25. Juni 2015 WOCHENBAROMETER MARKTBERICHT VOLKSWIRTSCHAFT

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1 MARKTBERICHT VOLKSWIRTSCHAFT WOCHENBAROMETER 25. Juni 2015 Das Comeback des Euros Parität, 0,95, 0,90, 0,85. Es ist noch keine vier Monate her, da unterboten sich die Analysten weltweit geradezu in ihren Prognosen, wie weit der Euro-Dollar-Kurs noch fallen würde. Der Kurs war nach einem mehrmonatigen Sturzflug unter die 1,05 gesunken, dem niedrigsten Stand seit Die anhaltende europäische Konjunkturschwäche, das EZB-Anleiheankaufprogramm sowie das Damoklesschwert Griechenland ließen kaum jemanden auch nur einen Pfifferling auf den Euro setzten. Doch es kam alles anders. Obwohl die Verhandlungen zwischen Hellas und seinen Geberländern kaum zäher laufen könnten und bis heute keine Einigung erzielt wurde, wertete der Euro seit Mitte März um fast 8% gegenüber dem Dollar auf. Was sind die Gründe für dieses Comeback? 1. Die Konjunktur in der Eurozone erholt sich schneller als erwartet. Während zu Beginn des Jahres noch allgemeiner Konjunkturpessimismus vorherrschte, hat sich die Stimmung mittlerweile spürbar verbessert. Angetrieben vom geringen Ölpreis, den niedrigen Zinsen sowie den Strukturreformen in einigen Peripherie-Ländern konnte die Wirtschaft in der Eurozone im ersten Quartal um 0,4% qoq zulegen. So haben auch der IWF und die Europäische Kommission ihre Wachstumsprognosen angehoben. Zudem ist das Deflationsgespenst in der Eurozone überraschend schnell wieder vertrieben worden. Die Teuerungsrate, die im Januar mit -0,6% yoy noch tief im negativen Bereich lag, konnte bereits im Mai wieder ins Plus drehen. 2. Die Eurostärke ist verbunden mit einer Dollarschwäche, denn auch gegenüber anderen Währungen wie Pfund oder Franken wertete der Greenback zuletzt ab. Ursache war das enttäuschende erste Quartal (-0,2% qoq annualisiertes Wirtschaftswachstum) in den USA. Die Zinswende wurde erst einmal verschoben und auch der Ausblick auf den weiteren Zinspfad der Fed hat sich nach hinten verlagert bzw. verflacht. Damit ist dem Haupttreiber der Dollaraufwertung seit dem vergangenen Herbst, die Erwartung zeitnah steigender Zinsen, etwas die Luft ausgegangen. 3. Die kräftig steigenden Renditen in der Eurozone sorgen für eine Einengung der Spreads zwischen europäischen und US-Anleihen. Die 10-jährigen Bunds notierten noch im April bei ihrem historischen Tiefstand von 5 Basispunkten und kannten nur eine Richtung: bergab. Negative Renditen gab es auf deutsche Staatsanleihen mit einer Laufzeit von bis zu acht Jahren, es schien nur eine Frage der Zeit bis die 10- jährigen folgen würden. Doch mit dem Aufleben der Konjunktur und dem Ende der Deflationsängste in der Eurozone zogen die Renditen trotz des QE-Programms deutlich an und sorgten für zusätzliche Nachfrage nach der Gemeinschaftswährung. Wie geht es weiter? Kurzfristig wird das Währungspaar stark vom weiteren Verlauf des Schuldenstreits mit Griechenland beeinflusst werden mittelfristig werden die fundamentalen Faktoren wie Konjunktur und Geldpolitik von zentraler Bedeutung sein. Mit einer zunehmenden Dynamik der US-Wirtschaft sollte der erste Zinsschritt der Fed im September erfolgen und dem Dollar Rückenwind geben. So stark wie zu Beginn des Jahres dürfte der Euro jedoch nicht unter Druck geraten dem konjunkturellen Aufschwung in Euroland sei Dank. Aber Vorsicht: Die letzten Monate haben gezeigt, wie schnell sich das Blatt an den Devisenmärkten wieder wenden kann. HSH NORDBANK.DE WOCHENBAROMETER 25. Juni 2015 SEITE 1

2 Rentenmärkte Griechenland und die US-Notenbank haben in den vergangenen Tagen kräftig Bewegung in die Rentenmärkte gebracht. In den vergangenen Tagen haben sich vor allem die Renditen der Staatsanleihen südeuropäischer Staaten auffällig verhalten. Sie sind auf der Basis von Hoffnung auf eine Einigung mit Griechenland kräftig zurückgegangen. Die zehnjährigen Bund-Renditen stiegen derweil nur leicht, während die US-Pendants einen deutlicheren Satz nach oben machten. Fed-Mitglied Powell hatte angedeutet, dass nicht nur eine, sondern durchaus zwei Zinserhöhungen in diesem Jahr möglich sind. Die letzten Tage in der Eurozone gleichen einem Verhandlungsmarathon. Am vergangenen Donnerstag (18. Juni) traf sich die Eurogruppe, um sogleich einen Sondergipfel für Montag in Brüssel zu vereinbaren. Dieser war aber lediglich ein Beratungsgipfel, denn die griechische Regierung hatte die Unterlagen zu spät eingereicht. Die Frustration über das griechische Vorgehen war dadurch nochmals erheblich gestiegen, was sich unter anderem in der von Politikern gestellten Frage nach den Reisekosten widerspiegelte. Am Mittwoch kamen erneut die Finanzminister zusammen und am heutigen Donnerstag treffen sich die Staats- und Regierungschefs der EU. Gemäß letzten Meldungen scheint ein Kompromiss wieder in weite Ferne gerückt zu sein. Unter anderem wird vom IWF beklagt, dass die Haushaltsziele in erster Linie durch Steuererhöhungen erreicht werden sollen. Auch Finanzminister Schäuble scheint unzufrieden mit der neuen Reformliste zu sein. Aus unserer Sicht ist es derzeit alles andere als klar, wie und wann die Probleme mit Griechenland enden werden. Beschleunigt werden könnte der Entscheidungsprozess in die eine oder andere Richtung durch die massiven Abflüsse aus dem Bankensektor, der Einlagenabzüge von schätzungsweise 1 Mrd. Euro pro Tag in den letzten fünf bis sechs Tagen verzeichnet haben soll. Die EZB hat die dadurch entstehenden Bilanzlöcher durch die laufende Erhöhung der ELA-Kredite gestopft. Darüber hinaus