Reformstudiengänge. nge. Bachelor Germanistik. Master Germanistische Literaturwissenschaft. Master Germanistische Linguistik

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1 Reformstudiengänge nge Bachelor Germanistik Master Germanistische Literaturwissenschaft Master Germanistische Linguistik

2 Ausgangslage Mit vier Abteilungen Historische Sprachwissenschaft Deskriptive Sprachwissenschaft Ältere Literaturwissenschaft Neuere Literaturwissenschaft bot der bisherige Fachbereich 13.1 Deutsche Philologie gute Voraussetzungen fürf ein Bachelorangebot als Kern- und Ergänzungsfach zwei forschungsorientierte Masterstudiengänge nge und entsprechende Studiengänge nge zur Lehrerausbildung

3 Planungsschema Vom Ist-Stand ausgehen Vergleich mit Reformzielen Essentials und Desiderate auflisten Essentials und Desiderate grob als Module definieren Vorläufiger Entwurf eines modularisierten Studienplans Module nach Lehrveranstaltungen aufschlüsseln sseln Vorläufige Modulbeschreibung (Inhalte, Ziele, Prüfungsart) Modularisierten Studienplan ausarbeiten und durchspielen (Ressourcen, Leistungspunkteverteilung, Sinn?!) Studien-,, respektive Prüfungsordnung entwerfen

4 Grundansatz Die beiden literatur- und die beiden sprachwissenschaftlichen Abteilungen bestücken jeweils einen Balken im BA-System. Verbunden und ergänzt werden die Balken durch die Mittel- leiste Praxis der Germanistik und durch Zusatzmodule aus Nachbardisziplinen: Literaturwissenschaftlicher Balken Mittelleiste Praxis der Germanistik Sprachwissenschaftlicher Balken Zusatzmodule aus Nachbardisziplinen

5 1. Entwicklungsschritt Die Lehrveranstaltungen werden innerhalb der Balken/Leisten zu Modulen zusammengefasst und dabei so geordnet, dass eine jeweils zwei- semestrige Einführungs hrungs- Aufbau- und Vertiefungs- Phase entstehen.

6 1. Entwicklungsschritt Definition der Einführungsphase = Studienjahr In den ersten beiden Semestern werden Grundlagen der Sprach- und Literaturwissenschaft gelehrt. Insbesondere geht es darum, die Studierenden an die spezifische Thematik und wissenschaftliche Methodik des Faches heranzuführen, hren, einen vorläufigen Überblick über seine Gegenstände, nde, seine Arbeits- und Berufsfelder zu vermitteln und den Zusammen- hang von theoretischen Kenntnissen und praktischen Fertig- keiten erfahrbar zu machen.

7 2. Entwicklungsschritt Mit der horizontalen Ordnung nach Abteilungen / Fachgebieten und der vertikalen Ordnung nach Studienphasen ist ein Zuweisungsraster für f r die Module entstanden, die so zugleich eine konsekutive (syntagmatische) und eine operationale (paradigmatische) Ausrichtung erfahren: Einführungsphase Aufbauphase Vertiefungsphase L i t e r a t u r w i s s e n s c h a f t l i c h e r B a l k e n M i t t e l l e i s t e P P r a x i s d e r G e r m a n i s t i k k S p r a c h w i s s e n s c h a f t l i c h e r B a l k e n Z u s a t z m o d u l e aus N a c h b a r d i s z i p l i n e n

8 3. Entwicklungsschritt 1. Sem. 2. Sem 3. Sem. 4. Sem. 5. Sem. 6. Sem. Einführungs hrungs- Phase Aufbau- Phase Vertiefungs- Phase Literaturwissen- schaft Grundlagen der Lit.Wiss.. I Grundlagen der Lit.Wiss.. II Epochen der Lit.Gesch.. I Epochen der Lit.Gesch II Medienkultur und Literatur I Medienkultur und Literatur II Germanistik Praxis der Germanistik I Praxis der Germanistik II Text und Kontext I Text und Kontext II Praktikum Sprachwissen- schaft Grundlagen d. Spr.Wiss.. I Grundlagen d. Spr.Wiss.. II Perioden u. Prinzipien I Perioden u. Prinzipien II Kontrastive Linguistik I Kontrastive Linguistik II Struktur und Bedeutung I Struktur und Bedeutung II Sprache und Kognition I Sprache und Kognition II Wahlpflicht & Freie Wahl Nachbar- disziplin I Nachbar- disziplin II SWS = 104 SWS 16 SWS 16 SWS 16 SWS 16 SWS 16 SWS 12 SWS 180 cr 30 cr 30 cr 30 cr 30 cr 30 cr 30 cr

