Qualitätsbericht 2016 (für das Jahr 2015) Darmzentrum Bethanien Moers. Krankenhaus Bethanien Moers

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1 (für das Jahr 2015) Darmzentrum Bethanien Moers Krankenhaus Bethanien Moers

2 Inhaltsverzeichnis: 1. Vorwort Leistungszahlen im Darmzentrum Qualitätsindikatoren gemäß Anforderungen der Deutschen Krebsgesellschaft - eine Auswahl Veränderungen im Darmzentrum Ergebnisse der Patientinnen-Befragung Ergebnisse der Zuweiserbefragung Studien Unsere Kooperationspartner Ihre Ansprechpartner Vorwort Liebe Patientinnen, liebe Patienten Liebe Angehörige Liebe niedergelassenen Ärztinnen und Ärzte Ihnen liegt der sog. des Darmzentrum Bethanien Moers für das Jahr 2015 vor. Mit diesem Bericht wollen wir Sie über Entwicklungen und Ergebnisse des vergangenen Jahres informieren und Ausblicke für die Zukunft geben. Für Rückfragen und Anregungen stehen wir Ihnen selbstverständlich gerne zur Verfügung. Dr. med. H. - R. Zachert Leiter des Darmzentrums Chefarzt der Klinik für Allgemeinund Viszeralchirurgie Prof. Dr. R. Kubitz Stv. Leiter des Darmzentrums Chefarzt der Klinik für Gastroenterologie, Hepatologie, Diabetologie u. Onkologie R. Drückes Qualitätsmanagementbeauftragter des Darmzentrums S. Döhrmann-Sohr Zentrumskoordinatorin Oberärztin der Klinik für Allgemeinund Viszeralchirurgie Moers im Mai 2016 Seite 2 von 8

3 2. Leistungszahlen im Darmzentrum Anzahl operierter Primärfälle - Dickdarmkrebs Anzahl operierter Primärfälle - Enddarmkrebs Anzahl Spiegelungen des Dickdarms Anzahl Spiegelungen des Dickdarms mit Entfernung von Polypen Qualitätsindikatoren gemäß Anforderungen der Deutschen Krebsgesellschaft - eine Auswahl Ziel Alle Patienten mit Enddarmkrebs und alle Patienten mit fortgeschrittenem Dickdarmkrebs sollen vor Beginn der Therapie in der Tumorkonferenz vorgestellt werden Alle operierten Patienten sollen nach der Operation in der Tumorkonferenz vorgestellt werden Möglichst viele Patienten werden durch den Psychoonkologischen Dienst beraten und betreut (Seit 2012 werden nur noch Gespräche mit mind. 25 Minuten Dauer gewertet ). Möglichst viele Patienten werden durch den Sozialdienst beraten und betreut Wiederholungseingriffen nach geplanter Operation am Dickdarm Wiederholungseingriffen nach geplanter Operation am Enddarm Sollvorgabe % 96% 96,9% 95% keine Vorgaben keine Vorgaben 20% 19,3% 29,0% 30,6% 92% 96,5% 88,2% 84,7% < 10% 8,3% 16,7% 18,6% 15,8% < 10% 18,2% 20% 11,8% 15,0% Vergleich 57,9% 95,1% 86,1% 97,9% 0% 52,9% 16,5% 72,4% 96,7% 9,4% 25,9% 9,9% 38,5% Seite 3 von 8

4 Ziel Schwächen an der Nahtstelle im Darm nach geplanter Operation am Dickdarm Schwächen an der Nahtstelle im Darm nach geplanter Operation am Enddarm nach einer geplanten Operation verstorbener Patienten Möglichst hohe Rate an mit ausreichendem Sicherheitsrand entfernten Tumore bei Dickdarmoperationen Möglichst hohe Rate an mit ausreichendem Sicherheitsrand entfernten Tumoren bei Enddarmoperationen Sollvorgabe % 2,9% 0% 7,0% 8,6% 15% 18,8% 11,1% 26,7% 11,8% < 5% 3,4% 10% 6,6% 8,6% 90% 93,3% 94,9% 90% 90,9% 95% 94,1% Vergleich 4,4% 21,8% 9,1% 33,3% 2,7% 10,5% 83,3% 97,3% 66,7% 96,0% Vergleich: Dort ist jeweils der niedrigste - der mittlere - der höchste Wert aller - von der Deutschen Krebsgesellschaft zertifizierten - Darmzentren aus dem Jahr 2014 dargestellt (neuere Vergleichszahlen liegen zurzeit nicht vor). Das Nicht-Erreichen einiger Sollvorgaben hat zu sehr intensiven Beratungen und Einzelfallbetrachtungen innerhalb des Darmzentrums geführt. Auch wenn einige der postoperativen Verläufe als nicht vermeidbare Einzelschicksale betrachtet werden müssen, sind alle Behandlungsschritte einer Überprüfung unterzogen worden. 4. Veränderungen im Darmzentrum Mitarbeiter Im Jahr 2015 haben sich keine relevanten personellen Veränderungen im Darmzentrum ergeben. Seite 4 von 8

