Tätigkeits-Bericht 2010 und 2011

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Tätigkeits-Bericht 2010 und 2011"

Transkript

1 Tätigkeits-Bericht 2010 und 2011 von der Heim-Aufsicht in Leichter Sprache

2 Herausgeber: Rhein-Erft-Kreis Der Landrat Amt Heim-Aufsicht Willy-Brandt-Platz Bergheim Büros von der Heim-Aufsicht: Kreishaus Bergheim 1. Obergeschoss Zimmer bis Telefon: Fax: heimaufsicht@rhein-erft-kreis.de Internet-Seite: In Leichte Sprache übersetzt und geprüft von: Einfach verstehen Medienwerkstatt für leichte Sprache Leiterin: Verena Reinhard mail@einfachverstehen.de Internet: Die Bilder sind von Mensch zuerst e.v. und Microsoft Office. veröffentlicht im November

3 Das steht auf den Seiten: Was ist Leichte Sprache? Seite 5 Das sagt der Landrat Werner Stump Seite 6 Die Heim-Aufsicht arbeitet nach festen Regeln Seite 10 So ist die Heim-Aufsicht organisiert Seite 12 Die Heim-Aufsicht ist für die Bewohner da Seite 14 So prüft die Heim-Aufsicht Seite 15 Beschwerden an die Heim-Aufsicht Seite 16 So können Sie sich bei der Heim-Aufsicht melden Seite 17 3

4 Die Heim-Aufsicht informiert Seite 18 Die Betreuungs-Einrichtungen Seite 19 Die Prüfungen 2010 und 2011 Seite 22 Was macht die Heim-Aufsicht nach den Prüfungen? Seite 26 Zusammenfassung vom Tätigkeits-Bericht Seite 27 Die Landes-Regierung hat ein Ziel Seite 28 Der Kontakt zu der Heim-Aufsicht Seite 29 4

5 Was ist Leichte Sprache? Leichte Sprache ist wichtig für: Menschen, die Schwierigkeiten mit dem Lesen und Verstehen haben Menschen mit Lernschwierigkeiten oder einer geistigen Behinderung Sie sollen Informationen auch verstehen können! In der UN-Konvention über die Rechte von Menschen mit Behinderung steht: Menschen mit Behinderung haben die gleichen Rechte wie Menschen ohne Behinderung. Sie sollen überall gleich-berechtigt mitmachen können. Sie sollen Informationen verstehen können. Deshalb müssen Informationen einfach geschrieben sein. In Leichter Sprache. Leichte Sprache wird nach festen Regeln geschrieben. Die Regeln sind vom Netzwerk Leichte Sprache. Wichtig ist, dass Menschen mit Lernschwierigkeiten den übersetzten Text auf Verständlichkeit prüfen. Erst wenn sie den Text verstehen, wird er veröffentlicht. 5

6 Das sagt der Landrat Werner Stump Sehr geehrte Damen und Herren, fast Menschen leben in Betreuungs-Einrichtungen im Rhein-Erft-Kreis. Die Menschen brauchen Betreuung und Pflege. Sie sind älter oder haben eine Behinderung oder eine chronische Krankheit. Es gibt 83 Betreuungs-Einrichtungen im Rhein-Erft-Kreis. Zum Beispiel Senioren-Heime und Einrichtungen für Menschen mit Behinderung. Die betreuten Menschen möchten heutzutage mehr selbst bestimmen. Jeder einzelne Mensch möchte selbst bestimmen: wie er leben möchte. Das steht auch in dem Wohn- und Teilhabe-Gesetz von Nordrhein-Westfalen. Es heißt kurz WTG. Das WTG gibt es seit Ende Seitdem heißt Heim: Betreuungs-Einrichtung. In dem WTG geht es um das Wohnen in Betreuungs-Einrichtungen. Seitdem gibt es viele verschiedene Betreuungs-Einrichtungen. Zum Beispiel können seitdem Menschen in kleinen Wohn-Gruppen zusammen leben und betreut werden. Die zuständige Behörde möchte das nicht ändern oder verhindern. Die zuständige Behörde kennt man unter dem Namen: Heim-Aufsicht. 6

7 Sie prüft die Betreuungs-Einrichtungen, ob alles so gemacht wird wie vorgeschrieben. Wenn etwas nicht stimmt: Dann berät sie die Betreuungs-Einrichtung, wie man etwas verbessern kann. Seit es das Wohn- und Teilhabe-Gesetz gibt, hat die Behörde auch andere wichtige Aufgaben. Die Behörde muss nun auch beachten, dass der betreute Mensch mitbestimmt: wie er leben möchte. Zum Beispiel: ob man alleine oder mit anderen Menschen zusammen leben möchte was man essen möchte welche Kleidung man anziehen möchte welche Hobbys und Interessen man hat Jeder soll so selbst bestimmt und selbst-ständig leben können wie er möchte. Die Heim-Aufsicht handelt richtig: nach dem Gesetz und danach, was jeder Bewohner braucht. 7

8 Dies ist der Bericht, was die Heim-Aufsicht in den Jahren 2010 und 2011 getan hat. Man sagt dazu auch: Tätigkeits-Bericht. In dem Tätigkeits-Bericht steht: wie die Heim-Aufsicht organisiert ist. welche Aufgaben die Heim-Aufsicht hat. wie die Betreuungs-Einrichtungen sind, die die Heim-Aufsicht geprüft hat: was richtig gemacht wurde und was nicht. was weiter entwickelt und verbessert wurde im Rhein-Erft-Kreis. Der Bericht zeigt: Die Bewohner in Betreuungs-Einrichtungen werden gut betreut im Rhein-Erft-Kreis. Den Tätigkeits-Bericht gibt es auch in Leichter Sprache. Denn auch die Menschen sollen den Bericht verstehen: die Schwierigkeiten mit dem Lesen und Verstehen haben die Lernschwierigkeiten oder eine geistige Behinderung haben. Besonders Bewohner von Betreuungs-Einrichtungen sollen darüber informiert werden: was die Heim-Aufsicht getan hat. In der UN-Konvention über die Rechte von Menschen mit Behinderung steht: Menschen mit Behinderung haben die gleichen Rechte wie Menschen ohne Behinderung. Sie sollen überall gleich-berechtigt mitmachen können. Sie sollen Informationen verstehen können. Deshalb müssen Informationen einfach geschrieben sein. In Leichter Sprache. 8

9 Es ist wichtig, dass es Texte von Behörden auch in Leichter Sprache gibt. Damit jeder die Informationen versteht, die ihn interessieren. Ich freue mich: Dass wir das gemacht haben, was in der UN-Konvention steht. Bergheim, im November 2012 Ihr Werner Stump Landrat 9

10 Die Heim-Aufsicht arbeitet nach festen Regeln Die Mitarbeiter von der Heim-Aufsicht arbeiten nach festen Regeln. Diese Regeln sind vom Land Nordrhein-Westfalen. Genauso wie das Wohn- und Teilhabe-Gesetz. Es heißt kurz: WTG Im WTG geht es um das Wohnen in Betreuungs-Einrichtungen. Die Kreise und kreisfreien Städte von Nordrhein-Westfalen sind für das WTG zuständig. Alle Heim-Aufsichten in Nordrhein-Westfalen arbeiten auf die gleiche Art. Die Mitarbeiter von der Heim-Aufsicht im Rhein-Erft-Kreis sind in der Kreis-Verwaltung. Sie arbeiten nach den Regeln, die im WTG stehen. Die Heim-Aufsicht prüft die Betreuungs-Einrichtungen, ob alles so gemacht wird wie vorgeschrieben. Es gibt verschiedene Prüf-Gruppen von der Heim-Aufsicht. Sie sind für die Betreuungs-Einrichtungen in bestimmten Städten zuständig. Es gibt eine Liste, wer für welche Städte zuständig ist. Die Liste mit den Ansprech-Partnern bei der Heim-Aufsicht steht auf den Seiten 29 und 30. Die Aufgaben von der Heim-Aufsicht stehen auch im Internet. Auf der Internet-Seite vom Rhein-Erft-Kreis: Sie finden sie links auf der Seite unter: Sicherheit und Ordnung. 10

