Kommunikation. München 25. März 2011

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Kommunikation. München 25. März 2011"

Transkript

1 Kommunikation München 25. März 2011

2 Kommunikation mit Patienten

3 Kommunikation mit Patienten Tatsachen

4 Kommunikation mit Patienten Tatsachen Das Gespräch ist die häufigste ärztliche und pflegerische Handlung

5 Kommunikation mit Patienten Tatsachen Das Gespräch ist die häufigste ärztliche und pflegerische Handlung Die Kommunikation bestimmt maßgeblich das Befinden des Patienten

6 Kommunikation mit Patienten Tatsachen Das Gespräch ist die häufigste ärztliche und pflegerische Handlung Die Kommunikation bestimmt maßgeblich das Befinden des Patienten - und der Begleiter

7 Kommunikation mit Patienten Tatsachen Das Gespräch ist die häufigste ärztliche und pflegerische Handlung Die Kommunikation bestimmt maßgeblich das Befinden des Patienten - und der Begleiter Gelungene Kommunikation ist ein Hauptgrund der Zufriedenheit von Patienten

8 Kommunikation mit Patienten Tatsachen Das Gespräch ist die häufigste ärztliche und pflegerische Handlung Die Kommunikation bestimmt maßgeblich das Befinden des Patienten - und der Begleiter Gelungene Kommunikation ist ein Hauptgrund der Zufriedenheit von Patienten Misslungene Kommunikation ist ein Hauptgrund der Enttäuschung und Unzufriedenheit von Patienten

9 Kommunikation mit Patienten Trotz der bekannten Bedeutung des Gespräches:

10 Kommunikation mit Patienten Trotz der bekannten Bedeutung des Gespräches: Gesprächsführung wird in der Ausbildung nicht oder nur wenig gelehrt

11 Ausbildung

12 Ausbildung Inhalte der Lehre Knowledge (Wissen) Skills (Fertigkeiten) Attitudes (Haltungen)

13 Ausbildung Inhalte der Lehre Anteil Knowledge (Wissen) 90 % Skills (Fertigkeiten) 5 % Attitudes (Haltungen) 5 %

14 Ausbildung Inhalte der Lehre Anteil Halbwertzeit Knowledge (Wissen) 90 % 3-5 Jahre Skills (Fertigkeiten) 5 % 10 Jahre Attitudes (Haltungen) 5 % ein Leben lang

15 Kommunikation mit Patienten Trotz der bekannten Bedeutung des Gespräches: Gesprächsführung wird in der Ausbildung nicht oder nur wenig gelehrt

16 Kommunikation mit Patienten Trotz der bekannten Bedeutung des Gespräches: Gesprächsführung wird in der Ausbildung nicht oder nur wenig gelehrt Besonders schwierige Gespräche werden nicht selten vermieden

17

18 Eine schwere Krankheit wurde diagnostiziert Eine offene Aufklärung soll nicht erfolgen, weil

19 Eine schwere Krankheit wurde diagnostiziert Eine offene Aufklärung soll nicht erfolgen, weil Der Schock zu groß ist Es kann zu Weinen und Trauer kommen Unkontrollierte Aggressionen können auftreten Der Betroffene erfährt es noch früh genug Es ist besser, noch eine sorgenfreie Zeit zu genießen Vertrauen in unsere Kompetenz könnte nachlassen

20 Eine offene Aufklärung soll nicht erfolgen, weil Der Schock zu groß ist Es kann zu Weinen und Trauer kommen Unkontrollierte Aggressionen können auftreten Der Betroffene erfährt es noch früh genug Es ist besser, noch eine sorgenfreie Zeit zu genießen Vertrauen in unsere Kompetenz könnte nachlassen

21 Sie haben 5 Mill. gewonnen und in Aktien angelegt. Ihr Banker hat sich verspekuliert das Geld ist weg. Eine offene Aufklärung soll nicht erfolgen, weil Der Schock zu groß ist Es kann zu Weinen und Trauer kommen Unkontrollierte Aggressionen können auftreten Der Betroffene erfährt es noch früh genug Es ist besser, noch eine sorgenfreie Zeit zu genießen Vertrauen in unsere Kompetenz könnte nachlassen

22 Eine schwere Krankheit wurde diagnostiziert Eine offene Aufklärung soll nicht erfolgen, weil Der Schock zu groß ist Es kann zu Weinen und Trauer kommen Unkontrollierte Aggressionen können auftreten Der Betroffene erfährt es noch früh genug Es ist besser, noch eine sorgenfreie Zeit zu genießen Vertrauen in unsere Kompetenz könnte nachlassen

23

24 Wahrhaftiges Sprechen über schwere Krankheit Gründe und Argumente

25 Wahrhaftiges Sprechen über schwere Krankheit Gründe und Argumente Vertrauensverhältnis

26 Wahrhaftiges Sprechen über schwere Krankheit Gründe und Argumente Vertrauensverhältnis Selbstbestimmungsrecht (Autonomie)

27 Wahrhaftiges Sprechen über schwere Krankheit Gründe und Argumente Vertrauensverhältnis Selbstbestimmungsrecht (Autonomie) Gespräch über Ängste

28 Wahrhaftiges Sprechen über schwere Krankheit Gründe und Argumente Vertrauensverhältnis Selbstbestimmungsrecht (Autonomie) Gespräch über Ängste Nutzung verbleibender Lebenszeit

29 Kommunikation mit Patienten

30 Kommunikation mit Patienten Irrtümer

31 Kommunikation mit Patienten Irrtümer Kommunikation kann man oder kann man nicht

32 Kommunikation mit Patienten Irrtümer Kommunikation kann man oder kann man nicht Kommunikation ist einfach ( reden kann doch jeder )

33 Kommunikation mit Patienten Irrtümer Kommunikation kann man oder kann man nicht Kommunikation ist einfach ( reden kann doch jeder ) Kommunikative Kompetenz nimmt mit dem Alter und der Erfahrung zu

34 Kommunikation mit Patienten Irrtümer Kommunikation kann man oder kann man nicht Kommunikation ist einfach ( reden kann doch jeder ) Kommunikative Kompetenz nimmt mit dem Alter und der Erfahrung zu Der Patient will nicht reden, sondern gesund werden

35 Kommunikation mit Patienten Irrtümer Kommunikation kann man oder kann man nicht Kommunikation ist einfach ( reden kann doch jeder ) Kommunikative Kompetenz nimmt mit dem Alter und der Erfahrung zu Der Patient will nicht reden, sondern gesund werden Wir haben ohnehin viel zu wenig Zeit

36 Kommunikation mit Patienten Grundregel

37 Kommunikation mit Patienten Grundregel Ein gelungenes Gespräch hilft dem Patienten

38 Kommunikation mit Patienten Grundregel Ein gelungenes Gespräch hilft dem Patienten kognitiv (Inhaltsebene) ( Ich habe die Information erhalten, die ich brauche. )

39 Kommunikation mit Patienten Grundregel Ein gelungenes Gespräch hilft dem Patienten kognitiv (Inhaltsebene) ( Ich habe die Information erhalten, die ich brauche. ) emotional (Beziehungsebene) ( Ich bin gehört und verstanden worden. )

40 Auch bei Fragen / Aussagen des Patienten

41 Auch bei Fragen / Aussagen des Patienten kognitive und emotionale Ebenen unterscheiden

42 Ich habe solche Angst vor der Chemotherapie!

43 Patient äußert Sorgen / Ängste konfrontiert mit schlechter Nachricht

44 Patient äußert Sorgen / Ängste konfrontiert mit schlechter Nachricht Fachliche Antwort

45 Patient äußert Sorgen / Ängste konfrontiert mit schlechter Nachricht Fachliche Antwort Beruhigung Ratschläge Information

