Bevölkerungswachstum in den meisten Kantonen
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- Laura Ursler
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1 Eidgenössisches Departement des Innern EDI Bundesamt für Statistik BFS Medienmitteilung Sperrfrist: , 9:15 1 Bevölkerung Nr Bevölkerungsentwicklung in der Schweiz 2011 Bevölkerungswachstum in den meisten Kantonen Neuchâtel, (BFS) Ende 2011 belief sich die ständige Wohnbevölkerung der Schweiz auf Einwohnerinnen und Einwohner, was einem Anstieg von 84'500 Personen im Vergleich zu 2010 entspricht. Dieses Bevölkerungswachstum von 1,1 Prozent ist mit denjenigen von 2007 und 2009 vergleichbar. Die grosse Mehrheit der Kantone verzeichnete eine Bevölkerungszunahme. Jede achte Person lebt in einer der fünf Schweizer Grossstädte Zürich, Genf, Basel, Lausanne und Bern. Soweit die definitiven Ergebnisse der Statistik der Bevölkerung und der Haushalte (STATPOP) des Bundesamtes für Statistik (BFS). Das Bevölkerungswachstum der Schweiz lag 2011 bei 1,1 Prozent Am 31. Dezember 2011 erreichte die ständige Wohnbevölkerung der Schweiz den Stand von 7'954'700 Personen. Diese Zahl umfasst die Schweizer Staatsangehörigen sowie alle Personen ausländischer Nationalität, ausgenommen jene mit Kurzaufenthaltsbewilligungen oder Personen im Asylprozess, die sich weniger als ein Jahr in der Schweiz aufhalten (insgesamt 80'700 Personen). Die ständige Wohnbevölkerung nahm 2011 um 1,1 Prozent zu (+84'500 Personen). Diese Zunahme ist vergleichbar mit jener der Jahre 2007 und 2009; sie ist aber weniger stark als im Jahr 2008 (+1,4%). Die Zahl der ständig in der Schweiz wohnhaften ausländischen Staatsangehörigen belief sich Ende 2011 auf Personen ( mehr als Ende 2010). Dies entspricht 22,8 Prozent der gesamten ständigen Wohnbevölkerung verglichen mit 22,4 Prozent im Jahr Die Mehrheit (63,3%) der ständigen ausländischen Staatsangehörigen stammt aus EU/EFTA-Mitgliedsstaaten. Die grössten Nationalitätsgruppen waren im Jahr 2011 Italien (15,9%), Deutschland (15,2%), Portugal (12,3%) und Serbien (5,8%). Demografisches Wachstum in den meisten Kantonen Die ständige Wohnbevölkerung nahm zwischen 2010 und 2011 in den meisten Kantonen zu. Im Jahr 2011 verzeichneten 9 von 26 Kantonen ein Bevölkerungswachstum, das im schweizerischen Durchschnitt oder darüber lag (+1,1%). Die stärksten Zunahmen waren in den Kantonen Freiburg (+2,2%), Waadt und Zug (je +1,8%), Glarus (+1,6%), Thurgau, Zürich und Wallis (je +1,4%), Luzern Espace de l'europe 10 CH-2010 Neuchâtel
2 (+1,2%) und Aargau (+1,1%) zu beobachten. Im Kanton Basel-Landschaft blieb die Bevölkerungszahl zwischen 2010 und 2011 praktisch stabil. Ein Rückgang der Bevölkerung ergab sich im Kanton Uri (-0,1%). Beinahe die Hälfte der Bevölkerung lebt in Städten mit mehr als 10'000 Einwohnerinnen und Einwohnern Ende 2011 lebte die Bevölkerung der Schweiz in 2485 politischen Gemeinden von sehr unterschiedlicher Grösse. Während die grösste Schweizer Gemeinde, Zürich, am 31. Dezember 2011 insgesamt 377'000 Einwohnerinnen und Einwohner hatte, zählte