ÜK 1 Kursdokumentation August 2017

Transkript

1 ÜK August 2017

2 Zuschneiden von Massivholz Schritt 1: Abkappen Beim Abkappen schneidet man das Massivholz Brett grob zurecht. Das heisst man rechnet 30 mm zur gebrauchten Länge und 7 mm zur Breite. Das zeichnet man dann auf dem Brett an und schneidet es mit der Handkreissäge ab. Umgang mit der Handkreissäge: -Achten das das Holz wenn es abschnitten ist weg von der Säge fällt. -Die Handkreissäge wird mit der Auflagefläche auf das Holz gelegt -Beim ansetzen der Säge darf das Sägeblatt nicht direkt am Holz sein sondern 2-3cm weiter hinten -Eine Hand hält den Griff die andere das Holz Schritt 2: Beseumen Beim beseumen schneidet man den Rand des Bettes ab, dies macht man an der Tischkreissäge. Man stösst das Brett in den Zacken und fährt mit dem Tisch durch das Sägeblatt. Schritt 3: Parallelschitt Beim Parallellschnitt schneidet man die eine Seite prallel zur anderen ab. Dafür muss der Tisch befestigt werden. Ausserdem braucht man eine Anschlagsbeilage, sie sorgt für einen rechten Winkel. Schritt 4: Abrichten & Fügen Beim Abrichten Hobelt man die Fläche vom Brett an der Abrichthobelmaschine ab. Und beim Fügen hobelt man die Kante des Brettes ab. Dabei muss man darauf achten das man die gehobelte Fläche an den Anschlag drückt das ein Rechter Winkel entsteht.

3 Maschinen Abrichthobelmaschine Zum Abrichten von Holzflächen und anhobeln von Winkelkanten. Gefahren & Sicherheit: Die Gefahr an dieser Maschine ist das die vier Klingen 4500 Umdrehungen in der Minute laufen. Die Wellenabdeckung (7) dient dazu dass man nicht in die Welle reinfasst. Der Zuführtisch (1) und der Fügenaschlag sind verstellbar. Beim Abrichten eines Werkstückes legt man die Hände flach auf das Holz und schiebt das Werkstück durch die Messerwelle (5) dabei gehen die Hände über die Wellenabdeckung (7). Beim Fügen von einem Werkstück dreht man die abgerichtete Seite an den Fügeanschlag, (3) drückt das Holz mit dem Daumen nach unten und der Rest der Hand ist eine Faust.

4 Dickenhobelmaschine Wird dafür gebraucht das Werkstück auf die Richtige Dicke zu hobeln. Gefahr & Sicherheit: Die einzige Gefahr ist die Messerwelle die sich jedoch im Gehäuse der Maschine befindet. Das Werkstück muss nur auf den Dickentisch rein in die Maschine geschoben werden. Das Werkstück wir dann duch verschiedene Rollen durch die Dickenhobelmaschine geführt und man muss das Holz nur noch hinten rausholen. Bandsäge Für relativ grobe Sägearbeiten von Massivholz. Gefahr & Sicherheit: Die Gefahr ist das Sägeband. Die Sägeblattabdeckung muss höchstens 10 mm über dem Werkstück sein. Bei Kleinen Werkstücken müssen Stosshölzer gebraucht werden. Sägeband wechseln: Beim auswechseln von einem Sägeband muss man darauf achten dass die Zacken nach unten zeigen, sie müssen bündig mit der kannte der Spannrolle sein. Die Seitlichenführungsrollen die sich neben dem Sägeband befinden müssen immer drehen können aber nicht mit drehen und sie müssen möglichst nahe am Sägeband sein. Wenn man einen geraden Schnitt sägen möchte eignen sich breite Sägebänder und bei runden Schnitten schmale Sägebänder.

5 Tischkreissäge Sie wird zum zuschneiden von Holz verwendet. Gefahr & Sicherheit Wenn ein man ein kleines Holzstück zuschneiden möchte muss man mit Stosshölzern arbeiten. Die Schutzhaube muss so weit unten eingestellt werden wie möglich. Sie verhindert dass man ins Sägeblatt fassen kann und schützt vor Holzteilen und Sägespänen. Der Spaltkeil dient dazu das das Werkstück nicht zurück spickt. Die grösste Gefahr liegt natürlich beim Sägeblatt ausserdem kann das Werkstück durch die Spannung zurückgespickt werden sowie der Spaltkeil auch. Kreissägeblätter: -Für Längsschnitte: Spandickenebgrenzer (reduziert die Rückschlaggefahr) und wenige Zähne -Für Längs- und Querschnitte: viele Zähne Das Sägeblatt muss immer an oberster Position sein. Spaltkeil Durch Spannung im Holz kann das Sägeblatt eingeklemmt werden und das Werkstück würde zurückspicken damit dies nicht passiert muss man einen Spaltkeil montieren. Und er dient dem Berührungsschutz von hinten. -Wahl des Spaltkeils: Der Spaltkeil muss dünner als die Schnittbreite (Zahndicke) und dicker als der Blattkörper sein. Er muss dem Radius des Sägeblatts angepasst werden. So berechnet man die Dicke des Spaltkeils aus: Zahnbreite + Dicke Blattkörper/2

