Vorüberlegungen für die Entscheidung zu einer Webanwendung

Transkript

1 Vorüberlegungen für die Entscheidung zu einer Webanwendung 1 Modulares System mit den Komponenten Video Web Social Media 2 Reine Webpräsentation 3 Präsentation nur auf den Social Media Plattformen 4 Beispiele von Webseitenlösungen 1 Modulares System mit den Komponenten Video Web Social Media Mit den erweiterten Möglichkeiten von Web 2.0 hat sich eine zunehmend ineinander verzahnte Präsentationsform im Internet durchgesetzt, bei der Unternehmen, Initiativen, Vereine, Institutionen etc. auf eine Rundum-Lösung ihrer Online-Präsentation setzen. Dies bedeutet, dass über eine Webseite hinaus, die Entscheidung zur Einbindung von Videos als eigenständiges Inforamtionsmedium getroffen wird sowie eine enge Verbindung von Webseite mit den sog. Social Media-Formaten vorgesehen ist. Für eine aussagefähige Kalkulation ist ein ausführliches Briefing notwendig, um Umfang, gewünschte Optik/Qualität (z.b. bei einer Videoproduktion oder bei Bildherstellung und -bearbeitung) und dem damit verbundenen Aufwand in der Umsetzung bestimmen zu können. Warum Videos? Das Netzverhalten ist sehr stark visuell ausgerichtet. Waren in den letzten Jahren die Einbindung von Fotos der neueste Trend, wurden diese inzwischen von Videos längst eingeholt. Allein durch die schnelle und unkomplizierte technische Herstellungsmöglichkeit ist dieser Bereich im Netz enorm gestiegen. Das Bewegtbild gehört inzwischen zum festen Bestandteil von Webseiten und zum Medium auf den diversen Social-Media-Plattformen. Was muss eine Webseite leisten? Ganz allgemein formuliert soll die Webseite in erster Linie informieren über den Inhaber der Webseite und worum es inhaltlich geht. Wichtig ist im Vorfeld immer eine genaue Überlegung, welche Anforderungen an die Webseite gestellt werden, wer sind die Nutzer dieser Webseite und wie erfahren diese von dieser Webseite. Darauf hin erfolgt die Überlegung über die Gestaltung, zum Beispiel eher seriös, mit starken Bildern, mehr auf Text ausgerichtet etc. Fragen, die in einem ersten Briefing detailliert zu klären sind, um den richtigen Ton zu treffen und das vor dem Hintergrund des gewünschten Eindrucks, den die Institution oder das Unternehmen mit der Webseite von sich geben möchte.

2 Wichtig ist auch, wie die potenziellen Nutzer von der Seite erfahren. Hier kommen die Plattformen von Social Media ins Spiel. Sie bieten auf jeden Fall eine rasche und weit angelegte Verbreitung einer Internetseite. Auch hier sind im Vorfeld wichtige Überlegungen zu treffen: Die Inhalte von beiden Online-Präsenzen Webseite und Social Media sind aktuell zu halten. Dieser Punkt muss zwingend im Vorfeld geklärt werden, damit nicht was leider sehr häufig geschieht nach anfänglicher Euphorie die Energie ausbleibt und die Inhalte auf allen Plattformen langsam vor sich hin altern. Spätestens das macht dann immer einen schlechten Eindruck und man schadet dem Image mehr als dass es diesem nutzt. Also muss klar sein, welche Aktualisierungsmodi sind wie und in welcher Form leistbar und für welchen Zeitraum plant man für eine erste Testphase im voraus. Social Media Welche Plattform ist für mich der richtige? Die Entscheidung für die Nutzung und Einbindung von Social Media muss ebenso gut überlegt getroffen werden. Nicht jedes Format passt. Für eine erste Entscheidung kann das eigene Netzverhalten eine ganz gute Grundlage darstellen. Wer sich privat viel auf Facebook bewegt, kennt das Medium und wird es eher für seine Einrichtung anwenden können, als wenn persönlich dazu eher auf Abstand gegangen wird. Es kann auch sein, dass sich die Branche oder der Kreis, in dem man sich mit seinen Inhalten bewegt, bereits auf einer Plattform verstärkt bewegt. Dann macht es natürlich Sinn, sich hierfür zu entscheiden. Ein Beispiel: Wähle ich Youtube oder Vimeo. Jeder Videoschaffende hat hierzu in der Regel eine klare Meinung: nämlich Vimeo. Das hängt mit brancheninternen Vor- und Nachteilen ab, die hier eine Rolle spielen. Hier muss man im Vorfeld recherchieren, wo sich die eigene Community eher bewegt. Weniger ist mehr Für den Anfang ist eher eine überschaubare Auswahl zu empfehlen, da jeder Kanal auch gepflegt werden will. Dies zieht Zeitaufwand und Kosten mit sich, das muss im Vorfeld entsprechend mit berücksichtigt werden. Erweitern kann man den Kreis zu einem späteren Zeitpunkt immer noch, wenn gute Erfahrungen gemacht wurden und sich eine gewisse Routine bei der Erstellung der Inhalte für die Aktualisierungen eingestellt hat. zu 2 Reine Webpräsentation Natürlich kann auch die Entscheidung für eine reine Webpräsentation fallen. Eine Kalkulation hierfür bemisst sich auch nach Umfang der Inhalte, der gewünschten Qualität der Optik und dem damit verbundenen Aufwand zur Umsetzung. Hinzu kommt die technische Voraussetzung, gibt es bereits eine Domain und damit auch einen Provider, bei dem diese gehostet wird oder muss noch alles neu eingerichtet werden. Generell erstellen wir Webseiten mit dem Content-Management-System WordPress. Hierbei ist zu

