Informationen zur 3. Fachtagung. Hochschulpolitik und Hochschulmanagement. am in Hamburg

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1 Blitzlicht Informationen zur 3. Fachtagung Hochschulpolitik und Hochschulmanagement am in Hamburg Der Deutsche Qualifikationsrahmen Stand der Umsetzung, weitere Schritte Veranstalter: Institut für Personal- und Organisationsforschung(IPO) der FOM S. 1

2 DQR-Tagung in Hamburg am In den Räumen des Hauses der Patriotischen Gesellschaft in Hamburg veranstaltete die FOM am in Hamburg unter Leitung von Prof. Dr. Marco Zimmer die dritte Fachtagung Hochschulpolitik und Hochschulmanagement zum Thema Der Deutsche Qualifikationsrahmen - Stand und Umsetzung, weitere Schritte. Experten aus Politik und Wissenschaft sowie Vertreter der Arbeitgeber und berufsbildenden Institutionen hielten die Vorträge, an die sich rege Diskussion anschloss. Die Tagung wird zu Beginn des kommenden Jahres in einem Tagungsband veröffentlicht. Vor dem Hintergrund akuten Fachkräftemangels sowie der allgemeinen demografischen Entwicklung zielt die Bildungspolitik auf höhere Transparenz und Mobilität sowie insbesondere stärkere Durchlässigkeit im Bildungssystem. Der Übergang von beruflicher Fort- und Weiterbildung in die Studiengänge der Hochschulen soll erleichtert werden bzw. adäquate Berufsbildung als solche mit entsprechend wissenschaftlicher Bildung gleichwertig anerkannt werden. Grundsätzlich gilt, dass die Qualifikationsniveaus 1 bis 6 sowohl mit wissenschaftlicher als auch beruflicher Bildung erreicht werden können; die Qualifikationsniveaus 7 und 8 werden absehbar dagegen nicht für die berufliche Bildung freigegeben, sondern sind an die wissenschaftlichen Abschlüsse Master und Promotion gebunden. Zur Beurteilung der Gleichwertigkeit werden Kriterien die sog. Deskriptoren im Europäischen Qualifikationsrahmen (EQR) - herangezogen, die das Niveau von Bildungsabschlüssen vergleichbar machen. Der Deutsche Qualifikationsrahmen für lebenslanges Lernen (DQR) greift nun die Struktur des EQR auf. Er fasst alle nationalen Bildungsabschlüsse in einem Referenzrahmen zusammen und stellt ein Ranking gemäß acht definierter Referenzniveaus her. 1 Im aktuellen Diskussionsstand werden unter Vorbehalt die Schulabschlüsse bis zum Vollabitur sowie vergleichbare berufliche Bildung den Stufen 1-4 bzw. 5 (Deutschland ordnet bislang das Vollabitur auf Stufe 5 ein) zugewiesen. Die Stufe 6 entspricht dem Bachelor und den IHK- Ausbildungsberufen, wie z.b. Geprüfter Betriebswirt IHK und Meisterberufe, Stufe 7 dem Master und z.b. den Fachärzten. 2 Die Stufe 8 ist der Promotion bzw. dem PhD vorbehalten (vgl. die detaillierten Referenzniveaus 6 und 7 im Anhang). Diesen Referenzniveaus werden wiederum in ihrem Anspruch einheitlich beschriebene fachliche und personale Kompetenzen zugeordnet, sodass auf diese Weise einer Qualifikation eine eng umrissene Aussage hinsichtlich ihres Inhalts sowie ihres relativen Niveaus im Bildungssystem zugewiesen werden kann. Eine solche Zuordnung ist im Mai 2010 für eine einjährige Erprobungsphase in den Branchen Gesundheit, Handel, Metall/Elektro und IT abgeschlossen 1) Unveröff. Manuskript zum Vortrag von Eva Nourney, BMBF, am in Hamburg (Publikation in Vorbereitung (i.v.)). Zum allgemeinen Hintergrund, den bisherigen Ergebnissen sowie zukünftigen Maßnahmen vgl. das gemeinsame Portal des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) und der Kultusministerkonferenz (KMK) unter Stand ) Vgl. die Expertenvoten unter Stand S. 2

3 worden. Insgesamt haben sich dabei Struktur und Vorgaben des DQR bewährt: Sowohl Ausbildungsberufe als auch Studiengänge konnten begründet den Referenzniveaus zugewiesen werden. 3 Niveauindikator (Referenzniveaus 1-8) Anforderungsstruktur Fachkompetenz Personale Kompetenz Wissen Fertigkeiten Sozialkompetenz Selbstkompetenz Tiefe und Breite Instrumentelle und systemische Fertigkeiten, Beurteilungsfähigkeit Team-/Führungsfähigkeit, Mitgestaltung und Kommunikation Tabelle 1: Einheitliche Struktur für die Beschreibung der acht Niveaustufen des DQR 4 Selbstständigkeit/Verantwortung, Reflexivität und Lernkompetenz Bis 2012 soll jede Bildungsqualifikation einen Nachweis enthalten, welcher Stufe sie zuordenbar ist. Dafür besteht allerdings noch intensiver Verhandlungsbedarf zwischen den Partnern in Politik, Unternehmen und Wissenschaft, denn Bildungsabschlüsse jeder Art von der nonformalen Bildung in Volkshochschulen über Kammerausbildungen bis hin zu Studienabschlüssen in sämtlichen Branchen hinsichtlich ihrer Gleichwertigkeit gemäß fachlicher und personaler Kompetenzen miteinander zu vergleichen und in ein Ranking zueinander zu stellen, stellt eine große Herausforderung für alle Beteiligten dar. Und im Anschluss an diese nationale Bildungsaufgabe hat dann die Harmonisierung der jeweiligen nationalen Qualifikationsrahmen auf europäischer Ebene zu erfolgen. 5 Aus Unternehmenssicht sind vor allem zwei Faktoren erfolgsentscheidend: 1. Die in Deutschland sehr hochwertige berufliche Bildung muss entsprechend in den Einstufungen gewürdigt werden. 6 Anerkennung von im beruflichen Bereich erworbenen Kompetenzen in Studiengängen führt zu einer Verkürzung der Studiendauer und damit zu höheren Anreizen zu weiterführenden Qualifikationen. Diese Anerkennung stellt jedoch umfassend qualifiziert durchgeführt ein äußerst zeit- und kostenintensives Verfahren dar, wie in dem Forschungsprojekt Offene Hochschulen Niedersachsen der Universität Oldenburg deutlich wurde Die Vorgabe von Lernergebnissen ein zentrales Merkmal des EQR/DQR stellt für Unternehmen eine wesentliche Orientierungshilfe bei der Einschätzung von Qualifika- 3) Vgl. die Expertenvoten unter Stand ) FOM (Hrsg.): Leitfaden einer kompetenzorientierten Lehre, Essen 2009, S. 7, abrufbar unter im Online Campus, Organisation-Didaktik; leicht modifiziert übernommen aus: Arbeitskreis Deutscher Qualifikationsrahmen (Hrsg.): Diskussionsvorschlag eines Deutschen Qualifikationsrahmens für lebenslanges Lernen, Februar 2009, abrufbar unter Stand ) Unveröff. Manuskript zum Vortrag von Eva Nourney, BMBF, am in Hamburg (Publikation i.v.) 6) Unveröff. Manuskript zum Vortrag von Susanne Müller, BDA, am in Hamburg (Publikation i.v.) 7) Unveröff. Manuskript zum Vortrag von Dr. Willi Gierke, Universität Oldenburg, am in Hamburg (Publikation i.v.) S. 3

4 tionen z.b. im Bewerbungsprozess dar, denn Kompetenzen können nur mess- und nachweisbar gemacht werden, wenn objektive Output-Größen herangezogen werden. Allerdings besteht hier nur besonderer Bedarf bei neuen bzw. unbekannten Qualifikationen z.b. bei internationaler Mobilität. Zur Vergleichbarkeit wird es notwendig sein, den Kompetenzbegriff eindeutig, d.h. eng gebunden an die berufliche Ebene zu definieren. 8 Dagegen spricht jedoch die aktuelle Fassung des Kompetenzbegriffs im DQR, die eher einen weiten, umfassenden Begriff voraussetzt. 9 In der Umsetzung der Lernergebnisse besteht generell noch deutlicher Handlungsbedarf, wie empirische Untersuchungen zeigen: nur 18% der Hochschulen in Deutschland haben Outcome-Orientierung im Unterricht umgesetzt (und das auch nur anhand von Umsetzungsempfehlungen an die Dozenten), 10 in Österreich sind Lernergebnisse im betrieblichen Ausbildungsbereich umfassend umgesetzt, in den Hochschulen dagegen kaum vorhanden, 11 Auch generell ist der Umsetzungstand des DQR in den Hochschulen noch nicht befriedigend. Das ist sowohl auf Bedenken der Hochschulvertreter gegenüber den bisherigen Anwendungen ausgewählter DQR-Vorgaben 12 als auch auf eine insgesamt schleppende Umsetzung zurück zu führen. So ist der Bologna-Prozess zwar bei 65% durchaus positiv besetzt aber nur 38% geben eine Anpassung der Modulbeschreibungen und 15% die Einordnung der Studiengänge in die EQR-Stufen an. 13 Als Fazit der Tagung kann konstatiert werden, dass der DQR wesentliche Impulse zur Erneuerung des Bildungssystems in Deutschland gegeben hat und noch ein langer Umsetzungsprozess bevorsteht. Befürchtungen, der DQR führe zu Regulierung und Eingriff in Zulassungsund Anerkennungsverfahren, haben sich bisher nicht bestätigt. Allerdings ist die Eigendynamik zukünftiger DQR-Regelungen in ihrer Folgeabschätzung noch unklar. Prof. Dr. Sabine Fichtner-Rosada Arbeitskreis Didaktik an der FOM Essen, im Oktober ) Unveröff. Manuskript zum Vortrag von Susanne Müller, BDA, am in Hamburg (Publikation i.v.) 9) Unveröff. Manuskript zum Vortrag von Eva Nourney, BMBF, am in Hamburg (Publikation i.v.) 10) Unveröff. Manuskript zum FOM Forschungsprojekt Umsetzungsstand DQR und HQR an deutschen Hochschulen, S. 10; Vortrag von Prof. Dr. Burghard Hermeier, FOM, am in Hamburg (Publikation i.v.) 11) Unveröffentlichtes Manuskript zum Vortrag von Dr. Lorenz Lassnigg, IHS-Institut für Höhere Studien, Wien, am in Hamburg (Publikation i.v.) 12) Unveröff. Manuskript zum Vortrag von Prof. Dr. Volker Gehmlich, FH Osnabrück, am in Hamburg (Publikation i.v.) 13) Unveröff. Manuskript zum FOM Forschungsprojekt Umsetzungsstand DQR und HQR an deutschen Hochschulen, S. 8 u.10; Vortrag von Prof. Dr. Burghard Hermeier, FOM, am in Hamburg (Publikation i.v.) S. 4

