - V. Einkommen / Vermögen: Hoher Lebensstandard in Inhalt Lebensstandard in am höchsten Verfügbares Einkommen je Einwohner in am höchsten Überdurchschnittlicher Anstieg des verfügbaren Einkommens Haushaltsnettoeinkommen in mit am höchsten Größtes Geldvermögen je Haushalt bei den Bruttomonatsverdiensten im ersten Drittel

39 Einkommen Höchster Lebensstandard in Gemessen am mittleren Wohlstand des Jahres 2011 war der reale Lebensstandard in rund 4 % höher als im früheren Bundesgebiet und rund 6 % höher als in Deutschland und damit der höchste aller Bundesländer überhaupt 1). Preisniveauunterschiede zwischen den Ländern wurden dabei näherungsweise (BBSR-Preisindex) berücksichtigt. Im Zeitraum 2005 bis 2011 wuchs der mittlere Wohlstand in um 4 %-Punkte, ebenso in Deutschland. Mittleres (medianes) Nettoäquivalenzeinkommen 1) und Baden-Württemberg Rheinland-Pfalz Hessen Schleswig-Holstein Niedersachsen Saarland Deutschland Brandenburg Nordrhein-Westfalen Hamburg Thüringen Sachsen-Anhalt Bremen Sachsen Berlin Mecklenburg-Vorpommern ) Index für 2011 früheres Bundesgebiet = 100, Entwicklung um Inflation bereinigt (mit dem BBSR-Preisindex von 2008 können Preisniveauunterschiede zwischen den Bundesländern näherungsweise berücksichtigt werden), Einpersonen-Haushalte Quelle: Berechnungen nach Mikrozensus 2011, Statistische Ämter des Bundes und der Länder

40 Einkommen Verfügbares Einkommen je Einwohner in am höchsten In standen einem Einwohner im Jahr 2011 durchschnittlich rd Euro für Konsum- und Sparzwecke zur Verfügung. lag bei den verfügbaren Einkommen rd. 11 % über dem Bundesdurchschnitt und damit vor Baden-Württemberg an der Spitze der Bundesländer. Die neuen Länder sind mit verfügbaren Einkommen je Einwohner zwischen rd Euro in Mecklenburg-Vorpommern und ca Euro in Brandenburg am unteren Ende der Wohlstandsskala zu finden. Verfügbares Einkommen 1) je Einwohner nach Ländern in Euro Baden-Württemb. Hamburg Rheinland-Pfalz Hessen Bremen Nordrhein-Westf. Deutschland Schleswig-Holst. Niedersachsen Saarland Brandenburg Sachsen Thüringen Berlin Sachsen-Anhalt Mecklenburg-Vorp. 1) Verfügbares Einkommen der privaten Haushalte einschl. privater Organisationen ohne Erwerbszweck (aktuelle Ergebnisse Revision 2011) Quelle: Arbeitskreis VGR der Länder

41 22,5 22,4 22,2 22,0 21,8 21,7 21,2 21,2 21,2 20,8 20,1 19,6 Einkommen Überdurchschnittlicher Anstieg des verfügbaren Einkommens In stieg das verfügbare Einkommen zwischen 2001 und 2011 um nominal 23,6 %. Im Vergleich der Bundesländer liegt damit nach Rheinland-Pfalz (Steigerung um 25,0 %) an zweiter Stelle. Im gleichen Zeitraum stiegen die Verbraucherpreise bundesweit um 17 %. Relativ hohe Steigerungen bei den verfügbaren Einkommen wiesen die neuen Länder auf. So stiegen die nominal verfügbaren Einkommen in den neuen Ländern zwischen 21,2 % in Sachsen und rd. 23,5 % in Sachsen-Anhalt. Veränderung des verfügbares Einkommens 1) je Einwohner nach Ländern 2001/ Veränderung in % 25 25,0 23,6 23, , , Rheinland-Pfalz Sachsen-Anhalt Brandenburg Baden-Württemb. Thüringen Mecklenburg-Vorp. Deutschland 1) Verfügbares Einkommen der privaten Haushalte einschl. privater Organisationen ohne Erwerbszweck (aktuelle Ergebnisse Revision 2011) Quelle: Arbeitskreis VGR der Länder Schleswig-Holst. Bremen Sachsen Niedersachsen Nordrhein-Westf. Saarland Hessen Hamburg Berlin

