Zwischenergebnisse der Beschäftigtenbefragung im Rahmen des Projektes

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Zwischenergebnisse der Beschäftigtenbefragung im Rahmen des Projektes"

Transkript

1 Zwischenergebnisse der Beschäftigtenbefragung im Rahmen des Projektes Entwicklung von Unterstützungsangeboten für Frauen zur besseren Vereinbarkeit von Pflege und Beruf Rücklauf: 58 Fragebögen Ein Projekt im Rahmen der Initiative Regionen Stärken Frauen Mit finanzieller Unterstützung des Europäischen Sozialfonds und des Landes Nordrhein-Westfalen.

2 Verhältnis zur pflegebedürftigen Person 13% Elternteil Partner Großelternteil Schwiegerelternteil 75% Die Eltern stellen mit 75% den größten Teil der zu pflegenden Angehörigen bei den Befragten dar. Unterbrechung der Arbeitszeit 5% Unterbrochen Nicht unterbrochen 95% 95% der befragten pflegenden Angehörigen pflegen ihren Angehörigen ohne eine Unterbrechung der Berufstätigkeit vorzunehmen

3 Gründe für die Übernahme der Pflege Emotionale Bindung Gefühl der Verpflichtung Ang. möchte es so Gutes Gefühl Keine Alternative Hineingerutscht Religiöse Überzeugung Wirtschaftliche Vorteile Stimme (eher) nicht zu Neutral Stimme (eher) zu Über 80% der Befragten gaben die emotionale Bindung als Motiv für die Übernahme der Pflege an. Weiterhin ist das Gefühl der Verpflichtung ein weiterer Grund für die Übernahme der Pflege. Einen wirtschaftlichen Vorteil durch die Pflegesituation sehen nur ca. 10% der Befragten. Wo wohnt der Pflegebedürftige? 7% 7% 25% 61% In eigenem HH Im HH des Pflegenden Im HH eines Angehörigen In einer Pflegeeinrichtung 3/4 der pflegebedürftigen Angehörigen wohnen nicht bei der Pflegeperson. Nur 7% der pflegebedürftigen Angehörigen leben in einer stationären Pflegeeinrichtung

4 Auswirkungen der Pflegesituation auf das Leben Weniger Zeit für Freunde Gutes Verhältnis zur Person Genügend Unterstützung von der Familie Komme mit der Aufgabe gut zurecht Lohnenswerte Aufgabe Negative Folgen für die Gesundheit Wertschätzung und Dankbarkeit 0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% 100% Stimme (eher) nicht zu Neutral Stimme (eher) zu Ein Großteil der Befragten (über 70%) gab an, durch die Pflegesituation deutlich weniger Zeit für Freunde zu haben. Nur die Hälfte der Befragten gab an, dass sie mit der Pflegesituation gut zurechtkommen. Dass die Pflegesituation negative Auswirkungen auf die Gesundheit hat, bestätigten über 65 % der Befragten. Kann jemand einspringen und die Pflege zeitweise übernehmen? 5% 30% Ja, problemlos Ja, mit Schwierigkeiten Nein 65% 35 % der Befragten gaben an, dass sie nicht oder nur mit Schwierigkeiten jemanden finden können, der zeitweise die Pflege übernehmen könnte

5 Auswirkungen der Pflege auf die Beschäftigung Häufige Krankheit Es kommt zu finanziellen Einschränkungen Geringere Leistungs- und Konzentrationsfähigkeit Kann im Urlaub "Kraft tanken" Kann selten an außerbetrieblichen Aktivitäten teilnehmen Verständnis von Kollegen Verständnis vom Vorgesetzen Stimme (eher) nicht zu Neutral Stimme (eher) zu Nahezu 40% der Befragten gaben an, durch die Pflege eines Angehörigen über geringere Leistungs- und Konzentrationsfähigkeit zu verfügen. Den Urlaub zur eigenen Erholung nutzen zu können, gaben nur ca. 40 % der Befragten an. Ein Großteil der Befragten stimmte zu, durch die Pflegesituation nur noch selten an außerbetrieblichen Aktivitäten teilnehmen zu können. Welche Unterstützungangebote nutzen Sie? Kurse zur Gesundheitsförderung 13% Internet Prof. Pflegedienste 35% Beratungsangebote 9% Gesprächskreise Selbsthilfegruppen Literatur 25% Pflegekurse f. Angeh. 0% Häufig genutzte Unterstützungsinstrumente sind professionelle Pflegedienste und die Literatur. Pflegekurse für Angehörige nehmen die Befragten nicht in Anspruch

6 Warum werden Unterstützungangebote nicht wahrgenommen? 9% 48% 17% Kurse werden nur zur Arbeitszeit angeboten Ich muss in der Zeit meinen Angeh. pflegen Zu teuer Kein Interesse an den Inhalten 2 Fast die Hälfte der Befragten gab an, die Unterstützungsangebote nicht in Anspruch zu nehmen, da sie inhaltlich nicht interessant seien. Weitere Gründe sind, dass die Kurse zu teuer sind und dass in der Zeit der Angehörige betreut werden muss. Vorhandene Unterstützungangebote Ihres Arbeitgebers im Bereich Arbeitszeiten und Organisation Freistellung Sonderurlaub Flexible Arbeitsorte Teilzeit auf Zeit Arbeitsbefreiung Flexible Pausenzeiten Arbeitszeitkonten Gleitzeit ja, nutze ich würde ich mir wünschen für mich nicht interessant Die bereits genutzten Unterstützungsangebote im Bereich flexible Arbeitszeiten und Organisation sind u. a. Gleitzeit (nutzen 90% der Befragten) und flexible Pausenzeiten (nutzen 38% der Befragten). Für die Befragten wäre Sonderurlaub, flexible Arbeitsorte und Arbeitsbefreiung bei Notfällen wünschenswert

7 Vorhandene Unterstützungangebote Ihres Arbeitgebers im Bereich Prävention und Gesundheitsförderung Pflegetechniken Zeitmanagement Stressbewältigung 0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% 100% ja, nutze ich würde ich gerne nutzen für mich nicht interessant Im Bereich Prävention würden die Befragten Angebote zu Pflegetechniken (z.b. rückenschonendes Arbeiten), zum Zeitmanagement und zur Stressbewältigung gerne nutzen. vorhandenene Unterstützungangebote im Bereich Beratung und Information Gründung von Betroffenengruppen Zusammenarbeit mit externen Beratungs- und Vermittlungsdiensten persönliche Beratungangebote schriftliche Informationmaterialien ja, nutze ich würde ich gerne nutzen für mich nicht interessant Die Gründung von Betroffenengruppen ist für die Befragten eher nicht interessant. Persönliche Beratungsangebote hingegen wünschen sich ca. 85 % der Befragten