5 Anhang Tabelle 1: Referenzniveau 6 (Bachelor) Niveau 6: Bachelor Die Studierenden sollen über Kompetenzen zur Bearbeitung von umfassenden fachlichen Aufgaben- und Problemstellungen sowie zur eigenverantwortlichen Steuerung von Prozessen in Teilbereichen eines wissenschaftlichen Faches oder in einem beruflichen Tätigkeitsfeld verfügen. Die Anforderungsstruktur ist durch Komplexität und häufige Veränderungen gekennzeichnet. Fachkompetenz Personale Kompetenz Wissen Fertigkeiten Sozialkompetenz Selbstkompetenz Über breites und integriertes Wissen, einschließlich der wissenschaftlichen Grundlagen sowie über neuestes Fachwissen in Teilbereichen eines wissenschaftlichen Faches oder über breites und integriertes berufliches Wissen einschließlich der aktuellen fachlichen Entwicklungen verfügen. Über einschlägiges Wissen an Schnittstellen zu anderen Bereichen verfügen. Über ein sehr breites Spektrum an Methoden zur Bearbeitung komplexer Probleme in einem Lernbereich oder beruflichen Tätigkeitsfeld verfügen. Neue Lösungen erarbeiten und unter Berücksichtigung unterschiedlicher Maßstäbe beurteilen, auch bei sich häufig ändernden Anforderungen. In Expertenteams verantwortlich arbeiten oder Gruppen oder Organisationen verantwortlich leiten. Die fachliche Entwicklung anderer anleiten und vorausschauend mit Problemen im Team umgehen. Komplexe fachbezogene Probleme und Lösungen gegenüber Fachleuten argumentativ vertreten und mit ihnen weiterentwickeln. Ziele für Lern- und Arbeitsprozesse definieren, reflektieren und bewerten und Lern- und Arbeitsprozesse eigenständig und nachhaltig gestalten. Methodenkompetenz wird als Querschnittskompetenz verstanden und findet deshalb in der DQR-Matrix nicht eigens Erwähnung. Quelle: FOM (Hrsg.): Leitfaden einer kompetenzorientierten Lehre, Essen 2009, S. 8, abrufbar unter im Online Campus, Organisation-Didaktik; leicht modifiziert übernommen aus: Arbeitskreis Deutscher Qualifikationsrahmen (Hrsg.): Diskussionsvorschlag eines Deutschen Qualifikationsrahmens für lebenslanges Lernen, Februar 2009, abrufbar unter Stand S. 5

6 Tabelle 2: Referenzniveau 7 (Master) Niveau 7: Master Die Studierenden sollen über Kompetenzen zur Bearbeitung von neuen komplexen Aufgaben- und Problemstellungen sowie zur eigenverantwortlichen Steuerung von Prozessen in einem wissenschaftlichen Fach oder in einem strategieorientierten beruflichen Tätigkeitsfeld verfügen. Die Anforderungsstruktur ist durch häufige und unvorhersehbare Veränderungen gekennzeichnet. Fachkompetenz Personale Kompetenz Wissen Fertigkeiten Sozialkompetenz Selbstkompetenz Über umfassendes, detailliertes und spezialisiertes Wissen auf dem neuesten Erkenntnisstand in einem wissenschaftlichen Fach oder über umfassendes berufliches Wissen in einem strategieorientierten beruflichen Tätigkeitsfeld verfügen. Über erweitertes Wissen in angrenzenden Bereichen verfügen. Über spezialisierte fachliche oder konzeptionelle Fertigkeiten zur Lösung auch strategischer Probleme in einem wissenschaftlichen Fach oder in einem beruflichen Tätigkeitsfeld verfügen. Auch bei unvollständiger Information Alternativen abwägen. Neue Ideen oder Verfahren entwickeln, anwenden und unter Berücksichtigung unterschiedlicher Beurteilungsmaßstäbe bewerten. Gruppen oder Organisationen im Rahmen komplexer Aufgabenstellungen verantwortlich leiten und ihre Arbeitsergebnisse vertreten. Die fachliche Entwicklung anderer gezielt fördern. Bereichsspezifische und -übergreifende Diskussionen führen. Für neue anwendungsoder forschungsorientierte Aufgaben Ziele unter Reflexion der möglichen gesellschaftlichen, wirtschaftlichen und kulturellen Auswirkungen definieren, geeignete Mittel einsetzen und hierfür Wissen selbstständig erschließen. Methodenkompetenz wird als Querschnittskompetenz verstanden und findet deshalb in der DQR-Matrix nicht eigens Erwähnung. Quelle: FOM (Hrsg.): Leitfaden einer kompetenzorientierten Lehre, Essen 2009, S. 9, abrufbar unter im Online Campus, Organisation-Didaktik; leicht modifiziert übernommen aus: Arbeitskreis Deutscher Qualifikationsrahmen (Hrsg.): Diskussionsvorschlag eines Deutschen Qualifikationsrahmens für lebenslanges Lernen, Februar 2009, abrufbar unter Stand S. 6

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