11 Das klicken Sie an. Dann klicken Sie noch einmal links auf Heim-Aufsicht. Rechts auf der Seite von der Heim-Aufsicht gibt es: Informationen zu Beratungen Informationen zu Beschwerden den Kontakt zu den Ansprech-Partnern die Tätigkeits-Berichte So können sich alle Bürger gut informieren. Die Heim-Aufsicht hat die Aufgaben gemacht, die im WTG stehen. So wie vorgeschrieben. Die Bezirks-Regierung Köln und das Ministerium für Gesundheit, Emanzipation, Pflege und Alter von Nordrhein-Westfalen können auch Aufgaben anordnen. Wenn sie dies für nötig halten. Es gibt auch andere rechtliche Regeln für die Heim-Aufsicht. Damit die Heim-Aufsicht in jedem Fall weiß, was zu tun ist. Und immer richtig nach dem Gesetz handelt. Wichtig ist die UN-Konvention über die Rechte von Menschen mit Behinderung. Darin steht: Menschen mit Behinderung haben die gleichen Rechte wie Menschen ohne Behinderung. Die Heim-Aufsicht achtet darauf: Dass Menschen mit Behinderung gleich-berechtigt mitmachen können. 11

12 So ist die Heim-Aufsicht organisiert Die Heim-Aufsicht braucht für ihre Aufgaben Geld. Die Mitarbeiter müssen bezahlt werden. Die Politik bestimmt, wie viel Geld da ist für die Heim-Aufsicht und 2011 hatte die Heim-Aufsicht 7 Mitarbeiter. Es gibt aber auch noch andere Fachleute. Sie unterstützen die Heim-Aufsicht in bestimmten Bereichen. Zum Beispiel: Pflege-Fachleute schauen, ob die Bewohner richtig gepflegt werden. Ernährungs-Fachleute schauen, ob das Essen in den Betreuungs- Einrichtungen stimmt. So ist sicher: Die Heim-Aufsicht prüft richtig und ist immer auf dem neuesten Stand. Das ist das Geld, was die Heim-Aufsicht eingenommen hat: 2010: fast Euro 2011: fast Euro Das Geld wurde durch Verwaltungs-Gebühren eingenommen. Zum Beispiel: Die Betreuungs-Einrichtungen müssen für die jährliche Prüfung bezahlen. Sie müssen auch bezahlen, wenn sie zum Beispiel eine neue Pflege- Dienst-Leiterin oder einen neuen Geschäfts-Leiter einstellen wollen. Die Heim-Aufsicht muss dann prüfen, ob diese Personen gut ausgebildet sind und richtig arbeiten. 12

13 Das ist das Geld, was die Heim-Aufsicht ausgegeben hat: 2010: fast Euro 2011: fast Euro Damit wurden zum Beispiel die Fachleute bezahlt. Es wird immer geprüft, ob richtig gearbeitet wird. Und ob das Geld richtig genutzt wird. Es geht immer darum, die Arbeit von der Heim-Aufsicht zu verbessern. So ist sicher: Es wird richtig gearbeitet und die Qualität stimmt. Die Heim-Aufsicht arbeitet so wie auch in den Betreuungs-Einrichtungen gearbeitet werden soll. Sie arbeitet fair und offen. Es wird nichts verheimlicht. Die Heim-Aufsicht spricht freundlich mit den Betreuungs-Einrichtungen. Die Betreuungs-Einrichtungen können sich auf die Heim-Aufsicht verlassen. Sie und andere Fachleute können auch Verbesserungs-Vorschläge machen. Wichtig ist: Erfahrungen mit allen Fachleuten in Nordrhein-Westfalen auszutauschen. Damit alle Heim-Aufsichten immer richtig und auch überall gleich handeln. 13

14 Dafür wurde eine Arbeits-Gemeinschaft gegründet. Sie heißt: AG 17. In der AG 17 sind zum Beispiel Fachleute: von der Landes-Regierung Nordrhein-Westfalen von der Heim-Aufsicht von den medizinischen Diensten der Kranken-Versicherung von den Landes-Verbänden der Pflege-Versicherungen von den Verbänden der freien Wohlfahrts-Pflege von den Betreuungs-Einrichtungen Es gibt auch in der Region eine Arbeits-Gemeinschaft. Sie heißt: Bergheimer Arbeitskreis Heim-Aufsicht. Sie gibt es schon seit 15 Jahren. In dieser Arbeits-Gemeinschaft sind 12 Behörden aus der Region. Die Heim-Aufsicht ist für die Bewohner da Das Wohn- und Teilhabe-Gesetz schützt die Bewohner von Betreuungs-Einrichtungen. Es soll garantieren: Dass die Bewohner gut und richtig behandelt und betreut werden. Die Mitarbeiter von Betreuungs-Einrichtungen müssen das beachten. Das ist ihre Pflicht. Das Gesetz schützt die Bewohner: ihre Würde ihre Interessen ihre Bedürfnisse 14

15 Zum Beispiel: ob man allein oder mit anderen Menschen zusammen leben möchte was man essen möchte welche Kleidung man anziehen möchte welche Hobbys und Interessen man hat Jeder soll so selbst bestimmt und selbst-ständig leben können wie er möchte. Jeder soll gleich-berechtigt überall mitmachen können. So prüft die Heim-Aufsicht Es gibt eine Prüf-Liste. Mit der Liste prüft die Heim-Aufsicht: ob die Bewohner in den Betreuungs-Einrichtungen gut und richtig betreut werden. Das heißt: ob genügend Mitarbeiter und die richtige Ausstattung da sind. Richtige Ausstattung heißt zum Beispiel: genügend große Räume und passende Möbel und Geräte. Die Heim-Aufsicht prüft die Betreuungs-Einrichtungen mindestens einmal im Jahr. Sie kommt unangemeldet. Es sind 2 bis 3 Mitarbeiter in der Prüf-Gruppe. So geht die Prüfung schnell und dauert höchstens einen Tag. 15

16 Die Heim-Aufsicht muss darauf achten: Dass der betreute Mensch mitbestimmt, wie er leben möchte. Das Wichtigste ist: Der betreute Mensch ist im Mittelpunkt! Das muss bei allen Prüfungen und Regelungen beachtet werden wurden insgesamt 47 Prüfungen gemacht wurden insgesamt 63 Prüfungen gemacht. Beschwerden an die Heim-Aufsicht Die Heim-Aufsicht prüft auch: wenn es Beschwerden gibt. Weil sich die Bewohner beschweren. Oder weil sich Angehörige, Betreuer oder Mitarbeiter von den Betreuungs-Einrichtungen beschweren gab es 108 einzelne Beschwerden gab es 122 einzelne Beschwerden. Davon waren in beiden Jahren die meisten Beschwerden: Dass die Bewohner nicht genug Rechte und Informationen bekommen. Dass die Bewohner nicht genug gepflegt und betreut werden. Dass nicht genug Mitarbeiter in den Betreuungs-Einrichtungen da sind. 16

17 So können Sie sich bei der Heim-Aufsicht melden Jeder Bewohner, Angehörige oder Mitarbeiter von einer Betreuungs-Einrichtung kann sich bei der Heim-Aufsicht melden. Zum Beispiel: Beschweren: wenn man mit den Mitarbeitern nicht zufrieden ist oder weil das Essen nicht gut ist. Wenn man Wünsche oder Ideen hat: wie man zum Beispiel etwas besser machen kann. Wenn man Informationen braucht. Kontakt: Im Büro von der Heim-Aufsicht vorbeigehen: Die Adresse steht auf Seite 2. Anrufen Auf den Anruf-Beantworter sprechen, wenn das Büro geschlossen ist Einen Brief schreiben Eine schicken Ein Fax schicken Im Internet: Die Heim-Aufsicht finden Sie links auf der Internet-Seite unter: Sicherheit und Ordnung. Das klicken Sie an. Dann klicken Sie noch einmal links auf Heim-Aufsicht. Dort gibt es in der Mitte auf der Seite: Mein Anliegen Das können Sie anklicken. Es ist ein Formular. Da können Sie direkt reinschreiben. Sie müssen auch nicht Ihren Namen nennen. 17

18 Die Liste mit den Ansprech-Partnern bei der Heim-Aufsicht steht auf den Seiten 29 und 30. Die Heim-Aufsicht informiert Die Heim-Aufsicht muss alle Menschen beraten, die mehr Informationen brauchen. Zum Beispiel: Die Bewohner sind mit etwas unzufrieden in der Betreuungs- Einrichtung, und das wird dort nicht geändert. Dann kann die Heim-Aufsicht die Bewohner über ihre Rechte und Pflichten beraten. Die Bewohner wissen dann, was sie tun können. Aber auch die Angehörigen und die Betreuer können beraten werden. Die Heim-Aufsicht informiert auch über wichtige und neue Sachen in den Betreuungs-Einrichtungen. Der Tätigkeits-Bericht Alle 2 Jahre gibt es von der Heim-Aufsicht einen Bericht. Darin steht: was die Heim-Aufsicht in den 2 Jahren gemacht hat. wie gut die Betreuungs-Einrichtungen im Rhein-Erft-Kreis sind. Dieser Bericht heißt: Tätigkeits-Bericht. 18