46 Patient äußert Sorgen / Ängste konfrontiert mit schlechter Nachricht Fachliche Antwort Beruhigung Ratschläge Information Themenwechsel

47 Verfrühte fachliche Antwort Distancing

48 Verfrühte fachliche Antwort Distancing Folgen

49 Verfrühte fachliche Antwort Distancing Folgen Problem wird missverstanden

50 Verfrühte fachliche Antwort Distancing Folgen Problem wird missverstanden Wichtigstes bleibt oft unerwähnt

51 Verfrühte fachliche Antwort Distancing Folgen Problem wird missverstanden Wichtigstes bleibt oft unerwähnt Strukturierung der Angst unmöglich

52 Verfrühte fachliche Antwort Distancing Folgen Problem wird missverstanden Wichtigstes bleibt oft unerwähnt Strukturierung der Angst unmöglich Stress nimmt zu

53 Patient äußert Sorgen / Ängste konfrontiert mit schlechter Nachricht Fachliche Antwort Beruhigung Ratschläge Information Themenwechsel

54 Patient äußert Sorgen / Ängste konfrontiert mit schlechter Nachricht

55 Patient äußert Sorgen / Ängste konfrontiert mit schlechter Nachricht Empathische Antwort

56 Patient äußert Sorgen / Ängste konfrontiert mit schlechter Nachricht Empathische Antwort Aktives Zuhören

57 Aktives Zuhören

58 - Schweigen! Aktives Zuhören

59 Aktives Zuhören - Schweigen! - Fragen:

60 Aktives Zuhören - Schweigen! - Fragen: Was meinen Sie damit? Bitte erzählen Sie mir mehr davon!

61 Patient äußert Sorgen / Ängste konfrontiert mit schlechter Nachricht Empathische Antwort Aktives Zuhören

62 Patient äußert Sorgen / Ängste konfrontiert mit schlechter Nachricht Empathische Antwort Aktives Zuhören Empathische Antwort

63 Empathische Antwort

64 Empathische Antwort Die Gefühle / Meinungen / Ansichten des Patienten - nicht bewerten, - nicht vorschnell argumentativ beantworten

65 Empathische Antwort Die Gefühle / Meinungen / Ansichten des Patienten - nicht bewerten, - nicht vorschnell argumentativ beantworten sondern - erkennen und benennen: Ich höre dich und verstehe, was Du meinst.

66 Empathische Antwort Die Gefühle / Meinungen / Ansichten des Patienten - nicht bewerten, - nicht vorschnell argumentativ beantworten sondern - erkennen und benennen: Ich höre dich und verstehe, was Du meinst. Unabhängig:

67 Empathische Antwort Die Gefühle / Meinungen / Ansichten des Patienten - nicht bewerten, - nicht vorschnell argumentativ beantworten sondern - erkennen und benennen: Ich höre dich und verstehe, was Du meinst. Unabhängig: - von eigener Zustimmung und eigenen Gefühlen

68 Empathische Antwort Die Gefühle / Meinungen / Ansichten des Patienten - nicht bewerten, - nicht vorschnell argumentativ beantworten sondern - erkennen und benennen: Ich höre dich und verstehe, was Du meinst. Unabhängig: - von eigener Zustimmung und eigenen Gefühlen - vom eigenen Ausbildungsstand

69 Empathische Antwort Die Gefühle / Meinungen / Ansichten des Patienten - nicht bewerten, - nicht vorschnell argumentativ beantworten sondern - erkennen und benennen: Ich höre dich und verstehe, was Du meinst. Unabhängig: - von eigener Zustimmung und eigenen Gefühlen - vom eigenen Ausbildungsstand - von der verfügbaren Zeit

70 Patient äußert Sorgen / Ängste konfrontiert mit schlechter Nachricht Empathische Antwort Aktives Zuhören Empathische Antwort

71 Patient äußert Sorgen / Ängste konfrontiert mit schlechter Nachricht Empathische Antwort Aktives Zuhören Empathische Antwort Fachliche Antwort Beruhigung Ratschläge Information Themenwechsel

72 (1) Ich habe solche Angst vor der Chemotherapie!

73 (2) Was machen wir, wenn die Chemotherapie nicht wirkt?

74 (3) Mein Termin war um 14 Uhr jetzt ist es schon Uhr!

75 (4) Es kann doch nicht sein, dass die Therapie immer noch nicht wirkt!

76 (5) So geht das hier nicht weiter Sie muten meiner Frau viel zu viel zu!

77 Jetzt warte ich schon eine Woche und immer noch ist der histologische Befund nicht da!

78 Jetzt nehme ich schon die erhöhte Dosis der Tabletten und immer noch kommen die Quaddeln!

79 Mein Kind bekommt auf keinen Fall Kortison!

80 Ich will auf keinen Fall wieder in die Klinik!

81 Ich will unbedingt entlassen werden!

82 Sie müssen den Tumormarker unbedingt kontrollieren! Der letzte Wert ist fast eine Woche alt!

83 Erst der Schreck mit der Diagnose und dann wollen Sie mich auch noch in einer Studie behandeln!

84 Sie sagen mir, dass auch die zweite Therapie nicht angesprochen hat und es kein weiteres Protokoll gibt. Soll ich jetzt etwa hier nur liegen und warten bis ich sterbe?

85 Ob sich das überhaupt noch lohnt?

86 Wie lange werde ich noch leben?

87 Wie lange werde ich noch leben? Was meinen Sie, was ist Ihr Gefühl?

88 Wie lange werde ich noch leben? Was meinen Sie, was ist Ihr Gefühl? Was ist der wichtigste Grund für Sie, dies zu wissen?

89 Wie lange werde ich noch leben? Was meinen Sie, was ist Ihr Gefühl? Was ist der wichtigste Grund für Sie, dies zu wissen? Was meinen Sie damit, wenn Sie dies fragen?

90 Wie lange werde ich noch leben? Was meinen Sie, was ist Ihr Gefühl? Was ist der wichtigste Grund für Sie, dies zu wissen? Was meinen Sie damit, wenn Sie dies fragen? Wie kommt es, dass Sie dies jetzt fragen?

91 Was meinen Sie, was ist Ihr Gefühl? Was ist der wichtigste Grund für Sie, dies zu wissen? Was meinen Sie damit, wenn Sie dies fragen? Wie kommt es, dass Sie dies jetzt fragen?

92 Wo geht es hier zum Bahnhof? Was meinen Sie, was ist Ihr Gefühl? Was ist der wichtigste Grund für Sie, dies zu wissen? Was meinen Sie damit, wenn Sie dies fragen? Wie kommt es, dass Sie dies jetzt fragen?

93 Wie lange werde ich noch leben? Was meinen Sie, was ist Ihr Gefühl? Was ist der wichtigste Grund für Sie, dies zu wissen? Was meinen Sie damit, wenn Sie dies fragen? Wie kommt es, dass Sie dies jetzt fragen?

