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1 MANUSKRIPT REDE LUKAS MANDL STRASSHOF-GEDENKEN 29. MAI 2016 Sehr geehrte Damen und Herren! Wir befinden uns an einem Ort, an dem schreckliche Verbrechen begangen wurden. Und wir wissen, dass die Verbrechen, die an diesem Ort begangen wurden, Teil eines monströsen verbrecherischen Systems waren, das Europa und die Welt in Angst und Schrecken versetzt hat, unzählige Menschenleben zerstört hat, vielen Menschen Frauen, Männern und Kindern das Leben genommen hat, durch lange Leiden hindurch. Wenn Menschen meiner Generation das Wort Verbrechen verwenden oder hören, dann denken sie an Taten, die gegen Recht und Ordnung gesetzt werden, die von einem Rechtsstaat geahndet werden können. Jene Verbrechen, die hier begangen wurden, waren aber von einem Unrechtsstaat nicht nur gebilligt, sondern veranlasst. Es gab keinen Rechtsstaat, Recht war zu Unrecht geworden. Es war ein Verbrecherstaat, der hier sein Unwesen getrieben hat. Jene Kraft, die Staaten zukommt, weil sie eigentlich zum Wohl der Bürgerinnen und der Bürger, zum Wohl aller Menschen wirken sollten, war in den Händen von Verbrechern.

2 Die Unterstützung aus der Bevölkerung für diesen Staat sowie die Ignoranz unzähliger Bürgerinnen und Bürger, das bewusste Wegschauen, waren so groß, dass dieser Verbrecherstaat jahrelang den Kontinent mit Not und Elend überziehen konnte. Ein wichtiger Punkt, der mich als Angehöriger einer Generation, der die sprichwörtliche Gnade der späten Geburt zuteil geworden ist, besonders beschäftigt, ist, dass Österreich, wie auch andere Nationen, sich nicht aus eigener Kraft aus der Hand der Verbrecher befreien konnten, dass es den militärsichen Einsatz von Befreiungsmächten gebraucht hat, um Frieden, Freiheit und in weiterer Folge Demokratie zu ermöglichen. Es ist sogar noch schlimmer: Große Teile der Bevölkerung hatten den Verbrechern erst die Schlüssel zur Macht in die Hand gegeben. Und der Redelsführer der Verbrecher war ein gebürtiger Österreicher. Also gebietet es der Anstand und der Menschenverstand, dass das offizielle Vertreter unseres Landes dafür um Verzeihung bitten, was viele Österreicherinnen und Österreicher angestellt haben, von der

3 Begünstigung über das Wegschauen und das Billigen von Verbrechen bis zur Mittäterschaft und Täterschaft in oft bestialischer Weise. In einer Zeit, als der Name Österreichs verboten war, waren dennoch viele Österreicher Täter. Da wir die Geschichte kennen, können wir auch nicht so tun, als wäre diese furchtbare Entwicklung von 1938 bis 1945 unabwendbar gewesen. Wir wissen, dass die Nationalsozialisten eben schon von Anfang an ihr böses Gesicht gezeigt haben anders als das in der österreichischen Öffentlichkeit vor einigen Wochen behauptet wurde und dass sie gerade durch diese politisch organisierte Bosheit, durch die nationalsozialistische Ideologie, die niedrigsten Instinkte angesprochen und aktiviert haben. Daher gebietet es der Menschenverstand auch, an die Geschichte zu erinnern und für die Verwirklichung des wichtigen Grundsatzes Niemals wieder! auch etwas Konkretes zu tun für politische Hygiene, für Demokratie, für die Achtung der Menschenwürde unbedingt und in jeder Lage. Wenn Menschen in Österreich sagen, es sei schon genug erinnert worden, es sei schon genug informiert und gelehrt worden über den Holocaust, dann ist genau das nämlich die Tatsache, dass so etwas