19 Die Tätigkeits-Berichte kann man im Internet lesen. Die Betreuungs-Einrichtungen bekommen die Tätigkeits- Berichte mit der Post geschickt. Und auch jede Person, die den Bericht haben möchte. Die Betreuungs-Einrichtungen In dem Wohn- und Teilhabe-Gesetz steht: In den Betreuungs-Einrichtungen können wohnen: ältere Menschen erwachsene Menschen mit Behinderung erwachsene Menschen, die pflege-bedürftig sind Pflege-bedürftig heißt: sie brauchen Pflege. Das Wohnen und die Betreuung kosten Geld. Es gibt viele verschiedene Betreuungs-Einrichtungen. Heim heißt jetzt auch: Betreuungs-Einrichtung. Zum Beispiel können Menschen auch in Wohn-Gruppen zusammen wohnen und betreut werden. Es gibt zum Beispiel auch das ambulant betreute Wohnen. Das heißt: Die Menschen werden nicht den ganzen Tag betreut. Sondern nur für ein paar Stunden. Sie können allein wohnen oder gemeinsam in kleinen Wohn-Gruppen. Das ambulant betreute Wohnen gibt es auch für Menschen,die intensive Pflege brauchen. Zum Beispiel Menschen, die mit Geräten beatmet werden müssen. 19

20 Die Heim-Aufsicht ist für alle Betreuungs-Einrichtungen zuständig. Es gibt 83 Betreuungs-Einrichtungen im Rhein-Erft-Kreis. Im Rhein-Erft-Kreis gibt es am meisten: Pflege-Einrichtungen und Wohnstätten für Menschen mit Behinderung. Menschen mit Behinderung 511 Menschen mit Behinderung wohnten 2011 in den Betreuungs-Einrichtungen der Eingliederungs-Hilfe. Eingliederungs-Hilfe heißt: Das ist Geld vom Staat. Damit werden zum Beispiel der Platz und die Hilfen in der Betreuungs-Einrichtung bezahlt. Der jüngste Bewohner war 19 Jahre alt. Der älteste Bewohner war 80 Jahre alt. In den Betreuungs-Einrichtungen wohnen immer mehr Menschen mit Behinderung, die Pflege brauchen. 187 Menschen mit Behinderung brauchten 2011 auch Pflege. Pflege gehört aber bei der Eingliederungs-Hilfe nicht dazu. Das muss man ändern. Damit die Menschen mit Behinderung auch gut gepflegt werden können. Die Prüfungen von der Heim-Aufsicht haben aber gezeigt: Die Menschen mit Behinderung werden auch in Einrichtungen der Eingliederungs-Hilfe gut gepflegt. 20

21 Die Bewohner bestimmen mit Die Bewohner in den Betreuungs-Einrichtungen können einen Beirat wählen. Sie wählen den Beirat für 2 oder 4 Jahre. Beirat heißt meistens auch Heim-Beirat. Es ist eine Gruppe. In der Gruppe können mitmachen: die Bewohner ihre Angehörigen andere Vertrauens-Personen Vertrauens-Person heißt: Man kann der Vertrauens-Person alles sagen. Sie muss wie ein Arzt schweigen. Sie darf nichts weiter sagen. Sie hilft bei Sorgen und Problemen. Wenn es keinen Beirat gibt, dann gibt es aber Vertrauens-Personen. Der Beirat ist für alle Bewohner da. Er kümmert sich um ihre Wünsche. Und um ihre Sorgen und Probleme. Er spricht mit der Heim-Leitung darüber. Die Bewohner können zum Beispiel mitsprechen: bei den Wohn-Räumen bei der Betreuung bei der Haus-Ordnung beim Essen und Trinken bei den Freizeit-Angeboten 21

22 Die Prüfungen 2010 und 2011 Das Ergebnis von den Prüfungen wird aufgeschrieben. Es soll zeigen: Ob die Betreuungs-Einrichtungen sich an das Gesetz halten und die Bewohner richtig pflegen und betreuen. Welche Betreuungs-Einrichtungen gut sind und welche nicht. Das ist zum Beispiel wichtig für Menschen, die einen Platz in einer Betreuungs-Einrichtung suchen. Die Heim-Aufsicht prüft: Ob in den Betreuungs-Einrichtungen alles in Ordnung ist oder ob es Mängel gibt. Mängel heißt: es fehlt etwas oder etwas ist falsch. In den Listen stehen die Mängel. Das ist wichtig. Denn dann weiß man, was in den Betreuungs-Einrichtungen verbessert werden muss. Was die Wohn-Qualität betrifft, gab es am meisten Mängel. Wohn-Qualität heißt: wie gut man dort wohnen kann wurden 71 Mängel festgestellt wurden sogar 95 Mängel festgestellt. Die Wohn-Qualität ist also schlechter geworden. Das liegt daran: Viele Betreuungs-Einrichtungen sind in alten Häusern. Die Häuser wurden schon vor 20 oder 30 Jahren gebaut. 22

23 Zum Beispiel hatte man damals das nicht beachtet: breite Flure und Türen für Rollstuhl-Fahrer Türen, die sich elektrisch öffnen barriere-freie Bade-Zimmer für Menschen mit Körper- und Mehrfach-Behinderung Deswegen können Menschen mit Behinderung und ältere, pflege-bedürftige Menschen da nicht so gut wohnen. Viele Betreuungs-Einrichtungen müssen deshalb umgebaut oder neu gebaut werden. Wie die Arbeit organisiert ist: 2010 gab es 38 Mängel gab es 45 Mängel. Viele Probleme gibt es auch in der Arbeits-Organisation. Da geht es darum, wie man die Betreuung und die Pflege verbessert. Die meisten Probleme entstehen dann, wenn die Beschäftigten nicht zusammen arbeiten. Zum Beispiel: Wenn Ärzte, Betreuer, Pflege-Kräfte und die Küchen-Mitarbeiter nicht miteinander reden und über die Krankheiten von den Bewohnern informiert sind. 23

24 Wie viele Fach-Kräfte es gibt für die Betreuung und Pflege gab es 41 Mängel gab es 42 Mängel. Es gibt also nicht überall genügend Fach-Kräfte in den Betreuungs-Einrichtungen. Die Bewohner können dann auch nicht fachlich gut genug betreut werden. Es ist aber vorgeschrieben: In einer Betreuungs-Einrichtung müssen die Hälfte von den Betreuern Fach-Kräfte sein. Fach-Kräfte sind gut ausgebildet. Es sind zum Beispiel: Alten-Pfleger, Kranken-Pfleger, Sozial-Pädagogen und Heil-Pädagogen. In den Einrichtungen für Menschen mit Behinderung gibt es viele Fach-Kräfte. Sogar mehr als die Hälfte von den Betreuern sind Fach-Kräfte. Das ist besonders gut, wenn Menschen mit Behinderung gleichberechtigt mit Menschen ohne Behinderung mitmachen wollen. Zum Beispiel bei vielen Tätigkeiten im Alltag. Sie brauchen dann mehr Unterstützung. In Pflege-Einrichtungen aber waren manchmal zu wenige Fach-Kräfte. Dort hat die Heim-Aufsicht dafür gesorgt: Dass mehr Fach-Kräfte eingestellt werden. Es wird aber immer schwieriger, Fach-Kräfte für Pflege-Einrichtungen zu finden. 24

25 Das wurde geprüft: 2010 gab es so viele Mängel: 2011 gab es so viele Mängel: Ist besser oder schlechter geworden: Wie gut kann man die Betreuungs-Einrichtung auswählen? Zum Beispiel: Gibt es gute Informationen? Wird man gut beraten? Kann man Probe wohnen? Wie gut wohnt man in der Betreuungs-Einrichtung? Wie gut sind die Zimmer? Zum Beispiel: Groß und hell genug? Wie gut ist das Essen und Trinken? Wie gut kann man dort zusammen leben? Und was kann man tagsüber alles machen? Sind genug Betreuer und Mitarbeiter da? Wie gut wird man betreut? Haben die Bewohner genügend Rechte? Und werden sie gut informiert? Ist also besser geworden. Ist also schlechter geworden. Ist also etwas schlechter geworden. Ist also besser geworden. Ist also besser geworden. Ist also etwas schlechter geworden. Ist also viel schlechter geworden. Ist also schlechter geworden. 25

