Aktuelle Lage und Perspektiven der Weltwirtschaft aus Washingtoner Sicht
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- Katarina Amsel
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1 Aktuelle Lage und Perspektiven der Weltwirtschaft aus Washingtoner Sicht Prof. Dr. Thomas Straubhaar Universität Hamburg Transatlantic Academy Washington DC 8. Kapitalmarkt-Fachseminar Kapitalanlage in Zeiten des Kalten Krieges holt uns ein tot geglaubtes Thema wieder ein? Veritas Institutional GmbH Hamburg, 23.April 2015
2 Agenda 1. Ein Blick zurück Ein Blick in die Gegenwart 3. Ein Blick nach vorne 2
3 Was war Prognose vor einem Jahr?
4 4
5 Wachstum des realen BIP Deutschland in % VJ Statistisches Bundesamt, BIP 2014, Wiesbaden
6 Wachstum des realen BIP Internationaler Vergleich 2013,2014 in % VJ Statistisches Bundesamt, BIP 2014, Wiesbaden
7 Wachstum des realen BIP Internationaler Vergleich 2013,2014 in % VJ Statistisches Bundesamt, BIP 2014, Wiesbaden
8 Inflationsrate Deutschland; Veränderung des Verbraucherpreisindex in % VJ Statistisches Bundesamt, BIP 2014, Wiesbaden
9 Euro-US$-Wechselkurs 1 Euro kostet... US-$ 1, % 1, Quelle: Deutsche Bundesbank, 9.April 2015
10 Wachstum des realen BIP Emerging Markets Trendwachstumsrate in % (und Beiträge zum Gesamtwachstum der einzelnen Regionen) SVR, JG 2014/15, S = Indonesien, Malaysia, Philippinen und Thailand 4 = Argentinien, Chile, Kolumbien, Mexiko und Venezuela 10
11 Agenda 1. Ein Blick zurück Ein Blick in die Gegenwart 3. Ein Blick nach vorne 11
12 Rückkehr der Politik... Economist, March, 22nd, 2014 Spiegel, 28. April 2014
13 Weltwirtschaft Leichte Verbesserung dank USA GDP Growth Rates in %, World Advanced Emerging IMF, Update January 2015
14 Weltwirtschaft Leichte Verbesserung dank USA Konjunkturschwäche und Fracking haben Energie- und Rohstoffpreise fallen lassen - Positiv für Industrieländer - Negativ für Emerging Markets US-Dollar: Aufwertung - Positiv für Euro-Land - Erträge in US-$; Kosten in Rückkehr der Politik - Erhöht Transaktionskosten - Rückkehr der Protektion (Wechselkurse)
15 Big 3 USA stärker, China schwächer, Europa schwach GDP Growth Rates in %, USA Euro-Area China IMF, Update January 2015
16 Big 3 USA stärker, China schwächer, Europa schwach USA: selbsttragender Aufschwung - US-Dollar-Aufwertung wirkt dämpfend - Fracking-Boom gedämpft - Bionik, Biomechatronik vor neuem Boom China: Schwächeres Wachstum - Erhöht soziale Spannungen - Immense lokale und private Verschuldung Europa: Mehr Risiken als Chancen - Grexit und Dominoeffekt - Ukraine und Russlandkrise
17 SVR, JG 2014/15, S. 65 Chinas Schuldenberg
18 Euro-Raum Stabiles Deutschland, erstarktes Spanien GDP Growth Rates in %, Deutschland Frankreich Italien Spanien IMF, Update January 2015
19 Euro-Raum Stabiles Deutschland, erstarktes Spanien Deutschland: bleibt Stabilitätsanker - stark steigende Lohnkosten - günstige Energie- und Kapitalkosten => Kapitalintensität steigern! Spanien: gute Voraussetzungen - geringe Lohnkosten Frankreich und Italien - bleiben auf der Kippe Quantitative Easing schafft neue Blasen
20 BRIC Politische und soziale Risiken dominieren GDP Growth Rates in %, Brasilien Russland Indien China IMF, Update January 2015
21 BRIC Politische und soziale Risiken dominieren Brasilien: leidet unter Fall von Energie- und Rohstoffpreisen => Verschärfte soziale Spannungen Russland: Ökonomisch in der Krise Indien: stabil, aber geringe Kaufkraft China: Soft Landing gefährdet
22 Zerfall des Real Wechselkurs Real/ : Wie viele Real für 1 Euro? (Tagesdurchschnitte) 3, % 2, Bundesbank,
23 Fall und Rückkehr des Rubels Wechselkurs Rubel/ : Wie viele Rubel für 1 Euro? (Tagesdurchschnitte) 91, Bundesbank,
24 Agenda 1. Ein Blick zurück Ein Blick in die Gegenwart 3. Ein Blick nach vorne 24
25 Geringe Fremd-Kapitalkosten Leitzinsen in %, Wochenwerte Quelle: Seco, Konjunkturtendenzen Winter 2014/2015 (Daten bis Mitte Dezember 2014), 18. Dezember
26 Öl: billiger wird es nicht mehr! Preis pro Barrel Brent in US-$ Quelle: Faz.net, Abruf vom
27 Die verlorene Dynamik in den EM Real GDP Growth, Emerging Markets in % VJ IMF, World Economic Outlook, April 2015, Chapter 3 27
28 Schwellenländer vor Anpassung Schwäche von USA und EU war Stärke der Emerging Markets Kapital von USA und EU nach EM Aufschwung in USA (und EU?) Steigende Gewinne, Zinsanstieg Rückfluss von Kapital Stärke von USA wird zur Schwäche der EM 28
29 Fazit Europa: besser als erwartet Euro wird Bestand haben Exit einzelner Länder möglich USA weiterhin stark: Dollar stark Inflation bleibt gering: Globalisierung frisst Inflation! Zinsanstieg in USA, aber langsam Euro-Raum: Zinsen bleiben tief 29 29
30 Aktuelle Lage und Perspektiven der Weltwirtschaft aus Washingtoner Sicht Prof. Dr. Thomas Straubhaar Universität Hamburg Transatlantic Academy Washington DC 8. Kapitalmarkt-Fachseminar Kapitalanlage in Zeiten des Kalten Krieges holt uns ein tot geglaubtes Thema wieder ein? Veritas Institutional GmbH Hamburg, 23.April 2015
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