I. Zitat Alfred Herrhausen Notwendigkeit der Begabtenförderung

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1 1 - Es gilt das gesprochene Wort! - - Sperrfrist: , Uhr - Grußwort des Bayerischen Staatsministers für Unterricht und Kultus, Dr. Ludwig Spaenle, anlässlich der Vorstellung der Roland Berger Stipendiaten am 23. April 2012 in der Pinakothek der Moderne in München Sprechkarten I. Zitat Alfred Herrhausen Notwendigkeit der Begabtenförderung Es ist kein Luxus, Begabte zu fördern. Es ist ein Luxus, und zwar ein sträflicher, es nicht zu tun. Anrede

2 Diese Aussage des deutschen Bankiers Alfred Herrhausen besitzt heute mehr Gültigkeit denn je. In Zeiten des globalen Wettbewerbs brauchen unser Land und unsere Gesellschaft begabte und kreative Köpfe. Und diese müssen wir erstens erkennen und zweitens bestmöglich ausbilden. 2 Bestmögliche Ausbildung so lautet auch das Ziel des Schülerstipendiums der Roland-Berger-Stiftung. Für das Engagement Ihrer Stiftung danke ich Ihnen schon jetzt ganz herzlich!

3 Sie ermöglichen begabten jungen Menschen eine besonders intensive individuelle Förderung auch außerhalb der Schule. Dabei geht es nicht nur um den Aufbau von Wissen und Fähigkeiten, sondern auch um den Erwerb sozialer Kompetenzen. 3 Das Roland Berger Schülerstipendium für begabte Schülerinnen und Schüler setzt dafür bereits im Grundschulalter an und damit so früh wie kein anderes Schülerstipendium in Deutschland!

4 II. Bestmögliche Ausbildung Ziel der bayerischen Bildungspolitik 4 Die bestmögliche Ausbildung zu gewähren, ist aber nicht nur Ihr Ziel, sondern auch das der bayerischen Bildungspolitik. Nahezu jeder Mensch wünscht sich, eine sinnerfüllte Berufstätigkeit auszuüben, verbunden mit einem stabilen, möglichst hohen Lebensstandard. Die Chance hierauf ist untrennbar verbunden mit einer fundierten Bildung. Daher ist es die unerlässliche Aufgabe der Politik,

5 jedem jungen Menschen den gleichen, möglichst guten Zugang zu Bildung zu ermöglichen mit anderen Worten: Bildungsgerechtigkeit herzustellen. 5 Was genau versteht man nun unter Bildungsgerechtigkeit? Der erste wichtige Aspekt ist Begabungsgerechtigkeit: Das heißt, alle Schülerinnen und Schüler werden entsprechend ihren Begabungen und Neigungen individuell gefördert. Der zweite wesentliche Aspekt ist die Teilhabegerechtigkeit: Der Erwerb von schulischen Abschlüssen und der Zugang zu höheren Bildungsgängen muss unabhängig

6 sein von äußeren Faktoren wie dem sozialen, familiären oder kulturellen Hintergrund. Ein dritter Aspekt ist die Zugangsgerechtigkeit. In allen Regionen im Land müssen umfassende schulische Angebote zugänglich sein. 6 So steht es auch in der Bayerischen Verfassung: Aufgabe des Bildungswesens ist es, jedem Einzelnen eine seinen erkennbaren Fähigkeiten entsprechende Ausbildung zu ermöglichen und die bestmögliche Förderung zuteil werden zu lassen.

7 Entscheidend dafür ist, dass es der Schule gelingt, unabhängig von der jeweiligen Schulart und unabhängig vom sozialen Hintergrund der Schüler Wissen und Kompetenzen zu vermitteln. Und dem Schulwesen insgesamt muss es gelingen, dass Aufstiegs- und Anschlussmöglichkeiten für erfolgreiche Bildungskarrieren bereitstehen und genützt werden. Auf den Punkt gebracht: Kein Abschluss ohne Anschluss! 7 Bildungsgerechtigkeit bedeutet dabei im Übrigen nicht, dass alle das gleiche Ziel erreichen müssen.

8 Sondern: Jeder soll das für ihn persönlich am besten geeignete Bildungsziel passgenau erreichen! 8

9 III. Maßnahmen der Staatsregierung 9 Unser differenziertes und durchlässiges bayerisches Schulwesen bietet die optimalen Voraussetzungen dafür, Bildungsgerechtigkeit zu ermöglichen. Lassen Sie mich dazu einige Maßnahmen nennen, die nicht nur unseren jungen Stipendiaten hier, sondern allen Schülerinnen und Schülern offenstehen: Der Modellversuch Flexible Grundschule erweist sich als großer Erfolg: Die ersten beiden Jahre der Grundschule durchläuft jeder Schüler dabei in seinem individuellen Tempo. Dafür hat er ein, zwei oder sogar drei Jahre Zeit.