26 Was macht die Heim-Aufsicht nach den Prüfungen? Die Mitarbeiter schreiben die Ergebnisse auf. Die Heim-Aufsicht spricht auch mit dem Heim-Beirat von der Betreuungs-Einrichtung. Wenn die Heim-Aufsicht Mängel oder Fehler bei den Betreuungs- Einrichtungen feststellt: Dann trifft sie sich mit den Geschäfts-Leitern von der Betreuungs- Einrichtung. Sie besprechen dann gemeinsam: wie und bis wann man das verbessern kann. Zuerst wird immer beraten! Erst wenn sich die Betreuungs-Einrichtung nicht daran hält, kann die Heim-Aufsicht strenger vorgehen. Dann kann die Heim-Aufsicht auch Mahn-Briefe schreiben. Sie kann die Betreuungs-Einrichtung auch vor Gericht verklagen. Die Heim-Aufsicht kann auch bestimmen: Dass eine Betreuungs-Einrichtung geschlossen werden muss. 26

27 Zusammenfassung vom Tätigkeits-Bericht Die Prüfungen von 2010 und 2011 haben gezeigt: Die Bewohner in Betreuungs-Einrichtungen werden gut betreut im Rhein-Erft-Kreis. Es gibt viele Geschäfts-Leiter und Mitarbeiter in Betreuungs- Einrichtungen, die auf Qualität achten. Sie bemühen sich, die Betreuung von den Bewohnern immer mehr zu verbessern. Die Bewohner in Betreuungs-Einrichtungen bekommen gute Leistungen im Rhein-Erft-Kreis. Die Heim-Aufsicht hat geprüft, ob die Mitarbeiter in den Betreuungs- Einrichtungen ihre Arbeit gut machen. Sie hat auch geprüft, ob die Menschen in den Betreuungs-Einrichtungen dort gut leben können und zufrieden sind. Die Prüfungen haben auch gezeigt: Es ist wichtig, dass es die Heim-Aufsicht gibt. Weil man dann weiß, wie gut die Menschen betreut werden. Und wie man die Betreuung noch besser machen kann. Denn die Heim-Aufsicht und die Betreuungs-Einrichtungen wollen: Das Wichtigste ist der betreute Mensch. Er ist im Mittelpunkt! 27

28 Die Landes-Regierung Nordrhein-Westfalen hat ein Ziel Das Wohn- und Teilhabe-Gesetz soll den Menschen in den Betreuungs- Einrichtungen helfen. Deshalb muss es immer weiter verbessert werden. Im Februar 2012 hat die Landes-Regierung beschlossen: Es muss noch mehr verschiedene Betreuungs-Angebote und Wohn-Möglichkeiten geben. Es muss genau geregelt werden: Was muss bei jeder Betreuung beachtet werden? Es muss genau geschaut werden: Welche bestimmten Hilfen braucht jeder Bewohner? Es muss immer darauf geachtet werden: In jeder Betreuungs-Einrichtung müssen die Menschen gut betreut und gepflegt werden. Die Heim-Aufsicht hat wichtige Aufgaben. Sie wird auch weiterhin wichtig sein. 28

29 Der Kontakt zu der Heim-Aufsicht: Name Aufgaben Kontakt: Telefon und Herr Commander Team-Leitung Beratung und Überwachung und Bewertung Herr Fonteyn Beratung und Überwachung von Betreuungs- Einrichtungen in den Städten Bergheim und Erftstadt Frau Frings Beratung und Überwachung von Betreuungs- Einrichtungen in Kerpen Frau Froitzheim Beratung und Überwachung von Betreuungs- Einrichtungen in Frechen und Bewertung in den Städten Frechen, Hürth, Kerpen, Pulheim, Wesseling

30 Name Aufgaben Kontakt: Telefon und Herr Splett Beratung und Überwachung von Betreuungs- Einrichtungen in den Städten Brühl und Pulheim und Bewertung in den Städten Bedburg, Bergheim, Brühl, Elsdorf, Erftstadt Frau Temür Beratung und Überwachung von Betreuungs- Einrichtungen in den Städten Elsdorf, Erftstadt, Wesseling Frau Zörner Beratung und Überwachung von Betreuungs- Einrichtungen in den Städten Bedburg und Hürth

Betreuungs-Vertrag. für das ambulant Betreute Wohnen für Menschen mit einer geistigen Behinderung. Erklärung in Leichter Sprache

Betreuungs-Vertrag. für das ambulant Betreute Wohnen für Menschen mit einer geistigen Behinderung. Erklärung in Leichter Sprache Betreuungs-Vertrag für das ambulant Betreute Wohnen für Menschen mit einer geistigen Behinderung Erklärung in Leichter Sprache Was steht auf welcher Seite? Was steht auf welcher Seite?... 2 Was ist das

Mehr

Betreuungs-Vertrag. für die WOHNASSISTENZ für Menschen mit einer Beeinträchtigung. Erklärung in Leichter Sprache

Betreuungs-Vertrag. für die WOHNASSISTENZ für Menschen mit einer Beeinträchtigung. Erklärung in Leichter Sprache Betreuungs-Vertrag für die WOHNASSISTENZ für Menschen mit einer Beeinträchtigung Erklärung in Leichter Sprache Was steht auf welcher Seite? Was steht auf welcher Seite?... 2 Was ist das Betreute Wohnen?...

Mehr

Bedarfsorientierung Transparenz Privatsphäre Kultur

Bedarfsorientierung Transparenz Privatsphäre Kultur Was wir 2015 bis 2017 gemacht haben T ä t i g k e i t s b e r i c h t d e r W o h n - u n d B e t r e u u n g s a u f s i c h t für die Jahre 2015 bis 2017 in leichter Sprache Interessen Bedürfnisse Gesundheit

Mehr

Gekürzt und in Leichter Sprache

Gekürzt und in Leichter Sprache Gekürzt und in Leichter Sprache 1 Teilhabe heißt: Menschen mit Behinderung können überall gut mitmachen, dabei sein und gehören dazu. Sie können genauso mitmachen wie Menschen ohne Behinderung. Im Teilhabe-Plan

Mehr

Behinderten-Politisches Maßnahmen-Paket für Brandenburg

Behinderten-Politisches Maßnahmen-Paket für Brandenburg Behinderten-Politisches Maßnahmen-Paket für Brandenburg Das macht Brandenburg für die Rechte von Kindern und Erwachsenen mit Behinderungen Zusammen-Fassung in Leichter Sprache. 2 Achtung Im Text gibt es

Mehr

Abschluss-Bericht in Leichter Sprache

Abschluss-Bericht in Leichter Sprache Kommunale Teilhabeplanung für Menschen mit körperlichen und/oder geistigen Behinderungen des Landkreises Mayen-Koblenz und der Stadt Koblenz Abschluss-Bericht in Leichter Sprache Januar 2014 Im Auftrag

Mehr

Gemeinsam geht s besser. Aktions-Plan. Inklusion und Demographie

Gemeinsam geht s besser. Aktions-Plan. Inklusion und Demographie Gekürzt und in Leichter Sprache Landkreis Regensburg Gemeinsam geht s besser Aktions-Plan Inklusion und Demographie Inklusion ist ein Fremdwort. Das heißt: Das Wort kommt aus einer anderen Sprache. Das

Mehr

Wohn-Vertrag und Betreuungs-Vertrag

Wohn-Vertrag und Betreuungs-Vertrag Wohn-Vertrag und Betreuungs-Vertrag in Leichter Sprache Der Vertrag ist zwischen Ihnen und der Lebenshilfe Nürnberger Land e.v. Der Vertrag beginnt am. Der Vertrag ist zu Ende, wenn er gekündigt wird.

Mehr

Der Aktions-Plan der Landes-Regierung von Rheinland-Pfalz Das macht Rheinland-Pfalz für die Rechte von Kindern und Erwachsenen mit Behinderungen

Der Aktions-Plan der Landes-Regierung von Rheinland-Pfalz Das macht Rheinland-Pfalz für die Rechte von Kindern und Erwachsenen mit Behinderungen Der Aktions-Plan der Landes-Regierung von Rheinland-Pfalz Das macht Rheinland-Pfalz für die Rechte von Kindern und Erwachsenen mit Behinderungen in Leichter Sprache zusammengefasst Inhalts-Verzeichnis

Mehr

Bericht an den Bundes-Behinderten-Beirat

Bericht an den Bundes-Behinderten-Beirat Bericht an den Bundes-Behinderten-Beirat Was ist der Monitoring-Ausschuss? Was steht im Gesetz? Im Artikel 33 der UNO-Konvention steht: Jedes Land muss überwachen, ob die Forderungen der UNO-Konvention

Mehr

Barrieren müssen fallen überall!

Barrieren müssen fallen überall! Barrieren müssen fallen überall! Eine Rede von Katrin Werner zum Behinderten-Gleichstellungs-Gesetz vom 12. Mai 2016 Übersetzt in Leichte Sprache Sehr geehrte Frau Präsidentin. Sehr geehrte Damen und Herren.

Mehr

Das Positions-Papier zur Änderung der Werkstätten-Mitwirkungs-Verordnung in Leichter Sprache. Wer sind wir?