94

Kommunikation mit Palliativpatienten. Salzburg, 7. Dezember 2006

Kommunikation mit Palliativpatienten. Salzburg, 7. Dezember 2006 Kommunikation mit Palliativpatienten Salzburg, 7. Dezember 2006 Kommunikation mit Patienten Tatsachen Kommunikation mit Patienten Tatsachen Das Gespräch ist die häufigste ärztliche und pflegerische Handlung

Mehr

Kommunikation. Kommunikation mit onkologischen Patienten. Kommunikation mit Tumorpatienten: Irrtümer

Kommunikation. Kommunikation mit onkologischen Patienten. Kommunikation mit Tumorpatienten: Irrtümer Kommunikation mit onkologischen Patienten Grundlagen Kommunikation Man kann nicht nicht kommunizieren Curriculum Sport und Krebs Berlin 14.12.2013 Urs Münch, Psychoonkologe, DRK Kliniken Berlin Westend

Mehr

Formen des Zuhörens. Universität Mannheim Seminar: Psychologische Mechanismen bei körperlichen Krankheiten

Formen des Zuhörens. Universität Mannheim Seminar: Psychologische Mechanismen bei körperlichen Krankheiten Formen des Zuhörens Universität Mannheim Seminar: Psychologische Mechanismen bei körperlichen Krankheiten Prof. Dr. Claus Bischoff Psychosomatische Fachklinik Bad DürkheimD Gesetzmäßigkeiten der Kommunikation

Mehr

Spezielle Situationen 2.

Spezielle Situationen 2. Problembereiche in der Arzt-Patient Kommunikation: Spezielle Situationen 2. Dr. Réka Várnai Institut für Familienmedizin 2015/2016 Spezielle Situationen 1. Kommunikation mit Notfallpatienten 2. Mitteilung

Mehr

Implementierung eines Skillskoffer für den Umgang mit Patienten mit selbstverletzenden Verhaltensweisen.

Implementierung eines Skillskoffer für den Umgang mit Patienten mit selbstverletzenden Verhaltensweisen. Implementierung eines Skillskoffer für den Umgang mit Patienten mit selbstverletzenden Verhaltensweisen. Skillskoffer - Interventionen bei Anspannung Eva Müller Bottrop,16.03.2016 1 Gliederung Begrüßung.

Mehr

Hilfreich miteinander reden Sohlbach 2015

Hilfreich miteinander reden Sohlbach 2015 Hilfreich miteinander reden Sohlbach 2015 Direkte Kommunikation Sprecher Nachricht Zuhörer Feedback Kommunikation Sprecher Nachricht Zuhörer Feedback Hilfreich miteinander reden Gesagt heißt nicht gehört,

Mehr

Dr. med. Christa K. Baumann

Dr. med. Christa K. Baumann Onkologie- und Hämatologie-Team am Lindenhofspital, 3001 Bern christa.baumann@lindenhofgruppe.ch www.prolindo.ch Der Schock Der Prozess Die Folgen Diagnose Krebs Aussichten Das emotionale Trauma von Krebs

Mehr

Palliative Care. In der Begleitung von Menschen mit geistiger Behinderung

Palliative Care. In der Begleitung von Menschen mit geistiger Behinderung Palliative Care In der Begleitung von Menschen mit geistiger Behinderung DGKS Patrizia Pichler Trainerin für Palliative Care und Hospizarbeit Lebens - und Trauerbegleiterin www.patrizia-pichler.com info@patrizia-pichler.com

Mehr

Hirnödeme bei HAE was Patienten wissen sollten

Hirnödeme bei HAE was Patienten wissen sollten Hirnödeme bei HAE was Patienten wissen sollten Dieser immer stärker werdende Druck... Starke Kopfschmerzen? Bei HAE kann auch ein Hirnödem die Ursache sein. 2 Ein kaum beachteter Zusammenhang Verspannungen,

Mehr

Soziale und em otionale K om petenz in der K ontinenz- und Stom aberatung

Soziale und em otionale K om petenz in der K ontinenz- und Stom aberatung Patienten tragen ihren eigenen Arzt in sich. Sie kommen zu uns und wissen nichts von dieser Wahrheit. Das Beste was wir tun können ist, dem inneren Heiler unserer Patienten die Chance zu geben, seine Arbeit

Mehr

Umgang mit sterbenden Patienten

Umgang mit sterbenden Patienten Wahlfach Psychosomatische Medizin und Psychotherapie: Sommersemester 2012 Umgang mit sterbenden Patienten Dipl.-Psych. A. Boese, Psychologische Psychotherapeutin Dr. med. Chr. Kleiber 11.07.2012 1 2 Drei

Mehr

Fleherstraße Düsseldorf-Bilk Tel Fax

Fleherstraße Düsseldorf-Bilk  Tel Fax Fleherstraße 1 40223 Düsseldorf-Bilk www.krebsberatungduesseldorf.de Tel. 0211-30 20 17 57 Fax. 0211-30 32 63 46 09.04.2014 Sabine Krebsgesellschaft Deiss - Krebsberatung NRW Düsseldorf Thema Psychoonkologische

Mehr

Wie dürfen wir sterben?

Wie dürfen wir sterben? Ökumenischer Arbeitskreis Ethik und Menschenrechte Wie dürfen wir sterben? Informationen über die Diskussion um die Sterbe-Hilfe in Deutschland Text: Brigitte Huber - für den ökumenischen Arbeitskreis

Mehr

Verlass mich nicht, wenn ich schwach werde

Verlass mich nicht, wenn ich schwach werde Sterbebegleitung-Intensivseminar Verlass mich nicht, wenn ich schwach werde Zertifikat-Seminar Dozent Stefan Knor, Dipl.-Theologe Termine 06.-07.10.2015 14.10.2015 20.10.2015 28.10.2015 09.12.2015 (Reflexionstag)

Mehr

STÉPHANE ETRILLARD FAIR ZUM ZIEL. Strategien für souveräne und überzeugende Kommunikation. Verlag. »Soft Skills kompakt« Junfermann

STÉPHANE ETRILLARD FAIR ZUM ZIEL. Strategien für souveräne und überzeugende Kommunikation. Verlag. »Soft Skills kompakt« Junfermann STÉPHANE ETRILLARD FAIR ZUM ZIEL Strategien für souveräne und überzeugende Kommunikation»Soft Skills kompakt«verlag Junfermann Ihr Kommunikationsstil zeigt, wer Sie sind 19 in guter Absicht sehr schnell

Mehr

Neustart im Job. Wer bin ich?

Neustart im Job. Wer bin ich? Neustart im Job Manchmal ist nach der Babyphase die Zeit reif, sich beruflich zu verändern. Expertinnen erklären, wie man das schafft, und Mütter berichten von ihren Erfahrungen Für Inga Fischer beginnt

Mehr

Im Zentrum: Der Patient

Im Zentrum: Der Patient Zum Umgang mit Kranken am Beispiel Krebs Dagmar Schipanski Der Krebs hat mein Leben verändert. Der Krebs war mein Feind. Er hat mir mein Lachen gestohlen. Doch ich habe gekämpft. Der Krebs hat verloren.

Mehr

Spirituelle Evaluation im Patientengespräch anhand des Modells STIW

Spirituelle Evaluation im Patientengespräch anhand des Modells STIW Spirituelle Evaluation im Patientengespräch anhand des Modells STIW Definitionsversuch von Spiritualität Spiritualität ist die Erfahrung mit dem ewig Anderen. ( DDr. Monika Renz) Spiritualität ist die

Mehr

Dimebon Enttäuschend bei Alzheimer, könnte aber bei Huntington funktionieren

Dimebon Enttäuschend bei Alzheimer, könnte aber bei Huntington funktionieren Neuigkeiten aus der Huntington-Forschung. In einfacher Sprache. Von Wissenschaftlern geschrieben Für die Huntington-Gemeinschaft weltweit. Ein neuer Artikel mit aktualisierten Informationen zu diesem Thema

Mehr

Ist der Beruf des Astrologen/ der Astrologin was für mich?