42 Einkommen Haushaltsnettoeinkommen in mit am höchsten In betrug das durchschnittliche Haushaltsnettoeinkommen im Jahr 2008 ca pro Monat. Es war damit rund 11,5 % höher als im Bundesdurchschnitt. stand somit nach Baden-Württemberg an der 2. Rangstelle unter allen Bundesländern. Insbesondere in den neuen Ländern lagen die durchschnittlichen Haushaltsnettoeinkommen deutlich unter dem bundesdeutschen Durchschnitt in Euro Haushaltsnettoeinkommen 1) nach Ländern Baden-Württemb. Hessen Rheinland-Pfalz Nordrhein-Westf. Deutschland Schleswig-Holst. Niedersachsen Hamburg Brandenburg Saarland Thüringen Berlin Bremen Sachsen Sachsen-Anhalt Mecklenburg-Vorp. 1) Haushaltsnettoeinkommen je Haushalt und Monat Quelle: Statistisches Bundesamt, Einkommens- und Verbrauchsstichprobe 2008 (Erhebung alle 5 Jahre)

43 Einkommen Größtes Geldvermögen je Haushalt In lag das durchschnittliche Geldvermögen je Haushalt im Jahr 2008 bei Damit weist das höchste durchschnittliche Geldvermögen je Haushalt aller Länder auf. Auf den nächsten Plätzen liegen - ebenso wie bei den durchschnittlichen Haushaltsnettoeinkommen - Baden-Württemberg und Hessen; am unteren Ende der Skala hingegen liegen wiederum die neuen Länder in Euro Geldvermögen 1) je Haushalt nach Ländern Baden-Württemb. Hessen Rheinland-Pfalz Nordrhein-Westf. Deutschland Schleswig-Holst. Hamburg Niedersachsen Berlin Saarland Bremen Thüringen Sachsen Brandenburg Mecklenburg-Vorp. Sachsen-Anhalt 1) Bruttogeldvermögen Quelle: Statistisches Bundesamt, Einkommens- und Verbrauchsstichprobe 2008 (Erhebung nur alle 5 Jahre)

44 Einkommen bei den Bruttomonatsverdiensten im ersten Drittel Der durchschnittliche Bruttomonatsverdienst von männlichen Arbeitnehmern in lag im Jahr 2012 bei rd Euro. Damit stand im Vergleich der Flächenländer an dritter Stelle. Bei den durchschnittlichen Bruttomonatsverdiensten von weiblichen Arbeitnehmern liegt an vierter Stelle der Flächenländer. Deutlich geringere Verdienste, insbesondere bei den Männern, sind in den neuen Bundesländern zu verzeichnen in Euro Bruttomonatsverdienste von Arbeitnehmern 1) nach Ländern Männer Frauen Hamburg Hessen Baden-Württemb. Nordrhein-Westf. Bremen Deutschland Rheinland-Pfalz Berlin Saarland Niedersachsen Schleswig-Holst. Brandenburg Sachsen Sachsen-Anhalt Mecklenburg-Vorp. Thüringen 1) Produzierendes Gewerbe und Dienstleistungsbereich (einschl. Sonderzahlungen wie zum Beispiel Urlaubs- und Weihnachtsgeld oder Gratifikationen) Quelle: Statistisches Bundesamt, Fachserie 16, Reihe 2.3, Jahr 2012

45 Leben in - familienfreundlich, sozial, leistungsstark - VI. Familie: Familienfreundliches Inhalt Familien und Kinder in Umfangreiche Förderung von Familienleistungen Landeserziehungsgeld in als eigene Familienleistung Elterngeld: Väterbeteiligung in am höchsten Landesstiftung Hilfe für Mutter und Kind richtungweisend Betreuungsangebot für Kinder unter 3 Jahren stark steigend Niedrigste SGB II Quote bei Kindern