6 Durchschnitt Kreissägeblatt Spaltkeilgrösse mm mm mm mm mm mm 100 Ständerbohrmaschine Wird gebraucht um Löcher in verschiedenste Materialien zu bohren. Gefahr & Sicherheit Während dem bohren muss das Werkstück gut befestigt werden z.b. in einem Schraubstock und man muss auf die Drehzahl achten, bei harten Materialien oder grossem Bohrdurchmesser muss die Drehzahl tiefer sein als bei weichem Material oder kleinem Bohrdurchmesser. Wenn man den Bohrer auswechseln möchte muss man das Schnellspannfutter aufdrehen und einen anderen Bohrer einsetzten. An der Drehskala die sich an der Seite befindet kann man einstellen wie tief man bohren will.

7 Oszylierende Zylinderschleifmaschine Um konvexe Rundungen zu schleifen. Gefahr & Sicherheit Diese Maschine ist nicht wirklich gefährlich man sollte einfach nicht ans Schleifpapier fassen. Man kann den Zylinder in verschiedenen Grössen auswechseln. Handoberfräse Wird gebraucht für Fasen, Rundungen, Falze, und Nut. Gefahr & Sicherheit: Die Handoberfräse hat eine Drehzahl von U. pro Min. Die Handoberfräse zieht in der Fahrtrichtung nach links. Für ein genaues Ergebnis gibt es auch einen Anschlag. Die Bohrer bestehen aus Hochleistungsstahl (HSS) eher für weiches Material, hinterlässt keine Spuren auf Glas und Hartmetallwolframcarbid (HW)

8 Feinbandsäge Zuschneiden von verschiedenen Materialien. Gefahr & Sicherheit: Die einzige Gefahr ist das Sägeband. Sicherheitsabdeckung ca. zwei Finger über Werkstück. Die Feinbandsäge ist sehr wendig und genau. Sie hat drei Laufrollen damit man längere Werkstücke zuschneiden kann. Sägebänder: F-Serie: harte Materialinen M-Serie: halbharte Materialien G-Serie: weiche Materialien Präzisionskreissäge: Genaues abschneiden von verschiedenen Materialien. Gefahr & Sicherheit: Hier ist das Sägeblatt die Gefahr. Grundsätzlich ist der Umgang gleich wie bei der Tischkreissäge. Es wird keine Schutzhaube oder Spaltkeil verwendet. Es hat eine Anschlag mit Digitaler Anzeige. Wenn der Abstand zwischen Sägeblatt und Anschlag höher als 25 mm ist darf das Sägeblatt nicht höher als der Anschlag sein und sonst darf das Sägeblatt nicht höher als 8 mm eingestellt werden.

9 Theorieblöcke Warum verbiegt sich Holz? Holz besteht aus 6-85% Wasser. Es kann nicht nur Feuchtigkeit abgeben sondern auch aufnehmen. Längs:0.4% Radial: 4% tangential: 8% Verleimen von Massivholz Wegen der Spannung im Holz sind die Bretter meistens verbogen um das wieder gerade zu bekommen schneidet man das Brett auseinander und klebt Herz an Herz Splint an Splint und das ganze gestürzt. Es wird ein Weissleim verwendet, Polyvinylacetat (PVac) Holzbretter Aus jedem Baumstamm kann man verschiedene Bretter herausschneiden. Je weiter nach innen desto teurer das Brett.

10 Furnieren Furniere sind ca mm dicke Holzblätter welche man benutzt um z.b. eine billige Spanplatte mit schönem Holz verschönert ausserdem werden Furniere zur dekoration verwendet. Wenn die Furniere ausgeschnitten sind werden sie in der Pressmaschine gepresst. Es gibt Folgende drei Herstellungsarten. Alle sehen geich aus unendlich lange Furniere viel Verlust Kein Verlust billig Sieht nicht sehr schön aus Oberflächenbehandlung Holz behandelt man damit es vor Schmutz geschützt wird und das es besser aussieht. Öl: -offene Oberflächenbehandlung -sieht natürlich aus -Holz zieht Öl ein Lack: geschlossene Oberflächenbehandlung -ist wie ein Plastik über dem Holz -gibt mehr Schutz als Öl