5 5. Ergebnisse der Patientinnen-Befragung An der Patientinnen-Befragung haben in Patientinnen und Patienten teilgenommen, dies entspricht einer Teilnahmequote von ca. 74%. Nachfolgend die Auswertung des Fragebogens: Wie beurteilen Patienten, die schon einmal im Darmzentrum behandelt wurden die Veränderungen gegenüber dem Voraufenthalt? besser gleich schlechter 19 Patienten 7 Patienten 2 Patient Wer hat den Patienten unser Darmzentrum empfohlen? Hausarzt Facharzt Verwandte / Bekannte Eigener Wunsch 2 Patienten 8 Patienten 5 Patienten 13 Patienten Wie beurteilen unsere Patienten (durchschnittliche Schulnote) folgende Aspekte: Verpflegung Wahlmöglichkeiten 2,0 Verpflegung - Menge 1,8 Verpflegung - Geschmack 2,2 Verpflegung - Aussehen 2,0 Verpflegung - Temperatur 2,2 Ausstattung der Zimmer 2,0 Sauberkeit der Zimmer 1,9 Anzahl und Ausstattung sanitärer Einrichtungen 2,1 Sauberkeit der sanitären Einrichtungen 2,0 Sauberkeit der Aufenthaltsräume 1,8 Öffnungszeiten der Cafeteria 1,8 Pflegepersonal - Freundlichkeit 1,3 Pflegepersonal - Zuwendung 1,5 Pflegepersonal - Verständlichkeit 1,4 Pflegepersonal - Kompetenz 1,4 Ärzte - Freundlichkeit 1,2 Ärzte - Verständlichkeit 1,3 Ärzte - Kompetenz 1,3 Ärzte - Zuwendung 1,4 Wartezeit auf einen Aufnahmetermin 1,6 Erreichbarkeit der Aufnahmestelle 1,8 Seite 5 von 8

6 Wartezeit bei der Aufnahme 2,0 Koordination von Untersuchungen 1,7 Durchführung von Visiten 1,7 Organisation der Entlassung 1,8 6. Ergebnisse der Zuweiserbefragung Mitte 2013 hat eine Befragung der Zuweiser stattgefunden. Von 300 angeschriebenen Niedergelassenen liegen 23 Rückmeldungen vor. (Die Angaben bedeuten: 1 - voll zufrieden bis 5 - gar nicht zufrieden (ähnlich dem Schulnotensystem) - darunter steht wie viele Ärzte die entsprechende Note vergeben haben) Zufriedenheit Zufriedenheit Thema Terminvergabe Sprechstunde Terminvergabe OP Terminvergabe Strahlentherapie Terminvergabe Chemotherapie Aufklärung der Patienten Diagnostik Information über die Tumorkonferenz Information über weitere Therapien Pflegerische Versorgung Zusatzleistungen - soziales Netzwerk Information zur Weiterbehandlung Zeitnähe des Arztbriefes nach der Sprechstunde Zeitnähe des Arztbriefes nach dem stationären Aufenthalt Zeitnähe des Arztbriefes nach Strahlentherapie Zeitnähe des Arztbriefes nach Chemotherapie Information über Ansprechpartner Studien Zurzeit bieten wir die Teilnahmen an folgenden Studien an: Resektat-Studie Synchronous-Studie (ISRCTN ) Ferinject Tumorregister Kolorektalkarzinom III Seite 6 von 8

7 8. Unsere Kooperationspartner Ihre Ansprechpartner Sekretariate Darmzentrum Sekr. Fr. Sperlich / Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie Dr. H. - R. Zachert Sekr. Fr. Brauner / Klinik für Gastroenterologie, Hepatologie, Diabetologie, Onkologie Prof. Dr. R. Kubitz Sekr. Fr. Zillich / Stationen Station G 3 - Gastroenterologie / Station G 4 - Gastroenterologie / Station D 3 - Allgemein- und Viszeralchirurgie / Stoma-Therapeutin Extern: Fr. F. Langkamp Fr. M. Rudolph-Ketterl VitalCentrum Hodey, Kamp-Lintfort / Pathologie Priv. Doz. Dr. med. M. - L. Mlynek-Kersjes Institut für Pathologie Moers / 1278 Strahlentherapie Onkologie Radiologie / Nuklearmedizin Dr. H. Konrad, F. Lücker, H. T. Klages, Dr. T. Schwerdtfeger Praxis für Strahlentherapie Duisburg / Moers / J. Eggert, Dr. J. Wiegand, Dr. P. Jehner, PD Dr. P. Liebisch Onkologische Praxis Moers / Dr. med. H. Bender / Seite 7 von 8

8 Genetik Sozialer Dienst Psychoonkologischer Dienst Psychoonkologischer Dienst Psychoonkologischer Dienst Physiotherapie Sanitätshäuser Perückenmacher Selbsthilfegruppen Institut für Humangenetik und Anthropologie Universitätsklinik Düsseldorf Univ.-Prof. Dr. rer. nat. B. Royer-Porkora Fr. J. Follert / Hr. P. Jotzo / Dr. med. Spittler Psychiatrische Institutsambulanz Krankenhaus Maria-Hilf, Krefeld / K. Paternus Hochstr Geldern 0173/ Hr. Miller (Ltg.) / VitalCentrum Hodey, Kamp-Lintfort / Hr. Lehmann, Duisburg / Deutsche ILCO Frauenselbsthilfe nach Krebs / Selbsthilfegruppe für Frauen nach Krebs / 8165 Ernährungsberatung Seelsorge Ambulante Pflege Palliativ Care / Hospiz Fr. Monßen / Pfarrerin A. Prumbaum / Kontakt über die Pflegeüberleitung / Hospiz Haus Brücke Friedel Geldern - Walbeck / Seite 8 von 8