46 Familie Familien und Kinder in In den letzten 30 Jahren hat sich die Familienstruktur in deutlich verändert. So ist die Anzahl an Familien mit Kindern bei allen Familientypen zum Teil deutlich zurückgegangen. Im Vergleich dazu nahm die Anzahl der Haushalte ohne Kinder relativ stark zu. Wesentlich mehr Kinder als früher leben heute bei Alleinerziehenden bzw. in nichtehelichen Lebensgemeinschaften in Familien 1) in 1982 und 2011 Zum Vergleich Familien mit 1 Kind unter 18 Jahren Familien mit 2 Kindern unter 18 Jahren Familien mit 3 u.m. Kindern unter 18 Jahren Verheiratete, Getrenntlebende, Geschiedene ohne Kinder ) Als Familie zählen alle Ehepaare sowie alleinstehende Väter oder Mütter, die mit ihren nicht verheirateten Kindern unter 18 Jahren zusammenleben. Quelle: Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung in Kinder unter 18 Jahren in Familien 1) in 1982 und Kinder in Familien insgesamt Kinder bei Ehepaaren Kinder bei Alleinerziehenden bzw. nichtehelichen Lebensgemeinschaften ) Als Familie zählen alle Ehepaare sowie alleinstehende Väter oder Mütter, die mit ihren nicht verheirateten Kindern unter 18 Jahren zusammenleben. Quelle: Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung

47 Familie Umfangreiche Förderung von Familienleistungen Im Haushaltsjahr 2013 stehen alleine mehr als 1,9 Mrd. für Familienleistungen zur Verfügung. Das entspricht einer Steigerung gegenüber dem Vorjahr um 29,2 %. Der Großteil der Ausgaben wird für die Förderung von Kindertageseinrichtungen und Tagespflege verwendet Leistungen für Familien in (Sozialhaushalt - Epl.10) 1980 bis 2013 in Mio. Euro 1.925,6 Mio. Euro Sonstige Leistungen 2012: 0,3 Mio. 2013: 5,5 Mio ,9 Mio. Euro Schwangerenberatung, Schutz des ungeb. Lebens 2012: 12,3 Mio. 2013: 12,5 Mio ,2 Mio. Euro Familienprogramm, Jugendprogramm 2012: 31,0 Mio. 2013: 32,8 Mio Unterhaltsvorschüsse 2012: 90,0 Mio. 2013: 88,0 Mio. 800 Landeserziehungsgeld 2012: 82,7 Mio. 2013: 82,9 Mio ,4 Mio. Euro 240,9 Mio. Euro Förderung von Kindertageseinrichtungen und Tagespflege (einschl. Zuweisungen des Bundes für den verstärkten Kinderkrippenausbau) ,6 Mio. 2013: 1.703,9 Mio ) 1) einschl. Haushaltsänderungsgesetz 2013/ Bildungsfinanzierungsgesetz

48 Familie Landeserziehungsgeld in als eigene Familienleistung Landeserziehungsgeld als eigene Familienleistung wird im Freistaat seit dem Jahr 1989 als einem von nur drei Bundesländern als Anerkennung der familiären Erziehung und wichtige Einkommensergänzung gewährt. Das Landeserziehungsgeld ist als unmittelbare Anschlussleistung an das Bundeselterngeld ausgestaltet. Der Freistaat konnte Familien damit bisher mit über 2,7 Mrd. ( ) unterstützen. Durch die deutliche Erhöhung der Einkommensgrenzen für Geburten ab (auf für Paare; für Alleinerziehende) konnte die Inanspruchnahmequote wesentlich erhöht werden. Derzeit beziehen ca. 44 % aller Eltern Landeserziehungsgeld. Landeserziehungsgeld 2013 Bremen kein LErzG Hamburg kein LErzG Das Landeserziehunsgeld beträgt für das erste Kind monatlich 150 Euro, für das zweite Kind 200 Euro und für das dritte und weitere Kinder 300 Euro. Das Landeserziehungsgeld wird für das erste Kind für sechs Monate und für jedes weitere Kind für zwölf Monate gewährt. Schleswig- Holstein kein LErzG Niedersachsen kein LErzG Mecklenburg-Vorpommern kein LErzG Brandenburg kein LErzG Nordrhein-Westfalen kein LErzG Hessen kein LErzG Sachsen-Anhalt kein LErzG Thüringen LErzG Berlin kein LErzG Sachsen LErzG Rheinland-Pfalz kein LErzG Saarland kein LErzG Baden-Württemberg kein LErzG für Geburten ab LErzG Landeserziehungsgeld - Stand März 2013 Länder mit LErzG Länder ohne LErzG