8 vorhandene Unterstützungangebote im Bereich flankierende Maßnahmen familienentlastende Maßnahmen finanzielle Unterstützung Anmietung von Betreuungsplätze ja, nutze ich würde ich gerne nutzen für mich nicht interessant Die Anmietung von Betreuungsplätzen (Kurzzeitpflege, Tagespflege) nutzen über 30% der Befragten. Finanzielle Unerstützung (wie zinsgünstige Darlehen) und familienentlastende Maßnahmen (z.b. Hausaufgabenbetreuung für Kinder) wünscht sich ein großer Teil der Befragten. Für weitere Fragen zum Projekt stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung: gaus gmbh - medien bildung politikberatung Forschungsgruppe Pflege und Gesundheit e.v. Kronenburgpalais Theodor-Heuss-Platz 12 Benno-Jacob-Str Hamm Dortmund Ansprechpartnerinnen: Ansprechpartnerinnen: Christiane Weiling Christiane Kröger weiling@gaus.de Kornelia Grötken Tel.: sekretariat@pflege-und-gesundheit.net Annika Schulze Geiping Tel.: schulzegeiping@gaus.de Tel.:

Fragebogen Vereinbarkeit von Pflege und Beruf

Fragebogen Vereinbarkeit von Pflege und Beruf Fragebogen Vereinbarkeit von Pflege und Beruf Bitte schenken Sie uns wenige Minuten lang Ihre Aufmerksamkeit für ein Anliegen, das auch für Sie von Nutzen sein könnte. Das Thema Vereinbarkeit von Beruf,

Mehr

Handlungsleitfaden für Unternehmen

Handlungsleitfaden für Unternehmen Handlungsleitfaden für Unternehmen Vereinbarkeit von Pflege und Beruf Bedeutung für Unternehmen und Beschäftigte Dokumentation guter Praxisbeispiele Übersicht über regionale Angebotsstrukturen Ein Projekt

Mehr

Die Auswirkungen der Pflegereform auf Unternehmen

Die Auswirkungen der Pflegereform auf Unternehmen Die Auswirkungen der Pflegereform auf Unternehmen Telefonvortrag am 25.06.2008 für das Portal Mittelstand und Familie Referentin: Christine Jordan, pme Familienservice GmbH www.mittelstand-und-familie.de

Mehr

Situation von pflegenden. Angehörigen. Zuhause gut versorgt? Zukunftsmodelle für ältere Menschen und ihre. Angehörigen

Situation von pflegenden. Angehörigen. Zuhause gut versorgt? Zukunftsmodelle für ältere Menschen und ihre. Angehörigen Zuhause gut versorgt? Zukunftsmodelle für ältere Menschen und ihre Angehörigen Situation von pflegenden Angehörigen Bernd Tews Geschäftsführer Bundesverband privater Anbieter sozialer Dienste e.v. Der

Mehr

Zwischen Pflegebett und Büro

Zwischen Pflegebett und Büro Zwischen Pflegebett und Büro Workshop 2 Modelle der Pflege zu Hause: Was hilft? Was fehlt? Landesstelle Pflegende Angehörige NRW Silke Niewohner MPH Dipl. Sozialarbeiterin Gesundheitswissenschaftlerin

Mehr

Fragebogen. Vereinbarkeit von Beruf, Familie und Pflege

Fragebogen. Vereinbarkeit von Beruf, Familie und Pflege Fragebogen Vereinbarkeit von Beruf, Familie und Pflege Bitte schenken Sie uns Wenige Minuten lang Ihre Aufmerksamkeit für ein Anliegen, das auch für Sie von Nutzen sein könnte. Aktuelle Studien beweisen

Mehr

Berufstätigkeit & Pflegeverantwortung was Unternehmen tun können, um pflegende Beschäftigte gesund zu halten

Berufstätigkeit & Pflegeverantwortung was Unternehmen tun können, um pflegende Beschäftigte gesund zu halten Fachforum Nr. 11 Life-Balance in der mobilen und flexiblen Arbeitswelt Berufstätigkeit & Pflegeverantwortung was Unternehmen tun können, um pflegende Beschäftigte gesund zu halten Regina Held, Dipl.-Ing.

Mehr

Situation pflegender Angehöriger

Situation pflegender Angehöriger Situation pflegender Angehöriger Forum Versorgung Berlin 10.09.2014 Dr. Frank Verheyen Ausgangslage aktuell 2,5 Mio. Pflegebedürftige, von denen ca. 7 zuhause betreut werden Prognose: Anstieg der Pflegebedürftigen

Mehr

Angehörige: Unterstützung oder Herausforderung

Angehörige: Unterstützung oder Herausforderung Angehörige: Unterstützung oder Herausforderung 2. Schweinfurter Diakonie-Pflegekongress Matthias Matlachowski Dipl.-Sozialwissenschaftler 17. Januar 2015, Workshop 4 Folie 2 von 22 Daten 4 Mio. Menschen

Mehr

Herausforderungen im Umgang mit Demenz. Entlastungsprogramm bei Demenz (EDe)

Herausforderungen im Umgang mit Demenz. Entlastungsprogramm bei Demenz (EDe) Herausforderungen im Umgang mit Demenz Tagung am Ethik-Institut der Theologisch-Philosophischen Hochschule Vallendar 22. November 2010 Entlastungsprogramm bei Demenz (EDe) Deutsches Institut für angewandte

Mehr

Maßnahmen zur Sicherung einer qualifizierten pflegerischen Versorgung im Kreis Soest. Irmgard Soldat 1. stellv. Landrätin

Maßnahmen zur Sicherung einer qualifizierten pflegerischen Versorgung im Kreis Soest. Irmgard Soldat 1. stellv. Landrätin Maßnahmen zur Sicherung einer qualifizierten pflegerischen Versorgung im Kreis Soest Irmgard Soldat 1. stellv. Landrätin Strukturdaten Einwohner im Kreis Soest 303.688 davon Einwohner über 65 Jahre 60.889

Mehr

Soziodemografische Angaben

Soziodemografische Angaben Soziodemografische Angaben Wie ist die soziodemografische Verteilung unter den Pflegenden und n? Frauen 60 Männer 40 unter 60-Jährige ab 60-Jährige 69 berufstätig 31 nicht berufstätig 44 56 Pflegestufe

Mehr

wie Beschäftigte die vorhandenen betrieblichen Maßnahmen einschätzen,

wie Beschäftigte die vorhandenen betrieblichen Maßnahmen einschätzen, Liebe Kolleginnen und Kollegen, August 2013 der Fragebogen Klimaindex Vereinbarkeit soll Euch dabei unterstützen, betriebliche nahmen zur Vereinbarkeit von Beruf und Familie zu überprüfen. Die Erhebung

Mehr

Pflege und Beruf beides geht?!