9 4. Entwicklungsschritt: Master Germanistische Literaturwissenschaft aft 7. Semester 8. Semester 9.Semester 10. Semester Erweiterungsphase Erweiterungsphase Projektphase Projektphase Problemorientierung I Problemorientierung II Forschungsschwerpunkte Forschungsschwerpunkte Lit. Anthropologie Lit. Phänomenologie Lit. Anthropologie Lit. Phänomenologie Literarische Tradition Kulturelle Pluralität Mediale Interaktion Literarische Tradition Kulturelle Pluralität Mediale Interaktion Methoden, Theorien und Techniken I Methoden, Theorien und Techniken II Methoden, Theorien und Techniken III Zusatzqualifikation in einer Fremdsprache oder in einer Nachbardisziplin Zusatzqualifikation in einer Fremdsprache oder in einer Nachbardisziplin Master-Pr Prüfung 16 SWS / 30 cr 16 SWS / 30 cr 16 SWS / 30 cr 8 SWS / 30 cr Summe: 56 SWS / 120 cr

10 5. Entwicklungsschritt: Master Germanistische Linguistik 7. Semester 8. Semester 9. Semester 10. Semester Erweiterungsphase Erweiterungsphase Projektphase Projektphase Problemorientierung I Problemorientierung II Forschungsschwerpunkte Forschungsschwerpunkte Theorie und Empirie deskriptiv historisch Theorie und Empirie deskriptiv historisch Sprachwandel/-geschichte Sprachtheorie/ - vergleich Sprachwandel/-geschichte Sprachtheorie/ - vergleich Sprachverwendung/ - verarbeitung Sprachverwendung/ - verarbeitung Theorien und Techniken I Theorien und Techniken II Theorien und Techniken III Zusatzqualifikation in einer Fremdsprache oder in einer Nachbardisziplin Zusatzqualifikation in einer Fremdsprache oder in einer Nachbardisziplin Master-Pr Prüfung 16 SWS / 30 cr 16 SWS / 30 cr 16 SWS / 30 cr 8 SWS / 30 cr Summe 56 SWS / 120 cr

11 Modulbeispiel: Auszug aus dem Modulhandbuch GL Grundlagen der Literaturwissenschaft ( Semester) Inhalte: Vermittlung von Grundlagen des Textverständnisses, der Metrik, Dramatik und Narrativik an ausgewählten Beispielen der älteren/neueren Literatur- Geschichte unter besonderer Berücksichtigung analytischer Verfahren. Einübung in die Techniken des literaturwissenschaftlichen Arbeitens (z.b. Bibliographieren). Prinzipien wissenschaftlichen Argumentierens. erens. Ziele: Kenntnis von Gegenständen, nden, Fachbegriffen und Untersuchungsansätzen tzen der Literaturwissenschaft. Kenntnis von Texten und Bauformen. Fähigkeit, F einen wissenschaftlichen Diskurs zu führen. f Modul-Pr Prüfung: Klausuren in jeder Lehrveranstaltung + mündliche m Prüfung im Anschluss an GL II

12 Planungsschema Vom Ist-Stand ausgehen Vergleich mit Reformzielen Essentials und Desiderate auflisten Essentials und Desiderate grob als Module definieren Vorläufiger Entwurf eines modularisierten Studienplans Module nach Lehrveranstaltungen aufschlüsseln sseln Vorläufige Modulbeschreibung (Inhalte, Ziele, Prüfungsart) Modularisierten Studienplan ausarbeiten und durchspielen (Ressourcen, Leistungspunkteverteilung, Sinn?!) Studien-,, respektive Prüfungsordnung entwerfen

13 Akkreditierungsunterlagen Prüfungs fungs- und ggf.. Studienordnung(en) Antragstext: : Ansatz, Leitidee(n), Konzept, Standortvorteile Modulhandbuch: : Detailbeschreibung des Studiengangs Kapazitätsanalyse tsanalyse: : Verhältnis von Ressourcen und Angebot Leistungspunkterechner: : Planungsinstrument und Argument Kooperationsvereinbarungen: : z.b. über Praktikumsplätze tze

14 ... und zwar jeweils für: f Bachelor Germanistik als Kernfach als Ergänzungsfach für f r Philologen als Ergänzungsfach für f r Nicht-Philologen Master Germanistische Literaturwissenschaft Master Germanistische Linguistik