Ist der Beruf des Astrologen/ der Astrologin was für mich? Test: Ist der Beruf des Astrologen/ der Astrologin was für mich? Viele, die einmal in die Astrologie reingeschnuppert haben - sei es über eine Beratung bei einem Astrologen, sei es über einen Kurs, den

Mehr

Psychologische Aspekte und Kommunikation in der Offizin Dr. Johanna Hersberger

Psychologische Aspekte und Kommunikation in der Offizin Dr. Johanna Hersberger SWISS young pharmacists group Psychologische Aspekte und Kommunikation in der Offizin Auftreten als Fachperson in der Apotheke ð Eine Fachpersonen im Gesundheitswesen kann: Fachwissen an Laien erläutern

Mehr

Motivierende Gesprächsführung Motivational Interviewing (Miller & Rollnick) Dr. phil. Anja Frei Psychologin, Wissenschaftliche Mitarbeiterin IHAMZ

Motivierende Gesprächsführung Motivational Interviewing (Miller & Rollnick) Dr. phil. Anja Frei Psychologin, Wissenschaftliche Mitarbeiterin IHAMZ Motivierende Gesprächsführung Motivational Interviewing (Miller & Rollnick) Dr. phil. Anja Frei Psychologin, Wissenschaftliche Mitarbeiterin IHAMZ 1 Hintergrund Entwickelt für Menschen mit Suchtproblemen,

Mehr

Versuchen Sie bitte, Ihre Vorkenntnisse mit Hilfe der unten stehenden Aussagen einzuschätzen.

Versuchen Sie bitte, Ihre Vorkenntnisse mit Hilfe der unten stehenden Aussagen einzuschätzen. Der XL Test: Schätzen Sie Ihre Sprachkenntnisse selbst ein! Sprache: Deutsch Englisch Französisch Italienisch Spanisch Mit der folgenden Checkliste haben Sie die Möglichkeit, Ihre Fremdsprachenkenntnisse

Mehr

. Kinder brauchen Aufgaben, an denen sie wachsen können, Vorbilder, an denen sie sich orientieren können, Gemeinschaften, in denen sie sich

. Kinder brauchen Aufgaben, an denen sie wachsen können, Vorbilder, an denen sie sich orientieren können, Gemeinschaften, in denen sie sich . Kinder brauchen Aufgaben, an denen sie wachsen können, Vorbilder, an denen sie sich orientieren können, Gemeinschaften, in denen sie sich aufgehoben fühlen. Prof. Dr. Gerald Hüther Liebe Eltern Ihr Kind

Mehr

Kommunizieren ist ganz einfach!?!?!

Kommunizieren ist ganz einfach!?!?! Kommunizieren ist ganz einfach!?!?! Dr, Mathias Graichen - 1 - WAS IST KOMMUNIKATION Sprache Stimme Körpersprache Person A Person B Kommunikation findet statt: Verbal (Wörter, Fachsprache, Sprachstil)

Mehr

ELTERN STÄRKEN Ermutigung zum Dialog

ELTERN STÄRKEN Ermutigung zum Dialog Vom Belehren zum gemeinsamen Lernen oder Vom Lehrer zum Lerner 1 Jede lebendige Situation hat wie ein Neugeborenes, trotz ihrer Ähnlichkeit, ein neues Gesicht, nie da gewesen, nie wiederkehrend. Sie verlangt

Mehr

Psychologische Begleitung bei chronischen und onkologischen Erkrankungen

Psychologische Begleitung bei chronischen und onkologischen Erkrankungen Psychologische Begleitung bei chronischen und onkologischen Erkrankungen Die Diagnose Die Diagnose, an Krebs erkrankt zu sein, ist für die meisten Menschen erst einmal ein Schock. Das Leben scheint angehalten

Mehr

Angst und Angstbewältigung - Eigene Möglichkeiten und Unterstützungsangebote

Angst und Angstbewältigung - Eigene Möglichkeiten und Unterstützungsangebote Angst und Angstbewältigung - Eigene Möglichkeiten und Unterstützungsangebote Dr. med. A. Petermann-Meyer Veranstaltungsreihe: Leben mit Krebs 11.03.2014 Aachen Psychoonkologie Wege aus der Angst? Wodurch

Mehr

Das Coaching im Kinderfussball

Das Coaching im Kinderfussball Das Coaching im Kinderfussball Wie Kinder unterstützend begleiten? Grundhaltungen des Trainers! Jedes Kind willkommen heissen! Gegenseitige Unterstützung und Zusammenarbeit! Schutz und Sicherheit anbieten!

Mehr

Skills und DBT-A. Was weisst du schon / welche Erfahrungen hast du mit DBT-A und Skillstraining? Was möchtest du heute dazulernen?

Skills und DBT-A. Was weisst du schon / welche Erfahrungen hast du mit DBT-A und Skillstraining? Was möchtest du heute dazulernen? Achtsamkeitsübung Herzlich Willkommen Skills und DBT-A Was weisst du schon / welche Erfahrungen hast du mit DBT-A und Skillstraining? Was möchtest du heute dazulernen? Störungsspezifische Behandlung von

Mehr

Man sieht nur mit dem Herzen gut, das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar. Antoine de Saint Exupery COACHING

Man sieht nur mit dem Herzen gut, das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar. Antoine de Saint Exupery COACHING Man sieht nur mit dem Herzen gut, das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar. Antoine de Saint Exupery COACHING INHALT Coaching-Ansatz Zielgruppe Coachingziele Erste Schritte Mein Weg Aus- und Weiterbildung

Mehr

Palliativmedizin ethische Grundhaltung oder wissenschaftliches Fach?

Palliativmedizin ethische Grundhaltung oder wissenschaftliches Fach? ethische Grundhaltung oder wissenschaftliches Fach? Essen, 09. November 2013 Steffen Simon Uniklinik Köln 1 Was ist eine Grundhaltung? Innere Einstellung, aus der heraus Handlungen moralisch beurteilt

Mehr

Sprachen lernen im Europäischen System. Der Europäische Referenzrahmen

Sprachen lernen im Europäischen System. Der Europäische Referenzrahmen Sprachen lernen im Europäischen System Die Sprachkurse der GEB sind einheitlich nach dem Europäischen Referenzrahmen strukturiert. Der Europäische Referenzrahmen Niveau A1/ Grundstufe 1 verstehen, wenn

Mehr

BESCHWERDEMANAGEMENT

BESCHWERDEMANAGEMENT Elisabeth Sperk MSc. BESCHWERDEMANAGEMENT Vortrag für die Wiener HoteldirektorINNEN am 21. Jänner 2010 Elisabeth Sperk MSc. Gründe für professionelles Beschwerdemanagement Gästeorientiertes Beschwerdemanagement

Mehr

BAUSTEIN 5 / THEMENEINHEIT 2 Analyse mit dem Opfer und mit der Gruppe

BAUSTEIN 5 / THEMENEINHEIT 2 Analyse mit dem Opfer und mit der Gruppe BAUSTEIN 5 / THEMENEINHEIT 2 Analyse mit dem Opfer und mit der Gruppe KURZE BESCHREIBUNG DER AKTIVITÄTEN 1. Den Fall analysieren allein mit dem Opfer mit anderen, die an dem Vorfall beteiligt waren mit

Mehr

Befragung. Erläuterung zum Fragebogen:

Befragung. Erläuterung zum Fragebogen: Befragung Die Umfrage wird im Rahmen des Leonardo da Vinci Partnership - Progra es Psychische Probleme in Jobcentern durchgeführt. Ziel des Projektes ist es zu eruiere, wie Jobcenter in verschiedenen EU-Staaten

Mehr

Grundlagen der Kommunikation

Grundlagen der Kommunikation Grundlagen der Kommunikation Eine Einführung in das erfolgreiche Kommunizieren Kommunikation: Zentrale Aspekte Kommunikationsmodell: Schulz von Thun Beachten Sie die Körpersprache Hören Sie hin, und zwar

Mehr

Verstehen wollen allein reicht nicht! So kann eine gute Versorgung psychisch erkrankter Menschen gelingen! Johannes Hamann

Verstehen wollen allein reicht nicht! So kann eine gute Versorgung psychisch erkrankter Menschen gelingen! Johannes Hamann Verstehen wollen allein reicht nicht! So kann eine gute Versorgung psychisch erkrankter Menschen gelingen! Johannes Hamann Überblick Titel meines Vortrags ist natürlich eine Übertreibung Beziehung/Kommunikation

Mehr

Recht haben Recht kriegen?! Neue gesetzliche Regelung von Patientenverfügungen und ihre Auswirkungen auf psychisch kranke Menschen

Recht haben Recht kriegen?! Neue gesetzliche Regelung von Patientenverfügungen und ihre Auswirkungen auf psychisch kranke Menschen Recht haben Recht kriegen?! Neue gesetzliche Regelung von Patientenverfügungen und ihre Auswirkungen auf psychisch kranke Menschen Ute Lewitzka Klinik und Poliklinik für Psychiatrie und Psychotherapie

Mehr

Mammographie-Screening in der Diskussion um Nutzen und Schaden: Was glauben wir und was wissen wir über den Nutzen?

Mammographie-Screening in der Diskussion um Nutzen und Schaden: Was glauben wir und was wissen wir über den Nutzen? Urania Berlin 13.10. 2008 Mammographie-Screening in der Diskussion um Nutzen und Schaden: Was glauben wir und was wissen wir über den Nutzen? Dr. med. H.-J. Koubenec Mammasprechstunde im Immanuel Krankenhaus

Mehr

Weil: Weil: Kommunikationstraining praktisch Reden mit dem Patienten und mit dem Angehörigen

Weil: Weil: Kommunikationstraining praktisch Reden mit dem Patienten und mit dem Angehörigen Kommunikationstraining praktisch Reden mit dem Patienten und mit dem Angehörigen Prof. Wolf Langewitz Psychosomatik/Innere Medizin Universitätsspital Basel Weil: 8 von Defiziten, die Patienten im Spital

Mehr

Gefühlspantomime Gefühle-Quartett. Die Kinder setzen sich in einen Kreis. Ein Kind zieht Bevor die Karten gemischt werden, sollen die Kinder

Gefühlspantomime Gefühle-Quartett. Die Kinder setzen sich in einen Kreis. Ein Kind zieht Bevor die Karten gemischt werden, sollen die Kinder Gefühle-Quartett Gefühle konstruktiv zu leben ist eine große Herausforderung, mit der wir Erwachsene aber auch Kinder immer wieder konfrontiert werden. Im Vorschulalter werden wesentliche Teile der Persönlichkeit

Mehr

Migrationssensitive Palliative Care: Leitlinien, Anamnese Tool und Erfahrungen in der Praxis

Migrationssensitive Palliative Care: Leitlinien, Anamnese Tool und Erfahrungen in der Praxis Migrationssensitive Palliative Care: Leitlinien, Anamnese Tool und Erfahrungen in der Praxis Renate Bühlmann Schweizerisches Rotes Kreuz Departement Gesundheit und Integration Dr. Manuel Jungi SoH, Kantonsspital

Mehr

Hilfen und Begleitung für Klinikpersonal, das ein sterbendes Kind pflegt und dessen Familie begleitet.

Hilfen und Begleitung für Klinikpersonal, das ein sterbendes Kind pflegt und dessen Familie begleitet. Hilfen und Begleitung für Klinikpersonal, das ein sterbendes Kind pflegt und dessen Familie begleitet. Die Pflege sterbender Kinder und die Begleitung der Eltern und Geschwisterkinder stellt eine der größten

Mehr

Das heißt, wer eine Präsentation vorbereitet, bereitet einen Vortrag vor. Er muss also zunächst die entscheidenden W-Fragen beantworten:

Das heißt, wer eine Präsentation vorbereitet, bereitet einen Vortrag vor. Er muss also zunächst die entscheidenden W-Fragen beantworten: Präsenzphase Marketing Einheit 3 Produktpräsentation 3.1. Planen einer Präsentation In der Übung zum wirkungsvollen Präsentieren (Management, Einheit 2, Übung 2) war schon einmal die Rede davon: Die Präsentation

Mehr

Was sind die Gründe, warum die Frau, der Mann, das Paar die Beratungsstelle aufsucht?

Was sind die Gründe, warum die Frau, der Mann, das Paar die Beratungsstelle aufsucht? 6 Checkliste 3 Checkliste der relevanten Fragestellungen für die psychosoziale Beratung bei vorgeburtlichen Untersuchungen mit dem Ziel der informierten und selbstbestimmten Entscheidung Es müssen nicht

Mehr

FORWARD THINKING. In der Argumentation überzeugen. Auch im digitalen Zeitalter bleibt das Gespräch. 41. Controller Congress 2016

FORWARD THINKING. In der Argumentation überzeugen. Auch im digitalen Zeitalter bleibt das Gespräch. 41. Controller Congress 2016 360 FORWARD THINKING Controlling Management Rechnungslegung Prof. Detlev R. Zillmer In der Argumentation überzeugen Auch im digitalen Zeitalter bleibt das Gespräch 41. Controller Congress 2016 Dokumentation

Mehr

Alles hat seine Zeit.

Alles hat seine Zeit. Alles hat seine Zeit. Prediger 3 Geboren werden und sterben Kreatürlichkeit Lieben und Hassen Beziehungen Lachen und Weinen Emotionen 1 Für alles gibt es eine Stunde. Alles, was unter dem Himmel geschieht,

Mehr

Die Kindesanhörung. Es geht um dich deine Meinung ist gefragt. Für Kinder ab 5 Jahren

Die Kindesanhörung. Es geht um dich deine Meinung ist gefragt. Für Kinder ab 5 Jahren Die Kindesanhörung Es geht um dich deine Meinung ist gefragt Für Kinder ab 5 Jahren Liebe Mutter, lieber Vater Diese Broschüre gehört zwar Ihrem Kind, Sie können sie aber gut Impressum Herausgabe Marie

Mehr

Die Stiftung nattvandring.nu

Die Stiftung nattvandring.nu Die Stiftung nattvandring.nu Die Stiftung Nattvandring.nu wurde von E.ON, einem der weltgrößten Energieversorger, in Zusammenarbeit mit der Versicherungsgesellschaft Skandia gebildet auf Initiative der

Mehr

Dr. med. Christa K. Baumann

Dr. med. Christa K. Baumann Onkologie- und Hämatologie-Team am Lindenhofspital, 3001 Bern christa.baumann@lindenhofgruppe.ch www.prolindo.ch Patientenkompetenz Geschichte 1960: der bevormundete Patient: Patriarchat des Arztes 1970:

Mehr

Hospiz und Palliativpflege im stationären Bereich

Hospiz und Palliativpflege im stationären Bereich Hospiz und Palliativpflege im stationären Bereich Impulsreferat am 26. Juni 2014 in Eisenstadt Dr. Gustav Herincs Mobiles Hospizteam der Caritas Wien Definitionen: Palliative Care (WHO 2002) Ist ein Ansatz

Mehr

Overuse unnötige Behandlungen als Qualitätsproblem. Dr. med. Christoph Bosshard, Vizepräsident der FMH Departementsverantwortlicher DDQ/SAQM

Overuse unnötige Behandlungen als Qualitätsproblem. Dr. med. Christoph Bosshard, Vizepräsident der FMH Departementsverantwortlicher DDQ/SAQM Overuse unnötige Behandlungen als Qualitätsproblem Dr. med. Christoph Bosshard, Vizepräsident der FMH Departementsverantwortlicher DDQ/SAQM Programm Definition Ausgangslage Position der FMH/SAQM Forderungen

Mehr

alle Bilder: Google-Suche Unterstützung von Angehörigen Krebskranker

alle Bilder: Google-Suche Unterstützung von Angehörigen Krebskranker alle Bilder: Google-Suche Unterstützung von Angehörigen Krebskranker Berlin-Buch Gritt Schiller 1 Wie kann man das Gleichgewicht im System wieder herstellen? Ideal: Gleichgewicht im System Ungleichgewicht

Mehr

Piagets Stufenmodell der Entwicklung

Piagets Stufenmodell der Entwicklung Piagets Stufenmodell der Entwicklung Schemata veränderbare, aus der Erfahrung gewonnene Denkstrukturen und Wissenseinheiten, die Erfahrungen integrieren und Handlungen ermöglichen Saugschema; Greifschema

Mehr

Psychoonkologie: Überbringen schlechter Nachrichten

Psychoonkologie: Überbringen schlechter Nachrichten Psychoonkologie: Überbringen schlechter Nachrichten Brigitta Wössmer Psychosomatik Fragen Wie oft überbringe ich schlechte Nachrichten? Welche? Was fällt mir dabei schwer? SCHLECHTE NACHRICHT ÜBERBRINGEN

Mehr

Ich brauch das nicht, lasst mich in Ruh im Gespräch mit betroffenen Menschen

Ich brauch das nicht, lasst mich in Ruh im Gespräch mit betroffenen Menschen Nationale Tagung vom 10. Dezember 2015 in Bern Ich brauch das nicht, lasst mich in Ruh im Gespräch mit betroffenen Menschen Dr. phil und MLaw, Fachpsychologin für Psychotherapie FSP und Juristin, Leiterin

Mehr

Ein Gesprächsschock am Abend Ängste von Patienten und Pfl egekräften

Ein Gesprächsschock am Abend Ängste von Patienten und Pfl egekräften Ängste von Patienten und Pfl egekräften Methode: Übung mit Fallbeispiel und Visualisierung Zeit: 45 Minuten Einleitung und Dunkel zählen zu den häufi gsten Vokabeln sterbenskranker Menschen, resümiert

Mehr

Tipps zur Kommunikation mit Menschen mit Demenz (nach Prof. Dr. Svenja Sachweh)

Tipps zur Kommunikation mit Menschen mit Demenz (nach Prof. Dr. Svenja Sachweh) Tipps zur Kommunikation mit Menschen mit Demenz (nach Prof. Dr. Svenja Sachweh) 1. Hilfreiche Haltungen und Einstellungen: v Ändern können Sie nur sich selbst, nicht die Betroffenen v Geduld haben v Sich

Mehr

1. Umschreiben und mit eigenen Worten wiederholen

1. Umschreiben und mit eigenen Worten wiederholen Zuerst verstehen, und dann verstanden werden Das Führen von Gesprächen kann mitunter eine mühsame Sache sein. Der Beitrag über die Gesprächsförderer zeigt Ihnen eine Reihe von förderlichen Verhaltensweisen

Mehr

Einführung in die Kommunikation. M. Weber

Einführung in die Kommunikation. M. Weber Einführung in die Kommunikation M. Weber 9.5.2007 1961 Oken et al., JAMA : 90% der Ärzte (n = 219) ziehen es vor, die Diagnose Krebs nicht mitzuteilen. Maßgebliche Motivation: Erhaltung der Hoffnung 1979

Mehr

Kleine Impulse zum Schuljahresbeginn beziehungsfördernde Ideen für Schulleiterinnen und Schulleiter

Kleine Impulse zum Schuljahresbeginn beziehungsfördernde Ideen für Schulleiterinnen und Schulleiter Kleine Impulse zum Schuljahresbeginn beziehungsfördernde Ideen für Schulleiterinnen und Schulleiter inspiriert von den sieben Sprachen der Wertschätzung von Günter W. Remmert http://www.seminarhaus-schmiede.de/pdf/sprachen-der-wertschaetzung.pdf

Mehr

Sterbephasen. (nach einer Kursarbeit Ethik 12/2)

Sterbephasen. (nach einer Kursarbeit Ethik 12/2) Sterbephasen (nach einer Kursarbeit Ethik 12/2) Aufgabe 1: Eine Graphik der Sterbephasen. Nach: Mwalimu Imara, Sterben und Reifen. In: Elisabeth Kübler-Ross (Hrsg.): Reif werden zum Tode. Stuttgart 3 1977.

Mehr

Entwicklung von Fähigkeiten mittels einfacher Fragen und Geschichten. Gebrauchsanleitung :

Entwicklung von Fähigkeiten mittels einfacher Fragen und Geschichten. Gebrauchsanleitung : Entwicklung von Fähigkeiten mittels einfacher Fragen und Geschichten. Gebrauchsanleitung : 1. Der einzige Mensch über den ich etwas weiß,- und davon oft nicht allzu viel -, bin ich selbst, 2. Für andere

Mehr

Wie sage ich, dass der Patient nix hat?

Wie sage ich, dass der Patient nix hat? Wie sage ich, dass der Patient nix hat? Gesprächsführung bei Patienten mit somatoformen Störungen Priv.-Doz. Dr. med. Claas Lahmann Klinik und Poliklinik für Psychosomatische Medizin Klinikum rechts der

Mehr

Handwerkszeug für Kinder

Handwerkszeug für Kinder Landesarbeitsgemeinschaft Evangelischer Familienbildungsstätten in Niedersachsen Handwerkszeug für Kinder Sozialtraining für Kinder im Alter von 5 8 Jahren Konzept für einen Kinderkurs in Zusammenarbeit

Mehr

Wie sag ich s meinem Doc Leitfaden für das gute Gespräch mit dem Arzt

Wie sag ich s meinem Doc Leitfaden für das gute Gespräch mit dem Arzt Wie sag ich s meinem Doc Leitfaden für das gute Gespräch mit dem Arzt 1. Brustkrebs-Akademie Diplompatientin Samstag, 4. Oktober 2008 9 19 Uhr EURAC Europäische Akademie Drususallee 1 Bozen Kommunikationstrainerin

Mehr

Bin ich zu dick? Ess - Störungen

Bin ich zu dick? Ess - Störungen Bin ich zu dick? Ess - Störungen Bin ich zu dick? Bin ich zu dick? Bin ich zu dick? Bin ich zu dick? Zufriedenheit mit dem Aussehen Zufriedenheit mit dem Aussehen Zufriedenheit mit dem Aussehen Zufriedenheit

Mehr

Autonomie am Lebensende ist denn das die Möglichkeit? Katrin Schlachte Hospizdienst Elisa Zwickau Sächsische Krebsgesellschaft Bad Elster 7.9.