Pflege und Beruf beides geht?! Pflege und Beruf beides geht?! Möglichkeiten der Arbeitszeitgestaltung bei der Pflege von Angehörigen bei der Stadt Hamm Ihre Referentinnen: Christine Hecker Christel Helmig Personalamt Personalamt Tel.

Mehr

Eine Initiative lippischer Unternehmen und des Kreises Lippe. Vereinbarkeit von Familie/Pflege und Beruf. Vorstellung an der Hochschule Lemgo

Eine Initiative lippischer Unternehmen und des Kreises Lippe. Vereinbarkeit von Familie/Pflege und Beruf. Vorstellung an der Hochschule Lemgo Eine Initiative lippischer Unternehmen und des Kreises Lippe Vereinbarkeit von Familie/Pflege und Beruf Vorstellung an der Hochschule Lemgo am 23. September 2014 Ihr Ansprechpartner bei der Vereinbarkeit

Mehr

Vereinbarkeit von Familie und Beruf TIPPS UND INFORMATIONEN. Bildelement: Altenpflege. Betreuung / Pflege von Angehörigen.

Vereinbarkeit von Familie und Beruf TIPPS UND INFORMATIONEN. Bildelement: Altenpflege. Betreuung / Pflege von Angehörigen. Bildelement: Altenpflege Vereinbarkeit von Familie und Beruf TIPPS UND INFORMATIONEN Betreuung / Pflege von Angehörigen Bildelement: Logo ELDER CARE Betreuung und Pflege von Angehörigen Der englische Begriff

Mehr

ZUR PFLEGE ALTER MENSCHEN AUS SICHT DER ANGEHÖRIGEN

ZUR PFLEGE ALTER MENSCHEN AUS SICHT DER ANGEHÖRIGEN ZUR PFLEGE ALTER MENSCHEN AUS SICHT DER Arbeiterkammer Steiermark, Graz, 16. 11. 2016 Univ.-Doz.in Dr. Gertrud Simon Es ist ein Kraftakt und dennoch nehmen ihn viele Menschen auf sich (Die Zeit, 12.03.2015)

Mehr

Heute pflegen und morgen arm? Kosten und Qualität von Pflege. Silke Niewohner

Heute pflegen und morgen arm? Kosten und Qualität von Pflege. Silke Niewohner Heute pflegen und morgen arm? Kosten und Qualität von Pflege Silke Niewohner Die Stimme der pflegenden Angehörigen in Deutschland Interessenvertretung begleitender Angehöriger und Freunde in Deutschland

Mehr

Sie pflegen Angehörige?

Sie pflegen Angehörige? GESUNDHEITSINFOS Sie pflegen Angehörige? Wir unterstützen Sie dabei! Inhalt Auf einmal ist alles anders hkk-pflegeberatung: Guter Rat ist kostenfrei....................... 4 Online-Pflegekurs: Praktische

Mehr

Pflege von Angehörigen Welche Entlastungen gibt es? Was können Unternehmen tun? Walburga Dietl,

Pflege von Angehörigen Welche Entlastungen gibt es? Was können Unternehmen tun? Walburga Dietl, Pflege von Angehörigen Welche Entlastungen gibt es? Was können Unternehmen tun? Walburga Dietl, 24.09.2013 Gesellschaftliche Entwicklung Demographische Entwicklung Veränderte Familienstrukturen Zunahme

Mehr

Vereinbarkeit von Erwerbsarbeit und Pflege im Land Brandenburg

Vereinbarkeit von Erwerbsarbeit und Pflege im Land Brandenburg Vereinbarkeit von Erwerbsarbeit und Pflege im Land Brandenburg Friedrich Hauss, braintools Expertenworkshop, 14. September 2009, Potsdam Friedrich Hauss, braintools Zentrum für Sozialforschung Halle Die

Mehr

Entlastung und Orientierung für pflegende Angehörige. Dr. Gertrud Demmler, Berlin

Entlastung und Orientierung für pflegende Angehörige. Dr. Gertrud Demmler, Berlin Entlastung und Orientierung für pflegende Angehörige Dr. Gertrud Demmler, Berlin Pflegende Angehörige im Spannungsfeld Anfang 2011 erstellte die SBK eine Studie aus Versichertendaten : Angehörige Pflegebedürftiger

Mehr

Pflegezeit. Lösung. 50% der Personen die Pflege und Beruf vereinbaren, arbeiten Vollzeit

Pflegezeit. Lösung. 50% der Personen die Pflege und Beruf vereinbaren, arbeiten Vollzeit Lösung Pflegezeit 50% der Personen die Pflege und Beruf vereinbaren, arbeiten Vollzeit Die Zahl älterer und damit auch pflegebedürftiger Menschen nimmt zu. Gleichzeitig verschiebt sich das Renteneintrittsalter

Mehr

Servicestelle Arbeitswelt und Elternzeit

Servicestelle Arbeitswelt und Elternzeit Servicestelle Arbeitswelt und Elternzeit Die Servicestelle Arbeitswelt und Elternzeit wird durch das Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit, Frauen und Familie aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds

Mehr

Fragebogen zum Projekt Prignitz weitergedacht familienfreundlich in die Zukunft

Fragebogen zum Projekt Prignitz weitergedacht familienfreundlich in die Zukunft Fragebogen zum Projekt Prignitz weitergedacht familienfreundlich in die Zukunft A) Allgemeine Fragen 1. Wo wohnen Sie? PLZ: Ort: 2. Wie alt sind Sie? hre 3. Welches Geschlecht haben Sie? männlich weiblich

Mehr

Vereinbarkeit familiärer und beruflicher Pflege Gesetzgebung und Ansätze

Vereinbarkeit familiärer und beruflicher Pflege Gesetzgebung und Ansätze Fachtagung Gesundes Arbeiten in der Altenpflege Vereinbarkeit familiärer und beruflicher Pflege Gesetzgebung und Ansätze Birgit Wolff Warum beschäftigen wir uns mit dem Thema? o Bindung von Mitarbeitenden

Mehr

Vereinbarkeit von Beruf und Pflege - Ein zentrales Thema der Zukunft für Arbeitgeber

Vereinbarkeit von Beruf und Pflege - Ein zentrales Thema der Zukunft für Arbeitgeber Prof. Dr. Jutta Rump Ernst-Boehe-Str. 4 67059 Ludwigshafen 0621 / 5203-238 jutta.rump@ibe-ludwigshafen.de Vereinbarkeit von Beruf und Pflege - Ein zentrales Thema der Zukunft für Arbeitgeber Mainz, den

Mehr

Zerreißprobe Pflege FORUM.MESSE VORSORGE.PFLEGE.BEGLEITUNG. ABSCHIED.TRAUER. Pflege und Beruf vereinbaren, wie geht das? Messe Bremen 6.-7.