10 Da das Projekt so gut angenommen wird, wird die Zahl der teilnehmenden Schulen stetig ausgeweitet. Auch die schulischen Übergänge werden vereinfacht: Den Übertritt nach der 4. Klasse haben wir kindund begabungsgerecht weiterentwickelt und ihn dadurch zu einer Übertrittsphase ausgebaut. Kernelement dabei ist eine verbesserte Beratung und Mitwirkung der Eltern. Eine Umfrage an 700 Grundschulen hat die Zufriedenheit der Eltern mit dieser Maßnahme weithin bestätigt. Und um einen reibungslosen Start an den weiterführenden Schulen zu sichern, setzen wir an 10

11 Realschulen und Gymnasien Grundschullehrkräfte als Lotsen im Übertrittsverfahren ein. Zudem bildet die sogenannte Gelenkklasse in allen 5. Klassen der weiterführenden Schulen den Abschluss der Übertrittsphase. Eine ganz zentrale Rolle im Bereich der Bildungsgerechtigkeit nimmt auch unser Gesamtkonzept zur schulischen Integration von Kindern und Jugendlichen mit Migrationshintergrund ein. Mit ihm gehört Bayern zu den wenigen deutschen Ländern, die ein systematisches Integrationskonzept auf Landesebene haben. 11

12 Der flächendeckende und bedarfsgerechte Ausbau der Ganztagsangebote sorgt für die bestmögliche fachliche und pädagogische Förderung aller Kinder unabhängig vom familiären und sozialen Hintergrund. Gezielte Fördermaßnahmen wie Intensivierungsstunden am Gymnasium und an der Mittelschule bieten darüber hinaus Unterstützung in den Kernfächern. 12 Auch im Bereich der Abschlüsse bietet Bayern hervorragende Möglichkeiten: So haben wir die Unterstützungsmaßnahmen für den Übergang in den Beruf deutlich ausgebaut,

13 insbesondere beim Übergang von der Mittelschule in eine Ausbildung. Aber auch die Durchlässigkeit zur Hochschulreife haben wir deutlich verbessert durch den nachhaltigen Ausbau der Einführungsklassen in der 10. Jahrgangsstufe des Gymnasiums und durch Brückenangebote beim Übergang zu den Fach- und Berufsoberschulen. Die beruflichen Oberschulen leisten überhaupt einen ganz entscheidenden Beitrag zur Chancengerechtigkeit: Mittlerweile werden 43 % der Hochschulzugangsberechtigungen auf dem Wege 13

14 der beruflichen Bildung erreicht ein Beweis für die Durchlässigkeit unseres Bildungswesens! 14

15 IV. Erfolge Bayerns 15 Unsere vielfältigen Maßnahmen der letzten Jahre tragen Früchte: Die jüngste PISA-Studie hat uns bestätigt, dass die Koppelung zwischen sozialer Herkunft und schulischem Bildungserfolg spürbar abgeschwächt wurde. Auch weitere Untersuchungen wie der Chancenspiegel der Bertelsmann-Stiftung zeigen: Bayern ist auf einem guten Weg!

16 Dies sehe ich zunächst als Bestätigung: Das differenzierte Schulwesen erreicht bei allen Studien und Untersuchungen hervorragende Ergebnisse! Aber ich sehe es auch als Ansporn dazu, die Bildungsgerechtigkeit weiter zu verbessern, um so jedem jungen Menschen die Chance auf bestmögliche Bildung zu gewähren! 16

17 V. Notwendigkeit außerschulischer Unterstützung Würdigung der Roland Berger Stiftung 17 Trotz aller Maßnahmen und investierten Ressourcen haben die Einflussmöglichkeiten von Schule und Bildungspolitik Grenzen. Denn Bildungserfolg ist auch abhängig davon, wie der einzelne Schüler diese Bildungsangebote nutzt, wie intensiv seine Anstrengungs- und Lernbereitschaft ist und wie hoch seine Zielorientierung ist.

18 Hierauf haben die außerschulischen Rahmenbedingungen großen Einfluss, insbesondere das Elternhaus. Aber auch die ganze Gesellschaft steht hier in der Verantwortung. 18 Ich bin daher sehr dankbar, dass sich die Roland-Berger- Stiftung dieser Verantwortung bewusst ist und sich für die Zukunft der Kinder und Jugendlichen in unserer Gesellschaft engagiert, vor allem für die jungen Menschen, deren Familien ihnen aus verschiedenen Gründen nicht die nötige Hilfestellung zur Entfaltung ihres Potentials geben können.

19 Das ist vorbildliches privates Engagement im Bildungsbereich! Dafür möchte ich Ihnen meinen besonderen Dank aussprechen. 19 Den neuen Stipendiaten wünsche ich, dass sie die Chancen wahrnehmen können, die Sie und Ihre Stiftung, lieber Herr Berger, ihnen bieten.

20 Inhaltsverzeichnis: 20 I. Zitat Alfred Herrhausen Notwendigkeit der Begabtenförderung... 1 II. Bestmögliche Ausbildung Ziel der bayerischen Bildungspolitik... 4 III. Maßnahmen der Staatsregierung... 9 IV. Erfolge Bayerns...15 V. Notwendigkeit außerschulischer Unterstützung Würdigung der Roland Berger Stiftung...17

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