Autonomie am Lebensende ist denn das die Möglichkeit? Katrin Schlachte Hospizdienst Elisa Zwickau Sächsische Krebsgesellschaft Bad Elster 7.9. Autonomie am Lebensende ist denn das die Möglichkeit? Katrin Schlachte Hospizdienst Elisa Zwickau Sächsische Krebsgesellschaft Bad Elster 7.9.2012 Autonomie am Lebensende oder gar autonomes Sterben - gibt

Mehr

046 Bedürfnisse in der letzten Lebensphase: Wenn nichts mehr zu machen ist...

046 Bedürfnisse in der letzten Lebensphase: Wenn nichts mehr zu machen ist... 046 Bedürfnisse in der letzten Lebensphase: Wenn nichts mehr zu machen ist... Menschen in ihren letzten Lebenstagen und -stunden und deren Angehörige zu begleiten, ist eine ehrenvolle und ganz besondere

Mehr

Schlechte Nachrichten überbringen

Schlechte Nachrichten überbringen Schlechte Nachrichten überbringen Palliative Care Tagung 18.10. 2012 Dr. phil Brigitta Wössmer Fragen Wie oft überbringe ich schlechte Nachrichten? Welche? Was fällt mir dabei schwer? Gut und schlecht

Mehr

Jojo sucht das Glück - 3 Folge 25: Schreie

Jojo sucht das Glück - 3 Folge 25: Schreie Übung 1: Schreie Bearbeite die folgende Aufgabe, bevor du dir das Video anschaust. Niemand hört Jojos Hilferufe. Franziska und Joe machen nicht nur Probefotos sie reden auch über Mark und Jojo. Und Reza

Mehr

PATIENTENVERFÜGUNG. ... (Name, Vorname, Geburtsdatum) ... (Anschrift)

PATIENTENVERFÜGUNG. ... (Name, Vorname, Geburtsdatum) ... (Anschrift) PATIENTENVERFÜGUNG Für den Fall, dass ich,............ in einen Zustand gerate, In welchem ich meine Urteils- und Entscheidungsfähigkeit unwiederbringlich aufgrund von Bewusstlosigkeit oder Bewusstseinstrübung

Mehr

3. Teil. Was ist die richtige Entscheidung? Fachtagung für nephrologische Pflege: - Fallbeispiel CHUV Entscheidungsfindung

3. Teil. Was ist die richtige Entscheidung? Fachtagung für nephrologische Pflege: - Fallbeispiel CHUV Entscheidungsfindung 3. Teil Fachtagung für nephrologische Pflege: - Fallbeispiel CHUV Was ist die richtige Entscheidung? 21.11.2013 Diskussion in Murmelgruppen Entscheidungsfindung Arzt stellt Diagnose Diskutieren Sie in

Mehr

Ehrenamtliche Mitarbeit bei der Hospiz Initiative Wilhelmshaven Friesland e.v.

Ehrenamtliche Mitarbeit bei der Hospiz Initiative Wilhelmshaven Friesland e.v. HOSPIZ-INITIATIVE Wilhelmshaven-Friesland e.v. - Ambulanter Hospizdienst - Ehrenamtliche Mitarbeit bei der Hospiz Initiative Wilhelmshaven Friesland e.v. Schafft Euch ein Nebenamt, ein unscheinbares, womöglich

Mehr

Medikamente: Zu viel, zu oft, die Falschen? Unruhe... Dauerkopfschmerzen... Schlaflosigkeit... Ängste... Nervosität...

Medikamente: Zu viel, zu oft, die Falschen? Unruhe... Dauerkopfschmerzen... Schlaflosigkeit... Ängste... Nervosität... Medikamente: Zu viel, zu oft, die Falschen? Unruhe... Dauerkopfschmerzen... Schlaflosigkeit... Ängste... Nervosität... Information Selbsthilfe Beratung Es geht um Ihre Gesundheit Viele Menschen klagen

Mehr

Wenn Eltern erkranken Belastungen von Kindern und Jugendlichen krebserkrankter Erwachsener

Wenn Eltern erkranken Belastungen von Kindern und Jugendlichen krebserkrankter Erwachsener CAMPUS GROSSHADERN PSYCHO-ONKOLOGIE AN DER MEDIZINISCHEN KLINIK UND POLIKLINIK III Wenn Eltern erkranken Belastungen von Kindern und Jugendlichen krebserkrankter Erwachsener Pia Heußner Psycho-Onkologie

Mehr

Herzlich Willkommen zu Workshop 3:

Herzlich Willkommen zu Workshop 3: Herzlich Willkommen zu Workshop 3: Die Bedeutung von Mentoring-Gesprächen für die Entwicklung beruflicher Handlungskompetenz Auftaktkonferenz des Bundesprogramms Lernort Praxis 21.10.2013 in Berlin Prof.

Mehr

Patientenverfügung Betreuungsverfügung (General)Vollmacht

Patientenverfügung Betreuungsverfügung (General)Vollmacht Patientenverfügung Betreuungsverfügung (General)Vollmacht Erfurt 11.Juni 2013 Dr. Achim Spenner Vorsorge für Unfall, Krankheit und Alter Erklärung der Begriffe: Patientenverfügung, Betreuungsverfügung,

Mehr

Fragebogen zur Borderline-Persönlichkeitsstörung. Borderline Personality Questionnaire (BPQ)

Fragebogen zur Borderline-Persönlichkeitsstörung. Borderline Personality Questionnaire (BPQ) Fragebogen zur Borderline-Persönlichkeitsstörung Borderline Personality Questionnaire (BPQ) Anleitung: Bitte kreuzen Sie in Bezug auf jede Aussage jeweils die Antwort an, die Ihrem Gefühl nach Ihre Person

Mehr

Mitarbeiter - Vorgesetzten Gespräch gewaltfreie und wertschätzende Kommunikation

Mitarbeiter - Vorgesetzten Gespräch gewaltfreie und wertschätzende Kommunikation Mitarbeiter - Vorgesetzten Gespräch gewaltfreie und wertschätzende Kommunikation Hochschul-Netzwerk BetriebSuchtGesundheit Arbeitstagung 08.-10.Okt.2007 in München-Freising Man kann nicht nicht kommunizieren

Mehr

Hören - Hinhören - Zuhören

Hören - Hinhören - Zuhören Knill+Knill Kommunikationsberatung Inhaltsverzeichnis Hören - Hinhören - Zuhören von Hildegard Knill Ein Mann, der andauernde Streitigkeiten mit seiner Frau nicht länger ertragen konnte, bat einen Meister

Mehr

1 Was versteht man unter dem Begriff fachliche Eignung des Ausbildenden? 2 Was versteht man unter dem Begriff persönliche Eignung des Ausbildenden?

1 Was versteht man unter dem Begriff fachliche Eignung des Ausbildenden? 2 Was versteht man unter dem Begriff persönliche Eignung des Ausbildenden? 1 Was versteht man unter dem Begriff fachliche Eignung des Ausbildenden? 2 Was versteht man unter dem Begriff persönliche Eignung des Ausbildenden? 3 Angenommen der Ausbildungsbetrieb hat nicht die Mittel

Mehr

Über das Glück und die Liebe

Über das Glück und die Liebe Über das Glück und die Liebe Hans Kruppa Inhalt Vorwort Seite 7 Lebensmut ist eine Arznei: Von Vertrauen und Zuversicht Seite 8 Umarme die Gegenwart: Vom Leben im Augenblick Seite 20 Wenn dein Ich ganz

Mehr

Landesaktionsplan Schleswig-Holstein

Landesaktionsplan Schleswig-Holstein Einleitung Landesaktionsplan Schleswig-Holstein Alle Menschen haben die gleichen Rechte. Und allen Menschen soll es gut gehen. Deshalb gibt es in Deutschland viele Regeln und Gesetze. Und auch in vielen

Mehr

Ich bekomme eine Hormontherapie...Was sollte ich jetzt und für die Zukunft wissen?