Zerreißprobe Pflege FORUM.MESSE VORSORGE.PFLEGE.BEGLEITUNG. ABSCHIED.TRAUER. Pflege und Beruf vereinbaren, wie geht das? Messe Bremen 6.-7. Carola Bury - Arbeitnehmerkammer Referentin für Gesundheitspolitik Rena Fehre - Bremer Verbundprojekt Beruf und Familie Wissenschaftliche Mitarbeiterin FORUM.MESSE VORSORGE.PFLEGE.BEGLEITUNG. ABSCHIED.TRAUER

Mehr

Standortfaktor Familienfreundlichkeit. Prof. Dr. Bärbel Kracke Universität Erfurt

Standortfaktor Familienfreundlichkeit. Prof. Dr. Bärbel Kracke Universität Erfurt Standortfaktor Familienfreundlichkeit Prof. Dr. Bärbel Kracke Universität Erfurt Man braucht ein ganzes Dorf, um ein Kind groß zu ziehen. Afrikanische Weisheit Region Arbeitsplatz Arbeitsplatz Stadt Mutter

Mehr

- Anhang III. Leitfäden und Fragebögen

- Anhang III. Leitfäden und Fragebögen Agrarsoziale Gesellschaft e. V. Claudia Busch Erfolgsfaktoren eines positiven Existenzgründungsklimas für Frauen in ländlichen Räumen - Anhang III Leitfäden und Fragebögen Gefördert von 1 Anhang III II.

Mehr

Sozialdienst. Unsere Leistungen. Höchstgelegene Lungenfachklinik Deutschlands

Sozialdienst. Unsere Leistungen. Höchstgelegene Lungenfachklinik Deutschlands Sozialdienst Unsere Leistungen Höchstgelegene Lungenfachklinik Deutschlands Der Sozialdienst der Klinik St. Blasien GmbH Sehr geehrte Patientin, sehr geehrter Patient, sehr geehrte Damen und Herren, im

Mehr

Zwischen Pflegebett und Büro Workshop 3 Flexible Arbeitszeitmodelle im Überblick

Zwischen Pflegebett und Büro Workshop 3 Flexible Arbeitszeitmodelle im Überblick Zwischen Pflegebett und Büro Workshop 3 Flexible Arbeitszeitmodelle im Überblick 27.Oktober 2009, Henrichs Referentin: Katja Sträde M.A., Zeitbüro NRW Gesetzliche Rahmenbedingungen Arbeitszeitgesetz Teilzeit-

Mehr

I: Pflege von Angehörigen Datum: Zeitpunkt: Kurzfristig nach Mitteilung über die Pflegebedürftigkeit

I: Pflege von Angehörigen Datum: Zeitpunkt: Kurzfristig nach Mitteilung über die Pflegebedürftigkeit I: Pflege von Angehörigen Datum: Zeitpunkt: Kurzfristig nach Mitteilung über die Pflegebedürftigkeit Dieser Gesprächsleitfaden soll Ihnen als Mitarbeiterin oder Mitarbeiter und Ihnen als Vorgesetzter/Vorgesetztem

Mehr

Das vierfache Altern

Das vierfache Altern Das vierfache Altern 1. Es gibt immer mehr Ältere, 2. die immer älter werden, 3. die immer früher alt gemacht wurden 4. und denen immer weniger Jüngere gegenüber stehen. 1 Mehr Pflege und Betreuungsbedürftige

Mehr

Die Pflegereform 2015 Eine Übersicht

Die Pflegereform 2015 Eine Übersicht Die Pflegereform 2015 Eine Übersicht Das Pflegestärkungsgesetz Teil 1 Inkrafttreten: 01.01.2015 AURISCARE GmbH - Zentrale Berlin AURISCARE GmbH INHALT 1. Pflegeunterstützungsgeld 2. Sachleistungen ( 36

Mehr

BoDO Bedarfsorientierte Dienstleistungen Olsberg. Fragebogen für unterstützende Angehörige

BoDO Bedarfsorientierte Dienstleistungen Olsberg. Fragebogen für unterstützende Angehörige BoDO Bedarfsorientierte Dienstleistungen Olsberg Fragebogen für unterstützende Angehörige Vielen Dank, dass Sie sich die Zeit nehmen, an unserer Befragung teilzunehmen! Die Befragung wird im Rahmen des

Mehr

Belastung in der Pflege Selbsthilfe entlastet

Belastung in der Pflege Selbsthilfe entlastet Belastung in der Pflege Selbsthilfe entlastet Selbsthilfegruppen und Selbsthilfekontaktstellen in Bremen und Bremerhaven Bei aller Liebe... Belastung und Überlastung in der Pflege von Angehörigen - Und

Mehr

Foto Klinikum Itzehoe. Wenn die Familie pflegt... Kostenfreies Pflegetraining und Pflegeberatung für Angehörige und interessierte Menschen

Foto Klinikum Itzehoe. Wenn die Familie pflegt... Kostenfreies Pflegetraining und Pflegeberatung für Angehörige und interessierte Menschen Foto Klinikum Itzehoe Wenn die Familie pflegt... Kostenfreies Pflegetraining und Pflegeberatung für Angehörige und interessierte Menschen Termine August - Dezember 2016 Foto M. Kottmeier Liebe Angehörige,

Mehr

Pflegestärkungsgesetz II Was ist Neu! Landkreis Osnabrück Fachdienst Soziales Senioren und Pflegestützpunkt Am Schölerberg Osnabrück

Pflegestärkungsgesetz II Was ist Neu! Landkreis Osnabrück Fachdienst Soziales Senioren und Pflegestützpunkt Am Schölerberg Osnabrück Pflegestärkungsgesetz II Was ist Neu! Landkreis Osnabrück Fachdienst Soziales Senioren und Pflegestützpunkt Am Schölerberg 1 49082 Osnabrück Inhalt des Referats Vorstellung Beratungsangebote / Möglichkeiten

Mehr

Schritt für Schritt zur häuslichen Pflege

Schritt für Schritt zur häuslichen Pflege Landesstelle Pflegende Angehörige NRW Schritt für Schritt zur häuslichen Pflege Was sollten Sie wissen? Wen können Sie Fragen? Was müssen Sie tun? So lange wie möglich zu Hause bleiben! -- Das wünschen

Mehr

Überblick dienstliche Rahmenbedingungen zur Arbeitsorganisation

Überblick dienstliche Rahmenbedingungen zur Arbeitsorganisation Maßnahme 1: Variable Arbeitszeit Das praktizierte Rahmenmodell zur variablen Arbeitszeit ist für die Beschäftigten aus Technik und Verwaltung seit 2010 in der Dienstvereinbarung zur variablen Arbeitszeit

Mehr

Beratung zur Rückkehr in den Beruf

Beratung zur Rückkehr in den Beruf Beratung zur Rückkehr in den Beruf Unser neues Beratungsangebot für Wiedereinsteigerinnen und Wiedereinsteiger Sie haben sich Zeit für die Familie genommen, Ihre Kinder großgezogen oder Angehörige gepflegt.

