Sauerländischer Gebirgsverein Abteilung Dortmund-Aplerbeck.

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Otto Abel
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de Unsere Wanderung auf dem Lahnwanderweg von Diez bis zur

Halbtagestour von Diez über Fachingen bis Balduinstein.

Jugendgästehaus des DJH beherbergt, ging es hinauf zum

Nach einem Abstieg in Fachingen führte der Weg durch die

1 Sauerländischer Gebirgsverein Abteilung Dortmund-Aplerbeck Unsere Wanderung auf dem Lahnwanderweg von Diez bis zur Mündung in Niederlahnstein startete am ersten Tag mit einer Halbtagestour von Diez über Fachingen bis Balduinstein. Unterhalb des Diezer Grafenschloss, das heute ein Jugendgästehaus des DJH beherbergt, ging es hinauf zum Lahnhöhenweg. Nach einem Abstieg in Fachingen führte der Weg durch die Lahnaue, wo sich die Quelle des berühmten Heil- und Mineralwassers befindet. Im Hindergrund Diezer Grafenschloss Nach einem steilen Anstieg kamen wir zu einem Aussichtspunkt mit Panoramablick auf die Lahnschleife von Balduinstein. Panoramablick auf die Lahnschleife Ruine der Burg Balduinstein Schaumburg

Am zweiten Tag ging es an den Ruinen der Burg Balduinstein vorbei in den Berg.

Am Aussichtspunkt "Steinberger Ley" liegt unter uns Schloss und Burg Laurenburg.

Ein traumhafter Panoramablick ins Lahn- und Gelbachtal. An diesem Berg wird Wein angebaut.

2 Am zweiten Tag ging es an den Ruinen der Burg Balduinstein vorbei in den Berg. Oben sahen wir, abseits von unserem Weg, die Schaumburg. Am Aussichtspunkt "Steinberger Ley" liegt unter uns Schloss und Burg Laurenburg. Einen krönenden Abschluss fast am Ende der Tour bildete der Goethepunkt. Ein traumhafter Panoramablick ins Lahn- und Gelbachtal. An diesem Berg wird Wein angebaut. Vom Goethepunkt ging es über einen fast alpinen Klettersteig hinunter zu unserem Hotel in Weinähr. Dieser Teil der Wanderung war an diesem Tag der beschwerlichste aber auch der am meisten beeindruckende Teil dieser Etappe. Panoramablick ins Lahn- und Gelbachtal Panoramablick ins Lahn- und Gelbachtal Abwärts auf dem Klettersteig hinunter nach Weinähr 2

Von Weinähr ging es am dritten Tag ein Stück durch das

Ein flacher Abstieg führte uns danach hinunter nach Nassau

Dort ging es zunächst hoch auf den Burgberg zur Burg Nassau.

Nassau kann man sich in diesem besonderen Ambiente trauen

Trauzimmer immer noch dazu gewillt ist).

nach Dausenau und waren danach wieder rechtsseitig der Lahn.

3 Von Weinähr ging es am dritten Tag ein Stück durch das Gelbachtal und danach auf den Bachberg. Ein flacher Abstieg führte uns danach hinunter nach Nassau um auf die andere Seite der Lahn zu kommen. Dort ging es zunächst hoch auf den Burgberg zur Burg Nassau. Auf dem Bachberg In Nassau In Nassau Im Burgfried der Burg Nassau kann man sich in diesem besonderen Ambiente trauen lassen, wenn man nach dem Aufstieg über 178 Stufen bis zum Trauzimmer immer noch dazu gewillt ist). Über den Aussichtspunkt Kuxlay am Klodersberg wanderten wir nach Dausenau und waren danach wieder rechtsseitig der Lahn. In Dausenau stehen noch Reste der ehemaligen Stadtbefestigung. An der Lahn Im Trauzimmer mit herrlichem Blick In Dausenau 3

Über den Repselkopf ging es weiter zum Concordiaturm um die Aussicht zu genießen.

Der Wanderweg führte uns hier über viele Treppen durch das Parkhaus hinunter an die Lahn und wir standen danach im Kurviertel von

russisch-orthodoxen Kirche vorbei und besichtigten die direkt am Weg liegende katholische St. Martinskirche.

Von dort wanderten wir zum Kitzelsberg, wo wir einen Rastplatz mit Bänken und einem Kneipp-Tretbecken vorfanden.

