WHO/UNICEF Babyfriendly Hospital Initiative. Anne-Marie Kern, IBCLC

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1 WHO/UNICEF Babyfriendly Hospital Initiative

2 Stillfreundlich ist Babyfreundlich und Mütterfreundlich. Weltweit die erfolgreichste Gesundheitsinitiative. Alle Frauen, unabhängig vom Bildungsstand und sozialer Herkunft, werden beim Stillen unterstützt. Hohe Stillraten haben langfristige Auswirkungen auf Frauen- und Kindergesundheit.

3 Stillverhalten der Mütter im ersten Lebensjahr des Kindes % der Nennungen 100% 90% 80% 70% 60% 50% 40% 30% 20% 7 Jemals gestillt keine Angabe nicht gestillt zum Teil gestillt Voll gestillt 10% 0% Geburt 3 Monate 6 Monate 12 Monate n = 670, 620 Mütter Befragung, 3,6 Monate, Block 5, Frage 22, 40 Martina Esberger, Säuglingsernährung Heute, 0607

4 WHO/UNICEF Initiative Babyfriendly Hospital 1989

5 WHO/UNICEF Initiative Babyfriendly Hospital Ziel der Initiative: Förderung der Mutter-Kind-Bindung und Frauen den besten Start zum Stillen ermöglichen Interdisziplinäre Zusammenarbeit Gemeinsame Schulungen Einheitliche und schriftliche Stillrichtlinien Pflegestandards Evidence Based Care

6 WHO/UNICEF Initiative Babyfriendly Hospital Praktische Umsetzung im Krankenhaus Projektleitung Bildung einer interdisziplinären Arbeitsgruppe Gemeinsames Ausfüllen der Checkliste Organisation der Fortbildung Besuch in einem Stillfreundlichen Krankenhaus Erstellung von schriftlichen Stillrichtlinien Int. Kodex zur Vermarktung von Muttermilchersatzprodukten Zehn Schritte Programm wird zur Krankenhausroutine Ansuchen um Begutachtung beim Österr. Komitee für UNICEF Vorbesprechung mit einer Gutachterin Durchführung des Gutachtens Auszeichnung

7 10 Schritte zum erfolgreichen Stillen Alle Einrichtungen, in denen Entbindungen stattfinden und Neugeborene betreut werden, sollten folgende zehn Anforderungen erfüllen:

8 Schritt 1und 2 Schriftliche Richtlinien zur Stillförderung haben, die dem gesamten Pflegepersonal in regelmäßigen Abständen nahe gebracht werden. Das gesamte Mitarbeiterteam in Theorie und Praxis so schulen, dass es diese Richtlinien zur Stillförderung mit Leben erfüllen kann.

9 Schritt 3 Alle schwangeren Frauen über die Bedeutung und die Praxis des Stillens informieren.

10 Schritt 4 Müttern ermöglichen, unmittelbar ab Geburt ununterbrochenen Hautkontakt mit ihrem Baby zu haben, mindestens eine Stunde lang oder bis das Baby das erste Mal gestillt wurde.

11 Schritt 5 Den Müttern das korrekte Anlegen zeigen und ihnen erklären, wie sie ihre Milchproduktion aufrechterhalten können, auch im Falle einer Trennung von ihrem Kind.

12 Schritt 6 Neugeborenen Kindern weder Flüssigkeiten noch sonstige Nahrung zusätzlich zur Muttermilch geben, wenn es nicht aus gesundheitlichen Gründen angezeigt scheint.

13 Schritt 7 und 8 24 Stunden Rooming-in praktizieren - Mutter und Kind bleiben Tag und Nacht zusammen. Zum Stillen nach Bedarf ermuntern.

14 Schritt 9 Gestillten Kindern keine künstlichen Sauger geben.

15 Schritt 10 Die Mütter auf Stillgruppen hinweisen und die Entstehung von Stillgruppen fördern.

16 Einhaltung des internationalen Kodex zur Vermarktung von Muttermilchersatzprodukten Werbung über Gesundheitseinrichtungen ist sehr effizient. Werbepraktiken der Flaschennahrungsfirmen vermittelt eine scheinbare Gleichwertigkeit Flaschennahrung - MM

17 Stillfreundliche Krankenhäuser in Österreich Mostviertelklinikum Amstetten 1997/2003 Sanatorium St. Leonhard 1998/2003 Donauklinikum Tulln 1998/2003 Humanis Krankenhaus Korneuburg 1998/2004 Krankenhaus Bludenz 1999/2004 Semmelweis Frauenklinik Wien 1999/2004 Krankenhaus Wr. Neustadt 2000/2006 Krankenhaus Hall in Tirol 2001/2006 Krankenhaus Reutte in Tirol 2002/2007 Krankenhaus Wels 2002/2007 Krankenhaus Lienz Osttirol 2006 KA Göttlicher Heiland, Wien 2007 Abteilungen zusammengelegt/geschlossen: Krankenhaus Oberndorf (geschl.) 1996/2002 AKH Linz (geschl.) 1997/2003 Krankenhaus Hohenems (geschl.) 1998/2004 Stillfreundliches Geburtshaus Geburtshaus Nussdorf 1999/Geschlossen 2002

18 Deutschland Verein Babyfreundliches Krankenhaus 75 Mitgliedskrankenhäuser 13 Mitgliedsverbände 45 Babyfreundliche Krankenhäuser Planung 2009: 10 Gutachten Schweiz Schweizer Stiftung zur Förderung des Stillens 62 Stillfreundliche Krankenhäuser Monitoring für jedes KH durch das Institut für Sozial und Präventivmedizin

19 Wie zufrieden sind Frauen mit der Betreuung in einem Stillfreundlichen Krankenhaus? ( Der Frauenarzt, 2006) Befragung in 9 Stillfreundlichen Krankenhäusern in Ö 859 Frauen Stillberatung im Krankenhaus Einheitlich 86 % Teilweise widersprüchlich 13 % Stark widersprüchlich 1 % Ausreichend 824 (96 %) Zu wenig 28 ( 3%) Zu viel 7 ( 1 %) Die Vermutung, dass in einem Stillfreundlichen Krankenhaus ein Stillzwang ausgeübt wird, wurde eindeutig widerlegt.

20 Beeinflussen Stillfreundliche Krankenhäuser die Stilldauer in einem Land? Schweiz - Befragung 2003 Do Baby-Friendly Hospitals Influence Breastfeeding Duration on a National Level? Pediatrics Geburtshilfliche Abteilungen 2861 Mütter/Babys 45 UNICEF Baby Friendly Hospitals KH Umsetzung der 10 Schritte begonnen Krankenhäuser OHNE Umsetzung 1089 Durchschnittliche Stilldauer in der Schweiz: Wochen Wochen

21 Ergebnisse Je besser die 10 Schritte in einem Baby-Friendly Hospital umgesetzt waren, desto besser die Stillraten: Durchschnittliche Stilldauer Normales Krankenhaus BFHI weniger gute Umsetzung BFHI sehr gute Umsetzung 29 Wochen 31 Wochen 35 Wochen

22 Zusammenfassung beider Studien Zufriedene Mütter und längere Stilldauer, wenn Frauen in einem Stillfreundlichen Krankenhaus entbinden.

23 WHO/UNICEF Initiative Babyfriendly Hospital Weltweit gesehen die erfolgreichste Gesundheitsinitiative, mit langfristigen Auswirkungen auf Frauen- und Kindergesundheit.

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