Mehr

Rente mit 67 Voraussetzungen für die Weiterarbeitsfähigkeit älterer Arbeitnehmerinnen

Rente mit 67 Voraussetzungen für die Weiterarbeitsfähigkeit älterer Arbeitnehmerinnen Rente mit 67 Voraussetzungen für die Weiterarbeitsfähigkeit älterer Arbeitnehmerinnen Symposium: Frauen ab 50 im Spannungsverhältnis von individuellen Bdüfi Bedürfnissen und gesellschaftlichen h Rahmenbedingungen

Mehr

Die ersten Schritte. 6 Der Pflegefall tritt ein was tun? Checkliste: Erste Schritte. Beispiel:

Die ersten Schritte. 6 Der Pflegefall tritt ein was tun? Checkliste: Erste Schritte. Beispiel: 6 Der Pflegefall tritt ein was tun? Die ersten Schritte Beispiel: Ü Die Mutter der Familie liegt mit einem schweren Schlaganfall im Krankenhaus. Vom dortigen behandelnden Arzt erfahren die Angehörigen,

Mehr

PFLEGE DEINE ZUKUNF T!

PFLEGE DEINE ZUKUNF T! PFLEGE DEINE ZUKUNF T! Ausbildung zum Altenpfleger (m/w) www.gutfoerstel.de Werde auch Du ein Teil vom Gut Förstel. Wir freuen uns auf Dich! Der Mensch im Mittelpunkt Unsere Pflegeeinrichtung findest Du

Mehr

Elke Flister. Häusliche Krankenpflege. Seniorenhaus \\Am Schwanenteich" Tel.: / {,8J>~7-0. Tel.: /

Elke Flister. Häusliche Krankenpflege. Seniorenhaus \\Am Schwanenteich Tel.: / {,8J>~7-0. Tel.: / Kranken- u. Altenpflege Elke Flister Häusliche Krankenpflege Seniorenhaus \\Am Schwanenteich" Alten- und Krankenpflege Elke Flister Hainichener Dorfstraße 30 06712 Zeitz Tel.: 03 44 1/27 35 14 Funk: 01

Mehr

Erste Ergebnisse der schriftlichen Befragung des LiW-Projekts (Lebensqualität Älterer im Wohnquartier)

Erste Ergebnisse der schriftlichen Befragung des LiW-Projekts (Lebensqualität Älterer im Wohnquartier) Erste Ergebnisse der schriftlichen Befragung des LiW-Projekts (Lebensqualität Älterer im Wohnquartier) 1. Seniorenkonferenz Gut leben in Schalke am 18.07.2011 Prof. Dr. Harald Rüßler, Dr. Dietmar Köster,

Mehr

Was tun, wenn Beschäftigte einen Angehörigen pflegen müssen?

Was tun, wenn Beschäftigte einen Angehörigen pflegen müssen? Was tun, wenn Beschäftigte einen Angehörigen pflegen müssen? Heute ist im Durchschnitt jeder 10. Beschäftigte in irgendeiner Form an der Pflege eines Bekannten oder Verwandten beteiligt. Immer häufiger

Mehr

Gesundheit & Pflege. Gemeinsam in der Region Heinsberg. Caritasverband für die Region Heinsberg e. V.

Gesundheit & Pflege. Gemeinsam in der Region Heinsberg. Caritasverband für die Region Heinsberg e. V. Gesundheit & Pflege Gemeinsam in der Region Caritasverband für die Region e. V. Pflege & Betreuung zu Hause Palliativpflege Hausnotrufdienst Menüservice Betreutes Wohnen Seite 4 5 Seite 5 Seite 6 Seite

Mehr

Brose Mitarbeiter- und Familienbetreuung

Brose Mitarbeiter- und Familienbetreuung Brose Mitarbeiter- und Familienbetreuung Netzwerk Pflege Manfred Seemann Stefanie Rickert Vertraulich. Der Inhalt darf nur mit unserer schriftlichen Genehmigung verwendet, geändert, weitergegeben, veröffentlicht

Mehr

Begleiten. Beraten. Bilden. Kranke Menschen begleiten, Angehörige entlasten.

Begleiten. Beraten. Bilden. Kranke Menschen begleiten, Angehörige entlasten. Begleiten. Beraten. Bilden. Kranke Menschen begleiten, Angehörige entlasten. Unterstützungsangebot für Menschen, die von Krankheit betroffen sind. GGG Voluntas vermittelt in der Region Basel qualifizierte

Mehr

Kinderbetreuung, Serviceangebote für Unternehmen Kaltenkirchen, 11. November 2011

Kinderbetreuung, Serviceangebote für Unternehmen Kaltenkirchen, 11. November 2011 Kinderbetreuung, Serviceangebote für Unternehmen Kaltenkirchen, 11. November 2011 Dagmar Klinge-Hagenauer Christina Dominguez bietet Serviceleistungen für Beschäftigte im Bereich der Kinderbetreuung bietet

Mehr

Ratgeber Pflege Alles was Sie zur Pflege wissen müssen

Ratgeber Pflege Alles was Sie zur Pflege wissen müssen Ratgeber Pflege Alles was Sie zur Pflege wissen müssen aboutpixel.de Wo muss ich Pflegeleistungen beantragen? Um Leistungen der Pflegeversicherung in Anspruch nehmen zu können, müssen Sie einen Antrag

Mehr

Status Pflege-Neuausrichtungs-Gesetz

Status Pflege-Neuausrichtungs-Gesetz Status Pflege-Neuausrichtungs-Gesetz 6. November 2012, Wolfsburg GKV-Spitzenverbandes Gliederung Das Pflege-Neuausrichtungs-Gesetz Bewertung des Gesetzes Fazit 2 Das Pflege-Neuausrichtungs-Gesetz - Aktueller

Mehr

Vereinbarkeit von Arbeitsplatz. und Pflegeaufgaben

Vereinbarkeit von Arbeitsplatz. und Pflegeaufgaben Vereinbarkeit von Arbeitsplatz und Pflegeaufgaben an der Universität Oldenburg Pflege-/ hilfsbedürftige Angehörige zu betreuen (Häufigkeiten) Gehen in weitere Analysen ein 77,3% (245) 22,1% (70) 0,6% (2)

Mehr

Die Änderungen rund um die Pflege zum 1. Januar 2017

Die Änderungen rund um die Pflege zum 1. Januar 2017 Die Änderungen rund um die Pflege zum 1. Januar 2017 Überblick: Das gilt ab 1. Januar 2017 1. Ein neuer Pflegebedürftigkeitsbegriff wird eingeführt 2. Es gibt ein neues Verfahren zur Feststellung von Pflegebedürftigkeit,