4 Über den Repselkopf ging es weiter zum Concordiaturm um die Aussicht zu genießen. Ein Stück auf Baedeckers Felsenweg an den Heinzelmannhöhlen vorbei standen wir vor einer Parkhaustür. Der Wanderweg führte uns hier über viele Treppen durch das Parkhaus hinunter an die Lahn und wir standen danach im Kurviertel von Bad Ems Am Concordiaturm Kurviertel Bad Ems Vom Kaiserbad Bad Ems wanderten wir am nächsten Tag durch den Kurpark an der russisch-orthodoxen Kirche vorbei und besichtigten die direkt am Weg liegende katholische St. Martinskirche. An der Lahn entlang ging es weiter bis zum unteren Weinberghaus. Von dort wanderten wir zum Kitzelsberg, wo wir einen Rastplatz mit Bänken und einem Kneipp-Tretbecken vorfanden. Pause auf dem Kitzelsberg Kurz danach ab Zweitannenhütte kamen wir auf einen Panoramaweg der an der Ruppertsklamm endete. Auf diesem Stück konnten wir in das Lahn- und Rheintal schauen und sahen in der Ferne Schloss Stolzenfels und die Burg Lahneck sowie den Ort Lahnstein an der Lahnmündung in den Rhein. Blick ins Lahn- und Rheintal 4

Nun mussten wir nur noch die 1,5 km lange Ruppertsklamm

Dieser Wegabschnitt hat ebenfalls alpinen Charakter.

der Weg ist allerdings überwiegend durch Seile gesichert.

aufsteigenden Gegenverkehr vorbeilassen.

mit beiden Händen an den Seilen festhalten konnten.

Zum Abschluss des Tages belohnten wir uns mit einem Abstecher

5 Nun mussten wir nur noch die 1,5 km lange Ruppertsklamm durchwandern. Dieser Wegabschnitt hat ebenfalls alpinen Charakter. Es geht durch die Klamm über Felsen mit nur schmalen Tritten, der Weg ist allerdings überwiegend durch Seile gesichert. An sehr engen Passagen mussten wir warten und den aufsteigenden Gegenverkehr vorbeilassen. Oft hatten wir nur deshalb einen sicheren Stand, weil wir uns mit beiden Händen an den Seilen festhalten konnten. Aber auch diesen Abschnitt haben wir mit Bravour geschafft. Zum Abschluss des Tages belohnten wir uns mit einem Abstecher zum Biergarten der Maximiliansbrauerei direkt am Rhein in Lahnstein. Durch die Ruppertsklamm mit anschließender Pause im Biergarten der Maximiliansbrauerei in Lahnstein 5

Unsere letzte Wanderung führte uns von Katzenelnbogen zurück zu unserem

Es ging durch das Jammertal immer am Dörsbach entlang.

Die Mühlen sind größtenteils bewohnt, aber nicht mehr in Betrieb.

"Müllerin" mit unterschiedlichsten Getränken versorgt.

im eigenen Haus durch Ausnutzung der Wasserkraft des Dörnbachs erzeugt.

Dieser Mühlenweg war für uns besonders interessant, weil er teilweise

6 Unsere letzte Wanderung führte uns von Katzenelnbogen zurück zu unserem Standquartier nach Weinähr. Es ging durch das Jammertal immer am Dörsbach entlang. Der Dörsbach führt an 14 Mühlen vorbei und mündet in die Lahn. Die Mühlen sind größtenteils bewohnt, aber nicht mehr in Betrieb. An der Neuwagenmühle haben wir eine Rast eingelegt und wurden dort von der "Müllerin" mit unterschiedlichsten Getränken versorgt. Der Strom für den Kühlschrank wird z.b. im eigenen Haus durch Ausnutzung der Wasserkraft des Dörnbachs erzeugt. Durch das Jammertal Wir konnten uns die Stromerzeugungsanlage ansehen. Dieser Mühlenweg war für uns besonders interessant, weil er teilweise durch urwaldähnliches Gelände führte. Am Ende des Weges trafen wir in Obernhof auf das dortige Kloster Arnstein, das zu einer Besichtigung einlud. Rast an der Neuwagenmühle Mühlenweg, urwaldähnlich Kloster Arnstein In Limburg 6

Bevor wir am nächsten Tag wieder die Heimreise antraten

beendeten damit eine wunderschöne Wanderfreizeit auf dem

7 Bevor wir am nächsten Tag wieder die Heimreise antraten machten wir einen Zwischenstopp in der wundervoll erhaltenen Stadt Limburg. Mit einem Stadtführer besichtigten wir die Stadt und danach den Limburger Dom. Am späten Nachmittag fuhren wieder nach Dortmund und beendeten damit eine wunderschöne Wanderfreizeit auf dem Lahnwanderweg. In Limburg Limburger Dom Text: Fotos: Gestaltung/Layout: Karl-Heinz van Haut Gerd Schramm, Ulrich Heinzel Michael Penzel 7

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