49 Familie Elterngeld: Väterbeteiligung in am höchsten Der Anteil der Väter, die Elterngeld in Anspruch nehmen, hat für im Jahr 2011 geborene Kinder einen neuen Höchststand erreicht. Mit einem Anteil von 35,8 % liegt damit vor Sachsen (35,6 %) an der Spitze aller Bundesländer. Bundesweit betrug der Väteranteil 27,3 %. Die geringsten Väterbeteiligungen waren im Saarland mit 17,5 % und in Nordrhein-Westfalen mit 20,2 % zu verzeichnen. 40 in % Elterngeld - Väterbeteiligung für im Jahr 2011 geborene Kinder ,8 35,6 32,2 31,8 29,9 29,8 29,6 27,3 26,4 24,7 23,4 22,8 22,3 21, ,9 20,2 17, Sachsen Berlin Thüringen Hamburg Baden-Württemberg Brandenburg Deutschland Hessen Niedersachsen Schleswig-Holstein Rheinland-Pfalz Mecklenburg-Vorpommern Sachsen-Anhalt Bremen Nordrhein-Westfalen Saarland Quelle: Statistisches Bundesamt

50 Familie Landesstiftung "Hilfe für Mutter und Kind" richtungweisend Die Landesstiftung "Hilfe für Mutter und Kind" unterstützt werdende Mütter in Not, kinderreiche Familien sowie Alleinerziehende in besonderen Notlagen mit finanziellen Beihilfen sofern die gesetzlichen Leistungen nicht ausreichen. Mit einem durchschnittlichen Auszahlungsbetrag von Euro für Schwangere in Not liegt weiterhin mit an der Spitze aller Bundesländer. In 2012 wurden insgesamt Frauen mit Zuwendungen in Höhe von insgesamt 14,5 Mio. Euro unterstützt. Landesstifung "Hilfe für Mutter und Kind" in Leistungen für Schwangere in Not von 1980 bis ,0 Beihilfen in Mio. Euro Zuwendungsempfängerinnen in ,0 22,5 21,5 Ausgezahlte Beihilfen 18,0 20,0 19,7 20,0 16,0 17,5 15,0 12,5 16,0 11,2 14,9 18,2 13,9 13,4 Zuwendungsempfängerinnen 17,6 14,0 15,6 17,5 13,2 16,2 13,6 13,1 10,6 14,5 12,1 14,0 12,0 10,0 10,0 8,0 7,5 7,6 6,0 5,0 5,3 4,0 3,2 2,5 2,4 2,0 0,0 0,

51 Familie Betreuungsangebote für Kinder unter 3 Jahren stark steigend Mit dem bayerischen Sonderinvestitionsprogramm wurde der Kinderkrippenausbau allein aus Landesmitteln bis Ende 2012 mit 675 Mio. Euro gefördert; weitere Bewilligungsmittel in Höhe von rd. 99 Mio. Euro sind im Rahmen des Doppelhaushaltes 2013/14 für das Sonderinvestitionsprogramm U3 veranschlagt. Mit Hilfe dieser umfangreichen staatlichen Förderung konnte im April 2013 bereits der insgesamt 100-tausendste Krippenplatz in eingerichtet werden. Betreuungsangebote für Kinder unter 3 Jahren Entwicklung von ) Plätze Versorgungsquote 3) ,0 5,7 4,8 4,3 3, , , , , , , ) 32,0 % ) Stand jeweils bis ) Stand April 2013, Zahlen des StMAS 3) Die Versorgungsquote berücksichtigt die für die Altersgruppe vorhandenen Betreuungsangebote in Kindertageseinrichtungen und Tagespflege Quelle: Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung; eigene Berechnungen