die kleinste Gemeinde, Corippo im Kanton Tessin, nur gerade zwölf Personen. Am 31. Dezember 2011 wurden 145 Städte mit mehr als 10'000 Einwohnerinnen und Einwohnern gezählt; das sind sechs mehr als im Jahr Allein in diesen Gemeinden leben 3'638'100 Personen, was einem Anteil von 45,7 Prozent der gesamten ständigen Wohnbevölkerung der Schweiz entspricht. Jede achte Person insgesamt 984'800 Personen lebt in einer der fünf Schweizer Grossstädte Zürich, Genf, Basel, Lausanne und Bern. Diese Städte zählen zwischen 377'000 (Zürich) und 125'700 (Bern) Einwohnerinnen und Einwohner. 137'800 Personen haben einen Nebenwohnsitz in der Schweiz Eine Person kann mehrere Wohnsitze in der Schweiz haben. Man spricht von Nebenwohnsitz, wenn eine Person ausserhalb ihrer Niederlassungsgemeinde bzw. der Gemeinde des Hauptwohnsitzes für die Dauer von mindestens drei aufeinanderfolgenden Monaten oder von insgesamt drei Monaten innerhalb eines Jahres einen weiteren Wohnsitz hat. Ende 2011 besassen 137'800 Personen, d.h. 1,7 Prozent der ständigen Wohnbevölkerung, mindestens einen Nebenwohnsitz in der Schweiz (2500 mehr als 2010). Dieser befindet sich hauptsächlich in Gemeinden, in denen Personen aufgrund eines Schul- oder Universitätsbesuches oder einer Arbeit wohnten oder sich in einem Heim, Spital oder einer Strafanstalt aufhielten. Zwei grosse Altersgruppen prägen die Altersstruktur der Bevölkerung mit Nebenwohnsitz: einerseits Männer und Frauen zwischen 15 und 29 Jahren (65'800 dies entspricht einem Anteil von 47,7 Prozent aller Personen mit Nebenwohnsitz) und andererseits 80-jährige und ältere Personen (17'300 bzw. 12,5%). BUNDESAMT FÜR STATISTIK Pressestelle 2/8
3 Auskunft: Fabienne Rausa, BFS, Sektion Demografie und Migration, Tel.: , Informationszentrum der Sektion Demografie und Migration, Detaillierte Daten Sie finden diese Medienmitteilung sowie die Tabellen mit den Daten in elektronischer Form auf der Internetseite des BFS unter folgender Adresse: Zusätzliche Informationen zur Statistik STATPOP Weiterführende Informationen zur Statistik STATPOP finden Sie auf der Internetseite des BFS unter folgender Adresse: quellen/blank/blank/statpop/02.html Pressestelle BFS, Tel.: , Fax: , Publikationsbestellungen, Tel.: , Fax: Weiterführende Informationen und Publikationen in elektronischer Form finden Sie auf der Homepage des BFS >Themen > 01 - Bevölkerung Die Medienmitteilungen des BFS können in elektronischer Form (Format pdf) abonniert werden. Anmeldung unter Diese Medienmitteilung wurde auf der Basis des Verhaltenskodex der europäischen Statistiken geprüft. Er stellt Unabhängigkeit, Integrität und Rechenschaftspflicht der nationalen und gemeinschaftlichen statistischen Stellen sicher. Die privilegierten Zugänge werden kontrolliert und sind unter Embargo. Die Kantone und die kantonalen Statistikämter hatten drei Wochen vor der Veröffentlichung beschränkt, kontrolliert und unter Einhaltung einer Sperrfrist Zugang zu den statistischen Informationen der vorliegenden Medienmitteilung. Das Bundesamt für Migration hatte einen Arbeitstag vor der Veröffentlichung beschränkt, kontrolliert und unter Einhaltung einer Sperrfrist Zugang zum Text der Medienmitteilung. 3/8
4 T1 Ständige Wohnbevölkerung nach Geschlecht und Staatsangehörigkeitskategorie, am Ende des Jahres Jahr Total Schw eizer Ausländer 1) Total Mann Frau Total Mann Frau Total Mann Frau ) ) Inkl. Staatenlos und ohne Angabe BFS/ESPOP, STATPOP 2) Ab 2010: Wechsel des Produktionsv erfahrens und neue Definition der ständigen Wohnbev ölkerung, die zusätzlich Personen im Asy lprozess mit einer Gesamtaufenthaltsdauer v on mindestens 12 Monaten umfasst. T2 Ständige Wohnbevölkerung nach Zivilstand, Geschlecht und Staatsangehörigkeitskategorie, am Definitive Jahresergebnisse Ziv ilstand Total Schweizer Ausländer 1) Total Mann Frau Total Mann Frau Total Mann Frau Total Ledig Verheiratet Verwitwet Geschieden Unv erheiratet 2) In eingetragener Partnerschaft Aufgelöste Partnerschaft ) Inkl. staatenlos und ohne Angabe 2) Der Zivilstand "Unverheiratet" kann als Folge einer Ungültigerklärung der letzten Ehe oder als Folge einer Verschollenerklärung des letzten Ehepartners bzw. der letzten Ehepartnerin entstehen. 4/8
5 T3 Ständige Wohnbevölkerung nach Geschlecht und Alter, am Ende des Jahres Alter Total Mann Frau Total /8
6 T4 Ständige Wohnbevölkerung nach Geschlecht, Staatsangehörigkeitskategorie und Kanton, am Definitive Jahresergebnisse Grossregionen Total Schw eizer Ausländer 1) Kantone Total Mann Frau Total Mann Frau Total Mann Frau Total Genferseeregion Waadt Wallis Genf Espace Mittelland Bern Freiburg Solothurn Neuenburg Jura Nordw estschw eiz Basel-Stadt Basel-Landschaft Aargau Zürich Ostschweiz Glarus Schaffhausen Appenzell A.Rh Appenzell I.Rh St. Gallen Graubünden Thurgau Zentralschw eiz Luzern Uri Schw y z Obw alden Nidw alden Zug Tessin ) Inkl. staatenlos und ohne Angabe 6/8
7 T5 Ständige Wohnbevölkerung nach Alter und Altersmasszahlen nach Kanton, am Definitive Jahresergebnisse Grossregionen Kantone Total 0-19 Jahre Jahre Jahre Jahre 80 Jahre und mehr Jugendquotient 1) Altersquotient 2) Total Genferseeregion Waadt Wallis Genf Espace Mittelland Bern Freiburg Solothurn Neuenburg Jura Nordwestschweiz Basel-Stadt Basel-Landschaft Aargau Zürich Ostschweiz Glarus Schaffhausen Appenzell A.Rh Appenzell I.Rh St. Gallen Graubünden Thurgau Zentralschweiz Luzern Uri Schwyz Obwalden Nidwalden Zug Tessin ) Verhältnis der 0-19-jährigen zu den jährigen Personen 2) Verhältnis der 65-Jährigen und Älteren zu den jährigen Personen 7/8
8 T6 Stand und Veränderung der ständigen Wohnbevölkerung nach Kanton, 2011 Definitive Jahresergebnisse Grossregionen Kantone Bev ölkerungsstand Bev ölkerungsv eränderung am am absolut in % Total Genferseeregion Waadt Wallis Genf Espace Mittelland Bern Freiburg Solothurn Neuenburg Jura Nordw estschw eiz Basel-Stadt Basel-Landschaft Aargau Zürich Ostschweiz Glarus Schaffhausen Appenzell A.Rh Appenzell I.Rh St. Gallen Graubünden Thurgau Zentralschw eiz Luzern Uri Schw y z Obw alden Nidw alden Zug Tessin /8
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