muss Griechenland am 30. Juni Farbe bekennen (Fälligkeit von 1,6 Mrd. EUR ggü. IWF). Schließlich sind am 20. Juli weitere 3,5 Mrd. Euro an die EZB zu zahlen, die im Falle einer Nicht-Bedienung der Schulden kaum bereit sein dürfte, die ELA-Notkredite weiter zu erhöhen. Es käme zum faktischen Grexit. Trotz der Griechenland-Spannungen der vergangenen Wochen scheinen die meisten Unternehmen zuversichtlich zu sein, glaubt man den PMI-Indizes für das Verarbeitende Gewerbe. Bemerkenswert ist, dass Frankreichs PMI erstmals seit April 2014 wieder über die Expansionsschwelle von 50 Punkten geklettert ist. Der Ifo- Index hingegen strahlt für Deutschland einen Rückgang des Optimismus aus. Die nächsten Tage werden von den Griechenland-Verhandlungen geprägt sein. Ein Scheitern würde die Bund-Renditen erneut auf Talfahrt schicken. Ob eine Lösung zu einem Renditesprung verhilft, dürfte von der Qualität und der Nachhaltigkeit der Vereinbarung abhängen. Noch haben wir Hoffnung und somit die Erwartung eines Renditeanstiegs. Zinsstrukturkurven (oben: aktuelle Renditekurven von Bundesanleihen und US-Treasuries unten: jeweilige Renditeveränderung der Laufzeiten seit 18. Juni) 3,00 2,50 2,00 in % 1,50 1,00 0,50 0,00-0, USA: Staatsanleiherendite 10J. Laufzeit (in Prozent, p.a 2,45 2,40 2,35 2,30 2,25 Deutschland: Staatsanleiherendite 10J. Laufzeit (in Prozent, p.a.) 1,00 0,90 0,80 0,70 Wochenveränderung der Peripheriespreads gegenüber Bundesanleihen* (aktuelle Spreads in Klammern) Frankreich (39 bp) Belgien (42 bp) Irland (79 bp) Spanien (131 bp) Italien (133 bp) Portugal (193 bp) *Differenz generischer 10-J.-Renditen in Basispunkten Eine längerfristige Betrachtung der Rentenmärkte finden Sie in unserer monatlich erscheinenden Publikation Rententrends. Aus Sicht eines Euro-Investors können die Renditen ausländischer Anleihen wie US-Staatsanleihen infolge von Währungsschwankungen steigen oder fallen. Berichtswoche Beginn: Ende: , 08:00 Uhr , 10:00 Uhr 10 in bp Deutschland USA HSH NORDBANK.DE WOCHENBAROMETER 25. Juni 2015 SEITE 2

3 Covered Bond-Märkte Sich ausweitende Spreads, eine nicht überzeugende Nachfrage sowie die Griechenland-Krise lassen Emittenten abwarten. Nachdem einige der letzten Neuemissionen am Euro-Covered Bond-Markt nicht ganz so glatt über die Bühne gegangen waren, ist in den vergangenen Tagen keine Primärmarktaktivität mehr zu verzeichnen gewesen. Die steigenden Spreads sowie die nicht überzeugende Nachfrage lassen die Emittenten abwarten. Dazu kommen die vom Schuldenstreit mit Griechenland ausgehenden Risiken. Können sich die anderen Euro-Länder nicht auf neue Finanzhilfen mit Hellas einigen, droht möglicherweise tatsächlich ein Austritt Griechenlands aus der Eurozone. Das würde zu Turbulenzen an den Finanzmärkten führen und erklärt die Zurückhaltung der Banken bei Neuemissionen. Bis Ende Juni ist eine Einigung notwendig, denn dann muss Griechenland 1,6 Mrd. Euro an den IWF zurückzahlen Geld, das das Land nicht hat. Zudem sind am 20. Juli Fälligkeiten an die EZB in Höhe von 3,5 Mrd. Euro zurückzuzahlen. Darüber hinaus hatten die Banken am 18. Juni die Möglichkeit, sich über den nächsten TLTRO der EZB zu refinanzieren. Dieser wurde zum aktuellen Leitzins von 5 bp begeben und bot damit den Geldinstituten eine günstige Refinanzierungsmöglichkeit. Die TLTROs im September und Dezember wurden noch zum Leitzins in Höhe von 5 bp zuzüglich eines Aufschlages von 10 bp zugeteilt, doch die EZB hat die Refinanzierung der Banken weiter erleichtert. Über diesen Langfristtender haben die Banken 73,8 Mrd. Euro aufgenommen, nach 97,8 Mrd. Euro im März, 129,8 Mrd. Euro im Dezember und 82,6 Mrd. Euro im September. Das Volumen ist damit hinter den Erwartungen zurückgeblieben. Wie bei den vorherigen Tendergeschäften haben insbesondere Banken aus Spanien und Italien zugegriffen. Die Banken aus der Peripherie haben schon über die LTROs viel Liquidität aufgenommen, die Anfang des Jahres zurückgegeben werden mussten. Nun müssen die Refinanzierungslücken geschlossen werden. Covered Bonds, Spread ggü. Midswap in Basispunkten Quellen: Bloomberg, iboxx, HSH Nordbank Basis: täglich von iboxx ermittelte Kursdaten Euro-Covered Bond Emissionen der letzten 12 Monate im Vorjahresvergleich, in Mrd. Euro /23/2015 6/17/ Land, Veränd. ggü Kern Deutschland, -1 bp Frankreich, 0 bp Österreich, -1 bp Niederlande, 0 bp Peripherie Spanien, 1 bp Portugal, 1 bp Italien, 0 bp Irland, 1 bp Nordics Schweden, 1 bp Finnland, 0 bp Dänemark, 1 bp Norwegen, 0 bp UK/Übersee USA, 2 bp Kanada, 0 bp Großbritannien, 1 bp Mit Settlement-Datum per 19. Juni hat die EZB ein Volumen von 92,1 Mrd. Euro an Covered Bonds erworben. Das ist ein Zuwachs in Höhe von 2,2 Mrd. Euro im Vergleich zur Vorwoche. Damit hat die Notenbank ihre Ankaufvolumina weiterhin nicht erhöht entgegen ihrer Ankündigung, Käufe aus den Sommermonaten in den Mai und Juni vorzuziehen. Dies zeichnet sich bisher nur bei Ankäufen von öffentlichen Anleihen ab. Im Gegenteil, der wöchentliche Anstieg liegt eher auf der Unterseite und spricht dafür, dass der Markt zunehmend austrocknet. Gleichzeitig kann die EZB momentan nur wenig auf dem Primärmarkt erwerben. Die Spreads haben sich zuletzt auf dem Covered Bond-Markt weiter ausgeweitet. Diese Tendenz sollte vorerst bestehen bleiben, denn bei den aktuell hohen Bewertungsniveaus ist der Markt nicht attraktiv für Investoren Jun 14 Dec 14 Jun 15 Emissionsvolumen Vorjahreswert Quelle: Dealogic, HSH Nordbank, Daten vom , 10:00 Uhr Letzte 15 Covered Bond-Emissionen, global, in EUR, > 250 Mio. Euro Emissions- Emittent