4 gesagt wird das unmissverständliche Anzeichen dafür, dass es nicht genug ist, dass es nie genug ist. Denn wenn jemand behauptet, es gebe zu viel an Information, dann hat er den Sinn, den Auftrag, der logisch aus dieser Information resultiert, leider nicht zur Gänze begriffen. Denn zu diesem Auftrag gehört es, weiter zu informieren. Zu den Dingen, die den Menschen zum Menschen machen, gehören ein freier Wille und die Fähigkeit, Instinkte zu drosseln, nicht nur instinkthaft zu handeln. Zu den Eigenschaften des Menschen gehört auch, nicht nur im Hier und Jetzt zu sein, nicht nur ich-bezogen zu sein, sondern auch frühere Zeiten, zukünftige Zeiten und vor allem die Andere und den Anderen andere Menschen zu beachten, zu achten, zu schätzen, zu würdigen. Jeder einzelne Mensch ist kostbar, wie der Präsident der hier zuständigen Caritas, Michael Landau, oft sagt. Wenn wir hier in Österreich unser eigenes Mensch-sein bewusst leben, dann gedenken wir der Opfer des Holocaust. Die Stätten des Leids hier in unserer Heimat müssen Stätten der Information, des Erinnerns und des Gedenkens sein und immer mehr werden. In meiner Heimatstadt Gerasdorf, nur wenige Kilometer entfernt von hier, arbeitet seit mehr als einem Jahr ein engagiertes

5 wissenschaftliches Team an der Aufarbeitung des Außenlagers, das im Jahr 1944 in unserem Ort bestanden hat, wo jüdische ungarische Zwangsarbeiterinnen und Zwangsarbeiter interniert waren. Diesem Team gehören auch Frau Doktorin Éva Kovács und Herr Regierungsrat Ing. Othmar Scheider an, die heute auch hier anwesend ist sind, und leisten einen unverzichtbaren Beitrag zur Dokumentation der Ereignisse. Der ebenfalls heute anwesende Herr Mag. Bernhard Blank, der ja maßgeblich für die Gedenkstätte hier in Straßhof mitarbeitet, hat viele Stunden und viel Energie aufgewendet, um uns in Gerasdorf bei der Aufarbeitung unseres Teils der Geschichte zu helfen. Danke an Sie und alle helfenden Hände! Am 17. Juni findet in Gerasdorf ein Gedenakt samt Enthüllung eines Gedenksteins statt. Was mich besonders bewegt ist, dass ein Holocaust-Überlebender, der als Kind in Gerasdorf interniert gewesen war, István Gábor Benedek, diesem Gedenkakt beiwohnen wird. Ich durfte dank der Vermittlung von Frau Kovács mit einer Delegation, der auch Herr Blank angehört hat, Herrn Benedek in Budapest besuchen. Was mich besonders berührt ist die wohlwollende Art, mit der Herr Benedek uns begegnet ist, das ist die wirklich liebenswürdige Gastfreundschaft in seiner Wohnung und das ist die Tatsache, dass Herr Benedek ohne Hass und sogar ohne Zorn über die Verbrechen

6 spricht, die ihm und seiner Familie angetan wurden, obwohl ihm Jahre seiner Kindheit und Jugend genommen worden sind, obwohl seine Familie zerrissen worden ist und er viele Familienangehörige verloren hat, obwohl seinem Volk, dem jüdischen Volk, unfassbares Leid angetan wurde. Nicht zufällig, sondern gerade weil die Menschen Jüdinnen und Juden waren, wurden sie verfolgt, gequält und ermordet. Ich weiß nicht, ob ich so viel Menschenliebe aufbringen könnte wie ich es bei Herrn Benedek erleben darf. Ich bin dankbar dafür, dass ich nicht in der Situation bin. Ich habe jedes Verständnis für jede in der Geschichte des Holocaust begründete skeptische Haltung beispielsweise gegenüber meinem Heimatland oder gegenüber der deutschen Sprache. Ich bin aber allen Menschen, die selbst oder deren Nahestehende Opfer des Holocaust waren, unendlich dankbar, wenn sie informieren, reden, für Fragen zur Verfügung stehen, und so auch uns bei der Aufarbeitung der Verbrechen helfen; wenn sie da sind, anwesend sind, um dabei mitzuhelfen, dass wir wach und aufmerksam bleiben für politsiche Bosheiten und verbrecherische Ideologien, um dabei mitzuhelfen, dass den Opfern ein ehrendes Andenken gewahrt bleibt, dass die Opfer

7 niemals vergessen werden, dass die Würde der Opfer immer geachtet wird. So, wie Sie, sehr geehrte Damen udn Herren, es als ehemalige Internierte dieses Lagers, als deren Angehörige oder ihnen Nahestehende Menschen heute tun. Ich danke Ihnen und ich verneige mich vor Ihnen!

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