Das Positions-Papier zur Änderung der Werkstätten-Mitwirkungs-Verordnung in Leichter Sprache. Wer sind wir? Das Positions-Papier zur Änderung der Werkstätten-Mitwirkungs-Verordnung in Leichter Sprache Dies ist ein Positions-Papier. Das bedeutet: Wir schreiben hier unsere Meinung auf. Wir haben hier unsere Meinung

Mehr

Inklusions-Plan für den Ennepe-Ruhr-Kreis

Inklusions-Plan für den Ennepe-Ruhr-Kreis Inklusions-Plan für den Ennepe-Ruhr-Kreis Ein Heft in Leichter Sprache Dieser Text in Leichter Sprache ist die Übersetzung von einem Text in schwerer Sprache. Der Text in schwerer Sprache heißt: Inklusionskonzept

Mehr

Was steht im Sozial-Bericht?

Was steht im Sozial-Bericht? Was steht im Sozial-Bericht? Im Land Salzburg haben viele Menschen ein schönes Leben. Manchen Menschen geht es nicht so gut. Sie sind vielleicht arbeitslos und haben zu wenig Geld. Oder sie haben eine

Mehr

Der BeB und die Diakonie Deutschland fordern: Menschen mit Behinderungen sollen mitten in der Gesellschaft leben. So ist es jetzt:

Der BeB und die Diakonie Deutschland fordern: Menschen mit Behinderungen sollen mitten in der Gesellschaft leben. So ist es jetzt: Der BeB und die Diakonie Deutschland fordern: Menschen mit Behinderungen sollen mitten in der Gesellschaft leben. So ist es jetzt: Deutschland hat im Jahr 2009 die UN-Konvention unterschrieben. Die UN-Konvention

Mehr

Die Antworten von der FDP

Die Antworten von der FDP 19 Die Antworten von der FDP 1. Wahl-Recht Finden Sie richtig, dass nicht alle wählen dürfen? Setzen Sie sich für ein Wahl-Recht für alle ein? Wir sind der Meinung: Das Wahl-Recht ist ein wichtiges Recht

Mehr

Konrad-von-Preysing-Haus. Konzeption in einfacher Sprache

Konrad-von-Preysing-Haus. Konzeption in einfacher Sprache Konrad-von-Preysing-Haus Konzeption in einfacher Sprache 2 Infos über das Konrad-von-Preysing-Haus Das Konrad-von-Preysing-Haus ist ein Haus in Frankfurt. Das Haus gehört zum Caritas verband. In dem Haus

Mehr

Mitreden und selbst bestimmen. NRW macht die Gesundheits-Versorgung besser.

Mitreden und selbst bestimmen. NRW macht die Gesundheits-Versorgung besser. Mitreden und selbst bestimmen. NRW macht die Gesundheits-Versorgung besser. Bericht von der 24. Landes-Gesundheits-Konferenz in Leichter Sprache Was steht in diesem Heft? Die Landes-Gesundheits-Konferenz...3

Mehr

Geschäfts-Ordnung Inklusions-Fach-Beirat

Geschäfts-Ordnung Inklusions-Fach-Beirat Geschäfts-Ordnung Inklusions-Fach-Beirat Inklusions-Fach-Beirat ist ein sehr langes Wort. Deshalb steht im Text immer nur Beirat. Das ist kürzer. Und einfacher zu lesen. In einer Geschäfts-Ordnung stehen

Mehr

WAHL-PROGRAMM FÜR DEN BEZIRKS-TAG OBERBAYERN IN LEICHTER SPRACHE

WAHL-PROGRAMM FÜR DEN BEZIRKS-TAG OBERBAYERN IN LEICHTER SPRACHE WAHL-PROGRAMM FÜR DEN BEZIRKS-TAG OBERBAYERN IN LEICHTER SPRACHE Inhalt Das steht auf den Seiten: Wahl-Programm von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Bayerischer Bezirks-Tag 2013 Seite 3 bis Seite 4 GRÜNE Politik

Mehr

Eine Auswertung vom bayerischen Aktions-Plan für Menschen mit Behinderung. Eine Zusammenfassung in Leichter Sprache. Ergebnisse und Maßnahmen.

Eine Auswertung vom bayerischen Aktions-Plan für Menschen mit Behinderung. Eine Zusammenfassung in Leichter Sprache. Ergebnisse und Maßnahmen. Eine Auswertung vom bayerischen Aktions-Plan für Menschen mit Behinderung Ergebnisse und Maßnahmen. Eine Zusammenfassung in Leichter Sprache. Prognos AG Europäisches Zentrum für Wirtschaftsforschung und

Mehr

Zusammen-Fassung Entwicklung der Menschen-Rechts-Situation in Deutschland Juli 2016 bis Juni 2017

Zusammen-Fassung Entwicklung der Menschen-Rechts-Situation in Deutschland Juli 2016 bis Juni 2017 Zusammen-Fassung Entwicklung der Menschen-Rechts-Situation in Deutschland Juli 2016 bis Juni 2017 Bericht an den Deutschen Bundes-Tag Inhalt Über das Deutsche Institut für Menschen-Rechte 4 Über den Menschen-Rechts-Bericht

Mehr

Das Leit-Bild für Menschen mit Behinderung in Kiel.

Das Leit-Bild für Menschen mit Behinderung in Kiel. Das Leit-Bild für Menschen mit Behinderung in Kiel. In Leichter Sprache kiel.de/menschen-mit-behinderung Amt für Soziale Dienste Leitstelle für Menschen mit Behinderung Das Leit-Bild für Menschen mit

Mehr

Die Diakonische Behinderten-Hilfe in Niedersachsen möchte noch mehr tun für Menschen mit Behinderung

Die Diakonische Behinderten-Hilfe in Niedersachsen möchte noch mehr tun für Menschen mit Behinderung Die Diakonische Behinderten-Hilfe in Niedersachsen möchte noch mehr tun für Menschen mit Behinderung Jeder Mensch ist wichtig und wertvoll. Man muss jeden Menschen achten. Wir von der Diakonischen Behinderten-Hilfe

Mehr

Gemeinsame Erklärung für ein Bundes- Teilhabe-Gesetz von den Beiräten vom BeB

Gemeinsame Erklärung für ein Bundes- Teilhabe-Gesetz von den Beiräten vom BeB Gemeinsame Erklärung für ein Bundes- Teilhabe-Gesetz von den Beiräten vom BeB Im Sommer 2012 hat die Bundes-Regierung erklärt: In den nächsten 4 Jahren soll es ein neues Gesetz geben. Darin geht es um

Mehr

zur Bundestags-Wahl 2017 Wahl-Prüfsteine von der Lebenshilfe Übersetzung in Leichte Sprache

zur Bundestags-Wahl 2017 Wahl-Prüfsteine von der Lebenshilfe Übersetzung in Leichte Sprache zur Bundestags-Wahl 2017 Wahl-Prüfsteine von der Lebenshilfe Übersetzung in Leichte Sprache Wahl-Prüfsteine der Lebenshilfe Herausgeber: Bundesvereinigung Lebenshilfe e.v. Raiffeisenstraße 18, 35043 Marburg

Mehr

Verträge über Wohnen mit Pflege oder Betreuung

Verträge über Wohnen mit Pflege oder Betreuung Verträge über Wohnen mit Pflege oder Betreuung Fragen und Antworten zum Gesetz Inhalt Seite 2 Einleitung... 4 Wofür ist das Gesetz gut?... 5 Für wen gilt das Gesetz?... 6 Wann gilt das Gesetz?... 7 Gibt

Mehr

Unsere Wohn-Gemeinschaften die Idee:

Unsere Wohn-Gemeinschaften die Idee: Gemeinsam Leben Lernen e. V. Nymphenburger Str. 147 80634 München Information in leichter Sprache: So läuft s in unseren Wohn-Gemeinschaften Offene Arbeit für Menschen mit geistiger Behinderung und ihre

Mehr

Inklusions-Plan der Stadt Herne. Abschluss-Bericht in leichter Sprache

Inklusions-Plan der Stadt Herne. Abschluss-Bericht in leichter Sprache Inklusions-Plan der Stadt Herne Abschluss-Bericht in leichter Sprache Juli 2016 Impressum Herausgeber: Stadt Herne Der Oberbürgermeister Verfasser: transfer Unternehmen für soziale Innovation Eva Maria

Mehr

Die Rechte von Menschen mit Behinderungen in Deutschland Stellungnahme der Fraktion DIE LINKE. im Bundestag zum Bundesteilhabegesetz

Die Rechte von Menschen mit Behinderungen in Deutschland Stellungnahme der Fraktion DIE LINKE. im Bundestag zum Bundesteilhabegesetz Die Rechte von Menschen mit Behinderungen in Deutschland Stellungnahme der Fraktion DIE LINKE. im Bundestag zum Bundesteilhabegesetz So bewerten wir das Bundesteilhabe-Gesetz Die Rechte von Menschen mit

Mehr

Wie bekomme ich Leistungen zur Teilhabe? Neue Regelungen nach dem Bundes-Teilhabe-Gesetz

Wie bekomme ich Leistungen zur Teilhabe? Neue Regelungen nach dem Bundes-Teilhabe-Gesetz Wie bekomme ich Leistungen zur Teilhabe? Neue Regelungen nach dem Bundes-Teilhabe-Gesetz Eine Einführung für Menschen mit geistiger Beeinträchtigung in Leichter Sprache Was bedeutet: Leistungen zur Teilhabe?

