Aktives Altern auch mit einer Demenz?

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1 Enger die menschenfreundliche Kommune Eine Initiative der Alzheimer Beratungsstelle, der katholischen und evangelischen Kirchengemeinde Enger sowie des Deutschen Roten Kreuz, Ortsverein Enger Aktives Altern auch mit einer Demenz? 1. Internationale Demenztagung Dienstag, 18. September 2012, Uhr Evangelisches Gemeindehaus, Kirchplatz 4, Enger Ruth und Willi Biermann Stiftung

2 2 Aktives Altern auch mit einer Demenz? 1. Internationale Demenztagung in Enger Wann: Dienstag, den , von bis Uhr Wo: Evangelisches Gemeindehaus, Kirchplatz 4, Enger Herausforderung Demenz Für eine neue Kultur des Zusammenlebens Günter Niermann Petra Schmuck Pastorin Ansgar Heckeroth Pfarrer Ein demenzfreundliches Gemeinwesen wird ein Gemeinwesen sein, in dem es sich für alle Menschen gut leben lässt. Wie soll es weitergehen in unserer Stadt? Denn Demenz fragt uns dringlich nach einer Neubesinnung auf unsere sozialen Beziehungen. Die meisten Menschen haben Schwierigkeiten, selbst und anderen gegenüber offen mit den Veränderungen die eine Demenz mit sich bringt, umzugehen. Die Kommune hat die Möglichkeit, diese gesellschaftlichen Rahmenbedingungen vor Ort zu beeinflussen. Ein großer Schwerpunkt liegt in Zukunft in der Entwicklung von neuen Rollen bürgerschaftlichen Engagements und Begegnungsformen von Menschen mit und ohne Demenz. Dieses Thema aufzugreifen, versuchten in den zurückliegenden Jahren als Kooperationsgemeinschaft die Alzheimer Beratungsstelle Enger, die evange - lische und katholische Kirchengemeinde Enger sowie die Stadt Enger mit dem Projekt Wir sind Nachbarn Demenz berührt mit vielen Gesichtern. Mit der 1. Internationalen Demenztagung in Enger möchten wir gemeinsam mit den anderen Projektteilnehmern zum einen die bisher gemachten Erfahrungen an interessierte Bürger/innen weitergeben und zum anderen weitere Erkenntnisse und Antworten dazugewinnen.

3 Vorträge und Gesprächs-Café 3 Vortrag: Wohn-und Lebensqualität in Zeiten des demographischen Wandels Dr. Dirk Heuwinkel, Referatsleiter für Strategische Planung, Landkreis Osnabrück Vortrag: Aktives Altern auch mit einer Demenz? Prof. Dr. Dr. Reimer Gronemeyer Die Demenzfreundliche Kommune Vorsitzender der Aktion Demenz e.v. Gesprächs-Cafe: Was gehört und wie kommen wir zu einer demenzfreundlichen Kommune? Austausch und Diskussion Guntram Schneider Minister für Arbeit, Integration und Soziales des Landes NRW Bernd Deppermann Stellvertretender Landrat des Kreis Herford Klaus Rieke Bürgemeister der Stadt Enger Dr. Dirk Heuwinkel Prof. Dr. Dr. Reimer Gronemeyer Marita Gerwin Projekt Demenz Arnsberg

4 4 Programmverlauf Uhr Begrüßung und Grußworte Petra Schmuck Pfarrerin der evangelischen Kirchengemeinde Enger Frau Weritz-Hanf Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend Guntram Schneider Minister für Arbeit, Integration und Soziales des Landes NRW Frau Julia Wirth Robert Bosch Stiftung und European Foundations Initiative on Dementia Bernd Deppermann Stellvertretender Landrat des Kreises Herford Klaus Rieke Bürgermeister der Stadt Enger Uhr Vortrag: Wohn-und Lebensqualität in Zeiten des demographischen Wandels Dr. Dirk Heuwinkel Referatsleiter für Strategische Planung, Landkreis Osnabrück Uhr Gesprächs-Cafe: Was gehört und wie kommen wir zu einer demenzfreundlichen Kommune? Austausch und Diskussion Guntram Schneider Dr. Dirk Heuwinkel Bernd Deppermann Prof. Dr. Dr. Reimer Gronemeyer Klaus Rieke Marita Gerwin Uhr Vortrag: Aktives Altern auch mit einer Demenz? Prof. Dr. Dr. Reimer Gronemeyer Die Demenzfreundliche Kommune Vorsitzender der Aktion Demenz e.v.