Mehr

Schaffen Sie sich Ihr eigenes Netzwerk. 4 Selbstsorge

Schaffen Sie sich Ihr eigenes Netzwerk. 4 Selbstsorge Schaffen Sie sich Ihr eigenes Netzwerk 4 Selbstsorge Planen Sie von Anfang an Selbstsorge für sich ein. Das heißt, dass Sie von Beginn der Pflegesituation an auch an sich denken müssen. Selbstsorge umfasst

Mehr

Schicksal Demenz Was brauchen die Betroffenen und ihre Angehörigen

Schicksal Demenz Was brauchen die Betroffenen und ihre Angehörigen Schicksal Demenz Was brauchen die Betroffenen und ihre Angehörigen Sabine Jansen Deutsche Alzheimer Gesellschaft e.v. Selbsthilfe Demenz Kooperationstagung Demenz Gemeinsam für eine bessere Versorgung

Mehr

MORO: Arbeitsgruppe Medizinische Versorgung und Pflege

MORO: Arbeitsgruppe Medizinische Versorgung und Pflege Luxemburg, 7.6. 2013 MORO: Arbeitsgruppe Medizinische Versorgung und Pflege Prof. Dr. Rüdiger Jacob Dr. Harald Michels Gesundheitsamt MORO: Modellprojekt der Raumordnung Finanziert durch das Bundesministerium

Mehr

Wohnen und Unterstützung im Alter

Wohnen und Unterstützung im Alter Wohnen und Unterstützung im Alter Prof. Dr. Friedrich Dieckmann Forschungsschwerpunkt Teilhabeforschung Katholische Hochschule NRW, Münster Ich spreche über 1. Alt werden 2. Wohnen im Alter 3. Wie wollen

Mehr

Kölner Gewerbegebiete

Kölner Gewerbegebiete Der Oberbürgermeister Familienfreundliche Kölner Gewerbegebiete Imagegewinn Personalbindung Wettbewerbsvorteil Unternehmenskultur Familienfreundliche Kölner Gewerbegebiete Familienfreundlichkeit ein Plus

Mehr

Übersicht Beratungsverlauf Herr E Akte: Herr E

Übersicht Beratungsverlauf Herr E Akte: Herr E 99 Übersicht Beratungsverlauf... 100 Akte:... 104 100 Übersicht Beratungsverlauf 2001 1. Kontakt: 02.11. Jan Feb Mrz Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez 101 2002 2. Kontakt : 27.05. 3. Kontakt: 24.09.

Mehr

Wenn Sie derzeit einen Pflegebedarf Ihrer Pflegekasse

Wenn Sie derzeit einen Pflegebedarf Ihrer Pflegekasse VON DER PFLEGESTUFE ZUM PFLEGEGRAD Pflegebedürftige und Angehörige freuen sich auf bessere Leistungen ab dem 1. Januar 2017. Wir erklären Ihnen verständlich die Details. Gehören Sie zu den 2,7 Millionen

Mehr

Steffi s Pflegeteam. Über uns. Spinnereiinsel Kolbermoor Mobil /

Steffi s Pflegeteam. Über uns. Spinnereiinsel Kolbermoor Mobil / Steffi s Pflegeteam Über uns Spinnereiinsel 1 83059 Kolbermoor Mobil 01 74 / 30 20 624 1 Was tun, wenn ein Angehöriger zum Pflegefall wird? Ein kurzer Überblick über unsere Leistungen Sie pflegen Ihren

Mehr

Wachsender Pflegebedarf in Hamburg Situation erwerbstätiger Pflegender und Herausforderungen für Hamburger Unternehmen

Wachsender Pflegebedarf in Hamburg Situation erwerbstätiger Pflegender und Herausforderungen für Hamburger Unternehmen Wachsender Pflegebedarf in Hamburg Situation erwerbstätiger Pflegender und Herausforderungen für Hamburger Unternehmen Eine Studie des HWWI in Kooperation mit der HSBA im Auftrag der Handelskammer Hamburg

Mehr

Auch Pflegende brauchen Pflege

Auch Pflegende brauchen Pflege Auch Pflegende brauchen Pflege Umgang mit psychischen Belastungen bei pflegenden Angehörigen Vortrag forum Pflegende Angehörige 19. September 2008 Dr. in Martina Süss Auch Pflegende brauchen Pflege 1.

Mehr

Trotz Pflege kein Vereinbarkeitsproblem? Typische Arrangements und Ressourcen erwerbstätiger pflegender Söhne. Hattingen, 2.6.2015

Trotz Pflege kein Vereinbarkeitsproblem? Typische Arrangements und Ressourcen erwerbstätiger pflegender Söhne. Hattingen, 2.6.2015 Trotz Pflege kein Vereinbarkeitsproblem? Typische Arrangements und Ressourcen erwerbstätiger pflegender Söhne Hattingen, 2.6.2015 Das Projekt MÄNNEP 1 KOOPERATIONSPROJEKT Prof. Dr. Simone Leiber (Projektleitung)

Mehr

Welche Verbesserungen bringt das neue Pflegestärkungsgesetz?

Welche Verbesserungen bringt das neue Pflegestärkungsgesetz? Inhaltsverzeichnis Welche Verbesserungen bringt das neue Pflegestärkungsgesetz? Informationen zum 2. Pflegestärkungsgesetz - 6. SGB XI-ÄndG ab Januar 2017 Einleitung S. 3 1. Pflegegeld S. 4 2. Pflegesachleistungen

Mehr

Auf einen Blick Die wichtigsten Informationen zu den Pflegestärkungsgesetzen

Auf einen Blick Die wichtigsten Informationen zu den Pflegestärkungsgesetzen Auf einen Blick Die wichtigsten Informationen zu den Pflegestärkungsgesetzen Information für Pflegebedürftige und deren Angehörige Die neuen Pflegestärkungsgesetze: Das ändert sich zum 01.01.2017 Zum 1.