Mehr

Zusammen-Fassung vom Rechts-Gutachten über das Verfahren zur Beantragung von speziellen Hilfen.

Zusammen-Fassung vom Rechts-Gutachten über das Verfahren zur Beantragung von speziellen Hilfen. Manche Wörter in diesem Text sind schwer. Und sie werden oft benutzt. Diese Wörter haben wir oft blau gemacht. Ganz am Ende vom Text: Sie können eine Erklärung über das Wort in Leichter Sprache lesen.

Mehr

Die BTHG-Umsetzung begleiten

Die BTHG-Umsetzung begleiten Die BTHG-Umsetzung begleiten Eine Projekt-Beschreibung in Leichter Sprache Inhalt Was sind UN-BRK und BTHG?... 2 Was ändert sich bei der Eingliederungs-Hilfe?... 3 Warum wird die BTHG-Umsetzung begleitet?...

Mehr

Das Persönliche Budget leicht erklärt. Selbstbestimmt Leben mit dem Persönlichen Budget.

Das Persönliche Budget leicht erklärt. Selbstbestimmt Leben mit dem Persönlichen Budget. Das Persönliche Budget leicht erklärt Selbstbestimmt Leben mit dem Persönlichen Budget. Überblick 1. SeWo stellt sich vor 2. Was ist das Persönliche Budget? 3. Wie geht das mit dem Persönlichen Budget?

Mehr

Die Wohn-Gruppe Pinguine

Die Wohn-Gruppe Pinguine Die Wohn-Gruppe Pinguine Die Wohn-Gruppe Pinguine ist in Köln. In der Wohn-Gruppe leben 8 Menschen. Die Menschen haben alle eine geistige Behinderung. Oder eine Mehrfach-Behinderung. Oder Autismus. Menschen

Mehr

AKTIONSPLAN für ein inklusives Freiburg 2017/2018

AKTIONSPLAN für ein inklusives Freiburg 2017/2018 AKTIONSPLAN für ein inklusives Freiburg 2017/2018 in leichter Sprache 1 Aktionsplan Inklusion Fortschreibung 2017/2018 in Leichter Sprache Die rot geschriebenen Worte, sind am Ende des Textes nochmal genau

Mehr

Das. Landes-Gleich-Berechtigungs-Gesetz. von Berlin.

Das. Landes-Gleich-Berechtigungs-Gesetz. von Berlin. Das Landes-Gleich-Berechtigungs-Gesetz von Berlin. In Leichter Sprache. So heißt das Gesetz genau: Gesetz über die Gleich-Berechtigung von Menschen mit und ohne Behinderung. In Berlin sollen alle Menschen

Mehr

#btw17 das muss kommen!

#btw17 das muss kommen! #btw17 das muss kommen! Es gibt Menschen mit schwerer Behinderung und Menschen mit vielen Behinderungen. Sie haben durch neue Gesetze mehr Nachteile. Alle Menschen mit Behinderung sollen die gleichen Rechte

Mehr

Hier steht, welche Meinung die Denk-Werkstatt der BGW dazu hat. Man nennt diese Zettel auch: Positions-Papier

Hier steht, welche Meinung die Denk-Werkstatt der BGW dazu hat. Man nennt diese Zettel auch: Positions-Papier Denk-Werkstatt: Inklusion und Werkstatt Die Denk-Werkstatt ist eine Arbeits-Gruppe der BGW BGW ist die Abkürzung für: Berufs-Genossenschaft für Gesundheits-Dienst und Wohlfahrts-Pflege Ich will arbeiten!

Mehr

Das Bundes-Teilhabe-Gesetz: Mogel-Packung statt Meilen-Stein

Das Bundes-Teilhabe-Gesetz: Mogel-Packung statt Meilen-Stein Das Bundes-Teilhabe-Gesetz: Mogel-Packung statt Meilen-Stein Rede von Katrin Werner Übersetzt in Leichte Sprache. Sehr geehrte Frau Präsidentin. Sehr geehrte Damen und Herren. Wir sprechen heute über das

Mehr

Die Meinung der AWO zur Vereinbarung über die Rechte von Menschen mit Behinderungen Das ist ein Text in Leichter Sprache.

Die Meinung der AWO zur Vereinbarung über die Rechte von Menschen mit Behinderungen Das ist ein Text in Leichter Sprache. Bundesverband e.v. Die Meinung der AWO zur Vereinbarung über die Rechte von Menschen mit Behinderungen Das ist ein Text in Leichter Sprache. Von wem ist das Heft? Herausgeber: Verantwortlich: Redaktion:

Mehr

Antrag an die Regierung vom Bundes-Land Sachsen Es geht um die Rechte von Menschen mit Behinderung. Bündnis 90 Die Grünen

Antrag an die Regierung vom Bundes-Land Sachsen Es geht um die Rechte von Menschen mit Behinderung. Bündnis 90 Die Grünen Antrag an die Regierung vom Bundes-Land Sachsen Es geht um die Rechte von Menschen mit Behinderung. Der Antrag ist von der Arbeits-Gruppe einer Partei. Die Arbeits-Gruppe heißt in schwerer Sprache: Fraktion

Mehr

Geschäftsordnung Inklusionsbeirat der Stadt Schwäbisch Gmünd. Dieser Text ist nur in männlicher Sprache geschrieben.

Geschäftsordnung Inklusionsbeirat der Stadt Schwäbisch Gmünd. Dieser Text ist nur in männlicher Sprache geschrieben. Regeln für den Inklusions beirat der Stadt Schwäbisch Gmünd Dieser Text ist eine Übertragung in Leichte Sprache. Es gibt diese Regeln auch in schwerer Sprache. In schwerer Sprache heißen sie: Geschäftsordnung

Mehr

Wir wollten wissen: Wie leben Menschen mit Behinderungen im Landkreis Ebersberg? Was kann und muss man verbessern?

Wir wollten wissen: Wie leben Menschen mit Behinderungen im Landkreis Ebersberg? Was kann und muss man verbessern? Das sind die Ergebnisse von den Fragebögen In Leichter Sprache Im April und Mai 2012 hatten wir Fragebögen im Landkreis Ebersberg verschickt: an Menschen mit Behinderungen an Eltern von Kindern mit Behinderungen

Mehr

Ich bestimme selbst wie ich wohne! Ein Heft in Leichter Sprache

Ich bestimme selbst wie ich wohne! Ein Heft in Leichter Sprache Ich bestimme selbst wie ich wohne! Ein Heft in Leichter Sprache 02 Impressum Diese Menschen haben das Heft gemacht. In schwerer Sprache heißt das Impressum. Dieses Heft kommt von der Abteilung Fach-Bereich

Mehr

Das Hessische Behinderten-Gleichstellungs-Gesetz in Leichter Sprache

Das Hessische Behinderten-Gleichstellungs-Gesetz in Leichter Sprache Das Hessische Behinderten-Gleichstellungs-Gesetz in Leichter Sprache Seit Dezember 2004 gibt es in Hessen ein wichtiges Gesetz für behinderte Menschen. Das Gesetz heißt: Hessisches Gesetz zur Gleichstellung

Mehr

Wahl. zum Inklusions-Beirat. in der Stadt Wipperfürth. Am 30. August August

Wahl. zum Inklusions-Beirat. in der Stadt Wipperfürth. Am 30. August August Wahl zum Inklusions-Beirat in der Stadt Wipperfürth Am 30. August 2018 30. August Worum geht es in diesem Text: Was ist der Inklusions-Beirat? Wer gehört zum Inklusions-Beirat? Wer darf den Inklusions-Beirat

Mehr

Wirkungs bericht Behinderten politik Kanton St.Gallen

Wirkungs bericht Behinderten politik Kanton St.Gallen Kanton St.Gallen Departement des Innern Amt für Soziales Leichte Sprache Der Kanton hat einen Bericht geschrieben. Der Bericht heisst: Wirkungs bericht Behinderten politik Kanton St.Gallen Hier lesen Sie

