Kulturorientierung nach Handy/Harrison Fragebogen
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- Nadja Annegret Bieber
- vor 8 Jahren
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1 Kulturorientierung nach Handy/Harrison Fragebogen 1. er Vorgesetze: 2. er Mitarbeiter zeigt Stärke, ist entscheidungsfreudig, streng aber gerecht. Sozialen Untergebenen gegenüber ist er großzügig und nachsichtig und sie stehen unter seinem Schutz. ist unpersönlich und korrekt. Er vermeidet die usübung seiner utorität zum eigenen Vorteil. Er verlangt von seinen Untergebenen nur, was formal vom Unternehmen verlangt wird. nützt seine utorität, um die für seine rbeit erforderlichen Ressourcen zu bekommen. ezüglich der ufgabenerfüllung ist er offen und behandelt alle gleich. sorgt sich um und reagiert auf die persönlichen edürfnisse und Werte anderer. Er nützt seine Position, um die rbeitsbedingungen für seine Untergebenen zufriedenstellend zu gestalten und die persönliche Weiterentwicklung zu fördern. widerspricht nicht, arbeitet sehr viel und ist loyal gegenüber den Interessen seines Vorgesetzten. handelt verantwortungsvoll und verlässlich, kommt den Pflichten und der Verantwortung seiner rbeit nach und vermeidet Handlungen, die seinen Vorgesetzten überraschen oder in Verlegenheit bringen könnten. von sich aus motiviert, sein estmögliches zur ufgabenerfüllung beizutragen und bringt neue Gedanken und Vorschläge offen zum usdruck. Nichtsdestoweniger überläßt er aber anderen die Führung, wenn diese mehr Erfahrung oder größere Kenntnisse haben ist sehr an der Entwicklung seines eigenen Potentials interessiert und offen gegenüber Lernen und Hilfestellung durch andere. Er respektiert auch die edürfnisse und Werte anderer und ist bereit, ihnen zu helfen und zu ihrer Weiterentwicklung beizutragen. - 1/6 -
2 3. Für den Mitarbeiter haben Vorrang: ie persönlichen nforderungen des Vorgesetzten. ie mit der eigenen Rolle verbundenen Pflichten, Verantwortlichkeiten und nforderungen und die Einhaltung der üblichen Verhaltenslinien. ie nforderungen der rbeit in bezug auf Fertigkeiten, Können, persönlicher Einsatz und Materialeinsatz. ie persönlichen edürfnisse der betroffenen Person. 4. Mitarbeiter, die gute Leistung erbringen, verhalten sich geschickt, lieben den Wettbewerb, und haben dabei ein stark ausgeprägtes Machtmotiv. verhalten sich pflicht- und verantwortungsbewusst und haben dabei ein stark ausgeprägtes Loyalitätsbewusstsein gegenüber der. sind in technischer Hinsicht kompetent und effektiv, und haben dabei ein starkes Pflichtbewußtsein, die rbeit zu erledigen. sind in persönlichen eziehungen effektiv und kompetent und fühlen sich dabei sehr verpflichtet, zum Wachstum und zur Weiterentwicklung anderer beizutragen. 5. ie behandelt den Einzelnen so, als könnten Führungskräfte über seine Zeit und seinen persönlichen Einsatz verfügen. so, als wäre seine Zeit und sein Einsatz durch einen Vertrag geregelt, der Rechte und Pflichten für beide Seiten enthält. als Mitarbeiter, der seine Fertigkeiten und Fähigkeiten einer gemeinsamen Sache zur Verfügung stellt. als wertvolle und interessante Person mit eigenen Rechten. - 2/6 -
3 6. Mitarbeiter werden kontrolliert und beeinflusst durch persönliche usübung von wirtschaftlicher und politischer Macht (elohnungen und estrafungen). unpersönliche usübung von wirtschaftlicher und politischer Macht, damit Regeln und Leistungsnormen eingehalten werden. Kommunikation und iskussion der ufgabenerfordernisse, was aufgrund persönlicher Motivation und Verpflichtung zur Zielerreichung zu entsprechenden Handlungen führen soll. Ein inneres Interesse und eine Freude an den zu erledigenden rbeiten, und/oder einer erücksichtigung der edürfnisse der anderen involvierten Person. 7. eine Person hat das Recht, die ktivitäten einer anderen zu kontrollieren: Wenn sie mehr Macht und utorität in der hat. Wenn ihre Rolle vorsieht, dass sie für die Führung der anderen verantwortlich ist. Wenn sie mehr Wissen hat, das für die betreffende ufgabe von edeutung ist. Wenn diese akzeptiert, daß die Hilfe oder nleitung zum Lernen und Wachstum beitragen kann. 8. Grundlage der rbeitszuteilung sind die persönlichen Erfordernisse und Einschätzungen der utoritätsträger. die formale Untergliederung der Funktionen und Verantwortlichkeiten im Unternehmen. die zur ufgabenerledigung erforderlichen Ressourcen und Kenntnisse. die persönlichen Wünsche und edürfnisse des einzelnen Mitarbeiters, etwas zu lernen und sich weiterzuentwickeln. - 3/6 -