3 berücksichtigen, dass gewisse Design-Vorgaben durch ein im Vorfeld zu wählendes Template gegeben sind. Ist einmal von der Funktionalität her die Entscheidung für ein Template gefallen, werden die entsprechenden Bilder und Farben bearbeitet und das Template so indivudalisiert. Dies bleibt aber im Rahmen der Vorgaben des CMS-Systems. Wenn tiefergehende Programmierwünsche bestehen, muss ein entsprechender Programmierer hinzu gezogen werden. zu 3 Präsentation nur auf den Social Media Plattformen Es gibt inzwischen etliche Institutionen und Unternehmungen, die sich für eine Online-Präsentation ausschließlich auf Facebook zum Beispiel entscheiden. Das ist möglich, ist aber für jede einzelne der in Frage kommenden Plattform gut abzuwägen, ob diese Entscheidung sinnvoll ist und langfristig trägt. Insbesondere rechtliche Überlegung müssen gut im Vorfeld geklärt werden, da die jeweiligen Nutzungsbedingungen der Plattformen meist ein Abtretung der Rechte an den geposteten Inhalten vorsieht. Die Entscheidung muss man bewußt treffen und sich darüber im Klaren sein, was dies im Einzelfall alles bedeuten kann. Ist aber eine Entscheidung hierüber gefallen, muss auch erst geklärt werden, in welchem Umfang und in welcher Form die Präsentation erfolgen soll und in welchem Rhytmus die Aktualisierung jeweils erfolgen kann, woraufhin die Kosten entsprechend kalkuliert werden können. Ganz generell: Wir versuchen stets, eine umfassende und für den Auftraggeber passende Form für die Internetpräsenz zu finden und diese optisch ansprechend mit allen realisierbaren Funktionalitäten umzusetzen. Am besten ist immer ein allererstes gemeinsames Gespräch, bei dem alle wichtigen Details geklärt werden können, damit auf diesen ersten Informationen eine erste Kalkulation erstellt werden kann.

4 zu 4 Beispiele von Webseitenlösungen: Modulares System mit den Komponenten Video Web Social Media Webpräsenz mit Einbindung Video auf der Startseite und im Content Social Media Google Plus facebook YouTube

5 Zweisprachige Plattform mit YouTube-Kanal und Soundcloud B Ü R O F Ü R B E W E G T B I L D A S T R I D V O G E L P O H L & A L E X G R I M M

6 Einfache Webseite ohne Social Media

7 Zweisprachige Künstlerwebseite mit zweisprachiger Bilddatenbank B Ü R O F Ü R B E W E G T B I L D A S T R I D V O G E L P O H L & A L E X G R I M M