52 Familie Niedrigste SGB II-Quote bei Kindern Die Quote der Bezieher von Arbeitslosengeld II und Sozialgeld (sogenannte SGB II- Quote) für Kinder unter 15 Jahren ist in am niedrigsten unter den Bundesländern. Die Quote ist mit 6,7 % nicht einmal halb so hoch wie im Bundesgebiet (14,8 %), In den Stadtstaaten sowie in den neuen Bundesländern sind Quoten mit mehr als 18 % zu verzeichnen. In Berlin ist mittlerweile jedes dritte Kind unter 15 Jahren auf Leistungen der Grundsicherung angewiesen. 40,0 SGB II-Quote 1) nicht erwerbsfähiger Hilfebedürftiger unter 15 Jahren ,0 33,6 30,0 30,0 25,0 26,1 24,2 20,0 20,8 19,8 19,6 18,2 17,6 15,0 15,7 15,2 14,8 14,5 14,0 11,3 10,0 5,0 7,9 6,7 0,0 1) Die SGB II-Quote gibt die Empfänger/-innen von Arbeitslosengeld II bzw. Sozialgeld als Anteil an der Bevölkerung der jeweiligen Altersgruppe (Bevölkerungsdaten mit Stand ) wieder. Quelle: Statistik der Bundesagentur für Arbeit zur Grundsicherung für Arbeitssuchende nach dem SGB II, Stand 12/2012

53 Leben in - familienfreundlich, sozial, leistungsstark - VII. Soziale Bedingungen: Hohe soziale Sicherheit in Inhalt Solide Politik in senkt Ausgaben für soziale Sicherung In sehr niedrige Sozialhilfequote Sozialhilfeausgaben in unter Bundesdurchschnitt Geringste Inanspruchnahme von Leistungen der Mindestsicherung Geringe Inanspruchnahme von Grundsicherung im Alter Anzahl an Wohngeldempfängern in am geringsten Geringere Armutsgefährdung in Hohe Aufnahmequote von Asylbewerbern, geringe Ausgaben Anerkannte Schwerbehinderte in Entwicklung der Ausgaben und Fallzahlen in der Eingliederungshilfe Plätze und Personal in stationären Einrichtungen für ältere Menschen

54 Soziale Bedingungen Solide Politik in senkt Ausgaben für soziale Sicherung Zu den wichtigsten Aufgaben der Länder gehört es, die Tragfähigkeit des sozialen Netzes zu sichern. Von den Ländern werden deshalb insbesondere Leistungen für Familien finanziert. Aber auch für Jugendliche, Behinderte und Alte werden zahlreiche Leistungen aus Landeshaushalten bereitgestellt. Dank seiner soliden Wirtschaftspolitik und der geringen Arbeitslosigkeit kam im Jahr 2012 mit 282 Euro je Einwohner aus. Ausgaben für soziale Sicherung 1) je Einwohner 2) nach Ländern 2012 in Euro je Einwohner Berlin Hamburg Mecklenburg-Vorp. Thüringen Sachsen-Anhalt Brandenburg Rheinland-Pfalz Sachsen Niedersachsen Schleswig-Holst. Saarland Nordrhein-Westf Hessen Bremen Baden-Württemb ) Aufgrund der unterschiedlichen Ressortverteilung bei den Ländern erfolgt ein Vergleich nach funktionalen Gesichtspunkten (Ausgaben bei Hauptfunktion 2: Soziale Sicherung, soziale Kriegsfolgeausgaben, Wiedergutmachung) 2) Bevölkerungsstand Quelle: Jeweilige Haushaltsgesetze der Länder

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