Unternehmenskooperation und andere richtungsweisende Trends der Internationalisierung
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- Fritz Schmid
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1 Unternehmenskooperation und andere richtungsweisende Trends der Internationalisierung Daniel Küng, CEO von Osec Business Network Switzerland Europa Forum Luzern, 30. Oktober 2006
2 Facts und Trends zum Aussenhandel
3 Entwicklung des Schweizer Aussenhandels Schweizer Aussenhandel seit 1990 (in CHF) Exports Imports Quelle: Eidg. Zollverwaltung / In: Schweizer Aussenwirtschaft 2005
4 Internationalisierung: Fakten Exporte nach Branchen (2005) 0.4% Energieträger 0.6% Steine und Erden 0.7% Kunstgegenstände, Antiquitäten. 2.2% Papier und graphische Produkte 2.6% Leder, Kautschuk, Kunststoffe 2.4% Textilien, Bekleidung, Schuhe 3.3% Nahrungsmittel, landwirtsch. Produkte 2.7% Fahrzeuge 2.7% Edelmetalle, Edelund Schmucksteine 7.9% Metalle 35% Chemikalien und Pharmazeutika 22% Maschinen, Elektronik 17% Präzisionsinstrumente, Uhren, Schmuck Quelle: Oberzolldirektion 2006
5 Internationalisierung: Fakten Wohin wird exportiert? (2005) Exporte Europa 66% Deutschland 20% Frankreich 9 % Italien 8% Grossbritannien 5% Afrika / Ozeanien 2% Amerika 15% USA 11% Asien 17% Japan 4% China 2% Quelle: Oberzolldirektion 2005 Quelle: Oberzolldirektion 2006
6 Chemie, Pharma Textilindustrie Maschinenbau Präzisionsinstrumente Kunststoffindustrie Papier- und Kartonindustrie Elektrotechnik Internationalisierung: Elektronik Facts Herstellung Metallerzeugnisse Wertschöpfung Nahrungsmittelindustrie der einzelnen Branchen Holzbe- und Verarbeitung Produktivität (Wertschöpfung pro Erwerbstätigen) in 1000 CHF 0% 20% 40% 60% 80% 100% Anteil Export Chemie, Pharma Maschinen, Elektronik Präzisionsinstrumente, Uhren, Schmuck Nahrungsmittel Metalle inkl. Edelmetall Leder, Kautschuk. Kunststoffe Papier und graphische Produkte Textilien Steine und Erde Fahrzeuge Kunst Energieträger Quelle: CREDIT SUISSE Economic Research (Schätzung 2004)
7 Die klassische Stufentheorie der Internationalisierung Mitteleinsatz / Involvement mit Zielmarkt Auslandsniederlassung Tochtergesellschaft Joint Venture Betrieb Lizenzvergabe Export! Import Stufentheorie als Muster und Prozess ausgedient Zeit / Erfahrung / Excellence at home
8 Internationalisierung: Trends Direktinvestitionen am kommen Notwendiger Teil der Globalisierung FDI fördert strukturelle Anpassungen Positive Korrelation zwischen FDI und Exporten Positive Korrelation zwischen FDI und Sourcen im Ausland Hohe Erträge der FDI Dividenden von FDI sind in der CH als Einkommen steuerbar Ertragsbilanzüberschuss zur Hälfte aus FDI-Erträgen Risikodiversifikation In Mrd. CHF Quelle: Zollstatistik (*2005: Schätzung)
9 Internationalisierung: Trends Direktinvestitionen am kommen Verlagerungen verstärken sich 1. Den Grossen folgen die Kleinen 2. Den Jungen folgen die Alteingesessenen 3. Der Produktion folgen Service, Admin, Marketing und Konstruktion 4. Auf Ost-Europa folgen China, Indien, neue EU, ASEAN Chancen für Unternehmen überwiegen Gefahren Schweizer Wirtschaft wird profitieren 1. Produktionskosten in der CH sinken 2. Bestehende Wettbewerbsnachteile werden abgebaut 3. Wettbewerbsfähigkeit sowie Wohlstand wachsen 4. Qualität wird nicht beeinflusst
10 Direktinvestitionen: Trends Verlagerung von Unternehmensteilen ins Ausland 120% 100% 80% 60% 40% 20% 0% 43% 57% In den letzten 10 Jahren 25% 75% In den nächsten 5 Jahren Nein Ja Quelle: Studie HSG, Fleisch / Geginat / Loeser Verlagern oder nicht? 2004
11 Moderne Internationalisierungswege Internet Grossanlässe Partnering Direktinvestitionen Franchising Production Space Turn Key Solutions
12 Moderne Internationalisierungswege basieren vorwiegend auf Kooperationen Internet Grossanlässe Partnering Direktinvestitionen Franchising Production Space Turn Key Solutions
13 eine weitere Form der Enablerkooperation ist das Business Network Switzerland
14 Schweizerischer Aussenhandel: Es gibt viele staatliche Förderinstrumente erg Exportrisikogarantie Osec Exportförderung SOFI Investitionsförderung für ESL sippo Importförderung aus ESL
15 Die Netzwerkphilosophie die besser zusammen spielen müssen erg Osec Sippo Sofi
16 damit der Kunde alles aus einer Hand bekommt. Markt- und Brancheninformationen Exportrisiko- Versicherung Partnersuche im Ausland Importberatung Messen Kontaktvermittlung im Ausland Infos über Beschaffungsmärkte Exportberatung Investitionsberatung in Schwellenländern
17 Das Service Center des Business Network Switzerland:
18 Alles funktioniert über den Einbezug des Innenund Aussennetzes Schweizer/FL KMU s Ausländische KMU s Innennetz Aussennetz
19 Das Aussennetz mit den Swiss Business Hubs (SBH) USA Grossbritannien Frankreich Spanien Deutschland Russland Polen Österreich Italien Dubai China Japan Brasilien Indien ASEAN
20 Dienstleistungen von Osec und Fallbeispiele
21 Kundensegmente von Osec Kunde 1 Kunde 2 Starters Expanders Kunde 3 Optimizers Kriterien Exportrate <5% des aktuellen Umsatzes Keine oder sehr limitierte vergangene Exporterfahrung Keine vollen Ressourcen dem Export gewidmet Keine Exportstrategie Keine fest etablierten direkten oder indirekten Repräsentationen ausserhalb der Schweiz Kriterien Bereits Geschäftsaktivitäten in mindestens einem Markt vor allem in Nachbarländern Exportrate zwischen 10 und 30% des aktuellen Umsatzes und Wachstums Gewisse Exportspezialisation innerhalb des Unternehmens Exportstrategie zum Teil fest verankert Keine direkte Repräsentation ausserhalb der Schweiz Kriterien Signifikante Export- Umsatzrate (>30%) Interne Ressourcen voll dem Export gewidmet Fest verankerte Exportstrategie Mehrere direkte und indirekte Repräsentationen in verschiedenen Ländern
22 Kundenorientierung Unsere Dienstleistungen Beratung Basisberatung Marktabklärungen Geschäftspartnersuche Trendspotting
23 Kundenorientierung Unsere Dienstleistungen Auslandsmarketing (Messen) Beratung Basisberatung Marktabklärungen Geschäftspartnersuche Trendspotting
24 Kundenorientierung Unsere Dienstleistungen Auslandsmarketing (Messen) Beratung Basisberatung Marktabklärungen Geschäftspartnersuche Trendspotting Information
25 Unsere Success Stories (1)
26 und von denen gibt es viele
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