ISIN Deckung Emissions- Aufsto- Lauf- Spread Kupon Rtg Rtg Rtg datum volumen in ckung? zeit in ggü. in % S&P Mdys Fitch Mio. EUR Jahren Midswap in bp bei Emission 15th Jun 2015 HSH Nordbank AG DE000HSH40E5 Hypothek 500 Nein NR Aa3 NR 11th Jun 2015 Yorkshire Building Society XS Hypothek 500 Nein NR Aaa AAA 11th Jun 2015 Swedish Covered Bond Corp XS Hypothek 500 Nein NR Aaa NR 11th Jun 2015 CFF FR Hypothek 500 Nein 10.0 n.v AAA Aaa AAA 10th Jun 2015 Royal Bank of Canada XS Hypothek 1,000 Nein NR Aaa AAA 9th Jun 2015 SEB XS Hypothek 1,000 Nein NR Aaa NR 9th Jun 2015 CFF FR Hypothek 1,500 Nein AAA Aaa AAA 8th Jun 2015 Toronto-Dominion Bank XS Hypothek 1,250 Nein NR Aaa NR 2nd Jun 2015 Münchener Hyp DE000MHB14J5 Hypothek 750 Nein NR Aaa NR 29th May 2015 Banco de Sabadell ES Hypothek 750 Nein NR A3 NR 28th May 2015 DG Hyp DE000A13SWZ1 Hypothek 500 Nein AAA NR NR 27th May 2015 Sparkasse KölnBonn AöR DE000SK003C7 Hypothek 500 Nein NR Aaa NR 20th May 2015 NORD/LB XS Öffentlich 500 Nein NR Aaa AAA 20th May 2015 Kreissparkasse Köln DE000A14J5X5 Hypothek 250 Nein NR Aaa NR 19th May 2015 Alandsbanken AB XS Hypothek 250 Nein AAA NR NR Quelle: Dealogic, Bloomberg, Daten vom , 10:00 Uhr HSH NORDBANK.DE WOCHENBAROMETER 25. Juni 2015 SEITE 3

4 Devisenbericht Euro im Bann der Entwicklungen um Griechenland. Fed Mitglied sorgt für Zinsphantasien und einen starken Dollar. Sterling profitiert von nahender Leitzinswende in Großbritannien. EUR/USD hat in der vergangenen Woche merklich nachgegeben und rangiert zur Stunde bei 1,12. Dabei stand Griechenland erneut im Fokus. Nachdem die über das Wochenende vorgelegten griechischen Reformvorschläge Hoffnung auf eine Einigung zwischen Hellas und seinen Geldgebern erweckte, wertete der Euro in der Spitze auf 1,14 auf. Deutlich nüchternere Stimmen seitens des IWFs setzten die Gemeinschaftswährung in der Folge jedoch wieder unter Druck. Zusätzlich äußerte sich das FOMC- Mitglied Powell zuversichtlich, dass die US-Wirtschaft zu zwei Zinserhöhungen in diesem Jahr bereit sei. Der Abwärtstrend des EUR/USD-Kurs konnte auch von rückläufigen Aufträgen für langlebige Wirtschaftsgüter in den USA sowie überraschend starke Einkaufmanagerindizes in der Eurozone nicht durchbrochen werden. Sollte es im griechischen Schuldendrama in der kommenden Woche eine (vorübergehende) Lösung geben, dürfte das Wechselkurspaar deutlich zulegen. EUR/GBP hat in den vergangenen Tagen erneut Federn lassen müssen. Derzeit notiert das Währungspaar bei 0,713. Insbesondere die besser als erwarteten britischen Einzelhandelsumsätze sorgten für Aufwertungsdruck bei der britischen Währung. Diese stiegen im Mai um 0,2% mom an. Weiterhin profitierte der Sterling von hawkischen Signalen von Ratsmitgliedern der Bank of England (BoE), dass angesichts steigender Löhne in Großbritannien eine baldige Leitzinserhöhung angemessen sei. Sollte es in den kommenden Tagen zu einer Einigung in den schleppenden Verhandlungen mit Griechenland kommen, dürfte der EUR/GBP wieder Boden gutmachen. USD/JPY konnte in der Berichtswoche zulegen und steht derzeit bei 123,7. Der Greenback profitierte von den Aussagen Powells sowie einer Aufwärtsrevision des US-BIPs für das erste Quartal (-0,2% statt -0,7% qoq annualisiert). Zudem fiel der japanische Einkaufsmanagerindex für das Verarbeitende Gewerbe im Juni überraschend unter die 50 Punkte-Schwelle. Indes hat die Bank of Japan (BoJ) bei ihrer jüngsten Sitzung erwartungsgemäß keine Änderung ihrer Geldpolitik beschlossen. Auch im Hinblick auf eine mögliche Ausweitung des japanischen Anleihekaufprogramms zeigte sich die BoJ weiter bedeckt. In Erwartung guter Konjunkturdaten aus Amerika sehen wir weiteres Aufwertungspotenzial bei USD/JPY. EUR/USD 1,15 1,14 1,13 1,12 1,11 EUR/GBP 0,725 0,720 0,715 0,710 0,705 USD/JPY 124,5 124,0 123,5 123,0 122,5 122,0 EUR/CHF 1,055 EUR/CHF notiert im Vergleich zur vergangenen Woche unverändert bei 1,046. Der Franken zeigte sich dabei von den Entwicklungen um Griechenland unbeeindruckt. In der Erwartung einer Einigung der Gläubiger mit der griechischen Regierung im zähen Schuldenstreit sollte die europäische Einheitswährung an Wert zulegen. Wir erwarten EUR/CHF in den kommenden Tagen bei 1,045. 1,050 1,045 1,040 Wechselkursbewegungen gegenüber dem EUR (Veränderungen seit dem Handelsbeginn 18. Juni) RUB SEK NZD NOK PLN KRW GBP AUD TRY ZAR Eine längerfristige Betrachtung der Devisenmärkte finden Sie in unserer monatlich erscheinenden Publikation Rententrends. Berichtswoche Beginn: , 08:00 Uhr Ende: , 10:00 Uhr -2% -1% 0% 1% 2% 3% HSH NORDBANK.DE WOCHENBAROMETER 25. Juni 2015 SEITE 4

5 Kalender für die kommende Woche letzter Konsens- Zeit Land Veröffentlichung Zeitraum schätzung Wert Freitag, 26. Juni Konjunkturdaten USA 16:00 USA Verbrauchervertrauen Uni Michigan Jun 15 94,6 94,6 Konjunkturdaten Eurozone 08:00 GE Importpreisindex Mai / / :00 IT Geschäftsklimaindex Jun ,8 103,5 10:00 IT Verbrauchervertrauensindex Jun ,6 105,7 10:00 EC M3-Geldmenge (J/J / 3-M-Durchschnitt, in %) Mai / / 4.7 Konjunkturdaten Japan 01:30 JP Arbeitslosenquote (in %) Mai 15 3,3 3,3 Redetermine Fed-Redner: George Staatsanleihenauktionen 11:00 IT Italien begibt Staatsanleihe: Mrd. EUR er Montag, 29. Juni Konjunkturdaten USA 16:00 USA Schwebende Hausverkäufe (M/M, in %) Mai ,4 Konjunkturdaten Eurozone 00:00 GE Einzelhandelsumsätze (M/M / J/J, in %) Mai 15 k.a. / k.a. 1.3 / 1 09:00 GE Verbraucherpreise deutscher Bundesländer Jun 15 11:00 EC Verbrauchervertrauensindex Jun 15 k.a. -5,6 11:00 EC Industrievertrauensindex Jun 15 k.a :00 EC