5 Programmverlauf Uhr Mittagspause Uhr Gesprächsrunde: Auf dem Weg zu einer demenzfreundlichen Kommune Praktische Umsetzung von vier verschiedenen Konzepten in die kommunale Praxis Die Kommunen waren Teilnehmer am Projekt: Die demenzfreund liche Kommune Daniela Egger Projektmanagement Aktion Demenz Vorarlberg, Österreich Hartmut Schilling Alzheimer Gesellschaft Kreis Minden-Lübbecke e.v. Günter Niermann Alzheimer Beratungsstelle Enger Uhr Ergebnissicherung Sabine Rheinhold Uhr Ausblick Günter Niermann Uhr Ausklang mit Kaffee und Kuchen Moderation: Sabine Rheinhold Journalistin, Moderation von Fachtagungen, und Podiumsdiskussionen in den Themenbereichen: Gesellschafts- und Sozialpolitik, Gesundheitspolitik, Wirtschaft und Arbeitswelt, Stadtentwicklung und Wohnungswesen. Die Demenztagung wird gefördert von:

6 6 Gesprächsrunde und Ausblick Diese Projekte haben am 16. Januar 2012 in Brüssel den Preis Living well with Dementia in the Community verliehen bekommen. Auf dem Weg zu einer demenzfreundlichen Kommune Praktische Umsetzung von drei verschiedenen Konzepten in die kommunale Praxis: Daniela Egger, Projektmanagement Aktion Demenz Vorarlberg, Österreich Im Mittelpunkt der Aktion Demenz steht die Vision, dass in Vorarlberg Menschen mit Demenz am öffentlichen und sozialen Leben ungehindert teil haben können. Wir wollen damit einen Beitrag zur würdigen Umsorgung und Integration von Menschen mit einer demenziell bedingten Veränderung und zur Unterstützung von deren Angehörigen in Vorarlberg leisten. Günter Niermann, Alzheimer Beratungsstelle Enger (siehe Seite 7) Hartmut Schilling, Leben mit Demenz, Alzheimer Gesellschaft Kreis Minden-Lübbecke e.v. Mit dem Projekt Sport und Talk geht der Verein gemeinsam mit Behindertensportvereinen und anderen Sportvereinen in der Region seit Ende 2009 neue Wege in einem neuen Feld. Es geht darum, Regel-Sportangebote für Menschen mit einer Demenzerkrankung zu entwickeln und aufzubauen. Das Projekt dient dazu, praktische Erfahrungen zu sammeln und auszuwerten. Ein wichtiges Ziel ist dabei, einen Kreis von Übungsleiterinnen/-leitern aufzubauen, der sich in dem neuen Feld engagiert und qualifiziert.

7 Alzheimer Beratungsstelle Enger Preisträger 2012: Living well with Dementia in the Community 7 Für Menschen mit einem besonderen Betreuungsaufwand: Persönliche Gespräche Betreuung in Kleingruppen im GTE Individuelle Betreuung und Begleitung zu Hause Für pflegende Angehörige: Beratung, Begleitung, Information und Hilfe bei Anträgen Hilfe zum Helfen Kurse im Umgang mit Menschen mit einer Demenz Gesprächskreis für Familien von Menschen mit einer Demenz: jeder 3. Mittwoch im Monat um Uhr im Generationen Treff Offene Begegnungsformen: Gemeinsames Singen Mal-Treff Begleitung bei der MDK Begutachtung Gesprächskreis für betroffene Menschen mit Demenz Gedächtnissprechstunde Helferkreis für ein häusliches Betreuungsangebot Anerkannter Helferkreis der Bezirksregierung Düsseldorf entsprechend SGB XI 45c für ein Betreuungsangebot in Enger und Spenge. Hilfe in Notfällen und Krisensituationen Vorträge und Info-Veranstaltungen Kontakt über: Alzheimer Beratungsstelle Enger, Werther Straße 22, Enger, Telefon: / Pflegestützpunkte im Kreis Herford: Im Haus der BKK-HMR Tel / Im Haus der AOK NORDWEST Tel / Im Haus der IKK Tel /

8 Die Demenztagung wird gefördert von: