Betriebliches Mobilitätsmanagement an der Universität Bremen
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- Paula Irma Bayer
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1 Betriebliches Mobilitätsmanagement an der Universität Bremen 29. März 2017 Umweltmanagementkoordinatorin Universität Bremen 1
2 Inhalte des Vortrags Einführung Umweltleistungen Betriebliches Mobilitätsmanagement Mobilitätsmanagement Universität Bremen Lehrprojekt 2015 Ausblick 2
3 Universität Bremen (Campus) University of Bremen 3
4 Überblick über die Universität Bremen Gegründet Fachbereiche ca Studierende 51% weibliche 12 % ausländische Studierende ca WissenschaftlerInnen ca wissenschaftlich Beschäftigte 285 Professuren Beschäftigte Campusgelände: m 2, m 2 bebaut, m 2 HNF
5 Einführung Umweltleistungen Betriebliches Mobilitätsmanagement Mobilitätsmanagement Universität Bremen Lehrprojekt 2015 Ausblick 5
6 Umweltleistungen Umweltmanagement nach EMAS Umweltpolitik Leitlinien Energieeffizienz und Umgang mit natürlichen Ressourcen Umweltziele Optimierung der Verkehrsanbindung des Campusgeländes Umweltmaßnahmen Überprüfung eines Bahnanschlusses im Technologiepark 6
7 7
8 Einführung Umweltleistungen Betriebliches Mobilitätsmanagement Mobilitätsmanagement Universität Bremen Lehrprojekt 2015 Ausblick 8
9 Aktionsprogramm effizient mobil. Laufzeit: September 2008 Mai 2010 Programmmanagement: Deutsche Energie- Agentur GmbH (dena) Förderung: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU) im Rahmen der Klimaschutzinitiative Begleitung und Unterstützung: Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung (BMVBS) und ACE Auto Club Europa e.v. regionale Koordination: Klaus Schäfer- Breede, Büro für Verkehrsökologie (BVÖ), Bremen Beteiligung der Universität Bremen 2009/2010
10 Einführung Umweltleistungen Betriebliches Mobilitätsmanagement Mobilitätsmanagement Universität Bremen Lehrprojekt 2015 Ausblick 10
11 Mobilitätsmanagement an der Uni Bremen Wettbewerb Betriebliches Mobilitätsmanagement Preisverleihung Platz Steckbrief Betrieb Beschreibung Universität Wohnstandortanalyse (ILS) Online-Fragbogen zum Mobilitätsverhalten der Beschäftigten Anonymisierter Fragebogen Rücklaufquote 42 % Analyse der Ergebnisse (ISB + ILS) Entwicklung und Umsetzung von Maßnahmen 11
12 Beteiligte am Projekt Uni Bremen Beratung, Befragung, Konzept: BVÖ - Büro für Verkehrsökologie (BVÖ), Bremen Evaluation (Wohnstandortanalyse, Wirkungsabschätzung für Konzept): ILS - Institut für Landes- und Stadtentwicklungsforschung ggmbh (Dortmund) ISB - Institut für Stadtbauwesen und Stadtverkehr RWTH Aachen Akteure (Beratungsempfänger): Uni Bremen Kooperationspartner Technologiepark Bremen
13 Kern-Maßnahmen - Privates u. Betriebliches Carsharing (über Institutsgrenzen hinweg) - S-Bahn -Haltepunkt "Universität/Technologiepark" - Übergangsweise Shuttle-Busse HBF-Uni - CO 2 -Bilanzierung in der Reisekostenstelle - Mobilitäts-Portal in Intranet und Internet - Ausbau der Nutzung von Videokonferenz-Technik (Technik weitgehend vorhanden) - Vertragliche Festschreibung von Mobilitäts-Standards zwischen Uni und Instituten; Kooperation mit Technologiepark - Förderung von Fahrradverkehr und Fahrgemeinschaften - Wegeleitsystem - Optimierung Parkraummanagement und -bewirtschaftung - Ausbau des Angebots von Waren des täglichen Bedarfs - Arbeitsplatznahe Wohnangebote (Stadtplanung) - Best Practice prämieren
14 Die Potentiale Mögliche CO 2 -Ersparnis geschätzt für Beschäftigte: t CO 2 /a allein für die Uni (Untersuchung) mit Beschäftigten: 490 t CO 2 /a für den Bereich der Universität wurde ein Umsteiger-Potenzial von rd. 400 täglichen Pkw-Nutzern auf Alternativen ermittelt (Basis: Wohnstandortanalyse und Befragungen)
15 Verkehrsströme Bremen u. Umzu Mitarbeiter u. Studenten der Uni Bremen (N = ) Quelle: Projektarbeit BWL Klimaneutrale Universität- Bremen Verkehrsanalyse: Mobilitätsverhalten von Studierenden und Mitarbeitern der Universität Bremen Wintersemester 2008/ 2009, S. 22; Basis: PLZ-Auswertung Ströme aus Norden und Westen kumulieren in der Innenstadt im Strömungspfeil Richtung Universität.