Wirtschaftsvertrauensindex Jun 15 k.a. 103,8 11:00 EC Dienstleistungsvertrauensindex Jun 15 k.a. 7,8 14:00 GE Verbraucherpreisindex (M/M / J/J, in %) Mai 15 k.a. / k.a. 0.1 / 0.7 Konjunkturdaten UK 10:30 UK M4 Geldmengenwachstum (M/M / J/J, in %) Mai 15 k.a. / k.a. 0.4 / 0 10:30 UK Netto Hypothekenaufnahme auf Wohnhäuser (in Mrd. GBP)Mai 15 k.a. 1, :30 UK Hypothekenzusagen (in Tsd.) Mai 15 k.a. 68,07 6 Konjunkturdaten Japan 01:50 JP Industrieproduktion (M/M / J/J, in %) Mai 15 k.a. / k.a. 1.2 / :50 JP Einzelhandelsumsätze (M/M / J/J, in %) Mai 15 k.a. / k.a. 4.9 / 0.3 Redetermine EZB-Redner: Nowotny Dienstag, 30. Juni Konjunkturdaten USA 15:00 USA S&P/Case-Shiller Häuserpreisindex (J/J, in %) Apr 15 4,9 5,04 15:45 USA Chicago Einkaufsmanagerindex Jun ,2 16:00 USA Verbrauchervertrauen Conference Board Jun 15 96,6 95,4 Konjunkturdaten Eurozone 08:45 FR Erzeugerpreisindex (M/M / J/J, in %) Mai 15 k.a. / k.a / -2 09:55 GE Arbeitslosenrate (sa) Jun 15 k.a. 6,4 09:55 GE Veränderung Arbeitslosenzahl (sa) Jun 15 k.a :00 IT Verbraucherpreisindex (M/M / J/J, in %) Mai 15 k.a. / k.a. 0.1 / :00 EC CPI-Schätzung Jun 15 k.a. 0,3 11:00 EC Arbeitslosenrate Mai 15 k.a. 11,1 Konjunkturdaten UK 01:05 UK GfK Konsumklima Jun 15 k.a. 1 10:30 UK BIP (Q/Q / J/J, in %) Q1 k.a. / k.a. 0.3 / 2.4 Staatsanleihenauktionen 11:00 IT Italien begibt Staatsanleihe Mittwoch, 01. Juli Konjunkturdaten USA 00:00 USA Gesamte Autoverkäufe (in Mio.) Jun 15 17,1 17,7 1 00:00 USA Verkäufe inländischer Autos (in Mio.) Jun 15 13,5 13,95 14:15 USA ADP National Employ ment Report Jun :00 USA ISM-Index verarbeitendes Gewerbe Jun ,8 16:00 USA Bauausgaben (M/M, in %) Mai 15 0,5 2,2 Konjunkturdaten Eurozone 09:45 IT PMI verarbeitendes Gewerbe Jun 15 k.a. 54,8 09:50 FR PMI verarbeitendes Gewerbe Jun 15 k.a. 50,5 09:55 GE PMI verarbeitendes Gewerbe Jun 15 k.a. 51,9 10:00 EC PMI verarbeitendes Gewerbe Jun 15 k.a. 52,5 Konjunkturdaten UK 10:30 UK PMI verarbeitende Gewerbe Jun 15 k.a. 52 Konjunkturdaten Schweiz 09:30 CH PMI verarbeitende Gewerbe Jun 15 k.a. 49,4 Konjunkturdaten Japan 01:50 JP Tankan Bericht (verarb. Gewerbe / Dienstleistungen) Q1 07 :00 JP Autoverkäufe (J/J, in %) Jun 15 k.a. 1,4 Staatsanleihenauktionen 11:30 GE Deutschland begibt Staatsanleihe: 5 Mrd. EUR 2020-er Donnerstag, 02. Juli Konjunkturdaten USA 14:30 USA Change in Nonfarm Payrolls (M/M, in Tsd.) Jun , :30 USA Change in Manufact. Payrolls (M/M, in Tsd.) Jun :30 USA Arbeitslosenquote (in %) Jun 15 5,4 5,5 16:00 USA Industrieaufträge (M/M, in %) Mai 15 0,1-0,4 Konjunkturdaten Eurozone 11:00 EU PPI Industrie ex Baugewerbe (M/M / J/J, in %) Mai 15 k.a. / k.a / -2.2 Konjunkturdaten UK 10:30 UK PMI Baugewerbe Jun 15 k.a. 55,9 Staatsanleihenauktionen 10:30 SP Spanien begibt Staatsanleihe 10:50 FR Frankreich begibt Staatsanleihe Freitag, 03. Juli Konjunkturdaten Eurozone 09:45 IT PMI Dienstleistungen Jun 15 k.a. 52,5 09:50 FR PMI Dienstleistungen Jun 15 k.a. 54,1 09:55 GE PMI Dienstleistungen Jun 15 k.a. 54,2 10:00 EC PMI Dienstleistungen Jun 15 k.a. 54,4 11:00 EC Einzelhandelsumsätze (M/M / J/J, in %) Mai 15 k.a. / k.a. 0.7 / 2.2 Konjunkturdaten UK 10:30 UK PMI Dienstleistungen Jun 15 k.a. 56,5 Quelle: Bloomberg, HSH Nordbank HSH NORDBANK.DE WOCHENBAROMETER 25. Juni 2015 SEITE 5

6 Übersicht Staatsanleiherenditen (Renditen in Prozent, Spreads ggü. Bunds in bp, Veränderungen jeweils in bp seit dem 18. Juni 2015 in Klammern) Benchmark Renditeaufschläge anderer Staatsanleihen der Eurozone ggü. Bunds Renditen weiterer Staatsanleihen Bundesanleihen Frankreich Italien Spanien Irland Portugal Griechenland Schweiz UK USA Japan Rendite Spread Spread Spread Spread Spread Spread Rendite Rendite Rendite Rendite 1J -0,23 (0) 7 (+1 ) 34 (-6) 20 (-8) -0,90 (+4) 0,52 (+3) 0,29 (+5) 0,01 (0) 2J -0,20 (0) 4 (-2) 50 (-1 1 ) 50 (-1 3) 35 (+1 ) 25 (-4) 2222 (-808) -0,90 (-1 ) 0,64 (+7 ) 0,68 (+4) 0,01 (0) 3J -0,17 (0) 14 (-1 ) 68 (-1 6) 70 (-1 3) 41 (-3) 67 (-1 1 ) 2248 (0) -0,86 (+1 ) 1,08 (+1 0) 1,04 (+3) 0,03 (+2) 4J -0,04 (+1 ) 19 (-3) 85 (-23) 90 (-22) 37 (-6) 114 (-31 ) 1535 (-427 ) -0,67 (-1 ) 1,37 (+1 0) 0,05 (0) 5J 0,12 (+1 ) 22 (-3) 99 (-21 ) 88 (-24) 50 (-6) 133 (-43) 1590 (-1 ) -0,48 (-1 ) 1,58 (+8) 1,69 (+9) 0,13 (+1 ) 6J 0,23 (+2) 25 (-4) 117 (-25) 117 (-23) 49 (-1 0) 163 (-39) -0,35 (0) 1,69 (+8) 0,16 (+4) 7J 0,37 (+2) 30 (-5) 127 (-24) 122 (-22) 59 (-1 3) -0,21 (-1 ) 1,89 (+9) 2,11 (+9) 0,23 (+3) 8J 0,54 (+4) 33 (-4) 135 (-27 ) 129 (-26) 72 (-1 1 ) 189 (-41 ) -0,11 (+1 ) 2,02 (+9) 0,31 (+3) 9J 0,67 (+4) 37 (-4) 143 (-25) 139 (-23) 78 (-1 0) 185 (-44) 0,03 (+1 ) 2,02 (+9) 0,31 (+3) 10J 0,83 (+5) 39 (-4) 133 (-20) 131 (-23) 79 (-1 3) 193 (-46) 1002 (-226) 0,14 (+1 ) 2,12 (+9) 2,38 (+9) 0,48 (+3) 30J 1,58 (+1 0) 56 (-3) 160 (-21 ) 167 (-20) 91 (-21 ) 209 (-50) 721 (-1 0) 0,80 (0) 2,82 (+7 ) 3,16 (+8) 1,46 (-1 ) Quelle: Bloomberg und HSH Nordbank, Renditen vom , 10:00 Uhr Übersicht Covered Bonds Spread ggü. Midswap in Basispunkten am , Veränderung ggü in Klammern Kern Peripherie Nordics UK/Schweiz/Übersee Deutschland Öpfe -14 (-0.4) Spanien single name Cédulas 17 (0.8) Schweden -4 (0.9) UK -2 (0.5) Deutschland Hypfe -16 (-0.8) Spanien joint Cédulas 47 (1.5) Dänemark -4 (0.5) Schweiz 1 (0.2) Frankreich OF -7 (-0.3) Italien 11 (0.2) Finnland -8 (0.2) Kanada -3 (0.3) Frankreich Strukt. CB -7 (0.3) Portugal 20 (1.4) Norwegen -3 (0.4) USA 10 (2) Niederla nde -11 (0.2) Irla nd 10 (1) Öst erreich 5 (-1.1) Quelle: Bloomberg, iboxx, HSH Nordbank, Basis: täglich von iboxx ermittelte Kursdaten Übersicht Wechselkurse (Veränderungen seit dem 18. Juni 2015 