4 9. ie rbeitsleistung wird erbracht, aus Hoffnung auf elohnung, Furcht vor estrafung oder persönlicher Loyalität einer mächtigen Person gegenüber um vertragliche Verpflichtungen einzuhalten, denen man sich aufgrund möglicher Sanktionen und der Loyalität gegenüber dem Unternehmen verpflichtet fühlt. weil man aus ausgezeichneter rbeit und Leistung eine efriedigung bezieht und/oder sich persönlich dem ufgabenziel verpflichtet fühlt. weil man Freude an der rbeit um ihrer selbst willen hat und sich um die edürfnisse und Werte der anderen involvierten Personen bemüht. 10. Mitarbeiter kooperieren, wenn sie dazu von einer höheren utorität aufgefordert werden, oder wenn sie glauben, die Zusammenarbeit dient dem eigenen Vorteil. wenn die formale Struktur eine Koordination und einen gegenseitigen Meinungsaustausch erfordert. wenn für die ufgabenerledigung ein gemeinsamer eitrag erforderlich ist. wenn die Zusammenarbeit persönlich befriedigend, stimulierend oder herausfordernd ist. 11. Wettbewerb dient der eigenen Macht und eigenen Vorteilen. führt zur Erreichung einer Position mit hohem Status in der formalen Struktur. Führt zu Spitzenleistungen bei den eiträgen zur ufgabenerledigung, dient der efriedigung eigener persönlicher edürfnisse. - 4/6 -
5 12. Konflikte werden durch die Interventionen höherer utoritäten kontrolliert und manchmal von diesen auch noch genutzt, um die eigene Machtposition aufrechtzuerhalten. werden durch den Hinweis auf Regeln, Verfahrensweisen und festgelegte Verantwortlichkeiten unterdrückt. werden durch ausführliche iskussion der verschiedenen Vorteile des betreffenden Problems 13. Entscheidungen gelöst. werden durch offene und tiefgehende iskussion der betreffenden persönlichen edürfnisse und Werte gelöst. werden von der Person mit der höheren Macht und utorität getroffen. werden von jener Person getroffen, in deren Stellenbeschreibung sie enthalten ist. 14. uf die Umgebung wird reagiert, als wäre sie werden von der Person mit dem größten Wissen und der größten Erfahrung hinsichtlich dieses Problems getroffen. werden von der Person getroffen, die von den Konsequenzen am meisten betroffen ist. ein Wettbewerbsdschungel, in dem alle gegen alle kämpfen, und jene, die nicht andere ausbeuten, selbst ausgebeutet werden. ein geordnetes und rationales System, in dem der Wettbewerb durch Gesetze eingeschränkt ist, und in dem Konflikte durch Verhandlungen und Kompromisse gelöst werden. ein Komplex von nicht perfekten Formen und Systemen, der durch die Leistungen der neu gestaltet werden muß. ein Komplex potentieller edrohungen und Hilfestellungen. Er muß durch die manipuliert werden, um aus ihm Leben zu beziehen, um edrohungen zu beseitigen und um ihn als Spielund rbeitsplatz zur Freude und Weiterentwicklung der Mitarbeiter verwenden zu können. - 5/6 -
6 15. ie geeignete KontroIl- und Kommunikationsstruktur besteht aus nordnungen, die pyramidenförmig von oben nach unten fließen, so dass jeder, der in der Hierarchie höher steht, utorität über jemanden unter sich hat. Informationen fließen über von unten nach oben. nweisungen, die von oben nach unten und Informationen, die entsprechend einer funktionalen Gliederung nach oben fließen und an der Spitze zusammentreffen. utorität und Verantwortung einer Rolle werden durch die in der funktionalen Gliederung darunterliegende Rolle beschränkt. Eine horizontale Kommunikation über die funktionalen Linien hinweg, ist nur eingeschränkt möglich. Informationen über Erfordernisse und Probleme der ufgabe, die von der für die ufgabe verantwortlichen Stelle vertikal und horizontal weitergegeben werden, wobei die mit der ufgabe am meisten befaßten Stellen bestimmen, welche Ressourcen und welche Hilfestellung von der übrigen angefordert werden. Eine koordinierende Stelle kann Prioritäten setzen und die Höhe der gesamten Ressourcen festlegen. ls Grundlage dafür dienen Informationen von allen für die ufgaben verantwortlichen Stellen. Informationen und eeinflussungen, die von Person zu Person fließen, und eziehungen, die freiwillig eingegangen worden sind, um zusammenzuarbeiten, um etwas zu lernen, um sich gegenseitig zu unterstützen, zur eigenen Freude und um gemeinsame Werte zu teilen. Eine koordinierende Stelle kann das usmaß der gesamten eiträge festlegen, die zur ufrechterhaltung der erforderlich sind. iese ufgaben werden durch gegenseitige Vereinbarungen zugeteilt. - 6/6 -
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