16 Fahrgastpotential Fahrgast-Potenzial für den Bahnhof Potenzial Angenommene jährliche Jährliches Potenzial "Universität / Technologiepark" zusätzlicher tägliche Anzahl von Arbeitstage, an S-Bahn-Nutzern Fahrgäste Fahrten Nutzungstage (Personen) (An- und Abfahrt) (Fahrten/a) Universität (Mitarbeiter + Studenten) Technologiepark 500 bis bis bis Wohngebiete (heute) 100 bis bis bis Wohngebiete (mittelfristig nach möglicher Bebauung gemäß Aktualisierung des FNP) *) Substitution Linie 6 (auch und vor allem Studenten) und Wachstumspotenzial Technologiepark Summe bis bis bis bis bis bis *) Gewerbeflächen und Sonderfläche Kläranlage im aktuellen FNP werden künftig als Wohnbauflächen ausgewiesen Tabelle Fahrgastzahlenschätzung Bahnhof Universität / Technologiepark, Quelle BVÖ 16
17 Bahnhof Technologiepark
18 Vorteile Bahnstation Technologiepark Entlastung der Linie 6 Verkürzung der Reisezeit 11 Haltestellen Linie 6 Fahrtzeit 14 Minuten Strecke 4,5, km Bahnanbindung würde die Reisezeit verkürzen (4 Minuten) Aus Richtung Hamburg Verkürzung der Reisezeit um ca. 30 Minuten Erschließung Horn-Lehe und Riensberg Mitführung von Fahrrädern Verbesserter Anschluss aus Hannover, Bremerhaven, Bremen-Nord Steigerung der Attraktivität des Technologieparks 18
19 Einführung Umweltleistungen Betriebliches Mobilitätsmanagement Mobilitätsmanagement Universität Bremen Lehrprojekt 2015 Ausblick 19
20 Minderung der CO 2 -Emissionen im TP Ergebnisse aus der Online-Befragung zum Mobilitätsverhalten von Kathi Eilers, Christoph Koehn, Tobias Kulpa und Kira Mehwald Quelle: Universität Bremen
21 Lehrprojekt 2015 Welche Maßnahmen im Bereich des Mobilitätsmanagements des Technologieparks lassen in Zukunft eine deutliche Minderung der CO 2 - Emissionen erwarten? Welche Anreize lassen sich identifizieren, damit Studierende und Mitarbeitende des Technologieparks verstärkt den ÖPNV nutzen? Quelle:
22 Wohnstandortanalyse Zuströme aus dem Umland zum Technologiepark Wohnstandortanalyse von Bremen und Umland Wohnstandortanalyse von Bremen
23 Handlungsempfehlungen Maßnahmenfeld A: Pkw-Verkehr Lehrprojekt
24 Handlungsempfehlungen Maßnahmenfeld B: ÖPNV-Verkehr Maßnahmenfeld C: Rad-Verkehr Lehrprojekt
25 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!!! 25
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