in Klammern) Hauptwährungspaare EUR-Wechselkurse USD-Wechselkurse EUR/USD 1, (-1.4 %) EUR/DKK 7,45 96 (0%) EUR/CA D 1, (0%) USD/CA D 1, (+1.4 %) EUR/GBP 0, (-0.6 %) EUR/SEK 9, (+0.2 %) EUR/A UD 1,447 9 (-1.3 %) USD/A UD 1, (+0.1 %) EUR/JPY 1 3 8,5 2 (-0.8 %) EUR/NOK 8, (+1.1 %) EUR/NZD 1, (-1.4 %) USD/NZD 1,4498 (0%) EUR/CHF 1, (0%) EUR/PLN 4, (+0.2 %) EUR/ZA R 1 3, (-2.7 %) USD/ZA R 1 2, (-1.3 %) GBP/USD 1,5 699 (-0.8 %) EUR/HUF 3 1 1,7 3 (+0.1 %) EUR/RUB 61, (+0.3 %) USD/CNY 6,2 085 (0%) USD/JPY 1 2 3,7 5 (+0.5 %) EUR/T RY 2, (-3.1 %) EUR/KRW ,4 7 (-1.1 %) USD/RUB 5 4, (+1.7 %) USD/CHF 0,93 44 (+1.4 %) EUR/CZK 2 7,2 3 (0%) EUR/CNY 6,9494 (-1.4 %) USD/SGD 1, (+0.7 %) Quelle: Bloomberg und HSH Nordbank, Wechselkurse vom , 10:00 Uhr Prognosen der HSH Nordbank Zinssä t ze USA :00 Uh r fed fu nds (Zielzone) (%) 0,25 0,2 5 0,5 0 0,7 5 1,00 1,2 5 3-Monat s-libor-usd (%) 0,28 0,3 5 0,7 0 1,00 1,2 5 1,5 0 2-jä h rige St a a t sa nleih en (%) 0,68 0,8 5 1,05 1,3 0 1,5 0 1,7 5 5-jä h rige St a a t sa nleih en (%) 1,69 1,8 0 2,00 2,2 5 2,4 0 2, jä h rige St a a t sa nleih en (%) 2,38 2,4 5 2,6 5 2,9 0 3,1 0 3,3 0 2-jä h rige Swa psa t z (%) 0,91 1,05 1,2 5 1,5 0 1,7 0 1,9 5 5-jä h rige Swa psa t z (%) 1,81 2,00 2,2 0 2,4 5 2,6 0 2, jä h rige Swa psa t z (%) 2,48 2,6 0 2,8 0 3,05 3,2 5 3,4 5 Eu rozone Tendersat z (%) 0,05 0,05 0,05 0,05 0,05 0,05 3-Monat s-eu ribor (%) -0,01-0,02 0,00 0,00 0,02 0,05 2-jäh rige Bu ndesanleih en (%) -0,20-0,1 5-0,05 0,00 0,1 0 0,2 0 5-jä h rige Bu ndesa nleih en (%) 0,13 0,1 5 0,2 0 0,2 5 0,4 0 0, jä h rige Bu ndesa nleih en (%) 0,83 0,9 0 1,1 0 1,2 0 1,4 0 1,6 0 2-jä h rige Swa psa t z (%) 0,13 0,2 0 0,2 5 0,3 0 0,4 0 0,5 0 5-jä h rige Swa psa t z (%) 0,53 0,5 5 0,5 5 0,5 5 0,7 0 0, jä h rige Swa psa t z (%) 1,19 1,3 0 1,4 5 1,5 0 1,7 0 1,8 0 Wech selku rse Eu ro/us-dolla r 1,12 1,08 1,08 1,1 0 1,1 0 1,1 2 Eu ro/chf 1,05 1,03 1,05 1,05 1,07 1,07 Eu ro/gbp 0,71 0,7 2 0,7 2 0,7 2 0,7 3 0,7 4 US-Dolla r/yen Quelle: Bloomberg, HSH Nordbank Die Prognosen der HSH Nordbank werden monatlich überprüft und gegebenenfalls angepasst. Eine ausführliche Darstellung der Prognosen und der Prognoseveränderung ist in der monatlich erscheinenden Publikation Rententrends enthalten. Aus Sicht eines Euro-Investors können die Renditen ausländischer Anleihen wie US-Staatsanleihen infolge von Währungsschwankungen steigen oder fallen. Hinweis: Prognosen sind kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung. HSH NORDBANK.DE WOCHENBAROMETER 25. Juni 2015 SEITE 6

7 Glossar ABS Annualisierte Rate Basispunkt Beigebook Benchmarkanleihe BIP Brexit Covered Bond Spread / Mindswap Covered Bonds CPI Credit Default Swap (CDS) Denominierte Wertpapiere Dovisch ELA-Kredite Euribor EONIA Exportquote EZB FED FOMC Forward Guidance Futures GFK- Konsumklimaindex Greenback Grexit Hard Bullet-Struktur Hawkisch HVPI ifo- Geschäftsklimaindex Ifo-Index Importquote Index der Universität of Michigan Investment-Grade ISIN ISM-Index IWF Jumbo- Anleihe Kerninflationsrate KOF- Konjunkturbarometer Konsumentenpreisindex Langfristtender (LTRO/TLTRO) Leitzins Asset- Backed- Securities (ABS) sind forderungsbesicherte Wertpapiere. Annualisierte Rate bezieht sich auf die Wachstumsrate des Bruttoinlandsprodukts (BIP). In Europa wird das Wirtschaftswachstum gegenüber dem Vorquartal gemessen, in dem das BIP eines Quartals mit dem BIP des Vorquartals verglichen. In den USA geschieht dies ebenfalls, die Rate wird dann aber annualisiert. D.h. es wird so getan, als ob das Wirtschaftswachstum vier Quartale hintereinander mit dieser Rate wächst. Rechnerisch geschieht dies mit der folgenden Formel: (1+Wachstumsrate) 4 Zinssatz-Einheit, 100 Basispunkte entsprechen einem Prozentpunkt. D.h. 25 Basispunkte sind 0,25 %. Basispunkte wird mit bp abgekürzt Ein Konjunkturbericht der 12 Zentralbankbezirke der USA. Benchmarkanleihen sind Anleihen deren Emissionsvolumen größer als 500 Milliarden Euro ist. Das Bruttoinlandsprodukt (BIP; im Englischen gross domestic product (GDP)) ist eine wichtige Kennzahl der volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung. Sie gibt den Gesamtwert der innerhalb eines Jahres in einem Land hergestellten Güter, Waren und Dienstleistungen für den Endverbrauch an. Brexit ist ein Wortspiel (englisch: British Exit), das das mögliche Ausscheiden Großbritanniens aus der Europäischen Union beschreibt. (In Anlehnung an den Grexit) Spread ist der Zinsaufschlag auf ein Referenzzinssatz (Midswap) Covered Bonds sind gedeckte Schuldverschreibungen. Besondere Eigenschaft ist der zweifache Schutz der Anleger durch einerseits Haftung des ausgebenden Finanzinstituts (meist eine Bank) und andererseits Deckung durch einen speziellen Sicherheitenpool, häufig bestehend aus erstklassigen Hypotheken oder Anleihen des öffentlichen Sektors, auf die die Anleger bevorrechtigt zugreifen können. Deutsche Pfandbriefe (siehe Pfandbriefe) sind in diesem Sinne Covered Bonds. Jedoch sind Covered Bonds, die nicht aus Deutschland stammen und daher nicht unter das Pfandbriefgesetz fallen, keine Pfandbriefe. Der Begriff Covered Bond ist kein geschützter Begriff. "Consumer price Index" (CPI) entspricht der Preissteigerung eines repräsentativen Warenkorbs von Konsumgütern und Dienstleistungen. Ein Credit Default Swap (CDS) ist ein Finanzkontrakt, den zwei Vertragspartner miteinander abschließen und mit dem Ausfallrisiken gehandelt werden. Der eine Vertragspartner, der sogenannte Sicherungsgeber, sichert die Auszahlung einer Versicherungssumme zu, wenn der dem Kontrakt zugrundeliegende Anleiheschuldner