Mehr

Ambulant Betreutes Wohnen in leichter Sprache

Ambulant Betreutes Wohnen in leichter Sprache Ambulant Betreutes Wohnen in leichter Sprache 1. Informationen zum Ambulant Betreuten Wohnen der Lebenshilfe Kusel Selbstständig in einer eigenen Wohnung wohnen. Sein Leben selbst organisieren. Das, was

Mehr

Vorwort. In Freizeit-Treffs und in der Schule. Für Inklusion muss es Hilfen geben, damit jeder mit machen kann. Zum Beispiel:

Vorwort. In Freizeit-Treffs und in der Schule. Für Inklusion muss es Hilfen geben, damit jeder mit machen kann. Zum Beispiel: Geschäfts-Ordnung von der Inklusions-Konferenz im Land-Kreis Reutlingen Vorwort Inklusion heißt: Menschen mit Behinderung können überall mit machen. Sie müssen genauso mit machen können wie Menschen ohne

Mehr

Schulungs-Heft. Liebes Mitglied von Mensch zuerst, heute bekommen Sie das neue Schulungs-Heft von Mensch zuerst. In dem Heft geht es um die Schulung:

Schulungs-Heft. Liebes Mitglied von Mensch zuerst, heute bekommen Sie das neue Schulungs-Heft von Mensch zuerst. In dem Heft geht es um die Schulung: M e n s c h z u e r s t N e t z w e r k P e o p l e F i r s t D e u t s c h l a n d e. V. Schulungs-Heft Darum geht es in diesem Heft Was ist eine rechtliche Betreuung? Wann bekommt man eine rechtliche

Mehr

Die Wohn-Gruppe Ostheim

Die Wohn-Gruppe Ostheim Die Wohn-Gruppe Ostheim Die Wohn-Gruppe Ostheim ist in Köln. In der Wohn-Gruppe Ostheim leben 8 Menschen. Die Menschen haben alle eine geistige Behinderung. 3 Wohn-Plätze sind für Menschen im Roll-Stuhl.

Mehr

10 Forderungen zur Inklusion

10 Forderungen zur Inklusion 10 Forderungen zur Inklusion PARITÄTISCHER WOHLFAHRTSVERBAND LANDESVERBAND BAYERN e.v. www.paritaet-bayern.de1 Foto: Hollerhaus Ingolstadt 2 Inklusion was ist das eigentlich? Inklusion heißt: Alle sollen

Mehr

Der Arbeits-Markt muss für alle offen sein

Der Arbeits-Markt muss für alle offen sein Der Arbeits-Markt muss für alle offen sein Position Was steht in diesem Text Alle Menschen haben ein Recht auf Arbeit. Auch Menschen mit Behinderungen haben dieses Recht. Sie sollen ihre Arbeit selber

Mehr

Das Bundes-Teilhabe-Gesetz (BTHG) wird ab dem 1. Januar 2017 gelten.

Das Bundes-Teilhabe-Gesetz (BTHG) wird ab dem 1. Januar 2017 gelten. B BTHG T! So NICH Bundes-Teilhabe-Gesetz: Unser Protest hat viel bewegt! Einfache Sprache Ergebnis Mehr Infos: www.paritaet.org/bthg Das Bundes-Teilhabe-Gesetz (BTHG) wird ab dem 1. Januar 2017 gelten.

Mehr

Landeshauptstadt Potsdam. Teilhabe für alle!am. Zwischen-Bericht zum Lokalen Teilhabe-Plan der Landes-Hauptstadt Potsdam in Leichter Sprache

Landeshauptstadt Potsdam. Teilhabe für alle!am. Zwischen-Bericht zum Lokalen Teilhabe-Plan der Landes-Hauptstadt Potsdam in Leichter Sprache Landeshauptstadt Potsdam Teilhabe für alle!am Zwischen-Bericht zum Lokalen Teilhabe-Plan der Landes-Hauptstadt Potsdam in Leichter Sprache Herausgeber: Landeshauptstadt Potsdam Der Oberbürgermeister Redaktion:

Mehr

Das Persönliche Budget Leicht erklärt. Selbstbestimmtes Leben mit dem Persönlichen Budget

Das Persönliche Budget Leicht erklärt. Selbstbestimmtes Leben mit dem Persönlichen Budget Das Persönliche Budget Leicht erklärt. Selbstbestimmtes Leben mit dem Persönlichen Budget Überblick 1. Was ist das Persönliche Budget? 2. Wie geht das mit dem Persönlichen Budget? 3. Was ist gut? Was ist

Mehr

Alle - gemeinsam und dabei

Alle - gemeinsam und dabei Alle - gemeinsam und dabei Wie Menschen mit und ohne Behinderung Leichte Sprache im Kreis Groß-Gerau gut zusammen leben können. Ideen und Ziele in Leichter Sprache. www.kreisgg.de Stand Mai 2016 Im Text

Mehr

7 Forderungen an die Politiker für die Bundestags-Wahl 2017 vom Bundes-Verband Caritas Behinderten-Hilfe und Psychiatrie e.v.

7 Forderungen an die Politiker für die Bundestags-Wahl 2017 vom Bundes-Verband Caritas Behinderten-Hilfe und Psychiatrie e.v. 7 Forderungen an die Politiker für die Bundestags-Wahl 2017 vom Bundes-Verband Caritas Behinderten-Hilfe und Psychiatrie e.v. Informationen über diesen Text Der CBP hat diesen Text geschrieben. CBP ist

Mehr

Diese Sachen will DIE LINKE machen! Damit die Zukunft für alle Menschen besser wird

Diese Sachen will DIE LINKE machen! Damit die Zukunft für alle Menschen besser wird Diese Sachen will DIE LINKE machen! Damit die Zukunft für alle Menschen besser wird In allen Betrieben wird heute mit Computern gearbeitet. Und es gibt viel neue Technik in den Betrieben. Maschinen, die

Mehr

Wohngemeinschaft für Jung und Alt Menschen mit Behinderung und Menschen ohne Behinderung wohnen zusammen

Wohngemeinschaft für Jung und Alt Menschen mit Behinderung und Menschen ohne Behinderung wohnen zusammen Gemeinsam Leben Lernen e. V. Nymphenburger Str. 147 80634 München Konzeption in leichter Sprache Wohngemeinschaft für Jung und Alt Menschen mit Behinderung und Menschen ohne Behinderung wohnen zusammen

Mehr

Die Umsetzung der UN-Behindertenrechts-Konvention in Brandenburg

Die Umsetzung der UN-Behindertenrechts-Konvention in Brandenburg Die Umsetzung der UN-Behindertenrechts-Konvention in Brandenburg Das hat Brandenburg für die Rechte von Kindern und Erwachsenen mit Behinderung gemacht. Das ist ein Heft in Leichter Sprache Die Umsetzung

Mehr

Das Persönliche Budget

Das Persönliche Budget Das Persönliche Budget Geld vom Staat für ein selbstbestimmtes Leben Ein Heft in Leichter Sprache Mensch zuerst - Netzwerk People First Deutschland e.v. Dieses Heft wurde herausgegeben von: Mensch zuerst

Mehr

Nachricht von Martin Hagen

Nachricht von Martin Hagen Bitte beachten Sie! Damit Sie das Heft gut lesen können: Haben wir immer die männliche Form geschrieben. Zum Beispiel: der Bürger, der Polizist. Wir meinen damit aber genauso auch die Frauen: die Bürgerin,

Mehr

Herzlich Willkommen auf der Internet-Seite von der AWO Hamburg.