Ich bekomme eine Hormontherapie...Was sollte ich jetzt und für die Zukunft wissen? 2 Informationsbroschüre für Patienten mit Prostatakrebs * Ich bekomme eine Hormontherapie......Was sollte ich jetzt und für die Zukunft wissen? *Männer, die mit einem LHRH-Analogon zur Testosteronsuppression

Mehr

Bitte beantworten Sie die nachfolgenden Verständnisfragen. Was bedeutet Mediation für Sie?

Bitte beantworten Sie die nachfolgenden Verständnisfragen. Was bedeutet Mediation für Sie? Bearbeitungsstand:10.01.2007 07:09, Seite 1 von 6 Mediation verstehen Viele reden über Mediation. Das machen wir doch schon immer so! behaupten sie. Tatsächlich sind die Vorstellungen von dem, was Mediation

Mehr

PATIENTENVERFÜGUNG. ... (Name, Vorname, Geburtsdatum) ... (Anschrift)

PATIENTENVERFÜGUNG. ... (Name, Vorname, Geburtsdatum) ... (Anschrift) PATIENTENVERFÜGUNG Für den Fall, dass ich,............ in einen Zustand gerate, In welchem ich meine Urteils- und Entscheidungsfähigkeit unwiederbringlich aufgrund von Bewusstlosigkeit oder Bewusstseinstrübung

Mehr

10 gewinnt! Grundregel Nr. 10: Mut, absoluter Wille zum Erfolg, Selbstvertrauen und Durchhaltevermögen! Von Michele Blasucci, lic. iur.

10 gewinnt! Grundregel Nr. 10: Mut, absoluter Wille zum Erfolg, Selbstvertrauen und Durchhaltevermögen! Von Michele Blasucci, lic. iur. 10 gewinnt! Die Firmengründung 10 Grundregeln für Ihre erfolgreiche Grundregel Nr. 10: Mut, absoluter Wille zum Erfolg, Selbstvertrauen und Durchhaltevermögen! Von Michele Blasucci, lic. iur. HSG 10 gewinnt!

Mehr

Heinrich Thomsen Dipl. Psychologe und Psychotherapeut. Karlstr.4 25524 Itzehoe

Heinrich Thomsen Dipl. Psychologe und Psychotherapeut. Karlstr.4 25524 Itzehoe Heinrich Thomsen Dipl. Psychologe und Psychotherapeut Karlstr.4 25524 Itzehoe Zusammenarbeit statt Kontrolle Wiedereingliederung im Kontext der Interaktion zwischen Mitarbeiter, Betriebsarzt und Psychologen

Mehr

Berufsbild dipl. Akupunkteur/in TCM hfnh Traditionnelle Chinesische Medizin staatlich anerkannt vom Kanton Zug

Berufsbild dipl. Akupunkteur/in TCM hfnh Traditionnelle Chinesische Medizin staatlich anerkannt vom Kanton Zug Volkswirtschaftsdirektion Amt für Berufsbildung Berufsbild dipl. Akupunkteur/in TCM hfnh Traditionnelle Chinesische Medizin staatlich anerkannt vom Kanton Zug Die Berufs-, Funktions- und Personenbezeichnungen

Mehr

Wege zu einem entwicklungs- fördernden Miteinander von Erwachsenen und Kindern

Wege zu einem entwicklungs- fördernden Miteinander von Erwachsenen und Kindern Wege zu einem entwicklungs- fördernden Miteinander von Erwachsenen und Kindern Sigrid Tschöpfe - Scheffler Wege zu einem entwicklungsfördernden Miteinander von Erwachsenen und Kindern Patmos Verlag Referat:

Mehr

Sterben ohne Angst. Was Palliativmedizin leisten kann. Bearbeitet von Claudia Bausewein

Sterben ohne Angst. Was Palliativmedizin leisten kann. Bearbeitet von Claudia Bausewein Sterben ohne Angst Was Palliativmedizin leisten kann Bearbeitet von Claudia Bausewein 1. Auflage 2015. Buch. 144 S. Gebunden ISBN 978 3 466 37136 5 Format (B x L): 13,5 x 21,5 cm Weitere Fachgebiete >

Mehr

Einschätzen und Unterstützen

Einschätzen und Unterstützen Irene Leber (vs 2012) Einschätzen und Unterstützen Förderdiagnostik Unterstützte Kommunikation für... geb.... mögliche Diagnose:... Ansprechpartner/in: Adresse / Telefon: Wichtige Bezugspersonen (und deren

Mehr

Kommunikation mit Schmerzpatienten

Kommunikation mit Schmerzpatienten Kommunikation mit Schmerzpatienten - 9. Dezember 2013 Wie wird ein Schmerzpatient von der Umwelt wahrgenommen? ungeduldig anstrengend, nervig, vorwurfsvoll ( Warum werde ich nicht besser? ) neigt zum katastrophisieren

Mehr

Die Sterbephasen nach Kübler Ross. Das Recht auf einen würdigen Tod. Norbert Heyman Katholischer Krankenhausseelsorger.

Die Sterbephasen nach Kübler Ross. Das Recht auf einen würdigen Tod. Norbert Heyman Katholischer Krankenhausseelsorger. Die Sterbephasen nach Kübler Ross Das Recht auf einen würdigen Tod 1 Die 5 Phasen Dann erkannte ich ganz klar, wie alle sterbenden Patienten und alle Menschen, die einen großen Verlust erleiden, fünf ähnliche

Mehr

Tumor Zentrum Berlin Mitglied der Arbeitsgemeinschaft Deutscher Tumorzentren (ADT) e.v.

Tumor Zentrum Berlin Mitglied der Arbeitsgemeinschaft Deutscher Tumorzentren (ADT) e.v. Script Vortrag: 17.11.07 Krebserfahrung der Therapeutin - Potential oder Handicap? Um unsere Hypothesen und Einschätzungen zu überprüfen, haben wir mit standardisierten Fragebögen 20 Therapeutinnen befragt,

Mehr

Ich und mein Leben. Die Frage nach dem Selbst. Fragenkreis 1: (1.HJ) Städtische Gesamtschule Neukirchen-Vluyn

Ich und mein Leben. Die Frage nach dem Selbst. Fragenkreis 1: (1.HJ) Städtische Gesamtschule Neukirchen-Vluyn Fragenkreis 1: (1.HJ) Die Frage nach dem Selbst 5. Jahrgang Schulinterner Lehrplan: Praktische Philosophie Seite 1 von 5 beschreiben die eigenen Stärken geben ihre Gefühle wieder und stellen sie in geeigneten

Mehr

An Grenzen stoßen wir besonders auch im Krankenhaus, Ärzte wie Pflegende, Patienten und Patientinnen wie die Seelsorge.

An Grenzen stoßen wir besonders auch im Krankenhaus, Ärzte wie Pflegende, Patienten und Patientinnen wie die Seelsorge. Einführung: Mit Grenzen leben ist das Thema der Woche für das Leben. Wir leben unser gesamtes Leben immer innerhalb von Grenzen. Oft sind sie uns gar nicht bewusst. Wir sind sie gewohnt. Im Alltag fallen

Mehr