ausfällt. Für diese Absicherung zahlt der Sicherungsnehmer dem Sicherungsgeber eine Prämie. Emmissionswährung in der das Wertpapier begeben wird. Eine dovische (dove engl. für Taube) Geldpolitik ist eine, in Hinblick auf Leitzinserhöhungen, sehr vorsichtige Geldpoltik Notfallkredite der nationalen Notenbanken an den heimischen Bankensektor, die von der EZB genehmigt werden müssen. Die Euro Interbank Offered Rate ist der Zinssatz für Termingelder in Euro im Interbankengeschäft. Der EURIBOR ist für kurzfristige Kredite Verhandlungsbasis (Banken verlangen den jeweiligen EURIBOR + x Basispunkte) und gibt wichtige Informationen für die Anlage von Festgeldern, da er als Referenz für die Festsetzung des Festgeldzinses benutzt wird. Der Euro Overnight Index Average ist der Zinssatz, für den sich Banken auf dem Interbankenmarkt im Euroraum über Nacht gegenseitig Geld leihen können (kurzfristige unbesicherte Geldmarktkredite). Ausfuhren von Gütern und Diensten im Verhältnis zum Bruttoinlandsprodukt. Die Europäische Zentralbank (EZB) ist die Notenbank der Europäischen Währungsunion. Die Federal Reserve Bank (Fed) ist die Notenbank der USA. Das "Federal Open Market Commitee" (dt. Offenmarktausschuss) ist das Gremium der US-Notenbank, das die geld- und währungspolitischen Entscheidungen trifft. Forward Guidance ist die Bezeichnung der US-Notenbank Fed, um ihre zukünftige Geldpolitik zu kommunizieren. Futures sind börslich handelbare Terminkontrakte zwischen zwei Parteien. Im Gegensatz zu Optionen sind sie nicht nur halbseitig sondern sowohl für den Verkäufer (Verpflichtung zur Lieferung) als auch den Käufer (Verpflichtung zur Abnahme) verbindlich. Durch den Kontrakt wird das Underlying, die Menge, der Termin (fixer Zeitpunkt in der Zukunft) und der konkrete, bei Vertragsabschluss festgelegte, Preis geregelt. Index der die Konsumneigung der privaten Haushalte wiederspiegelt. Greenback ist eine alternative Bezeichnung für die US-Währung Dollar. Grexit ist ein Wortspiel ( englisch für Greece und Exit), das das mögliche Ausscheiden Griechenlands aus dem Euroraum behandelt. Anleihe mit festem Rückzahlungstermin (Standard) Eine hawkische (hawk engl. für Adler) Geldpolitik ist eine, in Hinblick auf Leitzinserhöhungen, eine eher agressive Geldpoltik Die Inflationsrate gemessen am HVPI (Harmonisierter Verbraucherpreisindex) ist die offizielle Inflationsgröße der EZB. Ein monatlich veröffentlichter Indikator der die konjunkturelle Entwicklung in Deutschland widerspiegelt. Der Ifo-Geschäftsklimaindex (kurz: Ifo-Index) ist ein Konjunkturindikator für Deutschland, der auf der Basis von rund 7000 Unternehmen vom ifo Insitut für Wirtschaftsforschung monatlich ermittelt wird und ein Frühindikator für die wirtschaftliche Ermittlung darstellt. Es gibt zahlreiche Unterindizes für einzelne Branchen. Importe von Gütern und Dienstleistungen im Verhältnis zum Bruttoinlandsprodukt. Der Index der Universität of Michigan ist ein Indikator für das Konsumklima der privaten Haushalte. Die Bewertung Investment -Grade wird von Rating-Agenturen für Unternehmen, Wertpapiere oder Kredite mit hoher Bonität vergeben. (Rating mindestens BBB) Jedes am Markt gehandelte Wertpapier hat eine ISIN (International Securities identification Number oder Wertpapierkennnummer). Der ISM-Index ist ein Konjunkturindikator bzw. Geschäftsklimaindex für die USA, der auf der Basis einer Umfrage unter US-Unternehmen monatlich ermittelt wird. Er wird als wichtiger Frühindikator für die wirtschaftliche Entwicklung angesehen. Es gibt den ISM-Index für das Verarbeitende Gewerbe und den ISM-Index für den Dienstleistungssektor. Der ISM wird vom Institute for Supply Management erstellt. Der Internationale Währungsfonds (IWF) ist eine Organisation zur weltweiten wirtschaftlichen Zusammenarbeit. Eine Jumboanleihe hat ein Emissionsvolumen von mindestens einer Milliarde Euro. Bei der Kerninflationsrate werden die Preisentwicklungen des Lebensmittel- und Energiesektor nicht berücksichtigt. Ein Indikator der angibt, wie sich die schweizer Konjunktur in der nahen Zukunft entwickeln dürfte. Der Konsumentenpreisindex ("Consumer price Index", CPI) entspricht der Preissteigerung eines repräsentativen Warenkorbs von Konsumgütern und Dienstleistungen. Der Langfristtender ist ein geldpolitisches Intrument der EZB bei dem die Notenbank den Geschäftsbanken Zentralbankgeld mit einer Laufzeit von drei oder mehr Monaten zur Verfügung stellt. Targeted- LTRO sind einen bestimmten Zweck zugeschrieben. Der Leitzins ist der Zinssatz, der von einer Zentralbank festgelegt und gesteuert wird. Je nach Zentralbank werden Zinssätze mit unterschiedlichen Laufzeiten gesteuert. Die US-Notenbank zielt beispielsweise auf den Übernachtzinssatz HSH NORDBANK.DE WOCHENBAROMETER 25. Juni 2015 SEITE 7