Mehr

Arbeitszeiten für Beschäftigte an der Goethe Universität

Arbeitszeiten für Beschäftigte an der Goethe Universität Arbeitszeiten für Beschäftigte an der Goethe Universität Arbeitszeiten für Beschäftigte an der Goethe Universität Die Regelung der Arbeitszeiten und Arbeitsbedingungen sind für die Beschäftigten von zentraler

Mehr

IspAn. Interessensselbstvertretung pflegender Angehöriger

IspAn. Interessensselbstvertretung pflegender Angehöriger 1 IspAn Interessensselbstvertretung pflegender Angehöriger Sehr geehrte Damen und Herren, pflegende Angehörige, Freunde, Nachbarn, Ehrenamtliche und beruflich Pflegende, wir möchten Sie um Ihre Mithilfe

Mehr

Grußwort Marion Reinhardt Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit, Familie und Frauen Rheinland-Pfalz; Referatsleitung Pflege

Grußwort Marion Reinhardt Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit, Familie und Frauen Rheinland-Pfalz; Referatsleitung Pflege Grußwort Marion Reinhardt Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit, Familie und Frauen Rheinland-Pfalz; Referatsleitung Pflege anlässlich der Veranstaltung Abschlussveranstaltung des Caritasprojektes

Mehr

Ehrenamtliches Engagement in Ahnatal

Ehrenamtliches Engagement in Ahnatal Ehrenamtliches Engagement in Ahnatal Viele Menschen möchten sich gerne freiwillig engagieren, wissen jedoch oft nicht, wo ihre Hilfe gebraucht wird und an wen sie sich wenden können. Andererseits suchen

Mehr

Pluspunkte St. Georg. Kontakt- und Beratungsangebot für Menschen im Kreis Siegen-Wittgenstein

Pluspunkte St. Georg. Kontakt- und Beratungsangebot für Menschen im Kreis Siegen-Wittgenstein Kontakt- und Beratungsangebot für Menschen im Kreis Siegen-Wittgenstein Offen für alle. Nicht für, sondern mit Menschen arbeiten. Viele Menschen mit Assistenzbedarf suchen einen Ausweg aus ihrer Einsamkeit

Mehr

Unterstützung für pflegende Angehörige von Menschen mit Demenz

Unterstützung für pflegende Angehörige von Menschen mit Demenz Unterstützung für pflegende Angehörige von Menschen mit Demenz Ein Modellprojekt anerkannt und gefördert vom Bayerischen Staatsministerium für Arbeit und Soziales, Familie und Frauen und den Pflegekassenverbänden

Mehr

Die KHWE als familienfreundlicher Betrieb. Referent: Bernd Bartels-Trautmann. Paderborn,

Die KHWE als familienfreundlicher Betrieb. Referent: Bernd Bartels-Trautmann. Paderborn, familienfreundlicher Betrieb Referent: Bernd Bartels-Trautmann Paderborn, 17.09.2015 Ausgangslage: Bei über 2000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und einem sehr hohen Frauenanteil ist die familiäre Zusatzbindung

Mehr

Sozialraumgestaltung in ländlichen Strukturen

Sozialraumgestaltung in ländlichen Strukturen 1 Sozialraumgestaltung in ländlichen Strukturen 2 Geteilte Verantwortung Die Sicherstellung einer (pflegerischen) Grundversorgung gelingt nur in einer Co-Produktion von Patienten, Angehörigen, Pflegekräften,

Mehr

Rolle der Stadt: Wie lassen sich Pflege und Beruf. Referentin: Fr. Petra Strauß Leitung Zentrale Dienste/Personalservice

Rolle der Stadt: Wie lassen sich Pflege und Beruf. Referentin: Fr. Petra Strauß Leitung Zentrale Dienste/Personalservice Rolle der Stadt: Wie lassen sich Pflege und Beruf bei der Stadt Ulm verbinden? Referentin: Fr. Petra Strauß Leitung Zentrale Dienste/Personalservice Pflege, Familie und Beruf I. Pflegezeitgesetz (PflegeZG)

Mehr

Wir stärken die Pflege. Gemeinsam.

Wir stärken die Pflege. Gemeinsam. Wir stärken die Pflege. Gemeinsam. Die wesentlichen Neuerungen des Ersten sowie die geplanten Neuerungen des Zweiten Pflegestärkungsgesetzes (PSG I und II) im Überblick Praxisseiten Pflege Das Fachangebot

Mehr

Evaluationsbericht Netzwerk Pflegebegleiter in Thüringen

Evaluationsbericht Netzwerk Pflegebegleiter in Thüringen Evaluationsbericht Netzwerk Pflegebegleiter in Thüringen Empirische Erhebung und Datengewinnung Konzeption und Durchführung: Evaluationskonzeption und Erstellung Evaluationsbögen durch Thüringer Ehrenamtsstiftung

Mehr

Daheim alt werden. Welche Hilfen gibt es? Welche Hilfen gibt es? Wer bietet sie an? Wer bezahlt sie? Pflege. Pflege

Daheim alt werden. Welche Hilfen gibt es? Welche Hilfen gibt es? Wer bietet sie an? Wer bezahlt sie? Pflege. Pflege Daheim alt werden Welche Hilfen gibt es? Welche Hilfen gibt es? Wer bietet sie an? Wer bezahlt sie? Pflege Pflege Grund- und Behandlungspflege Verhinderungspflege Wenn pflegende Angehörige frei brauchen

Mehr

Auftakt der Pilotprojekte Vereinbarkeit für Alleinerziehende. Aktionstag Lokale Bündnisse für Familie in Hannover Stand:

Auftakt der Pilotprojekte Vereinbarkeit für Alleinerziehende. Aktionstag Lokale Bündnisse für Familie in Hannover Stand: Auftakt der Pilotprojekte Vereinbarkeit für Alleinerziehende Aktionstag Lokale Bündnisse für Familie 15.05.2009 in Hannover Stand: 15.05.2009 Überblick: Anzahl Alleinerziehender und Transferbezug I Umfang

Mehr

Vereinbarkeit von Beruf & Pflege Wie Unternehmen ihre Beschäftigten unterstützen können

Vereinbarkeit von Beruf & Pflege Wie Unternehmen ihre Beschäftigten unterstützen können Regina Held Verbund für Unternehmen & Familie e.v. Zentrum Frau in Beruf und Technik Life-Balance und Pflege Die Übernahme einer Pflegeaufgabe ist eine außergewöhnliche Komponente bzw. Belastung im Leben

Mehr

Arbeiten im Bundesamt für Familie und zivilgesellschaftliche Aufgaben (BAFzA)

Arbeiten im Bundesamt für Familie und zivilgesellschaftliche Aufgaben (BAFzA) Arbeiten im Bundesamt für Familie und zivilgesellschaftliche Aufgaben (BAFzA) Familienservice Soziales Miteinander Gesundheit Personalentwicklung BAFzA Ausbildung Arbeitszeit Beschäftigtenbetreuung im

Mehr

Haufe TaschenGuide 179. Pflegeversicherung. Bearbeitet von Manfred Stradinger

Haufe TaschenGuide 179. Pflegeversicherung. Bearbeitet von Manfred Stradinger Haufe TaschenGuide 179 Pflegeversicherung Bearbeitet von Manfred Stradinger 2. Auflage 2011 2011. Taschenbuch. 95 S. Paperback ISBN 978 3 648 02183 5 Wirtschaft > Wirtschaftswissenschaften: Allgemeines

Mehr

Bürgerschaftliches Engagement und Selbsthilfe als wichtige Bestandteile im Hilfemix

Bürgerschaftliches Engagement und Selbsthilfe als wichtige Bestandteile im Hilfemix Bürgerschaftliches Engagement und Selbsthilfe als wichtige Bestandteile im Hilfemix Heike Nordmann Gelsenkirchen, 30. September 2014 1 Inhalt Gliederung 1. Demografischer Wandel 2. Hilfemix im Überblick