Herzlich Willkommen auf der Internet-Seite von der AWO Hamburg. Herzlich Willkommen auf der Internet-Seite von der AWO Hamburg. Wir sind die AWO Hamburg. AWO ist die Abkürzung für Arbeiter-Wohlfahrt. Die AWO ist ein großer Verein. Viele Menschen in Hamburg arbeiten

Mehr

Leit-Bild der Werkstätten Gottes-Segen

Leit-Bild der Werkstätten Gottes-Segen Leit-Bild der Werkstätten Gottes-Segen An diesem Leit-Bild haben viele Menschen mitgearbeitet: Die Mitarbeiter Die Beschäftigten Und die Angehörigen von den Beschäftigten 1 Das erfahren Sie im Leit-Bild

Mehr

Satzung für den Behinderten-Beirat der Stadt Fulda - Übersetzt in Leichte Sprache -

Satzung für den Behinderten-Beirat der Stadt Fulda - Übersetzt in Leichte Sprache - Satzung für den Behinderten-Beirat der Stadt Fulda - Übersetzt in Leichte Sprache - Was steht auf welcher Seite? Ein paar Infos zum Text... 2 Paragraf 1: Was macht der Behinderten-Beirat?... 2 Paragraf

Mehr

Rede von Sören Pellmann im Bundestag

Rede von Sören Pellmann im Bundestag Rede von Sören Pellmann im Bundestag Sören Pellmann gehört zur Partei: DIE LINKE. Er ist: Abgeordneter im Bundestag. Er hat im Bundestag eine Rede gehalten vor den Abgeordneten von allen Parteien. vor

Mehr

Information zur Wahl in Kaarst In Leichter Sprache

Information zur Wahl in Kaarst In Leichter Sprache Information zur Wahl in Kaarst In Leichter Sprache Jeder Mensch kann Texte in Leichter Sprache besser verstehen. Leichte Sprache ist besonders wichtig für Menschen mit Lern-Schwierigkeiten. Leichte Sprache

Mehr

Das Persönliche Budget

Das Persönliche Budget Das Persönliche Budget So können Menschen mit Behinderung mehr selbst bestimmen. Dieses Heft ist in Leichter Sprache geschrieben. Sie haben eine Behinderung. Dann haben Sie das Recht auf Hilfe. Zum Beispiel

Mehr

Grußwort. des Leiters der Abteilung Soziales im Ministerium für Arbeit, Integration und Soziales des Landes NRW. MD Manfred Feuß.

Grußwort. des Leiters der Abteilung Soziales im Ministerium für Arbeit, Integration und Soziales des Landes NRW. MD Manfred Feuß. Grußwort des Leiters der Abteilung Soziales im Ministerium für Arbeit, Integration und Soziales des Landes NRW MD Manfred Feuß anlässlich der Fachtagung Inklusion und Menschenrechte im Rheinland der LVR

Mehr

Mit Allen Für Alle: Was soll sich in Oberhausen ändern? Leichter Sprache. 2. Zwischen-Bericht zur Inklusions-Planung in

Mit Allen Für Alle: Was soll sich in Oberhausen ändern? Leichter Sprache. 2. Zwischen-Bericht zur Inklusions-Planung in Mit Allen Für Alle: Was soll sich in Oberhausen ändern? 2. Zwischen-Bericht zur Inklusions-Planung in Leichter Sprache Oktober 2014 Impressum: Stadt Oberhausen Verwaltungsführung Büro für Chancengleichheit

Mehr

Parlamentarischer Abend 2017 der Bundesvereinigung Lebenshilfe

Parlamentarischer Abend 2017 der Bundesvereinigung Lebenshilfe Info-Zettel in Leichter Sprache Parlamentarischer Abend 2017 der Bundesvereinigung Lebenshilfe in der Berliner Vertretung des Landes Nordrhein-Westfalen Wort-Erklärungen Alle Wörter, die in der Farbe Orange

Mehr

Jahresbericht. Sozial-Bericht Zusammen-Fassung in leichter Sprache. Sozial

Jahresbericht. Sozial-Bericht Zusammen-Fassung in leichter Sprache. Sozial Jahresbericht Sozial-Bericht 2015 Zusammen-Fassung in leichter Sprache Sozial Was steht im Sozial-Bericht? Im Land Salzburg haben viele Menschen ein schönes Leben. Manchen Menschen geht es nicht so gut.

Mehr

Ich bestimme selbst wie ich wohne! Ein Heft in Leichter Sprache

Ich bestimme selbst wie ich wohne! Ein Heft in Leichter Sprache Ich bestimme selbst wie ich wohne! Ein Heft in Leichter Sprache 02 Impressum Diese Menschen haben das Heft gemacht. In schwerer Sprache heißt das Impressum. Dieses Heft kommt von der Abteilung Fach-Bereich

Mehr

Das Zusammenleben von. Menschen mit Behinderung und Menschen ohne Behinderung. im Kanton Luzern. Das will der Kanton Luzern:

Das Zusammenleben von. Menschen mit Behinderung und Menschen ohne Behinderung. im Kanton Luzern. Das will der Kanton Luzern: Dienststelle Soziales und Gesellschaft Das Zusammenleben von Menschen mit Behinderung und Menschen ohne Behinderung im Kanton Luzern Das will der Kanton Luzern: Menschen mit Behinderung und Menschen ohne

Mehr

Parlamentarischer Abend 2014 der Bundesvereinigung Lebenshilfe

Parlamentarischer Abend 2014 der Bundesvereinigung Lebenshilfe I Info-Zettel in Leichter Sprache Parlamentarischer Abend 2014 der Bundesvereinigung Lebenshilfe I in der Berliner Vertretung des Landes Rheinland-Pfalz Wort-Erklärungen Alle Wörter, die in der Farbe Orange

Mehr

Arbeits-Gruppe vom Bewohner-Beirat für den Aktions-Plan für Bremen

Arbeits-Gruppe vom Bewohner-Beirat für den Aktions-Plan für Bremen Arbeits-Gruppe vom Bewohner-Beirat für den Aktions-Plan für Bremen Menschen mit Behinderung haben die gleichen Rechte wie alle anderen auch. Sie dürfen nicht schlechter behandelt werden, weil sie eine

Mehr

Entwurf eines Ersten Gesetzes zur Umsetzung des Bundes-Teilhabe-Gesetzes

Entwurf eines Ersten Gesetzes zur Umsetzung des Bundes-Teilhabe-Gesetzes Schleswig-Holsteinischer Landtag Umdruck 19/523 Entwurf eines Ersten Gesetzes zur Umsetzung des Bundes-Teilhabe-Gesetzes Es heißt in Schleswig-Holstein das 1. Teilhabe-Stärkungs-Gesetz. Es soll die Teilhabe

Mehr

FQA / Heimaufsicht. Achtung: In diesem Text gibt es Verlinkungen. Verlinkungen führen Sie auf andere Internet-seiten.

FQA / Heimaufsicht. Achtung: In diesem Text gibt es Verlinkungen. Verlinkungen führen Sie auf andere Internet-seiten. FQA / Heimaufsicht Achtung: In diesem Text gibt es Verlinkungen. Verlinkungen führen Sie auf andere Internet-seiten. Die anderen Internet-seiten sind nicht in Leichter Sprache! FQA ist die Abkürzung für:

Mehr

Die Wohn-Gruppe Nachtigallen

Die Wohn-Gruppe Nachtigallen Die Wohn-Gruppe Nachtigallen Die Wohn-Gruppe Nachtigallen ist in Köln. In der Wohn-Gruppe leben 9 Menschen. Die Menschen haben alle eine geistige Behinderung. Oder eine Doppel-Diagnose. Die Wohn-Gruppe

Mehr

Satzung: Lebenshilfe Braunschweig e.v. Erklärung in Leichter Sprache

Satzung: Lebenshilfe Braunschweig e.v. Erklärung in Leichter Sprache Satzung: Lebenshilfe Braunschweig e.v. Erklärung in Leichter Sprache 1 Dieser Text ist in Leichter Sprache Alle sollen den Text verstehen! Deshalb ist der Text in Leichter Sprache. Sehr schwere Wörter

Mehr

Der Paritätische Wohlfahrts-Verband ist ein großer Verein. Man sagt auch: Der Paritätische. Man spricht es so: Pa-ri-tät-isch.

Der Paritätische Wohlfahrts-Verband ist ein großer Verein. Man sagt auch: Der Paritätische. Man spricht es so: Pa-ri-tät-isch. Der Paritätische Wohlfahrts-Verband ist ein großer Verein. Man sagt auch: Der Paritätische. Man spricht es so: Pa-ri-tät-isch. Paritätisch bedeutet: Alle Menschen sind gleich wichtig. Wohlfahrt bedeutet:

Mehr

Satzung für den Verein

Satzung für den Verein Satzung für den Verein Gesellschaft Erwachsenenbildung und Behinderung e.v., Satzung In einer Satzung stehen alle wichtigen Regeln. Jeder Verein hat eine Satzung. In einem Verein müssen sich alle Mitglieder

Mehr

Leitbild in leichter Sprache. Unser. Leit-Bild

Leitbild in leichter Sprache. Unser. Leit-Bild 16.10.2018 Leitbild in leichter Sprache Unser Leit-Bild Unser Leit-Bild Unser Leit-Bild zeigt, welche Ziele wir haben. Mit unser und wir ist der Psycho-soziale Träger-Verein Sachsen e.v. gemeint. Der Psycho-soziale

Mehr

Geschä ftsordnung des Monitoring-Ausschusses

Geschä ftsordnung des Monitoring-Ausschusses Geschä ftsordnung des Monitoring-Ausschusses Vorwort zur Geschäftsordnung Eine Geschäftsordnung ist eine Zusammenfassung aller Regeln, nach denen eine bestimmte Gruppe von Menschen zusammenarbeitet. Im

Mehr