8 Leveraged Loan Libor Makroprudezielle Maßnahmen Minutes mom Mortgage REITS Nonfarm Payrolls Non-Investment Grade Partizipationsrate Peripheriesprads Pfandbrief PMI-Index QE-Programm qoq Rendite Renditekurve (Zinsstrukturkurve) Rezession Staatsanleiherendite Staatsanleiheauktionen Soft Bullet- Struktur Sovereign-Bonität Sterling Swap Tapering Troika US-Treasuries yoy ytd ZEW- Index Zinsstrukturkurve Quelle: HSH Nordbank (Laufzeit: 1 Tag), die Europäische Zentralbank auf einen Geldmarktsatz mit einer Laufzeit von einer Wochen und die Schweitzer Notenbank auf den Libor für Schweizer Franken mit einer Laufzeit von drei Monaten. Besonders riskante Kredite, die beispielsweise im Zusammenhang mit Unternehmensübernahmen vergeben werden. Die London Interbank Offered Rate (Libor) ist ein täglich festgelegter Referenzzinssatz im Interbankengeschäft, zu dem sich Banken gegenseitig Geld leihen. Der 3-Monats-Libor ist z.b. der Zinssatz heute für ein über drei Monate laufendes Geldmarktgeschäft. Der Libor gilt bei vielen Finanzmarktgeschäften als Referenzgröße für die Zielrendite. Man spricht dann z.b. von dem 3-Monats-LIBOR Basispunkten. Sollen die Finanzmarktstabilität erhöhen in dem verbindliche Regeln eingeführt werden (z.b. Eigenkapitalanforderungen für Banken) Sitzungsprotokoll von Notenbanken, z.b. der Bank of England oder der Federal Reserve Bank Veränderung von Finanz- und Konjunkturdaten gegenüber dem Vormonat (mom = month-on-month) Mortgage REITS sind ein handelbares Finanzierungsvehikel aus den USA, das anders als klassische Immobilien-REITS nicht in Immobilien-Aktien, sondern in Hypothekenverbriefungen investiert. Zeigen die Veränderung der saisonbereinigten Anzahl von neuen Stellen ausserhalb des landwirtschaftlichen Sektors innerhalb eines Monats in den USA. Die Bewertung Non-Investment Grade wird von Rating-Agenturen für Unternehmen, Wertpapiere oder Kredite mit niedriger Bonität vergeben. (Rating maximal BB) Die Partizipationsrate ist ein Arbeitsmarktindikator. Sie ergibt sich aus dem Anteil der Erwerbstätigen aus der Wohnbevölkerung im erwerbsfähigen Alter. Peripheriespreads sind die Risikoaufschläge der Peripheriestaatsanleiherenditen gegenüber den Renditen deutscher Staatsanleihen mit der gleichen Laufzeit. Im Rahmen der Finanzmarktkrise innerhalb der Eurozone wird unterschieden zwischen der Peripherie (das sind die Länder, die von der Staatsschuldenkrise erfasst waren, wozu in der Regel Griechenland, Irland, Italien, Portugal und Spanien gezählt werden) und den Kernländern (das sind in der Regel Deutschland, Finnland, Niederlande und Österreich). Von einer Bank begebene Anleihe, die durch eine Realsicherheit besichert ist. Dem Investor bietet neben der Bonität der emittierenden Bank im Fall einer Insolvenz eine sogenannte Deckungsmasse größere Sicherheit. Gemäß dem deutschen Pfandbriefgesetz kann man unterscheiden in Hypothekenpfandbrief (Deckung durch hypothekarisch besicherte Immobilienkredite), Öffentlicher Pfandbrief (Deckung durch Kredite und Anleihen an die öffentliche Hand), Schiffspfandbrief (Deckung durch hypothekarisch besicherte Schiffskredite) und Flugzeugpfandbrief (Deckung durch hypothekarisch besicherte Flugzeugkredite). Das deutsche Pfandbriefgesetz legt bestimmte Bedingungen fest, durch die die Qualität der Deckungs-Vermögenswerte sichergestellt werden soll. Pfandbriefähnliche Anleihen aus anderen Ländern werden im Allgemeinen Covered Bonds genannt. Siehe dazu auch Covered Bonds. Der PMI-Index ist ein Konjunkturindikator bzw. ein Geschäftsklimaindex. PMI steht für Purchasing Manager Index und wird von dem Unternehmen Markit für zahlreiche Länder und Regionen insbesondere für die beiden Sektoren Verarbeitendes Gewerbe und Dienstleistungssektor auf der Basis einer Umfrage unter Einkaufsmanagern erstellt. Die PMI-Indizes werden als wichtige Frühindikatoren für die wirtschaftliche Entwicklung eines Landes oder einer Region angesehen. Quantitative Easing (QE) ist eine extreme Form der expansiven Geldpolitik. Die Zentralbank kauft dabei direkt Wertpapiere wie beispielsweise Staatsanleihen um Zentralbankgeld zur Verfügung zu stellen und Zinsen niedrig zu halten. Veränderung von Finanz- und Konjunkturdaten gegenüber dem Vorquartal (qoq = quarter-on-quarter) Ganz allgemein gibt die Rendite das Verhältnis von Auszahlungen zu den Einzahlungen einer Kapitalanlage an und wird meist in Prozent und pro Jahr angegeben. In der Regel beziehen sich die Research-Publikationen auf Anleiherenditen, die sich laufend ändern können und vom Kupon und vom Wertpapierkurs abhängen. Die Rendite und der Kurs einer Anleihe bewegen sich bei einer Anleihe mit einem festen Kupon umgekehrt zueinander. Die Renditekurve (auch: Zinsstrukturkurve) zeigt an, welche Renditen für Anleihen verschiedener (Rest-)Laufzeiten eines Emittenten (z. B. der Bundesrepublik Deutschland) gezahlt werden. Eine Renditekurve wird steiler, wenn ein Anstieg der Zinssätze erwartet wird. Investoren werden sich für kürzere Laufzeiten entscheiden und nicht Wertpapiere mit einer längeren Laufzeit kaufen, die daraufhin eher unattraktive Zinssätze aufweisen. Eine Rezession ist ein wirtschaftlicher Abschwung. Ein Land befindet sich in einer Rezession, wenn deren Bruttoinlandsprodukt zwei aufeinanderfolgende Quartale gesunken ist. Rendite einer Staatsanleihe (siehe Rendite). Staaten wie die USA und Deutschland versteigern Staatsanleihen im Rahmen von Staatsanleiheauktionen. Die Termine für diese Auktionen stehen im Regelfall bereits mehrere Monate vorher fest. Anleihe mit Option des Emittenten auf Verschiebung des Rückzahlungstermins Bonität eines Staates Sterling ist eine verkürzte Schreibweise der britischen Währung Pfund Sterling. Ein Austausch zukünftiger Zahlungsströme, bei der jede Partei die Zahlungsverbindlichkeiten der anderen übernimmt. Zielsetzung ist die Ausnutzung von relativen komparativen Vorteilen. (Arbitrage). Häufige Formen sind Zins- und Währungsswaps. Ein Zins-Swapsatz ist ein Zinssatz, der sich im Rahmen eines derartigen Tauschgeschäftes ergibt. Der fünfjährige Euro-Swapsatz ergibt sich aus dem Tausch des zukünftigen variablen Zahlungsstroms, der in der Regel auf der Basis des Drei-Monats-Euribors festgestellt wird, gegen einen festen Zinssatz. Letzterer ist der Euro Zins-Swapsatz. Tapering bezeichnet die Reduktion von