Mehr

Männer und Frauen unterschiedlich beraten? - Geschlechtsspezifische Aspekte in der häuslichen Pflege

Männer und Frauen unterschiedlich beraten? - Geschlechtsspezifische Aspekte in der häuslichen Pflege Leitfaden PowerPoint-Präsentationen Männer und Frauen unterschiedlich beraten? - Geschlechtsspezifische Aspekte in der häuslichen Pflege 3. Fachtag Demenzberatung Ahlen, 06. Juni 2016 Andrea Strulik, Sozialwissenschaftlerin

Mehr

Haufe TaschenGuide 179. Pflegeversicherung. Bearbeitet von Manfred Stradinger. 3. Auflage Buch. 96 S. ISBN

Haufe TaschenGuide 179. Pflegeversicherung. Bearbeitet von Manfred Stradinger. 3. Auflage Buch. 96 S. ISBN Haufe TaschenGuide 179 Pflegeversicherung Bearbeitet von Manfred Stradinger 3. Auflage 2014. Buch. 96 S. ISBN 978 3 648 06737 6 Recht > Rechtswissenschaft, Nachbarbereiche, sonstige Rechtsthemen > Allgemeines,

Mehr

Älter werden in Münchenstein. Leitbild der Gemeinde Münchenstein

Älter werden in Münchenstein. Leitbild der Gemeinde Münchenstein Älter werden in Münchenstein Leitbild der Gemeinde Münchenstein Seniorinnen und Senioren haben heute vielfältige Zukunftsperspektiven. Sie leben länger als Männer und Frauen in früheren Generationen und

Mehr

Das Pflegezeitgesetz

Das Pflegezeitgesetz Praxistag Das Pflegezeitgesetz 23.11.2011 - Ralf Dernbach, Agenda (Familien-)Pflegezeit Pflegezeitgesetz seit 1. Juli 2008 Familienpflegezeit ab 2012 Rentenversicherungsbeiträge für Pflegepersonen weitere

Mehr

Arbeitsmarkt Perspektive der Arbeitnehmer. Stories für Journalisten

Arbeitsmarkt Perspektive der Arbeitnehmer. Stories für Journalisten Arbeitsmarkt 2015 Perspektive der Arbeitnehmer Stories für Journalisten Stress und Belastung - Story 79,1 Prozent der befragten Arbeitnehmer fühlen sich an Ihrer Arbeitsstelle wohl. Dennoch klagen 48,9

Mehr

Pflegeleistungen 2015

Pflegeleistungen 2015 Leicht & verständlich erklärt Pflegeleistungen 2015 Wir informieren Sie über alle Neuerungen des Pflegestärkungsgesetzes 2015 Liebe Leserinnen und Leser, der Bundestag hat im Oktober 2014 den 1. Teil des

Mehr

Fragebogen Alleinerziehende

Fragebogen Alleinerziehende Fragebogen Alleinerziehende 1. Geschlecht weiblich männlich 2. Alter Wie alt sind Sie? 3. Welches ist Ihr höchster Bildungsabschluss? (Bitte geben Sie nur Ihren höchsten Abschluss an) keinen Schulabschluss

Mehr

Informationen für Arbeitgeber. Familienfreundliche Leistungen an Arbeitnehmer/-innen

Informationen für Arbeitgeber. Familienfreundliche Leistungen an Arbeitnehmer/-innen Informationen für Arbeitgeber Familienfreundliche Leistungen an Arbeitnehmer/-innen Familienfreundliche Leistungen Zuschuss zur Kinderbetreuung Arbeitgeber können steuer- und sozialversicherungsfrei Zuschüsse

Mehr

Rund um die Pflege. Dipl. Gesundheitswirt (FH) Martin Lehwald. Zentrales Informationsbüro Pflege- Beratungsstelle für Probleme in der Altenpflege

Rund um die Pflege. Dipl. Gesundheitswirt (FH) Martin Lehwald. Zentrales Informationsbüro Pflege- Beratungsstelle für Probleme in der Altenpflege Rund um die Pflege Dipl. Gesundheitswirt (FH) Martin Lehwald Zentrales Informationsbüro Pflege- Beratungsstelle für Probleme in der Altenpflege Landeshauptstadt Magdeburg Zentrales Informationsbüro Pflege-

Mehr

Unterstützungsangebote. für Seniorinnen und Senioren. - Allgemeiner Überblick - 05.06.2012

Unterstützungsangebote. für Seniorinnen und Senioren. - Allgemeiner Überblick - 05.06.2012 Unterstützungsangebote für Seniorinnen und Senioren - Allgemeiner Überblick - 05.06.2012 Barbara Scheffner-Schwarze 1/9 Einige Eckdaten zur Pflegestatistik des Landes Baden Württemberg Stand: 2009 Insgesamt

Mehr

Bedarfserhebung zur Vereinbarkeit von Pflege und Beruf bei der Stadt Bielefeld

Bedarfserhebung zur Vereinbarkeit von Pflege und Beruf bei der Stadt Bielefeld Bedarfserhebung zur Vereinbarkeit von Pflege und Beruf bei der Stadt Bielefeld August 2011 Bedarfserhebung zur Vereinbarkeit von Pflege und Beruf bei der Stadt Bielefeld Inhaltsverzeichnis Einleitung 1

Mehr

Musterfragebogen. Angebote für Mitarbeitende mit familiären Aufgaben

Musterfragebogen. Angebote für Mitarbeitende mit familiären Aufgaben Musterfragebogen Angebote für Mitarbeitende mit familiären Aufgaben Um die Vereinbarkeit zwischen familiären Pflichten und beruflichen Anforderungen zu erleichtern, werden verstärkt eine familienorientierte

Mehr

umsorgt sein. Sicherheit fühlen So vielseitig wie das Leben. So vielseitig wie das Leben. KWA Club Betreutes Wohnen zu Hause

umsorgt sein. Sicherheit fühlen So vielseitig wie das Leben. So vielseitig wie das Leben. KWA Club Betreutes Wohnen zu Hause So vielseitig wie das Leben. So vielseitig wie das Leben. Ihr starker Partner für ein selbstbestimmtes Leben Wir entlasten Sie und Ihre Angehörigen durch Betreuungs- und Serviceleistungen von Club. Der

Mehr

Elternbefragung im Offenen Ganztag KGS der OASE. durch die healthcompany GmbH

Elternbefragung im Offenen Ganztag KGS der OASE. durch die healthcompany GmbH Elternbefragung im Offenen Ganztag KGS der OASE durch die healthcompany GmbH Juli 2015 OASE - Elternbefragung im Bereich OGTS 2015 Die OASE führte im Juli 2015 eine Befragung der Eltern im Bereich der

Mehr