Anleiheankäufen durch die Notenbank über einen längeren Zeitraum. Institution aus Europäischer Kommission, EZB, IWF zur Überwachung der Hilfsprogramme Programmländer. Staatsanleihen, die von der US-Zentralregierung emittiert werden und eine Laufzeit von mehr als einem Jahr bis zu zehn Jahren Laufzeit haben. US-Bills haben eine Laufzeit von weniger als einem Jahr und US-Notes von mehr als zehn Jahren. Veränderung gegenüber dem gleichen Tag/Monat/Zeitraum vom Vorjahr (yoy = year-on-year) Veränderung vom Jahresanfang bis zum aktuellen Zeitpunkt Der ZEW-Index ist ein Konjunkturindex des Mannheimer Zentrums für Europäische Wirtschaftsforschung. Der Indikator gibt die Differenz zwischen positiven und negativen Konjunkturerwartungen auf Sicht von sechs Monaten in Deutschland wieder. Siehe Renditestrukturkurve HSH NORDBANK.DE WOCHENBAROMETER 25. Juni 2015 SEITE 8

9 IMPRESSUM HSH NORDBANK AG HAMBURG: Gerhart-Hauptmann-Platz 50, Hamburg, Telefon , Fax KIEL: Martensdamm 6, Kiel, Telefon , Fax REDAKTION UND VERSAND Volkswirtschaft Dr. Cyrus de la Rubia Sintje Boie Stefan Gäde Chefvolkswirt Analystin Analyst Tel.: Tel.: Tel.: Redaktionsschuss dieser Ausgabe: 25. Juni 2015 WEITERE ANSPRECHPARTNER DER HSH NORDBANK Sparkassen, Banken und öffentliche Kunden Nord Florian Böge Tel.: Jörg Fangmeier Tel.: Nico Hamm Tel.: Ingo Kiesler Tel.: Brigitte Kiesling Tel.: Philipp Morszeck Tel.: Thomas Schmidt Tel.: Helge Strack Tel.: Jan Vassel Tel.: Christian Wiedner Tel.: Sparkassen, Banken und öffentliche Kunden Süd Thorsten Aberle Tel.: Thomas Benthien Tel.: Nicole Chatenay Tel.: Sebastian Evers Tel.: Frank Jesse Tel.: Sebastian Lang Tel.: Thorsten Rieper Tel.: Bodo Stadler Tel.: Steffen Wildner Tel.: Versicherungen, Versorgungswerke und Fonds Philipp Andrews Tel.: Dr. Julka Deimling Tel.: Dr. Bernd Kemmler Tel.: Anja Kunze Tel.: Tobias Linde Tel.: Dr. Bernd Nolte Tel.: Holger Pudimat Tel.: Corporate Sales Kristin Ehrhorn Tel.: Stefan Masannek Tel.: Debt Solutions Maik Laske Tel.: Klaus-Timm Voss Tel.: Jan Eibich Tel.: Christian Schanze Tel.: Claas Behrens Tel.: Disclaimer Die in dieser Publikation enthaltenen Marktinformationen sind zu allgemeinen Informationszwecken erstellt worden und ausschließlich zur Information bestimmt. Sie ersetzen weder eigene Marktrecherchen noch sonstige rechtliche, steuerliche oder finanzielle Information oder Beratung. Es handelt sich hierbei nicht um eine Kauf- oder Verkaufsaufforderung. Die HSH Nordbank AG weist darauf hin, dass die dargestellten Marktinformationen nur für Anleger mit eigener wirtschaftlicher Erfahrung, die die Risiken und Chancen des/der hier dargestellten Marktes/Märkte abschätzen können und sich umfassend aus verschiedenen Quellen informieren, bestimmt sind. Die in dieser Publikation enthaltenen Aussagen und Angaben basieren auf Informationen, die die HSH Nordbank AG gründlich recherchiert bzw. aus allgemein zugänglichen, von der HSH Nordbank AG nicht überprüfbaren Quellen, die sie für verlässlich erachtet, bezogen hat: Die HSH Nordbank AG hält die verwendeten Quellen zwar für verlässlich, kann deren Zuverlässigkeit jedoch nicht mit letzter Gewissheit überprüfen. Die einzelnen Informationen aus diesen Quellen konnten nur auf Plausibilität überprüft werden, eine Kontrolle der sachlichen Richtigkeit fand nicht statt. Zudem enthält diese Publikation Schätzungen und Prognosen, die auf zahlreichen Annahmen und subjektiven Bewertungen sowohl der HSH Nordbank AG als auch anderer Quellen beruhen und lediglich unverbindliche Auffassungen über Märkte und Produkte zum Zeitpunkt der Herausgabe darstellen. Trotz sorgfältiger Bearbeitung übernehmen die HSH Nordbank AG und ihre Mitarbeiter und Organe keine Gewähr für Vollständigkeit, Aktualität und Richtigkeit der bereitgestellten Informationen und Prognosen. Dieses Dokument kann nur gemäß den gesetzlichen Bestimmungen in den jeweiligen Ländern verteilt werden, und Personen, die im Besitz dieses Dokuments sind, sollten sich über die anwendbaren lokalen Bestimmungen informieren. Diese Unterlagen enthalten nicht alle für wirtschaftlich bedeutende Entscheidungen wesentliche Angaben und können von Informationen und Einschätzungen anderer Quellen/Marktteilnehmer abweichen. Weder die HSH Nordbank AG noch ihre Organe oder Mitarbeiter können für Verluste haftbar gemacht werden, die durch die Nutzung dieser Publikation oder ihrer Inhalte oder sonst im Zusammenhang mit dieser Publikation entstanden sind. Die HSH Nordbank AG weist darauf hin, dass eine Weitergabe der vorliegenden Materialien an Dritte nicht zulässig ist. Schäden, die der HSH Nordbank AG aus der unerlaubten Weitergabe dieser Materialien an Dritte entstehen, hat der Weitergebende in voller Höhe zu ersetzen. Von Ansprüchen Dritter, die auf der unerlaubten Weitergabe dieser Materialien beruhen, und damit im Zusammenhang stehenden Rechtsverteidigungskosten hat er die HSH Nordbank AG freizuhalten. Dies gilt insbesondere auch für eine Weitergabe dieser Publikation oder von Informationen daraus an U.S. Personen oder Personen in Großbritannien. Es handelt sich hierbei um eine Werbemitteilung. Diese Werbemitteilung genügt nicht allen gesetzlichen Anforderungen zur Unvoreingenommenheit von Finanzanalysen und unterliegt nicht einem Verbot des Handels vor der Veröffentlichung von Finanzanalysen Die HSH Nordbank unterliegt der Aufsicht der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin), Marie-Curie-Str , Frankfurt am Main. HSH NORDBANK.DE WOCHENBAROMETER 25. Juni 2015 SEITE 9

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